Ich bin überrascht, dass der Schallplatte "rauschen, knistern und knacken" nachgesagt wird. Wenn dass der Fall ist, dann ist das eine ungepflegt alte Platte oder gehört sich mal gewaschen. Das "Rauschen" könnte man so stehen lassen, wenn bei hoher Lautstärke gerade die Ein-, Auslauf oder Zwischenrille durchlaufen wird. Ansonsten knackt, knistert oder rumpelt da nichts.
Das ist falsch, knacken, rumpeln und rauschen tut jede Schallplatte mehr oder weniger. Drehzahlschwankung, Rumpelgeräusch werden in den T Daten angegeben. Hinzukommen eingeschränkter Dynamikumfang, RIAA Entzerrung und Übersprechen der Kanäle
Mit dem Erwerb einer Platte oder CD besitze ich eine Aufnahme. Beim Streamingdienst dagegen stehe ich stets mit leeren Händen da und habe nur das Versprechen, eine Aufnahme unter bestimmten Voraussetzungen (!) streamen zu dürfen. Das spart zwar Platz im Regal, hält aber ständig in Abhängigkeit; von den oft kunstvollen Albumcovern ganz zu schweigen.
im endeffekt und genau genommen besitzt du den tontraeger und das recht, diesen im privaten umfeld anzuhoeren. alles weitere wird von dem frueher ueblichen 'Unauthorised copying, hiring, lending, public performance and broadcasting of this recording prohibited.' auf tontraegern ausgeschlossen.
Sehr schöner Bericht! Deshalb beschäftige ich mich auch wieder mit Vinyl und Vintage-Plattenspielern auf meinem RUclips Kanal... Ich liebe einfach diesen ganzen Ablauf des Schallplatten-Hörens! Viele Grüsse aus dem Nachbarland Niederbayern vom BAVARIAN VINYL NERD...
@@echnatonaudio Die Ohren lassen mit zunehmendem Alter drastisch im Obertonbereich nach, mit 60 Jahren hört man als Mann gerade noch bis 8 kHz, Frauen sind da etwas im Vorteil. Ich meine, blind kann niemand zwischen völlig identischem Analog- oder Digitalaudiomaterial unterscheiden (lässt man Störgeräusche mal aussen vor). Außer man treibt die analoge Bandaufnahme in die Sättigung, was manche wohl als angenehm empfinden. Digitalaudio natürlich ohne Kompression durch irgendwelche Codecs wie z.B. MP3. Die Schallplatte war für den Konsumenten lange Tonträger Nr. 1, weil es früher keine andere Alternative gab.
Danke, schöner Beitrag, wenn auch nicht ganz aktuell. Der Boom existiert nun bereits seit mindestens 15 Jahren. Übrigens: Der Eigner des grünen AT95 sollte mal die Auflagekraft des Tonarms prüfen. Das System scheint sehr tief zu liegen und auf der Platte zu schleifen. Das ist keine gute Werbung für unser heißgeliebtes Vinyl 🙂.
war nie weg - ausser aus dem blickfeld der mainstream- und popoeffentlichkeit. im endeffekt hat waehrend des CD booms die dj kultur die presswerke am leben gehalten und gerade in den 90ern bis ein gutes stueck in die 2000er hinein war ja vinyl das mittel der wahl, wenn es um elektronische musik (und natuerlich auch hiphop) ging. und die preissteigerungen von vinyl haben wenig mit dem 'hype' zu tun als eher mit grundlegend steigenden herstellungspreisen incl. energiekosten, waehrend corona natuerlich auch getrieben von materialknappheit, unterbrochenen lieferketten etc., bei importen auch einfach massiv gestiegenen shippingkosten da bestimmte routen von carrier-unternehmen wie FEDEX waehrend da pandemie gar nicht oder nur zu premiumpreisen bedient wurden.
Das hat mit dem "guten System" gar nichts zu tun. Klar bei lauter Rockmusik wirst du kein Rauschen mehr hören, bei einem Pianostück von Erik Satie, dann doch lieber die CD 🙂
@@najadann ich habe ja auch ein paar CDs und höre die auch mit Genuss und regelmäßig, mit CD kann man halt recht günstig gut hören. Aber eine hochwertige Vinyl Kette klingt in jedem Fall besser, gepflegte Platten e.c.t. vorausgesetzt und das auch bei Klavier, man merkt schon das Du es selbst noch nicht versucht hast, vielleicht einfach mal zum guten Händler und anhören ;o)
Auf den größten Vorteil einer LP, nämlich ihren Klang, ist der Bericht leider nicht eingegangen. Vielmehr verbindet man die LP leider mit Rauschen und Knacken. Schade, ansonsten wäre der Bericht durchaus gut.
Vor allem der "Klang" einer LP, bei der die inneren Musiktitel zu laut geschnitten wurden und deshalb vor allem im Hochtonbereich Verzerrungen auftraten, was nicht selten vorkam. Deshalb ging da nichts ohne Dynamikbegrenzung beim schneiden, was natürlich verlustbehaftet war. Rauschen und Knacken empfand ich da als weniger störend.
In Sachen Schallplatte ist eine Menge los auf RUclips und es wird immer mehr! Checkt mal die Kanäle der German Vinyl Community! Hier gibt es ganz viel Leidenschaft für Vinyl und alles rund ums Thema. Wir freuen uns auf euch! 🥳
Im Beitrag nicht erwähnt, aber es ist auch schön, dass die Hersteller von Analogelektronik nicht gepennt haben. So sind Plattenspieler und Tonabnehmer in einer weiten Preisstaffelung erhältlich. 🤩
Für den Einstieg ist das AT3600 gar nicht so schlecht, wie es von sog. Profis immer hingestellt wird. Wenn Du Dich aufregen willst, dann reg Dich lieber über 30 Euro Kofferlösungen auf.
Ich selbst verwende ein Ortofon 2m Bronze Tonabnehmer. Aber ich verstehe, wenn man als Vinyl-Einsteiger nicht gleich in einen teuren Tonabnehmer investieren will. Das hab ich am Anfang auch nicht. 🤷
Ja klar das AT3600 ist in etwa der hälfte aller Dreher unter 300€ standartmäßig verbaut. Nur wenn wie im Beitrag dargestellt, der junge Mann mit dem 1210 Klon ein angeblich langjähriger erfahrener Vinylhörer ist und ich dann einen 1210 Klon mit AT3600 sehe, weiß ich meinen Rundfunkbeitrag gut angelegt.
schöner laden. schade das ich nicht in österreich wohne. ich hab damals als die cd rauskam meine plattensammlung natürlich behalten. nie käme ich auf die idee meine sammlung aufzulösen. es geht doch nix über eine schöne scheibe
@@princeoftaleswunderino leider nicht in unserer gegend. wir hatten vor jahren hier in der stadt mal einen tollen plattenladen. leider hat der ende der 80ger jahre zugemacht
Na klar, die Zahl der Verkäufe von Viinyl-Platten steigt. Aber wir sollten auch nicht ausser Acht lassen, dass die Verkäufe der CD einen schweren Rückgang erlitten..und zwar seit Jahrzehnten. Es geht also um einen Nischenmarkt und das Problem mit dem alle Akteure bzw. Künstler, Musikproduzent, Plattenfirma und ''Endkund'' ggw umgehen müssen, ist die langen Liefer-/Wartezeiten bis die Platte gepresst wird und in den Laden kommt. Der Vinylsektor (Presswerke ) was sich seit den 90ern nicht entwickelt hat muss sich wieder (neu) strukturieren und das braucht seine Zeit
Knistern rauschen und knacksen können nur Kommentare von Leuten sein die keine Ahnung haben. Eine Kratzfreie saubere Platte macht keine Nebengeräusche. Platte hören ist keine Nostalgie sondern etwas für Menschen welche Musik in höchster Qualität hören wollen!!!
Dumm bloss, dass Platten idR Kratzer und Schmutz auf der Oberfläche haben und meistens schlechter als möglich gepresst wurden. Höchstmögliche Vollendung haben digitale Formate, klar messbar und hörbar, nicht Schallpaltten.
Komm mir bitte nicht mit Musik in höchster Qualität im Zusammenhang mit ''Vinyl'! Das ist Unsinn! Letztens habe ich eine Reihe Michael Haydn-Symphonien im mp3-Format (128kbit) am PC und Stereoanlage gehört! Ein glasklarer Topsound, als wäre ich im Konzertsaal gesessen! Vinyl kann da nicht im geringsten mithalten!
@@dietmarsteiner1070 dann taugt der Plattenspieler mit Tonabnehmer garnichts mit dem du eine Datenreduzierte Aufnahme vergleichst. Geh mal in ein High End Studio und höre es dir dort an, dann wirst du merken was der Wahrheit entspricht. Es braucht garnicht mal so teuer sein. Versuche es dann kannst wieder kommentieren
@@steffenjenke5494 Ja sicher werde ich das machen! Zum Musikhören in ein teures Tonstudio gehen! Ihr Vinylfetischisten steht wohl mit dem Rücken zur Wand, wenn euch sonst nichts mehr einfällt! Am mp3-Topsound wie im Konzertsaal könnten nicht mal die teuersten Studios was ändern! Stichwort datenreduziert! Bei mp3 fallen die Daten weg, die für das menschliche Ohr sowieso unhörbar sind!
Hat sich bei mir schon längst, werter Namenskollege! Ich werde nicht 50, 60€ oder mehr hinblättern für eine Platte, die ich auf CD um 19, 20€ und in besserer Qualität bekomme, oder völlig legal als Gratis-Download! Der Oberhammer sind die Wiederverkauf-Sites wie discogs. Da werden Platten, die im Erstverkauf frisch auf den Markt sind, wenig später x-mal so teuer angeboten und auch gekauft! Ein Beispiel dafür ist 72 seasons von Metallica. Kostete die schwarzgelbe Splatterpressung schon an die 90€ im Erstverkauf, kam die völlig identische Scheibe auf discogs auf 160€ im Schnitt und 355€ Spitze!!! Das kriegen Erstverkäufer natürlich auch mit und schnalzen ihre ohnehin schon hohen Preise nochmal rauf! Das können sich einfache Musiksammler, die sich in der heutigen Zeit immer schwerer tun, ihre Lebenshaltungskosten zu stemmen, nicht mehr leisten! Für mich ist Vinyl schon tot!
Liegt an den gestiegen Produktionskosten, wie Energie, Lieferengpässe von Rohmaterial durch die Corona-Krise und der Inflation. Ich denke auch dass der Hype ums Vinyl, der ja schon einige Jahre anhält, langsam wieder abflachen wird. Vinyl wird es sicher immer als Nischenprodukt geben, aber der Markt ist irgendwann auch übersättigt mit (teilweise schlechten) Neupressungen. Bin mal gespannt, wann die ersten Berichte über ein "Comeback der CD" erscheinen. Dazu gab es letztens einen Bericht in den USA, wo die Generation Z gerade die CD für sich entdeckt.
Moin , naja tot würde ich jetzt nicht sagen , aber wie gesagt, ist schon alles sehr unverschämt!!! Momentan greife ich auch lieber zu der cd . ( wegen dem Preis ) Sehe wirklich nicht ein diese Horror Preise zu zahlen ….Lg
@@dietmarsteiner1070das man die auf CD in besserer Qualität bekommt ist absoluter Quatsch, übrigens kostet eine lp etwa das 10 fache in der Herstellung. Lps waren in den 80ern nicht billiger.
Ja Vinyl rauscht und knistert, und verursacht verschiedene Nebengeräusche durch Abnutzungserscheinungen. Zudem ist der Dynamik-Bereich deutlich geringer als bei der CD. Das hört man aber nicht bei allen Genres. Bei lauter Pop, Metal- oder Rock-Musik hört man natürlich kein Rauschen mehr. Wesentlich sensibler und wirklich störend ist es bei Klassik, Jazz, und allgemein bei leisen Passagen. Wer aus Liebe zur Musik sammelt, kauft CDs, mit Liebe zur Nostalgie wohl eher Vinyl.
In einer idealen Welt hätte die CD mehr Dynamik. In der Realität ist das aber nicht der Fall. Stichwort "loudness war", von dem eine klare Mehrheit der Neuproduktionen und auch Neuauflagen betroffen ist.Sogar die Highres Files. Auch hier hat das Vinyl, trotz ihrer eigenen Limitierungen daher zumeist die Nase vorne!
Ist seltsam meine Platten knistern selten, liegt vieleicht daran das ich ne Plattenwaschmaschiene nutze, Problem bei abgenutzen Platten ist das daß die früher ofr mit Kristalsystemen ab genudelt wurden.
Wenn ich die 1 der Beatles als CD oder als Platte höre .. könnte ich bei der CD meine letzte Mahlzeit RückEssen... Ganz ehrlich. Wer das keine Unterschiede hört... weiß auch nicht.
@@thomassommerfeld8494 Manche meinen, Ignoranz wäre eine Tugend🤭... Wenn's einer nicht "braucht", alles gut - meinetwegen. Wenn jemand noch nie einen ernsthaften Vergleich gemacht hat - kann man nachholen und danach ein Urteil fällen. Gutes Digital kann heute durchaus beeindrucken, wenn alles passt (was nicht so oft der Fall ist), keine Frage. Viele haben jedoch in ihrem Leben noch nie einen vernünftigen Plattenspieler gehört, plappern trotzdem fleißig (nach) bzw. hegen und pflegen ihre Vorurteile - ist ja bei vielen Themen so. Wir genießen einfach weiter - soll uns alles recht sein.🙃
Natürlich klingen die digitalen Formate viel besser, aber trotzdem konnte ich mich von meinen besten Schallplatten aus den 70-80er Jahren nicht trennen und höre sie mir ab und zu noch an. Ich benutze einen vernünftigen Plattenspieler mit einer sehr guten Tonzelle. Die Umschläge von Langspielplatten sind teilweise wahre Kunstwerke und auch genügend gross, um so wahrgenommen zu werden. Gerade habe ich das von H. Giger designte, aufklappbare "Brain Salad Surgery" von ELP vor mir. Viel schöner und wertiger als heutige Tonträger.
@@princeoftaleswunderino Wir hatten im Studio keine Plattenwaschmaschine. Die Schallplatten wurden halt nach Sendegebrauch gleich wieder in die Hüllen geschoben. Manche hat man sofort auf Tonband umgeschnitten und verschwanden danach im Archiv. Aufmerksame Hörer mit guten Ohren konnten hin und wieder mal Knackser heraushören, die aber höchstens bei leisen Passagen klassischer Musik störend waren.
@@princeoftaleswunderino Diese Software gab es damals noch nicht, die Schallplatten wurden einfach pfleglich behandelt. Aus dem Archiv geholt, vor dem Abspielen ging man schnell mit einer üblichen Plattenbürste drüber, nach der Sendung alle zurück ins Archiv. Ich fuhr auch Sendungen im "Selbstfahrbetrieb", bei denen alles ziemlich fix gehen musste. Die EMT-Tondosen (TSD 15) waren auch MC-Systeme, aber eben sehr hochwertig und teuer.
Ich bin überrascht, dass der Schallplatte "rauschen, knistern und knacken" nachgesagt wird. Wenn dass der Fall ist, dann ist das eine ungepflegt alte Platte oder gehört sich mal gewaschen. Das "Rauschen" könnte man so stehen lassen, wenn bei hoher Lautstärke gerade die Ein-, Auslauf oder Zwischenrille durchlaufen wird. Ansonsten knackt, knistert oder rumpelt da nichts.
wollte das gleiche weiter oben schon selber schreiben, gut das ich mal weitergelesen habe.
Das ist falsch, knacken, rumpeln und rauschen tut jede Schallplatte mehr oder weniger. Drehzahlschwankung, Rumpelgeräusch werden in den T Daten angegeben. Hinzukommen eingeschränkter Dynamikumfang, RIAA Entzerrung und Übersprechen der Kanäle
Mit dem Erwerb einer Platte oder CD besitze ich eine Aufnahme. Beim Streamingdienst dagegen stehe ich stets mit leeren Händen da und habe nur das Versprechen, eine Aufnahme unter bestimmten Voraussetzungen (!) streamen zu dürfen. Das spart zwar Platz im Regal, hält aber ständig in Abhängigkeit; von den oft kunstvollen Albumcovern ganz zu schweigen.
Es gibt auch Dienste wo du deine Musik kaufen kannst.
im endeffekt und genau genommen besitzt du den tontraeger und das recht, diesen im privaten umfeld anzuhoeren. alles weitere wird von dem frueher ueblichen 'Unauthorised copying, hiring, lending, public performance and broadcasting of this recording prohibited.' auf tontraegern ausgeschlossen.
@@willywood3369 Was hast du dann in deiner Hand?
@@billhaleyrock2471 Bei Qobuz z.B. ein FLAC File auf einem Speichermedium deiner Wahl.
Sehr schöner Bericht! Deshalb beschäftige ich mich auch wieder mit Vinyl und Vintage-Plattenspielern auf meinem RUclips Kanal... Ich liebe einfach diesen ganzen Ablauf des Schallplatten-Hörens! Viele Grüsse aus dem Nachbarland Niederbayern vom BAVARIAN VINYL NERD...
Servus Lothar 👋😃 Du a hier 😂 Vinyl ist halt Leidenschaft 😊😊😊 Liebe Grüße dein Abonent aus ED
@@echnatonaudio Die Ohren lassen mit zunehmendem Alter drastisch im Obertonbereich nach, mit 60 Jahren hört man als Mann gerade noch bis 8 kHz, Frauen sind da etwas im Vorteil. Ich meine, blind kann niemand zwischen völlig identischem Analog- oder Digitalaudiomaterial unterscheiden (lässt man Störgeräusche mal aussen vor). Außer man treibt die analoge Bandaufnahme in die Sättigung, was manche wohl als angenehm empfinden. Digitalaudio natürlich ohne Kompression durch irgendwelche Codecs wie z.B. MP3. Die Schallplatte war für den Konsumenten lange Tonträger Nr. 1, weil es früher keine andere Alternative gab.
Bei mir war die Schallplatte seit den 70ern nicht weg.
Bei mir seit den 80ern 👍🖖 Ist und bleibt lebendige Musik .
@@MotteDeLux Du sagst es.
Danke, schöner Beitrag, wenn auch nicht ganz aktuell. Der Boom existiert nun bereits seit mindestens 15 Jahren. Übrigens: Der Eigner des grünen AT95 sollte mal die Auflagekraft des Tonarms prüfen. Das System scheint sehr tief zu liegen und auf der Platte zu schleifen. Das ist keine gute Werbung für unser heißgeliebtes Vinyl 🙂.
Und wieder ein Comeback der Schallplatte. Das gefühlte 7000 Mal. Vinyl war nie weg. Aber das weiß der Kurier&Co ja nicht😅
😎👍
war nie weg - ausser aus dem blickfeld der mainstream- und popoeffentlichkeit. im endeffekt hat waehrend des CD booms die dj kultur die presswerke am leben gehalten und gerade in den 90ern bis ein gutes stueck in die 2000er hinein war ja vinyl das mittel der wahl, wenn es um elektronische musik (und natuerlich auch hiphop) ging.
und die preissteigerungen von vinyl haben wenig mit dem 'hype' zu tun als eher mit grundlegend steigenden herstellungspreisen incl. energiekosten, waehrend corona natuerlich auch getrieben von materialknappheit, unterbrochenen lieferketten etc., bei importen auch einfach massiv gestiegenen shippingkosten da bestimmte routen von carrier-unternehmen wie FEDEX waehrend da pandemie gar nicht oder nur zu premiumpreisen bedient wurden.
Was sind denn sammlerinnen?
Guter Beitrag, aber bei einem "guten System" knistert und knackt da garnix 😮
Das hat mit dem "guten System" gar nichts zu tun. Klar bei lauter Rockmusik wirst du kein Rauschen mehr hören,
bei einem Pianostück von Erik Satie, dann doch lieber die CD 🙂
Hat es nicht ? Dann kaufe ich mir dann jetzt doch schnell lieber, einen guten Tchibo Plattenspieler 😱
Man muss nur in eine gute Plattenwaschmaschine investieren, dann rauscht und knackt nichts ;-)
@@markussladek6678 👍
@@najadann ich habe ja auch ein paar CDs und höre die auch mit Genuss und regelmäßig, mit CD kann man halt recht günstig gut hören. Aber eine hochwertige Vinyl Kette klingt in jedem Fall besser, gepflegte Platten e.c.t. vorausgesetzt und das auch bei Klavier, man merkt schon das Du es selbst noch nicht versucht hast, vielleicht einfach mal zum guten Händler und anhören ;o)
Auf den größten Vorteil einer LP, nämlich ihren Klang, ist der Bericht leider nicht eingegangen. Vielmehr verbindet man die LP leider mit Rauschen und Knacken. Schade, ansonsten wäre der Bericht durchaus gut.
Vor allem der "Klang" einer LP, bei der die inneren Musiktitel zu laut geschnitten wurden und deshalb vor allem im Hochtonbereich Verzerrungen auftraten, was nicht selten vorkam. Deshalb ging da nichts ohne Dynamikbegrenzung beim schneiden, was natürlich verlustbehaftet war. Rauschen und Knacken empfand ich da als weniger störend.
sammle seit 1980, vinyl
war nie weg, die cd auch
nicht, der hype geht auch
vorbei, metallica sachen
viel zu 🤑👍
In Sachen Schallplatte ist eine Menge los auf RUclips und es wird immer mehr! Checkt mal die Kanäle der German Vinyl Community! Hier gibt es ganz viel Leidenschaft für Vinyl und alles rund ums Thema. Wir freuen uns auf euch! 🥳
Im Beitrag nicht erwähnt, aber es ist auch schön, dass die Hersteller von Analogelektronik nicht gepennt haben. So sind Plattenspieler und Tonabnehmer in einer weiten Preisstaffelung erhältlich. 🤩
welcher laden ist das der in dem video gezeigt wird?
Ihr seit ein paar Jahre zu spät dran mit dem Thema. Mfg.Ake Glück auf ✌️
Ich warte immer auf das Comeback der Musikkassette.
Das ist schon lange da.
Schallplatten entschleunigen !!!!
Und immer wieder dieses unsägliche AT3600 wenn einem seine Platten nicht mehr wert sind als einen 30€ Tonabnehmer 😢
Für den Einstieg ist das AT3600 gar nicht so schlecht, wie es von sog. Profis immer hingestellt wird. Wenn Du Dich aufregen willst, dann reg Dich lieber über 30 Euro Kofferlösungen auf.
Ich selbst verwende ein Ortofon 2m Bronze Tonabnehmer. Aber ich verstehe, wenn man als Vinyl-Einsteiger nicht gleich in einen teuren Tonabnehmer investieren will. Das hab ich am Anfang auch nicht. 🤷
Ja klar das AT3600 ist in etwa der hälfte aller Dreher unter 300€ standartmäßig verbaut. Nur wenn wie im Beitrag dargestellt, der junge Mann mit dem 1210 Klon ein angeblich langjähriger erfahrener Vinylhörer ist und ich dann einen 1210 Klon mit AT3600 sehe, weiß ich meinen Rundfunkbeitrag gut angelegt.
schöner laden. schade das ich nicht in österreich wohne. ich hab damals als die cd rauskam meine plattensammlung natürlich behalten. nie käme ich auf die idee meine sammlung aufzulösen. es geht doch nix über eine schöne scheibe
@@princeoftaleswunderino leider nicht in unserer gegend. wir hatten vor jahren hier in der stadt mal einen tollen plattenladen. leider hat der ende der 80ger jahre zugemacht
Na klar, die Zahl der Verkäufe von Viinyl-Platten steigt. Aber wir sollten auch nicht ausser Acht lassen, dass die Verkäufe der CD einen schweren Rückgang erlitten..und zwar seit Jahrzehnten. Es geht also um einen Nischenmarkt und das Problem mit dem alle Akteure bzw. Künstler, Musikproduzent, Plattenfirma und ''Endkund'' ggw umgehen müssen, ist die langen Liefer-/Wartezeiten bis die Platte gepresst wird und in den Laden kommt. Der Vinylsektor (Presswerke ) was sich seit den 90ern nicht entwickelt hat muss sich wieder (neu) strukturieren und das braucht seine Zeit
4:30.. aufnahmetechnik von 1930 oder wie ? oO schon in den 60ern gab es Mehrspurbandabmischung.. was zum???
Knistern rauschen und knacksen können nur Kommentare von Leuten sein die keine Ahnung haben. Eine Kratzfreie saubere Platte macht keine Nebengeräusche. Platte hören ist keine Nostalgie sondern etwas für Menschen welche Musik in höchster Qualität hören wollen!!!
Dumm bloss, dass Platten idR Kratzer und Schmutz auf der Oberfläche haben und meistens schlechter als möglich gepresst wurden. Höchstmögliche Vollendung haben digitale Formate, klar messbar und hörbar, nicht Schallpaltten.
Komm mir bitte nicht mit Musik in höchster Qualität im Zusammenhang mit ''Vinyl'! Das ist Unsinn! Letztens habe ich eine Reihe Michael Haydn-Symphonien im mp3-Format (128kbit) am PC und Stereoanlage gehört! Ein glasklarer Topsound, als wäre ich im Konzertsaal gesessen! Vinyl kann da nicht im geringsten mithalten!
@@dietmarsteiner1070 dann taugt der Plattenspieler mit Tonabnehmer garnichts mit dem du eine Datenreduzierte Aufnahme vergleichst.
Geh mal in ein High End Studio und höre es dir dort an, dann wirst du merken was der Wahrheit entspricht. Es braucht garnicht mal so teuer sein. Versuche es dann kannst wieder kommentieren
@@steffenjenke5494 Ja sicher werde ich das machen! Zum Musikhören in ein teures Tonstudio gehen! Ihr Vinylfetischisten steht wohl mit dem Rücken zur Wand, wenn euch sonst nichts mehr einfällt! Am mp3-Topsound wie im Konzertsaal könnten nicht mal die teuersten Studios was ändern! Stichwort datenreduziert! Bei mp3 fallen die Daten weg, die für das menschliche Ohr sowieso unhörbar sind!
@@dietmarsteiner1070 Schwachsinn! Was für ein Konzertsaal klingt den SO beschissen??
Wenn die Preise weiter so unverschämt steigen hat sich das mit der Vinyl Scheibe wieder erledigt 👎🏻
Hat sich bei mir schon längst, werter Namenskollege! Ich werde nicht 50, 60€ oder mehr hinblättern für eine Platte, die ich auf CD um 19, 20€ und in besserer Qualität bekomme, oder völlig legal als Gratis-Download! Der Oberhammer sind die Wiederverkauf-Sites wie discogs. Da werden Platten, die im Erstverkauf frisch auf den Markt sind, wenig später x-mal so teuer angeboten und auch gekauft! Ein Beispiel dafür ist 72 seasons von Metallica. Kostete die schwarzgelbe Splatterpressung schon an die 90€ im Erstverkauf, kam die völlig identische Scheibe auf discogs auf 160€ im Schnitt und 355€ Spitze!!! Das kriegen Erstverkäufer natürlich auch mit und schnalzen ihre ohnehin schon hohen Preise nochmal rauf! Das können sich einfache Musiksammler, die sich in der heutigen Zeit immer schwerer tun, ihre Lebenshaltungskosten zu stemmen, nicht mehr leisten! Für mich ist Vinyl schon tot!
Liegt an den gestiegen Produktionskosten, wie Energie, Lieferengpässe von Rohmaterial durch die Corona-Krise und der Inflation. Ich denke auch dass der Hype ums Vinyl, der ja schon einige Jahre anhält, langsam wieder abflachen wird. Vinyl wird es sicher immer als Nischenprodukt geben, aber der Markt ist irgendwann auch übersättigt mit (teilweise schlechten) Neupressungen. Bin mal gespannt, wann die ersten Berichte über ein "Comeback der CD" erscheinen. Dazu gab es letztens einen Bericht in den USA, wo die Generation Z gerade die CD für sich entdeckt.
Moin , naja tot würde ich jetzt nicht sagen , aber wie gesagt, ist schon alles sehr unverschämt!!!
Momentan greife ich auch lieber zu der cd . ( wegen dem Preis ) Sehe wirklich nicht ein diese Horror Preise zu zahlen ….Lg
@@Dmkosmos Ich meine ja für mich!
@@dietmarsteiner1070das man die auf CD in besserer Qualität bekommt ist absoluter Quatsch, übrigens kostet eine lp etwa das 10 fache in der Herstellung. Lps waren in den 80ern nicht billiger.
Ja Vinyl rauscht und knistert, und verursacht verschiedene Nebengeräusche durch Abnutzungserscheinungen. Zudem ist der Dynamik-Bereich deutlich geringer als bei der CD. Das hört man aber nicht bei allen Genres. Bei lauter Pop, Metal- oder Rock-Musik hört man natürlich kein Rauschen mehr. Wesentlich sensibler und wirklich störend ist es bei Klassik, Jazz, und allgemein bei leisen Passagen. Wer aus Liebe zur Musik sammelt, kauft CDs, mit Liebe zur Nostalgie wohl eher Vinyl.
In einer idealen Welt hätte die CD mehr Dynamik. In der Realität ist das aber nicht der Fall. Stichwort "loudness war", von dem eine klare Mehrheit der Neuproduktionen und auch Neuauflagen betroffen ist.Sogar die Highres Files. Auch hier hat das Vinyl, trotz ihrer eigenen Limitierungen daher zumeist die Nase vorne!
Ist seltsam meine Platten knistern selten, liegt vieleicht daran das ich ne Plattenwaschmaschiene nutze, Problem bei abgenutzen Platten ist das daß die früher ofr mit Kristalsystemen ab genudelt wurden.
Wenn ich die 1 der Beatles als CD oder als Platte höre .. könnte ich bei der CD meine letzte Mahlzeit RückEssen... Ganz ehrlich. Wer das keine Unterschiede hört... weiß auch nicht.
@@thomassommerfeld8494 Manche meinen, Ignoranz wäre eine Tugend🤭... Wenn's einer nicht "braucht", alles gut - meinetwegen. Wenn jemand noch nie einen ernsthaften Vergleich gemacht hat - kann man nachholen und danach ein Urteil fällen. Gutes Digital kann heute durchaus beeindrucken, wenn alles passt (was nicht so oft der Fall ist), keine Frage. Viele haben jedoch in ihrem Leben noch nie einen vernünftigen Plattenspieler gehört, plappern trotzdem fleißig (nach) bzw. hegen und pflegen ihre Vorurteile - ist ja bei vielen Themen so. Wir genießen einfach weiter - soll uns alles recht sein.🙃
@@thomassommerfeld8494 gerade bei Beatles sind die Schallplatten total überlegen, schon der pingpong Effekt ist genial
1500 Platten, viel Spaß beim umziehen.
Das sind augenscheinlich deutlich mehr als 1500 Platten. Die besitze ich schon, und da sind ein paar weniger Fächer gefüllt ;)
Zu keinem Thema passt das "Gendern" weniger als zu Vinyl.
Natürlich klingen die digitalen Formate viel besser, aber trotzdem konnte ich mich von meinen besten Schallplatten aus den 70-80er Jahren nicht trennen und höre sie mir ab und zu noch an. Ich benutze einen vernünftigen Plattenspieler mit einer sehr guten Tonzelle. Die Umschläge von Langspielplatten sind teilweise wahre Kunstwerke und auch genügend gross, um so wahrgenommen zu werden. Gerade habe ich das von H. Giger designte, aufklappbare "Brain Salad Surgery" von ELP vor mir. Viel schöner und wertiger als heutige Tonträger.
Hier gibts ein paar interessante CD Tipps der 70er und 80er Jahre ruclips.net/video/1AolmY1OPUI/видео.html
Klingen nur in der Theorie besser die Praxis sieht anders aus.
Wenn es irgendwelche Geräusche macht, stimmt etwas nicht im System. Ein neues Setup würde helfen.
Im Studio hat es nie gekratzt und geknistert ! Dieser Blödsinn rund um's Knistern etc
@@princeoftaleswunderino Wir hatten im Studio keine Plattenwaschmaschine. Die Schallplatten wurden halt nach Sendegebrauch gleich wieder in die Hüllen geschoben. Manche hat man sofort auf Tonband umgeschnitten und verschwanden danach im Archiv. Aufmerksame Hörer mit guten Ohren konnten hin und wieder mal Knackser heraushören, die aber höchstens bei leisen Passagen klassischer Musik störend waren.
@@princeoftaleswunderino Diese Software gab es damals noch nicht, die Schallplatten wurden einfach pfleglich behandelt. Aus dem Archiv geholt, vor dem Abspielen ging man schnell mit einer üblichen Plattenbürste drüber, nach der Sendung alle zurück ins Archiv. Ich fuhr auch Sendungen im "Selbstfahrbetrieb", bei denen alles ziemlich fix gehen musste. Die EMT-Tondosen (TSD 15) waren auch MC-Systeme, aber eben sehr hochwertig und teuer.
Ich kann den hype überhaupt nicht verstehen
Irgend etwas mache ich falsch meine Platten knistern äuserst selten, und klingen meistens besser als CDs also nix mit Nostalgie