Dieses Ballett ist unfassbar gut. Die Ausstattung liebevoll bis ins letzte Detail. Die tänzerische Darstellung unglaublich detailreich professionell und nachvollziehbar. Einzelne natürliche Bewegungen, wie z.B. die „Kämpfe“ der Bauernjungen beim Richtfest tänzerisch klug umgesetzt. Süß dieses Sackhüpfen der kleinen Ballettmädchen. Kein Ensemblemitglied wird privat, sondern bleibt in seiner Rolle, egal wohin der Blick schweift, man entdeckt immer wieder liebevolle kleine Szenen am Rand. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass nicht nur die Stars vorne getanzt haben, sondern jeder aus dem Ensemble in kleinen Einheiten mal im Fokus war. die Erinnerungen des Königs, der immer wieder in sein Verließ zurückgeblendet wird, sind nachvollziehbar. 1. das Richtfest von Neuschwanstein (die heile Welt) 2. der Maskenball (die künstliche verkleidete Welt der Fassaden) 3. Der Schwan von Lohengrin (Ludwig der II war ein Wagnerfan) führt ins Schwanenballett. Sehr klug auch die Figur des Schattenmanns, den ich als personifizierte dunkle Persönlichkeitsanteile von Ludwig II interpretiert hab. Dieser Schattenmann verwirbelt schließlich die Gesamtpersönlichkeit so sehr und stellt sie auf den Kopf, dass nur noch der Weg ins Wasser bleibt (großartig mit dem blauen Vorhang dargestellt). Die Musik von Tschaikowsky tut ihr übriges, so dass man erst mal unters Sauerstoffzelt muss nach diesem Ballett. Fantastisch.
Dieses Ballett ist unfassbar gut. Die Ausstattung liebevoll bis ins letzte Detail. Die tänzerische Darstellung unglaublich detailreich professionell und nachvollziehbar. Einzelne natürliche Bewegungen, wie z.B. die „Kämpfe“ der Bauernjungen beim Richtfest tänzerisch klug umgesetzt. Süß dieses Sackhüpfen der kleinen Ballettmädchen. Kein Ensemblemitglied wird privat, sondern bleibt in seiner Rolle, egal wohin der Blick schweift, man entdeckt immer wieder liebevolle kleine Szenen am Rand. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass nicht nur die Stars vorne getanzt haben, sondern jeder aus dem Ensemble in kleinen Einheiten mal im Fokus war. die Erinnerungen des Königs, der immer wieder in sein Verließ zurückgeblendet wird, sind nachvollziehbar. 1. das Richtfest von Neuschwanstein (die heile Welt) 2. der Maskenball (die künstliche verkleidete Welt der Fassaden) 3. Der Schwan von Lohengrin (Ludwig der II war ein Wagnerfan) führt ins Schwanenballett. Sehr klug auch die Figur des Schattenmanns, den ich als personifizierte dunkle Persönlichkeitsanteile von Ludwig II interpretiert hab. Dieser Schattenmann verwirbelt schließlich die Gesamtpersönlichkeit so sehr und stellt sie auf den Kopf, dass nur noch der Weg ins Wasser bleibt (großartig mit dem blauen Vorhang dargestellt). Die Musik von Tschaikowsky tut ihr übriges, so dass man erst mal unters Sauerstoffzelt muss nach diesem Ballett. Fantastisch.
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