Bevor jetzt irgendwer sich beschwert: Nein, wir haben nicht bei Holzwerken-TV abgeschaut. Wir planen unsere Videoproduktionen teilweise ein halbes Jahr im Voraus und diesmal hat sich das Thema Schweifhobel zufällig mit dem Themenplan der Holzwerken-Redaktion überschnitten. Wir werten das als Zeichen dafür, dass das Thema interessant und aktuell ist. Wie sind Eure Erfahrungen mit Schweifhobeln, was macht Ihr damit und welcher Schweifhobel ist Euer Favorit?
Ich habe einen sehr großen Kunz-Schweifhobel mit gerader Sohle und einen kleinen, alten Stanley mit gerader Sohle. Ich hatte auch mal einen mit runder Sohle, da ist aber ein Griff abgebrochen (Gussfehler). Ich finde diese Werkzeuge sehr schön und würde sie gerne öfter benutzen, komme aber meistens mit anderen Werkzeugen besser zurecht. So richtig gut habe ich eigentlich noch nie einen brauchen können. Und dass, obwohl ich als professioneller Bootsbauer sehr oft mit Rundhölzern oder gekrümmten Flächen zu tun habe. Im Video sieht man ja auch schon, dass die Bedienung ziemlich undankbar ist.
Miteinander bzw ergänzend arbeiten ist für den Kunden immer " fruchtender". Ich bin bei Dictum und Holzwerken immer sehr gerne online oder zum schoppen. Beide haben das selbe Thema und dann warum nicht miteinander. Ich war 10 Jahre im Vertrieb und spreche aus Erfahrung. Daher bitte weiter so, miteinander!
Was ich im Video vermisst habe ist die Möglichkeit das Eisen durch klopfen zurückzustellen und damit die Spandicke zu reduzieren. Ich finde das gerade bei den grünen Modellen ziemlich hilfreich. Ich habe mit den Schabhobeln meist an der Ziehbank/Schneid/Schabesel, wie auch immer man es nennen will, gearbeitet und da ist die gezeigte Methode dem Arbeitsfluss nicht so zuträglich. Mich würde interessieren ob ihr da vielleicht einige Tricks auf Lager habt die ich noch nicht kenne :-)
Interessantes Video. Mir erscheint es nur, das man damit quasi kaum eine wirklich durchgehende saubere Fläche hinbekommt? Natürlich auch dem immer unterschiedlich verlaufenden Faser Verlauf geschuldet. Heiko Rech hat letztens gezeigt wie sehr ein kleines Hobelmaul doch Einfluß auf eine feine Fläche bei einem normalen Hobel haben kann. Am Ende konnten Ausrisse aus einem schwierigen Holz vollständig weg gearbeitet werden. War sehr interessant! Interessieren würde mich ja auch mal, gibt oder gab es auch schon solche Schweifhobel, bei denen das Hobelmaul einstellbar war? Ist ja nicht undenkbar. Nur würde man das bei den Preisen die für Hobel oft aufgerufen werden, eher als normal dazugehörend erwarten. Vermute das der Lie Nielsen auch wieder unsummen kosten wird. Wohingegen der grüne von Kunz in meinen Augen völlig unnötig schlecht gearbeitet ist. Das ist mir immer völlig unverständlich! Sehr interesant fände ich in diesem Zusammenhang auch mal die Vorstellung eines Schiffshobel im Vergleich zu diesen. Wann und wie setzt man die richtig ein? Was ist da zu beachten worauf man jetzt nicht gleich kommt? Ich habe so einen alten in Vaters Werkstatt gefunden. Ist aber in recht guten Zustand würde ich sagen. Aber bis jetzt noch nicht ausprobiert.
Danke für die Ausführungen und die Anregungen. Der Schweifhobel wird normalerweise nicht für Flächen eingesetzt, sondern nur für Kanten und schmale Objekte wie Griffe und Stiele. Der Schiffsbauhobel wird in der Schreinerei nur selten eingesetzt. Ist aber ein interessantes Thema, dass wir gerne mal aufgreifen.
Schiffshobel wär echt interessant. - Hab nen Grünen Schabhobel gekauft. Der billigste. Aber grad für Anfänger wie mich wird's schwierig wenn das Werkzeug nicht so toll verarbeitet ist. Dann ist die Unterscheidung sehr schwierig ob's am insuffzienten Anwender oder am schlechten Werkzeug liegt..
Bezieht sich die Frage nur auf Schweifhobel? Die Grundkonstruktion ist ähnlich, ansonsten haben die Vertias-Schweifhobel aber eine eigene Form und anderen Materialien für Gusskörper, Hobeleisen und Griffe. Einen gänzlich anderen Aufbau hat der Veritas Flachwinkel-Schweifhobel www.dictum.com/de/veritas-hobel-baeb/veritas-flachwinkel-schweifhobel-pm-v11-eisen-703923 Allgemein: die Bankhobel von Veritas und DICTUM sind zwar nach dem Stanley-System durchnummeriert, unterscheiden sich aber trotzdem in einigen Punkten. So ist z.B. der Guss der Hobelköper ein völlig anderer und bei Veritas finden sich an den Hobeln meist einige neue Entwicklungen, die es in der traditionellen Bauweise nicht gibt. Hier muss man wirklich die einzelnen Hobeltypen genau vergleichen.
Wunder erklärt und eine tolle Kaufberatung. All meine Fragen haben sich in Antworten verwandelt. :)
Ey dictum, die Menge an Wissen die ihr verfügbar macht ist regelrecht elektrisierend. Danke euch
Bevor jetzt irgendwer sich beschwert: Nein, wir haben nicht bei Holzwerken-TV abgeschaut. Wir planen unsere Videoproduktionen teilweise ein halbes Jahr im Voraus und diesmal hat sich das Thema Schweifhobel zufällig mit dem Themenplan der Holzwerken-Redaktion überschnitten. Wir werten das als Zeichen dafür, dass das Thema interessant und aktuell ist. Wie sind Eure Erfahrungen mit Schweifhobeln, was macht Ihr damit und welcher Schweifhobel ist Euer Favorit?
Hallo, keine Sorge, passt schon. Gruß, Harald
Ich habe einen sehr großen Kunz-Schweifhobel mit gerader Sohle und einen kleinen, alten Stanley mit gerader Sohle. Ich hatte auch mal einen mit runder Sohle, da ist aber ein Griff abgebrochen (Gussfehler). Ich finde diese Werkzeuge sehr schön und würde sie gerne öfter benutzen, komme aber meistens mit anderen Werkzeugen besser zurecht. So richtig gut habe ich eigentlich noch nie einen brauchen können. Und dass, obwohl ich als professioneller Bootsbauer sehr oft mit Rundhölzern oder gekrümmten Flächen zu tun habe. Im Video sieht man ja auch schon, dass die Bedienung ziemlich undankbar ist.
Moin Dictum-Team
Sehr interessanter Beitrag 👍
Vielen Dank dafür.
Der Shaolin-Schlosser
Danke für das Lob!
Das mit holzwerken macht mir persönlich nichts... find das Thema super interessant Danke für daa informative Video.
Danke fürs Feedback!
@@dictum sehr gerne :-)
Miteinander bzw ergänzend arbeiten ist für den Kunden immer " fruchtender". Ich bin bei Dictum und Holzwerken immer sehr gerne online oder zum schoppen. Beide haben das selbe Thema und dann warum nicht miteinander. Ich war 10 Jahre im Vertrieb und spreche aus Erfahrung. Daher bitte weiter so, miteinander!
Sehr gut erklärt Top Video 👌
Danke für das Lob!
une traduction en Français aurait été bien venue, dommage vos démonstrations ont l'air très instructives. Merci encore
Gude Dictum-Team, klasse Video.Ich muß mir erst noch einen bei euch bestellen. Gruß Niels
Unbedingt!
Gut erklärt,Merci
Was ich im Video vermisst habe ist die Möglichkeit das Eisen durch klopfen zurückzustellen und damit die Spandicke zu reduzieren. Ich finde das gerade bei den grünen Modellen ziemlich hilfreich.
Ich habe mit den Schabhobeln meist an der Ziehbank/Schneid/Schabesel, wie auch immer man es nennen will, gearbeitet und da ist die gezeigte Methode dem Arbeitsfluss nicht so zuträglich. Mich würde interessieren ob ihr da vielleicht einige Tricks auf Lager habt die ich noch nicht kenne :-)
Interessantes Video. Mir erscheint es nur, das man damit quasi kaum eine wirklich durchgehende saubere Fläche hinbekommt? Natürlich auch dem immer unterschiedlich verlaufenden Faser Verlauf geschuldet.
Heiko Rech hat letztens gezeigt wie sehr ein kleines Hobelmaul doch Einfluß auf eine feine Fläche bei einem normalen Hobel haben kann. Am Ende konnten Ausrisse aus einem schwierigen Holz vollständig weg gearbeitet werden. War sehr interessant!
Interessieren würde mich ja auch mal, gibt oder gab es auch schon solche Schweifhobel, bei denen das Hobelmaul einstellbar war? Ist ja nicht undenkbar. Nur würde man das bei den Preisen die für Hobel oft aufgerufen werden, eher als normal dazugehörend erwarten.
Vermute das der Lie Nielsen auch wieder unsummen kosten wird. Wohingegen der grüne von Kunz in meinen Augen völlig unnötig schlecht gearbeitet ist. Das ist mir immer völlig unverständlich!
Sehr interesant fände ich in diesem Zusammenhang auch mal die Vorstellung eines Schiffshobel im Vergleich zu diesen.
Wann und wie setzt man die richtig ein?
Was ist da zu beachten worauf man jetzt nicht gleich kommt?
Ich habe so einen alten in Vaters Werkstatt gefunden. Ist aber in recht guten Zustand würde ich sagen. Aber bis jetzt noch nicht ausprobiert.
Danke für die Ausführungen und die Anregungen. Der Schweifhobel wird normalerweise nicht für Flächen eingesetzt, sondern nur für Kanten und schmale Objekte wie Griffe und Stiele. Der Schiffsbauhobel wird in der Schreinerei nur selten eingesetzt. Ist aber ein interessantes Thema, dass wir gerne mal aufgreifen.
Schiffshobel wär echt interessant.
-
Hab nen Grünen Schabhobel gekauft.
Der billigste.
Aber grad für Anfänger wie mich wird's schwierig wenn das Werkzeug nicht so toll verarbeitet ist.
Dann ist die Unterscheidung sehr schwierig ob's am insuffzienten Anwender oder am schlechten Werkzeug liegt..
Ich bin mit meinen Kunz-Schweifhobeln auch sehr unzufrieden.
Keine Kaufempfehlung von mir
Tolles Video, danke. Sind die Dictum und Veritas Hobel baugleich, weil auf den ersten Blick sehe ich kaum Unterschiede?
Bezieht sich die Frage nur auf Schweifhobel? Die Grundkonstruktion ist ähnlich, ansonsten haben die Vertias-Schweifhobel aber eine eigene Form und anderen Materialien für Gusskörper, Hobeleisen und Griffe. Einen gänzlich anderen Aufbau hat der Veritas Flachwinkel-Schweifhobel www.dictum.com/de/veritas-hobel-baeb/veritas-flachwinkel-schweifhobel-pm-v11-eisen-703923
Allgemein: die Bankhobel von Veritas und DICTUM sind zwar nach dem Stanley-System durchnummeriert, unterscheiden sich aber trotzdem in einigen Punkten. So ist z.B. der Guss der Hobelköper ein völlig anderer und bei Veritas finden sich an den Hobeln meist einige neue Entwicklungen, die es in der traditionellen Bauweise nicht gibt. Hier muss man wirklich die einzelnen Hobeltypen genau vergleichen.
@@dictum Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe mich auf den Schweifhobel aus dem Video bezogen.
Gut erklärt,mich würde interessieren was der Unterschied der Hobelklingen von gerader und runder Form bei Dictum ist.
Das Hobeleisen ist bei beiden DICTUM Schweifhobeln das gleiche, da ist kein Unterschied.
👍👍
Guten Tag, gibt es irgendwo eine Anleitung wie ich mein Hobeleisen mit einer konvexen Schneide schärfen kann?
Hallo Big_Bud, meinen Sie Eisen für Schrupphobel? Wir haben eine Anleitung für leicht gerundete Hobeleisen: ruclips.net/video/AP7Si_X3SLE/видео.html
@@dictum Hallo ich meine die Schweifhobel mit einer konkarven Sohle, für das Formen von Stehlen wie in diesem Video erwähnt.
Dafür haben wir bislang noch kein Tutorial gemacht. Das ist aber ein interessantes Thema, dass wir gerne bald aufgreifen.
@@dictum vielen Dank für den guten Support.
Wäre schon eine Erklärung über die Unterschied zwischen due „Low angle“ Schweifhobel und die normalen gewesen.
Danke für die Anregung! Vielleicht machen wir man ein Video allgemein über die Unterschiede zwischen Bevel up und Bevel down Hobeln.
Ja genau! Mir hat bei diesem sehr interessanten und umfangreichen Film (vielen Dank dafür!) auch nur der Flachwinkel-Schweifhobel gefehlt.
Welchen Hammer benützt ihr den in diesen Video?
Так называемый японский молоток
Rechteckkopf-Hammer, Kopfgewicht 375 g www.dictum.com/de/haemmer-bafa/rechteckkopf-hammer-kopfgewicht-375-g-714103
@@dictum подскажите пожалуйста это молотки вашей мастерской? Доставку в Россию вы делаете?
@@dictum super vielen Dank euch für die Info. Wird zu weihnachten bestellt :-) Echt ein Sexy Teil
Ich komme mit diesem etwas selbstgefälligen ,,jaahh" zwischen, vor und nach jedem zweiten Satz nicht klar, sorry
Ich komme mit manchen RUclipskommentaren nicht klar, sorry.