Als Hochzeits- oder Eventfotograf spielen die Vorteile der Canon in Sachen AF sicher eine Rolle. Für alles andere eher nicht, zumal die Fujis bei der Objekterkennung bei mir abliefern. Im Studio, bei Portraitshootings und auf Reisen bevorzuge ich die Kompaktheit der Fujis. Mittlerweile mit X-H2s und X-T5. Nutze fast nur Primes und am liebsten hier die beiden Viltrox Pro mit 27 und 75 mm Brennweite. Privat nur noch Heif ooc. Und da ist Fuji mit den Filmsimulationen und den umfangreichen Möglichkeiten der Bildlookanpassungen ein super System. Spart viel Zeit😊
Ich nutze die X-T5 und X-T3 für Hochzeiten, Events, Konzerte und Portraits. Mit den Objektiven und der Qualität (wenn alles sitzt) bin ich zufrieden. Bei der X-T3 nutze ich AF-S Einzelpunkt, was ich bereits seit der X-T2 gewohnt bin. Die Kamera verhält sich hier zum größten Teil wie gewohnt zuverlässig. Auf der X-T5 nutze ich AF-C mit Motiverkennung (Gesicht/Auge). Entweder der AF passt perfekt oder er sitzt daneben (Ohr, Haare, Kleidung statt Auge). Mal bei stillsitzenden Menschen, mal in Bewegung ist von Backfocus bis perfekt scharf alles dabei. Und das auch unabhängig davon ob ich die aktuellen 18 / 23 mm LM WR f/1.4 nutze, oder die Viltrox 13 / 27 / 75 mm. Insbesondere mit den letzten zwei Firmware Updates wurde es deutlich verschlechtert, bei der letzten teils wieder verbessert. Ich habe nun schon zwei manuelle Firmware Downgrades auf v2.10 durchgeführt, da AF-C hier noch am zuverlässigsten arbeitet aber noch immer weit weg von perfekt ist. Perfekt bedeutet für mich nicht 100% Trefferquote, aber wenn der AF-C ein statisches Motiv erkennt und auch auf das Gesicht scharfstellt, ich mit CL eine kurze Serie aufnehme wo ich den perfekten Gesichtsausdruck einfangen möchte, die Kamera sich dann aber mittendrin entscheidet neu zu fokussieren, dann stimmt einfach etwas nicht. Das ist kein Einzelfall sondern leider schon unzählige Male passiert. Dass immer mehr User diesen Umstand beim Fujifilm AF bemängeln ist mehr als überfällig.
Ich hab’s im April genauso gemacht. XH2s mit diversen Fuji Zoom und Festbrennweiten verkauft und die R6ii mit 24-70 angeschafft. Habe Fuji echt sehr gemocht, aber ich hatte keine Lust immer extra viel Aufmerksamkeit auf das Fokussieren von bewegten Objekten zu legen. Bei der R6ii hält man einfach nur drauf, selbst bei 1.2er Blende und in der Dämmerung/Gegenlicht.
Ich bin glücklich, dass ich mein Abenteuer S5II nach einem Jahr beendet habe und die Kamera mit allen Objektiven verkauft habe. Der Autofokus hat mich überhaupt nicht überzeugt. Ich habe das Gefühl die Kamera ist froh, wenn sie überhaupt ein Gesicht erkennt, dieses dann zu wechseln (auf Person A oder B) nie zuverlässig geklappt. Ich bin jetzt klar einen Schritt zurück und wieder bei Canon mit einer R7. Die macht so viel mehr Spaß, weil sie das macht was ich will. Natürlich ist der Dynamikumfang und das Rauschverhalten bei Vollformat Lumix besser...
Ich nutze selbst Panasonic und freu mich mega über deine Entscheidung. Das macht's spannend! Ich denke der AF kommt lang nicht an Canon ran, trotz Phasen AF. In allen anderen Bereichen sollte die Panasonic aber erfrischend neu sein. :) wird dir bestimmt Spaß machen! :) Ich arbeite nun seit gut 2 Jahren mit einer GX8 und einer G9. Sportfotografie, Hochzeiten, aber vor allem Konzerte und Events. Und nebenher auch noch ein bisschen Studio. Bei der Sport und Konzertfotografie treibt mich der AF, vor allem bei der GX8, regelmäßig in den Wahnsinn. Objektive besitze ich exakt 2 stk. Mein absolutes Lieblingsobjektiv, das Sigma 56mm 1.4, sowie das Panasonic 12-35 2.8 Das habe ich vor kurzem gekauft, und dafür mein 20mm 1.7 weggetan. Es sollte für Konzerte etwas Weitwinkeliges mit schnellem af und Spritzwasserschutz her, und ich bin rundum zufrieden. In Zukunft Schiele ich aber schon in Richtung S5ii, mit den Sigma i series objektiven auch schön kompakt... Viel wichtiger wären mir aber noch weitere Linsen. Das Olympus 40-150 f2.8 oder das Leica 9mm 1.7 sowie die Sigma 16mm und 30mm 1.4 stehen da bei mir ganz oben auf der Wunschliste. :) Dir viel Erfolg mit deinem Kanal, man kann dir wirklich sehr gut zuhören! :)
Danke dir. Freut mich, dass dir mein Content gefällt. 😊 Ich freue mich auch drauf sie zu testen. Tatsächlich werde ich sie wahrscheinlich auch mal bei einer Couple-Session verwenden. Ich finde das Lumix S System von außen betrachtet sehr ansprechend. Die Objektivauswahl ist gut und wenn die Kamera gut genug performt, wer weiß... Es wird auf jeden Fall spannend sie endlich einmal auszuprobieren.
Für schnelle Fotografie ist natürlich die Canon besser, ich habe aktuell eine GFX100Sii und bin damit super zufrieden. Die Bilder sind anders als die von meinen Nikons, die Kamera ist langsamer, aber dadurch macht die Fotografie plötzlich auch viel mehr Spaß. Das fing schon mit der Nikon ZF an, die Fuji toppt dies aber um längen. Für normale Studio und People Fotografie kommen schnelle System zum Einsatz, aber ich ertappe mich immer öfter dabei die Fuji auf ein recht "analoges" Recipie einzustellen und dann Bilder zu machen die technisch viel besser sein könnten, aber irgendwie für mich persönlich viel mehr Ausstrahlung haben. Dein Video hat deine Beweggründe sehr gut rüber gebracht, für bezahlte Jobs genau die richtige Entscheidung.
Als Berufsfotograf habe ich mit Canon R5 und den Vorgängern mehrere Jahre fotografiert und eben mit der XT3, GFX, etc. Mittlerweile das ganze Canon Gedöns verkauft und komplett auf Fujifilm umgestiegen. Kleiner, leichter und der Bildlook gefällt mir besser. Die Filmsimulationen benutze ich nie, wüßte auch nicht wozu, für mich ist das unnötiger Schnick Schnack. Spätestens seit der Canon Professionell Service kostet und dazu noch unterirdisch schlecht geworden ist wäre ich ohnehin raus. Aber jeder wie er mag
Kann ich gut nachvollziehen. Ich nutze das Canon 28-70 ständig auf Events. Und sogar meine älteren R6 finden Augen stabiler als meine H2s. Ich werde meine alte X-T3 auch behalten mit dem 18 1.4, aber die X-H2s, das 200f2 und die Standardzooms werden in Kürze verkauft. Nachteil: mein Rücken jammert jetzt schon. Canon 28-70 links und 70-200 rechts am Geschirr sind nach 5 Stunden schon … bemerkbar.
Absolut. Die Dinger sind schwer wie Betonklötze. Deswegen wechsele ich irgendwann im Laufe des Abends auf Festbrennweiten. Ich denke trotzdem, dass es die richtige Entscheidung ist. 😊👍
Ich nutze Fuji und Nikon, was immer eine Umstellung ist. Denke Canon würde ich der Fuji auch vorziehen. Müßte ich mich entscheiden, dann wäre es meine Nikon und Fuji würde mich verlassen. Denke du hast richtig gehandelt!
Ein Punkt, der mich hier noch wirklich interessieren würde ist das (subjektive) Thema „Farben“. Ich habe die R6 II mit der X-H2 und X-S10 verglichen und finde die Fuji-Farben im Raw deutlich angenehmer. Wie ist Dein Eindruck? Danke und VG!
Das kommt sehr darauf an, mit welchem RAW Entwickler man arbeitet. Ich kann nur für Capture One sprechen. Da ist es so, dass bei Fuji automatisch die bei der Aufnahme eingestellte Filmsimulation als Ausgangsbasis voreingestellt ist. Bei Canon wird dagegen automatisch die Capture One Standard Filmkurve genutzt. Dadurch sieht das Fuji Bild in C1 schon etwas fertiger aus. Wenn man dann aber auch an der Fuji Datei die C1 Standard Filmkurve zugrundelegt, sehen sie sehr ähnlich aus. Trotzdem sind die Farben bei Fuji dann immer noch irgendwie intensiver. Es gibt da aber kein besser oder schlechter. Ich mag die Canon Dateien mittlerweile mehr, weil ich mich nicht mit den JPG Rezepten aufhalte, sondern weiß, dass ich die RAW Datei direkt entwickeln werde. Straigt out of camera ist Fuji 1000 mal schöner in meinen Augen oder zumindest kunstvoller, aber bei der RAW Entwicklung machen die Canon Dateien mehr Spaß.
@@christophkuenster Danke für die Einschätzung! 👍🏻 Ich denke auch, dass hier ein Stück weit auch das Vollformat der Canon einen positiven Effekt hat, ohne die Leistung der Fuji-APS-Cs hier zu schmälern…
Ist eine gute Entscheidung. Ich selber habe die Canon 6D MK II und eine Fuji XE3. Mutiges Setup für Hochzeiten, aber das Budget erlaubt momentan nicht mehr. Egal. Ich liebe beide Kameras, aber die Canon ist in meinem und auch in deinem Fall einfach das bessere Arbeitstier. Fuji ist für mich eher für das gemütliche fotografieren, wenn es nicht unbedingt die Analoge Kamera sein soll. An dieser Stelle auch ein Dankeschön für deinen Content. Gefällt mir sehr. Sei es hier auf RUclips oder Instagram. Mach weiter so. Liebe Grüße.😊
Danke dir. Freut mich, dass es dir gefällt. Ja, da kommt noch einiges. 😊 Das stimmt, gemütlich geht mit Fuji gut. In einigen Fällen auch mehr. Aber sie sind nicht zuverlässig genug. 🤷♂️
hi Christoph, Dein Video hat mir gefallen. Sehr sympatisch, unaufgeregt usw rübergebracht. Und... IMO den Punkt getroffen. Ein paar Beispiele wären noch toll gewesen (so als Idee für weiteren Content?). Das Thema mit dem AF bei Fuji schlägt ja rechte Wellen. Ich bin ja nur ein nerdiger Amateur, aber ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich habe zwar vor viel längerer Zeit "auf Canon" angefangen zu lernen, bin aber seit bestimmt 10 Jahren bei Fuji und jetzt auch an den Punkt gekommen, erstmal zweigleisig weiter zu machen. Bei mir ist es allerdings Nikon Z (Z f) geworden und ich bin recht geflasht. Es ist noch mehr als vor den 10 Jahren als ich nach Canon DSLR das erste mal (war es eine X-E2? oder 1?) in der Hand hielt (ja, das Gewicht) und dann die ersten Raws gesehen hatte. Das war schon klasse und so geht es mir jetzt bei Nikon, noch kA ob das nur der Wechsel zu VF ist. (die angebliche schlechtere Usability bzw. das Handling der Z f... ja, merk ich, ist mir aber in der Praxis nicht relevant/wichtig). Das ist schon eine andere Liga. Fuji scheint aber irgendwie mehr oder die besseren Content Creators zu haben... Der Punkt für mich ist die Verlässkeit des AF. Ich habe Bei mir sind es oft Kids und es ist so frustrierend, wenn der AF, gerade auch im Low Light Bereich wieder mal x % daneben lag oder er schon beim shooten flackert. Und ich nutze schon hauptsächlich die 1.4er Primes... Die Nikon liegt auch mal daneben oder findet Ohren oder Haare vor den Augen, aber es ist verlässlicher/handlebarer. Und das, obwohl ich neben dem 24-120 f4 (muss erst wieder lernen mit einem Zoom zu arbeiten...) hauptsächlich erstmal nur dem plastiky 28 f2.8 unterwegs bin. Mal sehen wie sich das entwickelt, aber bei mir liegen auch einige Schachteln zum Verkauf von Fuji-Sachen rum... Auch wenn ich (auch nur Nostalgie?) ein Core-Set (X-T5, 18er, 23er, 33er und vlt ein Standard Zoom (das Tamron) behalten werde.
Bei mir wäre es letztes Jahr auch fast Nikon geworrdem und, wenn es zum Zeitpunkt meines Canon Kaufs schon das Tamron 35-150 für Nikon gegeben hätte (kam 1,5 Monate später 🙈), würden sich meine Videos jetzt um die Z8 und die Z6 III (und wahrscheinlich die Zf) drehen. 😅 Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich im Winter den kompletten Wechsel mache, weil es einiges gibt, das für Nikon spricht. Fuji ist einfach eine Liebhaber Geschichte. Ich bin sooo kurz davor mich auch von meinen restlichen Fuji Sachen zu trennen (bis auf die X-T3), aber das bringe ich noch nicht übers Herz.
ich wäre direkt zu canon gewechselnt wenn 1. es eine r6 ii nur in etwas leichter gäbe (die r8 hat einfach zu viele nachteile...) 2. es einfach anständige bezahlbare objektive gäbe.. sry aber STM motoren 2024 einzubauen... ist einfach ungeil die bodies liegen top in der hand, AF und Low light sind premium. Aber da ich eine kamera vor allem für dne privaten gebrauch und nicht buisness suche, ist mir das canon set up einfach ein ticken zu schwer und die Objektive für die Qualität zu teuer.
Das ist nachvollziehbar. Für rein privaten Gebrauch ist Fujifilm echt top. Da kann man mit einer X-S20 und ein zwei-drei Objektiven echt viele tolle Sachen machen.👍
Genau diesen Weg bin ich gegangen. Die Farben, die Kompaktheit und Preis Leistung der Fuji waren mir dann doch nicht so viel Wert wie der Autofokus, die Objektive oder das Blitzsystem EL1 von Canon. Auch bin mit zwei Canon und einer Fuji unterwegs gewesen. In zwei Systemenmenüs zu Denken war auch nicht immer so einfach. Seit 10 Tagen (Wechsel von R5 auf R5II) kann ich diese wie die R6II beide rechts einschalten und links von Video auf Foto mit der gleichen Hand umschalten. Canon Kamera sind Arbeitstiere. Trotzdem verwende ich die Fuji XH2s immer noch lieber auf dem Ronin RS3 pro für Videos. Schon wegen der Formate.
Mich hat Fuji nie interessiert, daher keine Frage für mich. Meine Canon 5D Mk3 wird dieses Jahr wohl von einer R6 Mk2 abgelöst, bzw. dadurch zur Zweitkamera werden. Ansonsten bin ich mit Canon nach wie vor sehr zufrieden, abgesehen von der Marketingstrategie keine RF Fremdhersteller zu dulden. Da wäre ich dann doch sehr erfreut wenn sich das mal ändern würde im kommenden Jahr.
Ja, das stimmt. Und ich habe mit Fuji fotografieren gelernt. Ich stelle mir vor, wie sich jemand fühlt, der jahrelang von Sony verwöhnt worden ist und dann zum ersten Mal eine Fuji in die Hand nimmt. 🙈😅
@@christophkuensterJa, das war auch für uns (meine Frau fotografiert hauptsächlich) ein Hallo-wach-Effekt. 😉 Mit zuverlässigem AF wären die Fujis ein nahezu unschlagbares Werkzeug… (wenn es die Objektive hergeben).
Sicher eine gute Entscheidung nur noch mit einem System zu arbeiten - man muss dann auch nicht mehr Umdenken was die Bedienungslogik betrifft. Mit einer Vollformat-Canon oder Lumix bist du für alles sehr gut gerüstet. Ich hätte mich in deiner Situation auch so entschieden! Ich mache alles mit meiner Canon R6 Mk II: Wald - Natur - Landschaft - Tiere - Porträts - Reportagen - Pflanzen/Blüten - Makro- Architektur: Tolle Ergonomie, hohe Funktionalität, treffsicherer Autofokus, praxisgerechte Objektive, herausragende Bildqualität auch dank dem naturnahen Farbmanagement von Canon: Ich vermisse nichts und bin produktiv und glücklich mit der Canon, wünsche mir nichts anderes! Vielleich mal ein Upgrade auf die R5 MkII, eine R6 MkIII bzw. R9, wer weiss ...
@@berndpache8101 Nein, habe zwar noch eine minimale mFT- Ausrüstung, aber inzwischen arbeite ich nur noch mit der Canon R6 Mark II, die ich bedingungslos empfehlen kann. Hervorragende Allround-Hybrikamera ohne praxisrelevante Schwächen.
Betriebswirtschaftlich gesehen ist als Firma Canon schlicht 20% teurer und damit als Invest in Werkzeug schlechter als Nikon und Sony. Um mal im Vollformat zu bleiben zumindest. Insofern schließt sich kaufmännisch Canon aus. Zumindest bei diesen 3 Herstellern liegen die Leistungswerte bzw was deren Kameras und Objektive können auf vergleichbarem Niveau, Nikon hat beim AF/Motiverkennung inzwischen ja auch mindestens gleichgezogen und Video geht auch mit Z9, Z8 und Z6iii. Insofern kann man das Invest zwischen diesen 3en nach Preis / Leistung treffen, denke ich jedenfalls. Ob MfT und damit Fuji oder ein anderer Lieferant von den Anforderungen her für den Job in Frage kommt, muss man sich die Anforderungen an seine in Werkzeug Kamera und Objektive ansehen. Ansonsten stellt sich die Frage nach Fuji nicht, wenn es technisch nicht die notwendigen Anforderungen für effizientes Arbeiten erfüllt. Wenn Fuji technisch die Anforderungen erfüllt, dann ist es keine Frage sich als Firma für Fuji zu entscheiden statt Canon, weil preiswerter und damit mehr Gewinn. So und nur so funktionieren Firmen bzw. Investitionsemtscheidungen in Firmen. Alles andere ist privat - gönn ich mir. Komm auch in Firmen vor, ist dann aber eben unprofessionell und privat statt professionell beruflich das da in die Firma schwappt.
@@christophkuenster Firmen arbeiten so, wenn sie professionell arbeiten. Arbeiten Kreativfirmen generell nach Bauch und nicht professionell? Ich bezweifle das. Zumindest existieren diese Firmen alle nicht mehr oder darben so gerade existieren vor sich in, die allermeisten jedenfalls. Leider. Aber gern geschehen für's Thema. Ob professionell, also profitorientiert zu arbeiten gut und immer richtige ist, ist ja ein anderes und eigenes Thema. Mir wäre Sozialismus auch lieber als unsere knallharte, über Leichen gehende Marktwirtschaft. 🤷♂️
Als Hochzeits- oder Eventfotograf spielen die Vorteile der Canon in Sachen AF sicher eine Rolle. Für alles andere eher nicht, zumal die Fujis bei der Objekterkennung bei mir abliefern. Im Studio, bei Portraitshootings und auf Reisen bevorzuge ich die Kompaktheit der Fujis. Mittlerweile mit X-H2s und X-T5. Nutze fast nur Primes und am liebsten hier die beiden Viltrox Pro mit 27 und 75 mm Brennweite. Privat nur noch Heif ooc. Und da ist Fuji mit den Filmsimulationen und den umfangreichen Möglichkeiten der Bildlookanpassungen ein super System. Spart viel Zeit😊
Ich nutze die X-T5 und X-T3 für Hochzeiten, Events, Konzerte und Portraits. Mit den Objektiven und der Qualität (wenn alles sitzt) bin ich zufrieden. Bei der X-T3 nutze ich AF-S Einzelpunkt, was ich bereits seit der X-T2 gewohnt bin. Die Kamera verhält sich hier zum größten Teil wie gewohnt zuverlässig. Auf der X-T5 nutze ich AF-C mit Motiverkennung (Gesicht/Auge). Entweder der AF passt perfekt oder er sitzt daneben (Ohr, Haare, Kleidung statt Auge). Mal bei stillsitzenden Menschen, mal in Bewegung ist von Backfocus bis perfekt scharf alles dabei. Und das auch unabhängig davon ob ich die aktuellen 18 / 23 mm LM WR f/1.4 nutze, oder die Viltrox 13 / 27 / 75 mm. Insbesondere mit den letzten zwei Firmware Updates wurde es deutlich verschlechtert, bei der letzten teils wieder verbessert.
Ich habe nun schon zwei manuelle Firmware Downgrades auf v2.10 durchgeführt, da AF-C hier noch am zuverlässigsten arbeitet aber noch immer weit weg von perfekt ist. Perfekt bedeutet für mich nicht 100% Trefferquote, aber wenn der AF-C ein statisches Motiv erkennt und auch auf das Gesicht scharfstellt, ich mit CL eine kurze Serie aufnehme wo ich den perfekten Gesichtsausdruck einfangen möchte, die Kamera sich dann aber mittendrin entscheidet neu zu fokussieren, dann stimmt einfach etwas nicht. Das ist kein Einzelfall sondern leider schon unzählige Male passiert. Dass immer mehr User diesen Umstand beim Fujifilm AF bemängeln ist mehr als überfällig.
Ich hab’s im April genauso gemacht. XH2s mit diversen Fuji Zoom und Festbrennweiten verkauft und die R6ii mit 24-70 angeschafft. Habe Fuji echt sehr gemocht, aber ich hatte keine Lust immer extra viel Aufmerksamkeit auf das Fokussieren von bewegten Objekten zu legen. Bei der R6ii hält man einfach nur drauf, selbst bei 1.2er Blende und in der Dämmerung/Gegenlicht.
So ist es. Fuji sollte seine gesamte RnD Power auf die Verbesserung des AF verwenden, wenn sie weiterhin für Profis relevant sein wollen. 🤷♂️
Ich bin glücklich, dass ich mein Abenteuer S5II nach einem Jahr beendet habe und die Kamera mit allen Objektiven verkauft habe. Der Autofokus hat mich überhaupt nicht überzeugt. Ich habe das Gefühl die Kamera ist froh, wenn sie überhaupt ein Gesicht erkennt, dieses dann zu wechseln (auf Person A oder B) nie zuverlässig geklappt.
Ich bin jetzt klar einen Schritt zurück und wieder bei Canon mit einer R7. Die macht so viel mehr Spaß, weil sie das macht was ich will. Natürlich ist der Dynamikumfang und das Rauschverhalten bei Vollformat Lumix besser...
Ich nutze selbst Panasonic und freu mich mega über deine Entscheidung. Das macht's spannend! Ich denke der AF kommt lang nicht an Canon ran, trotz Phasen AF. In allen anderen Bereichen sollte die Panasonic aber erfrischend neu sein. :) wird dir bestimmt Spaß machen! :)
Ich arbeite nun seit gut 2 Jahren mit einer GX8 und einer G9.
Sportfotografie, Hochzeiten, aber vor allem Konzerte und Events. Und nebenher auch noch ein bisschen Studio.
Bei der Sport und Konzertfotografie treibt mich der AF, vor allem bei der GX8, regelmäßig in den Wahnsinn.
Objektive besitze ich exakt 2 stk. Mein absolutes Lieblingsobjektiv, das Sigma 56mm 1.4, sowie das Panasonic 12-35 2.8
Das habe ich vor kurzem gekauft, und dafür mein 20mm 1.7 weggetan. Es sollte für Konzerte etwas Weitwinkeliges mit schnellem af und Spritzwasserschutz her, und ich bin rundum zufrieden.
In Zukunft Schiele ich aber schon in Richtung S5ii, mit den Sigma i series objektiven auch schön kompakt...
Viel wichtiger wären mir aber noch weitere Linsen. Das Olympus 40-150 f2.8 oder das Leica 9mm 1.7 sowie die Sigma 16mm und 30mm 1.4 stehen da bei mir ganz oben auf der Wunschliste. :)
Dir viel Erfolg mit deinem Kanal, man kann dir wirklich sehr gut zuhören! :)
Danke dir. Freut mich, dass dir mein Content gefällt. 😊
Ich freue mich auch drauf sie zu testen. Tatsächlich werde ich sie wahrscheinlich auch mal bei einer Couple-Session verwenden. Ich finde das Lumix S System von außen betrachtet sehr ansprechend. Die Objektivauswahl ist gut und wenn die Kamera gut genug performt, wer weiß... Es wird auf jeden Fall spannend sie endlich einmal auszuprobieren.
Für schnelle Fotografie ist natürlich die Canon besser, ich habe aktuell eine GFX100Sii und bin damit super zufrieden. Die Bilder sind anders als die von meinen Nikons, die Kamera ist langsamer, aber dadurch macht die Fotografie plötzlich auch viel mehr Spaß. Das fing schon mit der Nikon ZF an, die Fuji toppt dies aber um längen. Für normale Studio und People Fotografie kommen schnelle System zum Einsatz, aber ich ertappe mich immer öfter dabei die Fuji auf ein recht "analoges" Recipie einzustellen und dann Bilder zu machen die technisch viel besser sein könnten, aber irgendwie für mich persönlich viel mehr Ausstrahlung haben.
Dein Video hat deine Beweggründe sehr gut rüber gebracht, für bezahlte Jobs genau die richtige Entscheidung.
Als Berufsfotograf habe ich mit Canon R5 und den Vorgängern mehrere Jahre fotografiert und eben mit der XT3, GFX, etc. Mittlerweile das ganze Canon Gedöns verkauft und komplett auf Fujifilm umgestiegen. Kleiner, leichter und der Bildlook gefällt mir besser. Die Filmsimulationen benutze ich nie, wüßte auch nicht wozu, für mich ist das unnötiger Schnick Schnack. Spätestens seit der Canon Professionell Service kostet und dazu noch unterirdisch schlecht geworden ist wäre ich ohnehin raus. Aber jeder wie er mag
Kann ich gut nachvollziehen. Ich nutze das Canon 28-70 ständig auf Events. Und sogar meine älteren R6 finden Augen stabiler als meine H2s. Ich werde meine alte X-T3 auch behalten mit dem 18 1.4, aber die X-H2s, das 200f2 und die Standardzooms werden in Kürze verkauft.
Nachteil: mein Rücken jammert jetzt schon. Canon 28-70 links und 70-200 rechts am Geschirr sind nach 5 Stunden schon … bemerkbar.
Absolut. Die Dinger sind schwer wie Betonklötze. Deswegen wechsele ich irgendwann im Laufe des Abends auf Festbrennweiten.
Ich denke trotzdem, dass es die richtige Entscheidung ist. 😊👍
@@christophkuenster Ja. Ist bei schlechtem Licht auch hilfreich. Aber mein Sigma 105/1.4 ist dann auch kein Leichtgewicht um 20:00 Uhr 🙃
@@SvenPriesDas stimmt wohl. 😅
Ich nutze Fuji und Nikon, was immer eine Umstellung ist. Denke Canon würde ich der Fuji auch vorziehen. Müßte ich mich entscheiden, dann wäre es meine Nikon und Fuji würde mich verlassen.
Denke du hast richtig gehandelt!
Für private Zwecke ist Fuji für mich absolut in Ordnung, aber professionell ist man von Canon oder Nikon schon sehr verwöhnt. 👍
Ein Punkt, der mich hier noch wirklich interessieren würde ist das (subjektive) Thema „Farben“. Ich habe die R6 II mit der X-H2 und X-S10 verglichen und finde die Fuji-Farben im Raw deutlich angenehmer. Wie ist Dein Eindruck? Danke und VG!
Das kommt sehr darauf an, mit welchem RAW Entwickler man arbeitet. Ich kann nur für Capture One sprechen.
Da ist es so, dass bei Fuji automatisch die bei der Aufnahme eingestellte Filmsimulation als Ausgangsbasis voreingestellt ist. Bei Canon wird dagegen automatisch die Capture One Standard Filmkurve genutzt. Dadurch sieht das Fuji Bild in C1 schon etwas fertiger aus. Wenn man dann aber auch an der Fuji Datei die C1 Standard Filmkurve zugrundelegt, sehen sie sehr ähnlich aus. Trotzdem sind die Farben bei Fuji dann immer noch irgendwie intensiver.
Es gibt da aber kein besser oder schlechter. Ich mag die Canon Dateien mittlerweile mehr, weil ich mich nicht mit den JPG Rezepten aufhalte, sondern weiß, dass ich die RAW Datei direkt entwickeln werde.
Straigt out of camera ist Fuji 1000 mal schöner in meinen Augen oder zumindest kunstvoller, aber bei der RAW Entwicklung machen die Canon Dateien mehr Spaß.
@@christophkuenster Danke für die Einschätzung! 👍🏻 Ich denke auch, dass hier ein Stück weit auch das Vollformat der Canon einen positiven Effekt hat, ohne die Leistung der Fuji-APS-Cs hier zu schmälern…
Ist eine gute Entscheidung. Ich selber habe die Canon 6D MK II und eine Fuji XE3. Mutiges Setup für Hochzeiten, aber das Budget erlaubt momentan nicht mehr. Egal. Ich liebe beide Kameras, aber die Canon ist in meinem und auch in deinem Fall einfach das bessere Arbeitstier. Fuji ist für mich eher für das gemütliche fotografieren, wenn es nicht unbedingt die Analoge Kamera sein soll.
An dieser Stelle auch ein Dankeschön für deinen Content. Gefällt mir sehr. Sei es hier auf RUclips oder Instagram. Mach weiter so.
Liebe Grüße.😊
Danke dir. Freut mich, dass es dir gefällt. Ja, da kommt noch einiges. 😊
Das stimmt, gemütlich geht mit Fuji gut. In einigen Fällen auch mehr. Aber sie sind nicht zuverlässig genug. 🤷♂️
hi Christoph, Dein Video hat mir gefallen. Sehr sympatisch, unaufgeregt usw rübergebracht. Und... IMO den Punkt getroffen. Ein paar Beispiele wären noch toll gewesen (so als Idee für weiteren Content?). Das Thema mit dem AF bei Fuji schlägt ja rechte Wellen. Ich bin ja nur ein nerdiger Amateur, aber ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich habe zwar vor viel längerer Zeit "auf Canon" angefangen zu lernen, bin aber seit bestimmt 10 Jahren bei Fuji und jetzt auch an den Punkt gekommen, erstmal zweigleisig weiter zu machen. Bei mir ist es allerdings Nikon Z (Z f) geworden und ich bin recht geflasht. Es ist noch mehr als vor den 10 Jahren als ich nach Canon DSLR das erste mal (war es eine X-E2? oder 1?) in der Hand hielt (ja, das Gewicht) und dann die ersten Raws gesehen hatte. Das war schon klasse und so geht es mir jetzt bei Nikon, noch kA ob das nur der Wechsel zu VF ist. (die angebliche schlechtere Usability bzw. das Handling der Z f... ja, merk ich, ist mir aber in der Praxis nicht relevant/wichtig). Das ist schon eine andere Liga. Fuji scheint aber irgendwie mehr oder die besseren Content Creators zu haben... Der Punkt für mich ist die Verlässkeit des AF. Ich habe Bei mir sind es oft Kids und es ist so frustrierend, wenn der AF, gerade auch im Low Light Bereich wieder mal x % daneben lag oder er schon beim shooten flackert. Und ich nutze schon hauptsächlich die 1.4er Primes... Die Nikon liegt auch mal daneben oder findet Ohren oder Haare vor den Augen, aber es ist verlässlicher/handlebarer. Und das, obwohl ich neben dem 24-120 f4 (muss erst wieder lernen mit einem Zoom zu arbeiten...) hauptsächlich erstmal nur dem plastiky 28 f2.8 unterwegs bin. Mal sehen wie sich das entwickelt, aber bei mir liegen auch einige Schachteln zum Verkauf von Fuji-Sachen rum... Auch wenn ich (auch nur Nostalgie?) ein Core-Set (X-T5, 18er, 23er, 33er und vlt ein Standard Zoom (das Tamron) behalten werde.
Bei mir wäre es letztes Jahr auch fast Nikon geworrdem und, wenn es zum Zeitpunkt meines Canon Kaufs schon das Tamron 35-150 für Nikon gegeben hätte (kam 1,5 Monate später 🙈), würden sich meine Videos jetzt um die Z8 und die Z6 III (und wahrscheinlich die Zf) drehen. 😅
Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich im Winter den kompletten Wechsel mache, weil es einiges gibt, das für Nikon spricht.
Fuji ist einfach eine Liebhaber Geschichte. Ich bin sooo kurz davor mich auch von meinen restlichen Fuji Sachen zu trennen (bis auf die X-T3), aber das bringe ich noch nicht übers Herz.
Ist schon ne sehr gute Entscheidung 👍. Glg
Ja, mein Kopf ist irgendwie freier seit das Equipment weniger ist. 🤩
Grenzt fast schon an Minimalismus. 😅
@@christophkuenster hahahaha. Glaub ich dir. Viel Spaß mit Canon 🫶🤟.
Hast du auch die Filmsimulationen genutzt? Es scheint als baue Fuji Spielzeuge und Canon Werkzeuge.
Da ist was dran, auch wenn man mit Fuji durchaus professionell arbeiten kann.
ich wäre direkt zu canon gewechselnt wenn
1. es eine r6 ii nur in etwas leichter gäbe (die r8 hat einfach zu viele nachteile...)
2. es einfach anständige bezahlbare objektive gäbe.. sry aber STM motoren 2024 einzubauen... ist einfach ungeil
die bodies liegen top in der hand, AF und Low light sind premium. Aber da ich eine kamera vor allem für dne privaten gebrauch und nicht buisness suche, ist mir das canon set up einfach ein ticken zu schwer und die Objektive für die Qualität zu teuer.
Das ist nachvollziehbar. Für rein privaten Gebrauch ist Fujifilm echt top. Da kann man mit einer X-S20 und ein zwei-drei Objektiven echt viele tolle Sachen machen.👍
@@christophkuenster ja genau ^^ sehr schade, weil ich die canon kameras vom handling sehr toll finde.
Genau diesen Weg bin ich gegangen. Die Farben, die Kompaktheit und Preis Leistung der Fuji waren mir dann doch nicht so viel Wert wie der Autofokus, die Objektive oder das Blitzsystem EL1 von Canon. Auch bin mit zwei Canon und einer Fuji unterwegs gewesen. In zwei Systemenmenüs zu Denken war auch nicht immer so einfach.
Seit 10 Tagen (Wechsel von R5 auf R5II) kann ich diese wie die R6II beide rechts einschalten und links von Video auf Foto mit der gleichen Hand umschalten. Canon Kamera sind Arbeitstiere. Trotzdem verwende ich die Fuji XH2s immer noch lieber auf dem Ronin RS3 pro für Videos. Schon wegen der Formate.
Mich hat Fuji nie interessiert, daher keine Frage für mich. Meine Canon 5D Mk3 wird dieses Jahr wohl von einer R6 Mk2 abgelöst, bzw. dadurch zur Zweitkamera werden. Ansonsten bin ich mit Canon nach wie vor sehr zufrieden, abgesehen von der Marketingstrategie keine RF Fremdhersteller zu dulden. Da wäre ich dann doch sehr erfreut wenn sich das mal ändern würde im kommenden Jahr.
Ich Nutzerinnen und Canon, Canon für s Geschäft und Fuji privat..
Wenn Dich als Profi der AF der Fujis schon in den Wahnsinn treibt, wie soll es denn dann Anfängern ergehen? 😅
Ja, das stimmt. Und ich habe mit Fuji fotografieren gelernt. Ich stelle mir vor, wie sich jemand fühlt, der jahrelang von Sony verwöhnt worden ist und dann zum ersten Mal eine Fuji in die Hand nimmt. 🙈😅
@@christophkuensterJa, das war auch für uns (meine Frau fotografiert hauptsächlich) ein Hallo-wach-Effekt. 😉 Mit zuverlässigem AF wären die Fujis ein nahezu unschlagbares Werkzeug… (wenn es die Objektive hergeben).
@@mv8579Ja, und ich verstehe nicht, dass Fuji da nicht weiterkommt.
Sicher eine gute Entscheidung nur noch mit einem System zu arbeiten - man muss dann auch nicht mehr Umdenken was die Bedienungslogik betrifft. Mit einer Vollformat-Canon oder Lumix bist du für alles sehr gut gerüstet. Ich hätte mich in deiner Situation auch so entschieden!
Ich mache alles mit meiner Canon R6 Mk II: Wald - Natur - Landschaft - Tiere - Porträts - Reportagen - Pflanzen/Blüten - Makro- Architektur: Tolle Ergonomie, hohe Funktionalität, treffsicherer Autofokus, praxisgerechte Objektive, herausragende Bildqualität auch dank dem naturnahen Farbmanagement von Canon: Ich vermisse nichts und bin produktiv und glücklich mit der Canon, wünsche mir nichts anderes! Vielleich mal ein Upgrade auf die R5 MkII, eine R6 MkIII bzw. R9, wer weiss ...
Ja, Canon ist schon ein gutes System. Ich hoffe, dass ich bald mal die R5 II testen kann.
Hallo, warst du nicht recht lange mit mft unterwegs? Nutzt du es noch? Danke.
@@berndpache8101 Nein, habe zwar noch eine minimale mFT- Ausrüstung, aber inzwischen arbeite ich nur noch mit der Canon R6 Mark II, die ich bedingungslos empfehlen kann. Hervorragende Allround-Hybrikamera ohne praxisrelevante Schwächen.
@@markusbolliger1527 Danke.
Betriebswirtschaftlich gesehen ist als Firma Canon schlicht 20% teurer und damit als Invest in Werkzeug schlechter als Nikon und Sony. Um mal im Vollformat zu bleiben zumindest.
Insofern schließt sich kaufmännisch Canon aus. Zumindest bei diesen 3 Herstellern liegen die Leistungswerte bzw was deren Kameras und Objektive können auf vergleichbarem Niveau, Nikon hat beim AF/Motiverkennung inzwischen ja auch mindestens gleichgezogen und Video geht auch mit Z9, Z8 und Z6iii.
Insofern kann man das Invest zwischen diesen 3en nach Preis / Leistung treffen, denke ich jedenfalls.
Ob MfT und damit Fuji oder ein anderer Lieferant von den Anforderungen her für den Job in Frage kommt, muss man sich die Anforderungen an seine in Werkzeug Kamera und Objektive ansehen.
Ansonsten stellt sich die Frage nach Fuji nicht, wenn es technisch nicht die notwendigen Anforderungen für effizientes Arbeiten erfüllt.
Wenn Fuji technisch die Anforderungen erfüllt, dann ist es keine Frage sich als Firma für Fuji zu entscheiden statt Canon, weil preiswerter und damit mehr Gewinn.
So und nur so funktionieren Firmen bzw. Investitionsemtscheidungen in Firmen.
Alles andere ist privat - gönn ich mir. Komm auch in Firmen vor, ist dann aber eben unprofessionell und privat statt professionell beruflich das da in die Firma schwappt.
Manche Firmen funktionieren so. Kreativfirmen nicht zwangsläufig.
Danke, du hast mir ein Thema für ein Video gegeben. 👍
@@christophkuenster
Firmen arbeiten so, wenn sie professionell arbeiten. Arbeiten Kreativfirmen generell nach Bauch und nicht professionell? Ich bezweifle das. Zumindest existieren diese Firmen alle nicht mehr oder darben so gerade existieren vor sich in, die allermeisten jedenfalls. Leider.
Aber gern geschehen für's Thema. Ob professionell, also profitorientiert zu arbeiten gut und immer richtige ist, ist ja ein anderes und eigenes Thema. Mir wäre Sozialismus auch lieber als unsere knallharte, über Leichen gehende Marktwirtschaft. 🤷♂️