@@EBell-qi8if Die Z-Diode direkt hinter dem Gleichrichter verbrennt die überschüssige Leistung, die von dem Rest Schaltung nicht verbraucht wird. Die Diode begrenzt die Spannung ja auf einen konstanten Wert von ca. 5V und belastet den Gleichrichter dadurch immer gleich, ob nun nach der Diode noch mehr Verbraucher kommen oder nicht.
@@mariokrause22 möglicherweise ist die Taktik, die LED zu überbrücken sinnvoll um die Last an der Z-Diode zu begrenzen und einen Teil der überschüssigen Energie am Vorwiderstand der LED loszuwerden.
Danke für das Video. Als großer Fan des bigclive contents und jemand der Elektronik lediglich als Hobby betreibt finde ich die Analyse solcher Schaltungen sehr interessant und lehrreich.
Du hast mit deinem Umbau ein gutes Werk für die Zenerdiode geleistet. Der Kondensator ist so dimensioniert, dass der Effektivwert des Stroms durch den Niederspannunsteil 15 mA ist. Wenn die LED 12 mA davon verstoffwechselt wird die Z-Diode nur noch mit 3 mA belastet. 🙂
Hallo Sergej. *Danke* für das Video. Ich verwende Nachtlichter mit Bewegungsmelder. Der BM verbraucht zwar auch stets Strom, da die LED aber nicht dauernd leuchtet (nachts) dürfte sich das etwas ausgleichen...
Wieder schön erklärt. Mir fällt bei der Schaltung der Begriff Schmitt-Trigger ein. Allerdings ist der gemeinsame Widerstand viel zu klein, um effizient klare Schaltbedingungen her zu stellen. Man könnte die Schaltung sicherlich auch so gestalten, dass "in Ruhe" kein Strom fließt, mit Ausnahme des Stromes durch die Z-Diode, der sich auch dauerhaft einstellt. Wie man es betrachtet, eine sehr ineffiziente Schaltung.
Der Entladewiderstand über den Kondensator muss 225V abkönnen, finde ich bissel eng zusammen... Man hätte auch 2 in Serie schalten können (Spannungsfestigkeit) Oder hält diese Baugröße die Spannung aus?
Sicher zu beurteilen; an sich können Widerstände dieser Baugröße direkt an der Netzspannung betrieben werden, jedoch weiß man nicht, welches Fabrikat hier eingesetzt wurde
Sorry, aber was du da gemacht hast ist ziemlich sinnlos. Das Teil verbraucht nur ca. 0,3 W, egal ob die LED an oder aus ist, also weniger als 1 € pro Jahr. Dabei zieht die eigentliche Schaltung, nur ca. 0, 1 W. Der Hauptverbraucher ist R1. Der wird mit 0,2 W warm. Die Deaktivierung der aut. Abschaltung bewirkt nur, dass die LED dauernd leuchtet und deswegen schneller kaputt geht. Viel sinnvoller wäre es gewesen den R1 von 240 k auf 1 Meg. zu erhöhen. C1 wird auch damit schnell genug entladen (in 0,5s auf 30V). Dadurch hätte sich der Stromverbrauch halbiert (0,15 W = 50 ct/Jahr) und die LED wäre trotzdem gleich hell geblieben. Auch mit dem 120 Ohm Widerstand.
ich habe mal auf dem Steckbrett experimentiert, R4 von Basis T1 nach Masse gelegt und die Fotodiode von Basis T1 nach Plus sowie die LED zwischen den 360 Ohm Widerstand und Kollektor T2 die Masseverbindung der LED und Kollektor T2 muss natürlich weg , habe es gerade probiert und gemessen, am Tag ist die LED aus 0,5 mA bis 1,5 mA Ruhestrom der Schaltung und in Nacht ist die LED an 7 mA Arbeitsstrom könnte man also doch auch so bauen oder ?
Wäre die einfachste Variante.; man müsste da nur einen geeigneten Schalter wählen, weil die ganze Schaltung auf Netzpotential liegt und man nicht riskieren will, eine gewischt zu bekommen beim Betätigen des Schalters.
@@ElektronikLabor Das ist natürlich richtig. 🤔 Das wäre auch eine einfache Lösung: www.amazon.de/Brennenstuhl-Steckdosenadapter-Schutzkontaktsteckdose-Zwischenstecker-Kindersicherung/dp/B001BAQOM6/ Schönes Wochenende dir ✌️
4:54 RF dient nur der Einschaltstrombegrenzung um den Brückengleichrichter zu schützen. Eine einfache Sicherung würde man ggf. öfter tauschen müssen, wenn man das Nachtlicht immer wieder aus- und einsteckt... Beim Kurzschluss in der Schaltung (rechte Seite) würde praktisch nichts passieren, da der Kondensator C1 den Strom begrenzt und somit diese Netzteil eigentlich Konstantstromquellen sind.
Ich habe einige Schaltungen gesehen, wo Folienkondensatoren kurzschließen und dabei sich in Rauch auflösen; ein Widerstand in Reihe kann da sinnvoll sein. Aber klar, den Strom begrenzen tut er auch, aber da würde ich eher einen NTC wählen.
sehr schön wie Du das erklärt hast sehr cool gemacht aber es geht noch mal um die LED meistens wenn man das ein bisschen heller haben möchte nimmt man am besten eine kaltweiß LED
Danke für das Video! Ich habe eins nicht verstanden: Wenn die Fotodiode so empfindlich ist, müsste sie doch durch die eingeschaltete LED wieder leitend werden und so die LED wieder dunkler werden (oder flackern), oder wird das auch durch den Emitterwiderstand verhindert?
Danke für die klare Erklärung (auch für ich als Laien). Ich habe auch schon einige Nachtlichter auseinandergenommen und Videos über Nachtlichtschaltungen gesehen und mich gewundert, das solch eine "Stromverbrennungsschaltung" scheinbar üblich ist. Wie würde denn eine Schaltung (mit LDR oder Photodiode o.ä.) aussehen, die keinen oder unerheblichen Strom bei Helligkeit verbraucht?
Danke :) Letztendlich müsste man einen Transistor in Serie zur LED vorsehen. Die Schaltung wäre dann jedoch ein Paar Cent teuer, wodurch das selten gemacht wird
So unlogisch es auf den ersten Blick scheint, die originale Abschaltung verbraucht tatsächlich weniger Energie im Tagbetrieb. Auch wenn der Effekt relativ klein sein dürfte, da der größte Energieverbraucher R1 ist. Durch das Kurzschießen der LED mit dem Transistor verringert sich der Wirkwiderstand hinter dem 220nF Kondensator. Damit wird der Wirkanteil dieser Serienschaltung aus Kondensator und Restschaltung etwas geringer und der Energieverbrauch kleiner.
Hallo Sergej, ich habe auch feststellen müssen, dass mein Nachtlicht tagsüber etwas mehr Leistung benötigt als nachts. Zuerst habe ich an dem Energiekostenmessgerät gezweifelt. Ich habe dann lieber alles noch mal mit Stromzange und Oszilloskop nachgemessen und kam zu dem gleichen Ergebnis. Aus Zeitgründen habe ich nicht mehr weiter mir die Schaltung betrachtet. Nach dem ich mein Video hier hochgeladen habe, hat mich ein User auf Dein Video hingewiesen. Sehr gute Beschreibung, habe Dein Video unter meinem verlinkt (ruclips.net/video/CezlzrunyiQ/видео.html).
Das energieeffizienteste Nachtlicht bekommt Du mit einer 18650-Liion-Zelle, einem 10k Widerstand und einer Led! Der Akku hält bei mir schon über 2 Jahre ohne Nachladen. Ich brauche auch keine Fotodiode oder LDR, das Ding läuft ständig 7x24 Std. durch und liefert mir Nachts genug Licht um nicht gegen die Wand zu laufen! Effizienter kann man eine LED nicht nutzen :-) Die Led verbraucht nicht viel mehr als 100 uA. Eine 3000mA Zelle läuft damit über 3 Jahre :-)
Der rel. hochohmige Serienkondensator macht die Schaltung ja praktisch zu einer Stromquelle, wie es für Kondensatornetzteile eben typisch ist. Nicht benötigte Lasten (LED, Relaisspulen usw.) abzuschalten führt ja immer dazu, dass die Z-Diode dann die Leistung zusätzlich übernehmen muss. Somit sorgt man dafür, dass die nicht benötigte Leistung möglichst an anderer Stelle bzw. auf mehrere Bauteile verteilt, umgesetzt wird. Mit Wirkungsgrad, Energieverbrauch usw. braucht man da nicht anfangen, das es absolut gesehen, nur sehr geringe Leistungen sind.
Inspiriert habe ich mal eines unserer Nachtlichter aufgeschraubt. Aufschrift Platine: 2004-03-15, runder Diffusor, 2 LEDs für die Beleuchtung, 1 Fotodiode, 1 Z-Diode, 1 Diode, 1 Transistor SS9014, 2 dicke Widerstände 15k, 1 x 470R und der Kondensator.... Stromaufnahme konstant 30mA, also 0,9W Leistungsaufnahme gemessen. Wegen der massiven Korrosionsspuren auf der Platine spar ich mir mal den Schaltplan ;-)
21:16 oh oh... immer schön auf der Platine abstützen mit dem Finger. Bei 300V kann das auch mal zwiebeln. 🤣 An Nachahmer: Bedenkt: Bei Capacitive-Dropper-Netzteilen ist das Spannungsniveau trotzdem auf Netzspannung, auch wenn die relative Spannung im Schaltkreis nur 5V beträgt! 😟🪄⚡️‼️☠️🗯⚠️🚑
Hallo Hier mein Vorschlag um das Nachtlicht (also die Schaltfunktion über die Helligkeit mit Hysterese )zu erhalten hätte ich eine dritte Transistorstufe eingebaut um das Ergebniss zu negieren und die LED in den Kollektorkreis des dritten Transistors geschalten. Aber vielleicht ist auch nicht genug Platz da drin.
Da der Strom ohnehin immer verheizt wird kann man auch die Transistoren entfernen und die LED immer leuchten lassen. Da ist nur ein Problem. Wenn das eine Standard 5mm LED ist hat man eine groooße Degradation. Bei mir war die LED nach nur 6 Monaten bei 15mA quasi ausgebrannt. Jetzt nehme ich 3 x 5730 SMD LED´s in Reihe. Die haben nach ca. 3 Jahren immer noch mehr Licht als die 5mm LED.
Das Konzept mit den überbrückten LEDs ist leider wohl sehr verbreitet, hab ich auch schon bei einigen gesehen (zB bei Osram und Ikea). Aber der Diffusor könnte sich doch auch zum modden eignen, man könnte ja ein Logo o.ä. eingravieren siehe duckduckgo.com/?q=acrylic+led+&t=ffab&iar=images&iax=images&ia=images
14:10 Wäre ich die LED, die brav ihr ganzes Leben damit verbringt Licht für jemanden zu spenden, der dann so über mich spricht,... Ich wäre beleidigt 😂
Ich hätte einen neuen Video Vorschlag für dich. Könntest du mal Leuchtmittel überlasten wie viel Volt sie darüber aushalten. Da meine ich damit eine normale Glühbirne überlasten die hält dir 250 Volt aus und wie viel darüber sie aushält bis dass sie durch knallt oder durch brennt. Und einfach alle Leuchtmittel durch Testen angefangen von der Glühbirne bis zu Energiesparlampe Leuchtstoffröhre LED. Bin schon voll gespannt wie viel Volt das jeweilige Leuchtmittel darüber ausfällt.
Je weiter man kapazitiv 'heruntertranformiert' und je höher der Verbraucherstrom, desto schlechter der Wirkungsgrad. Aber trotzdem ist eine Netzversorgung bequemer, als eine mit Akkus.
Wenn du noch was helleres suchst, ist diese Art nicht schlecht: www.amazon.de/Bewegungsmelder-OMERIL-Schranklicht-Orientierungslicht-Kinderzimmer/dp/B07BHNQ9M5/ Hatte BigClive vor einiger Zeit mal empfohlen, ich find das Video nur grad nicht wieder. Gibts wie üblich von diversen "Herstellern", und sind auch gern mal im Angebot (hab AFAIR 8 Euros für das Paar bezahlt). Man kann auch einfach den Akku rauslöten und dann mit nem ordentlichen Netzteil dauerhaft am Netz betreiben, Stromverbrauch im Standby ist dann gegen Null. Ist aber halt eher was für den Abstellraum, nicht fürs Wohnzimmer ;)
Würde man die LED und die Transistoren entfernt werden dann würde dauerhaft der Strom über die 5,1 Z-Diode laufen. Andernfalls hätte man ja sonst dort 300V
Ich finde es aber recht angenehm, Hintergründe oder Vergleiche zu anderen Konstruktionen zu erfahren. Finde die Videos also nicht zu lang, denn ich schaue die Videos um etwas über Elektronik zu erfahren, und nicht um etwas über das konkrete Produkt zu erfahren. @ElektronikLabor falls es aber mehr ungeduldige Personen geben sollte, könnte man für diese ja ein paar timecodes setzen, zum vorspulen. ;)
Bei einem Kondensatornetzteil dieser Bauart wird immer gleich viel Strom verbraucht. Was die Schaltung nicht frisst wird in der Z-Diode verheizt.
Da hast Du absolut Recht 👍
Wollte ich gerade auch schreiben...
@@EBell-qi8if Die Z-Diode direkt hinter dem Gleichrichter verbrennt die überschüssige Leistung, die von dem Rest Schaltung nicht verbraucht wird. Die Diode begrenzt die Spannung ja auf einen konstanten Wert von ca. 5V und belastet den Gleichrichter dadurch immer gleich, ob nun nach der Diode noch mehr Verbraucher kommen oder nicht.
Deswegen ist es auch so wichtig die Z-Diode richtig zu berechnen (Leistung, Vorwiderstand,Last usw.)
@@mariokrause22 möglicherweise ist die Taktik, die LED zu überbrücken sinnvoll um die Last an der Z-Diode zu begrenzen und einen Teil der überschüssigen Energie am Vorwiderstand der LED loszuwerden.
Danke für das Video. Als großer Fan des bigclive contents und jemand der Elektronik lediglich als Hobby betreibt finde ich die Analyse solcher Schaltungen sehr interessant und lehrreich.
Schließe mich an. Ich muss wissen, wie was funktioniert.
"Es ist nicht explodiert, das ist schon mal ein gutes Zeichen"! 😁 Super!!!
20:35
Sehr schön erklärt. Vielen Dank für das Video.
Du hast mit deinem Umbau ein gutes Werk für die Zenerdiode geleistet. Der Kondensator ist so dimensioniert, dass der Effektivwert des Stroms durch den Niederspannunsteil 15 mA ist. Wenn die LED 12 mA davon verstoffwechselt wird die Z-Diode nur noch mit 3 mA belastet. 🙂
Hallo Sergej. *Danke* für das Video.
Ich verwende Nachtlichter mit Bewegungsmelder. Der BM verbraucht zwar auch stets Strom, da die LED aber nicht dauernd leuchtet (nachts) dürfte sich das etwas ausgleichen...
Da wäre ich vorsichtig. Habe auch so ein Nachtlicht im BM. Egal ob AN/BM/AUS, der Stromverbrauch ist immer gleich.
Wieder schön erklärt. Mir fällt bei der Schaltung der Begriff Schmitt-Trigger ein. Allerdings ist der gemeinsame Widerstand viel zu klein, um effizient klare Schaltbedingungen her zu stellen. Man könnte die Schaltung sicherlich auch so gestalten, dass "in Ruhe" kein Strom fließt, mit Ausnahme des Stromes durch die Z-Diode, der sich auch dauerhaft einstellt. Wie man es betrachtet, eine sehr ineffiziente Schaltung.
Tatsächlich wird die Z-Diode der größte vermutlich Stromfresser sein
@@ElektronikLabor Nein, das ist R1, der Widerstand über dem Kondensator.
Der Entladewiderstand über den Kondensator muss 225V abkönnen, finde ich bissel eng zusammen... Man hätte auch 2 in Serie schalten können (Spannungsfestigkeit) Oder hält diese Baugröße die Spannung aus?
Sicher zu beurteilen; an sich können Widerstände dieser Baugröße direkt an der Netzspannung betrieben werden, jedoch weiß man nicht, welches Fabrikat hier eingesetzt wurde
Sollte "Schwer zu beurteilen ..." heißen; Autocorrect hat mich ausgetrickst
Gilt das für alle Nachtlichter, welche sich am Tag ausschalten?
Bei einen Darlington-Transistor addieren sich nicht die Verstärkungsfaktoren sondern multiplizieren sich :-)
Stimmt 👍
Sorry, aber was du da gemacht hast ist ziemlich sinnlos. Das Teil verbraucht nur ca. 0,3 W, egal ob die LED an oder aus ist, also weniger als 1 € pro Jahr. Dabei zieht die eigentliche Schaltung, nur ca. 0, 1 W. Der Hauptverbraucher ist R1. Der wird mit 0,2 W warm. Die Deaktivierung der aut. Abschaltung bewirkt nur, dass die LED dauernd leuchtet und deswegen schneller kaputt geht. Viel sinnvoller wäre es gewesen den R1 von 240 k auf 1 Meg. zu erhöhen. C1 wird auch damit schnell genug entladen (in 0,5s auf 30V). Dadurch hätte sich der Stromverbrauch halbiert (0,15 W = 50 ct/Jahr) und die LED wäre trotzdem gleich hell geblieben. Auch mit dem 120 Ohm Widerstand.
Ich hatte nie vor den Stromverbrauch zu reduzieren.
@@ElektronikLabor @ElektronikLabor Naja, für mich hört sich das anders an...z.B. bei 13:43 und 14:24 ...
@@Elektronik-1 🤷♂️
Da kann ich Elektronik nur zustimmen. Ich habe mit LTspice simuliert und komme auf die gleichen Zahlen.
Super! Wie lange beschäftigst du dich schon mit der Elektronik? Hast du ein Studium bzw eine Ausbildung in diese Richtung absolviert? Lg
Danke,
bin beruflich Hardware-Entwickler
ich habe mal auf dem Steckbrett experimentiert, R4 von Basis T1 nach Masse gelegt und die Fotodiode von Basis T1 nach Plus sowie die LED zwischen den 360 Ohm Widerstand und Kollektor T2 die Masseverbindung der LED und Kollektor T2 muss natürlich weg , habe es gerade probiert und gemessen, am Tag ist die LED aus 0,5 mA bis 1,5 mA Ruhestrom der Schaltung und in Nacht ist die LED an 7 mA Arbeitsstrom könnte man also doch auch so bauen oder ?
Danke fürs aufklären, ich bin schockiert! 😯 Vielleicht passt ja auch noch ein Schalter in das Gehäuse?
Wäre die einfachste Variante.; man müsste da nur einen geeigneten Schalter wählen, weil die ganze Schaltung auf Netzpotential liegt und man nicht riskieren will, eine gewischt zu bekommen beim Betätigen des Schalters.
@@ElektronikLabor Das ist natürlich richtig. 🤔
Das wäre auch eine einfache Lösung: www.amazon.de/Brennenstuhl-Steckdosenadapter-Schutzkontaktsteckdose-Zwischenstecker-Kindersicherung/dp/B001BAQOM6/
Schönes Wochenende dir ✌️
4:54 RF dient nur der Einschaltstrombegrenzung um den Brückengleichrichter zu schützen. Eine einfache Sicherung würde man ggf. öfter tauschen müssen, wenn man das Nachtlicht immer wieder aus- und einsteckt...
Beim Kurzschluss in der Schaltung (rechte Seite) würde praktisch nichts passieren, da der Kondensator C1 den Strom begrenzt und somit diese Netzteil eigentlich Konstantstromquellen sind.
Ich habe einige Schaltungen gesehen, wo Folienkondensatoren kurzschließen und dabei sich in Rauch auflösen; ein Widerstand in Reihe kann da sinnvoll sein.
Aber klar, den Strom begrenzen tut er auch, aber da würde ich eher einen NTC wählen.
sehr schön wie Du das erklärt hast sehr cool gemacht aber es geht noch mal um die LED meistens wenn man das ein bisschen heller haben möchte nimmt man am besten eine kaltweiß LED
Danke für das Video!
Ich habe eins nicht verstanden: Wenn die Fotodiode so empfindlich ist, müsste sie doch durch die eingeschaltete LED wieder leitend werden und so die LED wieder dunkler werden (oder flackern), oder wird das auch durch den Emitterwiderstand verhindert?
Die Phtotodiode reagiert definitiv auf das Licht der LED
Warum hast Du R5 nun durch eine Brücke ersetzt? Der spielt doch nach dem Umbau keine Rolle mehr? Oder übersehe ich was?
Genau, spielt keine Rolle mehr. Die Idee war später die Umbauten zurückzubauen falls gewünscht
Danke für die klare Erklärung (auch für ich als Laien). Ich habe auch schon einige Nachtlichter auseinandergenommen und Videos über Nachtlichtschaltungen gesehen und mich gewundert, das solch eine "Stromverbrennungsschaltung" scheinbar üblich ist.
Wie würde denn eine Schaltung (mit LDR oder Photodiode o.ä.) aussehen, die keinen oder unerheblichen Strom bei Helligkeit verbraucht?
Danke :)
Letztendlich müsste man einen Transistor in Serie zur LED vorsehen. Die Schaltung wäre dann jedoch ein Paar Cent teuer, wodurch das selten gemacht wird
So unlogisch es auf den ersten Blick scheint, die originale Abschaltung verbraucht tatsächlich weniger Energie im Tagbetrieb. Auch wenn der Effekt relativ klein sein dürfte, da der größte Energieverbraucher R1 ist. Durch das Kurzschießen der LED mit dem Transistor verringert sich der Wirkwiderstand hinter dem 220nF Kondensator. Damit wird der Wirkanteil dieser Serienschaltung aus Kondensator und Restschaltung etwas geringer und der Energieverbrauch kleiner.
Was man machen sollen um nicht Strum verbrauchen während der Raum hell ist?
Hallo Sergej, ich habe auch feststellen müssen, dass mein Nachtlicht tagsüber etwas mehr Leistung benötigt als nachts. Zuerst habe ich an dem Energiekostenmessgerät gezweifelt. Ich habe dann lieber alles noch mal mit Stromzange und Oszilloskop nachgemessen und kam zu dem gleichen Ergebnis. Aus Zeitgründen habe ich nicht mehr weiter mir die Schaltung betrachtet. Nach dem ich mein Video hier hochgeladen habe, hat mich ein User auf Dein Video hingewiesen. Sehr gute Beschreibung, habe Dein Video unter meinem verlinkt (ruclips.net/video/CezlzrunyiQ/видео.html).
Das energieeffizienteste Nachtlicht bekommt Du mit einer 18650-Liion-Zelle, einem 10k Widerstand und einer Led! Der Akku hält bei mir schon über 2 Jahre ohne Nachladen. Ich brauche auch keine Fotodiode oder LDR, das Ding läuft ständig 7x24 Std. durch und liefert mir Nachts genug Licht um nicht gegen die Wand zu laufen! Effizienter kann man eine LED nicht nutzen :-) Die Led verbraucht nicht viel mehr als 100 uA. Eine 3000mA Zelle läuft damit über 3 Jahre :-)
Der rel. hochohmige Serienkondensator macht die Schaltung ja praktisch zu einer Stromquelle, wie es für Kondensatornetzteile eben typisch ist. Nicht benötigte Lasten (LED, Relaisspulen usw.) abzuschalten führt ja immer dazu, dass die Z-Diode dann die Leistung zusätzlich übernehmen muss. Somit sorgt man dafür, dass die nicht benötigte Leistung möglichst an anderer Stelle bzw. auf mehrere Bauteile verteilt, umgesetzt wird. Mit Wirkungsgrad, Energieverbrauch usw. braucht man da nicht anfangen, das es absolut gesehen, nur sehr geringe Leistungen sind.
Inspiriert habe ich mal eines unserer Nachtlichter aufgeschraubt. Aufschrift Platine: 2004-03-15, runder Diffusor, 2 LEDs für die Beleuchtung, 1 Fotodiode, 1 Z-Diode, 1 Diode, 1 Transistor SS9014, 2 dicke Widerstände 15k, 1 x 470R und der Kondensator.... Stromaufnahme konstant 30mA, also 0,9W Leistungsaufnahme gemessen. Wegen der massiven Korrosionsspuren auf der Platine spar ich mir mal den Schaltplan ;-)
Ich habe jetzt das Gefühl, dass ein Großteil aller Nachtlichter nach gleichem Prinzip arbeiten
21:16 oh oh... immer schön auf der Platine abstützen mit dem Finger. Bei 300V kann das auch mal zwiebeln. 🤣 An Nachahmer: Bedenkt: Bei Capacitive-Dropper-Netzteilen ist das Spannungsniveau trotzdem auf Netzspannung, auch wenn die relative Spannung im Schaltkreis nur 5V beträgt! 😟🪄⚡️‼️☠️🗯⚠️🚑
Hallo
Hier mein Vorschlag um das Nachtlicht (also die Schaltfunktion über die Helligkeit mit Hysterese )zu erhalten hätte ich eine dritte Transistorstufe eingebaut um das Ergebniss zu negieren und die LED in den Kollektorkreis des dritten Transistors geschalten. Aber vielleicht ist auch nicht genug Platz da drin.
Da der Strom ohnehin immer verheizt wird kann man auch die Transistoren entfernen und die LED immer leuchten lassen. Da ist nur ein Problem. Wenn das eine Standard 5mm LED ist hat man eine groooße Degradation. Bei mir war die LED nach nur 6 Monaten bei 15mA quasi ausgebrannt. Jetzt nehme ich 3 x 5730 SMD LED´s in Reihe. Die haben nach ca. 3 Jahren immer noch mehr Licht als die 5mm LED.
Das Konzept mit den überbrückten LEDs ist leider wohl sehr verbreitet, hab ich auch schon bei einigen gesehen (zB bei Osram und Ikea).
Aber der Diffusor könnte sich doch auch zum modden eignen, man könnte ja ein Logo o.ä. eingravieren
siehe duckduckgo.com/?q=acrylic+led+&t=ffab&iar=images&iax=images&ia=images
Ich verwende als Nachtlicht eine 230v 7W Glühlampe an einem 110v Trafo. So hält die viel länger und hat eine gute Helligkeit.
14:10 Wäre ich die LED, die brav ihr ganzes Leben damit verbringt Licht für jemanden zu spenden, der dann so über mich spricht,... Ich wäre beleidigt 😂
Ja, das was nicht fair von mir
Man könnte auch denken das man ein Nachtlicht abends in die Steckdose steckt.
Ich hätte einen neuen Video Vorschlag für dich.
Könntest du mal Leuchtmittel überlasten wie viel Volt sie darüber aushalten.
Da meine ich damit eine normale Glühbirne überlasten die hält dir 250 Volt aus und wie viel darüber sie aushält bis dass sie durch knallt oder durch brennt.
Und einfach alle Leuchtmittel durch Testen angefangen von der Glühbirne bis zu Energiesparlampe Leuchtstoffröhre LED.
Bin schon voll gespannt wie viel Volt das jeweilige Leuchtmittel darüber ausfällt.
Kann man denn nicht das Licht einschalten, wenn man den Raum betritt?
Nicht wenn ein Baby drin schläft ;)
Diese LEDs sind auch in Solarlampen verbaut.
Schmitt-Trigger mit Transistoren
Je weiter man kapazitiv 'heruntertranformiert' und je höher der Verbraucherstrom, desto schlechter der Wirkungsgrad. Aber trotzdem ist eine Netzversorgung bequemer, als eine mit Akkus.
❤️👍
Wenns auf den Stromverbrauch drauf ankommt - so brauchts jetzt ca 3 mal soviel
Wenn du noch was helleres suchst, ist diese Art nicht schlecht:
www.amazon.de/Bewegungsmelder-OMERIL-Schranklicht-Orientierungslicht-Kinderzimmer/dp/B07BHNQ9M5/
Hatte BigClive vor einiger Zeit mal empfohlen, ich find das Video nur grad nicht wieder.
Gibts wie üblich von diversen "Herstellern", und sind auch gern mal im Angebot (hab AFAIR 8 Euros für das Paar bezahlt).
Man kann auch einfach den Akku rauslöten und dann mit nem ordentlichen Netzteil dauerhaft am Netz betreiben, Stromverbrauch im Standby ist dann gegen Null.
Ist aber halt eher was für den Abstellraum, nicht fürs Wohnzimmer ;)
Würde man die LED und die Transistoren entfernt werden dann würde dauerhaft der Strom über die 5,1 Z-Diode laufen. Andernfalls hätte man ja sonst dort 300V
Hab erst unehelich gelesen...
Hab den Titel bereits geändert 👍
Verarsche hoch 10 ,ich finde es nicht gut , Messgerät da wissen was los ist
Interessante Video mak wieder.. Aber so lange musst ja nicht erzählen das die led zu dunkel ist.. 25 minuten sind zu lang für die kleine schaltung
Hey, vor zwei Jahren hätte ich für das Gleiche ein 45min langes Video gedreht ;)
Ich finde es aber recht angenehm, Hintergründe oder Vergleiche zu anderen Konstruktionen zu erfahren.
Finde die Videos also nicht zu lang, denn ich schaue die Videos um etwas über Elektronik zu erfahren, und nicht um etwas über das konkrete Produkt zu erfahren.
@ElektronikLabor falls es aber mehr ungeduldige Personen geben sollte, könnte man für diese ja ein paar timecodes setzen, zum vorspulen. ;)
@@Sven_81 Sonst gibt es ja auch noch das Team 2x-Playback ;)