Eklat-Arena: Projer vs. Ganser
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- Опубликовано: 27 ноя 2024
- mehr Videos: houseofjass.ch
Sendung: SRF Arena
Titel: Trumps Krieg
Roger Schawinski, Journalist und Medienpionier
Karin Müller, Chefredaktorin Telebasel
Claudio Zanetti, Nationalrat SVP/ZH und Kommunikationsberater
Daniele Ganser, Publizist
Markus Spillmann, Präsident Stiftungsrat Schweizer Presserat
Vincent Augustin, Präsident Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI)
Links:
Quelle/vollständige Sendung: www.srf.ch/send...
Herr Ganser ist eindeutig zu intelligent für diese Sendung
Vor allem für den narzisstischen Greis Schawinski, dem Dummschwätzer.
Für die, die es nicht wissen: Im WTC7 hatte das F B I bzw. C I A ein Office.
Ja so richtig wurde dem Ganser vor laufender Kamera die Hosen runter gezogen, wunderbar gemacht, Herr Projer!🌸🌸🌸👏👏👏💪💪💪
Wahre Aussage
Ganser wurde hier doch eindeutig als Lügner entlarvt. Und dennoch verteidigst du ihn?
Es ist unfair wie Dr. Daniel Ganser Behandelt wird.
Total eine Frechheit der Ton ihm gegenüber.
da steckt System dahinter, respektloses Verhalten
Ich hätte Ganser rausgeworfen. Er ist ein dummschwätzer!! Und alle Hobbyphysiker und Möchtegern-Intelligente glauben den komplexen Sachverhalten, da sie ohnehin von der Thematik Statik, Metallurgie, Physik usw. keine Ahnung haben. Das nutzt Ganser aus.
@@c.g.9331 sie scheinen ja einen durchblick zu haben, und unbeantwortete fragen , schon die antwort zu wissen .... oder ignorieren sie einfach nur wissenschaftliche untersuchungen ? sie wollen glauben
Love Peace
Lustige Antwort!!! Der Einzige, der wissenschaftliche Untersuchungen ignoriert ist Ganser (und seine Anhänger). Darum Verschwörungstheoretiker.
So ein Moderator muss verboten werden. Da ist doch überhaupt keine Sachlichkeit. Einfach unmöglich!!!
Die Moderatoren in Europa sind amerikanische Vasallen und arbeiten für großen Konzernen und Geheimdienste.
er wird sich fafür verantworten müssen
Eine Schande wie man mit Ganser umgeht. Ein Trauerspiel für den SRF. Vertuschung statt Aufklärung.
Weil er mal mit ein bisschen kontra direkt konfrontiert wird und einer seiner kleinen Manipulationen ueber führt wurde? Muesste ihm doch als Historiker eigentlich gefallen, wenn man sich die Quellen ganz anschaut, oder?
@@moritzehs5524 Es gibt immer diesen einen der es nicht versteht.
An alle Propagandisten des verbrecherischen, mörderischen PUTIN - REGIMES,
die sich gerne z.B. auf die Vorträge des angeblichen "Friedensforschers" Daniele Ganser und anderer Putin - Propagandisten wie den Verschwörungslügner Ken Jebsen u.a. berufen:
Sie sind brave gehirngewaschene Nachplapperer des seit Jahren aktiven Putin - Propagandisten Ganser,
der genauso wie Ken Jebsen und andere Verschwörungslügner seit Jahren Propaganda für das verbrecherische Putin - Regime macht.
Das Putin - Regime in Russland ermordet seit vielen Jahren russische Putin - Kritiker (russische Journalisten, russische Oppositionelle) in Russland und außerhalb Russlands, unterdrückt mittlerweile alle unabhängigen, nicht vom russischen Staat gelenkte Medien (auch Facebook, Instagram u.a.)
Diese Tatsachen haben Ganser, Jebsen und andere Putin - Propagandisten natürlich noch nie gestört!
Wundert es Nachplapperer wie Sie eigentlich nicht, daß Ganser, Jebsen und andere NOCH NIE EINEN PUTIN - REGIME - KRITISCHEN VORTRAG gehalten haben??
Dieser Haltung Kanal ist tipisch scweizer.. Keine konfrotation ihr soll Glücklich sein Schweizer wir Ganser un Roger Köppel zu haben..
@@geraldlindenberg1000 wozu auch? "putin regime kritische vorträge" hörens 24/7 in medien die vom westen seit jahrezehnten finanziert werden, und das nicht erst seit paar wochen...
Ein Like nur für Daniele Ganser :)
Von mir auch
Der Moderator lässt Herr Ganser gar nicht zum Wort kommen!!!!!
Wenn man Ganser keine 2 Sekunden ausreden lässt, stand das Ergebnis der Talkshow vor der Talkshow fest
ja das ist eine farce
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Ich frage mich, warum werden die Menschen immer so aufgeregt bis agressiv, sobald man ein Ereignis anders darstellt als es bisher dargestellt wurde. Und Fakten werden sofort nur noch als Glaube und Verschwörungstheorie abgetan. Ich verstehe diese Menschen nicht. Warum ist es denen nicht möglich zuzuhören und offen darauf zu reagieren?
Weil es die Machtposition untergräbt. Es ist das offensichtliche Ziel eines "Mächtigen" seine Position zu schützen. Aggression in Diskussionen sind dafür gemacht, solche Menschen die eher Defensiv sind einzuschüchtern, gar nicht erst den Mund aufzumachen. Den anderen Parteien das Wort wegnehmen ist eine Methodik gar nicht erst Kritik zuzulassen, die die Machtposition angreifen könnten.
Der Ukraine Konflikt jetzt zeigt das wieder sehr Eindrucksvoll, das man praktisch den Medien von keiner Seite wirklich trauen kann. Der Westen reiteriert seine Version der Geschehnisse immer und immer wieder und sperrt solche Medien "die Unwahrheit und Propaganda" vermelden. Die Russen wiederholen ständig ihre Version und verbieten solche Nachrichten, die diese in Frage stellen (etwas was der Westen vor ein paar Jahren im Kontext von "Fake News" auch versucht hatte).
Manch einer mag argumentieren: zu Recht. Es ist halt fraglich ob die deutsche Bevölkerung das so positiv aufnehmen würde, wenn sie es als Fakt vermuten würde, das die ukrainische Regierung Milizen bewaffnet hat, welche aus radikale Nationalisten und Rassisten bestanden, diese als Aggressoren in die Ostukraine geschickt hat um ihre Landsleute trotz Waffenstillstand zu beschießen und diese Organisationen dann Jahre später auch noch in das reguläre Militär übernommen wurden. Dann vielleicht lieber blocken und den Bürger entmündigen.
Es stellt sich eben die Frage: Demokratie leben, Meinungen frei bilden lassen und riskieren das ein Teil der Bevölkerung über die Wahl der alliierten madig wird oder einfach verhindern das die Bevölkerung alle möglichen Details erfährt und den kleinen darüber kritischen Teil als "aussätzige" (Nazis, Russenfreunde, Homophobe, was auch immer) abstempeln?
Dank Jahrelanger Polarisierung ist es ziemlich leicht heute die Meinung oder die Argumente einer Person über eine abstruse ad hominem Zuordnung mundtot zu machen. Man schaue sich Corona an, da wurden wie selbstverständlich Menschen die einem neuen Impfstoff nicht trauen gleichgesetzt mit Menschen die Spaß daran haben Ausländer zu verprügeln. Und aus naiver Sicht macht es ja Sinn. Warum sollte ich den Aufwand betreiben Argumente zu sammeln und zu diskutieren, wenn ich meinen Gegner einfach aus der Diskussion entfernen kann.
Soziale Abhängigkeit. Sie haben sozusagen ihren eigenen "Glauben", der Gesellschaftsglaube, der wird von den Leitmedien geformt und ist flexibel, den glauben dann auch Freunde, Familie, Arbeitskollegen etc. Fängt man an deren Glaube zu hinterfragen, wird man wie ein Ketzer behandelt, wie jemand, der etwas abstößiges tut.
Und das will man nicht von Frau, Chef, Freund etc
Ein toller Mensch, der Ganser einer der wenigen, die Mut und Courage haben. Der Moderator und die restlichen Figuren in dieser Sendung sind einfach nur lächerlich!!!
Urteilen ja nach Milieu Gefühl Inhalte stören.
@@malikabdulaziz4250 Ganser zeigt weder Mut noch Courage sondern schwurbelt.
In Demokratien ist das jederzeit möglich, und zwar völlig gefahrlos.
Roger Schawinski zeichnete sich stets durch sein narzisstisches Talent aus, über Themen zu sprechen, die seinen Intellekt überforderten und von denen er keinerlei Ahnung hatte!
Er hat seine beste Zeiten als Journalist hinter sich. In der Gegenwart fällt er nur noch als Selbstdarsteller auf.
besser hätte man es nicht zusammenfassen können.
Meinen Respekt Herr Ganser. Machen Sie weiter so.
Mit was? Dem lügen und manipulieren und dummen Leuten Geld abnehmen für seine Vorträge? Ja, damit wird er garantiert weitermachen.
Herautos sagt wer? 🤦🏽♂️
@@Herautos wie viel wird dir für das bashing hier bezahlt?
@@4real124 Millionen, ach was Milliarden! Ich leb nur aus Spaß in ner 35 m² Wohnung und hab nicht mal ein Auto. 🤦♀️🤦♂️
@@Herautos 🤣
Dieser Daniele Ganser ist eine MEGA COOLE Socke. Ist immer ein Genuss ihn zu sehen und zu hören.
Weiter so und Danke für die Wahrheit 👍
WIRKLICHE DUMMKÖPFE glauben immer, als einzige den Durchblick zu haben, lassen sich aber in Wirklichkeit von charmanten, aber selbst verblendeten Propagandisten manipulieren!
An alle Propagandisten des verbrecherischen, mörderischen PUTIN - REGIMES,
die sich gerne z.B. auf die Vorträge des angeblichen "Friedensforschers" Daniele Ganser und anderer Putin - Propagandisten wie den Verschwörungslügner Ken Jebsen u.a. berufen:
Sie sind brave gehirngewaschene Nachplapperer des seit Jahren aktiven Putin - Propagandisten Ganser,
der genauso wie Ken Jebsen und andere Verschwörungslügner seit Jahren Propaganda für das verbrecherische Putin - Regime macht.
Das Putin - Regime in Russland ermordet seit vielen Jahren russische Putin - Kritiker (russische Journalisten, russische Oppositionelle) in Russland und außerhalb Russlands, unterdrückt mittlerweile alle unabhängigen, nicht vom russischen Staat gelenkte Medien (auch Facebook, Instagram u.a.)
Diese Tatsachen haben Ganser, Jebsen und andere Putin - Propagandisten natürlich noch nie gestört!
Wundert es Nachplapperer wie Sie eigentlich nicht, daß Ganser, Jebsen und andere NOCH NIE EINEN PUTIN - REGIME - KRITISCHEN VORTRAG gehalten haben??
@@geraldlindenberg1000Sehr guter Kommentar.
Das wird nie hinterfragt, es gibt hier kein rein Guten und keine rein Bösen.
Warum beanspruchen die alles zu durchschauen?
Da sind wir wieder beim Kern des Ganzen. Warum sind die Quellen "wahrer" als unsere? Und trotzdem sehen Sie sich als weitaus mehr informiert als wir. Wie kommt das? Ich verstehe es nicht?
@@geraldlindenberg1000 Bleib mal locker, Ganser kritisiert in seinen Büchern sehr wohl auch die russische Seite und betont, dass es nicht gut und böse gibt. ER deckt komplett sachlich alle illegalen Machenschaften auf. Verstehe diese unbegründeten Vorwürfe hier wirklich nicht. Gibt es ein Beispiel, dass Ganser pro Putin sein soll?
Hass hass hass... ständig das gleiche. Wer nicht die gleiche Meinung hat wie der andere ist dumm und alle syrier sin Terroristen und Vergewaltiger, alle Russen sind Mörder und alles andere ist propaganda. Wacht doch endlich auf. Die Spielen mit uns wie Fische im Teich, den man was zum essen gibt. Krieg ist scheiße und jeder der ihn provoziert, wobei immer min. 2 dazugehören, ist nun mal ein Verbrecher. Wenn keiner zur armee gehen würde, gäbe es niemanden den diese Despoten komandieren könnten. Wenn keiner in den krieg zieht oder waffen in der Weltgeschichte herum schiebt, fühlt sich keiner bedroht. Wir alle sind idioten wenn wir, egal wem Glauben, der rechtfertigt Menschen zu töten. Das sind alles verbrecher und wir würfeln auf welcher seite wir stehen und beleidigen und töten einander... WACH AUF WELT.. WACH AUF!!!
@@geraldlindenberg1000 was is mit du!!!
Daniele Ganser...Ich habe ihr Buch gekauft. Großartig! Vielen Dank! ❤
Herr Ganser, Ihre Arbeit ist vorbildlich. Lassen Sie sich nicht von dummen Menschen unterkriegen. Weiter so!
Die sind nicht dumm sondern perfide.
Auch von korrupten lassen Sie sich bitte nicht unterkriegen 😉
Tut er nicht
@@Inception1338 gruselig
@@karolaframberg-reissert3376 Das ist noch der harmlose Teil. Auch wenn öffentlich geächtet zu werden durchaus nerven fordert.
Herr Ganser ist schon heute eine Legende!!
Dieser billige Verschnitt...eine Legende? - er ist eher am Ende, statt Legende, ein Looser! Soll verschwinden...
@@marvol699 du wirkst wie ein bezahlter bot
@@marvol699 🖕
Eine Legende im lügen und manipulieren vielleicht.
@@joejoe5921 Bezahlter Bot ..... was kauft sich denn der Bot für das Geld? Ein Update? 🤦♀️🤦♂️
Wir brauchen mehr Menchen wie Dr. Danser. Er ist ein Vorbild.
Unglaublich, wie dämlich dieser Moderator ist
Ja er lässt Ganser Gar nie ausreden🙄🤷♂️
@Joni B13 Meiner Wahrnehmung nach würde ich den Moderator weniger dämlich einordnen, er wirkt mir eher sehr bewusst in seinem Verhalten bezogen auf seine Absicht 🤔 Ich schätze mal so eine Situation in der die Anwesenden etwas lauter diskutieren und sich gegenseitig ins Wort fallen, war von ihm gewünscht 😃 Welche Ansichten zuletzt dann sich als wahr herausstellen würden, scheint mir ihm wenig zu interessieren 😝 Aber offenkundig positioniert er sich auf der Gegenseite von Herrn Ganser 😃
@@mkuma5334 ja sehe ich auch ungefähr so👍🙂
So ne Schweinerei vom SRF
Ein Schweizer Markus Lanz
Und heute gilt Dr. Ganser als Legende, weil er Schläge weggesteckt hat, und einfach weiter gemacht hat. Das macht mich sehr emotional.
Er ist bestimmt der Messias, folgt ihm ihr Deppen 😂
@@Froschk0enig hol dir keinen splitter beim kopfkratzen... 🙆♀️
@@lilalaunebaerin7494 Du sollst nicht das, was deine Mama dir gesagt hat, zu anderen sagen! 🤣
Absolute Legende!!!!
@@Froschk0enig Danke, ich schätze Herrn Ganser sehr, muss ich mich jetzt als solchen Fühlen?
Milliarden Daumenhoch für den professionellen Auftritt von Dr. Daniele Ganser 👍👍👍👍👍👍👍
@Erika Schmidt Stimmt: Die Auftritte des Verschwörungs-
schwurblers Ganser wirken wirklich sehr professionell!
Obwohl ich kaum von was er gesagt hat verstanden habe. 👍👍👍👍
@@zabiafzali4388 So ist's richtig: Einfach gut finden, was man nicht versteht! Kants Worte von der "selbstverschuldeten Unmündigkeit" haben ihre Bedeutung nicht verloren.
Derzeit bei seinen Ukraine-Vorträgen handelt Ganser in derselben Art. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
@@wolfmelzer1878DUMME KUH
Eine Frechheit wie hier mit Herrn Dr. Ganser umgegangen wird! Man lässt den Mann nicht mal ausreden...
Natürlich nicht, sonst käme die Wahrheit durch.
Verdient es nicht angehört zu werden...
@@marvol699 wer bist den du?
@@jonahreber3336 Ein Bürger wie Du...(??)
@@marvol699 ???
D.G lass dich von keinem vom Weg abbringen! Millionen Menschen sind auf deiner Seite!! Auch wenn du sie nicht siehst!!!
Unglaublich!
Herr Ganser ist der einzige vernünftige Mann in dieser Sendung!
in der tat, ganser ist ein unglaublicher schwätzer.
Der Kommentator ist extrem manipulativ! Grauenvoll, dieser Art der Moderation und pauschalen Verurteilung zuzuschaun.
Das ist ne Schweizer Sendung die heisst "Arena"- da gibts keine weissen Samthandschuhe, wer sich widerspricht/in sich selbst verdreht äussert wie Herr G. der schiesst sich selber ins Abseits, er versucht nur noch gut dazustehen...Projer hin- oder her...da ist der Geschichtslehrer Fridolin K. authentischer
@@marvol699 - Das "ne" ist hier unerwünscht.
Nö, der Moderator ist einfach dumm: er begibt sich als Nicht-Experte auf die inhaltliche Ebene, anstatt seiner professionellen Rolle als Moderator gerecht zu werden.
Man hätte ja inhaltlich durchaus mit Herrn Dr. Ganser streiten können: ich glaube, dass er einige seiner steilen Thesen nicht mal selber ernst nimmt, sondern sie in den Raum stellt, um zu provozieren und Gehör zu finden - dass aufzudecken und zu entlarven müssen aber Experten machen, die selber mit der Materie vertraut sind und nicht ein Moderator, der hier ganz eindeutig seine Kernkompetenzen verlässt.
Was für ein arrogantes Arschloch ist dieser Fernsehjournalist eigentlich???
Grässlich!!!
Deshalb schaue ich schon lange kein SRF mehr!
🤮....Dieser Schawinsky ist genauso arrogant u.aggressiv drauf. 🤮
Und genau so, wie am Beispiel WTC gezeigt, geht Herr Ganser auch bei seinem Vortrag zum Ukraine-Krieg vor. Im folgenden wird ausführlich erklärt, was Herr Ganser zu dem Thema alles verdreht, verschweigt usw:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Herr Ganser ist einfach zu gut für den schwätzenden niveaulosen höchst degenerierten Mopp. Chapeau an Herrn Dr. Ganser!
Mob
herr ganser hat eine klasse Arbeit im bezug Gladio gemacht ein wahres Meisterwerk auch zu 9/11 war ein segen
aber jetzt ist er einfach irgenswie monoton seid er mit Ken Jebsen abhängt er ist Parteisch ganz klar betreibt prorussische Subversion und Propaganda
Herr ganser ist Gegenmeinung nicht gewöhnt. Es ist nur das Wahr und richtig was er dafür hält. In dem Unterscheidet er sich nicht von Diktatoren nur das er nicht die Macht hat Andersddenkende ins gäfängnis oder in die Gulags zu schicken.!!
Hartmut Barth ich fand herr ganser ganz ok heute kann ich dass nicht mehr so sagen er krittisiert nur den westen usa nato und und was auch notwendig ist aber wenn es um die sowjetunion und das heutige russland angeht kommt nichts nur lob verständnis für ihr vorgehen ab da verliert herr ganser seine autoritet und Glaubwürdigkeit ganz klar
@@robertnussbaumer9330 die hat er schon vorher verloren, wenn man sich seinen quatsch so ansieht
suggestive fragestellungen sind keine beweise für seine verschwörungstheorien
Als Regisseur würde ich diesen seltsamen Komiker der sich Moderator nennt sofort entlassen....Was für eine Kaspernase!
Das habe ich mir gerade auch gedacht. Da wird er mit Sachen attackiert welche völlig aus dem Konsens gerissen werden. Stupide Taktik!
Und er stellt sich noch neben Dr. Ganser - eine richtige Drohgebärde. An seiner Körpersprache sieht man, dass er den Argumenten von Dr. Ganser nicht gewachsen ist - Blick in die Kamera und nicht zu Dr. Ganser. Er sucht Zuflucht bei den Zuschauern. Das ist schon erbärmlich.
Danke Daniele Ganser, ich habe grossen Respekt konnten sie sich so durchsetzen.
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Ein Muster, dass man auch immer wieder beobachten kann: Sobald es dem momentanen Mainstream zu weit geht, wird man plötzlich angegrinst und wie ein kleines Kind behandelt.
Jep, der Moderator hat ja in der Anwesenheit von Dr Ganser über ihn in der dritten Person geredet. Absolut unmögliches Verhalten genauso die ganze Zeit einfach Ihnen direkt beim Namen zu nennen und nicht mit dem Doktortitel oder mit Herr Dr Ganser oder Herr Daniele Ganser. Immer nur der: Daniele Ganser. Absolut unhöflich und infantil
@@Mister__Jey das beschreibt den Moderator am besten infantil genau wie der alte Mann der ihn da diffamiert der ist wohl nicht zur Schule gegangen
@@senpaisan730 ich hätte noch einen anderen Kommentar geschrieben, da habe ich auch geschrieben dass das Verhalten vom Moderator genauso ist wie Kinder im Kindergarten sich verhalten. Die gehen auch zur Erzieherin und sagen dann: DER Peter hat mich geärgert....
Also Kinder sprechen auch in der dritten Person von Kindern die ich genau neben ihnen stehen. Als erwachsener Mensch hätte man ja gesagt: Peter du hast mich geärgert
Oder im Fall von dr.jan da da hätte man ihn dann einfach direkt angesprochen: Dr. Ganser sie haben... Herr Doktor Ganser sie haben...... lieber Herr Doktor Ganser sie haben....
aber auf gar keinen Fall: DER Daniele Ganser hat gesagt...oder: DER ist ein Verschwörungstheoretiker
Hallo? Der Mensch sitzt mit euch im gleichen Raum oder steht im gleichen Raum und nimmt an der gleichen Sendung wie ihr Teil. Also spricht ihn doch bitte direkt an. Was ist das denn für ein wirklich infantiles und kindliches Niveau? Oder, ich komme aus Deutschland, ist das in der Schweiz und üblich er auf diese Art und Weise zu kommunizieren?
Ich habe Doktor Ganser live zuletzt 2015 glaube ich getroffen hat er in meiner Stadt gewesen ist, war sehr nett und ein sehr toller Vortrag und komischerweise gab es gar keine Probleme bezüglich linksradikalen oder Antifa
2015 ist er aber noch im Hörsaal von der Uni aufgetreten. Dieses Mal halt in der größten Halle die unsere Stadt zu bieten hat. Und da haben dann schon ein paar Leser der lokalen Käseblatt Zeitung drauf hingewiesen, dass ein Verschwörungstheoretiker in unsere Stadt kommen würde. Im Endeffekt hat dann der Hallenbetreiber dr Ganser angeboten, um die kompletten Kosten + Entschädigung oder Zinsen oder so zurück zu bezahlen, wenn er seinen Auftritt absagen würde. Weil er hat dann die Runde gemacht dass er ein böser Verschwörungstheoretiker ist, und blablabla die üblichen Anschuldigung und keiner kann sie beweisen... meine Mutter hat das zufälligerweise in der Zeitung gelesen, ich lese ja keine Zeitung mehr. Und sie kannte ihn weil ich auch von ihm erzählt hatte und ich ihr auch mal ein paar Videos gezeigt hatte und so weiter und so fort... die Meinungspluralität ist in Deutschland wirklich extrem in Gefahr, ich weiß nicht wie es in Österreich und in der Schweiz ist, aber in Deutschland, sobald man nicht mehr die gleiche Meinung hat wie der Mainstream bzw der linke Mainstream oder die linke Politik oder wie die Antifa, geht man sofort als Feind oder als Gegner eingestuft, und davor damit rechnen Besuche von der Antifa bei Veranstaltungen oder auch mal nachts in einer Gasse zu bekommen und am nächsten Tag findet man sich im Krankenhaus
Also quasi nichts Neues, genau das gleiche wie damals die SA Schergen
@@Mister__Jey ja kann man leider nicht viel machen, außer stark zu bleiben :) "Wir schaffen das" Die Lüge gewinnt den Sprint, die Wahrheit den Marathon!
@@senpaisan730 schönes Zitat, aber da bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher... Kurzfristig die Lüge aber mittelfristig auch. Mittelfristig sind auf jeden Fall drei Jahre, das ist ja ungefähr die Zeit seitdem wir uns mit C auseinander setzen müssen und den ganzen falschen Behauptungen, falschen Versprechungen... es dauert sehr sehr lange eben
Die Unwissenheit der Leute erschreckt mich immer wieder aufs Neue. Selbst nach vielen Jahren wissen viele über wichtigste Informationen nicht Bescheid oder über angebliche Verschwörungstheorien die aber schon längst offiziell bestätigt wurden...
Oder jetzt z.b. der Ukraine Russland Konflikt, der wieder durch die Medien mit bestimmten Wörtern hochgepusht wird und geframed wird mit Wörtern wie: die Russen werden einmarschieren oder die Russen wehren sich die Ukraine einverleiben
Welche Wörter hat man komischerweise niemals gehört, bei den unzähligen illegaler Angriffskrieg in der USA. Und ich wäre mal überrascht was passieren würde wenn die Russen Truppen in Kanada und Mexiko direkt an der Grenze zu USA stationieren würden oder wenn Russland direkt vor der Küste von Los Angeles oder New York mit ihrem Kampfschiffe militärische Manöver durchführen würden. Sprich genau das gleiche was die USA und NATO zurzeit zur Russlands Haustür machen.
Ist jetzt natürlich ein bisschen offtopic aber da wird ja auch wieder genau wieder das Gleiche benutzt, framing ohne Ende, natürlich immer der böse Russe und immer die gute NATO
Oder bei C, klammheimlich wurde jetzt am Wochenende in Deutschland beim RKI die Dauer wie lange man als Chinesen Geld von 180 Tage auf 90 Tage gesenkt, soweit ich weiß in der Schweiz wurde sie erst letztens von 180 Tage auch 360 Tage verdoppelt....
Unterwegens Evita leider auch oftmals das Grundgesetz jetzt gebrochen, ich bin chronisch krank und bin bei vielen Ärzten, und in den letzten zwei Wochen wurde ich bei fast allen Ärzten nach meinem Impfstatus gefragt bzw musste mein Impfnachweis vorlegen oder hätte eine negativ Test vorlegen müssen, ansonsten wäre ich nicht behandelt worden, weil angeblich würde jetzt 3G bei allen Arztpraxen gelten.
Komischerweise hatte ich dann noch eine Magenspiegelung, ich war beim Hausarzt, und bei meiner Dermatologin, und da wurde das alles nicht abgefragt
Aber bei der Augenärztin wurde dann der Impfstatus abgefragt und ich hätte da nicht rein gedurft wenn ich meine Nachweise nicht gezeigt hätte und dann fingen die ich an von wegen Hausrecht und dass er jetzt über also. Ich habe es dann extra eruiert und überall steht dass Patienten aufgrund des Impfstatus nicht diskriminiert werden dürfen und das Begleitpersonen der Patienten müssen draußen bleiben oder müssen getestet sein. Aber nicht die Patienten selbst.
Bei meiner Dermatologin habe ich vorher extra beim Termin nachgefragt ob ich da auch wieder Nachweise brauche, weil solche erste werde ich in Zukunft meiden, weil das ist ein Grundrecht genauso wie sich im Supermarkt Essen zu kaufen. Und da bekam ich die Antwort: nein auf gar keinen Fall, wir als Arztpraxis sind ja verpflichtet Sie als Patienten zu behandeln
Und genauso ist es gesetzlich auch geregelt, Ärzte die mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen sind dazu verpflichtet die Patienten zu behandle egal ob man gegen irgendwas geimpft ist oder nicht geimpft ist egal ob man HIV hat oder nicht. Also egal wie der Gesundheitsstatus ist.
Und das beste ist, genau in dem Praxen wo ich nach dem Impfstatus und nach impfnachweise gefragt wurde, diesen dann Angestellte mit Maske unterm Kinn rum oder an der Anmeldung stand dann ein älterer Patient, mit einer ffp2 Maske, die hatte er aber nur über den Mund, die Nase war komplett frei der stand da Minuten lang rum, und keiner der Angestellten hatte den Mut, den Mann darauf hinzuweisen dass er gefälligst meine Maske richtig aufsetzen soll. Aber Leute nicht behandeln wenn sie keinen Impfnachweis oder Test haben.
Schlimme Zeiten, und wenn man dann gegen die Impfpflicht einen Spaziergang macht, wird man als Nazi oder als rechter tituliert. Und man würde nicht auf dem Boden des Grundgesetzes stehen und man sei kei Demokrat.
Ich weiß nicht, Artikel 2, Unversehrtheit des Körpers, und so weiter also wenn man sich dafür einsetzt ist man doch erst recht für das Grundgesetz und erst recht ein Demokrat. Absurd ohne Ende
Bravo, Herr Ganser! Sie sind ein Vorbild für die Jüngeren!
Warum erlaubt man solche Menschen überhaupt zu moderieren.
Dr. Ganser hat es sehr gut zum Punkt gebracht.
Weil diese Leute gebraucht werden der Masse lügen zu verkaufen.
Weil diese Leute gebraucht werden der Masse lügen zu verkaufen.
An alle Propagandisten des verbrecherischen, mörderischen PUTIN - REGIMES,
die sich gerne z.B. auf die Vorträge des angeblichen "Friedensforschers" Daniele Ganser und anderer Putin - Propagandisten wie den Verschwörungslügner Ken Jebsen u.a. berufen:
Sie sind brave gehirngewaschene Nachplapperer des seit Jahren aktiven Putin - Propagandisten Ganser,
der genauso wie Ken Jebsen und andere Verschwörungslügner seit Jahren Propaganda für das verbrecherische Putin - Regime macht.
Das Putin - Regime in Russland ermordet seit vielen Jahren russische Putin - Kritiker (russische Journalisten, russische Oppositionelle) in Russland und außerhalb Russlands, unterdrückt mittlerweile alle unabhängigen, nicht vom russischen Staat gelenkte Medien (auch Facebook, Instagram u.a.)
Diese Tatsachen haben Ganser, Jebsen und andere Putin - Propagandisten natürlich noch nie gestört!
Wundert es Nachplapperer wie Sie eigentlich nicht, daß Ganser, Jebsen und andere NOCH NIE EINEN PUTIN - REGIME - KRITISCHEN VORTRAG gehalten haben??
@@geraldlindenberg1000 eh du Troll, werde erst mal Sachlich und las dein dummes Geschwätz weg
na ja er lügt ja die ganze Zeit der Ganser, bei Wissenschaftlern ist er definitiv unten durch. Warum macht denn der Moderator die Andeutung mit der Doktorarbeit? Googlen Sie doch einmal "Ganser" "Aargauer Zeitung" oder "Basel online Ganser Georg Kreis" Professor Kreis war sein Doktovater. Einer von denen die die Wahrheit sagen und als Professor kennt er sie auch im Gegensatz zu dem Lügner Ganser, ein Doktor Mabuse des Geschichtverdrehens.
Wenn man nichts zu verbergen hat, dann sollte doch eine kritische Forschung zu 9/11 ohne Diffamierung möglich sein.
Problem ist nur, dass das was der Daniele da macht absolut nichts mit "kritischer Forschung" zu tun hat.
@@Moe-78 es wurde wissenschaftlich genau untersucht unter Beteiligung von ausgewiesenen Experten!
wie währe es zur Abwechslung mal wenn Ganser mal mit kritischer Kreml Forschung beginnt!
@@Das_KamelWer bist du denn? Hast du die FFP2 Maske verschluckt? 😂
@@ingo_yido_mallorca Wie hat Putin 2021 nochmal die Impfgegner genannt?
SRF lernt es nie. Weiter so Daniele Ganser.
SRF schafft sich auf diese Weise selber ab.
Immer wieder traurig zu sehen, wie sehr Menschen die Wahrheit nicht sehen wollen...
Und Personen, welche das Kindchen beim Namen nennen in der Mehrzahl zerstört werden...
Ich stehe auf Gansers Seite, er kann wenigstens Fakten liefern - Gegenseite nicht... Obwohl in Überzahl...
Lach.... der und Fakten? So wie das WTC7 angeblich in 7 Sekunden eingestürzt sei, obwohl er nachweislich nicht so war? Meinst du das damit?
@@Herautos allgemein WTC7 ist mit eingestürzt ohne Sinn. Warum das Gebäude überhaupt eingestürzt ist, sollte man befragen. Kein Flugzeug getroffen, wenn Teile von anderen Gebäuden drauf fliegen kann es niemals in dem Ausmaß einstürzen....
@@king_gomer Doch kann es und hat es, was nachweislich belegt wurde! Alleine wenn man sich die Fakten ansieht, sollte das einem klar sein.
1. schwere Schäden durch die Trümmer, teilweise bis über 10 Stockwerke oder mehr
2. über 7 Stunden lang wüteten die Brände im Gebäude
3. es gab nicht einen einzigen Löschversuch, da die einstürzenden Türme die Wasserleitungen gekappt hatten und die Feuerwehr mit Wasser aus dem Fluss löschen mussten
4. es gab Tanks mit Diesel im Gebäude, dazu ein Umspannwerk und noch eine U-Bahnstation was die Struktur des Gebäudes schwächten
5. es wurde schon Stunden vorm Einbruch Sichtungen gemacht wonach das Gebäude sich bereits da zur Seite neigte
6. ein Augenzeuge aus dem Gebäude berichtete von schweren Schäden, ein Treppenhaus das teilweise weg war und durch das er ins Freie blicken konnte
ich glaub das sollte schon ausreichen. Im Übrigen ist das Gebäude auch nicht symmetrisch eingestürzt wie Ganser immer behauptet. Wenn man genau hinsieht, sieht man das erst links oben das Häuschen ins Gebäude fällt, dann darunter zerberstende Fenster durch das Ereignis und dann erst beginnt das was man bei Ganser immer sieht. Folglich manipuliert Ganser hier um seine Behauptung stützen zu können und seine verblödeten Anhänger kaufen ihm das auch noch ab.
Da bin ich mal gespannt was sie dagegen sagen können außer: Desinfoschwein oder Systemling oder was weiß ich.
@@king_gomer Natürlich. Stand ja auch nur zirka sieben Stunden in Brand. Hätte doch ohne Probleme noch ein paar Monate weiterbrennen können.
Ich werde ihre "Meinung" bezüglich 9/11 nicht ändern können. Und auch wenn ich überhaupt kein Fan von Schawinski bin, hat er es doch sehr gut auf den Punkt gebracht. Egal was für Beweise man bringt, sie halten weiterhin daran fest, dass es nicht so war.
Bei den Anschlägen vom 11. September wirkten ziemlich simple physikalische Kräfte.
Genauso das absolut unsinnige Argument "Flugzeuge aus Aluminium können keinen Beton durchbrechen". Auch da, sehr einfache Physik. Potenzielle Energie die in kinetische umgewandelt wurde.
Wasser kann unter genug hohem Druck gehärteten Stahl durchtrennen. Obwohl es ja eigentlich flüssig ist.
Ich verstehe bis heute nicht, was daran so dermassen schwer zu begreifen ist.
@Klaus Freytag Sie sehen "die Wahrheit"? Echt?
Die Wahrheit wird ans Licht kommen. Respekt Daniele Ganser, gebt nicht auf .
So ein Pech Herr Ganser hat zu viele Fans weil er die Wahrheit spricht tja.....
@@havarusinovci4212 Ganser spricht "die Wahrheit"? Irrtum, Hava Rusinovici!
Ganser sagt (und schreibt) das, was realitätsfremde, völlig unkritische
Leute gern hören und lesen möchten um sich in ihrem Irrglauben be-
stätigt zu fühlen.
@@wolfmelzer1878 so Was ist deine Wahrheit?
@@havarusinovci4212 Was m e i n e Wahrheit ist? Danke, Hava Rusinovici, für Ihre wirklich gute Frage!
Wahrscheinlich wird meine Antwort wird Sie überraschen: Zu denen, die glauben, den direkten Draht
zu Orwells Wahrheitsministerium zu haben gehöre ich nicht! Konkret: Mit dem Wahrheitsbegriff habe
ich mich auseinandergesetzt, und und zwar intensiv. Am meisten gelernt bei dieser Auseinandersetzung
habe ich von Paul Watzlawik, dem aus Österreich stammenden Kommunikationswissenschaftler (gestorben
2007) und von Umberto Maturana, dem chilenischen Neurobiologen und Erkenntnisphilosophen sowie seinem
Schüler Francesco Varela. Allen Dreien bin ich begegnet. Interessannte, mich sehr geprägt habende Begegnungen!
Um's kurz zu machen: D i e Wahrheit gibt es nicht (übrigens auch nicht d i e Objektivität)! Was es jedoch gibt, sind
Tatsachen. Aber auch da ist Vorsicht geboten: Zu oft werden nicht nur Vermutungen als "Wahrheit" verkauft, sondern
auch Lügen. Siehe die putinsche Propaganda und Desinformation!
Kriterien, die dabei helfen, informative Spreu vom Weizen zu trennen, gibt es. Stichwort: "Evidenzbasiertheit" von Meldungen,
möglichst überprüfbar und aus voneinander unabhängigen Quellen stammend.
Das führt mich zu einem weiteren Stichwort: "Medienkompetenz". Medienkompetenz hat etwas mit der Fähigkeit zu tun, Quellen
kritisch zu bewerten: Wer sagt oder schreibt etwas? Wird das Gesagte oder Geschriebene auch belegt - möglichst nachprüfbar belegt?
Gibt es Auftraggeber für das Gesagte und Geschriebene? Aus welchen Motiven heraus handeln die eventuell vorhandenen Auftraggeber,
und aus welchen Motiven heraus setzen andere deren Auftrag um? Zum Beispiel den Auftrag, Desinformation und Propaganda zu betreiben?
Soviel - oder so wenig - jetzt auf Ihre wirklich gute Frage, Hava Rusinovici. Sollte ich damit Ihre Neugier geweckt haben, und Sie weitere Fragen haben,
gern mehr!
@@wolfmelzer1878 ja meine Aufmerksamkeit ist geweckt ,das Problem ist ich habe mich nie groß für Politik interessiert wenn ich ehrlich bin und diese besagte "Elite" haben dafür Jahre gehabt um zu planen und wir eben nicht, im Internet findest du auch nicht alles ,ich würde gerne mehr über die Wahrheit wissen ,ich habe letzte Woche jemanden kennengelernt gerade mir gesagt hat das Er mir Zwei Bücher Empfelen Kann die wären: Der 3te Weltkrieg,Hände weg von diesem Buch ,was hälst du davon ? Ich selber habe sie nicht gelesen noch nicht, die Namen die du mir genannt hast werde ich mal Recherchieren, danke
Daniel Ganser ist ein wahrhaftiger Mann und ein hervorragender Historiker !!!
Ich frage auch immer meine Kinder ob ich ein klasse Typ bin.
Pure selbstentlarvung des SRF!
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Alles Banditen und Betrüger. Sie fälschen und Lügen, schneiden alles so wie sie es interpretieren wollen.
Ein schönes Beispiel wie Leitmedien manipulieren!
Eigentlich müsste man Leitmedien mit D schreiben
Dr. Daniele Ganser sie sind ein kompetenter und intelligenter Menschen mit einer enormen sozialen Intelligenz. Weiter so. Grüße aus Süddeutschland!
Ja er ist so intelligent, das er es schafft Menschen wie dich zu manipulieren und du ihm alles glaubst was er erzählt, ohne jemals selbst die Fakten überprüft zu haben.
@@Herautos vielen Dank für Ihre wertschätzende Meinung und analytische Einschätzung meiner Person.
Alles gute für Sie.
Lieber Daniele Ganser, danke! Danke, das sie sich trotz dieser frechen, respektlosen und absolut inkompetenten Menschen nicht unterkriegen lassen! Sie sind eine der wenigen Hoffnungen für die Schweiz und für uns, als Menschheitsfamilie. Wir halten zu Ihnen!
Allen wünsche ich Ruhe, Frieden und Kraft! 🌺
Derzeit bei seinen Ukraine-Vorträgen handelt Ganser in derselben Art. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Immerhin hat Projer eine Rüge vom Ombudsmann erhalten.
Er merkt nie,wann er zu weit geht.Halt Projer!
Doch über 500 Beschwerdebriefe hat SRF erhalten!!
BITTTE BITTTTTTE BITTTTTTTTTE!
Gerne geschehen ...
Ich werde Ihnen auch weiterhin sehr gerne Ihr Gehirn mit Fake zu ballern, das können Sie mir glauben!
Beweis?
Ich, Herr Prof. Ganser, sage Ihnen, dass die Erde eine Scheibe ist!
Jetzt müssen Sie daran glauben und wagen Sie es ja nicht, mein Beweis der 'flachen Erde-Theorie' zu hinterfragen!!!
Denn ansonsten sind Sie genau solch abscheulichen Menschen, die Herrn Ganser in diesen Video versuchen, bloß zu stellen ...
Wollen Sie etwa zu diesen Main-Stream-Lügner zählen?
Ich hoffe doch nicht!
Spenden Sie, kaufen Sie mein Bücher, besuchen Sie meine Veranstalltungen und denken Sie immer daran, das ich ein ganz armer Mensch bin, der Ihnen nur 'DIE Wahrheit' erzählt - denken immer Sie daran ...
Ich hpffe doch sehr, dass Sie den Main-Stream-Medien und der Wissenschaft verfallen sind ...
Spenden Sie für mich ...
Dr.Ganser is die nummer 1
Auf der Liste der humorlosesten Theoretiker
Einer der wenigen die sich trauen die Wahrheit auszusprechen
wird es nie sein...
@@marvol699 gib mir mal deine nr du elendes arschloch
@@anonymous.switzerland6125 ih bin absolut auf der Seite von D.Ganser, aber @Anonymous.Switzerland: du bist ne Pfeife! Traust dich hier nur anonym aufzutreten und dann beleidigst du anders...Pfui Teufel! schäm dich!
Ich dachte, so ein Kasperletheater gibts nur in D.
Respektloser Umgang mit Daniele Ganser.
Mach weiter Daniele!!!
Markus Avram ...und hör‘ niemals auf. Die Welt braucht genau solche Leute wie ihn!
@@ra1der162 Bloss nicht, gibt schon genug Vollidioten wie ihr...
Bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser heutzutage genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
"Es gibt viele Leute, die dazu bestimmt sind, falsch zu denken, andere dazu, gar nicht zu denken, und wieder andere dazu, diejenigen zu verfolgen, welche denken."
François-Marie Arouet, VOLTAIRE
Das Daniele Ganser am Nasenring durch die Manege gezogen wurde , kann jeden passieren, der in der Öffentlichkeit steht und vor allem dann, wenn alle gegen ein sind.
Daniele Ganser, gehört neben Noam Chomsky, Eugen Drewermann und Prof . Reiner Mausfeld, zu den besten Aufklärer der Welt 💪
Danke für alle deine Vorträge 👌
Ein Schweizer wie Dr. DANIELE GANSER, der für Frieden, Gerechtigkeit und Wahrheit steht und darüber aufklärt......ist ne🥇 wert!!!!
Derzeit bei seinen Ukraine-Vorträgen handelt Ganser in derselben Art. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Mit seinen fundierten Kenntnissen sehe ich ihn schon als Aussenminister.
Ich schäme mich nach rund drei Jahren immer noch als wäre es heute passiert. Das ist das widerlichste was ich im schweizer Fernsehen je gesehen habe. Fremdschämen pur!
An alle Propagandisten des verbrecherischen, mörderischen PUTIN - REGIMES,
die sich gerne z.B. auf die Vorträge des angeblichen "Friedensforschers" Daniele Ganser und anderer Putin - Propagandisten wie den Verschwörungslügner Ken Jebsen u.a. berufen:
Sie sind brave gehirngewaschene Nachplapperer des seit Jahren aktiven Putin - Propagandisten Ganser,
der genauso wie Ken Jebsen und andere Verschwörungslügner seit Jahren Propaganda für das verbrecherische Putin - Regime macht.
Das Putin - Regime in Russland ermordet seit vielen Jahren russische Putin - Kritiker (russische Journalisten, russische Oppositionelle) in Russland und außerhalb Russlands, unterdrückt mittlerweile alle unabhängigen, nicht vom russischen Staat gelenkte Medien (auch Facebook, Instagram u.a.)
Diese Tatsachen haben Ganser, Jebsen und andere Putin - Propagandisten natürlich noch nie gestört!
Wundert es Nachplapperer wie Sie eigentlich nicht, daß Ganser, Jebsen und andere NOCH NIE EINEN PUTIN - REGIME - KRITISCHEN VORTRAG gehalten haben??
@@geraldlindenberg1000 und sie machen Propaganda für USA!!???? Oder wie???? Wann war die USA zuletzt bestraft für ihre mörderischen Taten in den anderen Ländern? Wo sind die alle Sanktionen gegen Die???
Man kann friedlich miteinander leben, man muss kein Freund sein,. Aber einander respektieren und nicht ständig dem anderen was vorwerfen! Und das muss Westen lernen, weil der Westen kann nicht Mal zuhören!!!! Immer Besserwisser!!!
Mit was hat die USA die Schweiz gedroht?
@@geraldlindenberg1000 Schon wieder? Glaubst Du je öfter Du diesen Scheiß postest, desto wahrer wird das?
@@irinasi9361 🇺🇸 🇺🇸 🇺🇸
Das SRF ist eine Schande. Haben diese Leute kein Schamgefühl? Was macht dieser Moderator mittlerweile?
Dr. Ganser ist ein Fachmann darin, wenn es um die detailierte Aufarbeitung unserer Geschichte geht. Seine Vorträge sind brilliant und nur zu empfehlen. Für alle, die wissen wollen , was hinter den Geschichten steckt und wie die Welt tickt - die müssen Dr. Ganser live erleben. Wir armselig sich die Gesprächspartner in dem Beitrag verhalten - eine Schande.
Bei den Ukraine-Vorträgen, die Ganser derzeit hält, geht er auf dieselbe Art vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Gut, dass es Leute wie den Ganser gibt. Er hilft, Dinge auch mal aus einer anderen Richtung zu sehen. Danke dafür.
Genau! Gut es es noch so verlogene Abzocker gibt wie den Herrn Ganser, der ohne mit der Wimper zu zucken lügt und manipuliert! Damit dient er uns alles als gutes Vorbild, wie man nicht handeln sollte!
@@Herautos Was läuft bei Dir denn falsch?
@@Herautos wohl ein linker, oder nur einfach doof
@@helmutkueres1719 Wow diese Argumente ... uhhh ne da hab ich keine Chance ..... ja ich bin wohl einfach doof weil ich dem Scharlatan ähm ... ich mein natürlich dem Messias Ganser nicht blind glaube .... ja bin einfach zu doof und nicht so erweckt wie du und deinesgleichen.
@@andreasnrw9593 Ähm weiß nicht, weil ich keinen Lügner und Manipulator anbete und blind glaube so wie du scheinbar?
"Die Medien formen nicht nur die öffentliche Meinung, sondern auch unsere Vorstellung von Realität."
- Bryant H. McGill
Genau. Der Kampf um das, was als Realität betrachtet wird, ist der Kampf des 21. Jahrhunderts. Eingeleitet wurde er im 20. Jahrhundert (Dr. Goebbels, Edward Bernays et al) aber richtig los geht es erst 21 Jahrundert. Die Macht das festzulegen, was als Realität zu gelten hat. Der Traum aller Diktatoren. Big C war eine weitere Gelegenheit die Mittel und Methoden in diesem Kampf zu testen und zu verbessern. Es wird so weiter gehen.
Respekt Herr Ganser das sie die Ruhe bewahrt haben.
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
DANIELE SUPERSTAR :D Respekt das du diesen Menschen gestellt hast!
Und danke für deine Friedensarbeit!!!!
Wo hat er schon mal Frieden gestiftet? Wieviele Kriege hat er beendet oder verhindert?
@@Barbabapan er weiß alles, er ist der Größte, alle Frauen wollen ein Kind von ihm, er ist gegen das Böse und für das Gute, er sagt die Wahrheit, er ist die Wahrheit, er hat sie selbst erfunden, kurz er berichtet Sachen, die nur er alleine weiß, mehr Wahrheit und kiloweise Weisheit und Weissagungen bekommt man auch nicht beim Aldi oder Lidl im Schlussverkauf, das ist sein Verdienst. Hast Du es jetzt auch kapiert? Ich habe auch etwas länger gebraucht.
Weiter so Hr. Ganser danke wir stehen hinter ihnen, es ist nicht nur in den Schweizer Medien so sondern in Österreich auch so, wehe man sagt die Wahrheit, Gott beschützen sie❤
Hammer! Ich glaube, ich kenne diesen Text. In voller Länge lautet er:
„noch ganz unter dem tiefen Eindruck Ihrer so überzeugenden Rede bitte ich Sie, versichert sein zu wollen, dass ich in Reih und Glied mit allen […] stehend, bereit bin alles einzusetzen, um Ihrer Parole: Friede, Freiheit und Gleichberechtigung zum baldigen und vollen Erfolg zu verhelfen....“
Gott beschütz dich
Endlich jemand der sich nicht am Nasenring durch die Arena führen lässt; weiter so!
Schön ist das Ganser nie sagt:" es ist so .....", sondern kritisch anregt darüber nachzudenken ... und dank solcher Moderatoren haben wir wenig Vertrauen in unsere Medien und Nachrichten! GANSER forsche bitte weiter und kläre auf !
@Alexandra Seidel Ganser forscht nicht und klärt auch nicht auf. Statt dessen behauptet er viel,
genau das, was eine gewisse Klientel hören möchte um sich bestätigt zu fühlen
- wobei er sich stets ein Hintertürchen offenlässt: "Es k ö n n t e ja so gewesen sein!".
@@wolfmelzer1878 serafe lässt kein hintertürchen ist das nicht perfekt für dich?
Könnte es nicht? Wieviel Nachkorrekturen gab es scho in der Geschichte der Menschheit? Aber jemanden für einen Narren halten, der versucht das präsentierte zu hinterblicken , um grössere zusammenhänge anzusprechen während man selbst Galileo damals wahrscheinlich der Kirche ausgeliefert hätte um als Gutbürger gefeiert zu werden.
@@makumbarana7524 Bisschen wirr Ihr Beitrag. Besonders auch, was Sie zu Galileo geschrieben haben.
Ganser schwallt. Und Leichtgläubige, denen er das ins Ohr säuselt, was sie gern hören möchten,
liegen ihm zu Füssen. Unkritisch und dankbar. wie offensichtlich auch Sie, Makumba Rana.
wie soll er "es ist so" sagen wenn er wie Geisterfahrer in der Geschichte und Politik herum eiert, und Eins und Eins nicht zusammenzählen kann. Er musst mit den Verschwörungstheorien anfangen. Die Uni Basel wollte ihn nicht St Gallen auch nicht. Dort zählt Wissenschaft und nicht Traumdeutung, Glaskugel oder Gerüchte.
Der Moderator 🤦♂️🤦♂️🤦♂️ selten so etwas unverschämtes und unprofessionelles gesehen
Bravo Herr Ganser, großartig wie immer!
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Krass!! Genau deswegen schaue ich kein SRF mehr (sowie 20min, und BILD, Blick) - absolut EINSEITIGE Medienberichtung, wenn man etwas in der "Birre" hat, weiss man das man solche Medien NIE konsumieren sollte! Go Ganser
Ach man sollte immer Wissen was gerade Hip ist in der Propaganda damit man sich darauf einstellen kann
Wie in Deutschland. Dort geht es in der ARD genauso ab.
Grüße aus Bayern!
👍🏼
Und genau so, wie am Beispiel WTC gezeigt, geht Herr Ganser auch bei seinem Vortrag zum Ukraine-Krieg vor. Im folgenden wird ausführlich erklärt, was Herr Ganser zu dem Thema alles verdreht, verschweigt usw:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Schwachsinn. Dann sollte hr. Ganser doch mal berichten. Und das soll dann wissenschaftlich basierend sein. Omg
Daniele der Grosse ❤
Bravo, endlich einer der aufrichtig ist ❤
Herr Ganser Sie machen sehr wichtige Arbeit. Ich denke Ihnen.
Der Moderator ist ja dermaßen unhöflich und unverschämt , fällt ständig ins Wort von Dr. Daniele Ganser und lässt ihn nicht einmal ausreden!!!
FRECHHEIT !!! Dieser Moderator absolutes NO GO !!!
Lügen richtigstellen bedeutet nicht unterbrechen.
@@CryptocurrencyInsider Es gehört sich nicht , daß man einen nicht Ausreden lässt und einem ins Wort fällt. Gegenüber einem Gast erst recht nicht. Unhöflich.
Wenn du die Wahrheit kennst , verstehe ich nicht warum du hier Partei ergreifst und diese charakterlose Einstellung des Moderators unterstützt.
Herr Ganser wurde nur eingeladen um Ihn in der Show bloß zu stellen.
....und blossgestellt haben sie sich nur selber😂😂😂😂
Herr Ganser hat sich selber blossgestellt, nach dieser Sendung begann seine Schwurbler-Karriere, weil er gemerkt hat, dass er als Wissenschaftler (zurecht) nicht ernst genommen wird, nicht ernst genommen werden kann.
@@kurtmuller3499 Daniele Ganser ist der seriöseste Historiker unserer Zeit. Die Mainstream Medien haben kein Interesse an der Wahrheit, daher ist er dort auch nicht mehr zu sehen. Herr Ganser braucht den Mainstream nicht, mit seiner Arbeit bleibt er immer im Gespräch. Ich empfehle Ihnen seiner Arbeit nachzugehen. Fällen Sie Ihr Urteil danach.😉
Welch ein arroganter und unsymphatischer Moderator...
Richtiger Kotzbrocken
muss man auch sein, wenn der unhöfliche ganser niemanden ausreden lässt und keine fakten akzepiert
@@flesch74 nein der Mann hat Stil und ist überhaupt nicht unhöflich. ER lässt ausreden und kann seine Sicht sehr gut darlegen. Es ist eine Frechheit, wie scharf er da von allen Seiten angegangen wurde.
@@heaven5127 ein Arschloch, auf gut Deutsch. 😁
@@flesch74 Die einzigen die hier keine Fakten akzeptieren ist der Moderator und Stefan yx.
Herr Ganser Bravo!!Es gibt leider viel zu wenig so korrekte Menschen wie Sie..Ich sehe mir alle Vorträge an auf RUclips..Weiter so!!!
Der Moderator ist unterste Schublade
Und ausgerechnet dieser Moderator war mal Journalist des Jahres.
@Cybercenturycentaur Ja in meinen Augen der schlechteste Journalist des Jahres. Das schlechteste haben die wohl vergessen zu erwähnen 😁
@@thomaslindemann8701 Die Arena ist konzeptionell sehr konfrontativ aufgebaut, was für den Zuschauer nicht unbedingt zu einem Mehrwert bzw. Erkenntnisgewinn führt. Das Sendekonzept stammt aus den 80er Jahren und ist veraltet.
@Cybercenturycentaur Achso ok. Ja als ich kenne das Format nicht. Hab es nur zufällig gefunden als ich mir Vorträge von Ganser angeschaut hatte. Ich kann das Gesicht von dem Moderator nicht ausstehen. Man merkt an seiner Mimik das er sich nur selbst darstellen will und eigentlich keinerlei Interesse an einer vernünftigen Diskussion hat, die er sowieso verlieren würde.
(Edit 2023: Ich möchte einwerfen, dass ich mittlerweile, nach einigen Jahren, manche DInge mit anderen Augen betrachte. Dennoch möchte ich den Kommentar nicht löschen, denn ich begrüße faire Diskurse und möchte die Debatten unter diesem Kommentar nicht ausbremsen. Nichtsdestotrotz sei erneut betont, dass ich heutzutage auch Herr Ganser sehr zwiespältig wahrnehme).
Eigentlicher Kommentar von 2020: Ich verstehe immer nicht, wie mann Historiker und Forscher wie Daniele Ganser kritisieren kann, ohne sich mit seiner Forschung zu beschäftigen. Und ich meine nicht nur die Themen anzuschauen und zu sagen:,, Das sind Verschwörungstheorien“, sondern sich in die Materie einlesen und informieren. Dann würden diese Herrschaften da sicher mal ganz anders sprechen. Danke, Herr Ganser, für Ihre hervorragende Arbeit.👍
sie sind gekauft, leider
@@danielrohner7956 meinen sie mich oder die Teilnehmer der Runde mit „sie“?
@@TheAcrux die Medien, Politiker usw. und sofort, doch nicht sie @Acrux
Mit Gansers Forschung beschäftigten? Forschung ist das nicht, das sind Gehirngespinste aus Prigroschins Fabelwelt.
@@jeffwood5614 Alles? Also ich bin durchaus der Meinung, dass man Daniele Ganser auch in vielen Punkten widersprechen kann, aber niemand kann mir ernsthaft erzählen, dass jede Aussage dieses Mannes „Hirngespinste“ seien.
Das ist nicht mein Niveau. Diese Menschen haben kein Benehmen. Ich entferne sie direkt aus meinem Bewusstsein und übergebe es dem Schöpfer. Ein dickes Lob an Herrn Ganser das nenn ich Zivilcourage ❤️🤗🙏ich schätze Sie sehr
Zum Glück ist Herr Ganser selbstbewusst genug , um sich gegen die ewig gleiche Diffamierung zu wehren.
Meine Respekt Herr Ganser👍
Bravo Herr Ganser... Sie lassen sich nicht unterkriegen. Wunderbar anzuhören.
(Super, dass ich schweizerdeutsch verstehe... dank diverser Verwandtschaft. )
Bei seinen Ukraine-Vorträgen, die Herr Ganser derzeit hält, geht er genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Egal was Richtig ist, nennen Sie als Verschwörungstheorie, damit Sie ganze Welt weiter lügen können.. Weiter So Herr Dr. Ganser.✊✊✊
Der Moderator ist sehr Neutral wie er sich benimmt und sowas ist Moderator und die Medien schreiben nicht was sie wollen sehe seit 2 Jahren in Österreich 🤔
Traurig aber war. Unmöglich wie dieser Herren sich benehmen. Herr Ganser bleiben Sie stark. Ich wünsche Ihnen weiter noch viel Kraft!👍🥰
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Die Verschwörungstheorien von gestern sind die Fakten von heute.
Vielen Dank Daniele Ganser sie sind wunderbar!
Ja, das Blatt wendet sich.
Jetzt müssen sie täglich was neues erfinden, da sich alle Verschwörungen als wahr bestätigen
Alle Achtung. Herr Ganser. Ich dachte immer, in der Schweiz sind die freundlicher zu Ihnen. Unanständig, wie er ("es gibt nur einen Moderator hier") ständig unterbricht. Bleiben Sie stark.
@Barbara Seefelder Gansers Reaktion auf kritische Fragen und die Konfrontation mit seinen
eigenen Äußerungen: Er leugnet, streitet ab, macht Vorwürfe, fällt dem Moderator ständig ins
Wort. Souveräne Überlegenheit? Nicht die Spur!
@@wolfmelzer1878 Er passt sich nur dem Niveau von diesem Staatssender Namens SRF Tv an.. ein Relikt alter kommunistischer Zeiten
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
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RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
@@wolfmelzer1878 Umgekehrt wird ein Schuh daraus.
Ist ja unglaublich dieses Gespräch.
Wie man Herrn Ganser einfach über den Mund fährt.
Ich bin froh gibts einen Menschen wie Herr Ganser, ein Mann mit Mut.
Ganser redet ja auch Unsinn
Das große Format von Daniele Ganser wird im Rampenlicht vorgezeigt.
Bravo, er besitzt die Selbstsicherheit, die Souveränität und die Schlagfertigkeit der gerechten.
Sehr überzeugend und große Klasse.
Das Arena Team hat sich dabei vollständig abqualifiziert und genau das Gegenteil erreicht von was geplant war! Ein echtes Armutszeugnis.
Herr Ganser hat einen Mut den ich bewundere. Ein Like für Ganser und ich hoffe Menschen wie sein Gegenüber dürfen nochmal eine Runde durch den Kindergarten drehen. Vielleicht lernen Sie dann was dazu.
Derzeit bei seinen Ukraine-Vorträgen handelt Ganser in derselben Art. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
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Total unsympathischer und irreführender Moderator! Werft diesen Herr Projer mal aus der Arena, der hat dort nichts verloren!
Doch, Projer ist genau der, den die Mainstream Medien wollen......keine Ahnung von nichts, stets unsachgemäss unterbrechen, Beweise manipulieren und immer schön den Stuss erzählen, der ihm von oben vorgegeben wird😅
Was für ein unprofessiineller, unverschämter Moderator.
Herr Ganser, bester Mann! Der Moderator kann ihm gar nicht das Wasser reichen!!!
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Wow, Daniel Ganser - unglaublich stark!
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Daniele Ganser sollte die Sendung moderieren, währe um einiges ehrlicher!
Meinen Respekt an Herrn Ganser, ich hätte diesem Kasper von Moderator nach spätestens einer Minute die Lichter ausgeschaltet. Das ist einfach unglaublich frech was sich da rausgenommen wird.
ziegelstein quer in die fresse dieses gen abfalls!!!
Wie Herr Ganser die vorführt! Einfach zu gut! Zeigt in einer Sendung auf wie unsere Medien funktionieren!
Wer ist dieser speichellecker von Moderator? Herr Ganser machen sie weiter so,die Menschen mit Verstand wissen wie der Hase läuft
Herr Ganser, meine Hochachtung!
... Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich so ruhig und humorvoll bleiben könnte bei so viel böswilliger Lüge.
RESPEKT
Derzeit bei seinen Ukraine-Vorträgen handelt Ganser in derselben Art. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Projer und Schawinski sind von der Medienfläche verschwunden. Warum wohl? Daniele Ganser ist sachlich und nüchtern zu Themen die wichtig sein können. Gut vorbereitet und anständig. Weiter so Herr D. Ganser.
Wie der Moderator mit Herrn Dr. Ganser umgeht, ist UNSÄGLICH!!!
Herr Ganser ist eine lebende Legende Punkt!!!
Leben tut der Ganser noch , aber es gibt Wiederstand , und Demonstrationen gegen seine Auftritte in Deutschland und ich hoffe bald auch in der Schweiz !!
Und genau wie bei seinen Vorträgen zum WTC geht Herr Ganser auch bei seinen Vorträgen zum Ukraine-Krieg vor. Er lügt, er verdreht, er verschweigt und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt.
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
😂😂😂😂
Herr Ganser super durch diesen sturm navigiert!!! Echt respekt und weiter so
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten
Herr Ganser habe ich noch nie so aufgeregt gesehen aber er hat einen Standpunkt und lässt sich nicht beirren ----Bravo 👍👍👍
Herr Dr Daniele Ganser Respekt dass sie die Nerven nicht verloren haben. Lassen Sie sich nicht von solchen Wichten aus der Ruhe bringen. Wir wissen die Medien verdrehen Dinge wie sie wollen....
... vor allem nicht von den staatlichen zwangsfinanzierten Medienbengeln mit Pensionsberechtigung, .
Nato-Presse halt...
Daniele Ganser, trotz allem so gelassen, das mag ich an Ihnen!
Wir brauchen noch viel mehr Gansers auf dieser Welt!! 💪
Schade das ich nicht alles verstanden habe durch den Dialekt. Allerdings durch den Schweizer Dialekt klang es irgendwie „niedlicher“ als die Sachlage wohl war! Ich bewundere Dr. Daniele Ganser für seine Ruhe und Gelassenheit. Ein interessanter, intelligenter, zudem gut aussehender Mann!
Bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser heutzutage genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
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RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
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Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
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Einen Moderator der seine eigene Gäste ständig unterbricht..... Und zwar mit solche Arroganz. Unglaublich!
Daniele Ganser vielen Dank! ❤
Respekt dafür das du dich nicht aus der Ruhe bringen lässt in dieser Situation!! Und danke noch fuer deine Beiträge 👍
er wird doch ganz rot vor Wut, der Herr Doktor
@@jeffwood5614 ... und du wirst rot, weil man dich entlarvt hat, wie dumm du eigentlich bist.
@@jeffwood5614 Welcher Doktor ??
Heutzutage bei seinen Ukraine-Vorträgen geht Herr Ganser genauso vor. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
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Unglaublich.. konnte das fast nicht zu Ende sehen.. proyer und Schawi.. läck mir..
1:03 absolute Machtdemonstration von Dr. Daniele Ganser 😂 danke Hr. Ganser!❤
Herr Ganser ist toll:) Er macht eine fantastische Arbeit und genau das scheint das Problem.
"tollwütig" nicht "toll" das sind zwei unterschiedliche Dinge. "Fantastisch" ist er, aber da haben Sie recht, Schukki (Schnucki?), alles Fantasie-Romane und Science-Fiction, was er schreibt wie "Geheimarmeen", "Illegale Kriege". Viel wurde geklaut von Ian Fleming, dessen Bücher aber als James-Bond-Filme verfilmt wurden. Jetzt in 2023 kommt das Buch "Der legale Krieg von Putin gegen den Westen" und "Entnazifizierung-unsere letzte Chance für Frieden" heraus, Untertitel "Warum Putin bedroht wurde und gerade noch die Demokratie, Meinungsfreiheit, freie Presse, Schwule, Lesben, offene Grenzen und Menschenrechte verhindern konnte". Die Nazis waren immer schon die Bösen. Allerdings waren die auch gegen Demokratie wie Putin. Ribbentrop und Stalin haben sich doch auch gut verstanden. Jetzt bin ich ganz durcheinander. Aber Ganser wir mich schon wieder auf die Spur bringen. Doktor G wie hart an der Grenze.
@@jeffwood5614 Du redest einen ganz schönen Stuss!
So ist es, die Anderen sind nur bösartige Selbstdarsteller.
* er macht als Schweizer gutes 💲 in germoney ❗
@@saschapfersdorff2834 Ist das wirklich dein ernst?
Genau, Herr Ganser ist zu intelligent für das Puppentheater.
Derzeit bei seinen Ukraine-Vorträgen handelt Ganser in derselben Art. Er stellt Falschbehauptungen auf, er verdreht Fakten, er verschweigt wichtige Fakten und stellt Behauptungen auf, die er nicht oder nur scheinbar belegt:
1. Das angebliche Versprechen, dass die NATO sich niemals nach Osten erweitern wird, hat es so nie gegeben. Was der deutsche Außenminister Genscher und der US-Außenminister Baker 1990 dazu gesagt haben, war nur ein Verhandlungsangebot in einem frühen Verlauf der Verhandlungen zum 2+4-Vertrag. Es ging dabei auch nicht um Gesamteuropa, sondern um Ostdeutschland, es war nämlich tatsächlich zwischendurch im Gespräch, dass nur Westdeutschland NATO-Verteidigungsgebiet werden bzw. bleiben sollte. Außerdem handelte es sich um eine Zeit, in der es den Warschauer Pakt noch gab und sogar noch sowjetische Truppen in Ostdeutschland standen (die erst 1994 endgültig abgezogen wurden, dann natürlich nicht mehr als sowjetische Soldaten). Im Verlauf der späteren Verhandlungen haben sich dann aber die 2+4-Staaten darauf geeinigt, dass Gesamtdeutschland zum Verteidigungsgebiet wird. Gorbatschow selbst hat 2015 in einem Interview gesagt, dass die NATO-Osterweiterung zwar gegen den Geist der damaligen Verhandlungen verstößt, dass es aber ein als verbindlich anzusehendes Versprechen nie gegeben hat. Und diese Darstellung ist allgemeiner Konsens von Leuten, die die 2+4-Verhandlungen von 1990 anhand von Protokollen usw. wissenschaftlich untersucht haben. Außerdem hat Gorbatschow in einem Interview 2015 gesagt, dass die NATO-Erweiterung zwar gegen den Geist der 2+4-Verhandlungen verstößt, es aber ein als verbindlich zu verstehendes Versprechen nicht gegeben hat. Wenn Herr Ganser da einfach nur bestimmte Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, die irgendwann während der Verhandlungen mal gemacht wurden, aber nicht zum endgültigen Verhandlungsergebnis gehörten, ist das eine Halbwahrheit, die seine Zuhörer manipulieren soll.
2. Im Vertrag "Schlussakte von Helsinki" von 1975 steht, dass jeder Unterzeichnerstaat frei wählen kann, zu welchem Verteidigungsbündnis er gehört. Das wurde auch von der damaligen Sowjetunion unterschrieben, inzwischen jedenfalls auch von der Ukraine, Litauen, Lettland, Estland und den anderen osteuropäischen Staaten, die jetzt zur NATO gehören. Daran muss sich Russland als Rechtsnachfolger der Sowjetunion halten. Wie dadurch zu sehen ist, ist es also sowieso problematisch, ein Versprechen der Nicht-Erweiterung zu geben. Man kann zwar einwenden, dass ein Bündnis ja nicht dem Wunsch eines anderen Landes zustimmen muss, aber das wäre so, als würde man Meinungsfreiheit so definieren, dass man eine Meinung zwar äußern, aber keiner zuhören darf.
3. In den 90ern gab es Stimmen aus Russland, durch die sich die baltischen Republiken und andere Länder wie Polen, Tschechien usw. bedroht fühlten und baten deswegen um eine Aufnahme in die NATO. Da klar war, dass das ein Problem für Russland wäre, wandte sich die NATO an Russland und die NATO-Erweiterung wurde in der NATO-Russland-Grundakte von 1997 ausgehandelt. Russland stimmte der Erweiterung zu, die NATO verpflichtete sich dafür, keine Atomwaffen und nur sehr wenige internationale Truppen in den neuen NATO-Staaten zu stationieren. Und das ist auch heute noch so, es handelt sich also fast ausschließlich um eine politische und nicht um eine militärische Ausweitung.
4. Putin selbst hat früher in einem Radio-Interview anlässlich des NATO-Beitritts der baltischen Staaten gesagt, dass die NATO-Erweiterung für Russland zwar nicht schön ist, aber keine Bedrohung darstellt. Selbst jetzt nach dem Beitritt Finnlands und dem bevorstehdenden Beitritt Schwedens sagt er das noch. 5. Deutschland und Frankreich haben bereits 2008 einen NATO-Beitritt der Ukraine durch ihren Widerspruch verhindert und waren auch jetzt noch dagegen. Dies haben Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron bei ihren Besuchen in Moskau kurz vor dem 24.2.2022 bekräftigt. Ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre also sowieso für längere Zeit unmöglich gewesen.
6. Eine Vereinigung ehemaliger und aktueller hochrangiger russischer Offiziere hat auf ihrer Webseite am 24.2.2022 eine Warnung veröffentlicht, dass der wohl kommende Krieg für Russland viele Nachteile bringen würde und hat die von Putin genannten Kriegsgründe im Wesentlichen als vorgeschoben bezeichnet, insbesondere auch die NATO-Begründung.
7. Putin hat 2020 gesagt, dass er so etwas wie die Konferenz von Jalta aus dem zweiten Weltkrieg, in der die Welt in Machtbereiche aufgeteilt wird, noch einmal haben möchte. Das heißt, er möchte Länder in seinem Machtbereich haben, auch wenn die das nicht wollen.
8. Putin hat 2021 einen Aufsatz veröffentlicht, in dem er deutlich macht, dass er eine eigenständige Ukraine nicht anerkennt, sondern sie höchstens als Vasall Russlands haben will.
9. Für Gansers Behauptung, die NATO wolle Atomwaffen auf der Krim stationieren, gibt es keinen einzigen Beweis. Wenn die NATO das wollte, wäre auch unlogisch, dass selbst nach so vielen Jahren der bisherigen NATO-Erweiterung noch keine Atomwaffen in den damals dazu gekommenen Ländern stehen.
10. Für Gansers Behauptung, die Maidan-Bewegung wäre ein von den USA inszenierter Putsch gewesen, gibt es auch keinen einzigen Beweis. Ein mitgeschnittener Telefonanruf, in dem eine US-Vertreterin sich einen pro-westlichen Regierungsvertreter wünscht und die Tatsache, dass es hinterher tatsächlich einer geworden ist, ist alles andere als ein Beweis, denn genau für eine pro-westliche Ausrichtung hatten ja vorher Hunderttausende demonstriert. Erst einmal ist die Bezeichnung "Putsch" sowieso falsch, was Ganser als Historiker eigentlich wissen müsste (das bedeutet, die Bezeichnung "Putsch" ist ein Framing von Ganser), da ein Putsch eine Aktion einer relativ kleinen Gruppe von Militärs ist. Die Maidan-Bewegung bestand allerdings aus ca. 500.000 zivilen Demonstranten (und nein, es gibt auch keinen Beweis dafür, dass da Rechtsextremisten einen bedeutenden Anteil hatten) allein in Kiew und zwar kleineren, aber immer noch großen Gruppen in anderen Städten. Das war also kein Putsch, sondern wenn man dem einen Namen geben will, ist "Revolution" der richtige dafür. Und seriöse Studien darüber zeigen in tatsächlich wissenschaftlichen Untersuchungen (im Gegensatz zu den haltlosen Behauptungen des Desinformationsscharlatans Ganser), dass es sich um die größte demokratische Bewegung seit 1989 handelte, die sich gegen ein autoritäres und korruptes Regime richtete, das durch die Ablehnung des Assoziationsvertrags mit der EU das Fass zum Überlaufen gebracht hatte
11. Laut Forschungen gibt es in Russland ungefähr genauso viele Nazis wie in der Ukraine, wahrscheinlich sogar mehr. Einige Anführer der Separatisten im Donbass waren nachweislich in neonazistischen Parteien.
12. Rechtsextremistische Parteien spielen in der Ukraine keine Rolle.
13. Russland war wahrscheinlich von Anfang an in den Donbass-Bürgerkrieg verwickelt. 2014 gab es schon starke Verdachtsmomente, dass sich russische Soldaten in der Ukraine befanden, z.B. berichteten russische Soldatenmütter, dass ihre Söhne in der Ukraine getötet worden waren. 2015 haben OSZE-Beobachter in von Separatisten kontrollierten Gebiet Soldaten angetroffen, die sagten, dass sie von einer russischen Einheit kamen. Der erste Präsident einer der beiden Volksrepubliken kam aus Moskau, sein Verteidigungsminister war Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes FSB. Erst kürzlich haben einige verantwortliche Russen, wenn auch nicht von höchster Regierungsebene, aber zum Beispiel der gerade genannte Verteigungsminister gesagt, dass russische Truppen von Anfang auf Anweisung Moskaus beteiligt waren.
Ausführlichere Informationen dazu gibt es hier:
RUclips-Video "Faktencheck Krieg in der Ukraine", Vortrag von Osteuropa-Historiker Prof. Dr. Klaus Gestwa
RUclips-Video "Ukraine Propaganda Probleme", mit Zitaten anderer Osteuropa-Historiker, aber auch von Putin und Gorbatschow
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", zwei Videos über Gansers Vortrag zum Ukraine-Krieg, mit weiteren Zitaten von Osteuropa-Historikern
RUclips-Kanal "Verschwörung und Fakten", ein Video etwas allgemeiner über Ganser (aber auch über Krone-Schmalz und Guerot)
Suche nach "Russische Propaganda Fake News" hier auf RUclips, da gibt's eine Miniserie russischer Journalisten, die nach Kriegsbeginn wegen zu fürchtender Repressalien aus Russland fliehen mussten. Die Serie zeigt die Vernichtungsfantasien, die im russichen Staats-TV ständig gezeigt werden, gegenüber dem Westen und der Ukraine und die genozidale Rhetorik gegenüber Ukrainern
Weitere Informationen zu Herrn Ganser:
Websites volksverpetzer punkt de und verschwörungstheorien punkt info aufrufen und die Suchfunktionen der Websites (nicht die Suchfunktion des Browsers) nutzen, um nach "Ganser" zu suchen, dann die Informationen durcharbeiten