Ich habe in einem Betrieb gearbeitet, in dem es auch in der Spätschicht warmes Essen gab. Bei uns gab es die Betriebsküche und eine extra Kantine, in der man sich schon morgens Frühstück ( belegte Brötchen, gekochte Eier, Salate, Bockwurst usw.) holen konnte. Das Essen war meistens sehr gut, kam ein bißchen darauf an wer gekocht hat. Nur die Kartoffeln waren nicht so doll. Die wurden geschält in Plastesäcken angeliefert und waren irgentwie haltbar gemacht. Einige Zeit habe ich selbst in der Küche gearbeitet und weiß deshalb genau wie es da ablief. Es gab zwei Essen zur Auswahl und es wurde fast alles frisch zubereitet, sogar Rotkohl. Ich habe eimerweise Zwiebeln geschält, Fische geputzt, Schnitzel geklopft. Das Essen war wirklich lecker, sogar so lecker, dass es Kollegen gab, die sich schon vor Ende der Spätschicht was für zu Hause eingepackt haben, selbstverständlich für lau, was natürlich nicht erlaubt war.
Sorry, aber ich kenne es ein bisschen anders. Die meisten Werkskantinen waren nicht so beliebt und das Essen wurde als " Fraß" bezeichnet. Was es auch war. Alles ertränkt in einer Tomaten- Ketchup Soße und oft wusste man gar nicht, was da auf dem Teller lag. Dazu kam, das die Speisenfolge sich kaum änderte. Jede Woche das Gleiche.. Montags Soljanka, Dienstags " Jägerschnitzel ", Mittwochs Hoppel Poppel, Donnerstags weiße Bohnensuppe, wo man den Speck oder Würstchen mit der Lupe suchen musste. usw. Leider vergessen die Menschen solche Dinge sehr schnell.
In meiner Jugend (80ger) gabs auch im Westen noch richtig gute Kantinen, die sehr viel frisch gekocht haben und ausgebildetes Personal hatten. Meine Mutter hatte einige geleitet, da kamen auch viele aus anderen Firmen und auch Privatleute (meist Rentner), so trug sich das selbst. Als ich dann Jahre später nochmal Kantinen besuchte, war leider vieles "anders". Schlimmer finde ich es aber in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Überall wird -korrekter Weise- erzählt, wie wichtig Ernährung ist. Und dort wird aus Kostengründen drauf geschissen.😢
Die beste Werkskantine war in Köln damals die vom WDR. Nicht nur Angestellte konnten dort essen gehen. Diese Kantine hatte den Ruf, bessere Speisen anzubieten als so manches Restaurant. Und so war es auch ! Jahre später war es damit vorbei. Ich erinnere mich heute noch mit Schaudern an die Kantine von Siemens wo ich damals arbeitete. Recht schnell habe ich mir das Geld für die Essensmarken gespart und mir lieber belegtes Brot, Obst und Joghurt von zu Hause mitgebracht.
Ex AG im Westen: eine hervorragende Kantine. Fr. mußte man immer schnell sein - denn jeder wollte den leckeren Backfisch mit Bratkartoffeln haben den es immer Fr. gab. Ich hab mich jeden Tag auf das tolle und günstige Mittagessen gefreut. Es gab auch immer ein veget. Gericht - hab mir auch ab und zu dann Kässpatzen geholt weil sie einfach lecker waren.
Ich habe als Schüler in den Sommerferien in der Betriebskantine des VEB Fotopapierwerk Dresden gearbeitet. Die Woche gab es 110 Mark der DDR. Das Essen war top und reichhaltig. Die Versorgung fast rund um die Uhr. Angesiedelt war noch ein Betriebsteil des VEB Pentacon und es wurde für Schulen oder Kindergärten mitgekocht. Eine schöne Zeit war es. VG aus Dresden.
Der ECHTE Schwarzmarktkurs lag zuletzt bei 8 Ostmark für eine DM.........also 14 DM oder 7 Euro pro Woche..........Das Kilo Kaffee kostete in der DDR 80 Mark pro Kilo...........ALSO hast du für 1.5 KG Kaffee, eine Woche lang gearbeitet!.........EINE WUNDERSCHÖNE ZEIT........in der Verklärung.........
@@mauertal Naja, wenn Sie so wollen schon. Das viertel Pfund war glaube 8.75 Mark. 110 Mark war für mich als Schüler viel Geld. Davon kaufte ich mir einen abgeransten Berliner Roller. Kann sich heute keiner mehr vorstellen, der nich zu der Zeit gelebt hat. VG aus Dresden.
@@gerritgoehler4660 Erging mir im Westen damals auch nicht viel anders. Ich bekam auch nicht viel geschenkt und musste eben für Zusatzausgaben, selbst Geld verdienen. Die Mofa/Roller-Phase habe ich allerdings übersprungen und bin vom Fahrrad zum gebrauchten Golf 1 umgestiegen!
Diese guten Versorgungen sind heute kaum noch zu finden. Selbst war ich schon in der DDR Schichtarbeiter in einem großen Werk. Da gab es so um die 10 Kantinen die selbst auch abends und nachts geöffnet waren. Sogar an Feiertagen. Na ja klar, dass Essen war durchwachsen. Aber es gab immer was warmes. Heute muss in der Firma selbst um Mikrowelle, Wasserkocher und Kühlschrank gebettelt werden. Und es ist ein Traum geworden mal in die Kantine zu gehen. Denn es gibt nur noch eine, mehrere Kilometer weg. Gegessen wird meist am Bildschirm, weil die Arbeit gerade niemand anderes übernehmen kann. Irgendwann wurde ich dieser beknackten Fertiggerichte überdrüssig. 🤔
Leider wahr. Im Moment hört man von allen Seiten, "keine Leute, keine Leute". Eine gute Versorgung der Mitarbeiter ist ein Punkt, den Firmen heute überhaupt nicht mehr auf dem Schirm haben. Natürlich sind die damaligen "Märchenpreise" heute vollkommen ausgeschlossen. Aber die Arbeitskraft aufrecht zu erhalten, bedarf eben auch einer gesunden Ernährung. Keine Ahnung warum es kaum noch Betriebskantinen gibt ?
@@ManachanJapan Das ist schon richtig. Was jedoch die Kantinenkultur und die Pausenversorgung in der Berufswelt angeht, ist es so das den meisten Firmen das Wohlergehen seiner Mitarbeiter völlig am Allerwertesten vorbei geht.
Ach wat, natürlich gibt es sowas noch, nur 100x besser und das auch über Nacht? Schonmal in verschiedenen Werken gearbeiter wie zb. in Bremen bei Mercedes-Benz, JDE ehemals Kraft Jacobs, Melitta oder Hela? Du tust so als würde es heute schlechter sein obwohl es wie gesagt, ein riesiger Unterschied zu damals ist. In jedem großen Werk heute gibt es Vollversorgung 24/7. Woher ich das weiß? Ich bin Lebensmitteltechniker und dampf durch ganz Deutschland in die Werke.
@@Sch1n89 Ja klar als Lebensmitteltechniker kann man schon auf dicke Hose machen, bei uns hingegen kannst du jedenfalls noch nicht gewesen sein. Und nein ich war noch nicht bei Mercedes, Bayer, Jacobs und Co, bin seit fast 40 Jahren noch an gleicher Stelle beschäftigt. Und um es deutlich zu sagen, es gibt keine Pausenversorgung mehr. Selbst der Versorgungswagen wurde abbestellt, weil er der Firma etwas Geld im Monat gekostet hätte. Es ist leider Normalität geworden Pausenbrote mit in den Gabelstapler zu nehmen. Mag schon sein das es Firmengibt die ihren Mitarbeitern noch Wertschätzung entgegenbringen. Das zweifle ich ja auch nicht generell an. Bei und ist es jedenfalls nicht so. Mein Fazit jedoch, die gute ostdeutsche Kantinenkultur ist so gut wie tot. Und in 34 Jahren deutsche Einheit habe ich mich weder an Fast Food, Mikrowellenfraß noch an übel stinkende Dönerbuden gewöhnt.
Die Angebote in den Küchen war nicht schlecht. Ebenfalls war das Essen egal ob Mittagessen, Kuchen, Broiler, Bockwurst oder Getränke wie Kännchen Kaffee waren Subventioniert vom Staat zu 80% und deshalb für jeden Arbeitnehmer,Schulen und Kindergärten erschwinglich billig.💐 🫶👍😘🥰🥰🥰🥰👍👍👍 Das gab's nur in der DDR! Aber ebenso die Staatssicherheit 😮 Stasi
In Finnland gilt das gleiche System, Schulmahlzeiten sind immer noch kostenlos. Zwar fehlte die Geheimpolizei... Tatsächlich hat Finnland ein Stück weit vom Grundschulsystem der DDR gelernt.
Wenn's heute essen gibt, siegt der billigste. Das Essen wird zig Kilometer weiter, morgens "zubereitet", ausgefahren und warm gehalten. So sieht es auch aus und schmeckt dementsprechend.
Ich habe 20 Jahre aus unserer Betriebsküche zu Mittag gegessen. Das Essen war abwechslungsreich,reichlig und hat immer geschmeckt. es gab zwei Speisen zur Auswahl. Mit 0.60 Pfennig /Portio war man dabei und Zwang war es auch nicht.Vergleicht das mal mit HEUTE.
Selbst in Krankenhäusern wo es wirklich auf gesunde Nahrung ankäme, wird nicht mehr frisch gekocht. Sondern in riesen industriellen Küchen, oft mehrere hundert Kilometer weit weg. Die ganzen Mahlzeiten werden tagelang gefroren, gekühlt um sie dann bei Bedarf nur noch aufzuwärmen.
Und das ganze war so staatl. subventioniert, das der Staat darauf gezahlt hat, wie z.B. beim Brot, etc. Und wenn es ihnen geschmeckt hat, heißt das nicht wirklich viel.
@@FCKAfD1 Ich weiß sehr wohl wie es in Kliniken funktioniert, auch wenn ich es eher unfreiwillig davon mitbekommen habe. Und zwar unabhängig voneinander. Also bitte erzählen Sie mir keine Märchen.
@@FCKAfD1 Und auch hier war es so, dass in erster Linie der Betrieb draufgezahlt hat. Und Betriebe denen ihre Mitarbeiter etwas wert sind tun die heute noch.
Habe 22 j im IFA Automobilwerk Ludwigsfelde g earbeitet Ain der Schmiede da war das Mittagessen für uns umsonst Und auch 3 Fl Apfelsaft und 1L Milch 👍👍👍
@Ostsee1111 Nein ich wohne 6 km von Ludwigsfelde entfernt Ich kenne jemand in unseren Ort Der in der Flugzeugwerft arbeitet . Die Verdienen sehr gut da Meine ehmalige Kollegen von 1989 waren zu 70 %aus Ludwigsfelde Auch ich war von 1968-70 im Knast Wegen R- Flucht dann nie wieder Ein Freund von mir hat eine Tochter an der Ostsee die hat er noch nie gesehen Besser gesagt er wollte das auch nicht Da Er 3 Kinder von 3 Frauen hatte . Und um die kümmert Er sich auch nicht Der saß auch 4 mal im Knast zu DDR Zeiten 10 j verschiedene Delikte Ist Schade das er kein Kontakt will . Aber ich habe mein leiblichen Bruder auch 23 j nicht mehr gesehen . Der hat eine andere Auffassung zum Leben . Als ich ! Er war sein Leben lang Punk und ich eher lange Haare und die Musik von 1964-80 . Habe Familie 3 Erwachsene Kinder und 4 Enkel Und mein Bruder ist 10 j jünger hat 3 Kinder von 3 Frauen und hat sich nie um denen gekümmert .Und das ist nicht mein Ding .Gruß Udo bin 75 j alt
Ich habe 20 Jahre bei PENTACON Dresden Obj1 gearbeitet . Das Kantinenessen war trotz Mangelwirtschaft in Ordnung ! Wie haben sich die da Beschäftigten gefreut , wen sie von uns Werkzeumachern besonders gelobt wurden !
@@HerrderLage-k6j Das verwechselst du. Wenn man sich deine idiotischen "Kommentare" anschaut, so lässt das nur den Schluss zu, dass DU nicht ganz richtig tickst und vor allem die DDR nie erlebt hast. Also: Schnauze, Wessi!
Hab meine Mutti in den Ferien oftmals in der Arbeit besucht, sie hat in einem Verlag gearbeitet. Ich durfte auf der Schreibmaschine schreiben und ab und an in der Kantine essen. Das Essen dort war sehr schmackhaft, das Schulessen nicht immer.
"Gebackene Flunder" ich denke mal, das wird so um 1,00 M gekostet haben und sah im Film lecker aus. Großbetriebe hatten es gut! In unserer kleinen Klitsche wurde das Essen in Themophoren angeliefert. Das hieß Matschkartoffeln, Nudelpampe mit Soße und Fleisch. Die Eintöpfe waren allerdings Klasse, "tote Oma" auch!
Wir hatten eine super Küche, reichlich und sehr sehr preiswert. Rund um die Uhr da es ein 4 Schichtbetrieb war. Aus Schei..e Schokolade machen war die Kunst.
Lustig, wie Menschen, die nicht in der DDR gelebt haben, meinen darüber urteilen zu können. Das Leben, mit Höhen und Tiefen, war gut und und oft sehne ich mich nach dieser Freiheit der Unbeschwertheit zurück.
Nun ist es ja nicht so , dass es im Westen keine Werkskantinen gab/gibt. Ich hab Jahrzehntelang in einer gegessen, auch vom Arbeitgeber subventioniert, hat immer gut geschmeckt und war günstig und auch praktisch. Nicht alles ist eine Erfindung des real existierenden Sozialismus, insofern kann ich sehr wohl auch als Hesse etwas dazu sagen und tue das auch.
@@thomassonntag8237 Ist ja auch schön wenn eine Werkskantine existiert. Noch schöner wenn diese hier und da auch mal subventioniert wird. Ich hab mit Mitte 50 beide Systeme erlebt. Die Arbeitswelt von heute sieht doch aber so aus, das es kaum Zeit für eine warme Mahlzeit bleibt. Ich spreche schon aus erheblicher Erfahrung. Meist muss um simpelste Dinge wie Wasserkocher und Kühlschrank gebettelt werden. Kantinen so es überhaupt noch welche gibt sind jetzt mehrere Kilometer entfernt so das eine Pausenzeit von einer halben Stunde nie reiche würde. Und ist die Schicht vorbei hat die Kantine geschlossen. Ausdrücklich muss ich aber auch jüngere Kollegen kritisieren die statt auf gesunde Mahlzeiten lieber auf Fast Food und Mikrowellenfraß stehen. Und nach der Schicht sieht man diese dann an stinkenden Dönerbuden anstehen.
@@martinaobst35 , eine Unbeschwertheit habe ich in der DDR bei all meinen Besuchen nie erlebt. Die Ostdeutschen wirkten vielmehr eingeschüchtert sowie angespannt.
Du musst wohl SEHR Viel verklärt haben! In einem Gefängnis, muss man auch nicht so viele Entscheidungen treffen, bekommt 3 Mal Essen am Tag, muss sich nicht um Heizkosten, Nebenkosten, Mietsteigerungen, Versicherungen, Preissteigerungen oder Arbeitslosigkeit sorgen.............EIN TRAUM..........
@@UlrikeDr.Reusch ... Jahrgang 73 ... da haben Sie ja richtig viele Besuche in der DDR gemacht, die sie aufgrund ihres Alters entsprechend werten konnten. Vor allem Besuche in Werkskantinen.
Schaut man sich die Filme an, war das alles noch ganz anders. Auch die Leute (Genossen) und der eine würde heute gevierteilt, wenn er von Zigeunersoße sprechen würde lol. Den Herrn relativ am Ende mit dem tollen Hemd und den gegelten Haaren fand ich sehr nett. Kantinen gab/gibt es natürlich auch im Westen. Ist je nach Firma subventioniert, aber für die Preise damals nicht. Leider glauben immer mehr Firmen, genau an solchen Sachen sparen zu müssen. Ich arbeite schon lange für eine amerikanische Firme und die haben eine Kantine, die gar nicht mal schlecht ist. Manchmal sogar richtig gut. Es ist eine große Firma und Kantinen gibt es fast nur bei großen Firmen. BMW ist fast schon gourmetmäßig unterwegs, kein großer Unterschied zu Restaurants. Die Unis früher waren sehr preiswert und für das geringe Geld gut, man musste halt wissen was dort gut war. Aber auch hier wie im Film von Kantine zu Kantine unterschiedlich. Ein ehemaliger Kunde hatte etwas, was ich nicht so dolle fand. Die hatten eine große Betriebskantine (das Unternehmen hat 3000 MA) und einen seperaten Bereich innerhalb der Kantine für das höhere Volk oder wenn Kunden/Lieferanten kamen, wo diese seperiert wurden mit schöner Dekoration. Essen war aber gleich. Solche Unterschiede mag ich nicht. Man geht mittags zum Essen und es schmeckt hoffentlich gut. Als Chef würde ich mich immer einfach irgendwo dazu setzen. Ich habe selber Unternehmen geleitet und das auch stets getan. War meistens nett und unterhaltsam. Dafür ist eine Kantine auch gut.
Schülerversorgung mit Mittag für 2, 75 M die Woche plus staatliche Subvention! Sowie Vollmilch/ Fruchtmilch/ Kakao gab es auch! Kinderreiche bekamen es kostenlos, ab 3 Kids! Während der Ausbildung bei Zeiss in Jena und später im Betrieb...das Essen war immer lecker, reichlich und es gab Nachschlag! Ich erinnere mich gerne an Mettbrötchen, Eiersalatbrötchen, Schmalzbrote mit Gurke! Dann war Spiegelei mit Schinken (Freitag) der Renner, Vorbestellung war angebracht! Heute sieht es anders aus, das Essen wird von der Großküche geliefert, grenzwertig! Ich nehme meinen Kram von Daheim mit! Imbiss ist auf Dauer auch ätzend! Vielen Dank für die Erinnerungen!
Ich habe in der Schule und auf Arbeit immer Mittag mit gegessen. Jetzt essen die Schüler fast nicht mehr mit, nur in der Grundschule, da kostet 1 Mittagessen bei uns über 5 Euro.
@@UlrikeDr.Reusch Es war deshalb üblich, weil zu DDR-Zeiten überwiegend beide Elternteile gearbeitet haben! Nur von 2 Schulfreundinnen waren die Mütter, Hausfrauen! Die haben beide auch zu Hause gegessen! Von dem einen Mädchen arbeitete die Mutter später dann in einem Kosmetiksalon! Da war die jüngste Schwester 12 Jahre alt geworden! Dann haben beide Mädchen an der Schulspeisung teilgenommen!
@@simonekohler , mehr als traurig sowie ein Verbrechen an unseren Kleinsten! Ein und dieselbe Bezugsperson ist allein unter entwicklungspsychologischen Aspekten in den ersten vier Lebensjahren eines Kindes unerlässlich.
Also ich kann ja grad nichts zu DDR Kantinen erzählen (geb. '88), aber ich habe in einem Chemiekonzern gearbeitet und das Essen war absolut Bombe. Vorsuppe, Hauptgericht und Dessert für 3,83€. Auch in der Spät-/Nachtschicht, sowie an Wochenenden und Feiertagen. Ich werde mir nie wieder eine solche geile Weinsauce von den Fingern lecken können....Für 3,83€...🤤
@@keyboard5494 ein Chemiekonzern kann es sich anscheinend leisten Köche für die Kantine auszubilden. Und die haben nicht so einen hohen Leistungsdruck wie die Küche eines gewöhnlichen Restaurants. Da kann man schon mal mit mehr Muse an die Sache rangehen. 😅
Das Essen im Betrieb war sehr gut und es hat nicht viel gekostet. Ich war Textilfacharbeiter in der Oberlausitz, es war eine schöne Zeit. Jetzt arbeite ich in der Pflege und muß zwischen durch was Essen. 🥪Ich vermisse die alte Zeit und nicht nur das Essen.
Frei zugängliche Kantinen fehlen mir. Wieso brauchen wir denn tausend imbissbuden in der Stadt? und jeder kann jederzeit zu rewe und sich an Essen kaufen was er will und möchte. Ich finde das eine riesige Verschwendung. Jedes Viertel einer Stadt sollte eine eigene Kantine bekommen in der Menschen günstig und gemeinsam essen können.
@@simonekohler dann macht doch eine Kantine auf. Dann werdet ihr sehen, daß ihr die selben Probleme und Herausforderungen habt, wie das rechtliche gastronomische Gewerbe. 😉
@@andreashohne4311 Kann ich mir gut vorstellen. Es ist eben das scheiss Fastfood prominent. Hat sicher seine Markt Vorteile. Nicht ohne Grund waren die US Amerikaner schon vor Jahrzehnten übergewichtig. Hat sich in Deutschland auch schon manifestiert. 💩🤡
Das Essen war immer sehr gut Wir hatten nichts zu meckern Ich weiß nicht das es immer kritik gibt finde ich manchmal einfach doof Vielleicht war das Essen ja nicht überall gut Das ist heute auch so Liegt vielleicht auch an den kochenden Na gut Jeder hat ja seine Meinung Ist okay
Ich war nach der Wende in der (DDR) bei der Bundeswehr, das Essen war nicht genießbar, kotz würg. Nach der Besichtigung der Küche, hab ich mich aus der Verpflegung abgemeldet. Wir haben uns nur noch von Dosen ernährt, auf der Stube. Kocher mit Grill, unser Essen war 1AA.
Deinen Wunsch hast du schon unter soooo viele Videos geschrieben! Ich würde es dir von Herzen gönnen, wenn die gute Fee käme, um dich in dein ganz persönliches ostzonales Paralleluniversum zu beamen. Aber bitte ohne zweiten Wunsch als Backup 😄!
Ich weiß zwar nicht wie weit es der Wahrheit entspricht vom Film, da ich aus dem Westen kam und Bj 78 bin.. find es aber gut das es so viele Kantinen gab.. mich würde mal interessieren, nach dem Mauerfall/Wende wie war es dann? Heutige Kantinen müssen so viel mehr bieten, halal, bio, vegetarisch usw... hätte gern mal gesehen die Leute von heute damals.. Ein Berliner Großunternehmen wie BVG, hat zwar Kantinen auf jedem Betriebshof und draußen 1 oder 2... aber die auf den Bushöfen haben immer früh zu und für das Fahrerpersonal was nachts arbeitet, die dürfen hungern oder teuer Fastfood oder Fertigessen aus dem Automaten teuer holen..
Wie es dann war? In einem großen Werk in unserer Stadt gibt es von damals 10 Kantinen nur noch eine. Diese ist hingegen nur noch wochentags geöffnet. Heute muss in den Firmen regelrecht um die simpelsten Dinge wie Wasserkocher, Mikrowelle oder Kühlschrank gebettelt werden. Heute ist ein Besuch in dieser einen Kantine unmöglich, da die Schichtzeiten einfach nicht kompatibel sind und von der Arbeit bei Überwachungstätigkeit einfach nicht wegkommt.
Kann ich nur bestätigen: erste Maßnahme im Werk für Fernsehelektronik war - Kantine zu! Ein paar Wochen gar nix, dann kam ein "outgesourcter" Caterer ins Spiel. Von da an gab es nur noch viermal so teuren Instantfraß aus der Assiette oder kalte Küche.
Sicherlich ist Kantinenessen nicht immer schmackhaft, eben genau wie Zuhause ! Bei uns im Westen wurden die Werkseigenen Kantinen sehr oft durch Fremdfirmen ersetzt ! Das führte allerdings dazu, das die Preise heftig stiegen .Da hatten die Mitarbeiten in der Ex-DDR schon einen Vorteil. 8-10 Euro incl. Getränke sind heutzutage keine seltenheit für ein Kantinenessen.
De Berliner waren verwöhnt,in Leuna oder Buna schmeckte das Essen,trotz dreckiger Luft. Vielleicht war das ja die spezielle Würze. Also ich bin gern essen gegangen war ja auch billig oder mancher Orts auch gratis.Solche Filmchen hätte man mal in der Provinz machen sollen, wie eben in Leuna oder Buna. Der Wessi kannte Kantinenessen ja kaum.
@@decksmann888 Na ja das es mim Westen kein Kantinenessen gab, halte ich auch für übertrieben. Aber um bei der Wahrheit zu bleiben muss gesagt werden, dass es sehr viel weniger verbreitet war und ist. Als ich Mitte der 80er Jahre meine erste Lehre in einem großen Werk begann, gab es dort 10 große Kantinen. 5 davon waren selbst abends, nachts und sogar Feiertags geöffnet. Heute gibt es nur noch eine davon. Die ist jedoch mit den Schichtzeiten nicht kompatibel. Und in 34 Jahren deutsche Einheit konnte ich mich keineswegs an Fast Food, Mikrowellenfraß und übelst stinkende Dönerbuden gewöhnen. Von gesunder Ernährung, etwa in einer 12er Schicht am Wochenende ist man somit weit entfernt. 🤔
@@riccy11111 In jedem Großbetrieb gibt es sowas. Bis heute. Klar, nicht MEHR 24/7, weil sich die Menschen geändert haben bzw es einen Wandel wie in ALLEN Bereichen gibt.
@@decksmann888 Ja ist richtig, 24/7 wäre heute komplett unwirtschaftlich. Und ja die Menschen haben sich geändert, nicht jedoch zu positiven. Die Jugend von heute, so um die 20-30 haben meist die Taschen voller Energiedrinks und Fast Food mitgebracht. Als Krönung vom ganzen haben wir einen jungen Kollegen der sich selbst am frühen Morgen seine Cola mit extra Würfelzucker "aufpeppt". 🤣
@@riccy11111 ich kenne das auch alles nur zu gut, allerdings hast Du fertig Suppen in 5min vergessen 😉. Darum geht es aber nicht. Ich mag diese Vergleiche einfach nicht "ihr hattet dies nicht und das war Scheisse" etc. Überall gab es vor und Nachteile
......also irgendwie sieht das Essen aus als wenn es schon mal gestorben wäre,....bestes Erlebniss: Sommer über 30 Grad, vor mir ein LKW wo das Blut von den ungekühlten Schweinehälfen von der Ladefläche lief....egal über 70 Grad wird es dann schon wieder geniessbar gemacht..
@@HerrderLage-k6j Ich träume nicht, denn ich habe einige Jahre in der Kantine gegessen, weil ich den ganzen Tag arbeiten musste. Es hat immer gut geschmeckt! Echte deutsche Küche aus der DDR!
@@ichwilldeutschland5142 Lass dich doch von diesem West-Deppen nicht provozieren. Ob es geschmeckt hat oder nicht, interessiert den doch gar nicht; das Arschloch will nur stänkern. Solche widerlichen Typen gibt es hier zu Hunderten. Die wissen zwar nichts, müssen sich aber überall reinhängen und Ihren Müll abladen.
So 2000 bei Samsung (WF) war so Euro 6.50 für ordentlich Mittag 1.50 für Gulaschsuppe.sonst gab es Automat. Fidschi Wasser war wenigstens frei.Hab mir meistens meine Stullen mitgebracht.
@@konradschroter4071Das hat nichts mit Alzheimer zu tun !!!👎heute kann man ja nicht mehr Abends den Müll raus bringen , man möchte immer auf der Hut sein . Da wünsche ich mir doch eigendlich meine kleine DDR wieder her , jetzt komme ich mir ja auch vor wie eingesperrt . Nach dem dunkel werden allein auf die Straße , als Frau geht nicht !!!
4:56 das sieht ja richtig gut aus und kostet nur 90 Pf. Also 23 Pf West was ca. 12 Cent heute ist. Also für 1,20 € bekommt man 10 Mal Setzei mit Bratkartoffeln und Salat, geil🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽😄
Da es heutzutage keine staatlich subventionierte Volksspeisung für Werktätige mehr gibt, esse ich eben tagsüber nichts. Auch Bäckerei und Wurstversorgungsbetrieb muss ich meiden, da die dort angebote Ware zu teuer ist.
@@unsinnkim3690 Billiges Ausweichmanöver! Warum beantwortest du denn die Frage nicht, du Schwätzer? Dass das Kantinenessen in vielen Betrieben der DDR gut war, wird hier von vielen Kommentatoren bestätigt. Also wo gab es die "Matsche mit Pampe"? Oder bist du auch so ein Wessi-Arsch, der nur provozieren will?
@@unsinnkim3690 oh, ich war ein Arbeiterkind, wir hatten einen Garten und in unserem Dorf gab es einen Fleischer, sowas findet man nicht mehr, Bäcker hatten wir sogar 3.Meine Mutter hat bei Hochzeiten gekocht, sie konnte super kochen und dies wurde an uns Kindern weitergegeben.Aber bleiben Sie bei Ihrer Meinung, wenn man so einen Hass hat, dann ist Ihnen auch nicht mehr zu helfen. Noch was, wir waren schon vor dem Mauerbau im westlichen Gebiet, da wurden wir gefragt, wie viel Kartoffeln wir Mittag essen wollen. Es wurde dort sehr sparsam gekocht, waren wir überhaupt nicht gewohnt.Jetzt kommt bestimmt von Ihnen noch der Einwand, da waren alle dick. Im Gegenteil, die meisten waren schlank und die Kinder gingen alle in Sportgemeinschaften und diese waren kostenlos.
@@riccy11111 Stimmt. Man braucht sich nur seine anderen "Kommentare" anzuschauen, dann weiß man sofort, wes Geistes Kind dieser Depp ist: Nix in der Birne und nur zum Stänkern hier. Dieser arme Wicht hat zu Hause bestimmt nichts zu sagen und kriecht vor seinem Chef auf dem Bauch.
Besser kauen, weniger essen - schon bleibt der Magen gesund. Wäre das Essen schlecht gewesen, was glaubst du wohl, wie lange die Belegschaft das mitgemacht hätte? Du erzählst gequirlte Schei(b)e.
Das Schulessen vor der Wende war wirklich ordentlich, nach der Wende konnte man mit den Kartoffeln scheiben einschmeißen und mit der Standardsoße die Fahrradkette ölen. So zumindest in meinem Falle...
Was für ein Blödsinn. Das Essen zu DDR Zeiten war alles andere als Ekelhaft. Es gab Unterschiede so wie heute. Zu DDR Zeiten wurde viel frisch gekocht. Tütenfraß wie heute, gab es nicht.
Also bei so niedrigen Kosten die man für ein Essen bezahlen musste,so bin ich der Meinung das sich das nicht tragen konnte selbst damals und in der DDR nicht.
Solch quatsch ...Da wurde alles Hand zubereitet und ohne Zusatzstoffe ,Farbstoffe und sonstiger Müll ...Kinder haben gesunder gelebt und nocht von Döner ,Pizza und so weiter .
Das Schulessen vor der Wende war wirklich ordentlich, nach der Wende konnte man mit den Kartoffeln scheiben einschmeißen und mit der Standardsoße die Fahrradkette ölen. So zumindest in meinem Falle...
Wie es manchmal aussah ist das eine. Das andere woran ich mich in 34 Jahren nach der deutschen Einheit noch nicht gewöhnt habe, dass es heute kaum noch Werkskantinen gibt. Gerade im Winter wenn man mal ein paar Stunden draußen arbeiten muss, vermisse ich etwa so einen warmen Gemüseeintopf, keine Dosenware, 5Minuten Terrine und solchen Dreck. Ebenso wenig habe ich mich in der Arbeitswelt an Fast Food, Mikrowellenfraß und übelst stinkende Dönerbuden gewöhnt.
Ich habe 16 Jahre in der DDR gelebt und bin nicht verhungert! Das Essen in unserer Schulkantine war zwar nicht so top, aber an den Wochenenden hat ja Mutti gekocht und das hat mich immer fuer das Kantinenessen entschädigt!
Ich habe in einem Betrieb gearbeitet, in dem es auch in der Spätschicht warmes Essen gab. Bei uns gab es die Betriebsküche und eine extra Kantine, in der man sich schon morgens Frühstück ( belegte Brötchen, gekochte Eier, Salate, Bockwurst usw.) holen konnte. Das Essen war meistens sehr gut, kam ein bißchen darauf an wer gekocht hat. Nur die Kartoffeln waren nicht so doll. Die wurden geschält in Plastesäcken angeliefert und waren irgentwie haltbar gemacht. Einige Zeit habe ich selbst in der Küche gearbeitet und weiß deshalb genau wie es da ablief. Es gab zwei Essen zur Auswahl und es wurde fast alles frisch zubereitet, sogar Rotkohl. Ich habe eimerweise Zwiebeln geschält, Fische geputzt, Schnitzel geklopft. Das Essen war wirklich lecker, sogar so lecker, dass es Kollegen gab, die sich schon vor Ende der Spätschicht was für zu Hause eingepackt haben, selbstverständlich für lau, was natürlich nicht erlaubt war.
Sorry, aber ich kenne es ein bisschen anders. Die meisten Werkskantinen waren nicht so beliebt und das Essen wurde als " Fraß" bezeichnet. Was es auch war. Alles ertränkt in einer Tomaten- Ketchup Soße und oft wusste man gar nicht, was da auf dem Teller lag. Dazu kam, das die Speisenfolge sich kaum änderte. Jede Woche das Gleiche.. Montags Soljanka, Dienstags " Jägerschnitzel ", Mittwochs Hoppel Poppel, Donnerstags weiße Bohnensuppe, wo man den Speck oder Würstchen mit der Lupe suchen musste. usw. Leider vergessen die Menschen solche Dinge sehr schnell.
In meiner Jugend (80ger) gabs auch im Westen noch richtig gute Kantinen, die sehr viel frisch gekocht haben und ausgebildetes Personal hatten. Meine Mutter hatte einige geleitet, da kamen auch viele aus anderen Firmen und auch Privatleute (meist Rentner), so trug sich das selbst.
Als ich dann Jahre später nochmal Kantinen besuchte, war leider vieles "anders".
Schlimmer finde ich es aber in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Überall wird -korrekter Weise- erzählt, wie wichtig Ernährung ist. Und dort wird aus Kostengründen drauf geschissen.😢
Die beste Werkskantine war in Köln damals die vom WDR. Nicht nur Angestellte konnten dort essen gehen. Diese Kantine hatte den Ruf, bessere Speisen anzubieten als so manches Restaurant. Und so war es auch ! Jahre später war es damit vorbei. Ich erinnere mich heute noch mit Schaudern an die Kantine von Siemens wo ich damals arbeitete. Recht schnell habe ich mir das Geld für die Essensmarken gespart und mir lieber belegtes Brot, Obst und Joghurt von zu Hause mitgebracht.
Ex AG im Westen: eine hervorragende Kantine. Fr. mußte man immer schnell sein - denn jeder wollte den leckeren Backfisch mit Bratkartoffeln haben den es immer Fr. gab. Ich hab mich jeden Tag auf das tolle und günstige Mittagessen gefreut. Es gab auch immer ein veget. Gericht - hab mir auch ab und zu dann Kässpatzen geholt weil sie einfach lecker waren.
Ich habe als Schüler in den Sommerferien in der Betriebskantine des VEB Fotopapierwerk Dresden gearbeitet. Die Woche gab es 110 Mark der DDR. Das Essen war top und reichhaltig. Die Versorgung fast rund um die Uhr. Angesiedelt war noch ein Betriebsteil des VEB Pentacon und es wurde für Schulen oder Kindergärten mitgekocht. Eine schöne Zeit war es. VG aus Dresden.
Der ECHTE Schwarzmarktkurs lag zuletzt bei 8 Ostmark für eine DM.........also 14 DM oder 7 Euro pro Woche..........Das Kilo Kaffee kostete in der DDR 80 Mark pro Kilo...........ALSO hast du für 1.5 KG Kaffee, eine Woche lang gearbeitet!.........EINE WUNDERSCHÖNE ZEIT........in der Verklärung.........
Habe ich auch gemacht ( in den Ferien gearbeitet), in der Jugendherberge in Devin👍und schlafen durfte ich dort auch im bungalow 😂
Meine Güte..........das Kilo Kaffee kostete damals 70 Mark........dann hast du ja eine ganze Woche für 1.5 kg Kaffee gearbeitet!!!!!!
@@mauertal Naja, wenn Sie so wollen schon. Das viertel Pfund war glaube 8.75 Mark. 110 Mark war für mich als Schüler viel Geld. Davon kaufte ich mir einen abgeransten Berliner Roller. Kann sich heute keiner mehr vorstellen, der nich zu der Zeit gelebt hat. VG aus Dresden.
@@gerritgoehler4660 Erging mir im Westen damals auch nicht viel anders. Ich bekam auch nicht viel geschenkt und musste eben für Zusatzausgaben, selbst Geld verdienen. Die Mofa/Roller-Phase habe ich allerdings übersprungen und bin vom Fahrrad zum gebrauchten Golf 1 umgestiegen!
Diese guten Versorgungen sind heute kaum noch zu finden. Selbst war ich schon in der DDR Schichtarbeiter in einem großen Werk.
Da gab es so um die 10 Kantinen die selbst auch abends und nachts geöffnet waren. Sogar an Feiertagen.
Na ja klar, dass Essen war durchwachsen. Aber es gab immer was warmes.
Heute muss in der Firma selbst um Mikrowelle, Wasserkocher und Kühlschrank gebettelt werden.
Und es ist ein Traum geworden mal in die Kantine zu gehen. Denn es gibt nur noch eine, mehrere Kilometer weg.
Gegessen wird meist am Bildschirm, weil die Arbeit gerade niemand anderes übernehmen kann.
Irgendwann wurde ich dieser beknackten Fertiggerichte überdrüssig. 🤔
Leider wahr.
Im Moment hört man von allen Seiten, "keine Leute, keine Leute".
Eine gute Versorgung der Mitarbeiter ist ein Punkt, den Firmen heute überhaupt nicht mehr auf dem Schirm haben.
Natürlich sind die damaligen "Märchenpreise" heute vollkommen ausgeschlossen.
Aber die Arbeitskraft aufrecht zu erhalten, bedarf eben auch einer gesunden Ernährung.
Keine Ahnung warum es kaum noch Betriebskantinen gibt ?
@@frankknoll664 Weil alle zu Discountpreisen super Geschmack und Rundumservice erwarten
@@ManachanJapan Das ist schon richtig. Was jedoch die Kantinenkultur und die Pausenversorgung in der Berufswelt angeht,
ist es so das den meisten Firmen das Wohlergehen seiner Mitarbeiter völlig am Allerwertesten vorbei geht.
Ach wat, natürlich gibt es sowas noch, nur 100x besser und das auch über Nacht? Schonmal in verschiedenen Werken gearbeiter wie zb. in Bremen bei Mercedes-Benz, JDE ehemals Kraft Jacobs, Melitta oder Hela? Du tust so als würde es heute schlechter sein obwohl es wie gesagt, ein riesiger Unterschied zu damals ist. In jedem großen Werk heute gibt es Vollversorgung 24/7. Woher ich das weiß? Ich bin Lebensmitteltechniker und dampf durch ganz Deutschland in die Werke.
@@Sch1n89 Ja klar als Lebensmitteltechniker kann man schon auf dicke Hose machen, bei uns hingegen kannst du jedenfalls noch nicht gewesen sein.
Und nein ich war noch nicht bei Mercedes, Bayer, Jacobs und Co, bin seit fast 40 Jahren noch an gleicher Stelle beschäftigt.
Und um es deutlich zu sagen, es gibt keine Pausenversorgung mehr.
Selbst der Versorgungswagen wurde abbestellt, weil er der Firma etwas Geld im Monat gekostet hätte.
Es ist leider Normalität geworden Pausenbrote mit in den Gabelstapler zu nehmen.
Mag schon sein das es Firmengibt die ihren Mitarbeitern noch Wertschätzung entgegenbringen.
Das zweifle ich ja auch nicht generell an. Bei und ist es jedenfalls nicht so.
Mein Fazit jedoch, die gute ostdeutsche Kantinenkultur ist so gut wie tot.
Und in 34 Jahren deutsche Einheit habe ich mich weder an Fast Food, Mikrowellenfraß noch an übel stinkende Dönerbuden gewöhnt.
In den Ferien habe ich oft Papa besucht zum Mittag und bin mit Ihm in die Kantine. Das war vielfältig und lecker!
Sicher, vielfältig
@@Blake_Painter Nutrias, statt Kaninchen usw.
Vielfältig sicher, aber lecker eher nicht..
@@inci2 Ansichtssache :-D Hier im Thüringer Wald gabs wenigstens manchmal Wild!
Die Angebote in den Küchen war nicht schlecht.
Ebenfalls war das Essen egal ob Mittagessen, Kuchen, Broiler, Bockwurst oder Getränke wie Kännchen Kaffee waren Subventioniert vom Staat zu 80% und deshalb für jeden Arbeitnehmer,Schulen und Kindergärten
erschwinglich billig.💐 🫶👍😘🥰🥰🥰🥰👍👍👍
Das gab's nur in der DDR!
Aber ebenso die Staatssicherheit 😮 Stasi
In Finnland gilt das gleiche System, Schulmahlzeiten sind immer noch kostenlos. Zwar fehlte die Geheimpolizei... Tatsächlich hat Finnland ein Stück weit vom Grundschulsystem der DDR gelernt.
In unserem Betrieb gab es Mittags 2 verschiedene Essensangebote, die Essenmarken für eine Woche kosteten 3,75 Mark und es war sehr ordentliches Essen.
Wenn man das bei 5:11 min sieht, ist es kein Wunder, dass das Volk 1989 einen Aufstand gemacht hat...
Wenn's heute essen gibt, siegt der billigste. Das Essen wird zig Kilometer weiter, morgens "zubereitet", ausgefahren und warm gehalten. So sieht es auch aus und schmeckt dementsprechend.
@@janpracht6662 Keine Ahnung hast du ja. Davon aber ganz schön viel.
Ich habe 20 Jahre aus unserer Betriebsküche zu Mittag gegessen. Das Essen war abwechslungsreich,reichlig und hat immer geschmeckt. es gab zwei Speisen zur Auswahl. Mit 0.60 Pfennig /Portio war man dabei und Zwang war es auch nicht.Vergleicht das mal mit HEUTE.
Selbst in Krankenhäusern wo es wirklich auf gesunde Nahrung ankäme, wird nicht mehr frisch gekocht.
Sondern in riesen industriellen Küchen, oft mehrere hundert Kilometer weit weg.
Die ganzen Mahlzeiten werden tagelang gefroren, gekühlt um sie dann bei Bedarf nur noch aufzuwärmen.
@@riccy11111sie wissen nicht wie es in den Kliniken funktioniert, Cook and Chill funktioniert anders.
Und das ganze war so staatl. subventioniert, das der Staat darauf gezahlt hat, wie z.B. beim Brot, etc. Und wenn es ihnen geschmeckt hat, heißt das nicht wirklich viel.
@@FCKAfD1 Ich weiß sehr wohl wie es in Kliniken funktioniert, auch wenn ich es eher unfreiwillig davon mitbekommen habe.
Und zwar unabhängig voneinander. Also bitte erzählen Sie mir keine Märchen.
@@FCKAfD1 Und auch hier war es so, dass in erster Linie der Betrieb draufgezahlt hat.
Und Betriebe denen ihre Mitarbeiter etwas wert sind tun die heute noch.
Habe 22 j im IFA Automobilwerk Ludwigsfelde g earbeitet
Ain der Schmiede da war das Mittagessen für uns umsonst
Und auch 3 Fl Apfelsaft und 1L Milch 👍👍👍
@Ostsee1111 Nein ich wohne 6 km von Ludwigsfelde entfernt
Ich kenne jemand in unseren Ort
Der in der Flugzeugwerft arbeitet .
Die Verdienen sehr gut da
Meine ehmalige Kollegen von 1989 waren zu 70 %aus Ludwigsfelde
Auch ich war von 1968-70 im Knast
Wegen R- Flucht dann nie wieder
Ein Freund von mir hat eine Tochter an der Ostsee die hat er noch nie gesehen
Besser gesagt er wollte das auch nicht
Da Er 3 Kinder von 3 Frauen hatte .
Und um die kümmert Er sich auch nicht
Der saß auch 4 mal im Knast zu DDR Zeiten 10 j verschiedene Delikte
Ist Schade das er kein Kontakt will .
Aber ich habe mein leiblichen Bruder auch 23 j nicht mehr gesehen .
Der hat eine andere Auffassung zum Leben . Als ich ! Er war sein Leben lang Punk und ich eher lange Haare und die Musik von 1964-80 . Habe Familie
3 Erwachsene Kinder und 4 Enkel
Und mein Bruder ist 10 j jünger hat 3 Kinder von 3 Frauen und hat sich nie um denen gekümmert .Und das ist nicht mein Ding .Gruß Udo bin 75 j alt
Ich habe 20 Jahre bei PENTACON Dresden Obj1 gearbeitet . Das Kantinenessen war trotz Mangelwirtschaft in Ordnung ! Wie haben sich die da Beschäftigten gefreut , wen sie von uns Werkzeumachern besonders gelobt wurden !
Wen? Bist du leicht dumm?😂
@@HerrderLage-k6j Das verwechselst du. Wenn man sich deine idiotischen "Kommentare" anschaut, so lässt das nur den Schluss zu, dass DU nicht ganz richtig tickst und vor allem die DDR nie erlebt hast. Also: Schnauze, Wessi!
Hab meine Mutti in den Ferien oftmals in der Arbeit besucht, sie hat in einem Verlag gearbeitet. Ich durfte auf der Schreibmaschine schreiben und ab und an in der Kantine essen. Das Essen dort war sehr schmackhaft, das Schulessen nicht immer.
"Gebackene Flunder" ich denke mal, das wird so um 1,00 M gekostet haben und sah im Film lecker aus. Großbetriebe hatten es gut!
In unserer kleinen Klitsche wurde das Essen in Themophoren angeliefert. Das hieß Matschkartoffeln, Nudelpampe mit Soße und Fleisch. Die Eintöpfe waren allerdings Klasse, "tote Oma" auch!
Seht euch heute mal die Schulessen an! Und Betriebskantinen gibt es heute schon gar nicht mehr!
Wir hatten eine super Küche, reichlich und sehr sehr preiswert. Rund um die Uhr da es ein 4 Schichtbetrieb war. Aus Schei..e Schokolade machen war die Kunst.
Lustig, wie Menschen, die nicht in der DDR gelebt haben, meinen darüber urteilen zu können. Das Leben, mit Höhen und Tiefen, war gut und und oft sehne ich mich nach dieser Freiheit der Unbeschwertheit zurück.
Nun ist es ja nicht so , dass es im Westen keine Werkskantinen gab/gibt. Ich hab Jahrzehntelang in einer gegessen, auch vom Arbeitgeber subventioniert, hat immer gut geschmeckt und war günstig und auch praktisch. Nicht alles ist eine Erfindung des real existierenden Sozialismus, insofern kann ich sehr wohl auch als Hesse etwas dazu sagen und tue das auch.
@@thomassonntag8237 Ist ja auch schön wenn eine Werkskantine existiert. Noch schöner wenn diese hier und da auch mal subventioniert wird. Ich hab mit Mitte 50 beide Systeme erlebt.
Die Arbeitswelt von heute sieht doch aber so aus, das es kaum Zeit für eine warme Mahlzeit bleibt.
Ich spreche schon aus erheblicher Erfahrung. Meist muss um simpelste Dinge wie Wasserkocher und Kühlschrank gebettelt werden.
Kantinen so es überhaupt noch welche gibt sind jetzt mehrere Kilometer entfernt so das eine Pausenzeit von einer halben Stunde nie reiche würde. Und ist die Schicht vorbei hat die Kantine geschlossen.
Ausdrücklich muss ich aber auch jüngere Kollegen kritisieren die statt auf gesunde Mahlzeiten lieber auf Fast Food und Mikrowellenfraß stehen. Und nach der Schicht sieht man diese dann an stinkenden Dönerbuden anstehen.
@@martinaobst35 , eine Unbeschwertheit habe ich in der DDR bei all meinen Besuchen nie erlebt.
Die Ostdeutschen wirkten vielmehr eingeschüchtert sowie angespannt.
Du musst wohl SEHR Viel verklärt haben! In einem Gefängnis, muss man auch nicht so viele Entscheidungen treffen, bekommt 3 Mal Essen am Tag, muss sich nicht um Heizkosten, Nebenkosten, Mietsteigerungen, Versicherungen, Preissteigerungen oder Arbeitslosigkeit sorgen.............EIN TRAUM..........
@@UlrikeDr.Reusch ... Jahrgang 73 ... da haben Sie ja richtig viele Besuche in der DDR gemacht, die sie aufgrund ihres Alters entsprechend werten konnten. Vor allem Besuche in Werkskantinen.
Schaut man sich die Filme an, war das alles noch ganz anders. Auch die Leute (Genossen) und der eine würde heute gevierteilt, wenn er von Zigeunersoße sprechen würde lol. Den Herrn relativ am Ende mit dem tollen Hemd und den gegelten Haaren fand ich sehr nett.
Kantinen gab/gibt es natürlich auch im Westen. Ist je nach Firma subventioniert, aber für die Preise damals nicht. Leider glauben immer mehr Firmen, genau an solchen Sachen sparen zu müssen. Ich arbeite schon lange für eine amerikanische Firme und die haben eine Kantine, die gar nicht mal schlecht ist. Manchmal sogar richtig gut. Es ist eine große Firma und Kantinen gibt es fast nur bei großen Firmen.
BMW ist fast schon gourmetmäßig unterwegs, kein großer Unterschied zu Restaurants. Die Unis früher waren sehr preiswert und für das geringe Geld gut, man musste halt wissen was dort gut war. Aber auch hier wie im Film von Kantine zu Kantine unterschiedlich. Ein ehemaliger Kunde hatte etwas, was ich nicht so dolle fand. Die hatten eine große Betriebskantine (das Unternehmen hat 3000 MA) und einen seperaten Bereich innerhalb der Kantine für das höhere Volk oder wenn Kunden/Lieferanten kamen, wo diese seperiert wurden mit schöner Dekoration. Essen war aber gleich. Solche Unterschiede mag ich nicht. Man geht mittags zum Essen und es schmeckt hoffentlich gut. Als Chef würde ich mich immer einfach irgendwo dazu setzen. Ich habe selber Unternehmen geleitet und das auch stets getan. War meistens nett und unterhaltsam. Dafür ist eine Kantine auch gut.
Schülerversorgung mit Mittag für 2, 75 M die Woche plus staatliche Subvention! Sowie Vollmilch/ Fruchtmilch/ Kakao gab es auch! Kinderreiche bekamen es kostenlos, ab 3 Kids! Während der Ausbildung bei Zeiss in Jena und später im Betrieb...das Essen war immer lecker, reichlich und es gab Nachschlag! Ich erinnere mich gerne an Mettbrötchen, Eiersalatbrötchen, Schmalzbrote mit Gurke! Dann war Spiegelei mit Schinken (Freitag) der Renner, Vorbestellung war angebracht! Heute sieht es anders aus, das Essen wird von der Großküche geliefert, grenzwertig! Ich nehme meinen Kram von Daheim mit! Imbiss ist auf Dauer auch ätzend! Vielen Dank für die Erinnerungen!
Ich habe in der Schule und auf Arbeit immer Mittag mit gegessen. Jetzt essen die Schüler fast nicht mehr mit, nur in der Grundschule, da kostet 1 Mittagessen bei uns über 5 Euro.
Warum haben die Kinder nicht zu Hause Mittag gegessen? Das war zu meiner Kindheit und Jugend in der BRD so üblich, @andreahaustein1381!
@@UlrikeDr.Reusch Es war deshalb üblich, weil zu DDR-Zeiten überwiegend beide Elternteile gearbeitet haben! Nur von 2 Schulfreundinnen waren die Mütter, Hausfrauen! Die haben beide auch zu Hause gegessen! Von dem einen Mädchen arbeitete die Mutter später dann in einem Kosmetiksalon! Da war die jüngste Schwester 12 Jahre alt geworden! Dann haben beide Mädchen an der Schulspeisung teilgenommen!
@@UlrikeDr.Reuschweil die Mutter auch den ganzen Tag gearbeitet hat. So wie in der heutigen Zeit. Traurige Entwicklung. 😢
@@simonekohler , mehr als traurig sowie ein Verbrechen an unseren Kleinsten!
Ein und dieselbe Bezugsperson ist allein unter entwicklungspsychologischen Aspekten in den ersten vier Lebensjahren eines Kindes unerlässlich.
Also ich kann ja grad nichts zu DDR Kantinen erzählen (geb. '88), aber ich habe in einem Chemiekonzern gearbeitet und das Essen war absolut Bombe. Vorsuppe, Hauptgericht und Dessert für 3,83€. Auch in der Spät-/Nachtschicht, sowie an Wochenenden und Feiertagen. Ich werde mir nie wieder eine solche geile Weinsauce von den Fingern lecken können....Für 3,83€...🤤
Im Chemiekonzern steckt so viel Fachwissen, dass die jedes Essen und auch die "Weinsauce" lecker schmecken lassen. Mahlzeit!
@@keyboard5494 ein Chemiekonzern kann es sich anscheinend leisten Köche für die Kantine auszubilden. Und die haben nicht so einen hohen Leistungsdruck wie die Küche eines gewöhnlichen Restaurants. Da kann man schon mal mit mehr Muse an die Sache rangehen. 😅
Das Essen im Betrieb war sehr gut und es hat nicht viel gekostet. Ich war Textilfacharbeiter in der Oberlausitz, es war eine schöne Zeit. Jetzt arbeite ich in der Pflege und muß zwischen durch was Essen. 🥪Ich vermisse die alte Zeit und nicht nur das Essen.
Frei zugängliche Kantinen fehlen mir.
Wieso brauchen wir denn tausend imbissbuden in der Stadt? und jeder kann jederzeit zu rewe und sich an Essen kaufen was er will und möchte. Ich finde das eine riesige Verschwendung.
Jedes Viertel einer Stadt sollte eine eigene Kantine bekommen in der Menschen günstig und gemeinsam essen können.
Freier Markt 🤷 ist auch gut so
@@andreashohne4311 ne
@@andreashohne4311Komischer freier Markt. Nur Dönerfraß und Co.?? 🤔
@@simonekohler dann macht doch eine Kantine auf. Dann werdet ihr sehen, daß ihr die selben Probleme und Herausforderungen habt, wie das rechtliche gastronomische Gewerbe. 😉
@@andreashohne4311 Kann ich mir gut vorstellen. Es ist eben das scheiss Fastfood prominent. Hat sicher seine Markt Vorteile. Nicht ohne Grund waren die US Amerikaner schon vor Jahrzehnten übergewichtig. Hat sich in Deutschland auch schon manifestiert. 💩🤡
Manche Sachen waren grenzwertig 😅aber die Nudeln mit Tomatensauce und jagdwurst immer lecker 😊😊😊
Gefängnisfrass ist das
@@Blake_Painter An Fast Food, Mikrowellenfraß und übelst stinkende Dönerbuden hab ich mich bis heute nicht gewöhnt.
Das Essen war immer sehr gut
Wir hatten nichts zu meckern
Ich weiß nicht das es immer kritik gibt finde ich manchmal einfach doof
Vielleicht war das Essen ja nicht überall gut
Das ist heute auch so
Liegt vielleicht auch an den kochenden
Na gut
Jeder hat ja seine Meinung
Ist okay
Ich war nach der Wende in der (DDR) bei der Bundeswehr, das Essen war nicht genießbar, kotz würg. Nach der Besichtigung der Küche, hab ich mich aus der Verpflegung abgemeldet. Wir haben uns nur noch von Dosen ernährt, auf der Stube. Kocher mit Grill, unser Essen war 1AA.
Ja nee is klar
@lermylermy6017
was für ein Unsinn
Gab es eigentlich auch Currywurst in der DDR?
In Berlin schon, aber das ist doch kein Essen.
Das nannten die Ketwurst = Ketchupwurst glaub ich
Nein, eine Ketwurst war eher wie ein Hot Dog, eine Wurst im ausgehöhlten Brötchen.
Es gab aber auch Currywurst.
@@user-ew9pz7dz2m ich habe dort nur Bockwurst gesehen (und gegessen).
Currywurst? auf jeden Fall! Besipiel: Konnopke in der Schönhauser Allee.
Ich möchte bitte meine DDR zurück !!! I would like my GDR back please.
Deinen Wunsch hast du schon unter soooo viele Videos geschrieben! Ich würde es dir von Herzen gönnen, wenn die gute Fee käme, um dich in dein ganz persönliches ostzonales Paralleluniversum zu beamen. Aber bitte ohne zweiten Wunsch als Backup 😄!
@@rudibauer4585 Du darfst deine Fee behalten, aber auch gerne deine Messermorde, die Gruppenvergewaltigungen etc in deiner geliebten BRD.
UrbexSniperHunter: Du schaffst es immer wieder die Leute hier zum Kommentieren zu bringen 😅
@@maxmuller2901 Stell dir vor genau dafür ist Kommentarfunktion geschaffen worden.
Im Vergleich zu heute ist das fast ein Paradies gewesen!
Ich weiß zwar nicht wie weit es der Wahrheit entspricht vom Film, da ich aus dem Westen kam und Bj 78 bin.. find es aber gut das es so viele Kantinen gab.. mich würde mal interessieren, nach dem Mauerfall/Wende wie war es dann?
Heutige Kantinen müssen so viel mehr bieten, halal, bio, vegetarisch usw... hätte gern mal gesehen die Leute von heute damals..
Ein Berliner Großunternehmen wie BVG, hat zwar Kantinen auf jedem Betriebshof und draußen 1 oder 2... aber die auf den Bushöfen haben immer früh zu und für das Fahrerpersonal was nachts arbeitet, die dürfen hungern oder teuer Fastfood oder Fertigessen aus dem Automaten teuer holen..
Da wurden zuerst , die Betreibskantinen geschlossen und dann nach und nach jede Abteilung bzw der ganze Betrieb . Das erfolgte zu 90 %!!!
@@reinerpfeffer4343 ja leider wurden sie geschlossen
Wie es dann war? In einem großen Werk in unserer Stadt gibt es von damals 10 Kantinen nur noch eine.
Diese ist hingegen nur noch wochentags geöffnet.
Heute muss in den Firmen regelrecht um die simpelsten Dinge wie Wasserkocher, Mikrowelle oder Kühlschrank gebettelt werden.
Heute ist ein Besuch in dieser einen Kantine unmöglich, da die Schichtzeiten einfach nicht kompatibel sind und von der Arbeit bei Überwachungstätigkeit einfach nicht wegkommt.
Kann ich nur bestätigen: erste Maßnahme im Werk für Fernsehelektronik war - Kantine zu! Ein paar Wochen gar nix, dann kam ein "outgesourcter" Caterer ins Spiel. Von da an gab es nur noch viermal so teuren Instantfraß aus der Assiette oder kalte Küche.
bin als kind in den ferien auch immer in den VEB Robotron zum essen mit meinem vater.
Ich ins Schraubenwerk Tambach Dietharz mit Papa.
Ich hatte mal einen Nadeldrucker von Robotron.
Sicherlich ist Kantinenessen nicht immer schmackhaft, eben genau wie Zuhause ! Bei uns im Westen wurden die Werkseigenen Kantinen sehr oft durch Fremdfirmen ersetzt ! Das führte allerdings dazu, das die Preise heftig stiegen .Da hatten die Mitarbeiten in der Ex-DDR schon einen Vorteil. 8-10 Euro incl. Getränke sind heutzutage keine seltenheit für ein Kantinenessen.
3:56 Der Herr erinnert mich ein wenig an Peter Ludolf.
De Berliner waren verwöhnt,in Leuna oder Buna schmeckte das Essen,trotz dreckiger Luft. Vielleicht war das ja die spezielle Würze. Also ich bin gern essen gegangen war ja auch billig oder mancher Orts auch gratis.Solche Filmchen hätte man mal in der Provinz machen sollen, wie eben in Leuna oder Buna. Der Wessi kannte Kantinenessen ja kaum.
Wie kommt man auf den Blödsinn, dass man im Westen kein Kantinenessen kannte?!
@@decksmann888 Na ja das es mim Westen kein Kantinenessen gab, halte ich auch für übertrieben. Aber um bei der Wahrheit zu bleiben muss gesagt werden, dass es sehr viel weniger verbreitet war und ist.
Als ich Mitte der 80er Jahre meine erste Lehre in einem großen Werk begann, gab es dort 10 große Kantinen. 5 davon waren selbst abends, nachts und sogar Feiertags geöffnet.
Heute gibt es nur noch eine davon. Die ist jedoch mit den Schichtzeiten nicht kompatibel.
Und in 34 Jahren deutsche Einheit konnte ich mich keineswegs an Fast Food, Mikrowellenfraß und übelst stinkende Dönerbuden gewöhnen.
Von gesunder Ernährung, etwa in einer 12er Schicht am Wochenende ist man somit weit entfernt. 🤔
@@riccy11111 In jedem Großbetrieb gibt es sowas. Bis heute. Klar, nicht MEHR 24/7, weil sich die Menschen geändert haben bzw es einen Wandel wie in ALLEN Bereichen gibt.
@@decksmann888 Ja ist richtig, 24/7 wäre heute komplett unwirtschaftlich. Und ja die Menschen haben sich geändert, nicht jedoch zu positiven.
Die Jugend von heute, so um die 20-30 haben meist die Taschen voller Energiedrinks und Fast Food mitgebracht.
Als Krönung vom ganzen haben wir einen jungen Kollegen der sich selbst am frühen Morgen seine Cola mit extra Würfelzucker "aufpeppt". 🤣
@@riccy11111 ich kenne das auch alles nur zu gut, allerdings hast Du fertig Suppen in 5min vergessen 😉.
Darum geht es aber nicht. Ich mag diese Vergleiche einfach nicht "ihr hattet dies nicht und das war Scheisse" etc.
Überall gab es vor und Nachteile
......also irgendwie sieht das Essen aus als wenn es schon mal gestorben wäre,....bestes Erlebniss: Sommer über 30 Grad, vor mir ein LKW wo das Blut von den ungekühlten Schweinehälfen von der Ladefläche lief....egal über 70 Grad wird es dann schon wieder geniessbar gemacht..
Heutzutage bei Netto, Tiefkühlkost steht stundenlang im Auffanglager. "kein Platz in Tiefkühlhalle" 😮
wahr alles gut für damals
Heute würden öffentlich angestellte ähnlich reden.
0:12 Da hat der Sprecher fast synchron zum Kind gesprochen.
Ja😂
😂
Das Kantinenessen in der DDR war ausgezeichnet! Besser als heute der Fraß in so manchen sau teuren Gourmetrestaurentes!
Träum weiter😂
@@HerrderLage-k6j Ich träume nicht, denn ich habe einige Jahre in der Kantine gegessen, weil ich den ganzen Tag arbeiten musste. Es hat immer gut geschmeckt! Echte deutsche Küche aus der DDR!
@@ichwilldeutschland5142 Ja, schön für dich. Und nu?
@@ichwilldeutschland5142 Lass dich doch von diesem West-Deppen nicht provozieren. Ob es geschmeckt hat oder nicht, interessiert den doch gar nicht; das Arschloch will nur stänkern. Solche widerlichen Typen gibt es hier zu Hunderten. Die wissen zwar nichts, müssen sich aber überall reinhängen und Ihren Müll abladen.
@@Hanika-original "Deppen", "Arschloch", soso! Wenn einer das Niveau auf die Ebene zieht, ist Überheblichkeit noch eine der höflicheren Reaktionen 😅.
Wie schmeckt ihnen das Essen… na durchwachsen würde ich mal sagen… schön ausgedrückt. 😊
Hier stimmte Preis/Leistung, heute fast überall Wucherpreise.................
Das Essen war in der DDR ja bekanntlich auch stark subventioniert.
Die redeten so merkwürdig.
Die wurden von der Stasi bespitzelt😝
@@josephindeveaux224
Oh wie witzig du Clown
Hat sich keiner getraut was zu sagen
@@railway232 In der DDR aufgewachsen und wer kannte sie nicht, die Augen und Mikros die überall in Töpfe und Pfannen integriert waren. 🤣🤣
@riccy11111
👍👍👍 ...
So war's, genau so!
Auch das Besteck war konterminiert!
😅😅😅
So 2000 bei Samsung (WF) war so Euro 6.50 für ordentlich Mittag 1.50 für Gulaschsuppe.sonst gab es Automat. Fidschi Wasser war wenigstens frei.Hab mir meistens meine Stullen mitgebracht.
Geht das auch auf Deutsch?🤣🫷
Das roboterhafte Geschwätz der Funktionäre deutet schon an, dass es nicht um Essensqualität geht.
Gefällt Ihnen nicht, wenn soviele positive Kommentare zu lesen sind, Nicht mit Stasi und parteitreu, oder vielleicht doch noch Doping
Danke liebe DDR das wir eine sorgenfreie Kindheit und Jugend mit geschützten Grenzen erleben durften
„Geschützte Grenzen“ 😂 Wie bescheuert bist du. Wir waren eingesperrt.
Wir waren eingespart!!!! Alles vergessen oder Alzheimer .😢😢😢
@@konradschroter4071Das hat nichts mit Alzheimer zu tun !!!👎heute kann man ja nicht mehr Abends den Müll raus bringen , man möchte immer auf der Hut sein . Da wünsche ich mir doch eigendlich meine kleine DDR wieder her , jetzt komme ich mir ja auch vor wie eingesperrt . Nach dem dunkel werden allein auf die Straße , als Frau geht nicht !!!
@@Andrea-GeisslerIch bringe jeden Abend meinen Müll raus und kann auch nachts durch die Gegend laufen.
😂😂😂
4:56 das sieht ja richtig gut aus und kostet nur 90 Pf. Also 23 Pf West was ca. 12 Cent heute ist. Also für 1,20 € bekommt man 10 Mal Setzei mit Bratkartoffeln und Salat, geil🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽😄
But why fled so many people while it was so good there ????
So schön dieese Märchenstunden 🤣
Tadaaa.....es ist noch Suppe da...🤣🤣🤣🤣🤣
Er hat "Zigeunersauce" gesagt... 😅
@altermann7280
Soll er Sinti und Roma-Pampe sagen?
@@williw8365 Paprika Sauce ohne festen Wohnsitz...
@@altermann7280 🤗 Nett umschrieben. Der war gut. 👍👍🤣
@@altermann7280Hahahahihihihöhöhö, was für ein Knallergag. Oh Mann...
Soße nach Art der Rotationseuropäer mit entspannter Haltung zu fremdem Eigentum...
55 Pfennig.
Da es heutzutage keine staatlich subventionierte Volksspeisung für Werktätige mehr gibt, esse ich eben tagsüber nichts. Auch Bäckerei und Wurstversorgungsbetrieb muss ich meiden, da die dort angebote Ware zu teuer ist.
"(...) esse ich eben tagsüber nichts." ... quasi Ramadan für immer 😁!
Schnitten schmieren und in der Brotbüchse mitnehmen?
Oder Mittagessen zum warm machen ?
Mikrowelle ist doch heute Standard ?
Matsche mit Pampe und Knochen ohne Fleisch. SO und nicht anders sah der Fraß bei uns aus!
Wo haben Sie denn gegessen. Wenn Sie solche 2 Sätze schreiben, dann müssten Sie schon konkreter werden. Sonst sind sie nur so dahingeschrieben.
@@Rosi-k8w Mich würde interessieren, wo SIE dinieren durften in der ehemaligen.... oder gab es für Sie Vorzugsbehandlungen?
@@unsinnkim3690 Billiges Ausweichmanöver! Warum beantwortest du denn die Frage nicht, du Schwätzer? Dass das Kantinenessen in vielen Betrieben der DDR gut war, wird hier von vielen Kommentatoren bestätigt. Also wo gab es die "Matsche mit Pampe"? Oder bist du auch so ein Wessi-Arsch, der nur provozieren will?
@@unsinnkim3690 oh, ich war ein Arbeiterkind, wir hatten einen Garten und in unserem Dorf gab es einen Fleischer, sowas findet man nicht mehr, Bäcker hatten wir sogar 3.Meine Mutter hat bei Hochzeiten gekocht, sie konnte super kochen und dies wurde an uns Kindern weitergegeben.Aber bleiben Sie bei Ihrer Meinung, wenn man so einen Hass hat, dann ist Ihnen auch nicht mehr zu helfen. Noch was, wir waren schon vor dem Mauerbau im westlichen Gebiet, da wurden wir gefragt, wie viel Kartoffeln wir Mittag essen wollen. Es wurde dort sehr sparsam gekocht, waren wir überhaupt nicht gewohnt.Jetzt kommt bestimmt von Ihnen noch der Einwand, da waren alle dick. Im Gegenteil, die meisten waren schlank und die Kinder gingen alle in Sportgemeinschaften und diese waren kostenlos.
Der letzte Fraß...
Wann und wo haben Sie denn diesen "Fraß" gegessen, um überhaupt mitreden zu können, Wessi?
@@Hanika-original Der kann nicht mitreden. Nur dumm schwafeln.
@@riccy11111 Stimmt. Man braucht sich nur seine anderen "Kommentare" anzuschauen, dann weiß man sofort, wes Geistes Kind dieser Depp ist: Nix in der Birne und nur zum Stänkern hier. Dieser arme Wicht hat zu Hause bestimmt nichts zu sagen und kriecht vor seinem Chef auf dem Bauch.
2:20 Die Dame ist ja eine richtige Stimmungskanone.😅
Allerdings, @MannmitHut-p4o! 😂😅😂
Das Grüne Wirtschaftswunder.
Ich habe mir in der Betriebskantine ständig den Magen verdorben !
Besser kauen, weniger essen - schon bleibt der Magen gesund.
Wäre das Essen schlecht gewesen, was glaubst du wohl, wie lange die Belegschaft das mitgemacht hätte?
Du erzählst gequirlte Schei(b)e.
In unserem 6000 Mann Betrieb hat oft am nächsten Tag die halbe Belegschaft gefehlt, weil Magen verdorben 😂
@@lappendieb836 Beste Antwort. 👍👍🤣🤣
@@ALP839super Kommentar 👍👍
@@lappendieb836in welchen Betrieb haben Sie gearbeitet?, da gab es bestimmt nicht nur eine Küche bei über 6000 Beschäftigten.
Ich glaube keiner/ keinem ein Wort, das sie/ er im DDR Fernsehen sagte.
Das Essen war zu DDR Zeiten so ekelhaft. Außer es gab Hefeklösse mit einer Kirschsosse.
Das Schulessen vor der Wende war wirklich ordentlich, nach der Wende konnte man mit den Kartoffeln scheiben einschmeißen und mit der Standardsoße die Fahrradkette ölen.
So zumindest in meinem Falle...
Pauschal würde ich es aber so nicht sagen. Heute hingegen kann man froh sein, wenn ein Pausenraum mit einer Mikrowelle ausgestattet ist.
@@hopfenkaltschale Jedenfalls war man zu DDR Zeiten nicht gezwungen in einer 12er Schicht gekühlten, chemisch versetzten Fertigkram aufzuwärmen.
Was für ein Blödsinn. Das Essen zu DDR Zeiten war alles andere als Ekelhaft. Es gab Unterschiede so wie heute. Zu DDR Zeiten wurde viel frisch gekocht. Tütenfraß wie heute, gab es nicht.
Blödmann
Also bei so niedrigen Kosten die man für ein Essen bezahlen musste,so bin ich der Meinung das sich das nicht tragen konnte selbst damals und in der DDR nicht.
Begreift der Os si nicht
Wir bekamen ja auch wenig Lohn, man nannte das subvenierte auch die zweite Lohntüte.
mimimi damals war es billig...schon vergessen das es staatlich subventioniert war?
Ich glaub, ich wär da drüben in der Ostzone verhungert.
Solchen Stumpfsinn schreibt man nur wenn es man nicht erlebt hat.
Solch quatsch ...Da wurde alles Hand zubereitet und ohne Zusatzstoffe ,Farbstoffe und sonstiger Müll ...Kinder haben gesunder gelebt und nocht von Döner ,Pizza und so weiter .
Das Schulessen vor der Wende war wirklich ordentlich, nach der Wende konnte man mit den Kartoffeln scheiben einschmeißen und mit der Standardsoße die Fahrradkette ölen.
So zumindest in meinem Falle...
Das hätte ich dir für dem satz auch gewünscht!
@@riccy11111 mimimimi
WIE ist das Essen, GENOSSE?...................Na ja, sagen wir mal............warm und reichlich!!!
Und magenfüllend!😂
@@mauertal
Großküche halt !!
Jeder konnte es sich leisten !!
ernsthaft? Das Essen sieht furchtbar aus! Aber kann mir vorstellen, dass - wenn man nichts anderes kannte- damit zufrieden war.
Wie es manchmal aussah ist das eine. Das andere woran ich mich in 34 Jahren nach der deutschen Einheit noch nicht gewöhnt habe, dass es heute kaum noch Werkskantinen gibt.
Gerade im Winter wenn man mal ein paar Stunden draußen arbeiten muss, vermisse ich etwa so einen warmen Gemüseeintopf, keine Dosenware, 5Minuten Terrine und solchen Dreck.
Ebenso wenig habe ich mich in der Arbeitswelt an Fast Food, Mikrowellenfraß und übelst stinkende Dönerbuden gewöhnt.
Da würde nur gelogen
Liefere mal Argumente anstatt pauschal hier Blödsinn zu verbreiten.
Ich habe 16 Jahre in der DDR gelebt und bin nicht verhungert! Das Essen in unserer Schulkantine war zwar nicht so top, aber an den Wochenenden hat ja Mutti gekocht und das hat mich immer fuer das Kantinenessen entschädigt!
Weil das so gut war hat der Westen da auch 3000 Milliarden Euro reingepumpt
Weil Mutti gekocht hat seid ihr 89 auf die Straßen gegangen
Warum so ironisch?
Ich finde ihren Kommentar auch unter der Gürtellinie...warum wohl?
"Mutti" 🤣🫷
@@MannmitHut-p4o, exakt! Das heißt Mama!