Endlich mal ein Arzt der es versteht moderne Schulmedizin mit den Aspekten der allgemeinen Naturheilverfahren zu verbinden. Und das ohne provokante Thesen aufzustellen oder eines komplett zu boykottieren. Einer meiner Lieblingsautoren im Bereich "Gesundheit und Wohlbefinden".
30:20 Dem stimme ich voll zu. Das sagt er sehr einfuehlend und tiefgehend. Wenn man lebt dann soll man Ganz leben und das Leben ganz annehmen. Das ist der Fluss des Lebens ohne Resistenz.
Treffender Bericht,ohne Schaum vor dem Mund. Meine persönliche Hypothese ist, so mancher der kritisch der Wissenschaft entgegenspricht, würde sich erfreut wundern, wie oft er oder sie in ihrer Arbeit bestätigt würde. Open your Mind und streift den Mantel der Angst vorm Untergang ab. Am Ende wird es mehr Gewinner als Verlierer geben.
Herzlichen Dank für dieses schöne Gespräch, als Physiotherapeutin weiß ich wie wichtig die Berührung und das Gespräch für die Patienten ist. Deshalb ist es die Kunst, wer was und wieviel von etwas braucht, wie es Dr. Grönemeyer ab Minute 22:59 beschreibt. Alles in allem ist die holistische und vielfältige Sicht eines Therapeuten und Arztes wichtig, um auch die neusten Techniken zu relativieren.
Das Problem ist eben, dass ein Placebo zwar wirken, den Leuten aber das Geld aus der Tasche ziehen kann (siehe Homöopathie). Deshalb: Wer heilt, hat Recht. Aber oft heilt eben nicht das Mittel, die Globuli oder die Senfwickel, sondern die Zeit und der eigene Körper.
Daher sollen Wir alle lernen wie man sich selbst heilt. Pharmazeutische Medikamente sind grundsaetzlich nicht die beste Loesung weil diese die Leber zu sehr belasten. Es geht darum die Heilpflanzen und Mineralien der Erde einzusetzen. Dafuer muss jeder Mensch so viel wie moeglich ueber diese Naturheilmittel lernen.
Ursächlich heilt sich der Körper selbst. Z.B. ein Knochenbruch. Der Gips, der Nagel, die Schiene, die Metallplatte stützt das Gewebe, dann werden die knochenbildenden Zellen aktiv und regenerieren den verletzten Knochen
Wäre es nicht angebracht den Begriff der Schulmedizin zu definieren? Ansonsten wird es immer als diffuses Argument verwendet, das man dann auch nur schwer entkräften kann. 6:30 Wer heilt hat recht? Die Frage ist aber wer oder was denn überhaupt heilt? Mit welcher Methodik außer Wissenschaft kann man das denn sonst noch feststellen? 7:30 Wenn menschliche Nähe das entscheidende ist, und das kann man wissenschaftlich feststellen, wieso nimmt man dann Senfwickel? Die Mitte ist nicht zwingend richtig und dies anzunehmen ist ein logischer Fehlschluss (argumentum ad temperantiam), eine falsche Äquivalenz. Natürlich spielen subjektive Erfahrung bei der Heilung eine Rolle aber deshalb kann doch nicht jeder für sich entscheiden was nun für die Heilung verantwortlich ist. 8:30 Genauso finde ich diese ausweichende Art sehr störend für eine produktive Diskussion. Einfache Weisheiten für einfache Menschen. Gute Medizin lebt von guter Wissenschaft und die basiert auf Falsifikation von Modellen. Dass in dieser Kette ebenfalls Fehler auftreten und kommerzielle Interessen mitwirken wird wohl niemand bezweifeln. Aber, dass dies dann zu mangelndem Vertrauen in Wissenschaft im allgemeinen und Medizin im speziellen in der Bevölkerung führt halte ich für äußerst gefährlich.
Lieber Herr Grönemeyer, ich empfehle den Wadenwickel immer körperwarm, dann vermeide ich periphere Gefässverengung und durch die Vedunstungskühle ist der Wickel hilfreich.
Ich mag das Format, die Menschen, die anderen Blickwinkel, jedoch dieser Mensch hat nur wenig beizutragen. Natürlich kann der Glaube Berge versetzen, doch schlussendlich sind das keine neuen Erkenntnisse. Die Kritik an dem Buch lässt er aus, denn diese geht weiter und verbunden mit der ersten Aussage ist es doch, dass Medizin keine Erwartungen wecken darf, die nicht erfüllt werden können. Glaube ist individuell und unberechenbar, verbunden mit den Ausführungen von ihm selbst (Subjektivität der Wirksamkeit) wird schlussendlich auch Ungewissheit ins Spiel gebracht. Es geht zurück zu der Verantwortung und diese trägt der Arzt durch sein Wissen. Der Vergleich mit einem selbst kann nie funktionieren, auch Globuli irgendwem hilft. Meine Handhabung mit mir selbst kann nie als Vergleich dienen für eine Wissenschaft, da ich alles, was die Wissenschaft auszeichnet, mit mir selbst im Vergleich zerstöre. Selbstbestimmung kann nicht gegeben sein, wenn das Wissen fehlt. Insgesamt ist seine Argumentation sehr dünn.
Ein Dampfplauderer sondergleichen. Ein Allgemeinplatz nach dem nächsten. Was Fieber ist, weiß glaube ich inzwischen jeder. Kollegen schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Man muss sich nur die Story angucken, wie er an seinen Prof.-Titel gekommen ist.
Endlich mal ein Arzt der es versteht moderne Schulmedizin mit den Aspekten der allgemeinen Naturheilverfahren zu verbinden. Und das ohne provokante Thesen aufzustellen oder eines komplett zu boykottieren. Einer meiner Lieblingsautoren im Bereich "Gesundheit und Wohlbefinden".
Sehr inspirierend. Hier spricht ein Mensch und Arzt!
Argumentreiches Interview, eines der besten, die ich je angehört habe. Ein Arzt, der für alle Heilmethoden offen ist.Toll.
30:20 Dem stimme ich voll zu. Das sagt er sehr einfuehlend und tiefgehend. Wenn man lebt dann soll man Ganz leben und das Leben ganz annehmen. Das ist der Fluss des Lebens ohne Resistenz.
Treffender Bericht,ohne Schaum vor dem Mund. Meine persönliche Hypothese ist, so mancher der kritisch der Wissenschaft entgegenspricht, würde sich erfreut wundern, wie oft er oder sie in ihrer Arbeit bestätigt würde. Open your Mind und streift den Mantel der Angst vorm Untergang ab. Am Ende wird es mehr Gewinner als Verlierer geben.
Herzlichen Dank für dieses schöne Gespräch,
als Physiotherapeutin weiß ich wie wichtig die Berührung und das Gespräch für die Patienten ist.
Deshalb ist es die Kunst, wer was und wieviel von etwas braucht,
wie es Dr. Grönemeyer ab Minute 22:59 beschreibt.
Alles in allem ist die holistische und vielfältige Sicht eines Therapeuten und Arztes wichtig,
um auch die neusten Techniken zu relativieren.
Sehr inspirierend, Danke.
Das Problem ist eben, dass ein Placebo zwar wirken, den Leuten aber das Geld aus der Tasche ziehen kann (siehe Homöopathie). Deshalb: Wer heilt, hat Recht. Aber oft heilt eben nicht das Mittel, die Globuli oder die Senfwickel, sondern die Zeit und der eigene Körper.
Daher sollen Wir alle lernen wie man sich selbst heilt. Pharmazeutische Medikamente sind grundsaetzlich nicht die beste Loesung weil diese die Leber zu sehr belasten. Es geht darum die Heilpflanzen und Mineralien der Erde einzusetzen. Dafuer muss jeder Mensch so viel wie moeglich ueber diese Naturheilmittel lernen.
Ursächlich heilt sich der Körper selbst.
Z.B. ein Knochenbruch. Der Gips, der Nagel, die Schiene, die Metallplatte stützt das Gewebe, dann werden die knochenbildenden Zellen aktiv und regenerieren den verletzten Knochen
Wäre es nicht angebracht den Begriff der Schulmedizin zu definieren? Ansonsten wird es immer als diffuses Argument verwendet, das man dann auch nur schwer entkräften kann.
6:30 Wer heilt hat recht? Die Frage ist aber wer oder was denn überhaupt heilt? Mit welcher Methodik außer Wissenschaft kann man das denn sonst noch feststellen?
7:30 Wenn menschliche Nähe das entscheidende ist, und das kann man wissenschaftlich feststellen, wieso nimmt man dann Senfwickel?
Die Mitte ist nicht zwingend richtig und dies anzunehmen ist ein logischer Fehlschluss (argumentum ad temperantiam), eine falsche Äquivalenz. Natürlich spielen subjektive Erfahrung bei der Heilung eine Rolle aber deshalb kann doch nicht jeder für sich entscheiden was nun für die Heilung verantwortlich ist.
8:30 Genauso finde ich diese ausweichende Art sehr störend für eine produktive Diskussion. Einfache Weisheiten für einfache Menschen.
Gute Medizin lebt von guter Wissenschaft und die basiert auf Falsifikation von Modellen. Dass in dieser Kette ebenfalls Fehler auftreten und kommerzielle Interessen mitwirken wird wohl niemand bezweifeln. Aber, dass dies dann zu mangelndem Vertrauen in Wissenschaft im allgemeinen und Medizin im speziellen in der Bevölkerung führt halte ich für äußerst gefährlich.
Lieber Herr Grönemeyer,
ich empfehle den Wadenwickel immer körperwarm, dann vermeide ich periphere Gefässverengung und durch die Vedunstungskühle ist der Wickel hilfreich.
Der Organismus heilt sich immer selbst :)
Ich mag das Format, die Menschen, die anderen Blickwinkel, jedoch dieser Mensch hat nur wenig beizutragen. Natürlich kann der Glaube Berge versetzen, doch schlussendlich sind das keine neuen Erkenntnisse. Die Kritik an dem Buch lässt er aus, denn diese geht weiter und verbunden mit der ersten Aussage ist es doch, dass Medizin keine Erwartungen wecken darf, die nicht erfüllt werden können. Glaube ist individuell und unberechenbar, verbunden mit den Ausführungen von ihm selbst (Subjektivität der Wirksamkeit) wird schlussendlich auch Ungewissheit ins Spiel gebracht. Es geht zurück zu der Verantwortung und diese trägt der Arzt durch sein Wissen. Der Vergleich mit einem selbst kann nie funktionieren, auch Globuli irgendwem hilft. Meine Handhabung mit mir selbst kann nie als Vergleich dienen für eine Wissenschaft, da ich alles, was die Wissenschaft auszeichnet, mit mir selbst im Vergleich zerstöre. Selbstbestimmung kann nicht gegeben sein, wenn das Wissen fehlt.
Insgesamt ist seine Argumentation sehr dünn.
Prof Spitz
Vitamin D
hype or hope
Ein Dampfplauderer sondergleichen. Ein Allgemeinplatz nach dem nächsten. Was Fieber ist, weiß glaube ich inzwischen jeder. Kollegen schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Man muss sich nur die Story angucken, wie er an seinen Prof.-Titel gekommen ist.
Die Zukunft ist Lernen und Selbstheilen. Schulmedizin heilt nicht. Foerderliche Pflanzen und Mineralien heilen.
Wie die Wissenschaftsgläubugen, hier anfangen zu schäumen.
Warum soll man statt auf wissenschaftliche Plausibilität (nicht Wahrheit) auf unbelegbare Wunderheilungen, Schamanen und schöne Sprechblasen setzen?
Gut das es da ganz viele Graustufen gibt