Rote Pandas im Rostocker Zoo - Jordan zieht ein

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  • Опубликовано: 18 июн 2024
  • Willkommen Jordan! Der erste Rote Panda im Zoo Rostock erkundet sein neues Revier.
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    Viel Geduld war gefragt, aber der erste Rote Panda (lateinischAilurus fulgens) ist nun im Zoo Rostock angekommen. Wir haben das neue Projekt im Zoo Rostock unterstützt und einen Teil der Kosten des Gehegeumbaus übernommen. Katzenbär, Feuerfuchs, Roter oder Kleiner Panda - der flinke Einzelgänger aus dem Himalaya mit den vielen Namen zählt laut Weltnaturschutzunion IUCN zu den stark gefährdeten Arten. In der Natur gibt es schätzungsweise weniger als 10.000 erwachsene Tiere.
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    „Wir sind sehr glücklich, dass sich unser erster Roter Panda gut eingelebt hat“, sagte Zoodirektorin Antje Angeli. „Jordan kam am 8. Mai in Rostock an und hat sich zunächst hinter den Kulissen eingewöhnt. Jetzt wird sie vorsichtig an ihr neues Revier herangeführt, welches sich Jordan mit drei Himalaya-Tahren teilen wird. Jordan wurde am 23. Juni 2023 im Zoopark Chomutov in Tschechien geboren.“
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    Die WIRO unterstützt den Zoo Rostock seit vielen Jahren als Premiumpartner für den Natur- und Artenschutz. Neben den Galapagos-Riesenschildkröten und Orang-Utans gehören jetzt auch die Roten Pandas zu den Patentieren der kommunalen Vermieterin. Auch WIRO-Chef Ralf Zimlich freut sich über die Ankunft der kleinen Roten-Panda-Dame. „Nach den Umbauarbeiten am Gehege war die Wartezeit länger als gedacht. Umso schöner ist es, dass wir heute den ersten Roten Panda bei uns im Zoo Rostock begrüßen können. Jordan ist wie unsere anderen Patentiere eine Botschafterin ihrer Art, die akut bedroht ist. Es liegt uns am Herzen, die Zoobesucher auf diese Umstände aufmerksam zu machen und sie zu animieren, sich aktiv für den Natur- und Artenschutz zu engagieren.“
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    Vor dem Einzug der neuen Bewohner wurde die 860 Quadratmeter großen Anlage duch die Bad Doberaner Firma Metallbau Ott umgebaut. So wurden die alten Zaunfelder nach einer Frischekur wiederverwendet.
    Für Jordan gibt es extra Pandacakes
    „Jordan ist zutraulicher geworden. Am Anfang war sie sehr schüchtern“, berichtete die Kuratorin für Säugetiere, Daniela Lahn. „Sie bekommt im Zoo überwiegend Gemüse und Bambus. Dazu gibt es noch Pellets und ein spezielles Pulver für Rote Pandas, welches man mit Wasser anmischt und kleine Kugeln daraus formt, der sogenannte Pandacake.“
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    Auf der Anlage leben seit vergangenem Herbst drei Himalaya-Tahre (Hemitragus jemlahicus). Die geschickten Gebirgskletterer aus der Familie der Hornträger sind in der Heimat der Roten Pandas, der Himalaya-Region, verbreitet und bewohnen dort Höhenlagen bis zu 4.000 Metern. „In den ersten Monaten soll Jordan von den künftigen Wild-WG-Partnern getrennt bleiben und sich richtig einleben“, so Daniela Lahn. „Danach ist eine Vergesellschaftung mit den Tahren geplant, wobei sich Jordan jederzeit auf eine kleinere Anlage zurückziehen kann.“
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    Hoffnung auf einen zweiten Roten Panda
    Mit seinem berühmten schwarz-weißen Namensvetter ist der Rote Panda nicht verwandt. Er gehört zur Familie der Katzenbären. „In den letzten 50 Jahren ging die wilde Population um 40 Prozent zurück“, machte die Zoodirektorin das Ausmaß der Gefährdung deutlich. „Gerade deshalb ist es von besonderer Bedeutung, für ausreichend Nachwuchs im Bestand zu sorgen. Jordan soll nicht allein bleiben. Wenn in diesem Jahr ausreichend Jungtiere geboren werden, könnte im nächsten Jahr ein einjähriges Tier dazu ziehen“, kündigte Antje Angeli an. „Rote Pandas sind allerdings Einzelgänger, die nur während der Paarungszeit zusammenkommen.“
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    @ZoorostockDeOffiziell
    @sayvisuell.janzuch4656
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    #ZuhauseInRostock
    #WohnenInRostock
    #DieWohnfühlgesellschaft
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