Was verdient ein Online-Gitarrenlehrer?
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- Опубликовано: 5 окт 2024
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In diesem Video geht es um die Erstellung und Veröffentlichung meines neuesten Video-Gitarrenkurses: Was habe ich diesmal anders gemacht als bisher? Was kannst du für deine Arbeit daraus lernen? Und was hat es mit den 1500 € auf sich?
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Interessant- ich merke auch der Trend zu allem was zeitlich überschaubar ist. Danke Christian!
Danke Nick!
Hey Christian, sehr cleverer Schritt mit dem kompakten Material, die Zeit der großen Kurse ist glaube ich vorbei! 🤔 Top Video! Danke und LG!
Hallo Jochen,
danke für deine Einschätzung! Zumindest wird der neue "Mini-Kurs" gerade so gut angenommen, dass es sich lohnt, die Möglichkeiten dieses Formats weiter auszuloten.
Die Leute mit den großen genialen Kursen haben meiner Beobachtung nach meistens auch Mitarbeiter, die einen Teil der Fleißarbeit übernehmen können. Mir macht aber nach wie vor die Unabhängigkeit von anderen Personen Spaß, ich bin gerne Einzelkämpfer, und Mini-Kurse bekommt man eben auch ganz gut alleine nebenbei gestemmt.
Beste Grüße
Christian
@@musiklehreracademy Hey Christian, auf jeden Fall und ich denke auch einfach für viele Leute ist so ein kompaktes Format auch einfach realistischer und attraktiver. Also man kann es auch wirklich durcharbeiten und bekommt sozusagen die "Quintessenz" zum fairen Kurs. Muss man denke ich testen, wie das ankommt und ist ja auch themenabhängig, aber Danke für die Anregungen und Insights! LG
Hallo Christian, wieder mal ein sehr interessantes Video, Danke für den Einblick in deine Arbeit !
Dankeschön!
Cool! Was machs` n Morgen 😂? Den Kurs kauf ich noch, aber erst muss ich mir eine E-Gitarre kaufen. Gruß Lars.
Sehr gut, mach das! 😀
Interessantes Video. Du hast bei den Produktionskosten allerdings auch das "eh da"-Zeugs wie Kameras, Scheinwerfe, Studio-Equipment usw. unterschlagen. Die müssen ja auch erst mal angeschafft werden und "a fool with a tool is stil a fool" gilt auch hier, also muss man sich auch das Wissen aneigenen wie man damit arbeitet. Klar, je mehr Kurse man macht, umso geringer sind diese "Materialkosten", aber vernachlässigen darf man diese nicht.
Was das Thema "Kurslänge" angeht, da bin ich eigentlich flexibel. Die Frage ist halt, ob ich mal in ein Thema reinschnuppern will, so habe ich gerade einen Schlagzeug-Kurs am Laufen der halt nur 4 Stunden geht und mir die Basics vermittelt, ohne dass ich das wohl je an einem Drumset nutzen kann, es war nur die Neugier. Aber bei einem Thema, das ich wirklich lernen und anwnden möchte ist die Länge für mich eher zweitrangig. Viel wichtiger ist für mich da die Frage: Was muss ich denn schon an Vorkenntnissen haben damit der Kurs für mich ein Erfolgserlebnis wid und nicht in Frustration endet weil ich einfach noch nicht auf dem Level unterwegs bin das der Kurs voraussetzt.
also ich glaube man braucht keine 75.000 abonnenten um online kurse verkaufen zu können.... das geht auch mit weniger. tendenziell finde ich deinen kurs zu billig :) 50 Euro sollten mindestens drin sein ( aber das ist nur meine Meinung)
Vor allem sollte man es machen, nicht nur darüber spekulieren. Du kennst vielleicht das Modell: act - assess - adjust, also handeln - bewerten - justieren
Mir ist wichtig, dass man aus dem Grübeln ins Handeln kommt. Alles andere findet sich dann.
@@musiklehreracademy hab ich schon gemacht :)
@@tinajackel Prima, das freut mich!
Hm, nur einen Tag für einen Videokurs = 1500 € Umsatz? Welcher Prozentsatz von 30+ Jahre Gitarre üben, studieren und Berufserfahrung sammeln ist da in den einen Tag eingepreist? Ich denke, so einfach geht die Rechnung nicht auf.
Worauf willst du hinaus? Dass es sich nicht lohnt? Na gut, dann scheinst du ja anderweitig ausgezeichnet zu verdienen, prima!
Nein, da hast du mich vollkommen mißverstanden. Worauf ich hinweisen will/wollte ist, dass es mit einem Tag Arbeit nicht getan ist. Es braucht eine lange Zeit der Vorbereitung.
@@cloudsmechanic Aber was folgt denn für dich daraus jetzt praktisch gesehen? Lohnt sich das? Oder nicht? Darum geht es doch.
@@musiklehreracademy Ob es sich lohnt? Das kann ich nicht beurteilen, aber wird es wohl, sonst würdest du es ja nicht machen. Ich will nur sagen; XX Kurse an einem Tag verkauft und 1500 € eingenommen hört sich sehr gut an, aber du hast ja eben auch eine Menge Vorarbeit dafür geleistet. Was heißt: es ist dir nicht an einem Tag mal so eben zugeflogen.
@@cloudsmechanic Das ist richtig, mein Rechenbeispiel ist stark vereinfacht. Aber eben auch vor allem auch in der Hinsicht, dass ja mit den 52 Verkäufen am ersten Tag nicht Schluss ist. Die Arbeit ist dann beendet, aber nach meiner Erfahrung wird der Kurs noch über viele Jahre verkauft. ALso müssen wir eigentlich auch einen viel höheren Gewinn für den Arbeitseinsatz ansetzen.
wer keine Zeit für sein Hobby hat, sollte es bleiben lassen!
Naja 40 Euro für 60 Min. Instrumentalunterricht ist bischen viel. Habe letzten 30 Euro für eine Einzelstunde 60 Min. bei einem pensionierten Hochschulprofessor (klassische Gitarre) bezahlt.
Richtig gute Lehrer können auch schon mal 100 Euro für 45 Minuten verlangen und bekommen diese auch. Daher finde ich den Preis mit 40 Euro sehr angemessen. Wenn es ein anderes Thema wäre, hätte ich ihn schon gebucht.
Hab neulich 130 Euro bei Jon Gomm bezahlt, war voll ok 😂. Gruß Lars.
Ich nehme 75 € für die Zeitstunde und bekomme sie auch. Freiberufliche Musiker, die für 40 € die Zeitstunde unterrichten, sollten sich mal ernsthaft betriebswirtschaftliche Gedanken machen. Die Einnahmen sind für Pflichtversicherte zu verbeitragen, zu versteuern, alle Vorbereitungs-, Nachbereitungs- und Übezeit ist darin enthalten, ggfs. Weg- und Fahrtkosten, eine Raummiete oder ein Arbeitszimmer, Werbung, Erstellung von Inhalten, Unterrichtsmaterial, sonstige Betriebskosten. Und kein Mensch kann 40 Stunden die Woche unterrichten. 27 Stunden ist eine volle Woche. Es gibt keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keinen bezahlten Urlaub (es sei denn das Honorar wird als Umlage vergütet. Dann landen wir aber nicht bei 40 sondern bei 30 € pro Stunde) Die Frage, ob ein Honorar umlagebereinigt ist oder nicht, ist entscheidend wichtig. Halbjährige Unterrichtsverträge rechtfertigen ein niedrigeres Honorar, einzeln vereinbarte Stunden ein höheres. Näheres dazu findet man übrigens hier www.dtkv-hessen.de/wp-content/uploads/2022/09/Honorarstandard-Flyer-Hessen-Stand-06.08.2022.pdf - Wenn natürlich vorausgesetzt wird, dass die Hälfte der Umsatz schwarz erwirtschaftet wird, kommt es zu Verzerrungen, wenn ehemals staatlich subventionierte Professoren anfangen, für Dumping zu arbeiten, dann finde ich das geschmack- und verantwortungslos. Zum Vergleich: 50 Minuten Psychotherapie GOP-Satz Einzeltherapie kostenten m Jahr 2022 118,04 €, 60 Minuten Einzel-Coaching in der Wirtschaft kosten zwischen 100.- und 350.- €. Ich mache doch nicht zwei Begabtenstudiengänge, übe Zehntausende von Stunden, um dann für 40, 30 oder noch weniger Euros pro Stunde zu unterrichten. Kommentare wie der obige zeigen nur einmal mehr, mit welcher Geringschätzung die Arbeit von freiberuflichen Musikern betrachtet wird. Die Politik hat während Corona ja die Steilvorlage gegeben. Naja, jeder Topf findet seinen Deckel...
@@hilla42 so sieht's aus.
Die einen kaufen ihre Klamotten nur beim Herrenaustatter, die anderen sind mit C&A zufrieden, die nächsten legen Wert auf Nachhaltigkeit und kaufen nur Second-Hand-Kleidung und anderen ist das alles wurscht und sie gehen zu kik. Unterschiedliche Bedürfnisse bzw. Leistungen kosten unterschiedlich viel. Das ist beim Gitarrenunterricht nicht anders.
Hm ... keine Ahnung ...
ABER
Was verdient ein Schüler, der zu wenig übt
1. einen Triff in den Allerwertesten 🥾
2. einen Kompaktkurs: überschaubar ... nicht so ein Berg (meine Bewertung kommt, wenn ich mir ein paar Videos ordentlich reingezogen habe)