Danny Fresh - Zwischen MC und Mentor

"Da gab es mal so eine Situation, als unsere Nachbarin gefragt hat, was denn mein Beruf sei. Meine Mutter antwortete ihr, dass ich Musik mache. Sie meinte dann nur 'Und was arbeitet er'?"
Musiker, speziell Rapper sind oft mit großen Vorurteilen konfrontiert. Sexualisierung der Sprache, Aufruf zur Gewalt oder die Verherrlichung von Drogen sind nur einige davon. Und dann gibt es Danny Fresh. Der 38-jährige hat seine Rapper-Karriere vorläufig an den Nagel gehängt, um seine Erfahrungen weiterzugeben. An den Nagel gehängt stimmt nicht ganz. Eine Ausnahme gibt es da. Der gebürtige Stuttgarter rappt einmal wöchentlich die Nachrichten für den Sender BigFM. Wie er selbst sagt, gruppiert sich bei ihm alles um die Sprache. Da macht es auch nichts, wenn deutsch einst sein schlechtestes Schulfach war. Und weil ihm Sprache so wichtig ist, bringt er regelmäßig Gruppen von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und sogar Lehrern das Rap-Texte Schreiben bei. Dafür fährt er sogar in die Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim.
Ein Film von Felix Zink und Noel Auch.
Begleitend zu diesem Portrait, können Sie unter folgenden Link, zusätzliches Material in Form zweier Pageflows betrachten.
noelauch.wixsi...
danny-fresh.ji...
Dieser Film ist im Rahmen des Seminars „Videoproduktion“
unter Leitung von Prof. Dr. Ines Müller-Hansen entstanden.
Studiengang KulturMediaTechnologie (KMT)
Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft
und Hochschule für Musik Karlsruhe
© KMT 2017

[@davezugpadagoge2726]

Danny Fresh, wir haben uns das letzte Mal in Kassel auf dem Christival im Backstage getroffen, das müsste so um 2004 gewesen sein. Freut mich, was du so machst. Peter Pan habe ich immer wieder mal auf Leoternonferenzen getroffen. King Ruby habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Ihr wart die einzigen deutschen Rapper, die ich kannte. Sorry, bin einfach konsequenter Rock'n'Roller.
Alles Beste und Gott mir dir!

[@Paul-nw4ml]

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