Die Top 5 Fehler beim Angebote schreiben als Handwerker!
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- Опубликовано: 12 сен 2024
- In diesem spannenden Video enthüllt Matthias Niehaus die fünf verheerendsten Fehler, die du als Handwerker bei der Angebotserstellung begehen kannst.
Willst du als Geschäftsführer oder Inhaber eines Handwerkbetriebs weniger arbeiten müssen, dafür aber höhere Gewinne und mehr Freizeit für dich, deine Freunde & deine Familie? Dann bewirb dich auf ein kostenloses Erstgespräch unter: matthias-nieha...
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Ich bin selbstständiger malermeister und bei mir ist das größte Problem Kostenvoranschläge, viele möchten einfach nur wissen was es kostet und brauchen es für die Versicherung. Von 10 Kostenvoranschlägen bekomm ich 1-2 aufträge. Habe mir schon oft überlegt eine pauschale von
+- 100€ zu verlangen und bei Auftragserteilung wird der betrag abgezogen. Was denkst du darüber ?
Das ist ganz normal, mindestens 50 Euro musst du nehmen, du kannst es verrechnen, wenn es zum Auftrag kommt
Sehr geiles Video. was mir besonders gefallen hat das Wort „Lösungsvorschlag“
Das freut uns!😇
Wie viel Umsatzrendite sollte ein Handwerkbetrieb pro Jahr erwirtschaften ?
Hey mein Lieber, das kommt auf das Gewerke bzw. die Branche an, in der du arbeitest. Grundsätzlich kann man aber festhalten, dass alles unter 10 % grenzwertig und ausbaubar ist, unabhängig von der Mitarbeiteranzahl (bei KMU). Wenn du möchtest, trag dich doch gerne ein, dann können wir persönlich mal über deine Zahlen schauen. Ganz liebe Grüße, Matthias
Wie könnt ihr es euch leisten kostenfrei zu arbeiten? Das wird auf Dauer so nicht funktionieren. Ich kann euch kostenfrei anbieten euch in diesem Bereich zu beraten.
Es kommt immer drauf an wie man den Vertrag gestaltet , nach VOB oder BGB
VOB mit Privatpersonen?
Sehr sehr schwierig einen Kunden zu finden, der Vorkasse zahlt. Würde ich selbst nicht machen. Das Unternehmen kann pleite gehen oder die Qualität nicht einhalten oder 1000 andere Gründe. Das macht bei uns kein Kunde mit. Da entfallen 99% der Kunden. Vor allem im B2B Bereich.
30% Anzahlung gegen Skonto ist verhandelbar und realistisch.
Schau dir gerne mal ein paar unserer Partnerbetriebe auf Instagram an oder folge uns einfach. Vielleicht überzeugen die Taten statt Worte. 🤓 erst heute wieder ein Kunde, der es zum ersten Mal eingeführt hat. Problemlos. Kunde hat sofort gezahlt, Win-Win für alle Parteien. Haben wir in der Praxis schon in nahezu allen Gewerken durchgetesten, funktioniert einwandfrei, planbar und sicher.
Wir arbeiten grundsätzlich mit Vorkasse, natürlich nicht die ganze Summe, aber zum Beispiel 50 %. Das ist nur in deinem Kopf, dass die Leute nicht vorher zahlen, weil du nicht daran glaubst. Funktioniert es bei dir nicht schau es dir mal mit jemanden an der ist so praktiziert, dann wirst du es glauben und damit wird es bei dir auch funktionieren, ich arbeite nie ohne Vorkasse, denn dann rennt man immer seinem Geld hinterher. Wenn die Leute vorher zahlen, dann verhalten Sie sich auch viel netter.
super
Hey, ich mache mich gerade Selbstständig und kann mir eine Frage nicht wirklich beantworten.
Ich habe mit meinem Kunden alle Details besprochen.
Jetzt möchte ich ihm ein Angebot fertig machen mit unseren vereinbarten Konditionen und Zeiten.
Ab wann ist dieses Angebot rechtlich bindend?
Reicht es, wenn er mir mein Angebot schriftlich per E-Mail bestätigt oder benötige ich eine Unterschrift?
Liebe Grüße
Henry
Moin Henry, wir können hier keine richtige Rechtsberatung geben, aber ich kann dir einen Tipp aus Erfahrung geben: "Wer schreibt, der bleibt!" Es ist meistens egal, ob du eine klare Bestätigung per E-Mail, DocuSign oder eine Unterschrift auf Papier hast. Theoretisch ist auch ein mündlicher Vertrag gültig, aber versuch mal, das einem Richter zu erklären, wenn du später keine Aufzeichnung davon hast. 🤓
Warum willst du dir von deinem Kunden bestätigen lassen, wann er ein Angebot bekommen hat?
Das Angebot ist ab dem Moment bindend, ab dem der Kunde es von dir erhält.
Und zwar für dich. Der Kunde kann es annehmen und es kommt zu einem Vertrag. Oder er lehnt es ab und die Sache ist erledigt.
Wichtig für dich als Auftragnehmer und Angebotsersteller ist eher, dass du eine Befristung ins Angebot machst.....nicht , dass der 1 Jahre später kommt und dein Angebot annimmt.
@@mady383 Hey Mady,
bei dem Auftrag, geht es um eine 3-monatige Dienstleistung, die sehr gutes Geld einbringt. Gleichzeitig lehne ich andere Kunden für diesen Zeitraum komplett ab. Wenn mein Kunde jetzt aus irgendwelchen Gründen abspringt, dann kann ich seine mündliche Zustimmung nicht beweisen und stehe ohne Auftrag für die nächsten 3 Monate da, während ich meine anderen Kunden abgelehnt habe...
Deswegen möchte ich mein Angebot in jeglicher Hinsicht schriftlich bestätigt haben. Zudem bestätigt mir mein Kunde parallel meine geltenden AGBs, welche mich vor wie o.g. Situationen schützen.
Danke für deinen Tipp mit der Befristung im Angebot!
Grüße
@@blenkq18 setze Angebot nicht mit Erteilung eines Auftrags gleich.
Du gibst ein Angebot ab. Das ist NUR FÜR DICH bindend.
Nimmt der Kunde das Angebot an, dann macht ihr einen Vertrag.
Gefällt es ihm nicht, schmeisst er es weg. Egal ob er dir bestätigt hat, wann er es bekommen hat.
@@mady383 Danke für deine wertvolle Hilfe! :)
Habe das mit den 95%/5% selektieren noch nicht ganz verstanden, kann mir das jemand genauer erklären.
Klar! Welche Zeitstelle im Video ist gemeint?
Bares ist wahres, nur Vorkasse zählt 😈
Haben ist besser als brauchen. Ich weiß ja nicht, wie Betriebe ohne Vorkasse heutzutage überleben.😜 SEPA-Lastschrift inkl. automatisierte Zahlungsabwicklung + Buchhaltung geht aber natürlich auch bzw. sogar effizienter.
@@MatthiasNiehausIch zitiere mal von der allgemeinen Meinung über Handwerker.....," Handwerker sind dumm", und das schon seit dem Pyramidenbau. 😁 Beispiel: Jeder Vollpfosten der Abiture hat und noch nie einen Schraubenzier in der Hand hatte, kann sich als Handwerker selbstständig machen, aber der Handwerker, der schon sein Leben lang nichts anderes macht und sein Handwerk perfekt Beherrscht darf sich nicht selbstständig machen. Und warum? Weil die Politiker sagen Handwerker sind Dumm, man muss ein Akademiker sein um ein Handwerk betrieb zu führen und deshalb gibt es auch keinen Handwerker mehr. 😉
@@SetDirector Warum sollte sich ein Handwerker nicht selbstständig machen dürfen? Die meisten tun es doch. 😉 Ich sage nicht, dass jeder selbstständige Handwerker das Unternehmen perfekt führt, aber das smarte Führen eines Unternehmens ist eine ganz andere Kompetenz als der Meistertitel. Ich z. B. habe größten Respekt vor all jenen, die diesen harten, sehr steinigen Weg gemeistert haben, denn das System dahinter (genauso wie bei den meisten andere Schulen und Unis) ist sehr sinnbefreit und fern von der Realität im echten Handwerk. Dennoch müssen auch selbstständige Handwerker lernen, wie man ein Unternehmen zu führen hart. Entweder auf die harte Art und Weise (mit häufigem Scheitern) oder eben etwas smarter, indem man sich den Systemen bedient, die gut funktionieren. Ich habe auch von anderen gelernt, mich eines Besseren belehren lassen, und auf meine Firmen implementiert. 🤓
Mein Tip an alle Auftraggeber:
Es spricht nichts dagegen, das Material bei Lieferung zu bezahlen.
Soll man aber voll in Vorkasse gehen: Achtung
Will die Firma aber sogar schon einen Teil der Arbeitszeit in Vorkasse: Finger weg.
Würdest du deinen Urlaub erst bezahlen, wenn du schon dort bist? 🤓 Wer denkt, dass die ganze Organisation und Planung von Plätzen, Reservierungen und Personal nichts kostet?
Mein Tipp an alle selbstständigen Handwerker:
Wenn ein Kunde nicht für die Planung und Koordination der Baustellen oder Projekte zahlen will, die vorab erledigt werden muss, seid vorsichtig! 🚨
Es könnte sein, dass er am Ende gar nicht zahlt. 😉
@@MatthiasNiehaus Der Kunde hat einfach Angst, an unfähige und unmotivierte Firmen zu geraten.
Gibt eine Menge davon, die ich nicht einmal als Mitbewerber respektieren würde.
Material bei Lieferung bezahlen ist ok. Sich die Leistung abschlagsweise bezahlen lassen wäre für alle Kunden
nachvollziehbarer als ein Kredit an einen unbekannten Handwerker mit vielleicht mangelhaftem Können.
Bin seit vielen Jahren selbstständig auf dem Bau und weiß wie es für mich optimal bei fremden Erstkunden läuft.
Bei mir heißt es Kostenvoranschlag und nicht Angebot. Material wird ab einer gewissen Höhe gleich bezahlt.
Dann am Anfang geht es immer schnell und der Kunde staunt wie fix das geht mit Abbruch und - sagen wir mal Rohbau - dazu. Klar das in den Augen des Kunden dann schon viel geschafft ist. Und dann haben sie kein Problem damit, so 60 - 70 Prozent abschlägig zu bezahlen.
Allerdings muss man auch so cool sein, bei Nichtzahlung die Baustelle zu räumen.
Im allerschlimmsten Fall kann ich mir dann auch die Kündigung des Vertrages leisten, wenn der Kunde komisch wird.
In 20 Jahren 1 mal passiert. Sollte auf der anderen Seite der Kunde kündigen oder nicht zahlen, habe ich halt die Zeit gespart für die Fertigstellung. Die dauert nun mal länger als der Anfang.
So wie das hier vorgeschlagen wird, ist ein 08/15 Hausmeisterservice überfordert.
Buchhaltung und Vertragsbedingungen sind anfänglich wichtig.
Bitte eher auf Vertragsbedingungen hinweisen, so dass sich der Handwerker rechtlich sicher fühlen kann und mit dem Auftraggeber mindestens auf Augenhöhe kommunizieren kann.