Offenkundig hat der ein oder andere nicht verstanden, dass dieser Videobeitrag eine satirische Intention hat. Muss ich in Zukunft wohl deutlicher kenntlich machen. Aber ich lerne stetig.
Ich spiele selbst Posaune und damit eines der wenigen Instrumente, die beim Spielen ihre äußeren Maße erheblich verändern, sprich länger werden. Konkret: sie brauchen nach vorn hin reichlich Platz, um den Posaunenzug auch bis Platz 7 ausziehen zu können. Würden sie weiter hinten marschieren, ginge das nur, indem man eine Reihe mit mehr Abstand einfügen würde. Aber wer will das schon - allein aus optischen Gründen?!
Es sind wohl ganz einfach praktische Gründe. So haben die Posaunen mehr Platz für den Zug nach vorne und der ganze "Rest" dahinter kann kompakter marschieren.
@@BadBonsai1 ich denke es hat primär etwas mit dem Platzbedarf zu tun - Bauart bedingt ändert die Posaune beim spielen ständig die Mensur - der Posaunist braucht nach vorne Platz zum Ausziehen. In der KK Militärmusik wurden i.d.R Ventilposaunen gespielt. Die kann man auch hinten reinstellen 🤷🏼♂️
Ja, das ist die "akademische" Antwort, die ich im Beitrag ansprach. Die ist für mich so dermaßen selbsterklärend, dass ich schlicht nicht verstanden habe, wie man überhaupt auf eine solche Frage kommen kann. Deshalb auch die etwas sarkastische Darstellung hier.
In der preußischen Militärmusik findet sich folgende Erklärung: Die Anordnung, dass Posaunen in der preußischen Militärmusik in der ersten Reihe marschieren, geht auf den preußischen Militärmusiker und Komponisten **Wilhelm Wieprecht** zurück. Wieprecht war im 19. Jahrhundert eine zentrale Figur in der Entwicklung der Militärmusik in Preußen und hat wesentliche Reformen eingeführt, die das Erscheinungsbild und die Organisation von Militärorchestern nachhaltig prägten. Er führte unter anderem die Posaunen und Tuben als fest integrierte Instrumente in der Militärmusik ein und bestimmte, dass sie in der vorderen Reihe marschieren sollten. Dies sollte den kräftigen Klang dieser Instrumente besser zur Geltung bringen und gleichzeitig die Klangbalance des gesamten Orchesters optimieren. Das würde erklären, warum ausgerechnet deutsche Musikkorps in dieser Aufstellung marschieren.
❤❤❤❤ und wir sind ja nicht allein damit, man denke nur an die 5 Posaunen, manchmal auch 6 der Guards Bands, natürlich immer in der ersten Reihe, auch bei US Army sind die Posaunen ganz vorne 😊
Bei den Briten fungiert die mittlere Posaune auch als sogenannter "Driver" und signalisiert z.B. den Kontermarsch. Ist ausnahmsweise kein Drum Major verfügbar, hat der Driver auch noch mehr Aufgaben.
@@wu_1116Dazu hab ich eine Frage: Meinst Du z.B. bei Trooping the Colour, wo bei den ersten beiden Märschen (Slow und anschließend Quick March) der Posaunist in der Mitte erste Reihe die Posaune anhebt und direkt bei der Richtungsänderung um 180 Grad die Posaune nochmal weiter nach oben streckt?
@@hlkym113 Ja z.B. genau das. Ist nicht nur bei Trooping the Colour der Fall, sondern ganz allgemein der Drill für Kontermarsch. Der Drum Major gibt das Handsignal, sogleich hebt die mittlere Posaune das Instrument nach oben und signalisiert durch das demonstrative Absenken dann den Beginn des Umkehrens.
Wir haben mal in der Musik Probe beim Marsch Abel Tasman in der 3.Posaunen Stimme das ganze Tuba Register in Grund und Boden gespielt hat echt Bock gemacht 😂😂😂
Eigentlich ist es deswegen, weil die Posaunen Platz zum ziehen brauchen. (Hat schon jemand anderes so kommentiert.) Ist übrigens in fast jedem Land so, dass sie vorne marschieren. Früher verwendete man in Italien und in Österreich Ventilposaunen. So konnten sie problemlos in der letzten Reihe laufen. Auch in Zeiten, in denen Ventilposaunen verpönt sind, wird diese Tradition (mit Posaunen in der letzten Reihe) fortgeführt.
Ich durfte 2018 selbst als 18-jähriger Posaunist in New York bei der Steubenparade dabei sein. Als wir noch in einer Seitenstraße warteten, marschierte ein Heeresmusikkorps (wenn ich mich recht entsinne Koblenz) eben genau mit dem Basssolo vom Regimentsgruß vorbei. Sowas hinterlässt nachhaltig Eindruck. Außerdem muss man sich bei dieser Marschordnung als Posaunist nicht mit ansehen, wie schlampig der Haufen hinter einem marschiert. Ehrlicherweise denke ich trotzdem, dass die Marschordnung mit den Posaunen hinten vom Gesamtklang besser ist.
Zum Thema ab 0:15 Habe Videos des deutschen Marsches "Alte Kameraden", gespielt von der englischen Garde, von der japanischen Marine, vom Orchester der chinesischen Volksbefreiungsarmee und gesungen vom Chor der russischen Schwarzmeerflotte.
Moin, Leute 👋 Moin, Bonsai 👋 Schöner Einspieler mit "TOM(the)CAT" 🤣🤣👍👍 Mir geht's nicht anders als ihm 🤷 Höre ich unsere Musikkorps, gehen mir auch die Haare hoch,es schauert über den Rücken und meine Füße fangen mit komischen unzivilen Bewegungen an 🤣🤣🤦🙈 Meine Kumpels und Kumpelinen freuen sich jetzt schon auf das LwMk Münster, die kommen demnächst zu uns!🎷🎺🥁 Dann gibt's endlich mal wieder live was auf die Ohren und nicht nur Deine schönen Videos 😍 Horrido, Glück ab und Anker wirf 👍💪✌️🎗️🎗️🎗️
@@BadBonsai1 Ja, danke 👍 Will hoffen, daß die Halle voll wird, damit unsere Militärkünstler auch eine entsprechende Resonanz für ihr Streben nach Perfektion und Ihr Engagement für Benefiz belohnt werden 🙏😍
... und ich dachte, das hat auch mit dem Einschwenken in Viererblöcken zu tun in Kombination mit dem Gesamtklangcharakter (Registerbildung)... Aber das "Platz da!" - Ding kommt auch gut ;)
Die Posaunen müssen in die erste Reihe, weil hinten die empfindlichen Holzbläser rumzwirbeln. Die würde dieses Gebratze (was ich durchaus positiv meine) völlig aus dem Konzept bringen 😂 Ausnahmsweise im Ernst: wenn ein Musikkorps ranzieht, machen vorne die Posaunen klar, was hier passiert. Wenn man unmittelbar davor steht, geht das durch Mark und Bein (soll es auch). Das gesamte Klangbild hat man eh nur aus der Distanz; und dann ist auch alles gut.
Wer kommt auf so'ne Frage? - Obwohl mich die Antwort (zunächst) verblüfft hat. Mir hat sich die Frage nämlich deshalb nie gestellt, weil mir direkt einleuchtend schien, dass die Posaunen wegen des Auszugs Platz nach vorn brauchen und deshalb nicht in einer normalen Rotte gespielt werden können 🤔 Übrigens musste ich beim Video-Start schmunzeln, weil ich an die Arbeit von Israel Finkelstein und Neil Asher Silberman denken musste... Deren Titel lautet nämlich "Keine POSAUNEN vor Jericho!" Klar, Jos 6,4+5 sind reine Fantasy, die erst 600 Jahre nach der Landnahme verfasst wurden... Aber: Es ist von Posaunen die Rede und nicht von den im Deutschen sprichwörtlichen Trompeten... - Die Jericho-TROMPETEN waren übrigens die von General Udet eingeführten Sirenen an den Fahrwerken der deutschen Stukas... Ach ja: "Klugscheißer-Modus AUS"
Ja, eben, wer stellt solche Fragen? Genau das dachte ich mir auch, weshalb ich darauf mit etwas Sarkasmus antwortete. Der letzte so Fragende war dermaßen ausfällig, dass ich ihn tatsächlich gelöscht habe 🙄
Ich kann es mir eigentlich nur so erklären, die Posaunen gehören ja auch zu den "Signalinstrumenten" Ähnlich wie die Trompeten. Und da sie im Deutschen, auch bei den älteren Aufnahmen der Reichswehr zum Beispiel immer vorne waren kann ich mir das als eine Art "Fanfare" also das Signalgebende Instrument erklären. Es hat ja alles einen älteren Grund, man siehe Feldwebel, Hauptmann etc. Die haben heute nicht mehr ganz so die Aufgaben wie damals in der Kavalerie etc. aber trotzdem immer doch noch Ähnliche Aufgaben :-D Ich hoffe man versteht das Laienhafte ausgedrückte 😀
@@Timbo1086 eigentlich geht es tatsächlich darum, dass die Züge der Posaunen (die ja letztendlich eine große Trompete ist) etwas mehr Platz beim Spielen brauchen, als andere Instrumente.
@@BadBonsai1 Ich als alter Posaunist weiß aber auch wie es ist in der 2. Reihe zu spielen. 😀Die Ösis machen das ja auch anders, wobei dort auch viele Posaunen mit Ventilen gibt 😀
Dass es Sinn ergibt, dass die Posaune vorne marschieren, wird auch klar, wenn sie mal hintereinander laufen müssen, z.B. während eines Schwenks: ruclips.net/video/luL0iyW6cm4/видео.htmlsi=KAf7F2o4YzxdhdiE Als jemand der davor marschiert, muss man ja aufpassen, dass man nicht den Posaunenzug ins Kreuz bekommt. Außerdem hat der Österreicher bei 1:47 wohl nicht verstanden, dass die deutsche Marschaufstellung extra so ist, wie sie ist und so einen Wert auf die Rhythmusgruppe gelegt wird. Die sorgen halt dafür, dass auch der letzte Soldat in der Formation den Takt eingetrichtert bekommt. Bei Konzertaufführungen stellen sie sich ja dementsprechend auch anders auf, weil da ja niemand marschieren muss.
@@BadBonsai1 Der hört sich aber üblicherweise anders an, weil es in Österreich keine Spielmannszüge gibt. Kaiser Franz wollte auch eine volksliedhafte Hymne im Gegensatz zur Marseillaise. In Deutschland wurde die aber auf bombastisch geändert, mit Trommelwirbel und so.
Aus musikalischen Gründen jedenfalls sind Posaunen im ersten Glied keinesfalls zu befürworten - _das_ belegt (nicht nur) das Heeresmusikkorps ein ums andere Mal.
Stimme absolut zu. Das Trio des Regimentsgrußes ist für Posaunenstimmen bei Marschiermärschen alles andere als repräsentativ. Egal ob Nachschlag oder Vorschlag: Beides hört sich in der ersten Reihe nicht gut an. Der Kompromiss, dass die Posaunenreihe einen etwas größeren Abstand braucht, ist sehr wohl vertretbar. Einfach mal eine Südtiroler oder Tiroler Kapelle von vorne anhören, z.B. hier: ruclips.net/video/zHQlTfIml48/видео.html Die Posaunen sind auch hinten gut zu hören, z.B. bei 1.20
Offenkundig hat der ein oder andere nicht verstanden, dass dieser Videobeitrag eine satirische Intention hat. Muss ich in Zukunft wohl deutlicher kenntlich machen. Aber ich lerne stetig.
😂 supi!
Ich spiele selbst Posaune und damit eines der wenigen Instrumente, die beim Spielen ihre äußeren Maße erheblich verändern, sprich länger werden. Konkret: sie brauchen nach vorn hin reichlich Platz, um den Posaunenzug auch bis Platz 7 ausziehen zu können. Würden sie weiter hinten marschieren, ginge das nur, indem man eine Reihe mit mehr Abstand einfügen würde. Aber wer will das schon - allein aus optischen Gründen?!
@@neuesvomplatbodemdralledeern Ja, sollte auch nur eine kleiner humoristischer Beitrag sein.
Danke für den Kommentar.
Wir Posaunisten sind die schönsten Musiker in einer Kapelle und man zeigt doch das schönste zuerst.
@@franzlang3460 Wie konnte ich das vergessen 🤣👍
😂👍
😆👏👍 Dankeschön lieber Bonsai!
Ich hoffe, ich habe es nicht zu kompliziert erklärt...
@@BadBonsai1 Sehr gut erklärt! Dankeschön❤🙏
Es sind wohl ganz einfach praktische Gründe. So haben die Posaunen mehr Platz für den Zug nach vorne und der ganze "Rest" dahinter kann kompakter marschieren.
@@Lukas-paddelt Ja, eben. Hat sich offenbar nur nicht bis in die Alpen herumgesprochen.
@@BadBonsai1Hier und auch in Skandinavien wird ein weicherer Klang bevorzugt.
@@BadBonsai1 ich denke es hat primär etwas mit dem Platzbedarf zu tun - Bauart bedingt ändert die Posaune beim spielen ständig die Mensur - der Posaunist braucht nach vorne Platz zum Ausziehen.
In der KK Militärmusik wurden i.d.R Ventilposaunen gespielt. Die kann man auch hinten reinstellen 🤷🏼♂️
Ja, das ist die "akademische" Antwort, die ich im Beitrag ansprach. Die ist für mich so dermaßen selbsterklärend, dass ich schlicht nicht verstanden habe, wie man überhaupt auf eine solche Frage kommen kann. Deshalb auch die etwas sarkastische Darstellung hier.
In der preußischen Militärmusik findet sich folgende Erklärung:
Die Anordnung, dass Posaunen in der preußischen Militärmusik in der ersten Reihe marschieren, geht auf den preußischen Militärmusiker und Komponisten **Wilhelm Wieprecht** zurück. Wieprecht war im 19. Jahrhundert eine zentrale Figur in der Entwicklung der Militärmusik in Preußen und hat wesentliche Reformen eingeführt, die das Erscheinungsbild und die Organisation von Militärorchestern nachhaltig prägten.
Er führte unter anderem die Posaunen und Tuben als fest integrierte Instrumente in der Militärmusik ein und bestimmte, dass sie in der vorderen Reihe marschieren sollten. Dies sollte den kräftigen Klang dieser Instrumente besser zur Geltung bringen und gleichzeitig die Klangbalance des gesamten Orchesters optimieren.
Das würde erklären, warum ausgerechnet deutsche Musikkorps in dieser Aufstellung marschieren.
Danke 👍👍.....gruss !
❤❤❤❤ und wir sind ja nicht allein damit, man denke nur an die 5 Posaunen, manchmal auch 6 der Guards Bands, natürlich immer in der ersten Reihe, auch bei US Army sind die Posaunen ganz vorne 😊
@thomasauth1518 Ja, die wissen, warum, die mögen ihre Zähne auch 🫡😉
Bei den Briten fungiert die mittlere Posaune auch als sogenannter "Driver" und signalisiert z.B. den Kontermarsch. Ist ausnahmsweise kein Drum Major verfügbar, hat der Driver auch noch mehr Aufgaben.
@@wu_1116Dazu hab ich eine Frage: Meinst Du z.B. bei Trooping the Colour, wo bei den ersten beiden Märschen (Slow und anschließend Quick March) der Posaunist in der Mitte erste Reihe die Posaune anhebt und direkt bei der Richtungsänderung um 180 Grad die Posaune nochmal weiter nach oben streckt?
@@hlkym113 Ja z.B. genau das. Ist nicht nur bei Trooping the Colour der Fall, sondern ganz allgemein der Drill für Kontermarsch. Der Drum Major gibt das Handsignal, sogleich hebt die mittlere Posaune das Instrument nach oben und signalisiert durch das demonstrative Absenken dann den Beginn des Umkehrens.
Wir haben mal in der Musik Probe beim Marsch Abel Tasman in der 3.Posaunen Stimme das ganze Tuba Register in Grund und Boden gespielt hat echt Bock gemacht 😂😂😂
@@schwabengamer96 alles richtig gemacht 😉🫡
Hab Dank für Infos & Musik.
Eigentlich ist es deswegen, weil die Posaunen Platz zum ziehen brauchen. (Hat schon jemand anderes so kommentiert.) Ist übrigens in fast jedem Land so, dass sie vorne marschieren.
Früher verwendete man in Italien und in Österreich Ventilposaunen. So konnten sie problemlos in der letzten Reihe laufen.
Auch in Zeiten, in denen Ventilposaunen verpönt sind, wird diese Tradition (mit Posaunen in der letzten Reihe) fortgeführt.
Ja eben. Das ist so selbsterklärend, dass ich daraus eben einem kleinen Witz gemacht habe 😉
Vorweg geht der Spielmannszug! So war das auch in der Schlacht vor vielen Jahren. Mit Trommeln und Fahnen auf den Feind. Na super 😅
Ich durfte 2018 selbst als 18-jähriger Posaunist in New York bei der Steubenparade dabei sein. Als wir noch in einer Seitenstraße warteten, marschierte ein Heeresmusikkorps (wenn ich mich recht entsinne Koblenz) eben genau mit dem Basssolo vom Regimentsgruß vorbei. Sowas hinterlässt nachhaltig Eindruck. Außerdem muss man sich bei dieser Marschordnung als Posaunist nicht mit ansehen, wie schlampig der Haufen hinter einem marschiert. Ehrlicherweise denke ich trotzdem, dass die Marschordnung mit den Posaunen hinten vom Gesamtklang besser ist.
🖤❤️💛
Zum Thema ab 0:15
Habe Videos des deutschen Marsches "Alte Kameraden", gespielt von der englischen Garde, von der japanischen Marine, vom Orchester der chinesischen Volksbefreiungsarmee und gesungen vom Chor der russischen Schwarzmeerflotte.
„Wir machen den Weg frei - Volks- und Raiffeisenbanken“ - so oder ähnlich lautet doch ein Werbespruch …
Volks- &
Po- Saunenbanken:
"Wir lärmen, sie wärmen... sich ihre vier Buchstaben...". 🤔😅
@@claasengelbart2268
Wir lärmen, sie wärmen.
Den muß ich mir unbedingt merken.
Passt perfekt zu "wir buchen, sie fluchen!" 😂😂😂
Toll, von nun an bezeichne ich sie einfach als Posaunenchor 😂
Ein Österreicher ... 😂
Herrlich... danke 😂😊
Bei den Österreichern ist eben vieles anders... Tamburmajorsstab verkehrt herum, Posaunen hinten, etc 😄
Moin, Leute 👋
Moin, Bonsai 👋
Schöner Einspieler mit "TOM(the)CAT" 🤣🤣👍👍
Mir geht's nicht anders als ihm 🤷
Höre ich unsere Musikkorps, gehen mir auch die Haare hoch,es schauert über den Rücken und meine Füße fangen mit komischen unzivilen Bewegungen an 🤣🤣🤦🙈
Meine Kumpels und Kumpelinen freuen sich jetzt schon auf das LwMk Münster, die kommen demnächst zu uns!🎷🎺🥁
Dann gibt's endlich mal wieder live was auf die Ohren und nicht nur Deine schönen Videos 😍
Horrido, Glück ab und Anker wirf
👍💪✌️🎗️🎗️🎗️
Oh, da wünsche ich ganz viel Spaß.
@@BadBonsai1
Ja, danke 👍
Will hoffen, daß die Halle voll wird, damit unsere Militärkünstler auch eine entsprechende Resonanz für ihr Streben nach Perfektion und Ihr Engagement für Benefiz belohnt werden 🙏😍
... und ich dachte, das hat auch mit dem Einschwenken in Viererblöcken zu tun in Kombination mit dem Gesamtklangcharakter (Registerbildung)... Aber das "Platz da!" - Ding kommt auch gut ;)
@@chrismuller9289 Wobei das bitte mit Humor betrachtet werden sollte 😉
@@BadBonsai1 Don't panic, Stöcke sind bei mir nur auf Wanderungen angesagt ;))
Die Posaunen müssen in die erste Reihe, weil hinten die empfindlichen Holzbläser rumzwirbeln. Die würde dieses Gebratze (was ich durchaus positiv meine) völlig aus dem Konzept bringen 😂
Ausnahmsweise im Ernst: wenn ein Musikkorps ranzieht, machen vorne die Posaunen klar, was hier passiert. Wenn man unmittelbar davor steht, geht das durch Mark und Bein (soll es auch). Das gesamte Klangbild hat man eh nur aus der Distanz; und dann ist auch alles gut.
😂👍
😂👍❤
Ich feier die Antwort 😂. Genau so. Trio Regimentsgruß, bestes Beispiel.
😂👍
Wer kommt auf so'ne Frage? - Obwohl mich die Antwort (zunächst) verblüfft hat. Mir hat sich die Frage nämlich deshalb nie gestellt, weil mir direkt einleuchtend schien, dass die Posaunen wegen des Auszugs Platz nach vorn brauchen und deshalb nicht in einer normalen Rotte gespielt werden können 🤔
Übrigens musste ich beim Video-Start schmunzeln, weil ich an die Arbeit von Israel Finkelstein und Neil Asher Silberman denken musste... Deren Titel lautet nämlich
"Keine POSAUNEN vor Jericho!"
Klar, Jos 6,4+5 sind reine Fantasy, die erst 600 Jahre nach der Landnahme verfasst wurden... Aber: Es ist von Posaunen die Rede und nicht von den im Deutschen sprichwörtlichen Trompeten... - Die Jericho-TROMPETEN waren übrigens die von General Udet eingeführten Sirenen an den Fahrwerken der deutschen Stukas...
Ach ja: "Klugscheißer-Modus AUS"
Ja, eben, wer stellt solche Fragen? Genau das dachte ich mir auch, weshalb ich darauf mit etwas Sarkasmus antwortete. Der letzte so Fragende war dermaßen ausfällig, dass ich ihn tatsächlich gelöscht habe 🙄
Danke. Jetzt wissen wir alles.
Echt alles, @@Deisterwelle? Aber zunächst die Frage: "Wer ist 'wir'?"
Ich kann es mir eigentlich nur so erklären, die Posaunen gehören ja auch zu den "Signalinstrumenten" Ähnlich wie die Trompeten. Und da sie im Deutschen, auch bei den älteren Aufnahmen der Reichswehr zum Beispiel immer vorne waren kann ich mir das als eine Art "Fanfare" also das Signalgebende Instrument erklären. Es hat ja alles einen älteren Grund, man siehe Feldwebel, Hauptmann etc. Die haben heute nicht mehr ganz so die Aufgaben wie damals in der Kavalerie etc. aber trotzdem immer doch noch Ähnliche Aufgaben :-D Ich hoffe man versteht das Laienhafte ausgedrückte 😀
@@Timbo1086 eigentlich geht es tatsächlich darum, dass die Züge der Posaunen (die ja letztendlich eine große Trompete ist) etwas mehr Platz beim Spielen brauchen, als andere Instrumente.
@@BadBonsai1 Ich als alter Posaunist weiß aber auch wie es ist in der 2. Reihe zu spielen. 😀Die Ösis machen das ja auch anders, wobei dort auch viele Posaunen mit Ventilen gibt 😀
Posaunen mit Ventilen 🙄 Wie uncoooool 🤣
In andern Ländern ist das auch so. Die brauchen halt den Platz. Deswegen marschieren die Posaunen ganz vorn.
Ja, eben, ist eigentlich selbsterklärend.
Liebe Grüße 👋
Dass es Sinn ergibt, dass die Posaune vorne marschieren, wird auch klar, wenn sie mal hintereinander laufen müssen, z.B. während eines Schwenks: ruclips.net/video/luL0iyW6cm4/видео.htmlsi=KAf7F2o4YzxdhdiE
Als jemand der davor marschiert, muss man ja aufpassen, dass man nicht den Posaunenzug ins Kreuz bekommt.
Außerdem hat der Österreicher bei 1:47 wohl nicht verstanden, dass die deutsche Marschaufstellung extra so ist, wie sie ist und so einen Wert auf die Rhythmusgruppe gelegt wird. Die sorgen halt dafür, dass auch der letzte Soldat in der Formation den Takt eingetrichtert bekommt.
Bei Konzertaufführungen stellen sie sich ja dementsprechend auch anders auf, weil da ja niemand marschieren muss.
Was sind Posaunen auf italienisch ? Danke für eine antwort
@@michelechiozzotto Trombone
2:05 😂 Sie machen den Weg frei 🤌🏼👌🏼, gerade beim Regimentsgruß
Bisschen Spaß muss sein 🫡😉🇩🇪
Hahahaha
Keine melodietragende Instrumente?
Das war die Behauptung eines Kommentators. 😉
Der Einspieler des Regimentsgruß zeigt ja das Gegenteil...
Was soll da in der internationalen Einleitung das "Österreichische" sein?
Brucker-Lager Marsch
@@BadBonsai1 Der hört sich aber üblicherweise anders an, weil es in Österreich keine Spielmannszüge gibt.
Kaiser Franz wollte auch eine volksliedhafte Hymne im Gegensatz zur Marseillaise. In Deutschland wurde die aber auf bombastisch geändert, mit Trommelwirbel und so.
Aus musikalischen Gründen jedenfalls sind Posaunen im ersten Glied keinesfalls zu befürworten - _das_ belegt (nicht nur) das Heeresmusikkorps ein ums andere Mal.
Stimme absolut zu. Das Trio des Regimentsgrußes ist für Posaunenstimmen bei Marschiermärschen alles andere als repräsentativ. Egal ob Nachschlag oder Vorschlag: Beides hört sich in der ersten Reihe nicht gut an. Der Kompromiss, dass die Posaunenreihe einen etwas größeren Abstand braucht, ist sehr wohl vertretbar.
Einfach mal eine Südtiroler oder Tiroler Kapelle von vorne anhören, z.B. hier: ruclips.net/video/zHQlTfIml48/видео.html
Die Posaunen sind auch hinten gut zu hören, z.B. bei 1.20