Sehr interessant, ich bin froh das für mich Musik "nur" ein Hobby ist und ich darauf nicht angewiesen bin, aber der Traum ist natürlich schon immer da. Das macht das ganze schon um einiges schwerer, obwohl ich es gut finde, dass auf Qualität geachtet wird. Ich bin mal gespannt, wenn das System nächstes Jahr upgedatet wird, wie es dann läuft.
Also wenn ich schätzen müsste dann sicherlich an die 15 Stunden im Durchschnitt da ist im begriffen Beats suchen, Texte schreiben, Freestylen, Stimmtraining wobei Texte schreiben die meiste Zeit einnimmt einfach weil es so viel Spaß, macht jetzt in meinem Fall reime zu finden oder andere Flows zu üben. Das ist die aktive Zeit, die passiven Zeit ist um einiges höher, wo ich einfach darüber rede oder auch einfach nur nachdenke. An einem Aufnahmetag sind es dann ca 6-9 Stunden je nachdem. @@music-hacker
Ich hatte anfangs gedacht so wild ist es nicht, da man ja nur im Schnitt etwas mehr als 80 Streams/Monat braucht. Dadurch dass aber alles unter 1000 Streams aus der Berechnung entfällt (Ich dachte zunächst das würde dann im Nachhinein abgerechnet), betrachte ich es inzwischen aber durchaus skeptischer. Außerdem kommt bei Bands und Künstlern die mit ganzen Alben gleich für mehrere Songs unter der Schwelle bleiben durchaus etwas zusammen und wenn auch niemand dadurch reich wird, kann es ein toller Motivator sein wenn z. B. die Kosten für den Distributor schonmal gedeckt sind. Ich verstehe, dass der Aufwand für die Abrechnung Kosten entstehen lässt. Aber da hätte Spotify auch was ändern können, indem sie kleine Künstler nur noch jährlich abrechnen, statt monatlich. Dass es Regelungen für Geräusche gibt, finde ich hingegen gut, wobei 2 Minuten für monotone gleichbleibende Tracks noch zu kurz sind 😱.
Eine Frage - ist die Information dass die grossen Labels mehr von spotify kriegen valide? hatte neulich mit jemanden aus dem Business gesprochen der sagte es sei nicht so. Die zweite Frage - du hast einen Link zu einer Playlisting Agentur - bist du sicher dass die dort generierten Streams authentisch sind? wie kann man das überhaupt überprüfen?
Danke für deinen Kommentar! Zu deiner 1. Frage: Es ist ja Fakt dass major labels wie Universal einteile an gewissen Spotify eigenen playlists halten. Somit können sie gezielt ihre eigene Musik promoten. Somit haben sie da schon einen "unfairen" Vorteil. 2. Frage: Eine der besten Plattformen ist: Submithub.com. dort werden in echt zeit die streams überprüft. Natürlich sind das Schätzwerte. 100% genau geht es nie. Grüße
Oh man das hört sich ja nicht gut an. habe jetzt seit einem Jahr Musik auf Spotify released, bin also noch sehr frisch dabei und hab wenig Marketingerfahrungen. Hatte immer mal wieder 60 Hörer, mal 100 und aktuell sinds wieder um die 17. Da ist das mit den 1000 Streams nicht grade hilfreich :D
@@music-hacker Generell das Thema Marketing. Also ich habe dieses Jahr ne guten Output gehabt und über 20 Tracks released, größtenteils Singles für den Algo, aber habe kaum neue Zuhörer bekommen (pitchen auf Spotify ist ja eh total unwahrscheinlich). Diese ganzen pitching Plattformen finde ich zu risky weil ich es mir fair aufbauen will und auch nicht so viel Geld habe, dsas ich Beats, Artworks und noch dauerhaft 50 euro+ Marketing sowie Vertriebskosten zahlen kann.
true. vielleicht wird ja spotify in Zukunft noch neue Wege anbieten kleinere Artists anderweitig zu fördern. es zeigt einfach dass die bindung zur eigenen Zielgruppe immer wichtiger wird in Zukunft. :) @@libero9829
Tatsächlich gilt das nur für jeden einzelnen Song und auch nur ab dem Monat, ab dem die 1000 Streams erreicht wurden. Erreichst du also im November die 1000 Streams und hast deinen Song im Mai veröffentlicht, dann erhälst du nicht für Mai bis November Geld, sondern NUR für November und auch nur das Geld für die Streams im November. Die Streams von Mai bis Oktober verfallen dann einfach. Eddi Hüneke hat da ein ganz anschauliches Video gemacht. Ich verlinke das mal: ruclips.net/video/kfsD_v2vmCw/видео.html Ist hoffentlich für dich in Ordnung, @music-hacker...
Ehrlich gesagt, glaube ich, dass die Mindestanzahl von 1000 Streams für Spotify nach hinten losgehen wird. Denn "kleine" Musiker werden jetzt noch mehr dazu motiviert, diese 1000 Streams einfach zu kaufen. Auch mit einer verschärften Bestrafung wird das kaum zu verhindern sein. Ich meine, bei so vielen Veröffentlichungen bei Spotify, jeden Tag sind es so 100.000, kann es doch unmöglich kontrolliert werden.
starkes video!
Sehr interessant, ich bin froh das für mich Musik "nur" ein Hobby ist und ich darauf nicht angewiesen bin, aber der Traum ist natürlich schon immer da.
Das macht das ganze schon um einiges schwerer, obwohl ich es gut finde, dass auf Qualität geachtet wird. Ich bin mal gespannt, wenn das System nächstes Jahr upgedatet wird, wie es dann läuft.
Hey, ach cool! wie viel zeit steckst du ungefähr in deine musik in der Woche?
ja ich bin auch sehr gespannt wie es sich entwickeln wird. :)
Also wenn ich schätzen müsste dann sicherlich an die 15 Stunden im Durchschnitt da ist im begriffen Beats suchen, Texte schreiben, Freestylen, Stimmtraining wobei Texte schreiben die meiste Zeit einnimmt einfach weil es so viel Spaß, macht jetzt in meinem Fall reime zu finden oder andere Flows zu üben. Das ist die aktive Zeit, die passiven Zeit ist um einiges höher, wo ich einfach darüber rede oder auch einfach nur nachdenke. An einem Aufnahmetag sind es dann ca 6-9 Stunden je nachdem. @@music-hacker
Ich hatte anfangs gedacht so wild ist es nicht, da man ja nur im Schnitt etwas mehr als 80 Streams/Monat braucht. Dadurch dass aber alles unter 1000 Streams aus der Berechnung entfällt (Ich dachte zunächst das würde dann im Nachhinein abgerechnet), betrachte ich es inzwischen aber durchaus skeptischer. Außerdem kommt bei Bands und Künstlern die mit ganzen Alben gleich für mehrere Songs unter der Schwelle bleiben durchaus etwas zusammen und wenn auch niemand dadurch reich wird, kann es ein toller Motivator sein wenn z. B. die Kosten für den Distributor schonmal gedeckt sind. Ich verstehe, dass der Aufwand für die Abrechnung Kosten entstehen lässt. Aber da hätte Spotify auch was ändern können, indem sie kleine Künstler nur noch jährlich abrechnen, statt monatlich. Dass es Regelungen für Geräusche gibt, finde ich hingegen gut, wobei 2 Minuten für monotone gleichbleibende Tracks noch zu kurz sind 😱.
Aber wie kann ich den jetz unterscheiden zwischen legalen und nichtlegalen durchbezahlten pitches ?
Sehr interessant weiterhin viel Erfolg
Eine Frage - ist die Information dass die grossen Labels mehr von spotify kriegen valide? hatte neulich mit jemanden aus dem Business gesprochen der sagte es sei nicht so. Die zweite Frage - du hast einen Link zu einer Playlisting Agentur - bist du sicher dass die dort generierten Streams authentisch sind? wie kann man das überhaupt überprüfen?
Danke für deinen Kommentar!
Zu deiner 1. Frage:
Es ist ja Fakt dass major labels wie Universal einteile an gewissen Spotify eigenen playlists halten. Somit können sie gezielt ihre eigene Musik promoten. Somit haben sie da schon einen "unfairen" Vorteil.
2. Frage: Eine der besten Plattformen ist: Submithub.com. dort werden in echt zeit die streams überprüft. Natürlich sind das Schätzwerte. 100% genau geht es nie.
Grüße
Oh man das hört sich ja nicht gut an. habe jetzt seit einem Jahr Musik auf Spotify released, bin also noch sehr frisch dabei und hab wenig Marketingerfahrungen. Hatte immer mal wieder 60 Hörer, mal 100 und aktuell sinds wieder um die 17. Da ist das mit den 1000 Streams nicht grade hilfreich :D
ach kann ich voll verstehen. was ist momentan dein größter struggle?
@@music-hacker Generell das Thema Marketing. Also ich habe dieses Jahr ne guten Output gehabt und über 20 Tracks released, größtenteils Singles für den Algo, aber habe kaum neue Zuhörer bekommen (pitchen auf Spotify ist ja eh total unwahrscheinlich). Diese ganzen pitching Plattformen finde ich zu risky weil ich es mir fair aufbauen will und auch nicht so viel Geld habe, dsas ich Beats, Artworks und noch dauerhaft 50 euro+ Marketing sowie Vertriebskosten zahlen kann.
@@music-hacker Mix und Master habe ich mir in diesem Jahr selber beigebracht, mittlerweile auch auf einem Level auf dem ich zufrieden bin!
super! freut mich. mit welchem Programm produzierst du?@@ZER0--G
@@music-hacker Mit Fl Studio, habe mir das Januar gekauft und dann angefangen mir mehr Plugins zuzulegen für sämtliche Anlässe :)
Danke für das informative Video!
gerne! :) wie findest du die neuen Änderungen?
@@music-hacker Irgendwie nachvollziehbar, aber auch schade für uns kleine Artists.
true. vielleicht wird ja spotify in Zukunft
noch neue Wege anbieten kleinere Artists anderweitig zu fördern. es zeigt einfach dass die bindung zur eigenen Zielgruppe immer wichtiger wird in Zukunft. :) @@libero9829
Gilt das mit den 1000 Streams für alle Song die man auf Spotify hat oder pro Song?
für jeden einzelnen song :)
Tatsächlich gilt das nur für jeden einzelnen Song und auch nur ab dem Monat, ab dem die 1000 Streams erreicht wurden. Erreichst du also im November die 1000 Streams und hast deinen Song im Mai veröffentlicht, dann erhälst du nicht für Mai bis November Geld, sondern NUR für November und auch nur das Geld für die Streams im November. Die Streams von Mai bis Oktober verfallen dann einfach.
Eddi Hüneke hat da ein ganz anschauliches Video gemacht. Ich verlinke das mal:
ruclips.net/video/kfsD_v2vmCw/видео.html
Ist hoffentlich für dich in Ordnung, @music-hacker...
na klar. danke für den Kommentar. @@beautifulgirl2
Ehrlich gesagt, glaube ich, dass die Mindestanzahl von 1000 Streams für Spotify nach hinten losgehen wird. Denn "kleine" Musiker werden jetzt noch mehr dazu motiviert, diese 1000 Streams einfach zu kaufen. Auch mit einer verschärften Bestrafung wird das kaum zu verhindern sein. Ich meine, bei so vielen Veröffentlichungen bei Spotify, jeden Tag sind es so 100.000, kann es doch unmöglich kontrolliert werden.
ja da wird leider auch etwas dran sein.. :)
Ja, das habe ich auch sofort gedacht. Änderungen 2 & 3 widersprechen sich bzw. werden sich in die Quere kommen.
Unter 1000 streams haben auch keine Bezahlung verdient 🤣