Endlich mal konkrete Tipps, wie man dem Waldboden wieder mehr Feuchtigkeit gibt und Starkregenfälle speichert und reguliert! Super! So einfach und doch höchst wirksam!
Wasser halten und im Wald verteilen ist so wie es in dem Bericht gezeigt wird gut. Also ein guter Bericht. Aber alles was hier gezeigt wird ist nicht auf alle Standorte anwendbar um eine gute Forstwirtschaft zu betreiben. Wenn wir uns Niederungen der Flüsse ansehen kommen wir in Gegenden wo der Untergrund Sand und Kies als Bestandteile dominieren. Hinzu kommen Schneeschmelzen und Hochwasser im Sommer wo Wasser gebraucht wird versiggert das Wasser einfach und im Winter kommt das Problem der Staunässe. Staunässe was bis in die Vegitationszeit anhält ist eher schädlich für alle Baumarten. Kommen wir hier zu Wetterereignisse die nicht der Regel entsprechen..... Wie das Jahr 2017. Und darauf folgende Jahre 2019 bis 22. Und genau diese Wetterextreme sind die Probleme für Wälder.
@@keunenkanal1802 Würde der Boden zu naß könnte es Erdrutsche geben. Wo es Nebel gibt könnte man Netze um den Baum wickeln und Nebel wird zu Wasser. Es gibt Trichter wo der Baum dann mehr Regenwasser bekommt. Gibts im Ausland. Der Bauer hat für den Traktor eine Maschine die Spargelhügel und Kartoffelhügel formen kann und welche die Graben tief leer räumt. Aber Tiere sehen die Vertiefung vielleicht nicht. Kommen nicht mehr heraus oder brechen sich ein Bein. Hügel wären besser. So könnte man Wände ziehen und hätte ein Becken mit einem Erdwall. Jetzt wo der Boden /kein/ Baum hat, hätte man einiges versuchen können, tat es aber nicht. Lieber wieder pflanzen und jammern der Setzling wäre vertrocknet.
Der Mensch muss nur sein Hirn gebrauchen und nachdenken.Gute Massnahme im Wald mit den Tümpeln!. Wir müssen alle zusammen noch viel mehr Süßwasser speichern. In trockenen Gebieten wenn möglich, noch mehr Talsperren dazubauen. Grossen Wasserverbrauchern wie Coca-Cola und volvic-wasser die Lizenzen entziehen zur Entnahme. Das Kapital ist schuld an zu grosser Wasserentnahme. Die Gemeinde und Ratsvertreter zwingen für die Bürgerinteressen einzustehen. Jeder Bürger mit grossem Garten müsste unterirdische Zisternen anlegen und von Dächern Wasser auffangen. Wir werden noch viel Wasser benötigen in Zukunft! Mfg v.Ernst dem Krauter
Endlich tut sich was. Solche Tümpel/Seen braucht es nicht nur im Wald sondern auch in landwirtschaftlich genutzten Gebieten. Wasser zurück halten, wo immer es nur geht, ist die Devise.
@stan fi Oder eben die Böden so verbessern und bewirtschaften, dass sie länger Wasser speichern können (schwierig im Wald, aber auf den Äckern möglich).
Ich als Jagdpächter und Waldbesitzer sage schon seit Jahren, dass man das Wasser zurückhalten sollte, auch wenn der Boden aus Lehm besteht. Wollte ein Waldstück kaufen um einen Teich anzulegen und kriege leider nicht. Denn es gibt paar waldfanatiker und wollen den Wald per Zuschuss aufforsten und nichts anders. Das ist meiner Meinung nach zu kurzsichtig. Ich kann vor der Försterin den Hut ablegen. Hat alles richtig gemacht für die Zukunft. Großer Lob für sie 👍📯🐗🦌🦝🦊
Aber die einzelnen Baumsorten müssen aber auch mit dem zusätzlichen Wasser klarkommen. Dazu muss das Wasser aber wieder ruckzuck im Erdreich verschwinden.
@@UnserLandBR ja wenn Sie mich schon fragen.😉 Waldumbau bedingt durch den Klimawandel. Es gab vor einer Weile auch einen sehr schönen Beitrag über einen Edelkastanienbestand in Franken. Ich weiss jetzt aber nicht mehr ob der von unser Land war oder vom BR generell.
ENDLICH! Ich spreche schon seit Jahren davon, die Wälder in Wasserretentionslandschaften zu verwandeln. Wenn wir das Wasser nicht halten, geht es verloren. Können die Waldstraßen mir ihren bereits existierenden Rinnen als Swales verwendet werden, durch kleine bauliche Eingriffe?
Die Probleme in den gezeigten Wäldern scheinen mir eher eine falsche Bewirtschaftung zu sein. Auf JEDER Aufnahme sehe ich Sonnenlicht auf dem Waldboden. Da kein geschlossenes Kronendach vorhanden ist, verliert durch die Sonneneinstrahlung der Wald sein natürliches Binnenklima. Verlust von Feuchtigkeit und Verlust von Kühle sind die Folge. Gerade in Buchenwäldern ist ein Buchenhallendach von großem Vorteil für das Waldbinnenklima. Ein Buchenhallendach ist in den Aufnahmen nirgend zu erkennen.
Kleiner Tipp: die Tümpel könnten da wo es passt durch ein Keyline-Design (Schlüssellinien-Gestaltung) ergänzt werden, um noch mehr Wasser in der Fläche zu halten und dort langsam versickern zu lassen. Die Idee kann auch in der Landwirtschaft oder in der allgemeinen Landschaftspflege verwendet werden. Kernidee ist, kleine Gräben oder Dämme in die Landschaft zu integrieren, um das Abfließen von Wasser zu verlangsamen.
Erinnert mich ein bisschen an die vorgehensweise von sepp holzer. Er legt in versteppten gegenden auch große teiche an die das wasser in der fläche halten und nach ein paar jahren wächst auf schlechtem boden richtiger wald. Ich denke die teiche sollten nur etwas größer werden, damit sie besser win öksystem aufbauen und nicht nur modrige tümpel werden. Weiterer vorteil ist, dass falls es brennt man auch eine löschwasser reserve hat die nah ist. Außerdem gleichen tiefe teiche das mikroklima aus und heizen sich in den tiefen kaum auf. Also mehr mut bitte. Natürlich ist jeder m² teich auch ein flächenbedarf. Aber lieber auf 90 % der föäche vollen ertrag als auf voller fläche nur 70 % ertrag
Ich habe die Idee mit Zaunphalbohrern Löcher bohren und mit Zweigen füllen. Dann meinte ich der Wald braucht Vertiefungen. Dann las ich das Leute die Entwässerungsgräben stauen wollen, das es langsamer abfließt. Aber bei Bauern ist es ähnlich. Manche entwässern, aber das Wasser ist dann weg. Da wo es oft Nebel gibt könnte man mit Netzen Nebel ernten. Wer Netze klaut bekäme Fünf Jahre Knast. Weil Netze und Wasser nützt allen.
@@derfranke1553 Das Kronendach ist dort, wo sie standen, nicht mehr geschlossen. Manche sind einfach umgekippt. Erschreckend, wie wenig Wurzeln noch dran waren. Kannte ich bisher nur von Eschen
So richtig toll finde ich es nicht dass man erst Geld bekommt wenn man alle Vorschriften einhält anstatt zu schauen was vor Ort eigentlich notwendig ist. Es sollte genau anders herum sein dass Maßnahmen gegen ökologischen Wald, wasserlandschaften usw hohe Auflagen haben
Ich hab verbreitet das man mit Zaunpfahlbohrern Löcher bohren könnte. Äste würden im Loch dann splittern und Wasser würde tiefer versickern. Dann würde der trockene Boden von unten nach oben aufgeweicht. Man hätte auch einige Baumstämme anspitzen können und mit nem Bagger in den Boden treiben können.
Die Idee ist gut. Aber noch mehr Wasser heißt noch mehr Mücken. Das ist ein schmaler grad zwischen gut und böse. Aber es könnte helfen den Boden wieder aufzuweichen.
Mehr Mücken, ja mag sein, aber mehr Mücken = mehr Insekten = mehr Futter für Vögel. Mückenlarven sind sehr wichtig für sauberes Wasser. 1 Mückenlarve reinigt in ihrem Leben 1l Wasser. Und ich kann mich einreiben, damit sie mich nicht stechen.
die meisten Tümpel trocknen recht schnell wieder aus, je nach Bodenbeschaffenheit. Da überleben nur wenige Mücken. Nicht so Schlimm wie Plastikeimer in denen nichts versickern kann
Man kann es Ententeich ohne Enten nennen. Wasser sammelt sich und versickert. Oder Fischzüchter haben viele Becken. Das könnte man auch für Regen nutzen und es lief langsamer weg. Selten gibts sowas wo Regenwasser in eine Mulde läuft und sich sammelt. Aber das ist bei Wohnhäusern wo dann die Häuser mit tollen Argumenten teurer vermietet werden sollen.
Dieser Beitrag lässt mich wirklich ratlos zurück. Soll die Dame wirklich die erste sein die all diese Lifehacks in Wald einführt? Ich kenne keinen Waldbesitzer der sich nicht jedes Jahr mehrmals seinen Wald ansieht und sich nicht auch jedes mal aufs neue Gedanken um ihn macht. Tümpel legen die schon seit Jahren in Eigenregie und auf eigene Kosten an, Wasser wird nur dort abgeleitet wo Wege sonst unpassierbar werden, würde sonst ja auch unnötige Arbeit verursachen. Keiner würde auf die Idee kommen seinen Bäumen unnötig Wasser zu entziehen. Totholz? Die lassen ja manchmal sogar Wertholz stehen weil mancher Baum einfach majestätisch und schön ist, obwohl er gutes Geld bringen würde. PS: die gute Frau sollte mal in die Fahrrinnen der Rückegassen schauen was für faszinierende Lebensräume das sind. Amphibien sind begeistert davon , besonders da dort keine Räuber wohnen.
@Pedro Müller Was für Sie offenbar ganz selbstverständlich und normal ist, ist bei anderen Usern vielleicht nicht so bekannt und daher informativ. Aus welcher Gegend kommen Sie?
@@UnserLandBR War mir schon klar dass jetzt die schwammige "Klima"Ausweicherei kommt. Das Allgäu von hochalpin bis Flachland fast alles. Ausserdem geht es darum dass Waldbesitzer ihren Wald schon immer hegen und pflegen und sich jedes mal aufs neue Gedanken um seinen Zustand machen. Also bevor sie jetzt in Klimaschwurbelei verfallen lesen sie einfach nochmal den Ausgangspost. Oder interviewen sie künftig Waldler mit etwas mehr Praxiserfahrung.
@@UnserLandBR brauchten unsere Opas und Omas nicht. Waldbewirtschaftung wurde mit Hand und Pferd gemacht und der Wald war nicht mit Autobahnen durchzogen. Ich war als Jugendlicher sehr viel im Wald. Kein Vergleich zu heute. Sehr schade.
Ich lache mich krumm, wenn behauptet wird, dass so ein Baggereinsatz 500 EUR kostet. 500 EUR kostet es, wenn der Bagger hergebracht wird. Da hat er noch nicht einmal den Löffel bewegt. Abgesehen davon ist ein Baggereinsatz im Bestand immer problematisch. Das zu erklären würde zu weit führen. Die Grundidee ist allerdings korrekt und ja natürlich ist das Wasser im Wald das A und O, wenn auch oft schwierig das Wasser im Wald zu halten, denn Humusaufbau kostet Geld, viel Geld, um Biomasse einzubringen, als sich das manche vorstellen mögen. Und dann kommen Klimaexperten, die einem erklären, dass der Verrottungsprozess von Biomasse CO2 abgibt, was auch richtig ist. Wie man es auch immer macht, man macht es garantiert falsch. Es gibt einfach zu viele ahnungslose Experten.
@Wild Katze Ja, das ist komplex - wenn man an einem Rädchen in die richtige Richtung dreht, läuft gerne mal ein anderes in die falsche ... Sie schreiben, der Baggereinsatz im Bestand sei problematisch - wegen der Bodenverdichtung?
@@UnserLandBR Erstens das. 2. es werden Wurzeln beschädigt. Wurzeln und die feinen Haarwurzeln reichen weiter als man sich das jemals vorstellen kann. 20 Meter im Radius zum Baumstamm konnte ich selbst beobachten. 3. Wurzeln brauchen Sauerstoff. Wenn man Erde aufschüttet wird Sauerstoff den Wurzeln entzogen und die Wurzeln sterben ab. Ich würde keinen Bagger mehr in den Bestand lassen wenn es nicht unbedingt erforderlich ist. Man richtet sehr viel Schaden an. Mehr Schaden als ein Tümpel Nutzen bringen kann. Was sehr viel zum Wasserhaushalt beiträgt sind Laubbäume, die wegen der jährlich abfallenden Blätter zum Humusaufbau beträgt. Leider kann man keine Laubbäume brauchen weil man aus Laubbäumen keinen Dachstuhl bauen kann und die Herstellung von Vollholzmöbeln aus Laubbäumen ist so teuer und können und wollen sich nur Millionäre leisten. Das ist das Problem in der Forstwirtschaft.
@@Menzimuckeli Hast Du während dem Beitrag die Ohren zu gehalten? Der Regen kommt jetzt viel konzentrierter runter und kann deswegen vom Wald überhaupt nicht aufgenommen werden. Stattdessen läuft ein Großteil des Wassers über die Oberfläche ab und ist weg. Das ist das Problem. Und wieso sollte es nicht ausgerechnet jetzt passieren? Wann soll es sonst passieren?
Endlich mal konkrete Tipps, wie man dem Waldboden wieder mehr Feuchtigkeit gibt und Starkregenfälle speichert und reguliert! Super! So einfach und doch höchst wirksam!
Richtig
Wasser halten und im Wald verteilen ist so wie es in dem Bericht gezeigt wird gut. Also ein guter Bericht. Aber alles was hier gezeigt wird ist nicht auf alle Standorte anwendbar um eine gute Forstwirtschaft zu betreiben.
Wenn wir uns Niederungen der Flüsse ansehen kommen wir in Gegenden wo der Untergrund Sand und Kies als Bestandteile dominieren. Hinzu kommen Schneeschmelzen und Hochwasser im Sommer wo Wasser gebraucht wird versiggert das Wasser einfach und im Winter kommt das Problem der Staunässe. Staunässe was bis in die Vegitationszeit anhält ist eher schädlich für alle Baumarten. Kommen wir hier zu Wetterereignisse die nicht der Regel entsprechen.....
Wie das Jahr 2017. Und darauf folgende Jahre 2019 bis 22.
Und genau diese Wetterextreme sind die Probleme für Wälder.
@@keunenkanal1802 Würde der Boden zu naß könnte es Erdrutsche geben.
Wo es Nebel gibt könnte man Netze um den Baum wickeln und Nebel wird zu Wasser.
Es gibt Trichter wo der Baum dann mehr Regenwasser bekommt. Gibts im Ausland.
Der Bauer hat für den Traktor eine Maschine die Spargelhügel und Kartoffelhügel formen kann und welche die Graben tief leer räumt. Aber Tiere sehen die Vertiefung vielleicht nicht. Kommen nicht mehr heraus oder brechen sich ein Bein. Hügel wären besser. So könnte man Wände ziehen und hätte ein Becken mit einem Erdwall.
Jetzt wo der Boden /kein/ Baum hat, hätte man einiges versuchen können, tat es aber nicht. Lieber wieder pflanzen und jammern der Setzling wäre vertrocknet.
Der Mensch muss nur sein Hirn gebrauchen und nachdenken.Gute Massnahme im Wald mit den Tümpeln!. Wir müssen alle zusammen noch viel mehr Süßwasser speichern. In trockenen Gebieten wenn möglich, noch mehr Talsperren dazubauen. Grossen Wasserverbrauchern wie Coca-Cola und volvic-wasser die Lizenzen entziehen zur Entnahme. Das Kapital ist schuld an zu grosser Wasserentnahme. Die Gemeinde und Ratsvertreter zwingen für die Bürgerinteressen einzustehen. Jeder Bürger mit grossem Garten müsste unterirdische Zisternen anlegen und von Dächern Wasser auffangen. Wir werden noch viel Wasser benötigen in Zukunft! Mfg v.Ernst dem Krauter
Endlich tut sich was. Solche Tümpel/Seen braucht es nicht nur im Wald sondern auch in landwirtschaftlich genutzten Gebieten. Wasser zurück halten, wo immer es nur geht, ist die Devise.
@stan fi Oder eben die Böden so verbessern und bewirtschaften, dass sie länger Wasser speichern können (schwierig im Wald, aber auf den Äckern möglich).
Ich als Jagdpächter und Waldbesitzer sage schon seit Jahren, dass man das Wasser zurückhalten sollte, auch wenn der Boden aus Lehm besteht. Wollte ein Waldstück kaufen um einen Teich anzulegen und kriege leider nicht. Denn es gibt paar waldfanatiker und wollen den Wald per Zuschuss aufforsten und nichts anders. Das ist meiner Meinung nach zu kurzsichtig. Ich kann vor der Försterin den Hut ablegen. Hat alles richtig gemacht für die Zukunft. Großer Lob für sie 👍📯🐗🦌🦝🦊
Manche Landei denkt leider sehr kleinkariert wenn es um Erhalt unsere Natur geht ...
Frohes Schaffen 🙋🏼
Super Video Danke fürs Hochladen. Alle Waldbauern sollten dazu angehalten werden ihren Wald so zu bewirtschaften. Klasse
Besonders jetzt wo der Baum gefällt ist und die Fläche frei ist.
Aber die einzelnen Baumsorten müssen aber auch mit dem zusätzlichen Wasser klarkommen. Dazu muss das Wasser aber wieder ruckzuck im Erdreich verschwinden.
@@ernstwinter3298Probleme lässt sich überall finden, einfach Lösungen erschaffen und alles wird besser! Frohes Schaffen 👍🏻
Unser Land liefert einfach immer wieder wertvollen Content.
@Olli
Was würde Sie denn interessieren?
@@UnserLandBR ja wenn Sie mich schon fragen.😉 Waldumbau bedingt durch den Klimawandel. Es gab vor einer Weile auch einen sehr schönen Beitrag über einen Edelkastanienbestand in Franken. Ich weiss jetzt aber nicht mehr ob der von unser Land war oder vom BR generell.
@@UnserLandBR gerne mehr über Wälder und Forstwirtschaft. Kann mich da nicht sattsehen.
@@minnihd6470 Das freut uns zu hören! Kennen Sie schon unsere Wald-Playlist? 🌲🌳😍😉 ruclips.net/video/1OHzR4j2Xkw/видео.html
ich freu mich immer auf euren Content. die Waldbewirtschaftung als Thema finde ich immer noch sehr spannend!
ENDLICH! Ich spreche schon seit Jahren davon, die Wälder in Wasserretentionslandschaften zu verwandeln. Wenn wir das Wasser nicht halten, geht es verloren. Können die Waldstraßen mir ihren bereits existierenden Rinnen als Swales verwendet werden, durch kleine bauliche Eingriffe?
Ich muss Ellen recht geben und sie ist auch dem rechten Weg, und deswegen ist sie cool 👍😎
Wir töten Mücken. Dort könnten es noch mehr werden. Aber jetzt wo junge Bäume Wasser brauchen ist es bestimmt eine gute Idee.
Super macht weiter so ❤👏😉👍
Die Probleme in den gezeigten Wäldern scheinen mir eher eine falsche Bewirtschaftung zu sein. Auf JEDER Aufnahme sehe ich Sonnenlicht auf dem Waldboden. Da kein geschlossenes Kronendach vorhanden ist, verliert durch die Sonneneinstrahlung der Wald sein natürliches Binnenklima. Verlust von Feuchtigkeit und Verlust von Kühle sind die Folge. Gerade in Buchenwäldern ist ein Buchenhallendach von großem Vorteil für das Waldbinnenklima. Ein Buchenhallendach ist in den Aufnahmen nirgend zu erkennen.
wald ist sehr wichtig
Kleiner Tipp: die Tümpel könnten da wo es passt durch ein Keyline-Design (Schlüssellinien-Gestaltung) ergänzt werden, um noch mehr Wasser in der Fläche zu halten und dort langsam versickern zu lassen. Die Idee kann auch in der Landwirtschaft oder in der allgemeinen Landschaftspflege verwendet werden. Kernidee ist, kleine Gräben oder Dämme in die Landschaft zu integrieren, um das Abfließen von Wasser zu verlangsamen.
Erinnert mich ein bisschen an die vorgehensweise von sepp holzer.
Er legt in versteppten gegenden auch große teiche an die das wasser in der fläche halten und nach ein paar jahren wächst auf schlechtem boden richtiger wald.
Ich denke die teiche sollten nur etwas größer werden, damit sie besser win öksystem aufbauen und nicht nur modrige tümpel werden.
Weiterer vorteil ist, dass falls es brennt man auch eine löschwasser reserve hat die nah ist.
Außerdem gleichen tiefe teiche das mikroklima aus und heizen sich in den tiefen kaum auf.
Also mehr mut bitte. Natürlich ist jeder m² teich auch ein flächenbedarf. Aber lieber auf 90 % der föäche vollen ertrag als auf voller fläche nur 70 % ertrag
Nein, kleine Tümpel sind besser, dort versickert das Wasser besser
Angewandte Permakulturprinzipien :)
Ich habe die Idee mit Zaunphalbohrern Löcher bohren und mit Zweigen füllen. Dann meinte ich der Wald braucht Vertiefungen.
Dann las ich das Leute die Entwässerungsgräben stauen wollen, das es langsamer abfließt.
Aber bei Bauern ist es ähnlich. Manche entwässern, aber das Wasser ist dann weg.
Da wo es oft Nebel gibt könnte man mit Netzen Nebel ernten. Wer Netze klaut bekäme Fünf Jahre Knast. Weil Netze und Wasser nützt allen.
Macht der Forst bei uns in Hessen schon seit Jahrzehnten! Da ist Bayern ja richtig spät dran.
Bei uns sind viele Buchen gestorben. Sie werfen ihre Blätter ab, werden kahl oder fallen einfach um. Und das im Juli!
Ist ein geschlossenes Kronendach noch vorhanden oder kann man den Himmel sehen?
@@derfranke1553 Das Kronendach ist dort, wo sie standen, nicht mehr geschlossen. Manche sind einfach umgekippt.
Erschreckend, wie wenig Wurzeln noch dran waren.
Kannte ich bisher nur von Eschen
So richtig toll finde ich es nicht dass man erst Geld bekommt wenn man alle Vorschriften einhält anstatt zu schauen was vor Ort eigentlich notwendig ist. Es sollte genau anders herum sein dass Maßnahmen gegen ökologischen Wald, wasserlandschaften usw hohe Auflagen haben
Statt solche sinnvollen Maßnahmen Geld zu geben wird lieber der CO2 Ablasshandel gefördert
Ich hab verbreitet das man mit Zaunpfahlbohrern Löcher bohren könnte. Äste würden im Loch dann splittern und Wasser würde tiefer versickern. Dann würde der trockene Boden von unten nach oben aufgeweicht.
Man hätte auch einige Baumstämme anspitzen können und mit nem Bagger in den Boden treiben können.
Die Idee ist gut. Aber noch mehr Wasser heißt noch mehr Mücken. Das ist ein schmaler grad zwischen gut und böse. Aber es könnte helfen den Boden wieder aufzuweichen.
Mehr Mücken, ja mag sein, aber mehr Mücken = mehr Insekten = mehr Futter für Vögel.
Mückenlarven sind sehr wichtig für sauberes Wasser.
1 Mückenlarve reinigt in ihrem Leben 1l Wasser.
Und ich kann mich einreiben, damit sie mich nicht stechen.
Mehr Mücken könnte vielleicht zu mehr Vögelchen werden? Aber an Natur zu denken ist ja ein wenig außer Mode gekommen ... Sind ja nur Wald und Wiese
die meisten Tümpel trocknen recht schnell wieder aus, je nach Bodenbeschaffenheit. Da überleben nur wenige Mücken. Nicht so Schlimm wie Plastikeimer in denen nichts versickern kann
@Joh Gude Ja, trotzdem versickert das Wasser dann langsam und läuft nicht sofort ab. D.h., es bleibt mehr Wasser im Waldboden.
So geht's auch in ganz Deutschland.
Warum keine Rückhaltebecken,Schluckbrunnen,Überleiter gebaut werden?
Sabotage?
Man kann es Ententeich ohne Enten nennen. Wasser sammelt sich und versickert.
Oder Fischzüchter haben viele Becken. Das könnte man auch für Regen nutzen und es lief langsamer weg.
Selten gibts sowas wo Regenwasser in eine Mulde läuft und sich sammelt. Aber das ist bei Wohnhäusern wo dann die Häuser mit tollen Argumenten teurer vermietet werden sollen.
Dieser Beitrag lässt mich wirklich ratlos zurück.
Soll die Dame wirklich die erste sein die all diese Lifehacks in Wald einführt?
Ich kenne keinen Waldbesitzer der sich nicht jedes Jahr mehrmals seinen Wald ansieht und sich nicht auch jedes mal aufs neue Gedanken um ihn macht.
Tümpel legen die schon seit Jahren in Eigenregie und auf eigene Kosten an, Wasser wird nur dort abgeleitet wo Wege sonst unpassierbar werden, würde sonst ja auch unnötige Arbeit verursachen. Keiner würde auf die Idee kommen seinen Bäumen unnötig Wasser zu entziehen.
Totholz? Die lassen ja manchmal sogar Wertholz stehen weil mancher Baum einfach majestätisch und schön ist, obwohl er gutes Geld bringen würde.
PS: die gute Frau sollte mal in die Fahrrinnen der Rückegassen schauen was für faszinierende Lebensräume das sind. Amphibien sind begeistert davon , besonders da dort keine Räuber wohnen.
@Pedro Müller
Was für Sie offenbar ganz selbstverständlich und normal ist, ist bei anderen Usern vielleicht nicht so bekannt und daher informativ. Aus welcher Gegend kommen Sie?
@@UnserLandBR Aus dem Allgäu, aber da wird auch nicht anders gearbeitet als in Franken in Hessen oder Niedersachsen.
@Pedro Müller
Da gibt es ja aber zumindest klimatisch recht große Unterschiede - ?
@@UnserLandBR War mir schon klar dass jetzt die schwammige "Klima"Ausweicherei kommt. Das Allgäu von hochalpin bis Flachland fast alles. Ausserdem geht es darum dass Waldbesitzer ihren Wald schon immer hegen und pflegen und sich jedes mal aufs neue Gedanken um seinen Zustand machen. Also bevor sie jetzt in Klimaschwurbelei verfallen lesen sie einfach nochmal den Ausgangspost.
Oder interviewen sie künftig Waldler mit etwas mehr Praxiserfahrung.
Jetzt baggern wir schon im Wald herum. Reicht die versiegelte Fläche immer noch nicht. Spende fürs Grundwasser. Lach mich tot.
@Laterne Von Hand solche Wasserrückhalte-Vertiefungen zu graben würde halt recht lange dauern ... 😉
@@UnserLandBR brauchten unsere Opas und Omas nicht. Waldbewirtschaftung wurde mit Hand und Pferd gemacht und der Wald war nicht mit Autobahnen durchzogen. Ich war als Jugendlicher sehr viel im Wald. Kein Vergleich zu heute. Sehr schade.
Ich lache mich krumm, wenn behauptet wird, dass so ein Baggereinsatz 500 EUR kostet. 500 EUR kostet es, wenn der Bagger hergebracht wird. Da hat er noch nicht einmal den Löffel bewegt. Abgesehen davon ist ein Baggereinsatz im Bestand immer problematisch. Das zu erklären würde zu weit führen. Die Grundidee ist allerdings korrekt und ja natürlich ist das Wasser im Wald das A und O, wenn auch oft schwierig das Wasser im Wald zu halten, denn Humusaufbau kostet Geld, viel Geld, um Biomasse einzubringen, als sich das manche vorstellen mögen. Und dann kommen Klimaexperten, die einem erklären, dass der Verrottungsprozess von Biomasse CO2 abgibt, was auch richtig ist. Wie man es auch immer macht, man macht es garantiert falsch. Es gibt einfach zu viele ahnungslose Experten.
@Wild Katze
Ja, das ist komplex - wenn man an einem Rädchen in die richtige Richtung dreht, läuft gerne mal ein anderes in die falsche ... Sie schreiben, der Baggereinsatz im Bestand sei problematisch - wegen der Bodenverdichtung?
@@UnserLandBR Erstens das. 2. es werden Wurzeln beschädigt. Wurzeln und die feinen Haarwurzeln reichen weiter als man sich das jemals vorstellen kann. 20 Meter im Radius zum Baumstamm konnte ich selbst beobachten. 3. Wurzeln brauchen Sauerstoff. Wenn man Erde aufschüttet wird Sauerstoff den Wurzeln entzogen und die Wurzeln sterben ab.
Ich würde keinen Bagger mehr in den Bestand lassen wenn es nicht unbedingt erforderlich ist. Man richtet sehr viel Schaden an. Mehr Schaden als ein Tümpel Nutzen bringen kann. Was sehr viel zum Wasserhaushalt beiträgt sind Laubbäume, die wegen der jährlich abfallenden Blätter zum Humusaufbau beträgt. Leider kann man keine Laubbäume brauchen weil man aus Laubbäumen keinen Dachstuhl bauen kann und die Herstellung von Vollholzmöbeln aus Laubbäumen ist so teuer und können und wollen sich nur Millionäre leisten. Das ist das Problem in der Forstwirtschaft.
@Wild Katze Danke für die Erklärung!
Die Ideen 💡 sind ja nicht schlecht, aber Bagger und Bodenverdichtung ist auch nicht der Hit…
Es wird in sachen bodenverdichting oft übertrieben, wenn es trocken ist, wird ein sandiger lehm boden wenig bis garnicht geschädigt.
Ist doch eh grad mal n 6t Bagger oder so
Ja und danach weicht Wasser den Boden auf.
Ist schon richtig, aber der Nutzen von Rückhaltewasser ist höher.
Diese Maschine 'treht' sicherlich weniger per cm² als manche Pferd oder fette Waldbesitzer! Hauptsache meckern, denn fühlt sich der Deutsche wohl
Für 2000 Euro muss sie uns viel erzählen. Das ist kein Wald.
Sehr schön 👍 alles drinnen um Panik zu schüren
Genau, Rueckegassen und befestigte Forststrassen hat' s schliesslich schon immer gegeben, warum sollte das ausgerechnet jetzt zu einem Problem werden?
@@Menzimuckeli Hast Du während dem Beitrag die Ohren zu gehalten? Der Regen kommt jetzt viel konzentrierter runter und kann deswegen vom Wald überhaupt nicht aufgenommen werden. Stattdessen läuft ein Großteil des Wassers über die Oberfläche ab und ist weg. Das ist das Problem. Und wieso sollte es nicht ausgerechnet jetzt passieren? Wann soll es sonst passieren?
Wieso Panik schüren. ????
@@christineschneider4486 Erwarte von Fakten-Leugnern keine schlauen Antworten.
@@chrisb9319 Hast Du meinen Beitrag nicht verstanden? Rueckegassen hat es schon immer gegeben?
Tümpel reichen nicht. Swales müssen da auch her und in allen Rinnen wo Wasser schnell abläuft Steinwälle und die Geschwindigkeit zu verringern.