Hatte erst letztens eine ähnliche Diskussion, meiner Meinung nach gibt es für alles aus Plastik natürliche Alternativen. Beispiel Holz aus FSC/PEFC und ähnlichen nachhaltigen Bewirtschaftungsformen. Zurück zur Glasflasche, solange die Energie zum Recycling/einschmelzen dann auch grün generiert werden würde. Selbiges beim Autobau oder diversen technischen Gerätschaften, zurück zu dünnem Stanzblech statt Gussplastik. In unserer Nähe bietet der hiesige Bauer wieder Milch in Pfand Stahl-Milchkannen an, statt dem üblichen verteufelten "Tetra-Pak". Und als Motorrad Fahrer (ohne die Diskussion mit Veganen alternativen loszutreten, bzw Baumwolle und Co sind ja auch natürlich) aber Kunstleder und synthetische Klamotten sind noch in 10.000 Jahren da wenn die Menschheit ausgestorben ist wenn wir *JETZT* nichts ändern! Plastik ist halt einfach in allen Punkten günstiger und fällt ja eh als Nebenprodukt der Ölindustrie an 🤷♂️
Wie dumm muss man eigentlich sein, eine solche Propaganda gegen Kunststoffe zu veranstalten. Kunststoffe sind in unserem aktuellen Leben überhaupt nicht wegzudenken und schon gar nicht vollständig zu ersetzen, wie einige immer wieder behaupten. In der Regel müssten nämlich all diese Kunststoffprodukte massenhaft durch Materialien ersetzt werden, die eine deutlich höheres Gewicht haben. Zudem würde dies - und das wird regelmäßig ausgeblendet - durch die Gewinnung der "alternativen" Stoffe eine nicht weniger große Umweltbelastung nach sich ziehen. Es wird nahezu immer so getan, als wäre die Verunreinigung der Umwelt mit Kunststoffen eine unvermeidbare Folge von Kunststoffen. Dies ist aber eine Lüge, denn NAHEZU sämtliche dieser Verunreinigungen müssen zunächst von den Menschen bewusst verursacht werden. Kein einziger Trinkhalm aus Kunststoff "landet" einfach mal so in der Natur. Es gilt also, eine zweckgebundene Nutzung der Kunststoffe zu fördern. Dazu zählt nicht zuletzt, dass es grundsätzlich nicht möglich sein dürfte, Kunststoffabfälle irgendwohin in die Welt zu verschiffen, nur, weil das ein gutes "Geschäft" ist. Und wenn das irgendwann einmal in den Köpfen der Menschen angekommen sein sollte, dann wird man vielleicht darüber nachdenken, wo die eigentlichen Probleme zu sehen sind, nämlich in der völlig normalen Nutzung vieler Produkte, bei der die eigentlich gefährlichen Nanopartikel entstehen, die in Kläranlagen nicht herausgefiltert werden können, oder überhaupt nicht durch Kläranlagen geleitet werden (feinste Partikel durch die Abnutzung von Besen und Kehrmaschinen, Fasern aus der Kleidung beim Waschen, Abnutzung von Kunststofftteilen beim Rasentrimmen, Reifenabrieb im Straßenverkehr usw.). Die Abschaffung z. B. von Trinkhalmen aus Kunststoff ist, wie nahezu überall, reiner Aktionismus, der in der Sache überhaupt nichts bringt.
@@e.b.1000 Eine wunderbare Theorie. Wenn Sie sich auf einen Schlag von sämtlichen Kunststoffen trennen würden oder müssten, würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Ihr gesamter Hausrat in sich zusammenfallen und aus kleiner Müllhaufen vor Ihnen liegen. Zudem würden Sie, falls Sie sich nicht vollständig in Schafswolle hüllen, plötzlich ziemlich nackt dastehen. Aber träumen Sie ruhig weiter von Kaffeemaschinen aus Pappe, Kühlschränken aus Holz und Staubsaugern aus Papier. Alternativ können Sie das natürlich alles aus Metallen herstellen, nur sollten Sie dann auch darüber nachdenken, woher Sie die Rohstoffe bekommen.
Lösung: Es dürfen nur noch 100% biologisch (schnell-)abbbaubare Stoffe für Verpackungen und Einwegartikel verwendet werden. Dazu müsste für die schädlichen Verpackungen eine Steuer eingeführt werden, die innerhalb von 5-10 Jahren immer schneller ansteigt. Mit den Einnahmen werden alternative Materialien und Verfahren gefördert, so das eine Umstellung für die Firmen bezahlbar wäre. Technisch gesehen wäre das heute schon möglich, denn Lösungen gibt es schon seit den frühen 90er. Bisher konnten die sich aber nicht durchsetzen, da Erdöl-/gas zu billig war und - trotz Ukrainekrieg - noch ist. Dazu kommt, dass der Grüne Punkt eine einzige Katastrophe war, da er absolut nichts zur Müllvermeidung beigetragen hat. Mehr als 85% der Verpackungen wurden verbrannt oder verschwinden legal bzw. illegal in's Ausland. Das einzig Gute ist, dass diese "Müllmafia" inzwischen ihr Monopol verloren hat und das durch den Green Deal der EU endlich meine echte Kreislaufwirtschaft entsteht. Bin mal gespannt, ob unser lobbyhöriges Politikerpack - egal von welcher Partei - sich diesmal durchsetzen will bzw. kann.
Ganz verbieten ist schwer wenn man z.B. noch Videos sehen will.. reduzieren geht. Man braucht nur wenig Platik in Kleidung, oder als Verpackungsmaterial für Lebensmittel. Auch für den Tansport von Gütern kann man darauf verzichten, bzw. stark reduzieren.
Verpackungen als recyclebare Mehrwegverpackung, Papier oder lose Ware wie früher mit der Pflicht eigene Verpackungen in den Laden mitzubringen. Aber der Kunde ist König und bequem, daher wird das nie passieren.
Jeder Mensch, der in irgend einer Form Plastik besitzt oder bei Aktivitäten jeglicher Art Gebrauchsgegenstände benutzt die Plastik enthalten, *produziert* täglich Mikroplastik! Das ist Fakt. Alleine durch den Gebrauch entsteht mechanischer Abrieb der direkt in der Umwelt landet. Es gibt sehr viele Bremsbeläge an Fahrzeugen die zum Großteil aus *Kunststoff* bestehen. Als Beispiel sei mal der Bahnbetrieb genannt wo die Leute ja immer leise Bremsen fordern. Nun diese werden fast zu 100% aus Kunststoff gefertigt und täglich in Plastikstaub umgewandelt. Weiter werden so ziemlich überall heute Seile und im Fischfang Netze aus Kunststoff verwendet. Auch da entsteht bei jeder Nutzung *Abrieb* von Plastikpartikeln. Auch wenn man mal annehmen wollte dass die zum Nutzungsende regelkonform an Land entsorgt und nicht im Meer belassen werden. Ganz banal im Alltag sehe ich da meine Klobrille, die hat an der Unterseite diese Auflageflächen, *Plastik* und haben sich im Laufe der Jahre sehr stark abgerieben. Wo ist das Material davon nur hin? 🤫 Alternative: Benutzt eine aus Holz! Also *ja!* Plastik ist in jeder vermeidbaren Art und Weise zu verbieten und durch naturverträgliche Alternativen zu ersetzen. Das hat der Gesetzgeber auf nationaler und internationaler Ebene zu regeln. 🤐 Ich verspreche auch dass ich meinen, übers Jahr gesammelten, Plastikmüll nicht mehr im Urlaub ans Meer mitnehmen werde um ihn da in selbiges zu werfen! Isch schwöörr! 🤢
Jetzt die Gretchenfrage: Wieviel Zucker müßte man wohl produzieren um unseren derzeitigen Bedarf an Wegwerfverpackungen zu decken? Vielleicht könnten wir noch ein paar Regenwälder dafür abholzen lassen welche noch von der Abholzung für Palmöl oder Mais für Biokraftstoff verschont blieben? 🤔
Sollten wir als Gesellschaft ganz auf Kunststoff verzichten? Oder ist Plastik ein notwendiges Übel?🤔
Vielen Dank für das Lob!
Ja. Es gibt mehr als genug mögliche Alternativen!
Hatte erst letztens eine ähnliche Diskussion, meiner Meinung nach gibt es für alles aus Plastik natürliche Alternativen. Beispiel Holz aus FSC/PEFC und ähnlichen nachhaltigen Bewirtschaftungsformen. Zurück zur Glasflasche, solange die Energie zum Recycling/einschmelzen dann auch grün generiert werden würde. Selbiges beim Autobau oder diversen technischen Gerätschaften, zurück zu dünnem Stanzblech statt Gussplastik. In unserer Nähe bietet der hiesige Bauer wieder Milch in Pfand Stahl-Milchkannen an, statt dem üblichen verteufelten "Tetra-Pak". Und als Motorrad Fahrer (ohne die Diskussion mit Veganen alternativen loszutreten, bzw Baumwolle und Co sind ja auch natürlich) aber Kunstleder und synthetische Klamotten sind noch in 10.000 Jahren da wenn die Menschheit ausgestorben ist wenn wir *JETZT* nichts ändern!
Plastik ist halt einfach in allen Punkten günstiger und fällt ja eh als Nebenprodukt der Ölindustrie an 🤷♂️
Wie dumm muss man eigentlich sein, eine solche Propaganda gegen Kunststoffe zu veranstalten.
Kunststoffe sind in unserem aktuellen Leben überhaupt nicht wegzudenken und schon gar nicht vollständig zu ersetzen, wie einige immer wieder behaupten. In der Regel müssten nämlich all diese Kunststoffprodukte massenhaft durch Materialien ersetzt werden, die eine deutlich höheres Gewicht haben. Zudem würde dies - und das wird regelmäßig ausgeblendet - durch die Gewinnung der "alternativen" Stoffe eine nicht weniger große Umweltbelastung nach sich ziehen.
Es wird nahezu immer so getan, als wäre die Verunreinigung der Umwelt mit Kunststoffen eine unvermeidbare Folge von Kunststoffen. Dies ist aber eine Lüge, denn NAHEZU sämtliche dieser Verunreinigungen müssen zunächst von den Menschen bewusst verursacht werden. Kein einziger Trinkhalm aus Kunststoff "landet" einfach mal so in der Natur.
Es gilt also, eine zweckgebundene Nutzung der Kunststoffe zu fördern. Dazu zählt nicht zuletzt, dass es grundsätzlich nicht möglich sein dürfte, Kunststoffabfälle irgendwohin in die Welt zu verschiffen, nur, weil das ein gutes "Geschäft" ist.
Und wenn das irgendwann einmal in den Köpfen der Menschen angekommen sein sollte, dann wird man vielleicht darüber nachdenken, wo die eigentlichen Probleme zu sehen sind, nämlich in der völlig normalen Nutzung vieler Produkte, bei der die eigentlich gefährlichen Nanopartikel entstehen, die in Kläranlagen nicht herausgefiltert werden können, oder überhaupt nicht durch Kläranlagen geleitet werden (feinste Partikel durch die Abnutzung von Besen und Kehrmaschinen, Fasern aus der Kleidung beim Waschen, Abnutzung von Kunststofftteilen beim Rasentrimmen, Reifenabrieb im Straßenverkehr usw.).
Die Abschaffung z. B. von Trinkhalmen aus Kunststoff ist, wie nahezu überall, reiner Aktionismus, der in der Sache überhaupt nichts bringt.
@@e.b.1000
Eine wunderbare Theorie. Wenn Sie sich auf einen Schlag von sämtlichen Kunststoffen trennen würden oder müssten, würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Ihr gesamter Hausrat in sich zusammenfallen und aus kleiner Müllhaufen vor Ihnen liegen. Zudem würden Sie, falls Sie sich nicht vollständig in Schafswolle hüllen, plötzlich ziemlich nackt dastehen. Aber träumen Sie ruhig weiter von Kaffeemaschinen aus Pappe, Kühlschränken aus Holz und Staubsaugern aus Papier. Alternativ können Sie das natürlich alles aus Metallen herstellen, nur sollten Sie dann auch darüber nachdenken, woher Sie die Rohstoffe bekommen.
Lösung: Es dürfen nur noch 100% biologisch (schnell-)abbbaubare Stoffe für Verpackungen und Einwegartikel verwendet werden. Dazu müsste für die schädlichen Verpackungen eine Steuer eingeführt werden, die innerhalb von 5-10 Jahren immer schneller ansteigt. Mit den Einnahmen werden alternative Materialien und Verfahren gefördert, so das eine Umstellung für die Firmen bezahlbar wäre.
Technisch gesehen wäre das heute schon möglich, denn Lösungen gibt es schon seit den frühen 90er. Bisher konnten die sich aber nicht durchsetzen, da Erdöl-/gas zu billig war und - trotz Ukrainekrieg - noch ist.
Dazu kommt, dass der Grüne Punkt eine einzige Katastrophe war, da er absolut nichts zur Müllvermeidung beigetragen hat. Mehr als 85% der Verpackungen wurden verbrannt oder verschwinden legal bzw. illegal in's Ausland. Das einzig Gute ist, dass diese "Müllmafia" inzwischen ihr Monopol verloren hat und das durch den Green Deal der EU endlich meine echte Kreislaufwirtschaft entsteht.
Bin mal gespannt, ob unser lobbyhöriges Politikerpack - egal von welcher Partei - sich diesmal durchsetzen will bzw. kann.
Interessantes Video, danke!
Sehr gerne 😊
Ganz verbieten ist schwer wenn man z.B. noch Videos sehen will.. reduzieren geht. Man braucht nur wenig Platik in Kleidung, oder als Verpackungsmaterial für Lebensmittel. Auch für den Tansport von Gütern kann man darauf verzichten, bzw. stark reduzieren.
Die billige fastfashion Mode besteht doch fast ausschließlich aus Plastik!!
Verpackungen als recyclebare Mehrwegverpackung, Papier oder lose Ware wie früher mit der Pflicht eigene Verpackungen in den Laden mitzubringen. Aber der Kunde ist König und bequem, daher wird das nie passieren.
Plastikstuhl?!
Jeder Mensch, der in irgend einer Form Plastik besitzt oder bei Aktivitäten jeglicher Art Gebrauchsgegenstände benutzt die Plastik enthalten, *produziert* täglich Mikroplastik! Das ist Fakt.
Alleine durch den Gebrauch entsteht mechanischer Abrieb der direkt in der Umwelt landet.
Es gibt sehr viele Bremsbeläge an Fahrzeugen die zum Großteil aus *Kunststoff* bestehen. Als Beispiel sei mal der Bahnbetrieb genannt wo die Leute ja immer leise Bremsen fordern. Nun diese werden fast zu 100% aus Kunststoff gefertigt und täglich in Plastikstaub umgewandelt. Weiter werden so ziemlich überall heute Seile und im Fischfang Netze aus Kunststoff verwendet. Auch da entsteht bei jeder Nutzung *Abrieb* von Plastikpartikeln. Auch wenn man mal annehmen wollte dass die zum Nutzungsende regelkonform an Land entsorgt und nicht im Meer belassen werden.
Ganz banal im Alltag sehe ich da meine Klobrille, die hat an der Unterseite diese Auflageflächen, *Plastik* und haben sich im Laufe der Jahre sehr stark abgerieben. Wo ist das Material davon nur hin? 🤫 Alternative: Benutzt eine aus Holz!
Also *ja!* Plastik ist in jeder vermeidbaren Art und Weise zu verbieten und durch naturverträgliche Alternativen zu ersetzen. Das hat der Gesetzgeber auf nationaler und internationaler Ebene zu regeln. 🤐
Ich verspreche auch dass ich meinen, übers Jahr gesammelten, Plastikmüll nicht mehr im Urlaub ans Meer mitnehmen werde um ihn da in selbiges zu werfen! Isch schwöörr! 🤢
Plastikgeschirr in Plastik
Wasser aus Glas trinken müsstet ihr sagen!
Gurken einfach Gurken
Bitte schaut euch den Biokunststoff des 13. Jährigen an, welcher aus Zucker hergestellt wird.
Jetzt die Gretchenfrage: Wieviel Zucker müßte man wohl produzieren um unseren derzeitigen Bedarf an Wegwerfverpackungen zu decken? Vielleicht könnten wir noch ein paar Regenwälder dafür abholzen lassen welche noch von der Abholzung für Palmöl oder Mais für Biokraftstoff verschont blieben? 🤔
Zeigt aber nicht mal auf wie man den Dreck aus dem Körper bekommt. 😂😂
Entgiftung z.b 🤡
Plastik ist nicht spannend