Habe durch Zufall Deinen Kanal und dieses Video gefunden. Du erklärst das sehr anschaulich und auf eine angenehme Art und Weise. Auf den ersten Blick klingt das für einen RAW-Anfänger so als wenn man ein halbes Studium in Farbwissenschaften braucht. Aber ich hoffe, dass wenn man einmal sein Lieblings-RAW-Format gefunden hat und ein LUT kreiert hat, ist es nicht jedes Mal so zeitaufwendig.
Hallo Gunther, vielen herzlichen Dank für deine da vinice resolve tutorials. Die sind echt absolute spitze!!! Man kann alles super easy nachvollziehen! Du hast mir sehr geholfen! Voll begeistert habe ich dann auf deiner Webpage gestöbert, bin noch mehr begeistert von dem, was du alles machst und bin über das Buch "Diana lernt fotografieren" gestolpert. Ich habe es mir heute als ebook gekauft. Das Buch ist der Hammer!!! Wie locker Diana und du Fotografie-Wissen rüberbringen ist unglaublich. Schwierige Sachverhalte werden logisch mit Tiefgang, aber doch leicht verdaulich erklärt. Klasse! Ich habe schon relativ viele Bücher über Fotografie gelesen. Aber euer Buch ist mit Abstand (!!!) das beste. Vielen herzlichen Dank dafür!
Dem kann ich mich nur anschliessen. Das Buch begleitet mich seit Jahren. genauso wie Gunthers Website mit den hervorragenden Blogbeiträgen und erstklassigen Tests der "Fototasche".
Danke für das Video, habe mich jetzt auch damit beschäftigt und Tests gemacht. Bei den RAW-Formaten ist erstmal für mich als Mac-User entscheidend: NRAW geht nur in Resolve, aber nicht in Final Cut, und ProRes RAW geht in Final Cut, aber nicht in Resolve. Hier muss man sich also beim Filmen schon festlegen, in welchem Editor man das Projekt bearbeiten will. (Es gibt natürlich den Umweg, NRAW zu filmen und Resolve nur für die RAW-spezifischen Anpassungen zu benutzen, die Clips dann als ProRes422 zu rendern und den Rest der Bearbeitung in Final Cut zu machen, und wenn man 8k RAW filmen will und Final Cut user ist, geht es nicht anders, aber pff...) Was mir aber auch noch aufgefallen ist: beide RAW-Formate haben logischerweise auch nicht die üblichen Korrekturen eingearbeitet. Beim 14-30/4 hat man dann z.B. bei f/4 eine enorme tonnenmäßige Verzerrung, und ich habe keinen Weg gefunden, irgendwelche Profile zu verwenden, um das automatisch zu korrigieren. Bei Resolve ist die Lens Correction in der kostenlosen Version außerdem nicht verfügbar (man kann aber bzw. muss über Fusion/Lens Distortion Model gehen). Bei h.265 und ProRes422HQ sind diese Korrekturen aber schon kameraseitig vorgenommen worden. ProRes422HQ hat dann gegenüber h.265 noch die Vorteile, zum einen nur intra-frame compression zu verwenden (bzw. All-I inter-frame) und damit auf schwächeren Rechnern leichter editierbar zu sein ohne Proxies zu erzeugen, und ein feineres chroma subsampling zu haben als h.265, was 4:2:0 verwendet. Das allerdings alles natürlich auf Kosten der Dateigrößen.
Super, was für ein informatives Video! Über Videoaufnahmen mit der Z9 sind kaum Infos zu bekommen, besonders im Zusammenspiel mit Davinci Resolve. Musste viel mit trial und error machen, nun gibt es toller Erklärungen. Habe bei meinem ersten Videoversuch mit Z9 mal blöd geschaut als auf dem Rechner gar nichts ging. Man muss erst rausfinden dass es H.265 gibt und wie man es dem Rechner beibringt. Dann das LOG...
Sehr informatives Video. Vielen Dank. Habe mir auch die Tutorials angesehen. Damit sollte es mir gelingen umzusteigen. Was ich jedoch noch nicht so genau herausgefunden habe: Benötige ich für die Bearbeitung von Nikon N-Raw die kostenpflichtige Studio Version oder reicht die kostenlose Version? In FCXP kann ich ja mit ProRes Raw arbeiten jedoch sind die Dateien da ja noch viel Größer. Wäre Vielleicht mal Interessant zu vergleichen ob es Qualitätsunterschiede gibt. Jedoch sind die Datenmengen einfach irre groß. Grüße Peter
Hallo Gunter, vielen Dank für das interessante Video. Ohne Zweifel ist N-Raw das effizienteste Format. Leider lässt es sich zur Zeit nur mit Davinci verarbeiten. Da bleibt ProRes eine Alternative, denn ein Wechsel das Schnittprogramms ist schon eine ordentliche zeitliche Investition. Ich hoffe, das N-Raw bald breiter, z.B. auch von Premiere, unterstützt wird, allerdings mahlen Mühlen bei Adobe erfahrungsgemäß langsam. Schöne Grüße Markus
Ich kann nur empfehlen, sich Resolve mal anzusehen. Mit meiner Tutorialstrecke fällt der Umstieg sehr leicht aus. Es ist so viel stabiler, performanter, logischer und mächtiger, als Premieren. Ich würde nie wieder zurück wollen. Mit der freien Version kommt man extrem weit. Schau Dir meine Videos dazu mal unverbindlich an: gwegner.de/video/davinci-resolve-tutorial/
@@gwegnerde Deine Tutorials schaue ich mir unbedingt an. 👍Habe heute beispielsweise eine kleine Produktion mit ProRes gefilmt, im Galopp wechsel ich nicht so leicht die Pferde, aber sobald ein wenig Luft ist freue ich mich auf die Unterstützung durch Deinen Content. Schöne Grüße Markus
Hallo Gunther, sehr schönes und ausführliches Video. 😊👌 Ich filme mit meiner heißgeliebten Blackmagic Pocket 6K Pro in Blackmagic RAW und habe z.B. in Davinci Resolve einige Einstellungen mehr zur Verfügung als du hier, unter anderem kann ich auch die ISO im Nachhinein noch ändern etc. Ich denke es liegt also nicht unbedingt an Blackmagic und Davinci Resolve, sondern wahrscheinlich viel mehr, welche Änderungen und Einstellungen der entsprechende RAW Codec zulässt, würde ich denken.? 🤔 Beste Grüße 😊👋 Matthias
Woah freut mich richtig, dass du das Thema angehst und dann auch noch so überragend erklärt und dargestellt 🤩 Ich selbst nutze einen Atomos Ninja V, also externen Rekorder mit dem ich ProRes Raw aufnehmen kann. Leider wird das wie du es schon sagst nicht von Davinci Resolve unterstützt... Schade. Ein workaround um wenigstens die 12bit nutzen zu können wäre mit beispielsweise Assimilate Scratch/Play ProRes Raw in ProRes 4444 umzuwandeln. Leider alles bisschen umständlich, zeitaufwendig und die Dateigrößen sind extrem. Der benefit daraus ist am Ende nicht soo groß, bzw mit mehr Arbeit verbunden wenn es um entrauschen usw. geht. Lohnenswert wäre es für VFX Arbeit, Greenscreen Keying oder wenn man richtig verrückt werden möchte im color grading. Alternativ könnte ich den Atomos Ninja V durch einen Blackmagic Raw Rekorder ersetzten. Allerdings ist BRaw auch nicht wirklich "Raw" und der nutzen für mich zu gering. Unterm Strich sind die meisten mit ProRes 422 (HQ) oder DnX ohne Raw bestens bedient. Läuft extrem flüssig in der Bearbeitung und mehr als genug Informationen enthalten
Hallo Gunther, erstmal viel Dank für dieses super interessante Video, habe sehr viel für mich daraus mitnehmen und lernen können, gerade weil ich mir bisher nicht die Zeit genommen habe, einmal so ausführlich wie Du es hier gemacht hast , dies zu testen...sehr wertvoll.... und Daumen hoch 🙂 Frage, hat sich Nikon zwischenzeitlich bei Dir schon gemeldet bezüglich des N-RAW ? Ich sehe das im Moment genauso wie Du es dargestellt hast, dass es nicht wirklich ein "echtes" RAW-Format ist, sondern schon mit einer Gamma Kurve versehen wurde bevor es auf der Speicherkarte landet. Sonst müsste ich mich auch nicht zwischen SDR und N-LOG bei der Kamera-Einstellung auf N-RAW entscheiden, sondern würde einfach N-RAW einstellen. Es hat für mich nicht wirklich eine große Relevanz, da ich in 80% der Fälle sowieso in H.265 10-Bit filme, weil ich keine größere Nachbearbeitung benötige für social media Reels, Linked-In, RUclips und co. Trotzdem würde es mich interessieren warum NIKON hier schon eine Vorbearbeitung der RAW-Daten vornimmt. Grüße aus Freiburg Frank
Nikon selbst hat sich da nicht mir gegenüber geäußert, meine Ansprechpartner sind da auch nicht so tief im Thema. Ich denke man muss sich klar machen, dass Video nicht Foto ist. Und Video Raw einfach so krass komprimiert sein muss, um irgendwie handhabbar sein zu können, dass hier mit Tricks gearbeitet wird. Video Raw ist kein Foto Raw, das muss man erkennen und dann entscheiden, ob es wirklich den großen Vorteil bringt. Ich nutze es ehrlich gesagt so gut wie gar nicht.
@@gwegnerde Danke Gunther für Dein Feedback/Geduld. Habe an meiner Z9 jetzt ein wenig rumgespielt. Bin seit Dekaden Fotografen und beschäftige mich erst seit 6 Monaten mit Video. Grundlagen sind ja ähnlich. Sobald man N-Log nutzt - 800 ISO / H-Log 400 Iso / SDR uneingeschränkt. Bei N-Log kann ich nur um 2 Blendenstufen runter Lo 2.0. Ich habe mit 30fps eine gute Framerate gefunden. Bei der 180 Grad Regel optimale Belichtungszeit 1/60 - das doppelte der Framerate. Kann man auch ein vielfaches der Framerate als Belichtungszeit verwenden? Bei 30fps z.B. 1/125? Sonst bedeutet das für die Z9 - RAW, bei großer Helligkeit geht an einem ND-Filter fast kein Weg vorbei. Finde ich persönlich schade, schon wieder ein Tool das man mitführen muss .An der Stelle danke für Deine tollen Videos!
@@kf-photography2686 Du kannst natürlich belichten, wie Du willst. Die 180° Grad regel ist ja keine technische Bedingung, sondern eine Ästhetische empfehlung. Es sieht einfach gut aus, wenn man mit der halben Framerate belichtet. Und dazu braucht man halt in der Regel ND Filter.
Hab kürzlich Nikon z6iii geholt und das alles mit der Raw Videobearbeitung ist mir neu. Lohnt es sich Resolve Studio zu holen, oder die normale version ist ausreichend. Rauschenreduktion auf diese Art und Weise ist nur mit Studio möglich.
Sehr informatives Video!Danke, leider habe ich keine Z9 sondern die Z7ii.Welche Codec's werden da verwendet?Welche Videoformat Einstellungen(überschaubar..;-)) empfiehlst du da?
Schaut doch mal bitte in die Handbücher eurer Kameras. Da ist genau beschrieben, was jede Einzelne Kamera kann. Mit den Infos, die ihr aus diesem Video habt, könnt ihr euch dann für das für euch beste Format entscheiden.
Cooles und sehr informatives Video. An dieser Stelle schon mal einen großen Dank! Schön wäre es zu erfahren, wie hier evtl. Unterschiede bei Dateien der Canon R5C oder der Black Magic Poket 6K von der "Nachbearbeitung" her sind.
Es ging mir bei diesem Video weniger darum, die Unterschiede zwischen spezifischen Kameras herauszustellen, sondern euch die prinzipiellen Unterschiede der einzelnen Formate und Optionen zu erklären und euch somit auch das Know-How zu vermitteln, wie ihr solche Vergleiche selbst mit eurem Equipment durchführt.
Hallo Gunther, ich habe eine Frage bezüglich LRT. Ich benutze noch die 4. Version von LRT und bisher hat sie immer ausgereicht. Allerdings habe ich momentan Schwierigkeiten mit den Masken/Verlaufsfiltern. Ich habe alles gemacht, wie du es in deinem Video zu LRT 4 erklärt hast. Ich erstelle keine neuen Filter und benutze nur die bereits vorhandenen. Außerdem synchronisiere ich es immer über das Tool für LRT. Weißt du, ob es sein kann, dass es in dieser Version nicht mehr möglich ist oder gibt es einen anderen Fehler? Ich habe es jetzt wirklich schon sehr oft mit der gleichen Sequenz versucht, immer waren die Bilder zwar bearbeitet, allerdings ohne die Filter. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. PS: Großes Lob von mir für dieses Programm, wirklich eine tolle und bereichernde Sache!
LRT4 ist zu alt, das unterstützt die neuen Masken von Lightroom 11 nicht. Du müsstest auf LRT6 upgraden. Das entsprechende Upgrade findest du auf LRTimelapse.com/upgrade
@@gwegnerde Vielen Dank für die Antwort! Da hätte ich noch lange rumprobieren können 😅 Dann weiß ich jetzt endlich, woran es liegt und kann guten Gewissens auf die neue Version upgraden.
Wie weit lässt sich das H.265 10bit Signal bearbeiten in der post ? Hast du dort Erfahrung im Bezug auf Farbraum/Helligkeit. Bricht dort die Helligkeit früher ein ? Aufgrund der niedrigen Datenrate die aufgenommen wird oder ist das vernachlässigbar ?
Ich exportiere meine LRTimelapses als TIFFs, welche ich dann in Premiere als 16-bit ProRes LT exportiere. Dann kann ich die Original-Fotos löschen und trotzdem noch sehr viel color-graden :)
Ich persönlich mache das nicht, sondern hebe die (Foto) Raw-Dateien auf. Wie ja auch in diesem Video auch erklärt, verliert man doch erhebliche Möglichkeiten bei der Entwicklung, sobald man Raw verlässt. Das einzige Argument "Speicherplatz" ist heute auch nicht mehr so relevant. Zukünftige Raw-Converter werden vermutlich heutiges Material besser entwickeln als heute. Wenn ich vor 10 Jahren mit Lightroom Tiff Dateien exportiert hätte, hätte ich heute Fotos, die mit dem damaligen Lightroom entwickelt wurden. Wenn ich heute meine Raw-Dateien von damals lade, entwickelt sie Lightroom deutlich besser, es gibt Werkzeuge, die es damals noch gar nicht gab. Raw Dateien werden also "mit der Zeit besser".
Kein RAW Format ist unbearbeitet. Die Kamera macht immer Anpassungen vor dem speichern - egal ob Foto oder Video. Meines Wissens ist das auch bei jedem Hersteller so. Quelle: Anders Uschold
Ja, aber da gibt es offenbar erhebliche Unterschiede. Wenn eine Log Kurve schon auf dem Raw Material angewandt wird und SDR "Raw" Material so in den Highlights beschnitten wird, ist das schon eine Bearbeitung, die jenseits von dem ist, was üblicherweise "Raw" genannt wird.
N-RAW in High hat ein Unterschied von ca 10-20%. Das Bild ist feiner aber aufgrund der Datengröße unnötig. Hab dazu auch ein Test gemacht mit der Z9 N-RAW hat aber derzeit mit Resolve Probleme mit Showlight. Wird hoffentlich behoben….
Echtes Raw ist halt nur bei RED. Dieses ganze andere „Raw“ ist einfach nur quasi wie Prores 4:4:4 12bit. Man kann aber die ISO nicht im Nachhinein ändern bzw es werden nicht, wie bei richtigem Raw, alle iso Einstellungen gleichzeitig gespeichert. Normalerweise sollte es bei raw keinen Unterschied machen zwischen: -Iso 100 + in Post aufgehellt -Iso 400 + keine Aufhellung. (hier kann man aber dann später in den Highlights wieder auf iso 100 gehen und somit Informationen zurück holen.
Du hast echt viel Arbeit investiert um das Thema kurz und knapp abzuhandeln. So hast du mir erspart alles selbst auszutesten. Vielen Dank
Vielen Dank für das super ausführliche Video.
Habe durch Zufall Deinen Kanal und dieses Video gefunden. Du erklärst das sehr anschaulich und auf eine angenehme Art und Weise. Auf den ersten Blick klingt das für einen RAW-Anfänger so als wenn man ein halbes Studium in Farbwissenschaften braucht. Aber ich hoffe, dass wenn man einmal sein Lieblings-RAW-Format gefunden hat und ein LUT kreiert hat, ist es nicht jedes Mal so zeitaufwendig.
Hallo Gunther, vielen herzlichen Dank für deine da vinice resolve tutorials. Die sind echt absolute spitze!!! Man kann alles super easy nachvollziehen! Du hast mir sehr geholfen! Voll begeistert habe ich dann auf deiner Webpage gestöbert, bin noch mehr begeistert von dem, was du alles machst und bin über das Buch "Diana lernt fotografieren" gestolpert. Ich habe es mir heute als ebook gekauft. Das Buch ist der Hammer!!! Wie locker Diana und du Fotografie-Wissen rüberbringen ist unglaublich. Schwierige Sachverhalte werden logisch mit Tiefgang, aber doch leicht verdaulich erklärt. Klasse! Ich habe schon relativ viele Bücher über Fotografie gelesen. Aber euer Buch ist mit Abstand (!!!) das beste. Vielen herzlichen Dank dafür!
Ganz tolles Feedback, ganz lieben Dank! 🤗
Ich war mal so frei und habe Dein Feedback zu den "Leserstimmen" auf gwegner.de/buch/diana-lernt-fotografieren/ getan! Danke!
Dem kann ich mich nur anschliessen. Das Buch begleitet mich seit Jahren. genauso wie Gunthers Website mit den hervorragenden Blogbeiträgen und erstklassigen Tests der "Fototasche".
Ein herausragendes Video, nicht nur für angehende Videofilmer. Sehr gut erklärt.
Wie immer ein super Video, schön detailliert & trotzdem übersichtlich!
Gunther super Tutorial, insbes. der Tip mit dem Color Management in Da Vinci! Vielen Dank, viel gelernt!
Danke für das Video, habe mich jetzt auch damit beschäftigt und Tests gemacht. Bei den RAW-Formaten ist erstmal für mich als Mac-User entscheidend: NRAW geht nur in Resolve, aber nicht in Final Cut, und ProRes RAW geht in Final Cut, aber nicht in Resolve. Hier muss man sich also beim Filmen schon festlegen, in welchem Editor man das Projekt bearbeiten will. (Es gibt natürlich den Umweg, NRAW zu filmen und Resolve nur für die RAW-spezifischen Anpassungen zu benutzen, die Clips dann als ProRes422 zu rendern und den Rest der Bearbeitung in Final Cut zu machen, und wenn man 8k RAW filmen will und Final Cut user ist, geht es nicht anders, aber pff...)
Was mir aber auch noch aufgefallen ist: beide RAW-Formate haben logischerweise auch nicht die üblichen Korrekturen eingearbeitet. Beim 14-30/4 hat man dann z.B. bei f/4 eine enorme tonnenmäßige Verzerrung, und ich habe keinen Weg gefunden, irgendwelche Profile zu verwenden, um das automatisch zu korrigieren. Bei Resolve ist die Lens Correction in der kostenlosen Version außerdem nicht verfügbar (man kann aber bzw. muss über Fusion/Lens Distortion Model gehen). Bei h.265 und ProRes422HQ sind diese Korrekturen aber schon kameraseitig vorgenommen worden.
ProRes422HQ hat dann gegenüber h.265 noch die Vorteile, zum einen nur intra-frame compression zu verwenden (bzw. All-I inter-frame) und damit auf schwächeren Rechnern leichter editierbar zu sein ohne Proxies zu erzeugen, und ein feineres chroma subsampling zu haben als h.265, was 4:2:0 verwendet. Das allerdings alles natürlich auf Kosten der Dateigrößen.
alter alter. was für ein geiles video! danke für die erklärung!
Super, auf sowas hab ich gewartet und super Erläutert! Vielen Dank!
Bestes Tutorial ever! Danke Gunther!
Danke für das Lob! 🥰
Vielen Dank für das interessante, umfangreiche und sehr informative Video! Einiges gelernt heute😃
Super Video !!! Danke für die Mühe die du dir damit gemacht hast. Auch wenn ich keine Z9 besitze, war das für mich sehr interessant. LG Wolfgang
Danke für das Video, hab seit einer Woche endlich auch meine Nikon Z9 bekommen und werde mich nun auch mit Filmen beschäftigen. LG, Alfred
Super, was für ein informatives Video! Über Videoaufnahmen mit der Z9 sind kaum Infos zu bekommen, besonders im Zusammenspiel mit Davinci Resolve. Musste viel mit trial und error machen, nun gibt es toller Erklärungen. Habe bei meinem ersten Videoversuch mit Z9 mal blöd geschaut als auf dem Rechner gar nichts ging. Man muss erst rausfinden dass es H.265 gibt und wie man es dem Rechner beibringt. Dann das LOG...
Sehr informatives Video - Danke!
Absolut top! Danke Dir
Sehr informatives Video. Vielen Dank. Habe mir auch die Tutorials angesehen. Damit sollte es mir gelingen umzusteigen. Was ich jedoch noch nicht so genau herausgefunden habe: Benötige ich für die Bearbeitung von Nikon N-Raw die kostenpflichtige Studio Version oder reicht die kostenlose Version? In FCXP kann ich ja mit ProRes Raw arbeiten jedoch sind die Dateien da ja noch viel Größer. Wäre Vielleicht mal Interessant zu vergleichen ob es Qualitätsunterschiede gibt. Jedoch sind die Datenmengen einfach irre groß.
Grüße
Peter
Hallo Gunter, vielen Dank für das interessante Video. Ohne Zweifel ist N-Raw das effizienteste Format. Leider lässt es sich zur Zeit nur mit Davinci verarbeiten. Da bleibt ProRes eine Alternative, denn ein Wechsel das Schnittprogramms ist schon eine ordentliche zeitliche Investition.
Ich hoffe, das N-Raw bald breiter, z.B. auch von Premiere, unterstützt wird, allerdings mahlen Mühlen bei Adobe erfahrungsgemäß langsam.
Schöne Grüße Markus
Ich kann nur empfehlen, sich Resolve mal anzusehen. Mit meiner Tutorialstrecke fällt der Umstieg sehr leicht aus. Es ist so viel stabiler, performanter, logischer und mächtiger, als Premieren. Ich würde nie wieder zurück wollen. Mit der freien Version kommt man extrem weit. Schau Dir meine Videos dazu mal unverbindlich an: gwegner.de/video/davinci-resolve-tutorial/
@@gwegnerde Deine Tutorials schaue ich mir unbedingt an. 👍Habe heute beispielsweise eine kleine Produktion mit ProRes gefilmt, im Galopp wechsel ich nicht so leicht die Pferde, aber sobald ein wenig Luft ist freue ich mich auf die Unterstützung durch Deinen Content. Schöne Grüße Markus
Sehr gutes , informatives Video.
Hi, wie immer super erklärt, vielen Dank! LG
Hallo Gunther, sehr schönes und ausführliches Video. 😊👌 Ich filme mit meiner heißgeliebten Blackmagic Pocket 6K Pro in Blackmagic RAW und habe z.B. in Davinci Resolve einige Einstellungen mehr zur Verfügung als du hier, unter anderem kann ich auch die ISO im Nachhinein noch ändern etc. Ich denke es liegt also nicht unbedingt an Blackmagic und Davinci Resolve, sondern wahrscheinlich viel mehr, welche Änderungen und Einstellungen der entsprechende RAW Codec zulässt, würde ich denken.? 🤔
Beste Grüße 😊👋
Matthias
Nicht unbedingt, es kann auch sein, dass BM bestimmte Möglichkeiten einfach nicht für alle Formate implementiert hat.
Woah freut mich richtig, dass du das Thema angehst und dann auch noch so überragend erklärt und dargestellt 🤩
Ich selbst nutze einen Atomos Ninja V, also externen Rekorder mit dem ich ProRes Raw aufnehmen kann. Leider wird das wie du es schon sagst nicht von Davinci Resolve unterstützt... Schade.
Ein workaround um wenigstens die 12bit nutzen zu können wäre mit beispielsweise Assimilate Scratch/Play ProRes Raw in ProRes 4444 umzuwandeln. Leider alles bisschen umständlich, zeitaufwendig und die Dateigrößen sind extrem. Der benefit daraus ist am Ende nicht soo groß, bzw mit mehr Arbeit verbunden wenn es um entrauschen usw. geht. Lohnenswert wäre es für VFX Arbeit, Greenscreen Keying oder wenn man richtig verrückt werden möchte im color grading.
Alternativ könnte ich den Atomos Ninja V durch einen Blackmagic Raw Rekorder ersetzten. Allerdings ist BRaw auch nicht wirklich "Raw" und der nutzen für mich zu gering.
Unterm Strich sind die meisten mit ProRes 422 (HQ) oder DnX ohne Raw bestens bedient. Läuft extrem flüssig in der Bearbeitung und mehr als genug Informationen enthalten
TOP 😀
Hallo Gunther,
erstmal viel Dank für dieses super interessante Video, habe sehr viel für mich daraus mitnehmen und lernen können, gerade weil ich mir bisher nicht die Zeit genommen habe, einmal so ausführlich wie Du es hier gemacht hast , dies zu testen...sehr wertvoll.... und Daumen hoch 🙂
Frage, hat sich Nikon zwischenzeitlich bei Dir schon gemeldet bezüglich des N-RAW ?
Ich sehe das im Moment genauso wie Du es dargestellt hast, dass es nicht wirklich ein "echtes" RAW-Format ist, sondern schon mit einer Gamma Kurve versehen wurde bevor es auf der Speicherkarte landet. Sonst müsste ich mich auch nicht zwischen SDR und N-LOG bei der Kamera-Einstellung
auf N-RAW entscheiden, sondern würde einfach N-RAW einstellen. Es hat für mich nicht wirklich eine große Relevanz, da ich in 80% der Fälle sowieso in H.265 10-Bit filme, weil ich keine größere Nachbearbeitung benötige für social media Reels, Linked-In, RUclips und co.
Trotzdem würde es mich interessieren warum NIKON hier schon eine Vorbearbeitung der RAW-Daten vornimmt.
Grüße aus Freiburg
Frank
Nikon selbst hat sich da nicht mir gegenüber geäußert, meine Ansprechpartner sind da auch nicht so tief im Thema. Ich denke man muss sich klar machen, dass Video nicht Foto ist. Und Video Raw einfach so krass komprimiert sein muss, um irgendwie handhabbar sein zu können, dass hier mit Tricks gearbeitet wird. Video Raw ist kein Foto Raw, das muss man erkennen und dann entscheiden, ob es wirklich den großen Vorteil bringt. Ich nutze es ehrlich gesagt so gut wie gar nicht.
Einfach GENIAL!
Hat sich Nikon inzwischen geäußert? zum Thema RAW/N-log (Limit iso 800)? Danke
Das Limit haben Sie in der letzten Firmware geändert.
@@gwegnerde danke, aber der Hintergrund. Iso 100 hätte doch ein viel besseres Rauschverhalten.
@@kf-photography2686 wie gesagt, du kannst jetzt niedrigere Werte einstellen. Ich bin aber ziemlich sicher, dass das technische Hintergründe hat.
@@gwegnerde Danke Gunther für Dein Feedback/Geduld. Habe an meiner Z9 jetzt ein wenig rumgespielt. Bin seit Dekaden Fotografen und beschäftige mich erst seit 6 Monaten mit Video. Grundlagen sind ja ähnlich. Sobald man N-Log nutzt - 800 ISO / H-Log 400 Iso / SDR uneingeschränkt. Bei N-Log kann ich nur um 2 Blendenstufen runter Lo 2.0. Ich habe mit 30fps eine gute Framerate gefunden. Bei der 180 Grad Regel optimale Belichtungszeit 1/60 - das doppelte der Framerate. Kann man auch ein vielfaches der Framerate als Belichtungszeit verwenden? Bei 30fps z.B. 1/125? Sonst bedeutet das für die Z9 - RAW, bei großer Helligkeit geht an einem ND-Filter fast kein Weg vorbei. Finde ich persönlich schade, schon wieder ein Tool das man mitführen muss .An der Stelle danke für Deine tollen Videos!
@@kf-photography2686 Du kannst natürlich belichten, wie Du willst. Die 180° Grad regel ist ja keine technische Bedingung, sondern eine Ästhetische empfehlung. Es sieht einfach gut aus, wenn man mit der halben Framerate belichtet. Und dazu braucht man halt in der Regel ND Filter.
Hab kürzlich Nikon z6iii geholt und das alles mit der Raw Videobearbeitung ist mir neu. Lohnt es sich Resolve Studio zu holen, oder die normale version ist ausreichend. Rauschenreduktion auf diese Art und Weise ist nur mit Studio möglich.
Ich würde erstmal mit der freien Version starten.
Zum Thema N-RAW, hat sich Nikon bereits mit Infos gemeldet?
Ja, in Kürze: Video Raw ist halt nicht Foto Raw.
Sehr informatives Video!Danke, leider habe ich keine Z9 sondern die Z7ii.Welche Codec's werden da verwendet?Welche Videoformat Einstellungen(überschaubar..;-)) empfiehlst du da?
Schaut doch mal bitte in die Handbücher eurer Kameras. Da ist genau beschrieben, was jede Einzelne Kamera kann. Mit den Infos, die ihr aus diesem Video habt, könnt ihr euch dann für das für euch beste Format entscheiden.
@@gwegnerde Danke
Cooles und sehr informatives Video. An dieser Stelle schon mal einen großen Dank!
Schön wäre es zu erfahren, wie hier evtl. Unterschiede bei Dateien der Canon R5C oder der Black Magic Poket 6K von der "Nachbearbeitung" her sind.
Es ging mir bei diesem Video weniger darum, die Unterschiede zwischen spezifischen Kameras herauszustellen, sondern euch die prinzipiellen Unterschiede der einzelnen Formate und Optionen zu erklären und euch somit auch das Know-How zu vermitteln, wie ihr solche Vergleiche selbst mit eurem Equipment durchführt.
Hallo Gunther, ich habe eine Frage bezüglich LRT.
Ich benutze noch die 4. Version von LRT und bisher hat sie immer ausgereicht. Allerdings habe ich momentan Schwierigkeiten mit den Masken/Verlaufsfiltern. Ich habe alles gemacht, wie du es in deinem Video zu LRT 4 erklärt hast. Ich erstelle keine neuen Filter und benutze nur die bereits vorhandenen. Außerdem synchronisiere ich es immer über das Tool für LRT.
Weißt du, ob es sein kann, dass es in dieser Version nicht mehr möglich ist oder gibt es einen anderen Fehler? Ich habe es jetzt wirklich schon sehr oft mit der gleichen Sequenz versucht, immer waren die Bilder zwar bearbeitet, allerdings ohne die Filter.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
PS: Großes Lob von mir für dieses Programm, wirklich eine tolle und bereichernde Sache!
LRT4 ist zu alt, das unterstützt die neuen Masken von Lightroom 11 nicht. Du müsstest auf LRT6 upgraden. Das entsprechende Upgrade findest du auf LRTimelapse.com/upgrade
@@gwegnerde Vielen Dank für die Antwort! Da hätte ich noch lange rumprobieren können 😅 Dann weiß ich jetzt endlich, woran es liegt und kann guten Gewissens auf die neue Version upgraden.
Super erklärt, habe viel Neues gelernt.
Wie weit lässt sich das H.265 10bit Signal bearbeiten in der post ? Hast du dort Erfahrung im Bezug auf Farbraum/Helligkeit. Bricht dort die Helligkeit früher ein ? Aufgrund der niedrigen Datenrate die aufgenommen wird oder ist das vernachlässigbar ?
Du nutzt aber die Studioversion, die die GPU nutzt. Ansonsten sehr informativ und hat mir sehr geholfen, danke.
SDR Linear ist ja voll interessant für VFX
Ich exportiere meine LRTimelapses als TIFFs, welche ich dann in Premiere als 16-bit ProRes LT exportiere. Dann kann ich die Original-Fotos löschen und trotzdem noch sehr viel color-graden :)
Ich persönlich mache das nicht, sondern hebe die (Foto) Raw-Dateien auf. Wie ja auch in diesem Video auch erklärt, verliert man doch erhebliche Möglichkeiten bei der Entwicklung, sobald man Raw verlässt. Das einzige Argument "Speicherplatz" ist heute auch nicht mehr so relevant. Zukünftige Raw-Converter werden vermutlich heutiges Material besser entwickeln als heute. Wenn ich vor 10 Jahren mit Lightroom Tiff Dateien exportiert hätte, hätte ich heute Fotos, die mit dem damaligen Lightroom entwickelt wurden. Wenn ich heute meine Raw-Dateien von damals lade, entwickelt sie Lightroom deutlich besser, es gibt Werkzeuge, die es damals noch gar nicht gab. Raw Dateien werden also "mit der Zeit besser".
Also wenn dieses Video nerdy war, dann bin ich auch nerdy. 😄
Sind wir das nicht alle.. ;-)
Kein RAW Format ist unbearbeitet. Die Kamera macht immer Anpassungen vor dem speichern - egal ob Foto oder Video. Meines Wissens ist das auch bei jedem Hersteller so. Quelle: Anders Uschold
Ja, aber da gibt es offenbar erhebliche Unterschiede. Wenn eine Log Kurve schon auf dem Raw Material angewandt wird und SDR "Raw" Material so in den Highlights beschnitten wird, ist das schon eine Bearbeitung, die jenseits von dem ist, was üblicherweise "Raw" genannt wird.
N-RAW in High hat ein Unterschied von ca 10-20%. Das Bild ist feiner aber aufgrund der Datengröße unnötig. Hab dazu auch ein Test gemacht mit der Z9
N-RAW hat aber derzeit mit Resolve Probleme mit Showlight. Wird hoffentlich behoben….
Echtes Raw ist halt nur bei RED.
Dieses ganze andere „Raw“ ist einfach nur quasi wie Prores 4:4:4 12bit.
Man kann aber die ISO nicht im Nachhinein ändern bzw es werden nicht, wie bei richtigem Raw, alle iso Einstellungen gleichzeitig gespeichert.
Normalerweise sollte es bei raw keinen Unterschied machen zwischen:
-Iso 100 + in Post aufgehellt
-Iso 400 + keine Aufhellung. (hier kann man aber dann später in den Highlights wieder auf iso 100 gehen und somit Informationen zurück holen.
Es gibt auch in Davinci n HLG Workflow @Farbkanal kennt sich damit aus :)
Ja, bringt aber keinen Vorteil...