Eine Arbeitskollegin fragte mich, ob ich meinen Dienst getauscht habe (wie ich später rekonstruierte). Es war meine erste Woche in der Schweiz. Auf Schweizerdeutsch hört sich das etwa so an: "Häsch g`duscht?". Meine Stimmung war am Kippen. Allerdings ohne Grund ;)
@@dl6urk88 Wir haben sehr viele Idiome, das ändert sich quasi von Dorf zu Dorf ; trotzdem verstehen wir alle deutschen Dialekte, ausser vielleicht die der Walliser. 🙂
Berühmte Persönlichkeiten aus der Musik oder Politik, Sport etc, werden in der Schweiz wie alle anderen auch behandelt. Würde ein Schweizer Mick Jagger begegnen, würde der Schweizer diesen zwar grüssen (so wie alle Menschen), aber kaum auf die Rolling Stones ansprechen und schon gar nicht um ein Autogramm bitten. Aus diesem Grund verlegen internationale Stars ihren Wohnsitz in die Schweiz (es sind nicht alles nur Steuergründe). Charlie Chaplin, Udo Jürgens und Tina Turner sind gute Beispiele.
Die Liste ist noch viel länger: Richard burton, Peter Ustinov, David Niven, Audrey hepburn, Phil Collins...die "Stars" werden von den Nachbarn in Ruhe gelassen, es gibt keine paparazzi.
Als Verkäuferin durfte ich mal einen Fussballer Cafe servieren. Es wäre mir nicht in den Sinn gekommen ihn zu fragen/anzusprechen, ob er tatsächlich diese Person wäre, wie toll etc. Ich dachte nur, er ist Privat hier, das will ich nicht stören.
Ist so, sind Menschen wie du und ich. Ich lebte in meiner Jugend mal einen Winter lang in Gstaad, da begegnete ich auf Schritt und Tritt internationalen Berühmtheiten, sass auf dem Skilift mit David Niven, traf im „Olden Rest.“ auf Audrey Hepburn, in der „Chesery“ auf Gunter Sachs, bei der Fondueparty auf dem Eggli auf Roman Polanski. Ausser durch die Yellow Press wurden die von niemandem belästigt, man grüsst freundlich und fertig.
Ich als Norddeutscher habe im Jahr 2016 für eine Temporäre Firma in Bern gearbeitet. Mit dem Disponenten wurde im Büro der Vertrag unterschrieben und ich nahm die Anweisungen für den folgenden Tag entgegen. Ich war doch recht glücklich das ich sein schweizerdeutsch einigermaßen verstehen konnte. Am nächsten Tag wurde mir klar das es Hochdeutsch sein mußte. Ich verstand von meinen Kollegen so gut wie kein Wort. Da wurde mir bewußt, daß ich ein Ausländer bin. Wenn man nicht vorlaut ist und doch einmal freundlich nachfragt, was denn besagtes bedeutet wurde es langsam und deutlich erklärt. Man muß sich konzentrieren und genau zuhören, dann funktioniert es auch. Ich war sehr gerne in der Schweiz und habe noch heute gute Kontakte mit Schweizer Kollegen.
Die Kollegen werden sicher anfangs keine Abneigung haben mit DIR "Schriftsprache" zu sprechen? Ich switche als Schweizer automatisch ins "Deutsche", wenn jemand mit mir deutsch spricht... Merke das nicht mal;-) )
Was mir am Arbeitsort ebenfalls markant aufgefallen ist im Vergleich. In der Schweiz sind die Hierarchien bedeutend flacher. Man setzt sich zusammen, bespricht das Ganze und entscheidet dann oft gemeinsam. Der grosse Chef wie in Deutschland der bestimmt und befiehlt ist da sehr unbeliebt .. und werde nicht *laut* beim diskutieren du wirst sehr schlechte Karten haben^^. Persönlich in der Summe ein bedeutend grösserer Respekt gegenüber anderen oder anderer Meinung selbst wenn man diese nicht teilt. Und .. kritisere ja nicht die direkte Demokratie :D, dann hast du ein echtes Problem.
Hier drückt unsere direkte Demokratie durch. Aber letzten Endes hat trotz allen Vorschlägen der grosse Chef das letzte Wort! Und wie erwähnt, sind wir Schweizer sehr stolz auf die direkte Demokratie (auch wenn die Stimmbeteiligung je nach Thema erbärmlich niedrig ist).
Die glache Hierarchie liegt daran, dass wir seit über 700 Jahren keine Vögte oder könige mehr haben. Das drückt auf jeden Fall durch. Das ist auch der allergrösste unterschied zu den oft Obrigkeitshörigen Deutschen.
Direkte Demokratie mit durchschnittlich, schlaffen 48% Stimmbeteilung... Als Schweizerin gehe ich davon aus, dass wir diese selbst abschaffen werden. In Bern gerne Grüesech statt Grüezi... 😊 merci
Als Kind bin ich tatsächlich so sufgewachsen, dass man nach 22:00h nicht mehr Spühlen sollte, wegen dem Lärm. Unsere Nachbarn haben gemeckert, wenn's dennoch gemacht wurde! Mittlerweile spielt es keine Rolle mehr, und ich lebe in einem uralt Wohnhaus, wo jeder mitkriegt, wann der andere duscht oder auf dem Thron sitzt.
Nope gilt rein rechtlich gesehen als ruhestörung in der schweiz. Juckt aber trozdem niemanden. also kenne keinen der jetz nicht spühlen würde nach 2200.
Obwohl das Klospülen nach 22.00uhr immer noch verboten ist. muss man sich nicht daran halten, denn die meisten kennen dieses Verbot nicht einmal. Man hat es wahrscheinlich versäumt, dieses Verbot mal aus dem Gesetzbuch zu nehmen.😊
@@EstherSommerhalder Da kann man sich auch auf die Hausordnung berufen, ist darin enthalten, dass ich nach 22:00 nicht spühlen darf, würde ich die Wohnung nie beziehen.
Ihr beide seid sehr sympathisch und habt euch sehr gut angepasst und wisst, worauf es in der Schweiz ankommt und was hier geschätzt wird oder vermieden werden sollte 👏🏼👏🏼👏🏼
Sehr gut ! Ja, bitte höflich bleiben... Im ÖV bitte die Plätze für älterne Menschen mit bedenken, oder aufstehen, wenn einen ältere Person sitzen möchte, kommt gut an... Jä, "e Bündeli" machen mit dem Altpapier... Auch wenn es nicht verbindlich ist, sind die Schweizer generell höflich und wünschen noch einen schönen Tag. Bitte, danke und Entschuldigung kommt generell gut, übrigends auch in Deutschland. Bei Einladungen etwas mitbringen ist immer gut, Schuhe ausziehen auch, aber das würde ich nicht nur auf die Schweiz beziehen. Bin Schweizerin, wohne in Deutschland und fühle immer wieder die Unterschiede, wenn ich daheim bin...vorallem was die Höflichkeit und / oder den Umgang betrifft....
13:23 es ist ein Gesetzt dass man in der Nachtruhe zeit die Toilette nicht mehr Spühlen darf Kommt wahrscheinlich von früher als man noch husten von anderen durch wände gehört hat. Heutzutage sind viele Häuser besser isoliert und dementsprechend kann man ruhig auch mal in der ruhe zeit spühlen.
Was ihr auch vergessen habt, und was mir als Schweizerin anzeigt, ob jemand integriert ist oder nicht: wenn ein Auto hält, um jemanden über den Zebrastreifen zu lassen, bedankt sich der Fussgänger/Velofahrer/Inlineskater mit einem Kopfnicken, Hand heben oder Lächeln und Blickkontakt mit dem Fahrer oder der Fahrerin. Immer. Im übrigen sind Schweizer Autofahrer sehr relaxt und zuvorkommend, lassen andere vor, drücken nicht erst im letzten Moment bei einer Spurverengung rein und Hupen sehr selten. Die Deutschen sind, im Vergleich zur Schweiz, die reinsten Rüpel auf den Strassen.
Nein, tschüss nervt uns nicht, wir im Kanton AG sagen es bei der Verabschiedung immer, aber nur wenn man per du ist. Es ist also unhöflich tschüss zu sagen, wenn man die andere Person siezt.
Ihr beiden seit sehr sympathisch. Das meiste was ihr gesagt habt ist bestimmt richtig und passt so, aber wie ihr schon erwähnt habt ist es wichtig, einfach relax bleiben; in der Schweiz kann man sich sehr schnell integrieren wenn man denn will
In der Schweiz lernt man in der Schule eine zweite Landessprache, bzw. man hat Französisch oder Deutsch-Unterricht plus Englisch. Wie gut man das dann spricht oder versteht ist unterschiedlich.
Zum ersten Punkt: Früher habe ich oft gefragt ob ich da Platz nehmen darf. Heute setze ich mich meistens. Und auch andere fragen mich nicht ob sie zu mir sitzen dürfen. Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Zum zweiten: Ich habe jetzt noch nie im Zentrum einer Stadt gearbeitet, von daher kann ich nicht sagen wie es dort ist. Aber bisher war ich immer als ÖV-Nutzer stark in der Minderheit. Auch in meiner jetztigen Anstellung kommen von etwa 10 Leuten nur 3 mit dem ÖV.
Es gibt doch diese schönen Ausdrücke ‘introvertiert’ und ‘extrovertiert’. Ich als Schweizer meine, wir sind eher ein introvertiertes Volk (natürlich nicht jeder Schweizer, aber als Volk gemeint), die Deutschen dagegen sind eher extrovertiert. Andere Beispiele wären USA extrovertiert, Japan introvertiert. Wenn man das versteht, dann wird schon klarer.
In Deutschland ist es SEHR stark von der Region abhängig. In Großstädten ja, da ist man extrovertiert. Sobald es ländlicher wird, wo sich die Leute kennen, ist man gegenüber Fremden eher introvertiert, aber neugierig. In so einem im Vergleich zur Schweiz doch relativ großen Land kann man das nicht pauschalisieren
Das sehe ich auch so. Viele Deutsche fallen auf, weil sie sich extrovertiert benehmen. Ihre Art im Speiselokal ein Essen zu bestellen in dem sie sagen : Ich bekomme ein Kalbsschnitzel - ist schon fast unverschämt oder wenn sie gefragt werden ob es gut war, dann ist die Antwort : Hat geschmeckt - in meinen Ohren schon eine schallende Ohrfeige. Anständig ist für mich ein Mercie, es isch sehr guet gsi. Kritisieren kann man sicher, aber bitte auf höfliche Art.
@@goldkafer836 ,,Ich bekomme ein Kalbsschnitzel'' würde ich jetzt nicht als Frech bezeichnen, denn es ist halt eine andere Redensart. Wie ,, Hat geschmeckt,, auch. Beides wird, von dieser Person, die das sagt, nicht als negativ angeschaut. Vielleicht sollte man es nicht immer, von der eigenen Seite betrachten, sondern sich mal auch in andere Menschen, und deren Sprache versetzen.
@@patrickjakob1065 Ja, andere Länder - andere Sitten und es ging ja bei dem Thema hier, wie es für die Schweizer rüber kommt. Klar ist es wohl nicht frech gemeint, wird aber in der Schweiz bei vielen oft arrogant ankommen. Keiner ist perfekt. Hunde und Katzen haben auch verschiedene Gebärden und missverstehen sich darum oft. Jeder tickt halt etwas anders. Wenn ich drei Stunden in der Küche stehe und mir viel Mühe gebe etwas leckeres auf den Tisch zu bringen und dann nachfragen muss, ob es gut ist und darauf nur ein : JA, SCHMECKT zur Antwort erhalte, bin ich halt etwas geknickt. Bitte verstehe das.
Ich Schweizer. Gut habt ihr einige gute Punkte aufgegriffen. - Beim Thema Schuhe aus beim Besuch ist eine Selbstverständlichkeit! Zumindest proaktiv den Gastgeber fragen beim Eingang, oder einfach tun, wenn da schon Schuhe stehen?
Danke erst mal für euer Video. Ich habe auch vor in die Schweiz zu ziehen, hatte online schon eine Bewerbungsgespräch und lerne nun das Team vr Ort kennen. Bringt man auch in diesem Fall etwas mit oder gilt das Präsent tatsächlich nur für den ersten Abreitstag?
Ein kleines Präsent eher bei privaten Einladungen zum Essen oder so, ist aber nicht Pflicht. Ich würde bei der Arbeitsplatzbesichtigung nichts mitbringen. Wenn du möchtest, kannst du am 1. Arbeitstag etwas kleines aus deiner Region mitbringen, das ist aber auch nicht wirklich nötig. Viel Glück 🍀
Klar NEIN 🙂 auch am 1. Arbeitstag würde ich nichts mitbringen. Damit es nicht nach anbiedern aussieht. Je nachdem später oder mal ein Cafe IN DER KANTINE bezahlen oder so Einfach locker bleiben.
@@NPKreo Das ist Goldrichtig mit dem Anfangsgeschenk in der Firma; also NICHT am ersten Tag ! So nach ein paar Tagen in der Kaffeepause. Dem sagen wir in der Schweiz den " Einstand" . Gut ist hier z.B. jedem ein Gipfeli ( das ist ein Hörnchen ) oder jedem einen belegten Toast, etc. Bitte nicht zu knitterig sein ! Lieber grosszügig zu den engeren Mitarbeitern aus dem Team sein. Das kommt an.
Ich sage als Schweizerin Ihr habt vieles gut auf den Punkt gebracht. Ihr wohnt beide in Zürich ist natürlich auch etwas anders als der Rest der Schweiz. Ist nicht negativ gemeint aber Zürich ist internationaler. Die Schweizer zeigen grundsätzlich nicht gerne was sie haben wie viel sie Verdienen. Man ist eher bescheiden. Thema Schuhe ausziehen beim Eingang macht man das einfach. Ich als Gastgeber kann dann immer noch sagen du kannst die Schuhe anlassen. Thema Hannenwasser in ländlichen Regionen bekommt man Hannenwasser oft gratis oder sehr günstig. Wie gesagt mit einem freundlichen fragen bitten und danken bekommt man grundsätzlich mehr als mit einem forschen verlangen.
So wahr 😂 apropos zürich das gilt natürlich nur für die stadt zürich. Schon in winterthur ist alles lockerer, günstiger, etc. Und für gewöhnlich lässt man leute auch einleben, also es gibt ne zeitspanne wo man eh nochmal einiges lockerer ist aber nach 3-4 jahren sollte man schon vieles verstanden haben.
Danka eu! Vor allem kein "Guten Morgen" wenn man in zur Arbeit oder Pausenraum kommt und kein "Bitte" und "Danke" ärgert uns Schweizer an unseren Kollegen vom grossen Kanton😉
Das mit der Spülung nach 22 Uhr nicht mehr betätigen hab‘ ich schon in Reiseführern gelesen aber niemandem in meinem Freundeskreis würde das einfallen, nicht zu spülen. Das war nicht einmal in Altbauwohnungen wo ich gewohnt habe je ein Thema, das hatte ich als Schweizer zuvor noch nie gehört 🤷♂️
Du kanst spühlen wan Du willst. Aber in der Regel wird ab 22.00 h nicht mehr in überlautstärke Musik gehört.. Oder Mann spricht einfach leiser auf dem Balkon. Es wird rücksicht gnommen auf die wo arbeiten oder Alt, Krank oder Müde sind. Auch 12 - 13.30 h sollte Rücksicht genommen werden.. Mittagsschlaf / Babys und Power Napp Aber am FR/ SA ist das alles auch weniger wild
Das Wasser aus dem Hahn heißt hier im Ruhrgebiet "Kraneberger". Allerdings sollte man es nicht ungekocht trinken, weil viele Medikamentenreste in den Ballungsräumen immernoch im Kraneberger vorhanden sind.
Ich denke bundesweit kennen wir das Wasser aus dem Hahn als Leitungswasser. Habe aber ehrlich keine Ahnung, ob man das im Restaurant kostenlos bekommt. Ich vermute, dass die meisten Restaurants eher ausweichen und sagen, es gibt kein Leitungswasser, und auf das Wasser auf der Menükarte verweisen.
Kleine Info zu „ade“ und „tschüss“. Ade ist die höfliche Sie-Form und Tschüss ist die lockere Du-Form. Also unter Freunden kann man auch tschüss sagen bei uns in der Schweiz. Komme aus der Ost-Schweiz. Cooles Video, weiter so!
Stimmt. Da war ich anfangs sehr irritiert und fand das "Tschüss" ziemlich frech😅. Jetzt weiss ich, dass das in Deutschland auch für die Höflichkeitsform gilt.
Das mit dem du und sie ist auch regional srhr unterschiedlich ich bin zwischen berner oberland und emmental aufgewachsen in einem dorf auf dem land da sind alle per du und unter motorradfahrer sowieso auch alle du
Gab mal eine Szene wo ein Deutscher Handwerkskollege bemerkte wie witzig er die Ortsnamen fände- sagte einer der aus Essen, Schweinfurt oder Darmstadt kommen könnte😉 Sehr interessant wie ihr da euch so engagiert 👍🏻
Bin Uhrschweizer und Ihr habt echt ne Ahnung! Das mit den Schuhe würde ich nicht so eng sehen und vor allem die Sprache! Lernt Schweizerdeutsch! Meine Frau ist aus Berlin un 16 Jahre hier und sie spricht tammi guet Schwiezerdütsch und das gfallt allne! Propiereds eifach liebi dütsche Fründe!
Also bei dem was ihr alles erlebt, bin ich froh nach Bern gegangen zu sein, die sind net so komisch, wir dürfen auch Nachts spülen, und auch für ein Hallo oder Tschüss wirste net gesteinigt. Und im Bündnerland ist es oft schon normal zu duzen. Ich vermute mal ihr seid in Zürich :D (Wo ich meist nur umsteige :P) Und bei der Sprache habe ich gemerkt, das ein Schweizer sich mit dir wohler fühlt, wenn er merkt das du zwar kein Schweizerdeutsch sprichst, aber auch kein Hannoveraner-Hochdeutsch. Dialekt verbindet, auch wenns verschiedene sind ;) Ich selber könnte zwar Berndeutsch sprechen, aber normal rede ich mein rheinisches "Hochdeutsch" mit Berner Einfluss. Und oft passiert es mir im Rheinland das ich "aus der Lameng" Helvetismen raushaue, die dort Sonderbar tönen (nicht klingen! :P). zB gehe ich auch in Düsseldorf "aufs Tram" (DAS Tram, nicht die, bin kein Münchner.. :P) Und wenn ich mit meinen Schweizer freunden SMS schreibe, dann auf Berndeutsch (wenns ein Zürcher ist erst recht :P) Aber das ganze betrifft nicht nur Deutsch, wusstet ihr das die Welschen Zahlen ab 70 auch ohne Adam Riese können? :D
Sagt man dann. Ich lebe mit meiner mama (ich rede schweizerisch, sie nicht) in winterthur und selbst in winterthur, was ja "relativ in der nähe" von zürich ist wird sie nicht gesteinigt dafür, deutsch zu sprechen oder hallo statt grüezi zu sagen. Und überhaupt, wenn etwas wäre wird man nur von den "stadtzürchern" gesteinigt. Winterthurer und ostschweizer sind diesbezüglich sowie bei den sozialen normen um einiges lockerer, das ist auch meine erfahrung.
Natürlich kennen wir in der Schweiz auch Rivalitäten zwischen einzelnen Kantonen. M.E. am heftigsten zwischen den Baslern und Zürchern. Das hört man am deutlichsten an der „Basler Fasnacht“ in deren hörenswerten Schnitzelbänken (reimende Verse in Mundart) selbst für Zürcher schwierig zu verstehen. Auch gehen generell die Städter dem Landvolk oft auf den Geist (wie auch in anderen Ländern). Aber oft ist es in der Schweiz eher mit einem Augenzwinkern, aber mit einem wahren Kern beim Gedanken. Zwischen den anders Sprachigen Regionen („Deutsch“ - Nord/Nordost oder Zentral; „Französisch“ - West; „Italienisch“ - Südschweiz) sind natürlich grosse Mentalitäts-Unterschiede! Daher kommt der Bergriff „Röstigraben“ bei den Abstimmungswerten, weil die Westschweiz vielfach konträr zur Deutschschweiz abstimmt! … was wiederum zu Spannungen führen kann. Vor allem die urchigen Schweizer (Landbevölkerung) können auch alles andere als zurückhaltend sein. Da ist schon mancher vor einer fuchtelnden Mistgabel davon gelaufen! ;-)
Oh man, ich würde so gerne in die Schweiz. Was ihr sagt, mache ich alles genauso. Außer, ich spüle, egal wann ich auf dem Klo war 😅. Und Hochdeutsch spreche ich nicht. Hatte vor 2 Jahren die Gelegenheit und habe mich alleine nicht getraut. Hier in Deutschland sind viele so extrem aggressiv und unhöflich. Damit komme ich nur noch schwer klar. In Deutschland hält sich kaum einer mehr an irgendwas und Kollegialität gibt es nicht mehr, wie früher. Ihr Glücklichen.
Ich liebe die Schweiz. Alles sehr sauber, sehr pünktlich, sehr freundlich und im Restaurant sehr lecker. Dafür bin ich gerne bereit, die schweizer Preise zu bezahlen. Keine "geiz ist geil" Mentalität wie in Deutschland. Wenn ich jünger wäre, würde ich dorthin auswandern. Die Schweiz ist wie Deutschland vor der Jahrtausendwende, nur noch besser.
Das stimmt überhaupt nicht, ich war da. In der "Großstadt " findet man überall Baustellen und kaputte Straßen, alles alt und marode. Selbst Straßenschilder sind unscheinbar, wenn man neu ist, hat man echt zu kämpfen!! Die Schweiz ist mini, übertrieben teuer und wahnsinnig überbewertet! Selbst eine Kleinstadt in Norddeutschland ist tausend Mal schöner,❤ kultivierter❤ und gepflegter ❤als manche Städte in der Schweiz, alles Wucher!!
@@suzeel Ich erlebe es genau andersrum: besonders Westdeutschland ist kaputt ("die kaputten Bundesländer"), überall kaputte Straßen, defekte Rolltreppen, Aufzüge etc. Die Straßen sind vermüllt und im Restaurant zählt nur billig. In der Schweiz ist alles supersuper und im öffentlichen Raum funktioniert von Ausnahmen abgesehen praktisch alles. In der Schweiz ist das Essen in € gerechnet sehr teuer aber es ist den Preis Wert. Die mit Käse überbackenen Rösti für 30 € in Basel waren sehr sehr lecker.
Hallo! danke für all euere Videos! bin ständig mit dabei! Ich habe eine Frage bezüglich „Ausweiß B“. Diejenigen die Außweis B haben müssen Quellensteuer zahlen, diese beinhaltet; Gemeindesteuer, Kantonsteuer, Direkte Bundessteuer & ggf. Kirchensteuer, richtig? Somit, wenn man in einer Gemeinde mit ein niederen Steuerfuss lebt, fallt die Quellensteuer für umso niederer aus & somit bleibt mehr Netto? Danke!🙂
Und Quellensteuer ist pro Kanton, da ist die Gemeinde nicht relevant. Nach 5 Jahren mit C-Bewilligung schon. Oder mehr als 120K, verheiratet mit Schweizer oder verheiratet mit jemanden mit C-Bewilligung.
@@arbeitenschweiz Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das tatsächlich so richtig verstanden habe. Man zahlt in den ersten 5 Jahren mit einer B-bewilligung nur die Quellensteuer? sonst nichts weiter? Das kann doch gar nicht sein, oder?!
@@LeilaHildebrand Wie meinst Du das, nur Quellensteuer? Diese ist je nach Deinem Einkommen höher oder tiefer. Krankenkasse und Hausratversicherung sind obligatorisch. Hast Du ein Auto? Steuer und Versicherung natürlich auch obligatorisch. Miete... PS es gibt gute Websites mit vielen Infos von DeutschländerInnen, die bereits hier leben. 😊
Im normalfall passe ich mich sprachlich an sobald ich höre wenn jemand Deutsch redet es sei denn (was ich schon erlebt habe) ich nehm den Telefonhörer ab und er sagt was er will ich begrüss ihn und werde dann angeschnsuzt ich soll gefälligst Hochdeutsch reden dann bin ich auch sehr böse und direkt und sag dann (passiert in dem fall) er will hier Arbeiten er soll sich anpassen oder zurück nach Deutschland gehen und nein das ist mir nur 1 mal passiert und da hab ich auch reagiert wie ich sonst nie reagieren würde
Ich bin seit 3 Jahren in der Schweiz. Ich empfehle, keine Witze über die Sprache zu machen oder als Deutscher zu versuchen, Schweizerdeutsch zu sprechen. Ich würde nur im absoluten Notfall im Schweizer Dialekt reden - z.B., um eine übermächtige KI abzuwehren.
Da haben mich (Ost-) Deutsche schon sehr erstaunt. Sie haben in kurzer Zeit (1 Jahr+) Schweizerdeutsch sprechen gelernt. Zwar den Zürcher Dialekt, aber immerhin 😂. Einer aus Freiburg an der Oder(!) hat innert 3 (drei) Monaten fast akzentfrei Zürridüütsch gesprochen.
Da gibt's nen Unterschied. Ich hab mir in den letzten Jahren so einige Begriffe und Redewendungen angeeignet, immer unbewusst und rede normal aber hochdeutsch. Was ich immer beschämend finde, wenn einer auf Krampf das Schwizerdütsch sprechen will und es dann mit nem deutschen Akzent macht. Bestes Beispiel: Grützi! Wenn ich das höre, versink ich immer halb im Boden...
DIES KÖNNTE MAN DEN SCHWEIZER AUCH SAGEN WENN SIE VERSUCHEN AUF DEUTSCH ZU SPRECHEN - DAS SIND FÜR MICH LEDIGLICH MINDERWERTIGKEITSPROBLEME UND NICHTS ANDERES. DEUTSCHE BLEIBT WIR IHR SEID - DAS MAN ANSTÄNDIG DABEI SEIN SOLLTE IST FÜR MICH EINE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT, ABER ZU BEHAUPTEN DAS MAN NUR ALS SCHWEIZER ANSTÄNDIG IST IST SCHON SEHR ÜBERHEBLICH.
Ich kenne viele Ausländer die perfekt Schweizer Dialekt sprechen ich finde es eher störend wenn man nach Jahren die man in der Schweiz lebt immer noch in seine Muttersprache angesprochen werden muss. Am peinlichsten sind dabei die HR Berater die Anpassungsfähigkeit beim Angestellten suchen und dabei zeigen dass sie selber keine haben.
Die Mutter meiner Freundin aus Korsika sprach nach über 20Jahren in der Schweiz immer noch nicht das kleinste Wörtchen Schwizerdütsch ( Schweizerdeutsch ). Das grenzte für mich schon an demonstrative Arroganz und Ablehnung. Ich versuche im Urlaub sogar ein paar Worte spanisch, chinesisch, italienisch oder französisch zu sprechen...
Also in Bremen im ÖV ist es mitlerweile sehr schlimm. Ich bin selber Busfahrer/Chauffeur, und es ist mittlerweile so schlimm mit dem telefonieren. Es wird ständig lautstark, auch mit Lautsprecher telefoniert.
Ich als Schweizerin muss zugeben: ja, ich hatte auch mal Vorurteile gegen Deutsche. Seit ich jahrelang beruflich mit Deutschen zu tun hatte, sage ich: zuverlässig und genau wie wir. Also von mir aus sehr willkommen. Und natürlich alle Österreicher❤
Wie, ich darf kein Wasser kaufen? :D. Aber selbst über 15kmh in der Schweiz würde ich mich nicht trauen zu fahren. Selbst 10kmh ist unnötig teuer. Mutig von Johannes, sehr mutig.
In der Schule ist die erste Fremdsprache eine andere Landessprache, erst dann Englisch. In der FR- und IT-Schweiz also zuerst deutsch, in der DE-Schweiz zuerst französisch. Es heisst „Hahnenwasser“ und ja genau, das kostet meist auch. Ein guter Gastwirt schenkts, wenn ansonsten richtig viel konsumiert wurde. Wow, ihr seid wirklich sehr rücksichtsvoll. Find ich top. Vielleicht eine wichtige Grundeinstellung noch: Schweiz scheint ja alles wie in Deutschland, man spricht ja auch deutsch. Aber Achtung, wie ihr einiges auch beschrieben habt, es ist einfach eine etwas andere Kultur. Einfach offen sein, Unterschiede akzeptieren und dann kommts gut. Und hey, nicht alle Schweizer sind so nett wie ihr zwei z.B. 😃 Bravo, „Zürcher Geschnetzeltes“ und nicht etwa „Züricher Geschnetzeltes“👍🏼 Aber „St. Galler Bratwurst“, nicht St. Gallner Bratwurst“…😊
@@konradkoller5478 Kt ZH 1980- 1990 ab 7 Klasse Französisch Englisch nur als Freifach und nur mit nem 5 in Französisch Mündlich wie Schriftlich Heutzutage ist es schon besser mit den Sprachen Aber dafür haben Wir - Geographie - Geschichte - Naturkunde auch verstanden und gelebt Ich bin Mir nicht klar darüber ob die Heute noch wissen was zb ein ' Halbkanton " ist
Ist doch kein Problem! Papier schichten, Schnur drunterziehen (oder vorher drunterlegen) zubinden und dann über Kreuz nochmal binden. Viele Schwizer sind nicht so sattelfest in der Standardsprache, ich schalte sofort um, wenn ich merke, dass mein Gegenüber nicht Dialekt spricht.
also altpapier bündeln mach ich (schweizer) schon lang nicht mehr (viel zu zeitaufwendig). dieses leer ich einfach bei der nächstbesten recyclingstelle in den entsprechenden container. (bedingt natürlich ein auto.)
Woher in Deutschland kommt ihr denn? (Ernst gemeinte Frage) Ich wundere mich sehr über die aufgezählten Punkte. Nahezu alles, was ihr als Verhaltensweise aufzählt, halte ich auch in Deutschland für ganz normal! Hallo und Tschüss beim Bäcker? Fragen, ob man sie neben jemanden im ÖV setzen darf? Das ist doch auch in Deutschland selbstverständlich (zumindest wenn man ein gutes Benehmen hat). Auch die anderen Punkte wie Gehalt offen nennen etc. - nicht anders als in Deutschland. Ich sehe hier kaum Schweiz-spezifisches.
Sehr sympathisch rübergebracht. Als Schweizer musste ich beim Video oft schmunzeln und fühlte mich ertappt. Z. Bsp. das Altpapier-bündeln hatten wir noch in der Schule gelernt und ich machs tatsächlich noch gerne. Ist irgendwie befriedigend, so ein perfektes Bündel🤣 Und ja, jede Bratwurst ist besser als die St.Galler Olmabratwurst, obwohl mit Senf geht die auch😉
Ich find an der Olma Bratwurst jetzt auch nichts besonderes. Aber auch als Deutscher hab ich soviel Anstand, dass ich sie vor anderen nicht schlecht rede.
@@Iceman231181 Ist wohl auch so ein Schweizer Ding, der Kantönligeist. Wie gesagt, ist nicht ganz ernst gemeint😁 So schlecht ist sie auch nicht 😋 Aber besser mit Senf.
In Zürich sprechen Schweizer Züritütsch, nur es hat viele Deutsche dort, mit denen versucht der Zürcher verständlich Teutonisch zu sprechen: Hallo und Tschüss, statt Hoi und heb en schöne😂
Bei uns in Österreich, speziell in Wien, sind wir nicht so höflich in den Öffis! Wir kämpfen und rennen, wenn wir einen freien Platz bemerken und lassen uns rüde drauf fallen!
Ich verstehe mittlerweile fast alles. Die Frage "wie bitte?" ist da eher die Ausnahme und betrifft wenn, dann nur mal einen speziellen Begriff, den ich vorher noch nicht gehört hab. Aber ich hab auch von Kollegen schon gehört, dass das Hochdeutsch reden automatisch passiert, wenn man auf hochdeutsch angesprochen wird. Ich biete immer einmal am Anfang vom Gespräch an, dass ich Schwizerdütsch verstehe und dann akzeptier ich's einfach. 😁 Ich find's halt einfach schön, wenn die Kollegen, die am Anfang hochdeutsch mit einem geredet haben, irgendwann unbewusst auf die Mundart wechseln. Dann weiß ich, jetzt passt es.
Was du nicht tun solltest als Einwanderer in der Schweiz: Die Resultate der Volksabstimmungen kritisieren ( Hast Automatisch die Mehrheit gegen dich ). Oder noch schlimmer die Direkte Demokratie in Frage stellen ( Dann hast du alle gegen dich ).🤯 Willhelm Tell in Frage stellen ( Uns ist wurscht obs den gab oder nicht, es gab ihn eben doch! )😒 Den Schweizer Franken als "Fränkli" bezeichnen ( Das tönt in Schweizer Ohren ungefähr so falsch wie wenn ein Schweizer zu einem Deutschen sagen würde: Die kleinen Germanischen Krieger waren aber schon irgendwie süss und putzig )🤧 Am 1.August (Schweizer Nationalfeiertag ) mit einem EU T-Shirt durch die Gegend laufen. ( Wirst alle 20 Meter Verprügelt )🤕. Womit Kannst du immer Punkten: 1. Über die EU Behörden in Brüssel lästern. 2. Die zu hohen Steuerabgaben kritisieren ( Die sind Automatisch immer zu hoch ) 3. Die Standhaftigkeit der Schweiz im 1. und 2. Weltkrieg loben. 4. Eigenes Boot auf einem der vielen Schweizer Seen mit Grill an Bord.
@peter das ist jetzt einfach Blödsinn, was Du da laberst. Die meisten Schweizer sind keine Patrioten, die kümmert's nicht, ob's den ollen Tell gab. Es wird auch kaum jemanden geben, der Dir die Nationalhymne vorsingen könnte. Und ob es wichtig ist, ein Boot zu haben, ist eine deutsche Sichtweise. Protzig. Genau das sind Schweizer nicht. Wer hier reich ist, hält sich zurück. D.h. wenn Deine bekannten sowas hätten, wirst Du es so schnell gar nicht erfahren!
Hier in der Zentralschweiz wird das Papier in den meisten Orten von Vereinen wie Jungwacht, Pfadi., usw. eingesammelt, sie bekommen Geld dafür nach kg. Das Bündeln ist gutwill, damit es einfacher und schneller geht. Man kann bei den Entsorgungsstellen das Papier ungebündelt gratis entsorgen. Es gibt einen Trick beim Papier zusammen binden, damit das Papier fest zusammen bleibt 😂 Karton ist Gemeindesache, da sind die Schweizer hier eher lässig, egal wie gefalltet, zusammen gestopft, usw., sogar in Papiertüten (haben sie nicht gern), egal 😅 Tja 😂 den "Güsel" stellt man erst am Vorabend oder Morgen raus. Man steht bei dem ÖV auf die Seite und lässt alle, bis zum letzten aussteigen, bei Rolltreppen steht man rechts, damit andere schneller vorbeikommen, weil pressiert. Den d.Schweizern fällts z B. auch schwer das Walliserdialekt zu verstehn. Könnte es auch einen Zusammenhang geben, mit dem vielem Danke sagen und Bitte sagen, als Frage und dem Jammern🤔 gibt sicher noch andere Faktoren, doch die Schweizer sind da eher zurückhaltend. 🤣😅 es ist auch besser man setzt sich nicht gleich an den Stammtisch im Restaurant, falls es einen hat, ausser man ist in Begleitung vom Stammkunden. Ab 22 Uhr wird nicht mehr gestaubsaugt (ausser dringend, Glas kaputt, usw.), nicht gebohrt, gehämmert, Rasen gemäht, alles was Krach macht... Waschmaschine, Tumbler ist individuell... das alles gilt tagsüber auch an So. und Feiertagen Wc Spülung geht immer 🙄 🤯? Danke an euch 😁 Es gebe noch einiges, was anders läuft, gehandhabt wird.
@@arbeitenschweiz Nachdem ich herausgefunden habe, dass das Basler Leitungswasser am Ende Rheinwasser ist, welches in den Langen Erlen versickert, bin ich mir über dessen Qualität nicht mehr so sicher. Schliesslich fließt geklärtes Wasser in der Regel wieder in den lokalen Fluss und Basel ist am "Abfluss" der Schweiz. Medikamentenreste etc werden nicht gefiltert, lediglich Schwebstoffe ond Dinge, die von Bakterien zersetzt werden können. Ideal wäre wohl abgefülltes Wasser irgendwo vom Berg in grösseren Glasbehältern, evtl. 25l oder so. Dann könnte man sich das vom Wasserspender zapfen, so wie man es im dem Süden macht.
So weit ich weiss ist hahnewasser kostenloses in der Schweiz !! Wenn man im Restaurant Wasser aus dem Hahnen bestellt ist es kostenloses wenn man stilles Wasser bestellt kommt es aus der Flasche und ist kostenpflichtig
Ich habe früher gesagt: dass Deutsch nur auf der Autobahn schnell fahren können. Dafür wäre se mir auf Deutschen Autobahnen zu schnell. Heute muss ich feststellen, dass das rasen auf der Schweizer Autobahn fast aufgehört hat. Hohe Busen machen doch was aus. Generelle Tipps für alle: Links ist zum Überholen. Also Links rüber überholen und mit abstand wieder nach recht. Für permanente Links Fahrer, es darf auch Rechs vorbei gefahren werden. Auf kurvigen Strassen darf Mann oder Frau langsam fahren und die Landschaft geniessen. Macht bei einem Parkplatz kurz platz für die schnelleren Fahrer. Was gar nicht gut ankommt ist: bei einer langen Gerade gas zu geben und die Kolone dahinter nicht vorbei lassen. Dies provoziert die schnellen Fahrer euch mit waghalsigen Manövern zu überholen. Nun gute fahrt und Danke
ich habe einige freunde und bekannte mit teutonischem migrationshintergrund und wir verstehen uns prima. ich spreche schweizerdeutsch, sie hochdeutsch. wohl kaum ein schweizer wird von einem deutschen erwarten, dass er schweizerdeutsch lernt. wozu auch, wir verstehen es ja problemlos. allerdings mag ich es nicht so gerne in meinem eigenen land eine fremdsprache sprechen zu müssen, denn das ist hochdeutsch für mich/uns. nach einer gewissen zeit schweizerdeutsch gut zu verstehen ist keine hexerei. danke für dieses video, ihr macht das gut! genau so sollte es sein und dann klappts auch bei den nachbarn😊. ps.: leitungswasser nennt man bei uns übrigens auch "hahnenburger".
@@peterammann4500 Ja, ich meinte auch das Wasser mit Kohlensäure. Dem sagen wir Blöterliwasser. Ist doch klar. Dem Wasser ohne Gas sagen wir auch stilles Wasser, Hahnenburger
Also in Zürich ist klar dass man dort auch das Hahnenwasser zahlen muss, in vielen Restaurant im Rest der Schweiz ist dies noch kostenlos wen man natürlich noch was anderes konsumiert. Es gibt halt gleich Regional viele unterschiede und zum Teil auch grosse Unterschiede z.B. vom Lohn, Miete und der Mentalität her.
Ohne jetzt alle Kommentare durchgelesen zu haben. Evtl. hat das ja schon jemand gesagt... aber zwei Punkte sind mir gerade aufgefallen. Das mit dem Lärm nach 22 Uhr, resp. der Klospühlung. Das liegt effektiv an den älteren Häusern, bei denen man halt die Leitungen sehr gut hört. In dem neuen Haus in dem ich wohne interessiert das niemanden, wann ich spühle, Wäsche wasche oder dusche... Und noch zum Tschüss. Dass ihr da vielleicht etwas komisch angeschaut werded, liegt wohl daran, dass man Tschüss im Schweizerdeutschen zu jemandem sagt, mit dem man per Du ist (heisst das auf Deutsch so? :-) ). Daher kann es vorkommen, das jemand meint, ihr duzt ihn, wenn ihr Tschüss sagt. Aber ich sag mal so, wenn der Schweizer, der euch gegenüber steht, nicht ganz hinter dem Mond lebt, sollte er auch realisieren, dass das einfach Deutsch ist und ihr ihn/sie nun nicht geduzt hab... Cooles Video, sehr sympathisch von euch beiden, dass ihr die vielleicht etwas komischen Eigenschaften der Schweizer annehmt und euch anpasst und euch nicht nur darüber ärgert!
Das Sonntagswaschgebot gilt nicht in jedem Bundesland, teilweise ist es den Gemeinden freigestellt (z.b Bayern) teilweise komplett erlaubt (Brandenburg)
Super Kanal..man kann viel an Infos mitnehmen alles gut..aber, würde mir nur mehr Infos, für Eltern mit Kindern die entweder Grenzgänger werden oder nach ch ziehen wollen, wünschen. Z.b. zu Versicherungen allgemein oder, speziell „no go areas“ wo man nicht hinziehen sollte (was sind bronxviertel, wo ist die Mittelschicht etc..). Grüße
No go areas und Paralellgesellschaften gibts hier nicht. Die Schweiz hat zwar mit einem Migrationsanteil von über 40 % einer der höchsten der Welt,aber die Leute sind normalerweise gut integriert. Der Integrationsdruck ist ziemlich hoch mit Ausbildungsförderung für Asylanten,Je nach Kanton Arbeitspflicht für Sozialhilfeempfänger, usw. Und durch viele Bilaterale Abkommen werden kriminelle Ausländer konsequent ausgeschafft. Für einheimische Kriminelle wird der Fokus auf Reintegration in die Gesellschaft gelegt anstatt lange einzusperren. Natürlich gibts auch hier Kriminalität, aber Ghettos und No go Areas wirst du hier keine finden.
Hahnenwasser im Restaurant muss auch der Wirt bezahlen. Daran denken viele nicht. Von den Wasserwerken kommt die Rechnung für Frischwasser und Abwasser.
Der Kubik kostet etwa 3 Franken. Da kann man nicht von Kosten reden. Zum Espresso oder Kaffee gibt es in der Regel etwas Wasser umsonst. Wenn jemand aber Extra Wasser verlangt, darf man ruhig was dafür zahlen.
Ich finde es ok, wenn für Hahnenwasser etwas verlangt wird. Man besetzt einen Platz, es braucht Karaffe und Glas das auch wieder abgewaschen werden muss. Das verursacht Kosten. Ich finde aber, es sollte deutlich günstiger sein als Mineralwasser.
Meine letzte Begegnung mit ner Deutschen in der S-Bahn nach Zürich (ihre Tasche auf Platz daneben): Ich:“ ist der Platz noch frei?“ Sie: „ meine Fresse“ Fazit: kann man machen, aber dann nicht beklagen, dass man sich nicht willkommen fühlt…
Mich würde es mal Wunder nehmen wie ihr die Schweizer Frauen wahrnimmt. Einerseits als Kolleginnen, andererseits als Partnerin. Was sind die Unterschiede? Ich selber habe schon einige deutsche Freundinnen gehabt. Die waren alle sehr direkt, was mir gefällt, und mit denen du auch mal ein Bier trinken kannst…
Stelle gerade fest, ich bin wohl schon immer EINE SCHWEIZERIN. 😂 Ich mag das total, wenn Menschen auf einander Rücksicht nehmen und nicht jeder einfach "SEIN DING" macht. Übrigens: früher (in den 60/70zigern) war das bei uns auch noch so! 😊
Hallo, es macht Spaß euch zu zuhören! 😂 Man lernt nie aus! Ich kannte das mit der Hahne Wasser nicht, apropos, in Deutschland heisst es ,,Leitungswasser " weil es aus dem Leitung kommt! Liebe Grüße aus Bayern!
In Deutschland locker 20 km/h plus fahren? Vielleicht lässt man es ausserorts nachts mal durchgehen, wenn fast keiner auf der Straße ist, aber sonst auch nicht. Innerorts hat man eine Range von 5 km/h, aber danach wird man geblitzt. Ich hatte mal nach Abzug der Toleranz 3 oder 4 km/h mehr und wurde zur Kasse gebeten. Da lohnte sich der Verwaltungsaufwand zwar nicht, hat aber die Kommune mit 10 Euro Strafe durchgezogen. Allgemein ist die Geschwindigkeitskontrolle in Deutschland im Vergleich zu Nachbarländern wirklich wenig. Ich habe den Eindruck, dass Festblitzer auf der Autobahn, wo Leitsysteme zur Geschwindigkeitsbegrenzung eingesetzt sind, Autos nicht blitzen. Je nach Verkehrsaufkommen wechselt die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Leitsystemen, aber nicht in den Blitzanlagen auf dem Streckenabschnitt. Das Einzige was da fest eingestellt ist, ist das Tempo der LKWs. Die werden dann auch geblitzt. Ist aber eine Vermutung, ausprobiert habe ich es nicht... ;)
Grüzi Ihr behandelt das Thema Schweizerdeutsch, dies sei kein Deutsch. was die wenigsten wissen ist dass Schweizerdeutsch (mit Abweichungen nach Dialekt) Altdeutsch ist. Wurde noch so in Deutschland im 16en Jahrhundert gesprochen. Da den Schweizer Ihr Dialekt wichtig ist, hat sich bei uns Altdeutsch gehalten.
Ach ja, die Sprache. Ein Schweizerdeutsch per se gibt es eh nicht, was da den Einwanderern in gewissen Schulen beigebracht wird, ist Züridüütsch, und damit ist man schon zwei Kantone weiter westlich aufgeschmissen. Warum es so anders klingt? Während die Wortwurzeln von den Allemannen übernommen wurden, die nach dem Abzug der Römer in das Gebiet eindrangen, ist die Grammatik keltisch. Es ist eine gesprochene Sprache, keine Schriftsprache (wie das Gälische), und jeder schreibt phonetisch, da es keine Regeln gibt. Wir Schweizer wissen, dass es keine lernbare Sprache ist, und wechseln daher sehr schnell zu der jeweiligen Sprache des Gegenübers, wenn das möglich ist.
@@adrianhoeliner5907was sollen wir den machen wenn deutsche die in der schweiz leben kein schweizerdeutsch verstehen! liegt an euch schweizerdeutsch zu lernen.
Och bitte!!! Das heißt "Grüezi"! Und das Schweizerdeutsch ist ein allemannischer Dialekt, entfernt verwandt mit dem schwäbischen. Da wird nach Region noch zwischen Mittel-, Hoch- und Höchstalemannisch unterschieden, was auch die vielen regionalen Unterschiede erklärt. Hab dazu erst vor einigen Wochen hier ein tolles Video gesehen. Leider find ich das grad nicht mehr
„Tschüss“ sagt man nur jemandem, mit dem man per Du ist. Niemals(!) sagt man das jemandem, mit dem man per Sie ist. Dann wäre es Adieu, Adee, Uf Wiederluege oder Auf Wiedersehen. Als ich in einem Geschäft von einer deutschen Verkäuferin mit Tschüss verabschiedet wurde, fand ich das schon ziemlich unangenehm. Sie ist ja nicht meine Bekannte.
Das Schlimmste, was Deutsche in der Schweiz machen (können): wenn sie versuchen, schweizerdeutsch zu reden. Kein Schweizer sagt "grüzi" und in Basel wohnen auch keine Baseler oder in Zürich Züricher. Und man isst auch keine "Rösti", sondern "Röööschdi" usw.usw.
Tschüss ist doch typisch Deutsch und stört mich jetzt gar nicht. Im Gegenteil das finde ich cool. Ich frage jeden Nichtschweizer ob ich mit ihm Hochdeutsch sprechen soll. Das ist kein Problem. Ich mach die Zeitungsbündel nicht perfekt weil es wichtigeres gibt. Kommt ja eh in die Wiederverwertung. Die direkte Art der Deutschen mag ich gibt auch Schweizer die das können. Einander grüssen find ich schön und oft gibts dafür ein Lächeln zurück. Die Jungen können das praktisch gar nicht mehr einander grüssen. Find ich schade. Ich arbeite mit einigen Deutschen zusammen und die mag ich echt gut und hab keine Probleme mit ihnen. Im Gegenteil die bringen doch frischen Wind in unser Land und Betrieb. Wäre schön sie würden sich angenommener fühlen können. So schwierig sind wir Schweizer doch nicht. Toll seit ihr da.
Nicht im Zug essen, oder nur im Speisewagen (wenn es einen gibt). Die Fahrten sind meist nur kurz Und das Frühstücksei, krümelnde Croissants oder Kaffeegeruch stören die Mitfahrer!
Meine aus Deutschland eingewanderte Partnerin ist schon lange in der Schweiz. Ich lache mich jeweils fast kaputt, wenn sie sich über Neuankömmlinge aus D aufregt.
Deutschschweiz und Schweizerdeutsch gibt es nicht oder etwas milder, es ist eine falsche Bezeichnung. Genetisch, kulturell und sprachlich "mixten" sich die Helvetier (grob gesagt) mit Kelten, Römern, Alamannen, und Burgunder. Aus dem Alamannischen entwickelten sich Dialekte in der Schweiz, Elsass, Schwarzwald, Bodenseegebiet, Schwabenland und Voralberg... u.A. Französisch sprechende Schweizer und z.B. Spanier bezeichnen uns *lustigerweise* richtig: La Suisse allemande - La Suiza alemana. Sogenannte Deutschschweizer, Deutsche und Italiener bezeichnen uns falsch: Deutschschweiz - Svizzera tedesco. Das heutige Deutsch oder Hochdeutsch (grob gesagt) entstand im 16 Jhd. Unsere Dialekte 1000 Jahre früher. Das Hochdeutsch kam so richtig in Fahrt mit Luthers Bibelüberserzung (1521/22) vom Latein ins Deutsche und der Druckmaschine von Gutenberg. Deutsch hat Rechtschreibung und Grammatik. Schweizer Dialekte sind rein phonetisch und deshalb müssen die Dialekt-Schweizer in der Schule vorallem Schriftdeutsch lernen damit sie Lesen und Schreiben können... schwatzen tun wir in unseren Alamanischen Dialekten und sprechen, wenn es unbedingt sein muss, ein holpriges Hochdeutsch...
Lieber Schweizer dann habe Geduld. Das zeichnet uns doch aus. Auf jeden Fall Schweizerdeutsch lernen. Ich kenne viele Deutsche bei denen merkst Du kaum noch dass Schweizerdeutsch nicht die Muttersprache ist. Danke und Bravo.
Was soll das die Deutschen sollen Schweizerdeutsch sprechen dürfen auch wenn es am Anfang sich komisch anhört. Meine Frau ist deutsche und nach 2 Jahren konnte sie akzentfreies Schweizerdeutsch. Ich finde es erlich geseit scheisse vo jedem Schwizer wo seit diä Tüschä söllät ja nöd schwizärdütsch redä!
Bin in der Schweiz auf die Welt gekommen. Schule , Lehre absolviert aber bin ein Ausländer. Meine Sprache (züridütsch) ist tadellos perfekt. Dennoch spürt man einen gewissen Abstand von den Schweizern. Als Kunde wird man gerne geschätzt und freundlich behandelt (möchten ja gerne etwas verkaufen). Aber die durchschnitt Schweizer sind keine auf Anhieb freundliche Menschen. Die meisten sind distanziert und beobachten die Art der Ausländer. Je nachdem bestimmen Sie dann selber ob Sie sich nähern wollen oder nicht. Die sogenannte "Warmherzigkeit" gibt es nicht auf Anhieb. Viele sind Paragraphenreiter und weisen dich zurecht wenn ihnen etwas nicht passt!
Obwohl dein Kommentar etwas schmerzt als Schweizer, gebe ich dir recht. Aber ist das nicht auf der ganzen Welt so, dass man immer der Ausländer bleibt ?
Was ich als Schweizer etwas krass finde ist, wenn ich mir Mühe gebe Hochdeutsch zu sprechen und dann mein Gegenüber mir sagt, „können sie bitte Hochdeutsch sprechen?“ Ich empfinde dies sogar als Beleidigung. Es wäre viel sympathischer und wertschätzender, wenn die Deutschen schweizerdeutsch lernen würden. Wenn jemand in Deutschland arbeitet, muss dieser ja auch Hochdeutsch sprechen. Oder wenn ein man in ein Englisch sprechendes Land geht, muss Mann da ja auch Englisch sprechen. Also liebe Deutsche, gebt euch etwas Mühe, wir verzeihen euch, auch wenn es nicht perfekt klingt.
Ich fahre seit 20 Jahren regelmäßig in die Schweiz und muß gestehen, ich kann kein Schweizerdeutsch sprechen, ich bin auch in anderen Sprachen einfach ne Null aber ich verstehe es halbwegs. Natürlich besser, wenn ihr Schweizer langsam sprecht. Redet ihr unter euch, dann bin ich schnell raus aus der Nummer, deshalb bin ich immer dankbar, wenn ihr euch bemüht, für uns verständlich zu reden. Ich frage lieber mal nach, wenn ich was nicht verstanden habe aber ich würde niemals auf die Idee kommen einem Schweizer zu sagen, er soll gefälligst Hochdeutsch reden, das kann ein Bayer auch nicht. 😅 Sowas geht gar nicht und ist unverschämt. Das verbietet sich schon wegen der schweizer Gastfreundlichkeit!
Schweizerdeutsch ist nicht gleich Schweizerdeutsch. Es gibt so viele Dialekte, wie in Deutschland auch und wichtig ist, dass Hochdeutsch gesprochen wird und in den dafür vorgesehenen Kantonen eben italienisch oder französisch spricht.
(Adoptierte Schweizerin) Hahnenwasser = Leitungswasser ist glaube ich Schweizer Hochdeutsch. Hier in Basel zahle ich 1.50 bis 3 chf für Hahnenwasser! Ich (adoptierte Schweizerin) habe Socken oder Hausschuhe dabei wenn ich auf Besuch gehe und habe einen Korb mit Gästeschlarpen (so wie im Spa) für Besucher:innen. Nicht mehr Spülen (WC) nach 22 Uhr war früher, wer Frühschicht hat darf auch (kurz!) duschen! Und wegen Dialekt (bin Linguistin und Sprachlehrerin): habt ihr das Wallis vergessen? Bündnerisch? Von wegen im Süden ist es leichter…😂
haha Kranwasser kostenlos in Deutschland? In Deutschland ist nur Arbeit manchmal kostenlos, sonst nichts. ;) Bei Twint kannst du dich auch aus Deutschland oder Frankreich registrieren, oder Österreich oder Italien. Über Lohn oder Wahlen wird auch in Deutschland nicht geredet. Die Sprache find ich schwer, vor allem da gefühlt jeder irgendwie anders spricht.
Hattest du schon mal ein Faux pas? Und wusstest erst später, dass es ein Nogo war? Lass es uns wissen…
Eine Arbeitskollegin fragte mich, ob ich meinen Dienst getauscht habe (wie ich später rekonstruierte). Es war meine erste Woche in der Schweiz. Auf Schweizerdeutsch hört sich das etwa so an: "Häsch g`duscht?". Meine Stimmung war am Kippen. Allerdings ohne Grund ;)
@@dl6urk88 Wir haben sehr viele Idiome, das ändert sich quasi von Dorf zu Dorf ; trotzdem verstehen wir alle deutschen Dialekte, ausser vielleicht die der Walliser. 🙂
Das heisst "häsch tuuscht"=hast du getauscht!@@dl6urk88
Berühmte Persönlichkeiten aus der Musik oder Politik, Sport etc, werden in der Schweiz wie alle anderen auch behandelt. Würde ein Schweizer Mick Jagger begegnen, würde der Schweizer diesen zwar grüssen (so wie alle Menschen), aber kaum auf die Rolling Stones ansprechen und schon gar nicht um ein Autogramm bitten. Aus diesem Grund verlegen internationale Stars ihren Wohnsitz in die Schweiz (es sind nicht alles nur Steuergründe). Charlie Chaplin, Udo Jürgens und Tina Turner sind gute Beispiele.
Die Liste ist noch viel länger: Richard burton, Peter Ustinov, David Niven, Audrey hepburn, Phil Collins...die "Stars" werden von den Nachbarn in Ruhe gelassen, es gibt keine paparazzi.
Als Verkäuferin durfte ich mal einen Fussballer Cafe servieren. Es wäre mir nicht in den Sinn gekommen ihn zu fragen/anzusprechen, ob er tatsächlich diese Person wäre, wie toll etc. Ich dachte nur, er ist Privat hier, das will ich nicht stören.
Ist so, sind Menschen wie du und ich. Ich lebte in meiner Jugend mal einen Winter lang in Gstaad, da begegnete ich auf Schritt und Tritt internationalen Berühmtheiten, sass auf dem Skilift mit David Niven, traf im „Olden Rest.“ auf Audrey Hepburn, in der „Chesery“ auf Gunter Sachs, bei der Fondueparty auf dem Eggli auf Roman Polanski. Ausser durch die Yellow Press wurden die von niemandem belästigt, man grüsst freundlich und fertig.
@@Bamboule05 stimmt. Auch Tina Turner...
ist Tina Turner nicht dieses Jahr verstorben?
Ich als Norddeutscher habe im Jahr 2016 für eine Temporäre Firma in Bern gearbeitet. Mit dem Disponenten wurde im Büro der Vertrag unterschrieben und ich nahm die Anweisungen für den folgenden Tag entgegen. Ich war doch recht glücklich das ich sein schweizerdeutsch einigermaßen verstehen konnte. Am nächsten Tag wurde mir klar das es Hochdeutsch sein mußte. Ich verstand von meinen Kollegen so gut wie kein Wort. Da wurde mir bewußt, daß ich ein Ausländer bin. Wenn man nicht vorlaut ist und doch einmal freundlich nachfragt, was denn besagtes bedeutet wurde es langsam und deutlich erklärt. Man muß sich konzentrieren und genau zuhören, dann funktioniert es auch. Ich war sehr gerne in der Schweiz und habe noch heute gute Kontakte mit Schweizer Kollegen.
Die Kollegen werden sicher anfangs keine Abneigung haben mit DIR "Schriftsprache" zu sprechen? Ich switche als Schweizer automatisch ins "Deutsche", wenn jemand mit mir deutsch spricht... Merke das nicht mal;-) )
Was mir am Arbeitsort ebenfalls markant aufgefallen ist im Vergleich. In der Schweiz sind die Hierarchien bedeutend flacher. Man setzt sich zusammen, bespricht das Ganze und entscheidet dann oft gemeinsam. Der grosse Chef wie in Deutschland der bestimmt und befiehlt ist da sehr unbeliebt .. und werde nicht *laut* beim diskutieren du wirst sehr schlechte Karten haben^^. Persönlich in der Summe ein bedeutend grösserer Respekt gegenüber anderen oder anderer Meinung selbst wenn man diese nicht teilt. Und .. kritisere ja nicht die direkte Demokratie :D, dann hast du ein echtes Problem.
Hier drückt unsere direkte Demokratie durch. Aber letzten Endes hat trotz allen Vorschlägen der grosse Chef das letzte Wort! Und wie erwähnt, sind wir Schweizer sehr stolz auf die direkte Demokratie (auch wenn die Stimmbeteiligung je nach Thema erbärmlich niedrig ist).
Die glache Hierarchie liegt daran, dass wir seit über 700 Jahren keine Vögte oder könige mehr haben. Das drückt auf jeden Fall durch. Das ist auch der allergrösste unterschied zu den oft Obrigkeitshörigen Deutschen.
Sorry aber stimmt nicht 😊
Direkte Demokratie mit durchschnittlich, schlaffen 48% Stimmbeteilung...
Als Schweizerin gehe ich davon aus, dass wir diese selbst abschaffen werden.
In Bern gerne Grüesech statt Grüezi... 😊 merci
1 Km/h im 20 er Bereich ist doch Teuer 😊
Als Schweizer muss ich sagen ihr habt das sehr gut reflektiert!
😂😂
Das mit der Klospülung nach 22:00 ist ein Fake, Du machst Dein grosses Geschäft um 22:30 und sollst nicht spülen? Igitt....
Als Kind bin ich tatsächlich so sufgewachsen, dass man nach 22:00h nicht mehr Spühlen sollte, wegen dem Lärm. Unsere Nachbarn haben gemeckert, wenn's dennoch gemacht wurde! Mittlerweile spielt es keine Rolle mehr, und ich lebe in einem uralt Wohnhaus, wo jeder mitkriegt, wann der andere duscht oder auf dem Thron sitzt.
Nope gilt rein rechtlich gesehen als ruhestörung in der schweiz. Juckt aber trozdem niemanden. also kenne keinen der jetz nicht spühlen würde nach 2200.
Es kann sogar im Mietvertrag stehen. Auch das man nicht duschen darf nach 22.00
Obwohl das Klospülen nach 22.00uhr immer noch verboten ist. muss man sich nicht daran halten, denn die meisten kennen dieses Verbot nicht einmal.
Man hat es wahrscheinlich versäumt, dieses Verbot mal aus dem Gesetzbuch zu nehmen.😊
@@EstherSommerhalder Da kann man sich auch auf die Hausordnung berufen, ist darin enthalten, dass ich nach 22:00 nicht spühlen darf, würde ich die Wohnung nie beziehen.
Ihr beide seid sehr sympathisch und habt euch sehr gut angepasst und wisst, worauf es in der Schweiz ankommt und was hier geschätzt wird oder vermieden werden sollte 👏🏼👏🏼👏🏼
Danke dir Thomas! 😃
@@arbeitenschweiz Gerne! 😊
Danke für die lustige Sendung. Solche wie ihr, sind ❤lich willkommen.
Ach soooo lieb, Danke dir!
Sehr gut !
Ja, bitte höflich bleiben...
Im ÖV bitte die Plätze für älterne Menschen mit bedenken, oder aufstehen, wenn einen ältere Person sitzen möchte, kommt gut an...
Jä, "e Bündeli" machen mit dem Altpapier...
Auch wenn es nicht verbindlich ist, sind die Schweizer generell höflich und wünschen noch einen schönen Tag. Bitte, danke und Entschuldigung kommt generell gut, übrigends auch in Deutschland.
Bei Einladungen etwas mitbringen ist immer gut, Schuhe ausziehen auch, aber das würde ich nicht nur auf die Schweiz beziehen.
Bin Schweizerin, wohne in Deutschland und fühle immer wieder die Unterschiede, wenn ich daheim bin...vorallem was die Höflichkeit und / oder den Umgang betrifft....
13:23 es ist ein Gesetzt dass man in der Nachtruhe zeit die Toilette nicht mehr Spühlen darf
Kommt wahrscheinlich von früher als man noch husten von anderen durch wände gehört hat. Heutzutage sind viele Häuser besser isoliert und dementsprechend kann man ruhig auch mal in der ruhe zeit spühlen.
Was ihr auch vergessen habt, und was mir als Schweizerin anzeigt, ob jemand integriert ist oder nicht: wenn ein Auto hält, um jemanden über den Zebrastreifen zu lassen, bedankt sich der Fussgänger/Velofahrer/Inlineskater mit einem Kopfnicken, Hand heben oder Lächeln und Blickkontakt mit dem Fahrer oder der Fahrerin. Immer. Im übrigen sind Schweizer Autofahrer sehr relaxt und zuvorkommend, lassen andere vor, drücken nicht erst im letzten Moment bei einer Spurverengung rein und Hupen sehr selten. Die Deutschen sind, im Vergleich zur Schweiz, die reinsten Rüpel auf den Strassen.
Morgens und Abends Rush Hour aber nicht, ich erlebs jeden Tag und am meisten stressen mich die fiesen Blitzer.
@@mayday6880sind sicher auch deutsche die im Auto mit schweizer Kennzeichen sitzen 😁
Dann fahren Sie mal nach Dubai ......... xD
Die Österreicher mittlerweile auch, Rüpel, genervt, Drängler 🙄
@@micharenrew6070 Ich hab dort gearbeitet.
Wir sagen Tschüss, wenn wir per du sind
CIAO zsamme!
Ciaociao!
Diese ewige Tschüss nervt die Schweizer. Es heisst auf Wiedersehen oder auf Wiederhören.
Nein, tschüss nervt uns nicht, wir im Kanton AG sagen es bei der Verabschiedung immer, aber nur wenn man per du ist. Es ist also unhöflich tschüss zu sagen, wenn man die andere Person siezt.
@@lilil.8388 Man sagt auch Adieu oder Ufwiederluäge. Ja, und Tschüss nervt! 🇨🇭
Ihr beiden seit sehr sympathisch. Das meiste was ihr gesagt habt ist bestimmt richtig und passt so, aber wie ihr schon erwähnt habt ist es wichtig, einfach relax bleiben; in der Schweiz kann man sich sehr schnell integrieren wenn man denn will
Dankeschön 😊
In der Schweiz lernt man in der Schule eine zweite Landessprache, bzw. man hat Französisch oder Deutsch-Unterricht plus Englisch. Wie gut man das dann spricht oder versteht ist unterschiedlich.
Oder italo
@@thomashug8488 Stimmt! Italienisch ist Wahlfach in der Oberstufe. Französisch oder Deutsch ist Pflicht.
Da ich schon in jungen Jahren französisch reden & schreiben konnte (besser als die Franzi-Lehrerin) hatte ich eine Stunde früher aus.
Zum ersten Punkt: Früher habe ich oft gefragt ob ich da Platz nehmen darf. Heute setze ich mich meistens. Und auch andere fragen mich nicht ob sie zu mir sitzen dürfen. Das hat sich in den letzten Jahren geändert.
Zum zweiten: Ich habe jetzt noch nie im Zentrum einer Stadt gearbeitet, von daher kann ich nicht sagen wie es dort ist. Aber bisher war ich immer als ÖV-Nutzer stark in der Minderheit. Auch in meiner jetztigen Anstellung kommen von etwa 10 Leuten nur 3 mit dem ÖV.
Beim ÖV wichtig. Die Leute zuerst aussteigen lassen bevor man einsteigt.
Liebe Grüsse aus Bern.
Genau, und den Aussteigenden auch Platz machen und nicht vor die offene Türe stehen, wie ne Kuh wenns blitzt
@@marcelmuller8572 Du hast es auf den Punkt gebracht 👏🏻👍🏻
Das me das überhaupt erwähne muess.
Danke 🤩
@@marcelmuller8572 Danke 🤩
Es gibt doch diese schönen Ausdrücke ‘introvertiert’ und ‘extrovertiert’. Ich als Schweizer meine, wir sind eher ein introvertiertes Volk (natürlich nicht jeder Schweizer, aber als Volk gemeint), die Deutschen dagegen sind eher extrovertiert. Andere Beispiele wären USA extrovertiert, Japan introvertiert. Wenn man das versteht, dann wird schon klarer.
In Deutschland ist es SEHR stark von der Region abhängig. In Großstädten ja, da ist man extrovertiert. Sobald es ländlicher wird, wo sich die Leute kennen, ist man gegenüber Fremden eher introvertiert, aber neugierig. In so einem im Vergleich zur Schweiz doch relativ großen Land kann man das nicht pauschalisieren
Das sehe ich auch so. Viele Deutsche fallen auf, weil sie sich extrovertiert benehmen. Ihre Art im Speiselokal ein Essen zu bestellen in dem sie sagen : Ich bekomme ein Kalbsschnitzel - ist schon fast unverschämt oder wenn sie gefragt werden ob es gut war, dann ist die Antwort : Hat geschmeckt - in meinen Ohren schon eine schallende Ohrfeige. Anständig ist für mich ein Mercie, es isch sehr guet gsi. Kritisieren kann man sicher, aber bitte auf höfliche Art.
@@goldkafer836 ,,Ich bekomme ein Kalbsschnitzel'' würde ich jetzt nicht als Frech bezeichnen, denn es ist halt eine andere Redensart. Wie ,, Hat geschmeckt,, auch. Beides wird, von dieser Person, die das sagt, nicht als negativ angeschaut. Vielleicht sollte man es nicht immer, von der eigenen Seite betrachten, sondern sich mal auch in andere Menschen, und deren Sprache versetzen.
@@patrickjakob1065 Ja, andere Länder - andere Sitten und es ging ja bei dem Thema hier, wie es für die Schweizer rüber kommt. Klar ist es wohl nicht frech gemeint, wird aber in der Schweiz bei vielen oft arrogant ankommen. Keiner ist perfekt. Hunde und Katzen haben auch verschiedene Gebärden und missverstehen sich darum oft. Jeder tickt halt etwas anders. Wenn ich drei Stunden in der Küche stehe und mir viel Mühe gebe etwas leckeres auf den Tisch zu bringen und dann nachfragen muss, ob es gut ist und darauf nur ein : JA, SCHMECKT zur Antwort erhalte, bin ich halt etwas geknickt. Bitte verstehe das.
@rolandsteffen5136 Dein Kommentar könnte von mir sein. Ich sehe das mit dem introventiert sein zu 100% auch so.
Super Jungs!
Ich bin Schweizer und muss sagen, schön das Ihr
bei uns (hier)lebt.
Danke dir! Sehr liebe Worte!
Glaube gerne daran...
Ich Schweizer. Gut habt ihr einige gute Punkte aufgegriffen. - Beim Thema Schuhe aus beim Besuch ist eine Selbstverständlichkeit! Zumindest proaktiv den Gastgeber fragen beim Eingang, oder einfach tun, wenn da schon Schuhe stehen?
Danke erst mal für euer Video. Ich habe auch vor in die Schweiz zu ziehen, hatte online schon eine Bewerbungsgespräch und lerne nun das Team vr Ort kennen. Bringt man auch in diesem Fall etwas mit oder gilt das Präsent tatsächlich nur für den ersten Abreitstag?
Ein kleines Präsent eher bei privaten Einladungen zum Essen oder so, ist aber nicht Pflicht. Ich würde bei der Arbeitsplatzbesichtigung nichts mitbringen. Wenn du möchtest, kannst du am 1. Arbeitstag etwas kleines aus deiner Region mitbringen, das ist aber auch nicht wirklich nötig. Viel Glück 🍀
Klar NEIN 🙂
auch am 1. Arbeitstag würde ich nichts mitbringen. Damit es nicht nach anbiedern aussieht. Je nachdem später oder mal ein Cafe IN DER KANTINE bezahlen oder so
Einfach locker bleiben.
@@NPKreo Das ist Goldrichtig mit dem Anfangsgeschenk in der Firma; also NICHT am ersten Tag ! So nach ein paar Tagen in der Kaffeepause. Dem sagen wir in der Schweiz den " Einstand" . Gut ist hier z.B. jedem ein Gipfeli ( das ist ein Hörnchen ) oder jedem einen belegten Toast, etc. Bitte nicht zu knitterig sein ! Lieber grosszügig zu den engeren Mitarbeitern aus dem Team sein. Das kommt an.
@@goldkafer836
Genau!
Ich würd sagen, nein. Anders ists wenn man gerade Geburtstag hat, dann darf man auf jeden Fall ein paar Gipfeli mitbringen.
Ich sage als Schweizerin
Ihr habt vieles gut auf den Punkt gebracht. Ihr wohnt beide in
Zürich ist natürlich auch etwas anders als der Rest der Schweiz. Ist nicht negativ gemeint aber Zürich ist internationaler.
Die Schweizer zeigen grundsätzlich nicht gerne was sie haben wie viel sie Verdienen. Man ist eher bescheiden.
Thema Schuhe ausziehen beim Eingang macht man das einfach. Ich als Gastgeber kann dann immer noch sagen du kannst die Schuhe anlassen.
Thema Hannenwasser in ländlichen Regionen bekommt man Hannenwasser oft gratis oder sehr günstig. Wie gesagt mit einem freundlichen fragen bitten und danken bekommt man grundsätzlich mehr als mit einem forschen verlangen.
So wahr 😂 apropos zürich das gilt natürlich nur für die stadt zürich. Schon in winterthur ist alles lockerer, günstiger, etc. Und für gewöhnlich lässt man leute auch einleben, also es gibt ne zeitspanne wo man eh nochmal einiges lockerer ist aber nach 3-4 jahren sollte man schon vieles verstanden haben.
01:30 Es kommt drauf an. In der S-Bahn während der Rushhour muss man sicher nicht fragen, ob der Platz noch frei ist.
Danka eu! Vor allem kein "Guten Morgen" wenn man in zur Arbeit oder Pausenraum kommt und kein "Bitte" und "Danke" ärgert uns Schweizer an unseren Kollegen vom grossen Kanton😉
Das mit der Spülung nach 22 Uhr nicht mehr betätigen hab‘ ich schon in Reiseführern gelesen aber niemandem in meinem Freundeskreis würde das einfallen, nicht zu spülen.
Das war nicht einmal in Altbauwohnungen wo ich gewohnt habe je ein Thema, das hatte ich als Schweizer zuvor noch nie gehört 🤷♂️
Du kanst spühlen wan Du willst.
Aber in der Regel wird ab 22.00 h nicht mehr in überlautstärke Musik gehört..
Oder Mann spricht einfach leiser auf dem Balkon.
Es wird rücksicht gnommen auf die wo arbeiten oder Alt, Krank oder Müde sind.
Auch 12 - 13.30 h sollte Rücksicht genommen werden..
Mittagsschlaf / Babys und Power Napp
Aber am FR/ SA ist das alles auch weniger wild
Das Wasser aus dem Hahn heißt hier im Ruhrgebiet "Kraneberger".
Allerdings sollte man es nicht ungekocht trinken, weil viele Medikamentenreste in den Ballungsräumen immernoch im Kraneberger vorhanden sind.
Ich denke bundesweit kennen wir das Wasser aus dem Hahn als Leitungswasser. Habe aber ehrlich keine Ahnung, ob man das im Restaurant kostenlos bekommt. Ich vermute, dass die meisten Restaurants eher ausweichen und sagen, es gibt kein Leitungswasser, und auf das Wasser auf der Menükarte verweisen.
Kleine Info zu „ade“ und „tschüss“.
Ade ist die höfliche Sie-Form und Tschüss ist die lockere Du-Form. Also unter Freunden kann man auch tschüss sagen bei uns in der Schweiz.
Komme aus der Ost-Schweiz. Cooles Video, weiter so!
Eigentlich kommt Adiä (Betonung auf i) von Adieu aus dem französischen.. und ist die Sie Höflichkeitsform.
@@parajunky ja genau 👍
Stimmt. Da war ich anfangs sehr irritiert und fand das "Tschüss" ziemlich frech😅. Jetzt weiss ich, dass das in Deutschland auch für die Höflichkeitsform gilt.
Das mit dem du und sie ist auch regional srhr unterschiedlich ich bin zwischen berner oberland und emmental aufgewachsen in einem dorf auf dem land da sind alle per du und unter motorradfahrer sowieso auch alle du
tschüss ist voll ok. der unterschied liegt beim duzen: sag nur zu leuten tschüss.. die du auch sonst dudst ;-)
Gab mal eine Szene wo ein Deutscher Handwerkskollege bemerkte wie witzig er die Ortsnamen fände- sagte einer der aus Essen, Schweinfurt oder Darmstadt kommen könnte😉
Sehr interessant wie ihr da euch so engagiert 👍🏻
Bin Uhrschweizer und Ihr habt echt ne Ahnung! Das mit den Schuhe würde ich nicht so eng sehen und vor allem die Sprache!
Lernt Schweizerdeutsch! Meine Frau ist aus Berlin un 16 Jahre hier und sie spricht tammi guet Schwiezerdütsch und das gfallt allne! Propiereds eifach liebi dütsche Fründe!
Danke dir und auch für deinen Kommentar!
Also bei dem was ihr alles erlebt, bin ich froh nach Bern gegangen zu sein, die sind net so komisch, wir dürfen auch Nachts spülen, und auch für ein Hallo oder Tschüss wirste net gesteinigt. Und im Bündnerland ist es oft schon normal zu duzen. Ich vermute mal ihr seid in Zürich :D (Wo ich meist nur umsteige :P) Und bei der Sprache habe ich gemerkt, das ein Schweizer sich mit dir wohler fühlt, wenn er merkt das du zwar kein Schweizerdeutsch sprichst, aber auch kein Hannoveraner-Hochdeutsch. Dialekt verbindet, auch wenns verschiedene sind ;) Ich selber könnte zwar Berndeutsch sprechen, aber normal rede ich mein rheinisches "Hochdeutsch" mit Berner Einfluss. Und oft passiert es mir im Rheinland das ich "aus der Lameng" Helvetismen raushaue, die dort Sonderbar tönen (nicht klingen! :P). zB gehe ich auch in Düsseldorf "aufs Tram" (DAS Tram, nicht die, bin kein Münchner.. :P) Und wenn ich mit meinen Schweizer freunden SMS schreibe, dann auf Berndeutsch (wenns ein Zürcher ist erst recht :P) Aber das ganze betrifft nicht nur Deutsch, wusstet ihr das die Welschen Zahlen ab 70 auch ohne Adam Riese können? :D
Sagt man dann. Ich lebe mit meiner mama (ich rede schweizerisch, sie nicht) in winterthur und selbst in winterthur, was ja "relativ in der nähe" von zürich ist wird sie nicht gesteinigt dafür, deutsch zu sprechen oder hallo statt grüezi zu sagen. Und überhaupt, wenn etwas wäre wird man nur von den "stadtzürchern" gesteinigt. Winterthurer und ostschweizer sind diesbezüglich sowie bei den sozialen normen um einiges lockerer, das ist auch meine erfahrung.
Mich würde interessieren, ob es vielleicht generell auch Reibereien innerhalb der schweizer Volksgruppen gibt.
Natürlich kennen wir in der Schweiz auch Rivalitäten zwischen einzelnen Kantonen. M.E. am heftigsten zwischen den Baslern und Zürchern. Das hört man am deutlichsten an der „Basler Fasnacht“ in deren hörenswerten Schnitzelbänken (reimende Verse in Mundart) selbst für Zürcher schwierig zu verstehen.
Auch gehen generell die Städter dem Landvolk oft auf den Geist (wie auch in anderen Ländern). Aber oft ist es in der Schweiz eher mit einem Augenzwinkern, aber mit einem wahren Kern beim Gedanken.
Zwischen den anders Sprachigen Regionen („Deutsch“ - Nord/Nordost oder Zentral; „Französisch“ - West; „Italienisch“ - Südschweiz) sind natürlich grosse Mentalitäts-Unterschiede! Daher kommt der Bergriff „Röstigraben“ bei den Abstimmungswerten, weil die Westschweiz vielfach konträr zur Deutschschweiz abstimmt! … was wiederum zu Spannungen führen kann.
Vor allem die urchigen Schweizer (Landbevölkerung) können auch alles andere als zurückhaltend sein. Da ist schon mancher vor einer fuchtelnden Mistgabel davon gelaufen! ;-)
Oh man, ich würde so gerne in die Schweiz. Was ihr sagt, mache ich alles genauso. Außer, ich spüle, egal wann ich auf dem Klo war 😅. Und Hochdeutsch spreche ich nicht. Hatte vor 2 Jahren die Gelegenheit und habe mich alleine nicht getraut. Hier in Deutschland sind viele so extrem aggressiv und unhöflich. Damit komme ich nur noch schwer klar. In Deutschland hält sich kaum einer mehr an irgendwas und Kollegialität gibt es nicht mehr, wie früher. Ihr Glücklichen.
Neuen Versuch wagen!
Kommst Du aus dem Berliner Raum?
@@dl6urk88 nein. Genau die andere Richtung
@@patelli3136da komme ich auch her und kann das nur bestätigen
Ich liebe die Schweiz. Alles sehr sauber, sehr pünktlich, sehr freundlich und im Restaurant sehr lecker. Dafür bin ich gerne bereit, die schweizer Preise zu bezahlen. Keine "geiz ist geil" Mentalität wie in Deutschland. Wenn ich jünger wäre, würde ich dorthin auswandern. Die Schweiz ist wie Deutschland vor der Jahrtausendwende, nur noch besser.
Die rigorosen Strafen für ein bischen Schnellfahren kotzen mich an. Schweiz; Für mich ein no go. Ich war 3-4 x in der Schweiz, lang her.
@@martinowitschaaron2026In der Schweiz geht es sehr gut auch ohne Auto. Die Öffis sind sehr gut ausgebaut und sehr zuverlässig.
Das stimmt überhaupt nicht, ich war da. In der "Großstadt " findet man überall Baustellen und kaputte Straßen, alles alt und marode. Selbst Straßenschilder sind unscheinbar, wenn man neu ist, hat man echt zu kämpfen!! Die Schweiz ist mini, übertrieben teuer und wahnsinnig überbewertet! Selbst eine Kleinstadt in Norddeutschland ist tausend Mal schöner,❤ kultivierter❤ und gepflegter ❤als manche Städte in der Schweiz, alles Wucher!!
@@suzeel Ich erlebe es genau andersrum: besonders Westdeutschland ist kaputt ("die kaputten Bundesländer"), überall kaputte Straßen, defekte Rolltreppen, Aufzüge etc. Die Straßen sind vermüllt und im Restaurant zählt nur billig. In der Schweiz ist alles supersuper und im öffentlichen Raum funktioniert von Ausnahmen abgesehen praktisch alles. In der Schweiz ist das Essen in € gerechnet sehr teuer aber es ist den Preis Wert. Die mit Käse überbackenen Rösti für 30 € in Basel waren sehr sehr lecker.
@@berndrosenau4859 Ich bin Schweizer. 30 Euro für eine Rösti würde ich niemals bezahlen. Das ist wirklich Wucher!!
In Süddeutschland (Bodensee) läuft alles sehr sehr ähnlich wie in der Schweiz.
Wir sind Uns auch näher als Ihr mit den Ostfriesen 🤷♂️
Bodenseegebiet ist echt fast alles das gleiche . Auch versteht jeder den anderen 👍
@@KrsnaLoveanimals74 Das Gleiche gilt für Basel, das Markgräflerland und teilweise auch fürs Elsass.
Wir aus der Ostschweiz gehen mit Vorliebe ans Deutsche oder Österreicher Seeufer, weil dort die Leute einfach freundlicher sind😅
Hallo! danke für all euere Videos! bin ständig mit dabei!
Ich habe eine Frage bezüglich „Ausweiß B“. Diejenigen die Außweis B haben müssen Quellensteuer zahlen, diese beinhaltet; Gemeindesteuer, Kantonsteuer, Direkte Bundessteuer & ggf. Kirchensteuer, richtig?
Somit, wenn man in einer Gemeinde mit ein niederen Steuerfuss lebt, fallt die Quellensteuer für umso niederer aus & somit bleibt mehr Netto?
Danke!🙂
Danke dir. Quellensteuer ist Quellensteuer, ist ein Paket wo indirekt alles sicher drin ist. Kirchensteuer nicht, kommt drauf an, ob du das möchtest.
Und Quellensteuer ist pro Kanton, da ist die Gemeinde nicht relevant. Nach 5 Jahren mit C-Bewilligung schon. Oder mehr als 120K, verheiratet mit Schweizer oder verheiratet mit jemanden mit C-Bewilligung.
Oke super! perfekt danke!
@@arbeitenschweiz Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das tatsächlich so richtig verstanden habe. Man zahlt in den ersten 5 Jahren mit einer B-bewilligung nur die Quellensteuer? sonst nichts weiter? Das kann doch gar nicht sein, oder?!
@@LeilaHildebrand
Wie meinst Du das, nur Quellensteuer? Diese ist je nach Deinem Einkommen höher oder tiefer.
Krankenkasse und
Hausratversicherung sind obligatorisch.
Hast Du ein Auto?
Steuer und Versicherung natürlich auch obligatorisch.
Miete...
PS es gibt gute Websites mit vielen Infos von DeutschländerInnen, die bereits hier leben. 😊
Im normalfall passe ich mich sprachlich an sobald ich höre wenn jemand Deutsch redet es sei denn (was ich schon erlebt habe) ich nehm den Telefonhörer ab und er sagt was er will ich begrüss ihn und werde dann angeschnsuzt ich soll gefälligst Hochdeutsch reden dann bin ich auch sehr böse und direkt und sag dann (passiert in dem fall) er will hier Arbeiten er soll sich anpassen oder zurück nach Deutschland gehen und nein das ist mir nur 1 mal passiert und da hab ich auch reagiert wie ich sonst nie reagieren würde
Recht so 👍
Ich bin seit 3 Jahren in der Schweiz. Ich empfehle, keine Witze über die Sprache zu machen oder als Deutscher zu versuchen, Schweizerdeutsch zu sprechen. Ich würde nur im absoluten Notfall im Schweizer Dialekt reden - z.B., um eine übermächtige KI abzuwehren.
hehehe
Ich finds sympathisch, wenn Deutsche versuchen, Schweizerdeutsch zu spechen oder nach einiger Zeit einzelne Worte integrieren😊
Da haben mich (Ost-) Deutsche schon sehr erstaunt. Sie haben in kurzer Zeit (1 Jahr+) Schweizerdeutsch sprechen gelernt. Zwar den Zürcher Dialekt, aber immerhin 😂. Einer aus Freiburg an der Oder(!) hat innert 3 (drei) Monaten fast akzentfrei Zürridüütsch gesprochen.
Da gibt's nen Unterschied. Ich hab mir in den letzten Jahren so einige Begriffe und Redewendungen angeeignet, immer unbewusst und rede normal aber hochdeutsch. Was ich immer beschämend finde, wenn einer auf Krampf das Schwizerdütsch sprechen will und es dann mit nem deutschen Akzent macht. Bestes Beispiel: Grützi! Wenn ich das höre, versink ich immer halb im Boden...
DIES KÖNNTE MAN DEN SCHWEIZER AUCH SAGEN WENN SIE VERSUCHEN AUF DEUTSCH ZU SPRECHEN - DAS SIND FÜR MICH LEDIGLICH MINDERWERTIGKEITSPROBLEME UND NICHTS ANDERES. DEUTSCHE BLEIBT WIR IHR SEID - DAS MAN ANSTÄNDIG DABEI SEIN SOLLTE IST FÜR MICH EINE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT, ABER ZU BEHAUPTEN DAS MAN NUR ALS SCHWEIZER ANSTÄNDIG IST IST SCHON SEHR ÜBERHEBLICH.
Ich kenne viele Ausländer die perfekt Schweizer Dialekt sprechen ich finde es eher störend wenn man nach Jahren die man in der Schweiz lebt immer noch in seine Muttersprache angesprochen werden muss. Am peinlichsten sind dabei die HR Berater die Anpassungsfähigkeit beim Angestellten suchen und dabei zeigen dass sie selber keine haben.
Die Mutter meiner Freundin aus Korsika sprach nach über 20Jahren in der Schweiz immer noch nicht das kleinste Wörtchen Schwizerdütsch ( Schweizerdeutsch ). Das grenzte für mich schon an demonstrative Arroganz und Ablehnung. Ich versuche im Urlaub sogar ein paar Worte spanisch, chinesisch, italienisch oder französisch zu sprechen...
@@goldkafer836 Im Spital (Krankenhaus) hatte ich einen Italiener als Zimmergenossen. Ich war froh, einiges übersetzen zu können
Also in Bremen im ÖV ist es mitlerweile sehr schlimm. Ich bin selber Busfahrer/Chauffeur, und es ist mittlerweile so schlimm mit dem telefonieren. Es wird ständig lautstark, auch mit Lautsprecher telefoniert.
Wirklich furchtbar. Wie hoch sind die Strafen dort ohne Ticket?
@@arbeitenschweiz Ja das ist es wirklich!! Also hier liegt man bei 60€! Und in der Schweiz ja bei 100-120Chf, richtig?
und jeder muss den anderen übertönen!
Ich als Schweizerin muss zugeben: ja, ich hatte auch mal Vorurteile gegen Deutsche. Seit ich jahrelang beruflich mit Deutschen zu tun hatte, sage ich: zuverlässig und genau wie wir. Also von mir aus sehr willkommen. Und natürlich alle Österreicher❤
Gut die Erfahrung spielen lassen!
Es gibt zuviel hier.Ich habe manchmal das Gefühl,dass ich in Deutschland lebe,aber ich bin mit Leib und Seele Schweizerin!
Wie, ich darf kein Wasser kaufen? :D. Aber selbst über 15kmh in der Schweiz würde ich mich nicht trauen zu fahren. Selbst 10kmh ist unnötig teuer. Mutig von Johannes, sehr mutig.
In der schweizer gastronomie verdient man nicht viel mit essen das der haupt umsatz wird mit getränken gemacht deshalb kostet auch hahn wasser
Ich bin ein DDR kind aus Sachsen und alles was ihr hier erzählt ist für mich normal. So bin ich sozialisiert.
Stimmt, wurde uns damals beigebracht. Habe als Ossi hier keine Probleme und bin schon über 20 Jahre hier.
In der Schule ist die erste Fremdsprache eine andere Landessprache, erst dann Englisch. In der FR- und IT-Schweiz also zuerst deutsch, in der DE-Schweiz zuerst französisch.
Es heisst „Hahnenwasser“ und ja genau, das kostet meist auch. Ein guter Gastwirt schenkts, wenn ansonsten richtig viel konsumiert wurde.
Wow, ihr seid wirklich sehr rücksichtsvoll. Find ich top. Vielleicht eine wichtige Grundeinstellung noch: Schweiz scheint ja alles wie in Deutschland, man spricht ja auch deutsch. Aber Achtung, wie ihr einiges auch beschrieben habt, es ist einfach eine etwas andere Kultur. Einfach offen sein, Unterschiede akzeptieren und dann kommts gut. Und hey, nicht alle Schweizer sind so nett wie ihr zwei z.B. 😃
Bravo, „Zürcher Geschnetzeltes“ und nicht etwa „Züricher Geschnetzeltes“👍🏼 Aber „St. Galler Bratwurst“, nicht St. Gallner Bratwurst“…😊
Mindestens bei uns im TG ist die erste Fremdsprache ab der 3. Primarschule Englisch. Erst ab der 5. Klasse komt Französisch!
@@konradkoller5478 okey, sorry. Da hatte ich noch die alten Lehrpläne im Sinn. Du hast natürlich Recht.👍🏼
@@konradkoller5478
Kt ZH 1980- 1990 ab 7 Klasse Französisch
Englisch nur als Freifach und nur mit nem 5 in Französisch Mündlich wie Schriftlich
Heutzutage ist es schon besser mit den Sprachen
Aber dafür haben Wir
- Geographie
- Geschichte
- Naturkunde
auch verstanden und gelebt
Ich bin Mir nicht klar darüber ob die Heute noch wissen was zb ein ' Halbkanton " ist
In Graubünden ist Italienisch 2. Sprache, nicht Französisch.
@@konradkoller5478 Ihr seid ja auch weiter vom "Welschland" entfernt als Berner, Basler und Solothurner
Kleiner Tipp, wir benutzen so ein Hilfsmittel für die Papierbündel die wie Duplos aussehen. Ohne dem bekomm ich das auch nicht hin :-)
Ist doch kein Problem! Papier schichten, Schnur drunterziehen (oder vorher drunterlegen) zubinden und dann über Kreuz nochmal binden. Viele Schwizer sind nicht so sattelfest in der Standardsprache, ich schalte sofort um, wenn ich merke, dass mein Gegenüber nicht Dialekt spricht.
Damit muss man nach 22 Uhr auch nicht mehr spühlen
In Deutschland heißt es: Leitungswasser
ja
Und in der Schweiz Hahnenburger!
@@M_K1972 Oder Lauterbrunner😄😄
also altpapier bündeln mach ich (schweizer) schon lang nicht mehr (viel zu zeitaufwendig). dieses leer ich einfach bei der nächstbesten recyclingstelle in den entsprechenden container. (bedingt natürlich ein auto.)
Woher in Deutschland kommt ihr denn? (Ernst gemeinte Frage) Ich wundere mich sehr über die aufgezählten Punkte. Nahezu alles, was ihr als Verhaltensweise aufzählt, halte ich auch in Deutschland für ganz normal! Hallo und Tschüss beim Bäcker? Fragen, ob man sie neben jemanden im ÖV setzen darf? Das ist doch auch in Deutschland selbstverständlich (zumindest wenn man ein gutes Benehmen hat). Auch die anderen Punkte wie Gehalt offen nennen etc. - nicht anders als in Deutschland. Ich sehe hier kaum Schweiz-spezifisches.
Sehr sympathisch rübergebracht. Als Schweizer musste ich beim Video oft schmunzeln und fühlte mich ertappt. Z. Bsp. das Altpapier-bündeln hatten wir noch in der Schule gelernt und ich machs tatsächlich noch gerne. Ist irgendwie befriedigend, so ein perfektes Bündel🤣
Und ja, jede Bratwurst ist besser als die St.Galler Olmabratwurst, obwohl mit Senf geht die auch😉
Freu mech jetzt scho uf d Antworte, faus St. Galler das läsed, aber es stemmt haut eifach. 😂
@@rubinfalke664 Mau luegä, isch scho chli provokativ, aber o nid ganz ärnscht gmeint😉😂
Ich find an der Olma Bratwurst jetzt auch nichts besonderes. Aber auch als Deutscher hab ich soviel Anstand, dass ich sie vor anderen nicht schlecht rede.
@@Iceman231181 Ist wohl auch so ein Schweizer Ding, der Kantönligeist. Wie gesagt, ist nicht ganz ernst gemeint😁 So schlecht ist sie auch nicht 😋 Aber besser mit Senf.
@@alcapogo Senf oder Ketchup drauf und die St. Galler lynchen dich! Aber darauf war der Kommentar scheinbar ausgelegt 😅
In Zürich sprechen Schweizer Züritütsch, nur es hat viele Deutsche dort, mit denen versucht der Zürcher verständlich Teutonisch zu sprechen: Hallo und Tschüss, statt Hoi und heb en schöne😂
Wenn ich jemanden etwas fragen will, was ist die Höflichkeitsform....
exgüsi/entchuldigung derf ich sie gschnell öppis fröge?
Bei uns in Österreich, speziell in Wien, sind wir nicht so höflich in den Öffis! Wir kämpfen und rennen, wenn wir einen freien Platz bemerken und lassen uns rüde drauf fallen!
Ich spreche mit Deutschen automatisch Hochdeutsch, weil ich die dauernde Nachfrage "wie bitte?" anstrengend finde...
Ich verstehe mittlerweile fast alles. Die Frage "wie bitte?" ist da eher die Ausnahme und betrifft wenn, dann nur mal einen speziellen Begriff, den ich vorher noch nicht gehört hab.
Aber ich hab auch von Kollegen schon gehört, dass das Hochdeutsch reden automatisch passiert, wenn man auf hochdeutsch angesprochen wird.
Ich biete immer einmal am Anfang vom Gespräch an, dass ich Schwizerdütsch verstehe und dann akzeptier ich's einfach. 😁
Ich find's halt einfach schön, wenn die Kollegen, die am Anfang hochdeutsch mit einem geredet haben, irgendwann unbewusst auf die Mundart wechseln. Dann weiß ich, jetzt passt es.
Was du nicht tun solltest als Einwanderer in der Schweiz:
Die Resultate der Volksabstimmungen kritisieren ( Hast Automatisch die Mehrheit gegen dich ).
Oder noch schlimmer die Direkte Demokratie in Frage stellen ( Dann hast du alle gegen dich ).🤯
Willhelm Tell in Frage stellen ( Uns ist wurscht obs den gab oder nicht, es gab ihn eben doch! )😒
Den Schweizer Franken als "Fränkli" bezeichnen ( Das tönt in Schweizer Ohren ungefähr so falsch wie wenn ein Schweizer zu einem Deutschen sagen würde: Die kleinen Germanischen Krieger waren aber schon irgendwie süss und putzig )🤧
Am 1.August (Schweizer Nationalfeiertag ) mit einem EU T-Shirt durch die Gegend laufen.
( Wirst alle 20 Meter Verprügelt )🤕.
Womit Kannst du immer Punkten:
1. Über die EU Behörden in Brüssel lästern.
2. Die zu hohen Steuerabgaben kritisieren ( Die sind Automatisch immer zu hoch )
3. Die Standhaftigkeit der Schweiz im 1. und 2. Weltkrieg loben.
4. Eigenes Boot auf einem der vielen Schweizer Seen mit Grill an Bord.
Top Punkte, Dankeb
Der mit dem EU T-Shirt war gut. Ich bin Schweizer und Tell gabs ziemlich sicher nicht.
ach quatsch, (bin stadtzürcher)
@peter das ist jetzt einfach Blödsinn, was Du da laberst. Die meisten Schweizer sind keine Patrioten, die kümmert's nicht, ob's den ollen Tell gab. Es wird auch kaum jemanden geben, der Dir die Nationalhymne vorsingen könnte. Und ob es wichtig ist, ein Boot zu haben, ist eine deutsche Sichtweise. Protzig. Genau das sind Schweizer nicht. Wer hier reich ist, hält sich zurück. D.h. wenn Deine bekannten sowas hätten, wirst Du es so schnell gar nicht erfahren!
eigtl. ist es zu 80% auch in Deutschland so. Auch von Region zu Region verschieden ...
Hier in der Zentralschweiz wird das Papier in den meisten Orten von Vereinen wie Jungwacht, Pfadi., usw. eingesammelt, sie bekommen Geld dafür nach kg. Das Bündeln ist gutwill, damit es einfacher und schneller geht. Man kann bei den Entsorgungsstellen das Papier ungebündelt gratis entsorgen.
Es gibt einen Trick beim Papier zusammen binden, damit das Papier fest zusammen bleibt 😂
Karton ist Gemeindesache, da sind die Schweizer hier eher lässig, egal wie gefalltet, zusammen gestopft, usw., sogar in Papiertüten (haben sie nicht gern), egal 😅
Tja 😂 den "Güsel" stellt man erst am Vorabend oder Morgen raus.
Man steht bei dem ÖV auf die Seite und lässt alle, bis zum letzten aussteigen, bei Rolltreppen steht man rechts, damit andere schneller vorbeikommen, weil pressiert.
Den d.Schweizern fällts z B. auch schwer das Walliserdialekt zu verstehn.
Könnte es auch einen Zusammenhang geben, mit dem vielem Danke sagen und Bitte sagen, als Frage und dem Jammern🤔 gibt sicher noch andere Faktoren, doch die Schweizer sind da eher zurückhaltend.
🤣😅 es ist auch besser man setzt sich nicht gleich an den Stammtisch im Restaurant, falls es einen hat, ausser man ist in Begleitung vom Stammkunden.
Ab 22 Uhr wird nicht mehr gestaubsaugt (ausser dringend, Glas kaputt, usw.), nicht gebohrt, gehämmert, Rasen gemäht, alles was Krach macht... Waschmaschine, Tumbler ist individuell...
das alles gilt tagsüber auch an So. und Feiertagen
Wc Spülung geht immer 🙄 🤯?
Danke an euch 😁
Es gebe noch einiges, was anders läuft, gehandhabt wird.
Wir heisst das Start-up mit dem Wasser?
Gratis Wasser: gratiswasser.com/
@@arbeitenschweiz
Nachdem ich herausgefunden habe, dass das Basler Leitungswasser am Ende Rheinwasser ist, welches in den Langen Erlen versickert, bin ich mir über dessen Qualität nicht mehr so sicher. Schliesslich fließt geklärtes Wasser in der Regel wieder in den lokalen Fluss und Basel ist am "Abfluss" der Schweiz. Medikamentenreste etc werden nicht gefiltert, lediglich Schwebstoffe ond Dinge, die von Bakterien zersetzt werden können.
Ideal wäre wohl abgefülltes Wasser irgendwo vom Berg in grösseren Glasbehältern, evtl. 25l oder so. Dann könnte man sich das vom Wasserspender zapfen, so wie man es im dem Süden macht.
da ist doch was faul….ist da irgendwas im Wasser 😜
So weit ich weiss ist hahnewasser kostenloses in der Schweiz !! Wenn man im Restaurant Wasser aus dem Hahnen bestellt ist es kostenloses wenn man stilles Wasser bestellt kommt es aus der Flasche und ist kostenpflichtig
Wenn Leitungs- oder Hanenwasser das einzige ist was man bestellt, kostet es . Zu einem Essen meist nicht.
@@iris9726 Gerade zum Essen soll es was kosten, denn der Wirt verdient oft nur am Getränk genug. Zum Kaffee sollte ein Schluck Wasser dazu gratis sein
Toller Beitrag. Ich wüsste gerne mehr über Pendler und IWA international Wochenaufenthalter! Pro und Kontra Danke euch.
15:46 Digge, Gruess us Basel.
Gang in Kt Uri oder Schwyz. Was, im Norde wirds unverständlicher? ^^
Ich habe früher gesagt: dass Deutsch nur auf der Autobahn schnell fahren können. Dafür wäre se mir auf Deutschen Autobahnen zu schnell. Heute muss ich feststellen, dass das rasen auf der Schweizer Autobahn fast aufgehört hat. Hohe Busen machen doch was aus. Generelle Tipps für alle: Links ist zum Überholen. Also Links rüber überholen und mit abstand wieder nach recht. Für permanente Links Fahrer, es darf auch Rechs vorbei gefahren werden. Auf kurvigen Strassen darf Mann oder Frau langsam fahren und die Landschaft geniessen. Macht bei einem Parkplatz kurz platz für die schnelleren Fahrer. Was gar nicht gut ankommt ist: bei einer langen Gerade gas zu geben und die Kolone dahinter nicht vorbei lassen. Dies provoziert die schnellen Fahrer euch mit waghalsigen Manövern zu überholen. Nun gute fahrt und Danke
Das meinst du aber nicht im ernst mit dem rechts überholen auf der Autobahn ? Da möchte ich aber sehen wie lange du deinen Ausweis noch behälts.
Sympathisch ihr zwei👍🇨🇭😄
Danke ❤️
ich habe einige freunde und bekannte mit teutonischem migrationshintergrund und wir verstehen uns prima. ich spreche schweizerdeutsch, sie hochdeutsch.
wohl kaum ein schweizer wird von einem deutschen erwarten, dass er schweizerdeutsch lernt. wozu auch, wir verstehen es ja problemlos. allerdings mag ich es nicht so gerne in meinem eigenen land eine fremdsprache sprechen zu müssen, denn das ist hochdeutsch für mich/uns. nach einer gewissen zeit schweizerdeutsch gut zu verstehen ist keine hexerei.
danke für dieses video, ihr macht das gut! genau so sollte es sein und dann klappts auch bei den nachbarn😊.
ps.: leitungswasser nennt man bei uns übrigens auch "hahnenburger".
Hahnenburger oder auch Blöterliwasser.... 😅
@@goldkafer836 Nein, Blöterliwasser ist mit Kohlensäure (Prickelwasser). Ich war halt von Kindsbeinen an gewöhnt, Schriftdeutsch zu verstehen
@@peterammann4500 Ja, ich meinte auch das Wasser mit Kohlensäure. Dem sagen wir Blöterliwasser. Ist doch klar. Dem Wasser ohne Gas sagen wir auch stilles Wasser, Hahnenburger
Ich bringe öfters mal kuchen oder gipfeli,für die Mitarbeiter mit.
15:17 WRONG... je Südlicher wenn schon... Der war wohl noch nie im Wallis
Ich glaube das war auf deutschland bezogen also von je nördlicher du in deutschlabd stammst desto weniger versteht man
Ich als Schweizer....amüsiere mich, wenn ich Euch zuhöre, wie gerne würde ich mit Euch mit diskutieren. Nacht weiter so :)
Also in Zürich ist klar dass man dort auch das Hahnenwasser zahlen muss, in vielen Restaurant im Rest der Schweiz ist dies noch kostenlos wen man natürlich noch was anderes konsumiert. Es gibt halt gleich Regional viele unterschiede und zum Teil auch grosse Unterschiede z.B. vom Lohn, Miete und der Mentalität her.
Ohne jetzt alle Kommentare durchgelesen zu haben. Evtl. hat das ja schon jemand gesagt... aber zwei Punkte sind mir gerade aufgefallen. Das mit dem Lärm nach 22 Uhr, resp. der Klospühlung. Das liegt effektiv an den älteren Häusern, bei denen man halt die Leitungen sehr gut hört. In dem neuen Haus in dem ich wohne interessiert das niemanden, wann ich spühle, Wäsche wasche oder dusche... Und noch zum Tschüss. Dass ihr da vielleicht etwas komisch angeschaut werded, liegt wohl daran, dass man Tschüss im Schweizerdeutschen zu jemandem sagt, mit dem man per Du ist (heisst das auf Deutsch so? :-) ). Daher kann es vorkommen, das jemand meint, ihr duzt ihn, wenn ihr Tschüss sagt. Aber ich sag mal so, wenn der Schweizer, der euch gegenüber steht, nicht ganz hinter dem Mond lebt, sollte er auch realisieren, dass das einfach Deutsch ist und ihr ihn/sie nun nicht geduzt hab...
Cooles Video, sehr sympathisch von euch beiden, dass ihr die vielleicht etwas komischen Eigenschaften der Schweizer annehmt und euch anpasst und euch nicht nur darüber ärgert!
Das Sonntagswaschgebot gilt nicht in jedem Bundesland, teilweise ist es den Gemeinden freigestellt (z.b Bayern) teilweise komplett erlaubt (Brandenburg)
Es gibt Papiersammler, in denen sich die Bündel sehr einfach zusammen binden lassen. 😅
Ja, die sind extra für Deutsche, die es ohne nicht auf die Reihe kriegen ... Spass. Ich finde die Deutschen allgemein total in Ordnung
Ich habe ein GA (Generalabo) für die ganze Schweiz! Ich hasse diese Billetlöserei. 😊 Lieben Gruß, Laura
Wasser ist nicht Gratis in der CH. Nur an öffentlichen Brunnen
he tolles Productplacement.
Super Kanal..man kann viel an Infos mitnehmen alles gut..aber, würde mir nur mehr Infos, für Eltern mit Kindern die entweder Grenzgänger werden oder nach ch ziehen wollen, wünschen. Z.b. zu Versicherungen allgemein oder, speziell „no go areas“ wo man nicht hinziehen sollte (was sind bronxviertel, wo ist die Mittelschicht etc..). Grüße
Geile Themen… können wir aufnehmen, danke dir!
No go areas und Paralellgesellschaften gibts hier nicht. Die Schweiz hat zwar mit einem Migrationsanteil von über 40 % einer der höchsten der Welt,aber die Leute sind normalerweise gut integriert. Der Integrationsdruck ist ziemlich hoch mit Ausbildungsförderung für Asylanten,Je nach Kanton Arbeitspflicht für Sozialhilfeempfänger, usw.
Und durch viele Bilaterale Abkommen werden kriminelle Ausländer konsequent ausgeschafft. Für einheimische Kriminelle wird der Fokus auf Reintegration in die Gesellschaft gelegt anstatt lange einzusperren.
Natürlich gibts auch hier Kriminalität, aber Ghettos und No go Areas wirst du hier keine finden.
Hahnenwasser im Restaurant muss auch der Wirt bezahlen. Daran denken viele nicht. Von den Wasserwerken kommt die Rechnung für Frischwasser und Abwasser.
Ist aber ein Zuschlag von 1200%
@@arbeitenschweiz Rechtlich genau genommen müsste ein Glas Wasser und das Amtsblatt umsonst sein
Der Kubik kostet etwa 3 Franken. Da kann man nicht von Kosten reden. Zum Espresso oder Kaffee gibt es in der Regel etwas Wasser umsonst. Wenn jemand aber Extra Wasser verlangt, darf man ruhig was dafür zahlen.
Ich finde es ok, wenn für Hahnenwasser etwas verlangt wird. Man besetzt einen Platz, es braucht Karaffe und Glas das auch wieder abgewaschen werden muss. Das verursacht Kosten.
Ich finde aber, es sollte deutlich günstiger sein als Mineralwasser.
Wir sagen hanenburger
Auch nicht schlecht…🙏🏻
Weissenburger war ein verbreitetes Mineralwasser, daher die Verballhornung "Hahnenburger"
In welcher Schweiz eigentlich?
Meine letzte Begegnung mit ner Deutschen in der S-Bahn nach Zürich (ihre Tasche auf Platz daneben):
Ich:“ ist der Platz noch frei?“
Sie: „ meine Fresse“
Fazit: kann man machen, aber dann nicht beklagen, dass man sich nicht willkommen fühlt…
Mich würde es mal Wunder nehmen wie ihr die Schweizer Frauen wahrnimmt. Einerseits als Kolleginnen, andererseits als Partnerin. Was sind die Unterschiede?
Ich selber habe schon einige deutsche Freundinnen gehabt. Die waren alle sehr direkt, was mir gefällt, und mit denen du auch mal ein Bier trinken kannst…
Okay ich als Deutscher merke immer mehr, ich verhalte mich wie ein Schweizer. ;) Gutes Video.
Stelle gerade fest, ich bin wohl schon immer EINE SCHWEIZERIN. 😂 Ich mag das total, wenn Menschen auf einander Rücksicht nehmen und nicht jeder einfach "SEIN DING" macht. Übrigens: früher (in den 60/70zigern) war das bei uns auch noch so! 😊
Hallo, es macht Spaß euch zu zuhören! 😂 Man lernt nie aus!
Ich kannte das mit der Hahne Wasser nicht, apropos, in Deutschland heisst es ,,Leitungswasser " weil es aus dem Leitung kommt!
Liebe Grüße aus Bayern!
In Deutschland locker 20 km/h plus fahren? Vielleicht lässt man es ausserorts nachts mal durchgehen, wenn fast keiner auf der Straße ist, aber sonst auch nicht. Innerorts hat man eine Range von 5 km/h, aber danach wird man geblitzt. Ich hatte mal nach Abzug der Toleranz 3 oder 4 km/h mehr und wurde zur Kasse gebeten. Da lohnte sich der Verwaltungsaufwand zwar nicht, hat aber die Kommune mit 10 Euro Strafe durchgezogen.
Allgemein ist die Geschwindigkeitskontrolle in Deutschland im Vergleich zu Nachbarländern wirklich wenig.
Ich habe den Eindruck, dass Festblitzer auf der Autobahn, wo Leitsysteme zur Geschwindigkeitsbegrenzung eingesetzt sind, Autos nicht blitzen. Je nach Verkehrsaufkommen wechselt die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Leitsystemen, aber nicht in den Blitzanlagen auf dem Streckenabschnitt. Das Einzige was da fest eingestellt ist, ist das Tempo der LKWs. Die werden dann auch geblitzt. Ist aber eine Vermutung, ausprobiert habe ich es nicht... ;)
Grüzi Ihr behandelt das Thema Schweizerdeutsch, dies sei kein Deutsch.
was die wenigsten wissen ist dass Schweizerdeutsch (mit Abweichungen nach Dialekt) Altdeutsch ist. Wurde noch so in Deutschland im 16en Jahrhundert gesprochen. Da den Schweizer Ihr Dialekt wichtig ist, hat sich bei uns Altdeutsch gehalten.
.. und bitte versucht nicht Ausdrücke zu übernehmen, wenn ihr es nicht richtig aussprechen und betonen könnt.
Ach ja, die Sprache. Ein Schweizerdeutsch per se gibt es eh nicht, was da den Einwanderern in gewissen Schulen beigebracht wird, ist Züridüütsch, und damit ist man schon zwei Kantone weiter westlich aufgeschmissen. Warum es so anders klingt? Während die Wortwurzeln von den Allemannen übernommen wurden, die nach dem Abzug der Römer in das Gebiet eindrangen, ist die Grammatik keltisch. Es ist eine gesprochene Sprache, keine Schriftsprache (wie das Gälische), und jeder schreibt phonetisch, da es keine Regeln gibt. Wir Schweizer wissen, dass es keine lernbare Sprache ist, und wechseln daher sehr schnell zu der jeweiligen Sprache des Gegenübers, wenn das möglich ist.
@@adrianhoeliner5907was sollen wir den machen wenn deutsche die in der schweiz leben kein schweizerdeutsch verstehen! liegt an euch schweizerdeutsch zu lernen.
Och bitte!!! Das heißt "Grüezi"! Und das Schweizerdeutsch ist ein allemannischer Dialekt, entfernt verwandt mit dem schwäbischen.
Da wird nach Region noch zwischen Mittel-, Hoch- und Höchstalemannisch unterschieden, was auch die vielen regionalen Unterschiede erklärt. Hab dazu erst vor einigen Wochen hier ein tolles Video gesehen. Leider find ich das grad nicht mehr
„Tschüss“ sagt man nur jemandem, mit dem man per Du ist. Niemals(!) sagt man das jemandem, mit dem man per Sie ist. Dann wäre es Adieu, Adee, Uf Wiederluege oder Auf Wiedersehen.
Als ich in einem Geschäft von einer deutschen Verkäuferin mit Tschüss verabschiedet wurde, fand ich das schon ziemlich unangenehm. Sie ist ja nicht meine Bekannte.
Wir in Österreich - schreien ins Telefon, es wird laut Videos geschaut und überhaupt ist man SEHR laut und rücksichtslos - überall!
0900 Uhr ist sicher nicht Rush Our in der Schweiz. Da musst Du früher losfahren ;-)
in Zürich schon. Erst ab 10 wirds freier auf den Strassen
Das Schlimmste, was Deutsche in der Schweiz machen (können): wenn sie versuchen, schweizerdeutsch zu reden. Kein Schweizer sagt "grüzi" und in Basel wohnen auch keine Baseler oder in Zürich Züricher. Und man isst auch keine "Rösti", sondern "Röööschdi" usw.usw.
Jooo, da isch würkloch s einzige wo nervt
Tschüss ist doch typisch Deutsch und stört mich jetzt gar nicht. Im Gegenteil das finde ich cool. Ich frage jeden Nichtschweizer ob ich mit ihm Hochdeutsch sprechen soll. Das ist kein Problem. Ich mach die Zeitungsbündel nicht perfekt weil es wichtigeres gibt. Kommt ja eh in die Wiederverwertung. Die direkte Art der Deutschen mag ich gibt auch Schweizer die das können. Einander grüssen find ich schön und oft gibts dafür ein Lächeln zurück. Die Jungen können das praktisch gar nicht mehr einander grüssen. Find ich schade. Ich arbeite mit einigen Deutschen zusammen und die mag ich echt gut und hab keine Probleme mit ihnen. Im Gegenteil die bringen doch frischen Wind in unser Land und Betrieb. Wäre schön sie würden sich angenommener fühlen können. So schwierig sind wir Schweizer doch nicht. Toll seit ihr da.
Nicht im Zug essen, oder nur im Speisewagen (wenn es einen gibt). Die Fahrten sind meist nur kurz Und das Frühstücksei, krümelnde Croissants oder Kaffeegeruch stören die Mitfahrer!
Warum nicht? es heisst doch Ess-Bahn🤣🤣
Ich lerne sogar als bald pensionierte Schweizerin und passionierte Fettnapftreterin von euch 😃
Das freut uns sehr!
@@arbeitenschweiz i trappe nie is Fettnäpfli, i gumpe gäng zämefüesslige dri
Meine aus Deutschland eingewanderte Partnerin ist schon lange in der Schweiz. Ich lache mich jeweils fast kaputt, wenn sie sich über Neuankömmlinge aus D aufregt.
Deutschschweiz und Schweizerdeutsch gibt es nicht oder etwas milder, es ist eine falsche Bezeichnung.
Genetisch, kulturell und sprachlich "mixten" sich die Helvetier (grob gesagt) mit Kelten, Römern, Alamannen, und Burgunder. Aus dem Alamannischen entwickelten sich Dialekte in der Schweiz, Elsass, Schwarzwald, Bodenseegebiet, Schwabenland und Voralberg... u.A. Französisch sprechende Schweizer und z.B. Spanier bezeichnen uns *lustigerweise* richtig: La Suisse allemande - La Suiza alemana. Sogenannte Deutschschweizer, Deutsche und Italiener bezeichnen uns falsch: Deutschschweiz - Svizzera tedesco.
Das heutige Deutsch oder Hochdeutsch (grob gesagt) entstand im 16 Jhd. Unsere Dialekte 1000 Jahre früher. Das Hochdeutsch kam so richtig in Fahrt mit Luthers Bibelüberserzung (1521/22) vom Latein ins Deutsche und der Druckmaschine von Gutenberg. Deutsch hat Rechtschreibung und Grammatik. Schweizer Dialekte sind rein phonetisch und deshalb müssen die Dialekt-Schweizer in der Schule vorallem Schriftdeutsch lernen damit sie Lesen und Schreiben können... schwatzen tun wir in unseren Alamanischen Dialekten und sprechen, wenn es unbedingt sein muss, ein holpriges Hochdeutsch...
Helvetier waren Kelten....
@@rebelproud949 Richtig! Die eigentliche Mischung begann mit der Ankunft der Römer. (Danke!)
Regel Nr. 1: versuche als Deutscher niemals, wirklich niemals, den Schweizer Dialekt zu sprechen. Das halten wir akustisch nicht aus. 😂 🇨🇭
Lieber Schweizer dann habe Geduld. Das zeichnet uns doch aus. Auf jeden Fall Schweizerdeutsch lernen. Ich kenne viele Deutsche bei denen merkst Du kaum noch dass Schweizerdeutsch nicht die Muttersprache ist. Danke und Bravo.
...ausser sie oder er können es...😊
@@dorisstucki7207
die lieben Schweizerinnen auch liebe Doris?
Was soll das die Deutschen sollen Schweizerdeutsch sprechen dürfen auch wenn es am Anfang sich komisch anhört. Meine Frau ist deutsche und nach 2 Jahren konnte sie akzentfreies Schweizerdeutsch. Ich finde es erlich geseit scheisse vo jedem Schwizer wo seit diä Tüschä söllät ja nöd schwizärdütsch redä!
Ich bekomme Ohrenkrebs, wenn ein Schweizer "Herabstuefig" und "Herusforderig" sagt! Das heisst "abe . . ." Bzw "use . . ." (Gopferdeli!)
Bin in der Schweiz auf die Welt gekommen. Schule , Lehre absolviert aber bin ein Ausländer. Meine Sprache (züridütsch) ist tadellos perfekt. Dennoch spürt man einen gewissen Abstand von den Schweizern. Als Kunde wird man gerne geschätzt und freundlich behandelt (möchten ja gerne etwas verkaufen). Aber die durchschnitt Schweizer sind keine auf Anhieb freundliche Menschen. Die meisten sind distanziert und beobachten die Art der Ausländer. Je nachdem bestimmen Sie dann selber ob Sie sich nähern wollen oder nicht. Die sogenannte "Warmherzigkeit" gibt es nicht auf Anhieb. Viele sind Paragraphenreiter und weisen dich zurecht wenn ihnen etwas nicht passt!
Obwohl dein Kommentar etwas schmerzt als Schweizer, gebe ich dir recht. Aber ist das nicht auf der ganzen Welt so, dass man immer der Ausländer bleibt ?
Was ich als Schweizer etwas krass finde ist, wenn ich mir Mühe gebe Hochdeutsch zu sprechen und dann mein Gegenüber mir sagt, „können sie bitte Hochdeutsch sprechen?“
Ich empfinde dies sogar als Beleidigung. Es wäre viel sympathischer und wertschätzender, wenn die Deutschen schweizerdeutsch lernen würden.
Wenn jemand in Deutschland arbeitet, muss dieser ja auch Hochdeutsch sprechen.
Oder wenn ein man in ein Englisch sprechendes Land geht, muss Mann da ja auch Englisch sprechen.
Also liebe Deutsche, gebt euch etwas Mühe, wir verzeihen euch, auch wenn es nicht perfekt klingt.
Bravo 👍
Ich fahre seit 20 Jahren regelmäßig in die Schweiz und muß gestehen, ich kann kein Schweizerdeutsch sprechen, ich bin auch in anderen Sprachen einfach ne Null aber ich verstehe es halbwegs. Natürlich besser, wenn ihr Schweizer langsam sprecht. Redet ihr unter euch, dann bin ich schnell raus aus der Nummer, deshalb bin ich immer dankbar, wenn ihr euch bemüht, für uns verständlich zu reden. Ich frage lieber mal nach, wenn ich was nicht verstanden habe aber ich würde niemals auf die Idee kommen einem Schweizer zu sagen, er soll gefälligst Hochdeutsch reden, das kann ein Bayer auch nicht. 😅 Sowas geht gar nicht und ist unverschämt. Das verbietet sich schon wegen der schweizer Gastfreundlichkeit!
Wirklich? Sehe ich anders. Je nach je... lieber Hochdeutsch als vermeintlicher Dialekt.
In der Bäckerei... 95% sind VerkäuferINNEN.😊
😊 Ja, das ist nachvollziehbar.😊
Schweizerdeutsch ist nicht gleich Schweizerdeutsch. Es gibt so viele Dialekte, wie in Deutschland auch und wichtig ist, dass Hochdeutsch gesprochen wird und in den dafür vorgesehenen Kantonen eben italienisch oder französisch spricht.
(Adoptierte Schweizerin)
Hahnenwasser = Leitungswasser ist glaube ich Schweizer Hochdeutsch.
Hier in Basel zahle ich 1.50 bis 3 chf für Hahnenwasser!
Ich (adoptierte Schweizerin) habe Socken oder Hausschuhe dabei wenn ich auf Besuch gehe und habe einen Korb mit Gästeschlarpen (so wie im Spa) für Besucher:innen.
Nicht mehr Spülen (WC) nach 22 Uhr war früher, wer Frühschicht hat darf auch (kurz!) duschen!
Und wegen Dialekt (bin Linguistin und Sprachlehrerin): habt ihr das Wallis vergessen? Bündnerisch? Von wegen im Süden ist es leichter…😂
haha Kranwasser kostenlos in Deutschland? In Deutschland ist nur Arbeit manchmal kostenlos, sonst nichts. ;)
Bei Twint kannst du dich auch aus Deutschland oder Frankreich registrieren, oder Österreich oder Italien.
Über Lohn oder Wahlen wird auch in Deutschland nicht geredet.
Die Sprache find ich schwer, vor allem da gefühlt jeder irgendwie anders spricht.
Danke für den tollen Input
Cola Webung ist etwas aufdringlich - sagt eine Schweizerin. Ansonsten das Thema einigermassen realistisch rübergebracht😅
Ihr habt die Höflichkeit im Strassenverkehr vergessen