Sie sind einfach Klasse ! Ich habe viel über Messer schleifen gelernt. Ich bewundere ganz besonders ihre Sprache. Mann darf es ja garnicht mehr sagen, ohne sexistisch zu sein : Ich mag Sie ! Viele Grüße Rolf Heisterberg
Vielen Dank für dieses Video. Ich betrachte die Klingengeometrie jetzt mit anderen Augen. Min 38:00! Authentisch. Kann ich sehr gut verstehen. Das ist ein aufwendiger Prozess. Das erfordert halt Körpereinsatz.
Danke für das ausführliche und informative Video. Ich kann für Anfänger auf jeden Fall empfehlen (wie im Video erwähnt) möglichst langsam zu arbeiten. So kann man besser beachten die Klinge richtig zu führen, und mit der Zeit ein Gedächtnis für das Bewegungsmuster zu bilden. Dann geht es später von ganz alleine schneller. Aber immer achtsam und konzentriert bleiben. Hektiker wie ich, werden auch schon mal mit einem tiefen Schnitt bestraft. :)
das beste video wo ich bis jetzt gesehen habe 🤩🤩🤩🤩🤩 und eine ganz-ganz nette Person so gut erklärt das mit dem abricht stein hat mir noch niemand erklärt auch fach personal sie sind so super und danke ihnen für die gute Einführung in das richtige schleifen
Erstmal vorne weg Respekt vor so einem hervorragend gemachten Video offensichtlich eine sehr kompetente Frau!!!Ich würde gerne wissen ob es den Abziehstein kaufen kann und vor allem wo ?Vielen Dank für Ihre Mühe !
Vielen herzlichen Dank für das große Lob, das freut mich sehr! Den Abziehstein kann man tatsächlich kaufen, beispielsweise hier: www.japan-shop-morita.de/de/japanische-kochmesser/schleifsteine/schleifsteinzubehoer/abrichtstein-koernung-60
Ein sehr hilfreiches Video. Kann man diese Technik auch ähnlich anwenden für beidseitig geschliffene Messer mit breiter Schneide wie ein Nakiri oder ein Gyuto aus ihrem Laden? Also die Schneide auf beiden Seiten plan auf den Stein legen und schleifen? Sollte man dann zusätzlich noch eine Mikrofase auf die Vorderseite bringen?
Vielen Dank! Ein beidseitig geschliffenes Messer (Nakiri, Santoku, Gyuto, etc.) schleift man etwas anders. Wie es geht, sieht man in diesem Video: ruclips.net/video/zmY2mjv5tN8/видео.html (Japanische Allzweck-Messer schleifen).
@@morita8334 Vielen Dank für ihre Antwort! Gilt das Allzweck Messer Video auch bei den Messern von Meister Togashi? Ich besitze das Petty Togashi Black und dieses hat, zumindest mit meinen ungeübten Augen, nicht die klassische westliche Form, mit parallelem Stahl bis zur kleinen Schneide, sondern einen großen Abstand zwischen Anschlifflinie und Schneide auf beiden Seiten, ähnlich wie einseitig geschliffene Messer. Wird dann einfach die nur die Schneide geschärft wie andere Allzweck Messer und ab und zu die ganze Fläche, damit das Messer nicht zu dick wird? Zumindest habe ich etwas von "Thinning" gelesen bei dieser Art Messer.
Zen in der Kunst ein Messer zu schleifen....hm...das ist keine Arbeit, mit der man schnell fertig werden will, dass muss schon ein wenig zelebriert werden. Obwohl ich meine Messer auf der Maschine schleife, hab ich die ganze Zeit gebannt zu geschaut. Super! Dickes Kompliment an die Protagonistin und ihre charmante Art ihr Wissen zu vermitteln.
Super Video perfekt erklärt und dazu auf deutsch 👍👍👍😎 Werde mir demnächst ein schönes yanagi bei Ihnen bestellen 👍 Hab schon eins von shigeki tanaka in aogami Damast, und ein selbiges deba. Das yanagiba hat 270mm Suche nach einem 300 oder 330mm, welches aus Ihrem Shop würden Sie mir empfehlen? 350-500€ ist budget Das 300mm suisin würde mir gefallen, das kommt ja schon mit saya
Als Japanerin meinte ich natürlich Yen-Münzen, aber zwei 10-Cent-Stücke oder zwei 1-Euro-Münzen sollten auch passen, je nach gewünschtem Schärfegrad und aktuellem Wechselkurs. Wichtig ist halt, dass der Winkel beim Schleifen einheitlich bzw. gleich bleibt. Welchen Winkel man wählt, bleibt jedem Koch selbst überlassen. PS: Danke für das tolle Kompliment!
Super. Vielen Dank für diese detaillierte Anleitung. Ich muß demnächst mal mein Mukimono Messer schleifen Wie vermeide ich denn, daß die Hohlkehle auf der Rückseite durch planes Schleifen immer mehr verschwindet? Ich kann ja mit einem ebenen Schleifstein nicht konkav schleifen.
Nein, das geht natürlich nicht. Damit die Hohlkehle nicht gänzlich verschwindet, wird die Rückseite immer nur ganz dezent nachgeschliffen - und auch nur mit einem Stein von feiner Körnung. Es ist wichtig, dass die Balance zwischen Vorder- und Rückseite einer Klinge stimmt, also die ursprüngliche Form des Messers immer beibehalten wird. Ich schärfe meine Messer seit vielen Jahren, und bis jetzt ist noch keine der Hohlkehlen verschwunden.
Sehr gutes und ausführliches Video. Doch ich frage mich warum schärft man die Shinogilinie? An der Stelle fast mitten in der Klinge wird doch gar nicht geschnitten. Oder habe ich da was übersehen?
Danke für das Kompliment! Man "schärft" nicht eigentlich die Shinogilinie, sondern man trägt beim Schleifen von der Schneide (Ha) bis zur Shinogisuji gleichmäßig Material ab, so dass ein einheitlicher Winkel über die gesamte Schleiffläche (dt. Fase bzw. jp. Kiriha) auf der Klingenvorderseite beibehalten wird. Möglicherweise habe ich mich da im Video ungenau ausgedrückt ...
@@morita8334 Alles klar, vielen Dank. Das erklärt, warum man dann keine eigentliche Schneide sieht wie bei westlichen Messern wo man ja beidseitig ca. 2mm Schneide erkennt…
Der Abrichtstein hat im Vergleich zum Schleifstein eine wesentlich höhere Bindung der Schleifpartikel, so dass im Regelfall fast nur vom Schleifstein Material abgetragen wird, wenn man diesen damit wieder plan schleift. Außerdem entsteht beim Schleifen eines japanischen Schleifsteins normalerweise keine typische Delle, so sie wie beim Schleifen eines Messers entsteht - selbst wenn man bei letzterem Vorgang die größtmögliche Fläche zu nutzen versteht, um eine lediglich partielle Abnutzung zu vermeiden. Die kurze Antwort lautet: Ich habe noch nie die Notwendigkeit gesehen, einen Abrichtstein wieder plan zu machen! 🙂
Das sind aber auch filigrane Teile. Ich hab ein Global Chefmesser, das ist schon filigran aber nicht so sehr und das es noch viel schärfer geht kann ich mir gar nicht vorstellen. Für diese Messer muss man ein wirklicher Liebhaber sein.
Tolles Video: aber, wie verhält es sich mit beidseitig zu schleifenden Messern (V-Schnitt)? Kann man das analog anwenden? Ich habe dazu gelernt, dass man auf der Vorderseite mit einer gröberen Körnung schleift, als im Anschluß auf der Rückseite. Ist das beim V-Schnitt genau so? Also zum Beispiel: Vorderseite 70% mit 1000er bis Grad gebildet, dann Rückseite 30% mit 3000er Körnung, statt mit 1000er. Das würde mich am meisten interessieren. Wäre toll wenn man hierzu mal kurz ins Detail gehen könnte. Auch interessiert mich brennend die Frage welche Körnungen man mindestens braucht... Klar kann man alle Zwischenschritte mitnehmen (sehr teuer), aber ist das unbedingt nötig? Reicht nicht auch ein 1000er, 5000er, 10.000er, um die gleiche Schärfe zu erzielen?? Vielen Dank!!! Tolle Videos und weiter so
Sie hat ja 2 verschiedene Seiten, wen du die eine Seite 2 mal hast machst du es genau so wie sie es gesagt hat bloß mal 2. Grundsätzlich gilt vorherige Körnung mal 2 bis 3 wen du sagen wir erst k400 nimmst und dann k3.000 dann braucht es ewig bis du Riefen von der Körnung 400 entfernt hast also nutz man vorher einen k1.000 Stein get es deutlich schneller! Acht auch darauf wo du den Druck aufbaust!
Vielen Dank! Und ja, das kann man so machen. Ich schleife jedoch bei beidseitig geschliffenen Klingen beide Seiten mit der jeweils gleichen Körnung, bevor ich zur nächsthöheren Körnung wechsle. Eine kurze Anleitung findet sich hier: ruclips.net/video/zmY2mjv5tN8/видео.html Je nach Qualität der japanischen Klinge mit beidseitigem Anschliff (!) reichen durchaus auch zwei Körnungen, beispielsweise #1000 und #3000, oder #1000 und #6000. Was darüber hinausgeht ist im Regelfall eher für die hochwertigen traditionellen Klingenformen gedacht. Nur wenn die Schneide beschädigt ist, oder seit Ewigkeiten nicht mehr geschliffen wurde, braucht es einen noch gröberen Schleifstein, z.B. #220.
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Eine Frage aber noch: Wenn man das japanische Messer regelmäßig (1x im Monat) nachschärfen möchte, wenn es die Schärfe verliert, aber immer noch angemessen scharf ist, reicht dann ein z.B. 3000 oder 4000 er Stein alleine, oder fängt man da dann noch einmal mit 1000 an und geht dann zum zweiten Stein (z.B. 3000) über? Danke
Wie ich sehe benutzen Sie eher weiche Schleifsteine, was ist von Naniwa Chosera oder Shapton Steinen zu halten, würden Sie auch zu Diamant Schleifsteinen raten?
Das kommt vorallen auf deine Vorlieben an, tendenziell kann man sagen das weichere Wassersteine meist schneller sind und besser Polieren, dafür kommt halt der Schleifschlamm überall hin und man verkratzt vielleicht Flächen die man nicht beschädigen möchte bei Diamant und Keramik Schleifsteinen hat man das Problem nicht da sich auch kaum schleifschlamm bildet ist das ganze auch Sauberer und diese Steine sind merklich schneller dafür Polieren diese die geschliffenen Flächen nicht wirklich, Grundsätzlich würde ich aber jedem zu einer Diamantplatte raten und wenn man damit nur die Steine abrichtet, einfach weil diese Plan bleiben im Gegensatz zu solchen Abrichtsteinen wie man sie im Video sieht
Japanische Schleifsteine verschiedener Hersteller sind für japanische Kochmesser optimiert worden und alle liefern meiner Erfahrung nach ein sehr gutes Ergebnis, manche ein bißchen schneller, andere etwas bequemer, andere wiederum sind etwas günstiger, dafür aber langsamer, etc. Diamantschleifsteine sind für rostfreie (!) europäische oder westliche Messer manchmal die bessere Wahl, da man mit japanischen Schleifsteinen sonst eine "gefühlte Ewigkeit" schleifen muss. Manche Diamantschleifsteine schleifen aber dermaßen agrressiv auf japanischen Kochmessern, dass man nachher noch deutliche Kratzspuren auf der Klinge sehen kann. Wenn nur das schnelle Ergebnis zählt und Eleganz und Optik egal sind, ist das sicherlich OK für den jeweiligen Besitzer. Ich habe aber auch noch nicht jeden erdenklichen Schleifstein (auch Diamantschleifstein) dieser Welt ausprobiert, daher ist meine Meinung zu Diamantschleifsteinen noch recht einseitig. Vielleicht sind sie auch zum Abrichten von japanischen Wasserschleifsteinen durchaus die optimale Lösung, aber noch ist nach vielen Jahren des Gebrauchs keiner meiner Abrichtsteine uneben geworden. Kommt vielleicht noch ...
@@morita8334 das Diamantsteine am Anfang sehr Aggressiv sind ist völlig normal, das legt sich aber sobald man die Schicht die von der Herstellung auf den Diamanten liegt runter geschliffen wird mit der Zeit, zur not einfach mal ein paar Steine abrichten dann legt sich das recht zügig Aber Aussage wie das Wassersteine für Messer XY besser sind und Diamant für AB ist Blödsinn, dem Stein ist ziemlich Egal wo das Messer her kommt oder welche Form es hat jeden Kombination aus Stein und Stahl liefert andere Ergebnisse und kann je nach Anwendung vor und Nachteile bringen weshalb ich von Vorlieben sprach, generelle Vorteile kann man keinen zusprechen einzig und allein eine bestimmte Optik durch das Polieren der Wassersteine ... @Urmel1401 also es kommt sehr darauf an was du möchtest, Schnelle Ergebnisse dann bist du bei Diamant richtig möchtest du mehr eine schön glänzende schneide bist du mit Wassersteinen besser dran, das geht soweit das du mit Naniwa Steinen auch deine Zeitung in der Schneide lesen kannst wenn es um die Schneidleistung geht sind Diamantsteine vorallen für Fleisch sehr gut da die eine Mikrosäge schleifen, ich würde hier aber zu Keramik Steinen raten, da diese ähnlich schleifen wie Diamantsteine, aber keine brutal harten Diamanten haben auch etwas Polieren können ohne einen Schleifschlamm zu brauchen wie Wassersteine der die Schneide immer etwas abstumpft, auch gibt es Keramik Steine in deutlich feinere Körnungen als Diamant
Hab viele Videos nun geschaut und freut mich wie viel Energie ihr in eure Arbeit hineinsteckt ☺️🙏🏼 freut mich und freu mich auf ein Messer von euch
Lg
Danke, trotz Vorerfahrung wieder was gelernt
Sehr interessantes Video. Sie haben tolle Fähigkeiten! Vielen Dank!
Schön, dass Sie mal wieder ein Video eingestellt haben. Dankeschön 👍
Wenn doch alle etwas mit soviel Geduld, Herz und Freude erklären würden oder könnten.
Mein Respekt
Vielen Dank
Sie sind einfach Klasse ! Ich habe viel über Messer schleifen gelernt.
Ich bewundere ganz besonders ihre Sprache. Mann darf es ja garnicht mehr sagen, ohne sexistisch zu sein : Ich mag Sie !
Viele Grüße
Rolf Heisterberg
sehr gut erklärt, herzlichen dank dafür
sehr schön, hier kann man eine Menge lernen!!
Vielen Dank für dieses Video. Ich betrachte die Klingengeometrie jetzt mit anderen Augen. Min 38:00! Authentisch. Kann ich sehr gut verstehen. Das ist ein aufwendiger Prozess.
Das erfordert halt Körpereinsatz.
So net und richtige Erkältung vielen Dank
Sehr gutes Video 👌👍 hätte nicht gedacht wieviel Arbeit in so einem Messer steckt. Vielen Dank ❤
Danke für das ausführliche und informative Video. Ich kann für Anfänger auf jeden Fall empfehlen (wie im Video erwähnt) möglichst langsam zu arbeiten. So kann man besser beachten die Klinge richtig zu führen, und mit der Zeit ein Gedächtnis für das Bewegungsmuster zu bilden. Dann geht es später von ganz alleine schneller. Aber immer achtsam und konzentriert bleiben. Hektiker wie ich, werden auch schon mal mit einem tiefen Schnitt bestraft. :)
das beste video wo ich bis jetzt gesehen habe 🤩🤩🤩🤩🤩 und eine ganz-ganz nette Person so gut erklärt das mit dem abricht stein hat mir noch niemand erklärt auch fach personal sie sind so super und danke ihnen für die gute Einführung in das richtige schleifen
Vielen Dank! Es stimmt: die Notwendigkeit eines Abrichtsteins wird häufig übersehen ...
Erstmal vorne weg Respekt vor so einem hervorragend gemachten Video offensichtlich eine sehr kompetente Frau!!!Ich würde gerne wissen ob es den Abziehstein kaufen kann und vor allem wo ?Vielen Dank für Ihre Mühe !
Sorry Für den satzfehler Autokorrektur !
Vielen herzlichen Dank für das große Lob, das freut mich sehr! Den Abziehstein kann man tatsächlich kaufen, beispielsweise hier: www.japan-shop-morita.de/de/japanische-kochmesser/schleifsteine/schleifsteinzubehoer/abrichtstein-koernung-60
Wie immer...
Sehr gut, professionell, kompetent und sehr sympathisch.
Morita Shop ist 1. Wahl
Oryoki für mich 2 Wahl.
Domo arigato.
Super, ich liebe den Akzent! Tolle Erklärung wie für Kinder. Wunderbar!
Absolut super 👍👍👍
Ein sehr hilfreiches Video. Kann man diese Technik auch ähnlich anwenden für beidseitig geschliffene Messer mit breiter Schneide wie ein Nakiri oder ein Gyuto aus ihrem Laden? Also die Schneide auf beiden Seiten plan auf den Stein legen und schleifen? Sollte man dann zusätzlich noch eine Mikrofase auf die Vorderseite bringen?
Vielen Dank! Ein beidseitig geschliffenes Messer (Nakiri, Santoku, Gyuto, etc.) schleift man etwas anders. Wie es geht, sieht man in diesem Video: ruclips.net/video/zmY2mjv5tN8/видео.html (Japanische Allzweck-Messer schleifen).
@@morita8334 Vielen Dank für ihre Antwort! Gilt das Allzweck Messer Video auch bei den Messern von Meister Togashi? Ich besitze das Petty Togashi Black und dieses hat, zumindest mit meinen ungeübten Augen, nicht die klassische westliche Form, mit parallelem Stahl bis zur kleinen Schneide, sondern einen großen Abstand zwischen Anschlifflinie und Schneide auf beiden Seiten, ähnlich wie einseitig geschliffene Messer.
Wird dann einfach die nur die Schneide geschärft wie andere Allzweck Messer und ab und zu die ganze Fläche, damit das Messer nicht zu dick wird? Zumindest habe ich etwas von "Thinning" gelesen bei dieser Art Messer.
Zen in der Kunst ein Messer zu schleifen....hm...das ist keine Arbeit, mit der man schnell fertig werden will, dass muss schon ein wenig zelebriert werden. Obwohl ich meine Messer auf der Maschine schleife, hab ich die ganze Zeit gebannt zu geschaut. Super! Dickes Kompliment an die Protagonistin und ihre charmante Art ihr Wissen zu vermitteln.
😊
Danke für das Video hat mir geholfen
Super Video perfekt erklärt und dazu auf deutsch 👍👍👍😎
Werde mir demnächst ein schönes yanagi bei Ihnen bestellen 👍
Hab schon eins von shigeki tanaka in aogami Damast, und ein selbiges deba. Das yanagiba hat 270mm Suche nach einem 300 oder 330mm, welches aus Ihrem Shop würden Sie mir empfehlen? 350-500€ ist budget
Das 300mm suisin würde mir gefallen, das kommt ja schon mit saya
Endlich wieder ein neues video!
Das Video ist Phantastisch,
Ich bewundere Sie
Vielen Dank
Ganz toll erklärt! Vielen Dank dafür! 🙏
Toll erklärt... aber auch ein guter Stahl bei dem Messer!
Bei der 2 seitigen Schleifvariante sagt zu 2 Mützen dicke einhalten meinst du 2x 5cent oder 2x 1euro stücke?
Ps. Das beste Video bisher auf RUclips 💪
Als Japanerin meinte ich natürlich Yen-Münzen, aber zwei 10-Cent-Stücke oder zwei 1-Euro-Münzen sollten auch passen, je nach gewünschtem Schärfegrad und aktuellem Wechselkurs.
Wichtig ist halt, dass der Winkel beim Schleifen einheitlich bzw. gleich bleibt. Welchen Winkel man wählt, bleibt jedem Koch selbst überlassen.
PS: Danke für das tolle Kompliment!
Well done! You're a great teacher :)
Danke schön!
Hervorragend dargestellt!
Professionell ;
Vielen herzlichen Dank, das freut mich sehr! :-)
Super. Vielen Dank für diese detaillierte Anleitung. Ich muß demnächst mal mein Mukimono Messer schleifen Wie vermeide ich denn, daß die Hohlkehle auf der Rückseite durch planes Schleifen immer mehr verschwindet? Ich kann ja mit einem ebenen Schleifstein nicht konkav schleifen.
Nein, das geht natürlich nicht. Damit die Hohlkehle nicht gänzlich verschwindet, wird die Rückseite immer nur ganz dezent nachgeschliffen - und auch nur mit einem Stein von feiner Körnung. Es ist wichtig, dass die Balance zwischen Vorder- und Rückseite einer Klinge stimmt, also die ursprüngliche Form des Messers immer beibehalten wird.
Ich schärfe meine Messer seit vielen Jahren, und bis jetzt ist noch keine der Hohlkehlen verschwunden.
Hallo ist der Abrichtstein immer schon Plann oder muß ich den auch erst Plan schleifen und wie geht das am besten. Vielen Dank schon mal im voraus.
Der Abrichtstein ist plan und bleibt es seiner Härte wegen auch. Muß also nicht auch noch abgerichtet werden ...
@@morita8334 Lieben dank für die Info,das schleifen mit dem Stein Klappt dank dem VIDEO von euch danke nochmals.
Bravo du hast das ser gut erklärt so das amatere es auch können LG
Habe mittlerweile viele Filme über das Messerschleifen gesehen. Aber: Von Frauen kann man scheinbar das Schleifen am Besten lernen! Danke.
Machen sie noch weitere Videos?
Sehr gutes und ausführliches Video. Doch ich frage mich warum schärft man die Shinogilinie? An der Stelle fast mitten in der Klinge wird doch gar nicht geschnitten. Oder habe ich da was übersehen?
Danke für das Kompliment!
Man "schärft" nicht eigentlich die Shinogilinie, sondern man trägt beim Schleifen von der Schneide (Ha) bis zur Shinogisuji gleichmäßig Material ab, so dass ein einheitlicher Winkel über die gesamte Schleiffläche (dt. Fase bzw. jp. Kiriha) auf der Klingenvorderseite beibehalten wird. Möglicherweise habe ich mich da im Video ungenau ausgedrückt ...
@@morita8334 Alles klar, vielen Dank. Das erklärt, warum man dann keine eigentliche Schneide sieht wie bei westlichen Messern wo man ja beidseitig ca. 2mm Schneide erkennt…
Muss man einen Abrichtstein eigentlich auch irgendwann abrichten? Oder bleibt der immer plan?
Der Abrichtstein hat im Vergleich zum Schleifstein eine wesentlich höhere Bindung der Schleifpartikel, so dass im Regelfall fast nur vom Schleifstein Material abgetragen wird, wenn man diesen damit wieder plan schleift.
Außerdem entsteht beim Schleifen eines japanischen Schleifsteins normalerweise keine typische Delle, so sie wie beim Schleifen eines Messers entsteht - selbst wenn man bei letzterem Vorgang die größtmögliche Fläche zu nutzen versteht, um eine lediglich partielle Abnutzung zu vermeiden.
Die kurze Antwort lautet: Ich habe noch nie die Notwendigkeit gesehen, einen Abrichtstein wieder plan zu machen! 🙂
@@morita8334 Herzlichen Dank! Sie haben bald einen neuen Kunden im Shop… ;)
Das sind aber auch filigrane Teile. Ich hab ein Global Chefmesser, das ist schon filigran aber nicht so sehr und das es noch viel schärfer geht kann ich mir gar nicht vorstellen. Für diese Messer muss man ein wirklicher Liebhaber sein.
Hallo,Ich brauche kaufen messer,Wo đin Sie in Deutschland Laden?
Tolles Video: aber, wie verhält es sich mit beidseitig zu schleifenden Messern (V-Schnitt)? Kann man das analog anwenden? Ich habe dazu gelernt, dass man auf der Vorderseite mit einer gröberen Körnung schleift, als im Anschluß auf der Rückseite. Ist das beim V-Schnitt genau so? Also zum Beispiel: Vorderseite 70% mit 1000er bis Grad gebildet, dann Rückseite 30% mit 3000er Körnung, statt mit 1000er. Das würde mich am meisten interessieren. Wäre toll wenn man hierzu mal kurz ins Detail gehen könnte. Auch interessiert mich brennend die Frage welche Körnungen man mindestens braucht... Klar kann man alle Zwischenschritte mitnehmen (sehr teuer), aber ist das unbedingt nötig? Reicht nicht auch ein 1000er, 5000er, 10.000er, um die gleiche Schärfe zu erzielen?? Vielen Dank!!! Tolle Videos und weiter so
Sie hat ja 2 verschiedene Seiten, wen du die eine Seite 2 mal hast machst du es genau so wie sie es gesagt hat bloß mal 2.
Grundsätzlich gilt vorherige Körnung mal 2 bis 3 wen du sagen wir erst k400 nimmst und dann k3.000 dann braucht es ewig bis du Riefen von der Körnung 400 entfernt hast also nutz man vorher einen k1.000 Stein get es deutlich schneller!
Acht auch darauf wo du den Druck aufbaust!
Vielen Dank! Und ja, das kann man so machen. Ich schleife jedoch bei beidseitig geschliffenen Klingen beide Seiten mit der jeweils gleichen Körnung, bevor ich zur nächsthöheren Körnung wechsle. Eine kurze Anleitung findet sich hier: ruclips.net/video/zmY2mjv5tN8/видео.html
Je nach Qualität der japanischen Klinge mit beidseitigem Anschliff (!) reichen durchaus auch zwei Körnungen, beispielsweise #1000 und #3000, oder #1000 und #6000. Was darüber hinausgeht ist im Regelfall eher für die hochwertigen traditionellen Klingenformen gedacht. Nur wenn die Schneide beschädigt ist, oder seit Ewigkeiten nicht mehr geschliffen wurde, braucht es einen noch gröberen Schleifstein, z.B. #220.
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Eine Frage aber noch: Wenn man das japanische Messer regelmäßig (1x im Monat) nachschärfen möchte, wenn es die Schärfe verliert, aber immer noch angemessen scharf ist, reicht dann ein z.B. 3000 oder 4000 er Stein alleine, oder fängt man da dann noch einmal mit 1000 an und geht dann zum zweiten Stein (z.B. 3000) über? Danke
Beim schnelleren schleifen ware es aber keine 45 - 50 grad
gut erklärt
Respekt
Wie ich sehe benutzen Sie eher weiche Schleifsteine, was ist von Naniwa Chosera oder Shapton Steinen zu halten, würden Sie auch zu Diamant Schleifsteinen raten?
Das kommt vorallen auf deine Vorlieben an, tendenziell kann man sagen das weichere Wassersteine meist schneller sind und besser Polieren, dafür kommt halt der Schleifschlamm überall hin und man verkratzt vielleicht Flächen die man nicht beschädigen möchte
bei Diamant und Keramik Schleifsteinen hat man das Problem nicht da sich auch kaum schleifschlamm bildet ist das ganze auch Sauberer und diese Steine sind merklich schneller dafür Polieren diese die geschliffenen Flächen nicht wirklich, Grundsätzlich würde ich aber jedem zu einer Diamantplatte raten und wenn man damit nur die Steine abrichtet, einfach weil diese Plan bleiben im Gegensatz zu solchen Abrichtsteinen wie man sie im Video sieht
Japanische Schleifsteine verschiedener Hersteller sind für japanische Kochmesser optimiert worden und alle liefern meiner Erfahrung nach ein sehr gutes Ergebnis, manche ein bißchen schneller, andere etwas bequemer, andere wiederum sind etwas günstiger, dafür aber langsamer, etc.
Diamantschleifsteine sind für rostfreie (!) europäische oder westliche Messer manchmal die bessere Wahl, da man mit japanischen Schleifsteinen sonst eine "gefühlte Ewigkeit" schleifen muss. Manche Diamantschleifsteine schleifen aber dermaßen agrressiv auf japanischen Kochmessern, dass man nachher noch deutliche Kratzspuren auf der Klinge sehen kann. Wenn nur das schnelle Ergebnis zählt und Eleganz und Optik egal sind, ist das sicherlich OK für den jeweiligen Besitzer.
Ich habe aber auch noch nicht jeden erdenklichen Schleifstein (auch Diamantschleifstein) dieser Welt ausprobiert, daher ist meine Meinung zu Diamantschleifsteinen noch recht einseitig. Vielleicht sind sie auch zum Abrichten von japanischen Wasserschleifsteinen durchaus die optimale Lösung, aber noch ist nach vielen Jahren des Gebrauchs keiner meiner Abrichtsteine uneben geworden. Kommt vielleicht noch ...
@@morita8334 das Diamantsteine am Anfang sehr Aggressiv sind ist völlig normal, das legt sich aber sobald man die Schicht die von der Herstellung auf den Diamanten liegt runter geschliffen wird mit der Zeit, zur not einfach mal ein paar Steine abrichten dann legt sich das recht zügig
Aber Aussage wie das Wassersteine für Messer XY besser sind und Diamant für AB ist Blödsinn, dem Stein ist ziemlich Egal wo das Messer her kommt oder welche Form es hat
jeden Kombination aus Stein und Stahl liefert andere Ergebnisse und kann je nach Anwendung vor und Nachteile bringen weshalb ich von Vorlieben sprach, generelle Vorteile kann man keinen zusprechen einzig und allein eine bestimmte Optik durch das Polieren der Wassersteine ...
@Urmel1401
also es kommt sehr darauf an was du möchtest, Schnelle Ergebnisse dann bist du bei Diamant richtig
möchtest du mehr eine schön glänzende schneide bist du mit Wassersteinen besser dran, das geht soweit das du mit Naniwa Steinen auch deine Zeitung in der Schneide lesen kannst
wenn es um die Schneidleistung geht sind Diamantsteine vorallen für Fleisch sehr gut da die eine Mikrosäge schleifen, ich würde hier aber zu Keramik Steinen raten, da diese ähnlich schleifen wie Diamantsteine, aber keine brutal harten Diamanten haben auch etwas Polieren können ohne einen Schleifschlamm zu brauchen wie Wassersteine der die Schneide immer etwas abstumpft, auch gibt es Keramik Steine in deutlich feinere Körnungen als Diamant
Metal mentality
😂
Ganz super erklärt! Vielen Dank!🙏