Ja . Meine Hausärztin geht da sehr locker damit um . Bei mir ist es jedesmal schlimmer geworden ,anstatt besser. Ich nehme die sofern es sich vermeiden läßt nicht mehr .
Im allgemeinen nicht und die Ärzte achten im allgemeinen schon seit vielen Jahren darauf, diese nur zu verschreiben, wenn diese sinnvoll und nötig sind. Was hier in diesem Bericht leider total übersehen wurde: Die Reserve-Antibotika werden / dürfen zwar nicht für uns Menschen verschrieben werden, kommen aber andererseits total unverständlicherweise ganz selbstverständlich in der Massentierhaltung in das Fleisch ... Einfach mal die ÖR Berichte/Dokumentationen der letzten Jahre besser recherchieren - u.a. vom NDR und WDR ;-)
Ja! Gerade bei Erkrankungen der oberen Atemwege und auch für Kinder ab 10 Jahren bestens geeignet gibt es sehr niedrig dosiertes Cortison, welches viel weniger Nebenwirkungen hat und keine Resistenzen hervorruft
Verschriebene Antibiotika zu Ende nehmen, das finde ich sehr wichtig. Das letzte Mal Antibiotika hatte ich bei einer Angina vor 5 Jahren. Aber verstehe, dass zu viele verschrieben werden (auch wenn das gar nicht gut ist), denn ich habe so oft Leute erlebt, die richtig verärgert & wütend waren, wenn sie keine verschrieben bekamen, auch wenn sie keine bakterielle Infektion hatten. Ich habe einen Onkel, der multiresistente Bakterien hatte. War aber auch schon sehr krank und im Krankenhaus. Er hat das nicht gepackt.
Hätte einen größeren Blick auf die Phagen interessant gefunden. Vielleicht könntet ihr dazu ja noch Mal ein Video machen, wie der Stand der Dinge da ist.
Deutschland ist ein Entwicklungsland was MRS angeht... da sind die Niederlande wesentlich fortschrittlicher. Man schaue sich diese Keimhäuser einfach mal an
Es ist schwer, eine genaue Zahl anzugeben, da der Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin von Land zu Land und je nach Bedarf und Krankheitsbild variiert.
Ich habe letztes Jahr 3 mal Antibiotika nehmen müssen. 2 mal nach persönlicher Ansicht sinnvoll. Einmal wegen einem offenen trümmerbruch bei dem eine Amputation in Raum stand und eine strepptokokken Infektion der mandeln. Jedoch das 3. Mal bei einer Lungenentzündung. Laut Studienlage profitieren nur 15% der Patienten von Antibiotika und dann genesen sie auch nur einen Tag schneller im Schnitt Ich finde es sollten mehr Abstriche gemacht werden um festzustellen welcher Erreger eigentlich gerade dort aktiv ist
War vor einem Jahr wegen 2 Abszessen gleichzeitig auf beiden Leistenseiten im Krankenhaus. War meine eigene Schuld, Sucht lässt einen dumme Sachen machen. Wurden in einer Notoperation unter Vollnarkose geöffnet und ausgeräumt. Da hab ich 3 Tage Antibiotika Infusionen bekommen. Hat bei mir sehr gut geholfen, war auch schon Jahre her als ich das letzte Mal AB bekommen habe. Generell versuch ich so wenig wie möglich AB's zu gebrauchen, damit die in wirklichen Notfällen noch wirksam sind. Normalerweise verlasse ich mich auf mein Immunsystem, welches durch über Jahre gewohnte Entzündungen und Abszessen wirklich gut "trainiert" ist. Hört sich natürlich krass an und bin ich auch nicht gerade stolz drauf. Aber ist nunmal so. Antibiotika werden heutzutage viel zu schnell für jedes kleinste Bakterium verschrieben. Dazu kommt noch die bei vielen Menschen total übertriebene Hygiene und Desinfektionswahn. Ich sag lebe unter dem Motto, "Der Körper braucht regelmäßig ne Portion Bakterien, um das Immunsystem fit zu halten"
Ja, die werden definitiv viel zu oft verschrieben. Meine Mutter ist vergangenen Montag an einer schweren Sepsis mit Multiorganversagen gestorben, sie haben verschiedene Reserve-Antibiotika versucht aber nichts hat angeschlagen. Ich nehme definitiv keine Antibiotika mehr bei nicht-lebensbedrohlichen Krankheiten. Nur damit ich drei Tage früher auf Arbeit kann, ist mir das die Nebenwirkungen für mich und die Gesellschaft nicht wert.
@@Reiner030 seit 2018 sind die auch sehr stark eingeschränkt worden, ohne antibiogramm drf man die dort garniert mehr einsetzen. Wann hat ein Arzt bei Ihnen das letzte mal so etwas gemacht?
@@fritzireumann5617 Oft... erst nach der bakteriellen Diagnose, wenn es nicht "eindeutig" zu sehen war, gab es die Antibotika erst nach einem Abstrich ... Wo ist also das Problem, Antibiotika nicht auf reinen Verdacht in Massen zu verschreiben? ,-)
@@Reiner030 die meisten Hausärzte machen keinen resistenztest. Die geben einfach meisten ein breitbandantibiotikum und wenn dasnicht wirkt fangen sie an zu suchen. Und mit der ungenauen Dosierung will ich erst gar nicht anfangen. Da kriegt ein 120 kg Mensch das gleiche, wie ein 60 kg Mensch.
Bakteriophagen sind (Ich glaube in Georgien) gängige Praxis. Warum man in Westeuropa so lange braucht diese Therapieform für sich zu entdecken wäre mal interessant. Könnte meiner Meinung nach ein entscheidenender Schritt sein.
Schade das man für Themen, wo Physiker jetzt nicht so den Blickwinkel haben keine Spezialisten bspw. einen Mikrobiologen einladen könnte der wirklich differenziert Ahnung hat und nicht nur allgemein Geplänkel und Pharma bashing zu betreiben. Funk vom feinsten… und wissenschaftlich gesehen Mau.
Von ca. 2007 bis 2016 war ich mit MRSA infiziert. Zuletzt habe ich die Körperhygiene etwas eingeschränkt um meinem Hautbiom eine Chance auf Regeneration zu geben. Das hat dann gewirkt.
Findet ihr das Antibiotika zu leichtsinnig verschrieben werden?
Ja .
Meine Hausärztin geht da sehr locker damit um .
Bei mir ist es jedesmal schlimmer geworden ,anstatt besser.
Ich nehme die sofern es sich vermeiden läßt nicht mehr .
@@karinagmeinwieser Gut, dass Du damit eine Lösung für Dich gefunden hast 😊
Im allgemeinen nicht und die Ärzte achten im allgemeinen schon seit vielen Jahren darauf, diese nur zu verschreiben, wenn diese sinnvoll und nötig sind.
Was hier in diesem Bericht leider total übersehen wurde:
Die Reserve-Antibotika werden / dürfen zwar nicht für uns Menschen verschrieben werden, kommen aber andererseits total unverständlicherweise ganz selbstverständlich in der Massentierhaltung in das Fleisch ...
Einfach mal die ÖR Berichte/Dokumentationen der letzten Jahre besser recherchieren - u.a. vom NDR und WDR ;-)
*dass
Ja! Gerade bei Erkrankungen der oberen Atemwege und auch für Kinder ab 10 Jahren bestens geeignet gibt es sehr niedrig dosiertes Cortison, welches viel weniger Nebenwirkungen hat und keine Resistenzen hervorruft
Verschriebene Antibiotika zu Ende nehmen, das finde ich sehr wichtig. Das letzte Mal Antibiotika hatte ich bei einer Angina vor 5 Jahren. Aber verstehe, dass zu viele verschrieben werden (auch wenn das gar nicht gut ist), denn ich habe so oft Leute erlebt, die richtig verärgert & wütend waren, wenn sie keine verschrieben bekamen, auch wenn sie keine bakterielle Infektion hatten. Ich habe einen Onkel, der multiresistente Bakterien hatte. War aber auch schon sehr krank und im Krankenhaus. Er hat das nicht gepackt.
Wir können uns vorstellen, dass das keine einfache Situation war. Wir wünschen dir und deiner Familie alles Gute!
Hätte einen größeren Blick auf die Phagen interessant gefunden. Vielleicht könntet ihr dazu ja noch Mal ein Video machen, wie der Stand der Dinge da ist.
Vielen Dank für deinen Themenvorschlag! 😊
Für mich ein Problem mit der Massentierhaltung...
Deutschland ist ein Entwicklungsland was MRS angeht... da sind die Niederlande wesentlich fortschrittlicher. Man schaue sich diese Keimhäuser einfach mal an
Wie viel Antibiotika wird denn für Menschen eingesetzt ?
Also um die ins Verhältnis gegen den Einsatz in der Massentierhaltung setzten zu können.
Es ist schwer, eine genaue Zahl anzugeben, da der Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin von Land zu Land und je nach Bedarf und Krankheitsbild variiert.
Ich habe letztes Jahr 3 mal Antibiotika nehmen müssen.
2 mal nach persönlicher Ansicht sinnvoll. Einmal wegen einem offenen trümmerbruch bei dem eine Amputation in Raum stand und eine strepptokokken Infektion der mandeln. Jedoch das 3. Mal bei einer Lungenentzündung. Laut Studienlage profitieren nur 15% der Patienten von Antibiotika und dann genesen sie auch nur einen Tag schneller im Schnitt
Ich finde es sollten mehr Abstriche gemacht werden um festzustellen welcher Erreger eigentlich gerade dort aktiv ist
War vor einem Jahr wegen 2 Abszessen gleichzeitig auf beiden Leistenseiten im Krankenhaus. War meine eigene Schuld, Sucht lässt einen dumme Sachen machen. Wurden in einer Notoperation unter Vollnarkose geöffnet und ausgeräumt. Da hab ich 3 Tage Antibiotika Infusionen bekommen. Hat bei mir sehr gut geholfen, war auch schon Jahre her als ich das letzte Mal AB bekommen habe. Generell versuch ich so wenig wie möglich AB's zu gebrauchen, damit die in wirklichen Notfällen noch wirksam sind. Normalerweise verlasse ich mich auf mein Immunsystem, welches durch über Jahre gewohnte Entzündungen und Abszessen wirklich gut "trainiert" ist. Hört sich natürlich krass an und bin ich auch nicht gerade stolz drauf. Aber ist nunmal so.
Antibiotika werden heutzutage viel zu schnell für jedes kleinste Bakterium verschrieben. Dazu kommt noch die bei vielen Menschen total übertriebene Hygiene und Desinfektionswahn.
Ich sag lebe unter dem Motto, "Der Körper braucht regelmäßig ne Portion Bakterien, um das Immunsystem fit zu halten"
Ja, die werden definitiv viel zu oft verschrieben.
Meine Mutter ist vergangenen Montag an einer schweren Sepsis mit Multiorganversagen gestorben, sie haben verschiedene Reserve-Antibiotika versucht aber nichts hat angeschlagen.
Ich nehme definitiv keine Antibiotika mehr bei nicht-lebensbedrohlichen Krankheiten. Nur damit ich drei Tage früher auf Arbeit kann, ist mir das die Nebenwirkungen für mich und die Gesellschaft nicht wert.
In der Landwirtschaft wurde der Antibiotika Einsatz seit 2013 mehr als halbiert. Wäre schön wenn das auch erwähnt würde.
Dafür aber u.a. mit unseren Reserve-Antibotika ... was auch nicht erwähnt wurde.
@@Reiner030 seit 2018 sind die auch sehr stark eingeschränkt worden, ohne antibiogramm drf man die dort garniert mehr einsetzen. Wann hat ein Arzt bei Ihnen das letzte mal so etwas gemacht?
@@fritzireumann5617 Oft... erst nach der bakteriellen Diagnose, wenn es nicht "eindeutig" zu sehen war, gab es die Antibotika erst nach einem Abstrich ...
Wo ist also das Problem, Antibiotika nicht auf reinen Verdacht in Massen zu verschreiben? ,-)
@@Reiner030 die meisten Hausärzte machen keinen resistenztest. Die geben einfach meisten ein breitbandantibiotikum und wenn dasnicht wirkt fangen sie an zu suchen. Und mit der ungenauen Dosierung will ich erst gar nicht anfangen. Da kriegt ein 120 kg Mensch das gleiche, wie ein 60 kg Mensch.
@@Reiner030 die wurden in der Landwirtschaft eingesetzt, da viel zu hohe Nebenwirkungen für den Menschen.
Bakteriophagen sind (Ich glaube in Georgien) gängige Praxis. Warum man in Westeuropa so lange braucht diese Therapieform für sich zu entdecken wäre mal interessant. Könnte meiner Meinung nach ein entscheidenender Schritt sein.
In vielen Ländern bekommt man Antibiotika auch ohne Rezept. So vom Gefühl her sind die Ärzte in Deutschland viel vorsichtiger gewordenen.
Gute.
Schade das man für Themen, wo Physiker jetzt nicht so den Blickwinkel haben keine Spezialisten bspw. einen Mikrobiologen einladen könnte der wirklich differenziert Ahnung hat und nicht nur allgemein Geplänkel und Pharma bashing zu betreiben. Funk vom feinsten… und wissenschaftlich gesehen Mau.
Die ersten und bisher letzten Antibiotika die ich bekommen habe, war letztes Jahr bei einer Bronchitis
Von ca. 2007 bis 2016 war ich mit MRSA infiziert. Zuletzt habe ich die Körperhygiene etwas eingeschränkt um meinem Hautbiom eine Chance auf Regeneration zu geben. Das hat dann gewirkt.
mmm sind galt schon nice - man nimmt die Dinger und ist 3 Tage später gesund
Sterben wir jetzt alle wie bei Corona 😂
Ja, Du wirst auch sterben!