Mein Opa war Flakhelfer mit 16. Als alles zum Teufel ging, besuchte ihn sein Vater an der Front, er hörte BBC und warnte meinen Opa, er muss weg, die Russen kommen. "Wir treffen uns im alten Reich", sagt er zu meinem Opa "entledigte dich deiner Uniform und Abzeichen". Nachts dann macht sich mein Opa und paar andere Kameraden dran und flohen. Irgendwie bekam die SS Wind davon und jagten meinen Opa und seine Kameraden, also die Rettenhunde. Mein Opa berichtete meiner Mutter, sie hatten unterschlupf in einer Scheune gefunden, wurden aber gefunden. In seiner Panik schaffte es mein Opa über eine "gefühlt" 6 Meter hohe Mauer zu kommen. Er sagte im nachgang weiß er nicht mehr wie er das geschafft hatte. Später stellte er sich Amerikanischen G.I.s und kam so in Gefangenschaft und überlebte. Wobei da auch einiges passierte, aber er hat überlebt. Und war dann wohl nie wieder der selbe.
Ich habe es schon öfters gedacht, was wäre ohne diesen Krieg wohl aus unserem Land geworden. Die Männer und Frauen dieser Generation hätten riesiges geleistet, denn sie gehören meiner Meinung nach zu den Besten die dieses Land je hervor gebracht hat. Danke für eurer super Arbeit die ihr hier im Kanal leistet.
Moin Sascha, was du da machst, ist so wahnsinnig wertvoll. Mir stehen gerade Tränen in den Augen. Zu dieser Geschichte als solches , muss man wohl nicht mehr viel sagen. Was für Entbehrungen und Strapazen diese Männer durchleiden mussten, ist nicht in Worte zu fassen. Schön, daß sie es geschafft haben, auch wenn es mich traurig stimmt, daß der Major in den letzten Tagen des Krieges wohl doch noch gefallen ist. Diese Männer haben Taten vollbracht, die heutzutage unmöglich erscheinen. Ehre und Mitgefühl für diese Männer.
Ich finde solche Berichte unglaublich spannend und ergreifend. Man kann sich kaum ausmalen, wie es für die Deutschen und deren Verbündete gewesen sein muss 😔
Ich habe allergrößten Respekt vor allen beteiligten Soldaten! Was diese während der Kämpfe ausgehalten haben, ist immens und ist für mich kaum vorstellbar. Danke für diesen wichtigen Kanal der die Geschichten wieder lebendig werden lässt.
Das war der blanke Horror. Ich habe mich mit einem Mann Unterhalten als ich in der Demenzbetreung war. Er wurde 97 Jahre und war erst im Arbeitsdienst in der Pfalz und dann als Funker in Russland. Dort geriet er in Kriegsgefangenschaft. Er hatte es etwas Komfortabler da er Elektriker war und sich zudem eine Ärztin in ihn verguckt hatte. Nach alle dem hat er nach der Gefangenschaft noch eine Firma aufgebaut und eine Tochter groß gezogen. LG Kalli
Vielen❤Dank für diese spannende Fluchtgeschichte,schade,dass Herr Major wohl vermisst ist,er hätte Besseres verdient,RIP unseren gefallenen Helden,Gott mit Euch😊
Ganz toll diese Aufbereitung. Es sind solche Berichte die einem ein (kleines) Empfinden für die Zeit geben. Mega das du dir die Mühe machst und es soweit aufbereitest. Ein ganz großes Kino fürs geschichtliche Erbe!
Ein ganz besonderer Beitrag...danke für die investierte Zeit, dein Engagement und vor allem das wir teilhaben dürfen. Habe den Beitrag schon mehrfach gehört und bin immer noch tief beeindruckt. Danke
Ein wirkliches Vorbild für jeden Soldaten...., und ein absolut heroischer Mensch..., sein Leben zu opfern um andere zu retten.., ich verneige mich vor so einem Offizier..., ein ehemaliger Soldat..und Feldwebel- Bootsmann der Marine !!!
In dem Zeitraum war mein Großvater auch in der Region im Einsatz. Eine ganz anderes Regiment zwar, aber der Bericht beschreibt sehr gut die Umstände in der die Männer ums Überleben kämpften. Mein Großvater fiel am 13.7.44 bei Kaunas.
Ein wichtiges Zeitzeugnis! - Erstens im Hinblick auf die völlige Unfähigkeit einiger deutscher Offiziere, Zweitens auf die ungeheuren Leistungen dieser Kampfgruppe...
Wer selbst einmal etwas von den Rückkämpfern erlesen möchte, dem empfehle ich das Buch "Marsch aus dem Untergang: Erlebnisbericht eines Rückkämpfers vom Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte im Sommer 1944 in Weissrußland" von Claus Neuber. Diese Geschichte schildert in ähnlicher Form den vorgetragenen Bericht.
@@palmentv5006 Das tut mir sehr leid. Jeder Gefallene ist einer zu viel. Aber um den Krieg gegen Rußland zu verstehen, sollte man das Buch von Erkki Hautamäki "Finnland im Auge des Stums" lesen, der ein Teil der Geheimunterlagen von Marschall Mannerheim auswertete. Schon am 15. Oktober 1939 schloß Stalin einen Angriffspakt mit Churchill und Daladier gegen Deutschland ab und das war den Deutschen bekannt...
@@palmentv5006 Ich habe viele Bücher von Soldaten gelesen, die ihre Erlebnisse niederschrieben, dieses Buch las ich aber nicht. Es soll aber auch ganz gut sein. Mein Vater erzählte einiges. Er machte den Frankreichfeldzug und auch im Mittelabschnitt von Anfang an bis zum bitteren Ende den Ostfeldzug mit und erlebte dabei den eiskalten Winter im Süden von Moskau bei Tula unter Guderian in Sommerbekleidung. Er hatte viel Glück, obwohl er 5 Verwundungen hatte, denn durch Umgliederung entging er dem Untergang der Div. 71 in Stalingrad und durch Offiziers-Lehrgang dem der Div. 131 in Ostpreußen. Dem Untergang im Mittelabschnitt entging er, da die Division nach harten Kämpfen in Witebsk vorher herausgezogen und nach Kovel verlegt worden war. Da öffneten sie dann zusammen mit der SS-Division Viking den russischen Kessel und konnten alle Verwundeten und Eingeschlossenen herausholen. Ein Buch, welches die Grausamkeit des Krieges auch in einem besonderen Maße schildert ist "Flammendes Haff: Roman vom Untergang Ostpreussens" von Reinhard Hauschild
Was diese Jungs durchmachen mussten, ist kaum mit Worten zu beschreiben. Jeder von uns hätte sich bereits nach 5 Minuten eingepisst und eingeschissen. Wahnsinn.
Wie gewohnt eine klasse Arbeit! Nur eine kleine Korrektur: der Ort heißt Perouse und liegt an der A8, ziemlich genau in der Mitte zwischen Pforzheim und Stuttgart.
Liebes Team! Erst einmal: tolle, spannender Zeitzeugenbericht! Ich habe eine mini-Kleinigkeit(33:50) Der Ort seiner Geburt war Perouse, da hat sich ein T eingeschlichen! Hintergrund: ich kam aus dem Nachbar-Dorf Heimsheim, die die nicht leiden konnten, weil.... Dorftradition. Der Wikipediaartikel zu dem Ort, der nun zu Ruthesheim gehört, erwähnt die Waldensernamen, u.a. "Vinçon" Viele Grüße Micha
Verspengte, die aus Kesseln ausbrachen und die eigenen Linien erreichten nannte man damals "Rückkämpfer", sie wurde üblicherweise ins Hinterland verlegt und nicht mehr an der Front im Osten eingesetzt.
@@bacuffz ihr könnt videos verkehrtherum zeigen, das machen mehrere youtuber so, ich glaube das wär rechtens, dann ist euer rechts zwar unser links aber who cares
Gleich vorab. Ich bin ein großer Fan von Eurem Kanal. Bei so viel Lob sollte aber trotzdem noch Platz für konstruktive Kritik sein, oder? Zu den hilfsbereiten Polen: "Während sie unter der deutschen Besatzung zum Wohlstand gekommen sind, ..." Das es beim Angriff auf Polen nicht um die Verbesserung deren Wohlstands gegangen ist, sondern um die Unterwerfung der slawischen Völker mit allen Mitteln gegangen ist, das sollte doch unabhängig von der politischen Einstellung unbestritten sein.
Hallo, es gibt Tagebuchaufzeichnugen von einem Soldaten bei Melle (Osnabrück), der noch leb (so weit ich weis). Das Buch gibt es in kleiner Auflage. Vielleicht hast du Interesse?
Was ich auch sehr interessant finde in diesem Bericht/Vortrag, so schlecht wie heute immer geschildert kann das deutsch polnische Verhältnis wohl nicht gewesen zu sein. Ich bin jetzt über solche ähnlich Aussagen schon ein paar mal gestolpert.
Stimmt, aus vielen Erfahrungen. Die Geschichtsschreibung ist widerlich und von Chauvinismus der Herrschenden/ Sieger geprägt. Man muss anscheinend unterscheiden zwischen Herrschenden und dem gemeinen Volk.
@Reniar Ehrh. Meine Urgroßmutter ist Polin und in Ost Preußen muss es wohl auch viele eheliche Verbindungen zwischen Deutschen und Polen gegeben haben. Ich habe gehört das sich Polen schützend vor Deutsche gestellt haben bzw. sich Deutsche vor Polen gestellt haben. Eine Zeitzeugin (Tochter von einem Bauer) erzählte das sich der Polnische Zwangsarbeiter sich schützend vor die Familie gestellt hat als die Russen kamen. Direkt nach dem Krieg als ein Angehöriger der XX der untergetaucht ist sich in eine Polnische Zwangsarbeiterin verliebte. Er vertraute sich ihr an und sie wollte ihn heiraten und zurück nach Polen mit ihm. Er sagte ich als Deutscher in Polen, sie antwortete wir Polen hassen die Russen mehr als die Deutschen….etc.
Klar ist das irre was da geleistet wurde. Trotzdem wäre es irre wenn es bis zum heutigen Tag gar keine Kriege gegeben hätte. Das wäre wirklich richtig irre😢
Die kämpfen für eine bessere Zukunft, während das deutsche Naziungeziefer nur die Menschheit unterjochen und ermorden wollte. Wer ist jetzt der wahre Held? Die Frage war rhetorisch, bei deinem Schmalhirn könntest du sie eh nicht korrekt beantworten.
Die drei überragenden Armeen in der Weltgeschichte waren die Römischen Legione, die Franz. Armee direkt nach der Franz. Revolution und die Wehrmacht des 3 Reiches ...
die Frage ist irgenwie komisch der Kessel von Demjansk wurde entsetzt und die eingekesselten Soldaten wurden so rückgeführt, andere Storry als hier, Ostfront war immer gefährlich
Demjansk Winter 41/ 42 liegt nördlich der Rollbahn Smolensk - Moskau im Süden der Waldai Höhen im Bereich der Heeresgruppe Nord. Der hier beschriebene Teil der Vernichtung der Heeresgruppe Mitte ab 22. Juni 44 im Verlauf der Operation Bagration fand also zu anderer Zeit an anderem Ort statt. Sehr detailliert wurde bei Rolf Hinze, Ostffront 1944, der Verlauf und das Schicksal der einzèlnen Verbände dargestellt. Er hat auch eine Abhandlung über Rückkämpfer geschrieben, die ich aber nicht kenne. Rückkämpfer an der Ostfront wurden, wenn sie überlebten, nie wieder im Osten eingesetzt, offenbar weil ihnen nie vollständig geglaubt wurde...
In Ehre unserer Grossväter. Danke für den bewegenden Bericht über das gute, wertvolle Leben in einem sinnlosen Krieg gestern wie heute. Major Otto Vincon ist ein Held!
Wahnsinn, was ein Mensch aushalten kann, wenn er es muss. Hohen Respekt vor diesen Männern!
Mein Opa war Flakhelfer mit 16. Als alles zum Teufel ging, besuchte ihn sein Vater an der Front, er hörte BBC und warnte meinen Opa, er muss weg, die Russen kommen. "Wir treffen uns im alten Reich", sagt er zu meinem Opa "entledigte dich deiner Uniform und Abzeichen". Nachts dann macht sich mein Opa und paar andere Kameraden dran und flohen. Irgendwie bekam die SS Wind davon und jagten meinen Opa und seine Kameraden, also die Rettenhunde. Mein Opa berichtete meiner Mutter, sie hatten unterschlupf in einer Scheune gefunden, wurden aber gefunden. In seiner Panik schaffte es mein Opa über eine "gefühlt" 6 Meter hohe Mauer zu kommen. Er sagte im nachgang weiß er nicht mehr wie er das geschafft hatte. Später stellte er sich Amerikanischen G.I.s und kam so in Gefangenschaft und überlebte. Wobei da auch einiges passierte, aber er hat überlebt. Und war dann wohl nie wieder der selbe.
@@heavyBoomer2k solche Schicksale werden nicht selten sein, großen Respekt!
Ich habe es schon öfters gedacht, was wäre ohne diesen Krieg wohl aus unserem Land geworden. Die Männer und Frauen dieser Generation hätten riesiges geleistet, denn sie gehören meiner Meinung nach zu den Besten die dieses Land je hervor gebracht hat.
Danke für eurer super Arbeit die ihr hier im Kanal leistet.
Warum gehört diese Generation zu den besten des Landes? weil sie bedingungslos für einen Wahnsinnigen gekämpft haben?
So unfassbar gut gesagt
Du vergisst nur leider die Banalität des Bösen dabei
@@dampfross7332ach echt?
Moin Sascha,
was du da machst, ist so wahnsinnig wertvoll. Mir stehen gerade Tränen in den Augen. Zu dieser Geschichte als solches , muss man wohl nicht mehr viel sagen. Was für Entbehrungen und Strapazen diese Männer durchleiden mussten, ist nicht in Worte zu fassen.
Schön, daß sie es geschafft haben, auch wenn es mich traurig stimmt, daß der Major in den letzten Tagen des Krieges wohl doch noch gefallen ist.
Diese Männer haben Taten vollbracht, die heutzutage unmöglich erscheinen.
Ehre und Mitgefühl für diese Männer.
Das schlimme ist aber nicht nur was diese soldaten durch machen mussten, sondern fuer was... das ist dass wirklich schreckliche.
Dem kann ich mich nur anschließen, wahre Worte und besser als der Geschichtsunterricht.
Das ist mal echt harter Tobak!
Sehr gut vorgetragen! 👍
Ich finde solche Berichte unglaublich spannend und ergreifend. Man kann sich kaum ausmalen, wie es für die Deutschen und deren Verbündete gewesen sein muss 😔
Mein Vater erzählte, daß er in der sowjetischen Gefangenschaft nicht nur mit Deutschen zusammen war, sondern auch mit Ungarn, Rumänen und Italienern.
Ich habe allergrößten Respekt vor allen beteiligten Soldaten! Was diese während der Kämpfe ausgehalten haben, ist immens und ist für mich kaum vorstellbar. Danke für diesen wichtigen Kanal der die Geschichten wieder lebendig werden lässt.
Hammer, die geschilderten Erlebnisse sollten Pflicht für den Geschichtsunterricht sein !!!!
Und was ist mit den Gefangenerlagern, in denen viele hundertausende Rotarmisten umkamen?
Das war der blanke Horror. Ich habe mich mit einem Mann Unterhalten als ich in der Demenzbetreung war. Er wurde 97 Jahre und war erst im Arbeitsdienst in der Pfalz und dann als Funker in Russland. Dort geriet er in Kriegsgefangenschaft. Er hatte es etwas Komfortabler da er Elektriker war und sich zudem eine Ärztin in ihn verguckt hatte. Nach alle dem hat er nach der Gefangenschaft noch eine Firma aufgebaut und eine Tochter groß gezogen. LG Kalli
Der Überlebenswille war übermenschlich...wahnsinn!!!!! Danke für den Beitrag
"Uebermenschlich" ... Uebermenschen und Uentermenschen, ... wirklich?
@@KK-rg1wz ?
Was die auf der Flucht alles aushalten mussten ... unglaublich 🙄
dachte mir das schon öfter, diesmal aber bin ich ganz sicher: das gehört verfilmt
Diese Männer dürfen niemals vergessen werden! Diese zu tiefst tapfere Armee!
Total tapfer in fremde Länder einzumaschieren und Menschen umzubringen.
@@thilog5874 Du hättest wenn du in dieser Zeit gelebt hättest was gemacht?
Scheiß auf Faschisten.
Vielen❤Dank für diese spannende Fluchtgeschichte,schade,dass Herr Major wohl vermisst ist,er hätte Besseres verdient,RIP unseren gefallenen Helden,Gott mit Euch😊
Ganz toll diese Aufbereitung. Es sind solche Berichte die einem ein (kleines) Empfinden für die Zeit geben.
Mega das du dir die Mühe machst und es soweit aufbereitest.
Ein ganz großes Kino fürs geschichtliche Erbe!
Danke für diesen Bericht und für deine unermüdliche Arbeit!!👍♥️
Danke für das Lob!
@@bacuffz 👍♥️
Vielen Dank fürs hochladen an dich und das ganze Team👍🏻👍🏻👍🏻
Ein ganz besonderer Beitrag...danke für die investierte Zeit, dein Engagement und vor allem das wir teilhaben dürfen. Habe den Beitrag schon mehrfach gehört und bin immer noch tief beeindruckt. Danke
Danke für das Lob!
Welch eine Leistung, unvorstellbar!
Ein wirkliches Vorbild für jeden Soldaten...., und ein absolut heroischer Mensch..., sein Leben zu opfern um andere zu retten.., ich verneige mich vor so einem Offizier..., ein ehemaliger Soldat..und Feldwebel- Bootsmann der Marine !!!
In dem Zeitraum war mein Großvater auch in der Region im Einsatz. Eine ganz anderes Regiment zwar, aber der Bericht beschreibt sehr gut die Umstände in der die Männer ums Überleben kämpften. Mein Großvater fiel am 13.7.44 bei Kaunas.
Wie immer, einfach nur herausragend. Weiter so. 700 Abos dann sind die 100.000 erreicht.
Wow ich kann nur immer wieder sagen, mein höchsten Respekt.
Ja kann mich nur anschließen, danke für deine Arbeit und die des Teams dahinter.
Einfach klasse danke für deine /eure Arbeit !
Moin....ein echt unglaublicher Bericht!.....krass was diese Männer damals alles Erlebt haben und was sie alles geschafft haben.....krass!!
Ein wichtiges Zeitzeugnis! - Erstens im Hinblick auf die völlige Unfähigkeit einiger deutscher Offiziere, Zweitens auf die ungeheuren Leistungen dieser Kampfgruppe...
Wer selbst einmal etwas von den Rückkämpfern erlesen möchte, dem empfehle ich das Buch "Marsch aus dem Untergang: Erlebnisbericht eines Rückkämpfers vom Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte im Sommer 1944 in Weissrußland" von Claus Neuber. Diese Geschichte schildert in ähnlicher Form den vorgetragenen Bericht.
Oder Hauptmann Pax
Von Joachim Fernau
Mein Onkel ist am 12.07.44 bei Dolsk gefallen...
@@palmentv5006 Das tut mir sehr leid. Jeder Gefallene ist einer zu viel. Aber um den Krieg gegen Rußland zu verstehen, sollte man das Buch von Erkki Hautamäki "Finnland im Auge des Stums" lesen, der ein Teil der Geheimunterlagen von Marschall Mannerheim auswertete. Schon am 15. Oktober 1939 schloß Stalin einen Angriffspakt mit Churchill und Daladier gegen Deutschland ab und das war den Deutschen bekannt...
Hab gerade das Buch "Zwischen Nichts und Niemandsland" bekommen...
@@palmentv5006 Ich habe viele Bücher von Soldaten gelesen, die ihre Erlebnisse niederschrieben, dieses Buch las ich aber nicht. Es soll aber auch ganz gut sein. Mein Vater erzählte einiges. Er machte den Frankreichfeldzug und auch im Mittelabschnitt von Anfang an bis zum bitteren Ende den Ostfeldzug mit und erlebte dabei den eiskalten Winter im Süden von Moskau bei Tula unter Guderian in Sommerbekleidung. Er hatte viel Glück, obwohl er 5 Verwundungen hatte, denn durch Umgliederung entging er dem Untergang der Div. 71 in Stalingrad und durch Offiziers-Lehrgang dem der Div. 131 in Ostpreußen. Dem Untergang im Mittelabschnitt entging er, da die Division nach harten Kämpfen in Witebsk vorher herausgezogen und nach Kovel verlegt worden war. Da öffneten sie dann zusammen mit der SS-Division Viking den russischen Kessel und konnten alle Verwundeten und Eingeschlossenen herausholen. Ein Buch, welches die Grausamkeit des Krieges auch in einem besonderen Maße schildert ist "Flammendes Haff: Roman vom Untergang Ostpreussens" von Reinhard Hauschild
Sehr guter Beitrag Sascha 👌❗️👌 und vielen Dank an die fleißigen Helfer 👍❗️👍
Bitte noch mehr folgen für Spotify , ist meine Lieblingsplaylist. Optimal zum relaxen oder beim einschlafen, bitte bitte mehr!!
Was diese Jungs durchmachen mussten, ist kaum mit Worten zu beschreiben. Jeder von uns hätte sich bereits nach 5 Minuten eingepisst und eingeschissen. Wahnsinn.
und das alles nur für einen böhmischen Gefreiten
@@ralle3329 eher für ihr Vaterland.
@@wernerflieger6862 ich kenne diese Generation noch. Sie hatten einfach nur Angst vor den Russen.
@@ralle3329 Ich kannte auch ein paar. Aber nicht alle hatten Angst vor den Russen. Aber viele.
@@testversucher angst vor dem russen hatten die wenigsten, gehasst hatten ihn die wenigsten auch
es ging um die soviettische weltanschanschaung
Heftige Geschichte.....
Musste jetzt gerade mal schlucken.....................................Ein sehr schöner Beitrag !!!!!
Wie gewohnt eine klasse Arbeit!
Nur eine kleine Korrektur: der Ort heißt Perouse und liegt an der A8, ziemlich genau in der Mitte zwischen Pforzheim und Stuttgart.
Einfach ÜBERMENSCHLICH was da durchgemacht wurde!
Liebes Team!
Erst einmal: tolle, spannender Zeitzeugenbericht!
Ich habe eine mini-Kleinigkeit(33:50)
Der Ort seiner Geburt war Perouse, da hat sich ein T eingeschlichen!
Hintergrund: ich kam aus dem Nachbar-Dorf Heimsheim, die die nicht leiden konnten, weil.... Dorftradition.
Der Wikipediaartikel zu dem Ort, der nun zu Ruthesheim gehört, erwähnt die Waldensernamen, u.a. "Vinçon"
Viele Grüße
Micha
Tragischer Bericht, trotzdem 👍👍Sascha
Verspengte, die aus Kesseln ausbrachen und die eigenen Linien erreichten nannte man damals "Rückkämpfer", sie wurde üblicherweise ins Hinterland verlegt und nicht mehr an der Front im Osten eingesetzt.
Moin. Wann gibt's "Soldat reagiert auf"...?
Würde mich freuen wenn du wieder häufiger Filmbesprechungen und Fahrzeuge vorstellst! Gruß aus Sachsen
Ist schon eine Video fertig, gibt nur immer Copyright Probleme
@@bacuffz ihr könnt videos verkehrtherum zeigen, das machen mehrere youtuber so, ich glaube das wär rechtens, dann ist euer rechts zwar unser links aber who cares
Gleich vorab. Ich bin ein großer Fan von Eurem Kanal.
Bei so viel Lob sollte aber trotzdem noch Platz für konstruktive Kritik sein, oder?
Zu den hilfsbereiten Polen: "Während sie unter der deutschen Besatzung zum Wohlstand gekommen sind, ..." Das es beim Angriff auf Polen nicht um die Verbesserung deren Wohlstands gegangen ist, sondern um die Unterwerfung der slawischen Völker mit allen Mitteln gegangen ist, das sollte doch unabhängig von der politischen Einstellung unbestritten sein.
Nichts mehr hinzuzufügen!
wahnsinn und kaum vorstellbar was die durchmachten
Hallo,
es gibt Tagebuchaufzeichnugen von einem Soldaten bei Melle (Osnabrück), der noch leb (so weit ich weis). Das Buch gibt es in kleiner Auflage. Vielleicht hast du Interesse?
Sehr gut gemacht 👍
Unglaublich!
Ich habe etwas den zeitlichen Überblick verloren: wie lange war die Gruppe auf der Flucht bzw dem Rückmarsch?
39 Tage
@@bacuffz danke. 39 tage Durchschlagen. Wahnsinn.
Respekt an solche Männer
Krasse Geschichte. Und ich mach mir Sorgen wegen etwas Fusspilz.
oh man was haben diese menschen geleistet...
Das was das Vaterland bzw. Ein Österreicher mit Größenwahn von ihnen gefordert hat 😆 Ich hab aber Respekt was sie geleistet haben
@@soueitensura3849 da ging es weniger ums vaterland und noch weniger um hitler
da gings ums überleben
Danke🤙👍
Klasse gerne mehr infantry
wahnsinn, und heut zu tage kommt man sich schon gut vor wenn man mit gutem equitment 1-2 tage drausen schläft.........🙈🙈🙈
Sehr krass
"Beresinaübergang" lässt an die Katastrophe Napoleons denken.
Die Hilfe der polnischen Bevölkerung in dieser Situation ist super und nicht selbstverständlich.
Verfilmen!!! Hammer!
Lieber Bacuffz, wann machst Du ein Video über den neuen Im Westen nichts Neues?
Montag ;-)
Naja hast super erzählt mach einmal was über einen Ausbruch 60 von Ungarn bitte
Meine Güte, 13. April '45..... dem 'Ende' so nah..... und es doch nicht erreicht !
Mehr als nur ein Stück weit tragisch ... 😮💨
Sehr beindruckend.
Sehr interessant.
Danke!
Danke Stephan !
Danke
Vincon ist das ein fransösischer nachname?
Was ich auch sehr interessant finde in diesem Bericht/Vortrag, so schlecht wie heute immer geschildert kann das deutsch polnische Verhältnis wohl nicht gewesen zu sein. Ich bin jetzt über solche ähnlich Aussagen schon ein paar mal gestolpert.
Stimmt, aus vielen Erfahrungen. Die Geschichtsschreibung ist widerlich und von Chauvinismus der Herrschenden/ Sieger geprägt. Man muss anscheinend unterscheiden zwischen Herrschenden und dem gemeinen Volk.
@Reniar Ehrh. Meine Urgroßmutter ist Polin und in Ost Preußen muss es wohl auch viele eheliche Verbindungen zwischen Deutschen und Polen gegeben haben. Ich habe gehört das sich Polen schützend vor Deutsche gestellt haben bzw. sich Deutsche vor Polen gestellt haben. Eine Zeitzeugin (Tochter von einem Bauer) erzählte das sich der Polnische Zwangsarbeiter sich schützend vor die Familie gestellt hat als die Russen kamen. Direkt nach dem Krieg als ein Angehöriger der XX der untergetaucht ist sich in eine Polnische Zwangsarbeiterin verliebte. Er vertraute sich ihr an und sie wollte ihn heiraten und zurück nach Polen mit ihm. Er sagte ich als Deutscher in Polen, sie antwortete wir Polen hassen die Russen mehr als die Deutschen….etc.
Wusste nicht das es den Polen so Super ging unter Deutscher Herrschaft und Diktatur, wieder was gelernt
Wurden diese Ereignisse eigentlich je Verfilmt??
Warum war kein koordinierter Ausbruch der Heeresgruppe nach Westen möglich? Stichwort: wandernder Kessel.
hast du etwas aus rumänien 1944, august? ('hosni am pruth')
Diese Männer waren Helden
Klar ist das irre was da geleistet wurde.
Trotzdem wäre es irre wenn es bis zum heutigen Tag gar keine Kriege gegeben hätte. Das wäre wirklich richtig irre😢
ist ja wie beim rudi an der ostfront wo auf einmal kameraden der luftwaffe auftauchen
Würfe man das verfilmen würde jeder sagen, dass sei patethisch, unrealistisch und einfach zu dick aufgetragen.
Unglaublich.
Als je zo een chaos hebt mag je bij zijn dat er enkelen de boel een beetje samen kunnen houden....
Otto Vincon, ist von der 460 Inf. Reg. / I.Battaion
super
Respekt 💪💪💪💪💪
Es heißt Moloko = Milch und Chleb = Brot.
👍👍👍
Die heutigen Möchtegern Helden kleben sich auf die Strasse 😢
Die kämpfen für eine bessere Zukunft, während das deutsche Naziungeziefer nur die Menschheit unterjochen und ermorden wollte. Wer ist jetzt der wahre Held? Die Frage war rhetorisch, bei deinem Schmalhirn könntest du sie eh nicht korrekt beantworten.
Grossartiu!
Die drei überragenden Armeen in der Weltgeschichte waren die Römischen Legione, die Franz. Armee direkt nach der Franz. Revolution und die Wehrmacht des 3 Reiches ...
Frage: War es etwas Besonderes, aus dem Kessel von Demjansk zu entkommen?
die Frage ist irgenwie komisch der Kessel von Demjansk wurde entsetzt und die eingekesselten Soldaten wurden so rückgeführt, andere Storry als hier, Ostfront war immer gefährlich
Demjansk Winter 41/ 42 liegt nördlich der Rollbahn Smolensk - Moskau im Süden der Waldai Höhen im Bereich der Heeresgruppe Nord.
Der hier beschriebene Teil der Vernichtung der Heeresgruppe Mitte ab 22. Juni 44 im Verlauf der Operation Bagration fand also zu anderer Zeit an anderem Ort statt. Sehr detailliert wurde bei Rolf Hinze, Ostffront 1944, der Verlauf und das Schicksal der einzèlnen Verbände dargestellt. Er hat auch eine Abhandlung über Rückkämpfer geschrieben, die ich aber nicht kenne.
Rückkämpfer an der Ostfront wurden, wenn sie überlebten, nie wieder im Osten eingesetzt, offenbar weil ihnen nie vollständig geglaubt wurde...
@@christiandiederichsen4966 Danke fur dein info!
💪🇩🇪🇩🇪🇩🇪💪
Die Flagge war ein bisschen anders
Der Schutzengel, muß Überstunden, gemacht haben !
Diesmal freue ich mich nicht. Grauenhaft 🤔
Man spricht den Namen "Winkon" aus, nicht '"Vicooo".
Die wermacht mußten sich immer neu formieren
Hart wohne bei pforzheim
phhh....ohne worte!
Spannende Geschichte, leider stümperhaft und dilettantisch vorgetragen
Ach Pappel lapapp oder so ähnlich.
In Ehre unserer Grossväter. Danke für den bewegenden Bericht über das gute, wertvolle Leben in einem sinnlosen Krieg gestern wie heute. Major Otto Vincon ist ein Held!
Einfach nur traurig.
Respekt der Wehrmacht
Verachtung für diese Mörderbande.
@@itzhakshlomo1561 Fass euch an die eigene Nase.
Palästinenser sag ich nur
Wen(g)kon(g) gesprochen, biddäh!!
durch sümpfe und bäche und nichts zu essen .. da muss doch was zu finden sein was geniessbar ist ..