Ich finde es auf jeden Fall positiv wenn der Antrieb vom Kind und nicht von den Eltern ausgeht. Wie viele Fälle es aus der Vergangenheit gibt wo die Eltern den Erfolg schon mehr oder weniger "erzwingen" wollen
Ich habe wirklich großen Respekt vor den Leuten, die dazu bereit sind, so viel Zeit in ihren Traum zu stecken, trotzdem hängt es wirklich so stark von den Eltern ab. Ich wollte immer Eiskunstlauf machen (seit ich 7 bin, wollte auch nur in den Breitensport, wo ich 1x-2x wöchentlich Training gehabt hätte). Das ging leider nicht, weil man hätte mich 40 Minuten zur Eishalle fahren müssen und auch wieder abholen. Gerade auf dem Dorf geht es ohne Auto kaum. Das war leider nicht drin, nicht einmal 1x pro Woche. Meine Eltern hatten keine Zeit und auch nicht so viel Lust dazu, weil ich ja auch einen anderen Sport bei mir im Dorf machen kann und Eiskunstlauf ja auch sehr teuer ist. So kam es, dass ich einmal pro Woche Garde getanzt habe, weil ich da hin laufen konnte und es nur 50€ im Jahr gekostet hat. Spaß hat mir das leider gar nicht gemacht, irgendwann habe ich es so gehasst da hin zu gehen, dass ich einfach gar nicht mehr hin bin und es gelassen habe. Ich war trotzdem ca. alle 1-2 Monate einmal auf dem Eis während dem öffentlichen Lauf. Erst als ich 18 wurde konnte ich dann selbst oft hin, aber man hat dann ja noch so viele andere Sachen. Jetzt, mit 20, möchte ich das immer noch machen, aber wegen Studium etc. wird es wieder schwierig. Eine Karriere im Leistungssport wäre für mich persönlich nie etwas gewesen, auch wenn ich die Chance bekommen hätte. Es schaffen einfach so wenige und mit 30 ist man dann schon zu alt. Ich habe daher sehr viel Zeit in die Schule gesteckt, aber selbst da so große Enttäuschungen erlebt, dass ich auch noch nicht weiß, wo mein Weg jetzt hin geht. Ich wünsche Maja trotzdem alles Gute
Als Trainer im Nachwuchsbereich weiß ich nur zugute, dass es ohne die Unterstützung der Eltern nicht funktioniert. Bis zu einem gewissen Bereich geht es noch, aber ab einen Zeitpunkt (wo es darum geht auf Turniere zu fahren, die weiter weg liegen) hört es leider auf.
Der Titel passt nicht unbedingt zum Video. Es wurde nicht gesagt, wie die Eltern ihre Jobs oder vielleicht auch Zeit mit Geschwisterkindern unter einem Hut mit der Fahrerei bekommen. Das Thema finanzielle Belastung als Familie mit einem Leistungsaportler Traum wurde gar nicht erwähnt. Schule und Trainingszeiten wurde auch nicht abgeschnitten. Also etwas schwach für die Titelwahl. Es war eher eine Mini Doku zu Maja.
@@200christoph In der ARD Mediathek kann man die ganze Sendung anschauen. Aber du hast Recht. Z. B. auf das finanzielle wird da auch nicht eingegangen.
Mehr üben bringt nicht mehr. Effektiv üben bringst. Muss man also wirklich 3 Stunden lang täglich turnen üben? Beim Musikinstrument reichen schon 2 Stunden effektives üben. Der Körper braucht doch auch mal Pause um alles zu verarbeiten. Auch mental.
ich glaub, der vergleich zu einem musikinstrument hinkt. Man macht auf dem instrument keine lebensgefährlichen tricks. Man springt nicht mit einem saummersault barfuß auf son schmales brettchen
@@casandramorgen8185 Simone Biles macht aber auch nichts anderes ausser Sport. Maja geht noch in die Schule. Ihr Ehrgeiz und ihre Disziplin sind bewundernswert
Ich finde es auf jeden Fall positiv wenn der Antrieb vom Kind und nicht von den Eltern ausgeht. Wie viele Fälle es aus der Vergangenheit gibt wo die Eltern den Erfolg schon mehr oder weniger "erzwingen" wollen
Ja man
Richtig gut! ☺️ Ich wünsche ihr und ihrer Familie alles Gute und ihr viel Erfolg! Und keine Verletzungen 🙌🏻🍀
Ich habe wirklich großen Respekt vor den Leuten, die dazu bereit sind, so viel Zeit in ihren Traum zu stecken, trotzdem hängt es wirklich so stark von den Eltern ab. Ich wollte immer Eiskunstlauf machen (seit ich 7 bin, wollte auch nur in den Breitensport, wo ich 1x-2x wöchentlich Training gehabt hätte). Das ging leider nicht, weil man hätte mich 40 Minuten zur Eishalle fahren müssen und auch wieder abholen. Gerade auf dem Dorf geht es ohne Auto kaum. Das war leider nicht drin, nicht einmal 1x pro Woche. Meine Eltern hatten keine Zeit und auch nicht so viel Lust dazu, weil ich ja auch einen anderen Sport bei mir im Dorf machen kann und Eiskunstlauf ja auch sehr teuer ist. So kam es, dass ich einmal pro Woche Garde getanzt habe, weil ich da hin laufen konnte und es nur 50€ im Jahr gekostet hat. Spaß hat mir das leider gar nicht gemacht, irgendwann habe ich es so gehasst da hin zu gehen, dass ich einfach gar nicht mehr hin bin und es gelassen habe. Ich war trotzdem ca. alle 1-2 Monate einmal auf dem Eis während dem öffentlichen Lauf. Erst als ich 18 wurde konnte ich dann selbst oft hin, aber man hat dann ja noch so viele andere Sachen. Jetzt, mit 20, möchte ich das immer noch machen, aber wegen Studium etc. wird es wieder schwierig. Eine Karriere im Leistungssport wäre für mich persönlich nie etwas gewesen, auch wenn ich die Chance bekommen hätte. Es schaffen einfach so wenige und mit 30 ist man dann schon zu alt. Ich habe daher sehr viel Zeit in die Schule gesteckt, aber selbst da so große Enttäuschungen erlebt, dass ich auch noch nicht weiß, wo mein Weg jetzt hin geht.
Ich wünsche Maja trotzdem alles Gute
Respekt!! Viel Erfolg! Sehen sie hoffentlich in 8 Jahren bei Olympia😊
Als Trainer im Nachwuchsbereich weiß ich nur zugute, dass es ohne die Unterstützung der Eltern nicht funktioniert. Bis zu einem gewissen Bereich geht es noch, aber ab einen Zeitpunkt (wo es darum geht auf Turniere zu fahren, die weiter weg liegen) hört es leider auf.
Alles Gute und auch die Pausen nicht vergessen 😊
Tolle Doku, ich kann alles nachvollziehen denn meine Tochter betreibt auch Leistungsturnen. Mal gucken wo die Reise hingeht:)
Der Titel passt nicht unbedingt zum Video. Es wurde nicht gesagt, wie die Eltern ihre Jobs oder vielleicht auch Zeit mit Geschwisterkindern unter einem Hut mit der Fahrerei bekommen. Das Thema finanzielle Belastung als Familie mit einem Leistungsaportler Traum wurde gar nicht erwähnt. Schule und Trainingszeiten wurde auch nicht abgeschnitten. Also etwas schwach für die Titelwahl.
Es war eher eine Mini Doku zu Maja.
@@200christoph In der ARD Mediathek kann man die ganze Sendung anschauen. Aber du hast Recht. Z. B. auf das finanzielle wird da auch nicht eingegangen.
Wenn das Kind kein Fussballtalent ist wird es so oder so viel für die Eltern kosten. Nur Fussball wird gefördert in DE
Ich glaube alle Leistungssportler müssen reiche Einzelkinder sein
Mehr üben bringt nicht mehr. Effektiv üben bringst. Muss man also wirklich 3 Stunden lang täglich turnen üben? Beim Musikinstrument reichen schon 2 Stunden effektives üben. Der Körper braucht doch auch mal Pause um alles zu verarbeiten. Auch mental.
Ich habe jetzt gelesen, dass Simone Biles täglich 6-8 Stunden trainiert
ich glaub, der vergleich zu einem musikinstrument hinkt. Man macht auf dem instrument keine lebensgefährlichen tricks. Man springt nicht mit einem saummersault barfuß auf son schmales brettchen
Wenn man nur ein Kind hat
diesen Sport sollte man nicht ausüben.Es haben sich schon ganz viele Turner ne Querschnittslähmung zugezogen.Furchtbar
Theoretisch lauern überall Gefahren. Am meisten passiert zu Hause. So sollte man generell nicht denken dann dürfte man gar nicht mehr rausgehen
Drei Stunden Training täglich ist viel, aber für eine Simone Biles die Hälfte ihres Tagespensums.
@@casandramorgen8185 Simone Biles macht aber auch nichts anderes ausser Sport. Maja geht noch in die Schule. Ihr Ehrgeiz und ihre Disziplin sind bewundernswert