Hallo, sehr gut und verständlich erklärt. Für mich als normaler Haus und Hof Elektriker, der sich nicht damit in der Berufschule eingehend Beschäftigt hat, ist das Studium hier mit Videos und Fachliteratur ein super Weg zu verstehen. Danke für Ihre Arbeit. Gruß Michael Krumbachner
Ich muss mich nochmals herzlich bedanken. Im Fach Physik war mein Thema "elektronische Schaltungen der Rundfunktechnologie". Der Lehrer meinte, an so eins hat sich noch keiner getraut. Die Fachliteratur aus der FAU Bibliothek zu dem Thema war zum Teil brauchbar aber meistens viel zu schwer zu verstehen. Nur dank der Video zu den Modulationsverfahren , elektronischen Verstärkerschaltungen und weitere Videos dieses Kanals wurde das Thema erst richtig greifbar für mich. Insgesamt wurde die Seminararbeit über 28 Seiten mit glatten 15 Punkten bewertet. Der Lehrer meinte, das gab es bisher noch nicht. Diese Leistung hätte ich wahrscheinlich nicht ohne diesen Kanal geschafft. Im Gegensatz zur Uniliteratur ist dieser Kanal wirklich ein wertvoller Beitrag, um die Schaltungstechnik hinter FM und AM zu verstehen. Auch die Serie zu den Transistoren ist top! Kleine Anmerkung noch: Der Phasendiskriminator zur FM-Demodulation war leider auch hier nicht zu verstehen, alle anderen Schaltungen waren schön erklärt!
Das freut mich natürlich, wenn ich da so helfen konnte. Ja, der Phasendiskriminator ist nicht so ganz einfach zu verstehen und deshalb auch nicht einfach zu erklären. Ich habe lange überlegt, wie man das machen kann. Es kam in dem Video vielleicht etwas zu kurz.
@@technikselbsterlebt ich habs über zwei Methoden erklärt. Einmal, welche Spannungsverhältnisse an den Bauteilen anliegen und dann nochmal über Beispielsignale, die ich in Geogebra simuliert habe. Damit hat es zumindest mein Lehrer und die hellsten Köpfe aus der Klasse verstanden. Falls Sie eine Anregung wollen kann ich Ihnen auch den entsprechenden Ausschnitt aus der Arbeit senden
@@stephanmuller6975 Sehr interessant! Mich würde ein Ausschnitt aus der Arbeit sehr interessieren. Auch mir hat dieser Kanal gut geholfen, ebenso für das Fach Physik. Als Fachreferatsthema habe ich die Elektronenröhre ausgewählt, wobei mir das der Lehrer zunächst nicht zutraute. Da sagte ich ihm, dass ich auf diesem Gebiet seit Jahren unterwegs bin und schon Röhrenverstärker gebaut habe - und siehe da, der Lehrer war überzeugt. Für dieses Referat habe ich sogar einen neuen Verstärker mit guter Leistung gebaut (zum Vorführen und Erklären im Vortrag), alles in allem kamen dann auch 15 P. raus. ;-)
@@wellenjaeger Sehr gut! Bei dem Aufwand wäre weniger auch komisch gewesen, schließlich weist du auch was du tust. Ich kann dir die Arbeit die Tage schicken, brauche nur deine Mail
Jaja.. Da sag ich doch Danke für die Richtungsweisung ins HF Gebiet ! Freue mich, über jedes Detail was Du in dein Videos erzählst, denn es sind doch einige die ich noch nicht wusste und Geschichtliches von Rundfunk ist auch sehr interessant. Da interessiere ich mich auch noch gerade mit Röhren Audions zu bauen für Kurzwelle und Mittelwelle aus dem Ausland, da kann man Abends noch gut was hören und bei Kurzwelle auch Tags die Sender aus Rumänien und China sowie Frankreich und Türkei aber es sind natürlich auch Deutsche möglich, immer Sonntags 11Uhr 6070KHz DARC Radio. Hatte überlegt wegen des Radios was da stand, zeigst Du im zweiten Teil zur Technik ein wenig des Innenlebens mit der genauen Erklärung der Bauteile, zu den einzelnen Funktionen die es zur Demodulation und der Signalverarbeitung beinhaltet? Falls ja könntest Du noch ein kleines Projekt in das Video für Interessierte machen wie ein BFO zum SSB hören mit Radio. LG Fabian
Ich glaube, da könnte man vieles machen. Ich kann aber noch nichts versprechen, weil ich nicht weiß, wie und wann ich das zeitlich umsetzen kann. Die konkrete Umsetzung gehört aber eher in den Bereich Schaltungstechnik. Bei den Grundlagen geht es erst mal um das prizipielle Verständnis.
Im Band I habe ich in den 1980ern mal einen portugiesischen TV-Sender in Magdeburg reinbekommen ... war ziemlich verrauscht, jedoch war Farbe (PAL) bis auf wenige Aussetzer vorhanden ...
Vielen Dank für das lehrreiche Video. Ein Sachverhalt erschließt sich mir noch nicht vollständig: Rotes Licht hat eine Wellenlänge von ca 650 nm, dies entspricht einer Frequenz von ca. 460 THz.Wenn man ein Radioprogramm mit dieser Frequenz ausstrahlen würde, könnte man die Wellen dann sehen? Sendet eine rote LED dann auch elektromagnetische Wellen mit vorgenannter Frequenz aus? Es wäre sehr freundlich von Ihnen, wenn Sie mir ein paar Erläuterungen geben. Vielen Dank im Voraus!
Die Antwort liegt schon in der Frage. Rotes Licht *ist* eine elektromagnetische Welle und die LED ist so ein Sender. Mit normalen Schwingkreisen und Antennen lassen sich diese Frequenzen praktisch nicht erreichen. Wäre das möglich, würde natürlich rotes Licht abgestrahlt. Für Rundfunk ist das aber nicht geeignet. Die Reichweite ist zu gering und das Umgebungslicht stört. Trotzdem kann man über *gerichtetes* moduliertes Licht Nachrichten übertragen, z.B. per Laserstrahl.
Wenn ich mit meinem durchstimmbaren Kurzwellenradio (Sony ICF SW55) so im Kurzwellenbereich herumsuche, ist dort bis auf ein paar Pfeiftöne so gut wie gar nichts mehr zu empfangen und das finde ich nicht unbedingt gut.
Zunächst vielen Dank für deine Videos. Es ist schön zu sehen, dass die analoge Welt hier und da noch Wertschätzung findet und nicht ganz im kaputtkomprimierten Digitalbrei in Vergessenheit gerät. Ich habe hierzu eine spezielle Frage. Wenn das gleiche Signal mit minimalem Laufzeitunterschied eintrifft, müsste es doch zu einer Verzerrung der Amplituden kommen, also quasi eine Vermischung bzw Interferenz mit sich selbst. Wie kann trotzdem ein relativ klares "Geisterbild", wie im Beispiel die Doppelung entstehen? Ich gehe davon aus, dass das zeitliches zu erklären ist. Im Audiobereich rechnet das Gehör ja Laufzeitunterschiede > 15ms als jeweils eigene Signale statt als Laufzeitunterschied zur Ortung. Wie sieht es im Bereich der Funkwellen aus? Wie sieht die reslutierende Welle tatsächlich aus, wenn zwei Mal das gleiche Signal zeitverzögert eintrifft? Das wäre sicher ein interessantes Thema für ein extra Video. Vielen Dank und beste Grüße! Sven
So klar und feststehend, wie es auf dem Standbild aussieht, waren die Geisterbilder durchaus nicht. Und natürlich kommt es, je nach Phasenlage, zu Interferenzen und teilweiser Auslöschung. Den gleichen Effekt kennt man als "Fading", also Empfangsschwankungen bei der Kurzwelle. Das beste Mittel dagegen waren Fernsehantennen mit starker Richtcharakteristik, um die Reflexion auszublenden.
Du hast aber übersehen, das Gleichphasige Raum- UND Boden-Wellen mit unterschiedlicher Laufzeit eine Verstärkung des Signals bewirken. Gegenphasige Wellen bewirken eine Dämpfung bzw. Signalschwund. Das nennt man "Fading" bzw. auch Flatter-Fading bei UKW-Aussendungen die durch Reflexionen (an Gebäuden, Flugzeugen usw.) entstehen. Teilweise lässt sich das durch starke Richtantennen oder ändern der Polarisation (von Horizontal auf Vertikal ändern bzw. umschalten) ausgleichen.
Ich habe mir mehrere Baofeng-Funkgeräte zugelegt, um in Krisenzeiten mit meinen Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben. Wenn zum Beispiel, wie bei dem Hochwasser, nichts mehr geht, dann kann ich wenigsten noch über das Funkgerät mit anderen in Kontakt bleiben.
Wenn es um dein nacktes Leben und um Hilfe von Verletzten geht, wäre das letzte was mich interessieren würde, mit meinen "Freunden" über Funk zu sprechen... das würde mir sowas von am Arsch vorbeigehen. Ein "Notfunk" wie es z.B. der Großvaterverein DARC (Deutscher Amateur Club) propagiert, findet & fand aktuell bei der Hochwasserkatastrophe auch *nicht* statt. Der DARC Großvaterverein schreibt dazu auf seiner Seite ".... Aktuell sind hier keine weiteren Meldungen erforderlich + DARC-Referat Not- und Katastrophenfunk Update zur Hochwassersituation, Vonseiten des Amateurfunks sind uns bisher keine Informationen über Aktivitäten oder Anfragen offizieller Seite, bezüglich Unterstützung bekannt geworden." Kann man sich also klemmen, diese Funkgerätekasperletheater...
13:46 Und DESWEGEN hat man dann in älteren Gebäuden (Massivbauweise, Ziegel, DDR-Schwerbetonsteine) auch so schlechtes WLAN? Ich musste hier im Haus mehrere Router verwenden.
Die größten WLAN-Killer sind Metall und Wasser. Stein- und Betonwände speichern immer etwas Feuchtigkeit. Stahlbeton ist natürlich ganz schlimm, aber auch Elektro- oder Wasserleitungen in der Wand oder die Fußbodenheizung. Es gibt viele Gründe für schlechtes WLAN. Auch Störungen vom Nachbarn oder der eigenen Mikrowelle.
@ Hartmut: Danke dir erstmal für Deinen Kommentar. 👍 Bin selbst Amateurfunker und Techniker, aber auch nicht allwissend. Meine Erfahrungen sind dass es in o.g. Massiv-Altbau schlecht funktioniert. Stahlbeton ist ja klar (Fahraday-Käfig).
Also wirklich, der Sachverhalt ist unverschämt GUT erklärt. Ich kann es kaum fassen. Danke, vielen Dankk für die Rettung meiner KLausur in 3 Wochen.
Besonders gut erklärt, der Dipol
ich wünschte meine lehrer in der berufsschule hätten das damals so gut erklärt, vielen dank
Hallo, sehr gut und verständlich erklärt. Für mich als normaler Haus und Hof Elektriker, der sich nicht damit in der Berufschule eingehend Beschäftigt hat, ist das Studium hier mit Videos und Fachliteratur ein super Weg zu verstehen. Danke für Ihre Arbeit. Gruß Michael Krumbachner
Ich muss mich nochmals herzlich bedanken.
Im Fach Physik war mein Thema "elektronische Schaltungen der Rundfunktechnologie". Der Lehrer meinte, an so eins hat sich noch keiner getraut. Die Fachliteratur aus der FAU Bibliothek zu dem Thema war zum Teil brauchbar aber meistens viel zu schwer zu verstehen. Nur dank der Video zu den Modulationsverfahren , elektronischen Verstärkerschaltungen und weitere Videos dieses Kanals wurde das Thema erst richtig greifbar für mich. Insgesamt wurde die Seminararbeit über 28 Seiten mit glatten 15 Punkten bewertet.
Der Lehrer meinte, das gab es bisher noch nicht.
Diese Leistung hätte ich wahrscheinlich nicht ohne diesen Kanal geschafft. Im Gegensatz zur Uniliteratur ist dieser Kanal wirklich ein wertvoller Beitrag, um die Schaltungstechnik hinter FM und AM zu verstehen.
Auch die Serie zu den Transistoren ist top!
Kleine Anmerkung noch: Der Phasendiskriminator zur FM-Demodulation war leider auch hier nicht zu verstehen, alle anderen Schaltungen waren schön erklärt!
Das freut mich natürlich, wenn ich da so helfen konnte.
Ja, der Phasendiskriminator ist nicht so ganz einfach zu verstehen und deshalb auch nicht einfach zu erklären. Ich habe lange überlegt, wie man das machen kann. Es kam in dem Video vielleicht etwas zu kurz.
@@technikselbsterlebt ich habs über zwei Methoden erklärt. Einmal, welche Spannungsverhältnisse an den Bauteilen anliegen und dann nochmal über Beispielsignale, die ich in Geogebra simuliert habe. Damit hat es zumindest mein Lehrer und die hellsten Köpfe aus der Klasse verstanden.
Falls Sie eine Anregung wollen kann ich Ihnen auch den entsprechenden Ausschnitt aus der Arbeit senden
@@stephanmuller6975 Sehr interessant! Mich würde ein Ausschnitt aus der Arbeit sehr interessieren.
Auch mir hat dieser Kanal gut geholfen, ebenso für das Fach Physik. Als Fachreferatsthema habe ich die Elektronenröhre ausgewählt, wobei mir das der Lehrer zunächst nicht zutraute.
Da sagte ich ihm, dass ich auf diesem Gebiet seit Jahren unterwegs bin und schon Röhrenverstärker gebaut habe - und siehe da, der Lehrer war überzeugt. Für dieses Referat habe ich sogar einen neuen Verstärker mit guter Leistung gebaut (zum Vorführen und Erklären im Vortrag), alles in allem kamen dann auch 15 P. raus. ;-)
@@wellenjaeger Sehr gut! Bei dem Aufwand wäre weniger auch komisch gewesen, schließlich weist du auch was du tust. Ich kann dir die Arbeit die Tage schicken, brauche nur deine Mail
@@stephanmuller6975 Ich habe mehrmals versucht, meine Mailadresse hier zu schreiben, aber jedes Mal wurde der Kommentar wohl sofort gelöscht.
Erinnert an die Lernsendungen aus den 80er - 90ern. In denen Physik, Mathe usw. unterrichtet wurde. Top!
Nur das die auf "Hochdeutsch" waren ... ick betanke mir für ihre Aufmerksjekeit wa' ..... wie is ditte?!
Bin gespannt auf weitere Teile!
Sehr detailliert und übersichtlich erklärt 👍
Super, sehr interessantes Thema mit Suchtfaktor.
Danke für das schöne Video.
Danke, super Video.
Im Intro sogar der gute alte Sternrekorder, top 👍
Danke für das super Video
Sehr gut erklärt , kurz und knackig , Danke DK1MRA Rolf
richtig gut...DANKE
DD1JAE ein sehr guter Vortrag.
Großartiges Video, sehr gut erklärt
Sehr interessant.
Eine fachlich gute Erläuterung !
Jaja.. Da sag ich doch Danke für die Richtungsweisung ins HF Gebiet ! Freue mich, über jedes Detail was Du in dein Videos erzählst, denn es sind doch einige die ich noch nicht wusste und Geschichtliches von Rundfunk ist auch sehr interessant.
Da interessiere ich mich auch noch gerade mit Röhren Audions zu bauen für Kurzwelle und Mittelwelle aus dem Ausland, da kann man Abends noch gut was hören und bei Kurzwelle auch Tags die Sender aus Rumänien und China sowie Frankreich und Türkei aber es sind natürlich auch Deutsche möglich, immer Sonntags 11Uhr 6070KHz DARC Radio.
Hatte überlegt wegen des Radios was da stand, zeigst Du im zweiten Teil zur Technik ein wenig des Innenlebens mit der genauen Erklärung der Bauteile, zu den einzelnen Funktionen die es zur Demodulation und der Signalverarbeitung beinhaltet? Falls ja könntest Du noch ein kleines Projekt in das Video für Interessierte machen wie ein BFO zum SSB hören mit Radio.
LG Fabian
Ich glaube, da könnte man vieles machen. Ich kann aber noch nichts versprechen, weil ich nicht weiß, wie und wann ich das zeitlich umsetzen kann. Die konkrete Umsetzung gehört aber eher in den Bereich Schaltungstechnik.
Bei den Grundlagen geht es erst mal um das prizipielle Verständnis.
Im Band I habe ich in den 1980ern mal einen portugiesischen TV-Sender in Magdeburg reinbekommen ... war ziemlich verrauscht, jedoch war Farbe (PAL) bis auf wenige Aussetzer vorhanden ...
Sehrgute Arbeit!!
Vielen Dank für das lehrreiche Video.
Ein Sachverhalt erschließt sich mir noch nicht vollständig: Rotes Licht hat eine Wellenlänge von ca 650 nm, dies entspricht einer Frequenz von ca. 460 THz.Wenn man ein Radioprogramm mit dieser Frequenz ausstrahlen würde, könnte man die Wellen dann sehen?
Sendet eine rote LED dann auch elektromagnetische Wellen mit vorgenannter Frequenz aus?
Es wäre sehr freundlich von Ihnen, wenn Sie mir ein paar Erläuterungen geben.
Vielen Dank im Voraus!
Die Antwort liegt schon in der Frage. Rotes Licht *ist* eine elektromagnetische Welle und die LED ist so ein Sender. Mit normalen Schwingkreisen und Antennen lassen sich diese Frequenzen praktisch nicht erreichen. Wäre das möglich, würde natürlich rotes Licht abgestrahlt.
Für Rundfunk ist das aber nicht geeignet. Die Reichweite ist zu gering und das Umgebungslicht stört. Trotzdem kann man über *gerichtetes* moduliertes Licht Nachrichten übertragen, z.B. per Laserstrahl.
Wenn ich mit meinem durchstimmbaren Kurzwellenradio (Sony ICF SW55) so im Kurzwellenbereich herumsuche, ist dort bis auf ein paar Pfeiftöne so gut wie gar nichts mehr zu empfangen und das finde ich nicht unbedingt gut.
Die Mittelwelle wird ebenfalls von Amateurfunkern benutzt , auf 630m Band. 472 bis 479 khz.
Mit welcher Begründung wurden diese Bänder gesperrt?
Welche Bänder sind gemeint? Mal bitte den Timecode im Video angeben.
@@technikselbsterlebt 10:01 "...verbannte man die Amateure..."
Zunächst vielen Dank für deine Videos. Es ist schön zu sehen, dass die analoge Welt hier und da noch Wertschätzung findet und nicht ganz im kaputtkomprimierten Digitalbrei in Vergessenheit gerät. Ich habe hierzu eine spezielle Frage. Wenn das gleiche Signal mit minimalem Laufzeitunterschied eintrifft, müsste es doch zu einer Verzerrung der Amplituden kommen, also quasi eine Vermischung bzw Interferenz mit sich selbst. Wie kann trotzdem ein relativ klares "Geisterbild", wie im Beispiel die Doppelung entstehen? Ich gehe davon aus, dass das zeitliches zu erklären ist. Im Audiobereich rechnet das Gehör ja Laufzeitunterschiede > 15ms als jeweils eigene Signale statt als Laufzeitunterschied zur Ortung. Wie sieht es im Bereich der Funkwellen aus? Wie sieht die reslutierende Welle tatsächlich aus, wenn zwei Mal das gleiche Signal zeitverzögert eintrifft? Das wäre sicher ein interessantes Thema für ein extra Video. Vielen Dank und beste Grüße! Sven
So klar und feststehend, wie es auf dem Standbild aussieht, waren die Geisterbilder durchaus nicht. Und natürlich kommt es, je nach Phasenlage, zu Interferenzen und teilweiser Auslöschung. Den gleichen Effekt kennt man als "Fading", also Empfangsschwankungen bei der Kurzwelle.
Das beste Mittel dagegen waren Fernsehantennen mit starker Richtcharakteristik, um die Reflexion auszublenden.
Du hast aber übersehen, das Gleichphasige Raum- UND Boden-Wellen mit unterschiedlicher Laufzeit eine Verstärkung des Signals bewirken. Gegenphasige Wellen bewirken eine Dämpfung bzw. Signalschwund. Das nennt man "Fading" bzw. auch Flatter-Fading bei UKW-Aussendungen die durch Reflexionen (an Gebäuden, Flugzeugen usw.) entstehen. Teilweise lässt sich das durch starke Richtantennen oder ändern der Polarisation (von Horizontal auf Vertikal ändern bzw. umschalten) ausgleichen.
kann ich nur bestätigen ,dass es keine Lang und Mittelwellensender gibt.Im Katastrophenfall haben wir ein Problem .
danke
Ich habe mir mehrere Baofeng-Funkgeräte zugelegt, um in Krisenzeiten mit meinen Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben. Wenn zum Beispiel, wie bei dem Hochwasser, nichts mehr geht, dann kann ich wenigsten noch über das Funkgerät mit anderen in Kontakt bleiben.
Wenn es um dein nacktes Leben und um Hilfe von Verletzten geht, wäre das letzte was mich interessieren würde, mit meinen "Freunden" über Funk zu sprechen... das
würde mir sowas von am Arsch vorbeigehen. Ein "Notfunk" wie es z.B. der Großvaterverein DARC (Deutscher Amateur Club) propagiert, findet & fand aktuell bei der Hochwasserkatastrophe auch *nicht* statt. Der DARC Großvaterverein schreibt dazu auf seiner Seite ".... Aktuell sind hier keine weiteren Meldungen erforderlich + DARC-Referat Not- und Katastrophenfunk Update zur Hochwassersituation, Vonseiten des Amateurfunks sind uns bisher keine Informationen über Aktivitäten oder Anfragen offizieller Seite, bezüglich Unterstützung bekannt geworden." Kann man sich also klemmen, diese Funkgerätekasperletheater...
@@koltsiewerts9164 Na gut, vielleicht hats Du ja Recht.
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13:46 Und DESWEGEN hat man dann in älteren Gebäuden (Massivbauweise, Ziegel, DDR-Schwerbetonsteine) auch so schlechtes WLAN?
Ich musste hier im Haus mehrere Router verwenden.
Die größten WLAN-Killer sind Metall und Wasser. Stein- und Betonwände speichern immer etwas Feuchtigkeit. Stahlbeton ist natürlich ganz schlimm, aber auch Elektro- oder Wasserleitungen in der Wand oder die Fußbodenheizung.
Es gibt viele Gründe für schlechtes WLAN. Auch Störungen vom Nachbarn oder der eigenen Mikrowelle.
@
Hartmut: Danke dir erstmal für Deinen Kommentar. 👍
Bin selbst Amateurfunker und Techniker, aber auch nicht allwissend.
Meine Erfahrungen sind dass es in o.g. Massiv-Altbau schlecht funktioniert.
Stahlbeton ist ja klar (Fahraday-Käfig).
Amateurfunker haben die Möglichkeiten mit kleinen Leistungen auf Langwelle .