Tätowierungen in Auschwitz - Werner Bab

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  • Опубликовано: 9 сен 2024
  • Dokumentation "Zeitabschnitte des Werner Bab" von Christian Ender
    Weitere Informationen: www.zeitabschnitte.de
    Werner Bab wurde am 2. Oktober 1924 in Oberhausen geboren und lebte ab 1929 in Berlin. Durch die Folgewirkungen der Nürnberger Rassengesetze von 1935 und weiteren einschränkenden Gesetzen war für ihn als deutscher Jude ein Besuch der öffentlichen Schulen nicht mehr möglich, so dass er gezwungen war - über einen Zwischenaufenthalt in Schneidemühl - ein Internat für jüdische Kinder in Stettin zu besuchen. Durch die Verhaftung sämtlicher Lehrer und anschließender Schließung der Schule nach der "Reichskristallnacht" im November 1938 kehrte Werner Bab nach Berlin zurück. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch im Jahr 1942 - um der drohenden Deportation zu entgehen - und einer Verhaftung durch die Gestapo an der Schweizer Grenze, folgte in den folgenden Monaten die Überstellung in das Konzentrationslager Auschwitz. Nur die wenigsten jüdischen Bürger konnten die Auswirkungen der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft, die von Zwangsarbeit, Verlust der familiären Bindungen, Deportation und letztendlich Vernichtung geprägt waren, überleben. Auschwitz war, wenn überhaupt, nur im Einzellfall zu überleben. Obwohl schon für die „Sonderbehandlung", der Vernichtung durch Gas, selektiert, überlebte Werner Bab. Dieser Film gewährt Einblicke in die Lebensumstände jüdischer Bürger ab dem Beginn des 2. Weltkrieges und der Alltäglichkeit in den Konzentrationslagern, insbesondere im Stammlager Auschwitz. Die Biografie Werner Babs kann leider nicht als paradigmatisch angesehen werden: nur eine Minorität konnte das Ende des Krieges erleben und danach in einem Displaced Person Camp betreut werden.
    DVD: Zeitabschnitte des Werner Bab Hauptfilm: "Zeitabschnitte" 37:39 min Zusatzfilm: "Rückkehr nach 60 Jahren" 09:30 min Kurzfilme: Werner Bab kommentiert "Musik in Auschwitz" 02:31 min "Passivität des deutschen Volkes" 02:34 min "Kleidung in Auschwitz" 01:00 min "Ahnungslosigkeit" 02:42 min "Typologisierung der Gefangenen" 02:11 min "Tätowierung in Auschwitz" 02:01 min "Schicksal der Familie" 03:08 min Fotografien Musik/Fotos: Christian Ender - Album "Check it out", C&S Records, Göttingen 1996«

Комментарии • 9

  • @7bse
    @7bse 15 лет назад

    Schlimm wie alle weggeschaut haben. Wenn ich in der Geberation schon gelebt hätte würde ich mich dafür schämen.

  • @gerdwiesenthal9505
    @gerdwiesenthal9505 5 лет назад

    Ich hab die Tätowierung gesehen,aber Sie nie gefragt.....das stimmt....See u later

  • @TheMrANNA
    @TheMrANNA 13 лет назад +1

    Wieso sollte mann jemanden auch darauf ansprechen? jeder weiss ja was das bedeutet... ich würd auch ned jemanden fragen wo ich wüsste das er/sie vergewaltigt wurde... wie es denn so war vergewaltigt zu werden ??? was wird denn die person denn sagen? Toll?

  • @Skelt.89
    @Skelt.89 13 лет назад

    der mann hat recht, man darf nicht alles ignorieren .. aber dafür ists wohl schon paar jahre zu spät :S

  • @ottopottoracersatirechanne4708
    @ottopottoracersatirechanne4708 7 лет назад

    Er hätte die Nr weg machen lassen können!