Super Video! 👍🏻 Ich habe seit längerem beide Blätter im Besitz. Mir gefallen die Holzblättchen wesentlich besser, da habe ich die perfekte Stärke gefunden. Das Kunststoff-Blatt gefällt mir an Auftrittstagen mit „guter Besetzung“ ziemlich gut, da es leicht anzuspielen ist, aber da ich manchmal doch von der Stärke etwas hin- und her probiere, finde ich die Holzblätter immer noch am besten. ☺️
Hallo Heinrich, wieder ein sehr informatives Video. Ich möchte von meinen Erfahrungen berichten: Ca. 4 Wochen lang benutzte ich als Anfänger das Légère American Cut Altsaxophon Blatt - Stärke 2.5, ASA2.50, da ich bei den Holzplättchen ebenfalls meist Stärke 2,5 benutze dachte ich das sei die richtige Stärke für mich. Das ging leider schief, da aus meiner Sicht die Légère American Cut Altsaxophon Blätter Stärke 2,5 härten sind als Holzblätter gleicher Stärke. Nun habe ich das 2,5er eingetauscht gegen ein Légère American Cut Altsaxophon Blatt Stärke 1,75. Und wirklich unglaublich, es lässt sich für mich als Anfänger wirklich besser spielen. Da es die Légère American Cut Altsaxophon Blätter in Stärkenabstufungen von 0,25 gibt, muss man wahrscheinlich etwas probieren. Für mich ist es jedenfalls deutlich einfacher auf diesem Blatt zu spielen, da ich oft bei den Holzblättern das Gefühl hatte, es war Glücksache ein gutes Blatt zu finden. Bei den Holzblättern habe ich vieles ausprobiert: in reinem Wodka aufbewahren, in einem Humidor bei 65% Luftfeuchtigkeit, nachbearbeiten mit 600er Schleifpapier, im Mund befeuchten etc. Wichtig sind aus meiner Sicht ein gutes Mundstück in Kombination mit dem entsprechenden Blatt. Liebe Grüße Ron
Das ist ja super, dass du jetzt zu einem Blättchen gefunden hast das gleichbleibende Spielfreude garantiert. Super. Das Thema Blättchen ist wirklich leidig und ich kenne KEINEN Saxophonisten der nicht immer mal wieder Theater hat an der Stelle... Veil Spaß weiterhin und Keep on Playing!
So bleibt es ein ewiges Rätsel mit den Blättchen 😅 Kurz ein kleiner Aspekt von mir dazu: Als ich Teenie war, hab ich in meiner Schul-Big Band mit gespielt. Ein Mädel neben mir hat immer Plastikblätter gespielt, weil sie die Holzblätter nicht vertragen hat. Ihr schwillte der ganze Mundraum an. Allerdings waren die Plastikblätter vor über 20 Jahren echt schlimm. Die klangen auch nach Plastik und Cola-Dose. Ein Schüler brachte mich vor einem Jahr auf die Legere Blätter und ich muss sagen, die haben sich echt entwickelt (im Gegensatz zu damals). Ich bleibe Fan von Holzblättern, aber Plastik nutze ich am liebsten bei meiner Ska-Punk Band. Da kann es ruhig mal „nicht“ Schmusig klingen und das Blatt ist halt unempfindlich, wenn’s mal heiß her geht und man auch mal auf der Bühne rum hüpft 😉
Stimmt, ich hab bei Kuhl un de Gäng auch lange Plastikblättchen gespielt aus genau den gleichen Gründen. Vor allem wenn man mehrere Gigs am Tag hatte und wenig Zeit zum aufbauen hab ich das Plastikblättchen einfach drangelassen😄
Der große Vorteil von Kunststoffblättern ist die sofortige Spielbarkeit. Ich habe glücklicherweise mehrere Saxophone und eines steht immer fertig mit Kunststoffblatt im Ständer. Selbst wenn mal nur 10 Minuten Zeit zum Üben sind, kann ich es greifen und spielen. Habe ich mehr Zeit, greife ich aber zum Holz... Gruß Christian
Meine Meinung: Das Holzblatt klingt im Video weicher und komplexer. Dem Plastikblatt fehlt irgendwie Brillianz .. weiss nicht wie ich es besser beschreiben soll :D
Hallo Heinrich, vielen Dank für den gut gemachten Beitrag. Ich sehe jedoch aufgrund meiner über 40jährigen Erfahrung als Klarinettist und Saxophonist im professionellen Bereich die Sache etwas anders. Grundsätzlich stimmt es, dass die herkömmlichen Blätter zunächst einen natürlicheren klang vermitteln, aber… man sollte seinen Ansatz bei Gebrauch von Legere Blättern ( ich spreche in erster Linie von diesen) etwas umstellen, da das Obertonspektrum ein anderes ist und erreicht meines Erachtens dann nach einer Eingewöhnungs und Übephase auch den gewohnten Klang der Schilfrohrversion. Einschränkend muss ich sagen, dass mir dieses bei dem American cut bei Weitem nicht so gelingt, wie bei der Signature Reihe. Ich hatte vor ein paar Wochen das Vergnügen bei der NDR Radiophilharmonie Hannover John Williams Altsaxkonzert zu der Filmmusik Catch me if you can spielen zu dürfen. Setup: Selmer Serie 3, Soloist C** , Legere 3,5 Signature cut. Niemand von den Kollegen, wollte glauben dass ich auf „Kunststoff“ spiele. Klanglich k e i n Unterschied. Probiere doch einmal die Signature Serie - lohnt sich nach einiger Eingewöhnung. Haltbarkeit, na ja , wenn man Pech hat 3 bis 4 Monate, Hier kann aber das gute alte Spüli, Pril Abhilfe schaffen und die Lebensdauer verlängern. P. S. Deine Videos gefallen mir sehr gut! Weiter so! Grüsse aus Hannover
Hey Jörg, vielen Dank für dein professionelles Feedback 😀 Ich freue mich grade wie ein Schbeekönig, dass sich ein Kollege die Zeit nimmt so ausführlich zu kommentieren. Danke dir! Ich habe tatsächlich eher wenig Erfahrung mit Plastikblättchen, aber was du da beschreibst klingt sehr interessant und ich probiere das aus. Hätte nicht gedacht, dass man das Frequenzspektrum eines Schilfrohrblatts tatsächlich abgebildet bekommt mit Kunststoff. Nochmal danke für dein Feedback!🥳
Kein Verschleiß bei Kunststoffblättchen? Einspruch euer Ehren! Nach einem halben Jahr intensiven Spielens auf einem Legere kann man im Vergleich zu einem neuen unverbrauchten Legere deutliche Unterschiede feststellen. Das Kunststoffblättchen wird weicher und die Ränder fransen aus. Da Kunststoffblättchen auch verschleißen und wesentlich mehr kosten als Bambus verwende ich inzwischen wieder Bambus, wenn ich dauerhaft spiele. Ideal ist Kunststoff, wenn das Sax, sagen wir mal, eine Stunde herumstehen musse, und dass soll es plötzlich für eine Nummer zum Einsatz kommen: Da zeigt sich der große Vorteil, sofort spielbereit, ohne Anfeuchten. Aber ansonsten: Es gibt auch bei Plastikblättern einen nachvollziehbaren Verschleiß.
Ok, ja super, damit hatte ich beim besten Willen nicht gerechnet, danke für den Einwand! Wodurch entsteht das Ausfransen deiner Meinung nach? Plastik ist ja schon ein relativ stabiler Werkstoff....
@@lernesaxophon Ich nehme an, durch die manuelle Beanspruchung entsteht Abrieb. Das Phänomen hatte ich aber nur mit Legere, mit Fibracell gabs das nicht. Die habe ich allerdings nicht dauerhaft ein halbes Jahr am Stück gespielt. Sondern nur in der Band, wenn das Sax zwischendurch mal benutzt werden sollte. Das Ausfransen beim Legere fand ich jetzt nicht so schlimm, aber das schleichende Weicher-werden des Blattes. Nachdem alle Welt immer wieder behauptet, dass Plastikblätter ewig halten. Nicht wenn man dauerhaft damit auch spielt.
@@8tungdata Danke für deinen Beitrag! Ich habe Plastikblätter, wie ja auch im Video gesagt, nie über einen langen Zeitraum gespielt, hätte aber jetzt gedacht, dass es da keine oder kaum Veränderung gibt bei den Blättchen. Und bei Fibracell sagst du ist genau das der Fall? Ist ja spannend, dass es da nochmal Unterschiede von Firma zu Firma gibt. Blättchen, das ewige Rätsel... :-D
![Felix "Unfair" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/Oswujxm2Ag0/mqdefault.jpg)
Danke. Super erklärt
Danke!
Hab mir auch eins bestellt. Bin sehr gespannt
Schreib doch dann bitte mal wie es dir gefallen hat 😃
All the things you are!
Ja😃 Feature folgt 😉
Meine Blätter sind mit Kunststoff überzogen, habe die Stärke 2 und sind super.
Astrein!
Super Video! 👍🏻
Ich habe seit längerem beide Blätter im Besitz. Mir gefallen die Holzblättchen wesentlich besser, da habe ich die perfekte Stärke gefunden. Das Kunststoff-Blatt gefällt mir an Auftrittstagen mit „guter Besetzung“ ziemlich gut, da es leicht anzuspielen ist, aber da ich manchmal doch von der Stärke etwas hin- und her probiere, finde ich die Holzblätter immer noch am besten. ☺️
Hey Laura, schön von dir zu hören😃
Bin mal gespannt wie es da weiter geht bei den Plastikblättchen. Vielleicht kommt ja irgendwann das perfekte Blatt😉
Hallo Heinrich, wieder ein sehr informatives Video. Ich möchte von meinen Erfahrungen berichten: Ca. 4 Wochen lang benutzte ich als Anfänger das Légère American Cut Altsaxophon Blatt - Stärke 2.5, ASA2.50, da ich bei den Holzplättchen ebenfalls meist Stärke 2,5 benutze dachte ich das sei die richtige Stärke für mich. Das ging leider schief, da aus meiner Sicht die Légère American Cut Altsaxophon Blätter Stärke 2,5 härten sind als Holzblätter gleicher Stärke. Nun habe ich das 2,5er eingetauscht gegen ein Légère American Cut Altsaxophon Blatt Stärke 1,75. Und wirklich unglaublich, es lässt sich für mich als Anfänger wirklich besser spielen. Da es die Légère American Cut Altsaxophon Blätter in Stärkenabstufungen von 0,25 gibt, muss man wahrscheinlich etwas probieren. Für mich ist es jedenfalls deutlich einfacher auf diesem Blatt zu spielen, da ich oft bei den Holzblättern das Gefühl hatte, es war Glücksache ein gutes Blatt zu finden. Bei den Holzblättern habe ich vieles ausprobiert: in reinem Wodka aufbewahren, in einem Humidor bei 65% Luftfeuchtigkeit, nachbearbeiten mit 600er Schleifpapier, im Mund befeuchten etc. Wichtig sind aus meiner Sicht ein gutes Mundstück in Kombination mit dem entsprechenden Blatt. Liebe Grüße Ron
Das ist ja super, dass du jetzt zu einem Blättchen gefunden hast das gleichbleibende Spielfreude garantiert. Super. Das Thema Blättchen ist wirklich leidig und ich kenne KEINEN Saxophonisten der nicht immer mal wieder Theater hat an der Stelle...
Veil Spaß weiterhin und Keep on Playing!
@@lernesaxophon Danke für die Rückmeldung. Wünsche ein schönes Wochenende. Ron
So bleibt es ein ewiges Rätsel mit den Blättchen 😅
Kurz ein kleiner Aspekt von mir dazu: Als ich Teenie war, hab ich in meiner Schul-Big Band mit gespielt. Ein Mädel neben mir hat immer Plastikblätter gespielt, weil sie die Holzblätter nicht vertragen hat. Ihr schwillte der ganze Mundraum an. Allerdings waren die Plastikblätter vor über 20 Jahren echt schlimm. Die klangen auch nach Plastik und Cola-Dose.
Ein Schüler brachte mich vor einem Jahr auf die Legere Blätter und ich muss sagen, die haben sich echt entwickelt (im Gegensatz zu damals).
Ich bleibe Fan von Holzblättern, aber Plastik nutze ich am liebsten bei meiner Ska-Punk Band. Da kann es ruhig mal „nicht“ Schmusig klingen und das Blatt ist halt unempfindlich, wenn’s mal heiß her geht und man auch mal auf der Bühne rum hüpft 😉
Stimmt, ich hab bei Kuhl un de Gäng auch lange Plastikblättchen gespielt aus genau den gleichen Gründen. Vor allem wenn man mehrere Gigs am Tag hatte und wenig Zeit zum aufbauen hab ich das Plastikblättchen einfach drangelassen😄
Der große Vorteil von Kunststoffblättern ist die sofortige Spielbarkeit. Ich habe glücklicherweise mehrere Saxophone und eines steht immer fertig mit Kunststoffblatt im Ständer.
Selbst wenn mal nur 10 Minuten Zeit zum Üben sind, kann ich es greifen und spielen.
Habe ich mehr Zeit, greife ich aber zum Holz...
Gruß Christian
Ja das kann ich nachvollziehen. Die Dinger sind echt vor allem praktisch.
Meine Meinung: Das Holzblatt klingt im Video weicher und komplexer. Dem Plastikblatt fehlt irgendwie Brillianz .. weiss nicht wie ich es besser beschreiben soll :D
Hallo Heinrich, vielen Dank für den gut gemachten Beitrag.
Ich sehe jedoch aufgrund meiner über 40jährigen Erfahrung als Klarinettist und Saxophonist im professionellen Bereich die Sache etwas anders.
Grundsätzlich stimmt es, dass die herkömmlichen Blätter zunächst einen natürlicheren klang vermitteln, aber… man sollte seinen Ansatz bei Gebrauch von Legere Blättern ( ich spreche in erster Linie von diesen) etwas umstellen, da das Obertonspektrum ein anderes ist und erreicht meines Erachtens dann nach einer Eingewöhnungs und Übephase auch den gewohnten Klang der Schilfrohrversion. Einschränkend muss ich sagen, dass mir dieses bei dem American cut bei Weitem nicht so gelingt, wie bei der Signature Reihe. Ich hatte vor ein paar Wochen das Vergnügen bei der NDR Radiophilharmonie Hannover John Williams Altsaxkonzert zu der Filmmusik Catch me if you can spielen zu dürfen. Setup: Selmer Serie 3, Soloist C** , Legere 3,5 Signature cut.
Niemand von den Kollegen, wollte glauben dass ich auf „Kunststoff“ spiele. Klanglich k e i n Unterschied. Probiere doch einmal die Signature Serie - lohnt sich nach einiger Eingewöhnung. Haltbarkeit, na ja , wenn man Pech hat 3 bis 4 Monate, Hier kann aber das gute alte Spüli, Pril Abhilfe schaffen und die Lebensdauer verlängern.
P. S. Deine Videos gefallen mir sehr gut! Weiter so! Grüsse aus Hannover
Hey Jörg, vielen Dank für dein professionelles Feedback 😀 Ich freue mich grade wie ein Schbeekönig, dass sich ein Kollege die Zeit nimmt so ausführlich zu kommentieren. Danke dir! Ich habe tatsächlich eher wenig Erfahrung mit Plastikblättchen, aber was du da beschreibst klingt sehr interessant und ich probiere das aus. Hätte nicht gedacht, dass man das Frequenzspektrum eines Schilfrohrblatts tatsächlich abgebildet bekommt mit Kunststoff. Nochmal danke für dein Feedback!🥳
Ei hallo wie sind Legree Blätter....2.0 Signatur 2
Was meinst du genau?
Kein Verschleiß bei Kunststoffblättchen? Einspruch euer Ehren! Nach einem halben Jahr intensiven Spielens auf einem Legere kann man im Vergleich zu einem neuen unverbrauchten Legere deutliche Unterschiede feststellen. Das Kunststoffblättchen wird weicher und die Ränder fransen aus. Da Kunststoffblättchen auch verschleißen und wesentlich mehr kosten als Bambus verwende ich inzwischen wieder Bambus, wenn ich dauerhaft spiele. Ideal ist Kunststoff, wenn das Sax, sagen wir mal, eine Stunde herumstehen musse, und dass soll es plötzlich für eine Nummer zum Einsatz kommen: Da zeigt sich der große Vorteil, sofort spielbereit, ohne Anfeuchten. Aber ansonsten: Es gibt auch bei Plastikblättern einen nachvollziehbaren Verschleiß.
Ok, ja super, damit hatte ich beim besten Willen nicht gerechnet, danke für den Einwand! Wodurch entsteht das Ausfransen deiner Meinung nach? Plastik ist ja schon ein relativ stabiler Werkstoff....
@@lernesaxophon Ich nehme an, durch die manuelle Beanspruchung entsteht Abrieb. Das Phänomen hatte ich aber nur mit Legere, mit Fibracell gabs das nicht. Die habe ich allerdings nicht dauerhaft ein halbes Jahr am Stück gespielt. Sondern nur in der Band, wenn das Sax zwischendurch mal benutzt werden sollte. Das Ausfransen beim Legere fand ich jetzt nicht so schlimm, aber das schleichende Weicher-werden des Blattes. Nachdem alle Welt immer wieder behauptet, dass Plastikblätter ewig halten. Nicht wenn man dauerhaft damit auch spielt.
@@8tungdata Danke für deinen Beitrag! Ich habe Plastikblätter, wie ja auch im Video gesagt, nie über einen langen Zeitraum gespielt, hätte aber jetzt gedacht, dass es da keine oder kaum Veränderung gibt bei den Blättchen. Und bei Fibracell sagst du ist genau das der Fall? Ist ja spannend, dass es da nochmal Unterschiede von Firma zu Firma gibt. Blättchen, das ewige Rätsel... :-D
Ich sach mal so: das Saxophon wird durch das Holzblättchen zum Holzblasinstrument! Zu was wird es mit einem Kunststoffblättchen.....??
😅🤭🤔🙄🤷♂️🎷
Hahaha guter Punkt😄