Es kam vielleicht etwas falsch rüber, ich werde natürlich keinen echten Vergleich zwischen SketchUp und Fusion 360 machen können. Wie ich im Video schon gesagt habe, habe ich mir Fusion 360 genau angeschaut und einige lange Tutorials durchgearbeitet. Ich habe einige Stunden gezeichnet und einen kompletten Konstruktionsablauf gemacht. Dabei konnte ich dann herausfinden, dass für meine Belange das Programm nicht geeignet ist. SketchUp wird oft unterschätzt und Fusion ist im Moment sehr populär. Daher denke ich ist es schon interessant einmal beide Programmlogiken zu vergleichen. Ich habe viele Jahre CAD Erfahrung (auch mit ähnlichen Systemen wie Fusion) und bin durchaus in der Lage ein Programm nach einigen Stunden Einarbeitung zu beurteilen. Mehr kann und will ich aber auch nicht tun. ich denke das wird dennoch für viele Interessant sein.
Fusion und Sketchup sind auch zwei völlig verschiedene Zielgruppen. Sketchup ist halt mehr Architektur, während Fusion mehr CAD im Bereich Maschinenbau/Werkzeugbau. Da hätte ich auch keine Lust mit Möbel zu entwerfen. Beides ist zwar letztlich vom Grundkonzept "Direct Modelling" aber da ist in Fusion doch mehr Feinarbeit nötig, die im Möbelbau irrelevant ist. Bleib da mal lieber bei Sketchup, wenn Du damit gut klar kommst ;)
@@matthiash.4670 Ich höre aus Deinem letzten Satz herraus, das Du für Möbelbau noch ein ganz anderes Programm, als eventuell oder wohl noch besser geeignet erachten würdest? Vielleicht einfacher ist aus Deiner Sicht?
@@DonDeTango Einfacher ist das, womit man am produktivsten ist, meist einfach weil man sich damit gut auskennt. Ja, ich benutze was anderes, zeichne meine Projekte aber meistens nicht per CAD, sondern oftmals einfach auf ein Blatt Papier. CAD verwende ich dann eher für den Werkzeug und/oder Maschinenbau, wo ich dann einfach anhand der Maße recht einfach an Drehbank und Fräse die Teile abarbeiten kann. Bei Holz ist das jetzt eher nicht so nötig - hier und mal nen paar Millimeter machen den Kohl da meist nicht fett. Eine Passung beim Werkzeug/Maschinenbau versemmelt passt dann eben nicht oder schlackert wie die Bockwurst in der Turnhalle.
Deine Anleitungen mit Sketchup sind sehr gut für den Möbelbau. Ich bin leider nicht so konsequent wie du mit den Layern das nimmt mir Fusion360 ab. Es kann auch vorkommen, dass ich Schablonen für die OF oder kleinere Funktionselemente mit einer CNC fertige und wenn man CAM in Fusion nutzt, macht Fusion noch mehr Sinn. Des weiteren nutze ich Eagle damit ist in Fusion alles was ich brauche. (Seit einiger Zeit ist das CAM weiter eingeschränkt worden)
Hallo Heiko, betreff min 10:40 - einfach das eingelegte Brett mitsamt den Vordersteben nach Bedarf nach vorne ziehen um das nächste Brett einzulegen- das dürfte auch funktionieren. Selber würde ich die Leimpresse in einen Abstand von etwa 10 cm vom Boden höher montieren, so dass sich keine Schmutzecken bilden, bzw. dass ich einfacher den Boden säubern könnte. LG Arnold
- Montiere sie "einbesenhoch" vom Boden weg, damit du a) etwas Papier unterlegen kannst, wenn Leim raustropft, und b) mit Besen und Sauger problemlos die Wand lang kommst. - Das billigste braune Plastikpaketklebeband reicht auch gegen Leimanhaftung. - Schrauben kann man wegwerfen und durch geeignete ersetzen ;) - Handräder kann man selber machen/kopierfräsen, ein kurzer Kurbelgriff/Holzkubel macht vieles einfacher - ohne Handräder geht es auch: Kurbel zum Aufsetzen, dann kann man auch mit einem Vierkantbit im Akkuschrauber arbeiten. - man kann diese wie alle Zwingen mit sehr viel weniger Aufwand/Kraft sehr viel härter anziehen, wenn die Gewinde sauber und ein bisschen geschmiert sind, ich hab Hartwachs mit einer Kordel ins Trapezgewinde gezogen, so kann man da auch Anhaftungen rausholen. - wer ähnliches selberbauen will: ruclips.net/video/4rwRITJt5n0/видео.html ruclips.net/video/t3Oq49xSguE/видео.html war meine Inspriration.
Ich war auch sehr lange auf der Suche nach dem "richtig" CAD System für mich. Alle bekannten kostenlosen CAD Programme habe ich ausprobiert. Bei SketchUp bin ich tatsächlich eine Weile hängen geblieben. Aber als ich das erste Mal mit Fusion gearbeitet habe, fand ich es für mich besser. Man muss aber dazu sagen, daß ich beruflich auch mit CAD arbeite und da ähnelte Fusion in seiner Funktion meiner gewohnten Arbeit am meisten. Das ist dann auch ein wichtiger Punkt. Wenn Du SketchUp gewohnt bist ist es für dich sicher das bessere. Das sehen andere wahrscheinlich anders.
Eine Gegenüberstellung von Fusion360 und Sketchup wäre klasse. Ich komme aus der Fusion Liga und würde gerne mal Sketchup verwenden, da das zum Möbel Entwurf besser geeignet sein soll.
Für mich wäre das Thema generell interessant. Ich habe mal versucht am PC meine Skizzen zu machen und bin eigentlich gescheitert. Bei Sketch Up ist die freie Web Version nicht brauchbar und die Pro kostet doch mehrere 100€. Bei Fusion 360 gibts für Privat und Heimanwender zumindest eine kostenfreie Lizenz - dafür war es aber recht kompliziert...
@@sebastianm6200 Du kannst auch Sketchup Make 2017 (bei den einschlägigen PC Portalen wie Computerbild, Winfuture usw.) runterladen und nutzen. Ist um einiges besser als die Web-Version. Ich empfehle dir dieses Video von Heiko ruclips.net/video/VxgwyPon-64/видео.html gerade ab der 2 Minute.
Hallo und danke fürs tolle Video, gerne würde ich einen Vergleich sehen mögen der beiden Zeichentools oder aber mal sehen wie du deine Planung gestaltest. Sicherlich können wir da wieder jede Menge dazu lernen. Danke das du dir auch so viel Mühe bei deinen Videos gibst und so sehr auf deine Zuschauer eingehst. Freue mich schon aufs nächste Video, liebe Grüße
Grüß Dich Heiko, zur Verleimpresse sind mir zwei Sachen eingefallen: 1.) Skala: Warum nicht einfach mit einem Filzstift beschriften (1,2,3...) 2.) Abstand: Man könnte sich überlegen eine Leiste oder ähnliches zwischen Wand und der zu verleimenden Hölzer zu klemmen. Kurz reinklemmen, Holz einstapeln, Leiste wieder rausnehmen, fertig. Schönen Gruß Martin :O)
Die Zahlen gehen schnell wieder ab. Ich hatte mal mein Werkzeug mit einen Wasserfesten Stift beschriftet. Nach einiger Zeit sind die Zahlen wieder abgegangen.
Genau so hätte ich es auch gemacht, vielleicht noch bei der ersten Einheit die cm dazu geschrieben und man kann alles schnell einstellen. Damit es dauerhafter ist kann man noch einen transparenten Klebestreifen drüber machen.
Ich habe mal überlegt, die Dinger zu kaufen - da wurde das noch nicht von Felder übernommen. Nach dem Video bin ich froh, dass es nur eine Überlegung geblieben ist!
Hallo, Heiko! Sehr gerne bitte zum Thema "Möbelplanung"! Ich bin auch gerade dabei, mein Arbeitszimmer umzuplanen :) Vielen Dank nochmals für Deine informativen Videos.
Hallo Heiko, ein Vergleich der Zeichenprogramme wird sicherlich spannend. Ich habe mit Sketchup angefangen und arbeite jetzt mit Fusion. Beide Programme haben ihre Berechtigung. Was ich bei Fusion richtig klasse finde: das Zeichen mit Parametern. Da kann man sein Werkstück in null komma nix ändern. Zb Werkbank mit 9x9 Balken geplant aber nur 10x10 bekommen: 1 Parameter ändern und Zack sind alle in Abhängigkeit gesetzten Maße automatisch angepasst. Sketchup ist für den schnellen Entwurf aber unschlagbar. Gruß Achim
Hallo Heiko, ich begrüsse jedes Video von Dir, weil Du mit dem Profiblick die Dinge anschaust. Gerne ein Planungsvideo und Vergleich Fusion360 vs. SketchUp. Werde demnächst auch bei Dir einsteigen, warte noch den 1. August ab. Schöne Grüsse Mark
Hallo Heiko! Wieder ein tolles Video! ... einzig die Verstellung der unteren Spannbacke funktioniert auch ohne nach hinten greifen ("dickes Mittelteil" nach oben heben, dann lässt sich das ganze recht einfach auch über weite Strecken verschieben) 🤓 Ich habe meine Wandschienenhalterungen im 3. Loch Montiert und kann dadurch die obere Backe bei Bedarf um eine Stufe nachsetzten. Am Boden habe ich eine Leiste, auf der die unteren Kunststoffelemente aufstehen (zur Lastaufnahme) die ich beim kehren einfach herausnehme. Ich finde es auszeichnend, dass du deine Werkzeuge selbst zum normalen Preis kaufst und so von einer wahren Preis/Leistung berichten kannst! LG und viel Freude mit deiner neuen, für dich hoffentlich auch gut funktionierenden Leimpresse!
Ich finde es interessant, dass die Fragen nach Videos zu "Möbelplanung" und "SketchUp vs. Fusion 360" zeitgleich kamen. Für mich spiegeln die beiden CAD-Lösungen auch verschiedene Planungsphilosophien wider. Das ist einer der Gründe, warum ich eine der beiden Lösungen ganz klar favorisiere. Ein echter Vergleich der beiden Paare wäre aus meiner Sicht nur in einer Kooperation mit einem überzeugten Vertreter der Fusion-Vertreter möglich, so dass sich jeder einzelne Deiner Zuschauer für sich persönlich die besten Vorgehensweisen und Tools aussuchen kann.
Hallo Jörg, das wird kein Vergleivh, dafür kenne ich Fusion nicht gut genug. Ich will eher zeigen, warum ich Fusion für den Möbelbau nicht einsetzen würde. Gruß Heiko
vielen Dank nochmal, dass Du Dein Wissen und Deine Erfahrungen mit uns teilst. Was Fusion vs. Sketchup angeht, interessant wäre das bestimmt, wobei ich vermutlich auch Sketchup treu bleiben werde. Ich (bilde mir zumindest ein) mich inzwischen ganz gut damit auszukennen und ich bin relativ schnell damit unterwegs. Aber vielleicht wird mich der Blick über den Tellerrand doch überzeugen, nochmals eine Lernrunde einzulegen und das Programm zu wechseln - wer weiß...
Erstmal zur Presse. Das scheint sehr fummelig zu sein, und wenn ich mir dann noch vorstelle, das ich dabei im „Verleimstress“ bin.... wäre das für mich wohl ehr nix. Nummerier die Löcher doch einfach durch, dann sparst du ne Skala die du später eventuell auch schlecht erkennen kannst. Zur Software, ich arbeite momentan mit Fusion 360. vorher mit AutoCAD. Wäre auf jeden Fall interessant auch mal was über Sketchup zu erfahren. Und Projektvorbereitung geht immer. 😊 Viele Grüße aus Scheden
Hallo Heiko, anfangs dachte ich auch, dass die Plano irgendwie zu labberig ist und nix taugt. Nachher in der aufrechten Montage sah es dann besser aus. Bin mal gespannt, was Du uns nachher zeigst, wenn die mal im Einsatz ist. Zum Thema Fusion 360: Damit habe ich letzte Woche auch angefangen und mir erste Tutorials angesehen. Selber bin ich Sketchup gewohnt, aber ich wollte mich da mal weiterentwickeln.... Es ist so, dass Fusion doch um einiges mächtiger ist und mehr Features bietet, die über das reine Planen von rechteckigen Möbeln hinaus gehen. Nichtsdestotrotz finde ich die Oberfläche und die ganze Menüführung (Toolbars, Aufklappfenster usw.) großartig. Ich bin selber Programmierer und habe mich irgendwie in die Oberfläche verliebt ;-) Was mir auch aufgefallen ist: Ich finde, dass Fusion subjektiv schneller und flüssiger auf meinem Notebook (ohne Grafikbeschleuniger) läuft. Mal sehen, wie das bei ausgewachsenen Projekten sich verhält. Da ich mir zur Zeit gerade mal die grundsätzliche Arbeit (Projektstuktur, Komponente vs. Körper, usw.) mit Fusion angesehen habe, kann ich noch keinen echten Vergleich machen, ich würde mich aber freuen, wenn Du das zeigen könntest. Schließlich waren es auch Deine Videos damals, die mich zu Sketchup gebracht hatten ;-) Weiter sei zu bemerken, dass auch Fusion für Hobbybastler ohne Gewinnabsicht kostenlos ist / bleibt. Es handelt sich also nicht um eine x Tage Testversion. Danke Dir für Deine Videos, die schaue ich mir immer wieder gerne an! Sebastian
Es muss ja keine gekaufte Skala aufgeklebt werden. Sicherlich reicht ein Klebestreifen (vielleicht in verschiedenen Höhen mit verschiedenen Farben) vollkommen aus, der nicht jedes Loch zählt, sondern zb jedes dritte oder vierte Loch. So kann man sich an einer farbreihe orientieren und dann ggf ein, zwei oder drei hochzählen. Klebestreifen sind schon vorhanden, können individuell angepasst werden, man muss nicht 2x Porto bezahlen und sie lassen sich individuell anpassen. zb wenn eine lochreihe häufiger vorkommt.... markieren. das Klebeband kann sicherlich auch nach vorne... Mit viel Liebe kann man die ganze Ebene markieren und mit einem Skalpell das Loch in der Schiene nachschneiden. ;) die Verbindung zwischen den Elementen kann sicherlich an der 2. und/oder 3. Lochreihe von oben realisiert werden. Diese Löcher werden vermutlich im Regelbetrieb nie benutzt und können die griffleiste halten. Und Löcher zur Montage sind auch schon da. Vielleicht die Griffleiste rechts und links 5 cm überstehen lassen und an der Wand einen Block mit einem drehbaren "Abstandhalter" kombinieren. So könnte man den Abstandhalter "ausfahren" und damit die Position sichern. Nach dem Einlegen der Teile klappt man den/die Abstandhalter rechts und links ein und kann alles gemeinsam schließen. So kann man sicherstellen, dass man beide Hände für das neue Werkstück frei hat und nicht doch noch eine dritte Hand zum Öffnen benötigt. Projektplanung ist immer gut. schönes Wochenende
@@wolfganggosejacob779 alle Jahre mal wieder neue Zahlen hin schreiben ist so ein großes Problem, dass es eine aufwendigere Lösung benötigt? Der Filzstift ist sowieso schon in der Werkstatt oder im Büro und es geht schnell und einfach.
Video Projektplanung: Sehr gerne! Zu den Pressen (noch nicht zu Ende durchdacht): Alle vorderen Schienen miteinander verbinden. Eine Konstruktion, die diese Einheit nach vorne zieht und die Du per Fußpedal betätigen kannst, damit die Hände frei bleiben. Montiere die Schienen evtl. auch etwas schräg an die Wand, sodass die einzelnen Bretter beim Einlegen etwas in Rückenlage kommen und nicht runterfallen, während Du weitere Bretter hinzufügst. Statt der Skalen: Etiketten mit Zahlen?
Hallo Heiko, mich interessiert auch der Vergleich der Zeichenprogramme. Auch die Planung von Projekten interessiert mich sehr. Würd mich freuen wenn du mal etwas dazu machst😊. Schönes Wochenende
Die Leimpresse finde ich ganz praktisch. Ich würde an der Seite die Löcher einfach nummerieren. Ein Einblick in deinen Planungsablauf interessiert mich auch.
Hallo Heiko, Mach doch ein Splint unter die unteren Träger. Dann kann das Brett nichts mehr zudrücken. Also einfach ein Stab durch die Löcher direkt unter den Haken. Gruß Raphael
Auf den ersten Blick ganz schön fummelig das System, da bin ich gespannt wie es sich in der Praxis bewährt. Wird wohl einen Grund haben, warum die größeren Systeme Plano 7 und Plano 9 nicht mehr erhältlich sind. Was die Wandmontage betrifft, da würde ich trotzdem 10 oder 20 cm über den Boden gehen, einfach damit man auch im Bereich der Verleimpresse ordentlich kehren kann und nicht ständig die Streben der Presse im Weg sind. Ein freier Boden erleichtert die Reinigung der Werkstatt doch ungemein. Das Betrifft übrigens auch das Absaugrohr, welches du einfach auf den Boden gelegt hast, das wäre bei mir auch an der Wand gelandet :-)
Hallo Heiko, mit der Schraube bin ich vollkommen deiner Meinung, ich werfe die meist gleich weg und verwende Torx oder Innensechskant Schrauben Auf ein Anwender video oder langzeit Einschätzung bin ich gespannt.
Hallo Heiko, zur Leimpresse: zu offenhalten der Spannelemente unterhalb der Werkstückauflage Holzkeil oder ähnliches einsetzen und am Fußende die Spannelemente mit einen Spanngummi zusammenhalten, nach dem einlegen aller Bretter Holzkeil + Spanngummi entfernen. Als Skala ein Maßband zum aufkleben nehmen und dann die Werkstückauflage nach Materialgröße einhängen. Irgendwie hab ich den Verdacht das Teil wird von Scheppbach gebaut und von Plano vertrieben. Gruß Volker
Hallo Heiko, danke für das Video über die Verleimpresse. Ich denke, dass ich mir in naher Zukunft auch eine zulegen werde. Zu Sketchup und Fusion 360 gibt es schon so viele Videos, da wäre meiner Meinung nach deine Zeit besser verwendet, wenn du uns die Planung deines neuen Büros näher erläutern könntest.
Mich würde es ebenfalls sehr interessieren, wie deine Projekte entstehen. Von der Planung (gerne auch am Beispiel SketchUp) bis zum fertigen Möbel. Zum Thema Verleimpresse: Damit du nicht abzählen musst, wo die „Träger“ eingerastet werden müssen, würde ich verschiedene farbige Klebepunkte anbringen. Kostet nicht viel und ist optisch gut zu unterscheiden.
Bei Sketchup vs Fusion würde ich halt einfach dasselbe Projekt bauen. Ein einfaches Regal mit ein paar Nuten und einer Schublade oder Tür oder so :-) Dann sieht man denk ich am besten wie man bei beiden Programmen da rangehen muss. Habe gerade mit Fusion angefangen, hat ein bisschen höhere Einstiegshürde, aber ist wahnsinning leistungsfähig gerade wenn man Holz Sachen dann mal auch mit anderen Sachen (Materialien oder Elektronik) verbinden möchte.
Ich würde die Lochpositionen so kennzeichnen: Die oberste nutzbare Stellung ist schätzungsweise +5cm (ich kenne jetzt den Rasterabstand nicht, schätze halt 5cm). Das nächste Raster wäre dann +10cm usw. Wenn man nun ein Brett mit 37cm verleimen will, stellt man die Vorrichtungen auf +40cm.
Hallo Heiko dass ist jetzt zwar etwas spät aber es gibt auch eine hochwertig Verleimpresse von Schöberl die ebenfalls für die Wand gedacht ist und kaum Platz weg nimmt. Vielleicht ist das ja nochmal eine Überlegung wert die Plano Presse wirkt ziemlich klapprig. Schöne Grüße dein content ist echt super und hilfreich
Schließe mich diesem Urteil an. Das sieht ja alles sehr fummelig aus. Bei Miller Maschinen gibts stabile Verleimpressen ab 850 Euro. www.mima.de/Marken/M/mima/mima-Verleimpresse-STARTER.html
Grüß Dich Heiko Ganz schön wackelig die Presse aber an der Wand wird es besser sein und ein Video zur Vorbereitung des Möbelprojektes wäre sehr hilfreich für uns Möbelbauer in spe und man könnte manchen Fehler vermeiden.Eigentlich habe ich mir die Verleimpresse irgendwie anders vorgestellt,etwas massiver vielleicht aber jetzt muss man halt sehen, wie sie ihren Dienst verrichtet und ob das Handling auf Dauer praktisch ist,dass zeigt die Zeit und die Routine.Grüße aus Rottweil
Keilleiste wurde genannt um die Schienen offen zu halten. Ich könnte mir vorstellen, daß es statt Holz etwas aus Teflon ist, dann spielt evtl Leimkontakt keine Rolle.
@@heikorech Ja, nein nicht aber! Man ist mit Sketch für die Holzverarbeitung sehr gut in der Handhabung, einfach zu bedienen und somit schnell erlernbar. F 360 ist auch sehr MCAD ausgerichtet und vor allem schwieriger zu erleben, beim Täglichen arbeiten aufwendiger und der größte Nachteil die relative hohen Lizenzkosten. Wegen deiner preisbewussten Handeln hatte ich an freeCAD gedacht.
Hallo Heiko, Habe mir nach deinen Videos ebenfalls die Plano besorgt! TOP! Nun zu meiner Frage. Ich habe leider nicht die Möglichkeit das System stationär aufzubauen. Jetzt möchte ich eine stabile Unterkonstruktion aus Holz bauen. Wenn ich das Holz mit Buntlack streiche, ist es dann immer noch empfindlich für etwas höre Luftfeuchte? Ich möchte natürlich nicht, dass ich die Unterkonstruktion verzieht. VG Stefan
Du solltest due Unterkonstruktion so bauen, dass sie sich nicht verziehen kann. Beispielsweise aus stabilen Kanthölzern. Dann musst du nichts lackieren.
Hallo Heiko, Ich würde die Löcher in den Pressen einfach durchnummerieren also selbstklebende Ziffern seitlich ankleben. Das Problem mit dem zuklappen beim befüllen der Presse lässt sich, denke ich, durch eine kleine Zulage beim ersten Brett (Stückchen Sperrholz) lösen. Wenn alle Bretter eingelegt sind nimmst du die Zulagen weg und kannst pressen. Das Planungsprogramm ist auch für mich interessant, am meisten würde mich aber zunächst interessieren ob es eine Version für Linux gibt oder eine Online-version die Plattformübergreifend einsetzbar ist. Windoof habe ich nämlich nicht.
Schlitzschrauben sind durchaus üblich in Bereichen wo mit Leim,Lack und Farbe gearbeitet wird. Einfach aus dem Grund, dass man Verschmutzungen leicht aus dem Schlitz kratzen kann. Stell dir mal vor was das für Mühe macht eine Innensechskantschraube von Leimunfällen zu befreien. Grüße und mach weiter so.
Hallo Heiko Ich fände einen Vergleich von Fusion360 und Sketchup sehr interessant. Bisher arbeite ich mit Inventor was ja aus dem gleichen Hause wie Fusion kommt. Auch die Vorbereitung für Deine Projekte würde mich interessieren. Grüße Manfred Laatsch
Hallo Heiko, ich fände eine Vergleich von Fusion und Sketchup sehr interessant, denn ich nutze die kostenfreie Web Version aufgrund der langen Ladezeiten für das Programm nicht. Die Vollversion für den Desktop ist mir zu teuer,, wenn Fusion eine preiswertere Alternative ist, wäre das für mich interessant.
PhilGroene Hallo, das habe ich versucht, aber jedesmal wurde wieder die Webversion installiert, Auch ältere Links (zu älteren Versionen) haben mir keine alte Desktopversion installiert.
Ich würde von Fusion 360 als Planungssoftware von Möbeln abraten. Es ist einfach unnötig komplex und wirklich mehr was für Leute die mit einer CNC arbeiten wollen.
Ich stelle mir jetzt die Frage, muss es eine Skala sein? So eine genaue Aufteilung braucht man doch sowieso nicht und dazu kommt noch, dass die Ziffern relativ klein sind. Ich würde einfach die einzelnen Löcher mit gut sichtbaren Ziffern versehen. Jetzt nicht mit einem Edding, sondern mit Klebeziffern.
So eine billige, selbstklebende cm-Skala hat haltet den Vorteil, dass man die Auflagen direkt für seine Werkstückbreite einstellen kann. Denn die ist ja meist bekannt. Es geht ja nicht nur darum alle gleich einzustellen sondern auf die passende Breite. Und wenn man oben passend anfängt, dann kann die direkt ablesen.
@@jfnotk255 okay, da gebe ich dir recht mit der Breite. Da der Lochabstand immer gleich ist, kann man ja Klebeziffern verwenden die auch den gleich Abstand haben. z.B. 1.Loch 10, 2.Loch 20, 3.Loch 30 usw. Wenn mann dann ein Brett von 45,5cm hat stellt man die Lochleiste auf 50 ein. 🤷♂️ Ich glaube aber, jeder hat seine eigenen Vorstellung was das beste sein könnte oder was für sich die Beste Lösung ist. Aber wir sind uns alle einig, die eigene Lösung ist immer die beste😋😜
@@jorgfunke-sucato2777 Macht es unnötig aufwändig. Einfach oben 0 bei oberster Position der Klemmung. Dann kannst du unten ablesen, was maximal klemmbar ist. Ist das Teil größer (hoher bzw. breiter), dann ein Loch tiefer.
11:46 Ich würde es mit Gewichten offen halten, die ich temporär in die oberen, unbenutzten Löcher einhängen würde, z.B. die sowieso in meiner Werkstatt zum Beschweren vorhandenen 1,5kg-Hantelscheiben. Oder man konstruiert sich etwas mit einem Schnellspannhebel, der durch das Loch von vorne auf die Platte drückt, und wenn man ihn löst, klappt das Ganze zu.
Hallo Heiko, interessantes Produkt. Zur Wandbefestigung: Bevor Du loslegst schau mal das kurze Produktvideo auf logosol.de (die haben wohl das Produkt übernommen...) an. Die haben erst zwei Regalschienen an die Wand geschraubt, die Aluquerschiene auf ein Brett gesetzt und das Brett ist somit an den Regalschienen höhenverstellbar. Das finde ich ziemlich pfiffig. Direkt auf dem Boden gesetzt ist wegen des Saubermachens nicht so schön.
Also ich würde die Leimpresse auf denm Boden beginnen lassen.. Skalen freie Löcher gut und schön, ne einfache Nummerierung tut es auch, da die Löcher ja alle auf gleicher Höhe sein sollten. Und welche Höhe dann jeweils gebraucht wird, nun einmal die Lochabstände gemessen.... Zum Thema öffnen der Presse, das zweite Loch von oben wird wahrscheinlich nie gebraucht. Eine lange Leiste, Schraubhaken im Raster rein, lassen sich im zweiten Loch einhängen und darüber öffnen. Und in den seltensten Fällen werden die Pressen so krumme Abstände zueinander haben, das das nicht funktioniert
Planungsprogramme wie Sketchup oder Fusion 360 sind gut und schön, allerdings scheinen beide (die offenbar stark eingeschränkte Browser-Version “Sketchup free“ mal ausgenommen) nur noch als Abo-Modell erhältlich zu sein, und ein dreistelliger Betrag jedes Jahr ist für mich als nicht-gewerblichen Holzwerker einfach uninteressant. Adobe mit der Creative Suite und Microsoft mit dem Office-Paket waren die ersten prominenten Abomodell-Softwarehersteller, und für beides gibt es längst hervorragende Alternativen, teilweise Open Source, teilweise zu normalen Kauf-Konditionen. Wie sieht es im Holzwerken/Komstruktionsbereich aus? DAS fände ich interessant.
Heiko Rech Dazu bin ich selbstverständlich auch gerne bereit. Die Frage ist allerdings, ob das Abo-Modell hier aus Kundensicht erstrebenswert ist. Und eine generelle Trendwende hin zu Abo statt Kauf sehe ich bisher nicht, trotz besagter Beispiele.
Ich persönlich würde die einzelnen Löcher im der Stange einfach mit einem wasserfesten Stift durchnummerieren. Eine aufgeklebte Skala finde ich eher störend, da Du ja nicht mm genau einstellen kannst und an die vorgegeben Löcjer gebunden bist.
+1 für die möbelplanung Wäre es möglich die Verleimpressen auch liegend zu verwenden? Hintergrund ist bei mir in der Werkstatt habe ich keine freizugängliche Wand. Besten Dank
Es gibt hier ein Video, wo die Pressspanner an der vorderen Schiene eingehängt sind und damit die Schienen nicht zusammklappen lässt. Vielleicht wär das ne Option für dich?
@@heikorech Ich habe nachgeschaut Felder will 186 für einen Ständer und scheppach für 3 im set über 500 das mir ehrlich gesagt der Spaß nicht wert da bleibe ich bei rohrzwingen die machen ihre Arbeit auch, die Preise werden ja bald unbezahlbar für Werkzeuge da brauche die sich nicht wundern wenn keiner mehr ein Handwerksberuf erlernen will von der Jugend
Was hat der Preis der Werkzeuge mit der Motivation junger Leute für einen Beruf zu tun? Als Lehrling muss man weder Werkzeug noch Material bezahlen. Als Angestellter später auch nicht. Und wenn man das als Hobby betreibt, muss man eben selbst entscheiden, ob einem so etwas das geforderte Geld wert ist. Es gibt ja Alternativen, z.B. auch das hier: kurswerkstatt-saar.com/leimholzzulagen/ Oder eben deine Rohrzwingen. Wenn du damit zufrieden bist und die Ergebnisse für dich passen, ist ja alles gut. Gruß Heiko
Ich bin der Meinung selbst Innensechskant hat kein Daseinsberechtigung mehr. Torx hat, abgesehen von der Verbreitung im heimischen Werkzeugkasten eines Normalos, keinen wirklichen Nachteil gegenüber den anderen verbreiteten Systemen. Extrem hoher Drehmoment und es ist gleichzeitig nicht möglich den Kopf zu zerstören, entweder der Bit ist drin oder eben nicht.
Ich würde einfach eine Leiste mit Haken versehen und wie einen Griff in das vordere Profil hängen, dann kann man mit einer Hand alle Klemmprofile leicht öffnen und von oben mit der andern Hand das nächste Brett nachlegen.
@@heikorech ich dachte ja auch eher an eine einfach Latte und einfache Einschraubhaken, die kann man einfach umsetzen kann. Oder halt ein T Nutprofil, mit verschiebbaren Haken. Wenn ich das im Video richtig verstanden habe, geht es doch nur darum, dass man das nächste Brett leichte auflegen kann.
"Mit leichter Gewalt" ... ufz.. also von dir will ich aber auch nicht den Hintern versohlt bekommen :D Sketchup/Fusion: Interesse ja, wobei ich einen Vergleich sehr schwierig finde. Hier hast du es ja bereits selbst erwähnt, wenn man beide Programme nicht mindestens gleichwertig beherrscht ist ein objektiver Vergleich kaum möglich. Ich finde beide Tools sehr interessant und spiel auch mit beiden immer wieder mal rum. Mich würden da eher Videos aus deiner Vorbereitung interessieren, also eben der tatsächliche Einsatz von solchen Hilfsmitteln und wie du damit umgehst, vergleichen kann ich da dann besser selbst wenn ich mir unterschiedliche Videos anschaue.
Grundsätzlich finde ich vergleichende Videos gut, nur was soll das für ein Vergleich werden, wenn Sie Fusion360 nicht aus eigener Erfahrung gut kennen. Gerade die Tricks die man sich im Laufe der Zeit aneignet sind es doch die einem die Arbeit erleichtern und vermittelnswert sind. Was würden Sie von jemanden halten der Tischlervideos dreht und sein Wissen ohne eigene Erfahrungen nur von anderen Videos hat?
Es kam vielleicht etwas falsch rüber, ich werde natürlich keinen echten Vergleich zwischen SketchUp und Fusion 360 machen können. Wie ich im Video schon gesagt habe, habe ich mir Fusion 360 genau angeschaut und einige lange Tutorials durchgearbeitet. Ich habe einige Stunden gezeichnet und einen kompletten Konstruktionsablauf gemacht. Dabei konnte ich dann herausfinden, dass für meine Belange das Programm nicht geeignet ist. SketchUp wird oft unterschätzt und Fusion ist im Moment sehr populär. Daher denke ich ist es schon interessant einmal beide Programmlogiken zu vergleichen. Ich habe viele Jahre CAD Erfahrung (auch mit ähnlichen Systemen wie Fusion) und bin durchaus in der Lage ein Programm nach einigen Stunden Einarbeitung zu beurteilen. Mehr kann und will ich aber auch nicht tun. ich denke das wird dennoch für viele Interessant sein.
@@heikorech Ich persönlich nutze Fusion360 und würde mich interessieren wie Sketchup folgende Punkte handhabt: 1. Maße als Parameter die man im Nachgang ändern kann, wenn man beispielsweise bestimmte Holzmaße nicht erhält. 2. Abhängige Bemaßung z.B. Rechte Kante 50% der oberen Kante 3. Automatische Ermittlung des besten Plattenzuschnitts (Zusatztool) 4. Ermittlung ob wirklich alle Positionen eindeutig definiert sind 5. Wechsel zwischen Körpermodellierung und Skizzenentwurfsmodus 6. Bewegte Objekte wie Scharniere und deren Kollisionsermittlung 7. Einfügen von Herstellerteilen wie Schienen, Scharniere, Schrauben, etc
Deine Fragen kann ich dir schon mal kurz beantworten: 1) Kann es nicht wirklich, ist auch nicht nötig, wenn man sich vor dem Zeichnen über die Materialien informiert. Wenn man ein Möbelstück vor dem Zeichnen ein wenig durchdenkt, sind nur wenige Änderungen nötig. 2)Du meinst Abhängigkeiten. Das kann SketchUp nicht (oder nur bedingt). 3) Mit OpenCutlist direkt in SketchUp (dazu gibt es ein Video von mir) 4) Braucht man IMHO im Möbelbau nicht. Überlappungen und nicht geschlossene Körper können überprüft werden. 5) Nicht notwendig, geht in SketchUp viel einfacher, direkt in 3D 6) Braucht man im Möbelbau nicht, es sei denn man entwickelt Beschläge selbst. 7) Sketchup Pro kann alle gängigen Formate importieren.
@@heikorech Danke für die schnelle Antworten. Jeder setzt halt seine Prioritäten anders, für mich scheint Fusion360 dann doch die richtige Wahl zu sein. Wobei ich bei Punkt 5 auf die Lösung gespannt bin, da ich in Fusion360 in 3D und Skizze arbeiten kann. Auf Parameter und Abhängigkeiten möchte ich nicht mehr verzichten müssen, die Arbeitserleichterung und Flexibilität ist in meinem Ablauf wichtig, da sich das Design während des Entwurf ändert.
Fusion 360 ist wirklich sehr gut und eine wirklich professionelle Lösung. Wenn es aber kostenpflichtig werden sollte (nur als Abo für ca. 500€ im Jahr) ist es für den Holzwerker wohl uninteressant. Dieser Kanal ist auch sehr zu empfehlen ruclips.net/channel/UCooViVfi0DaWk_eqxIXXiOQ Ist allerdings in Englisch. Einen deutschprachigen Kanal von gleicher Qualität habe ich bisher noch nicht gefunden.
Ich habe noch keine Info gelesen, dass es für den Hobby Bereich etwas kosten soll. Allerdings gewerbliche müssten zahlen. Das würde auch auch Heiko zukommen.
Warum kauft man sich solche verleimpressen? Viel zu aufwendig und einfach zu viel Zeit zum einstellen und verstellen? Ich hab mir wandleisten selber hergestellt und da ran türspanner gehängt und da bekomm ich ohne gross Rum zu fummeln nen sauberen pressdruck zusammen. Bei alu und druck denk ich wirds sich bald zeigen das es einfach stahl Brauch um den Druck gerecht zu werden
Man kann es nicht allen recht machen. Es gibt einige, die es gut finden, wenn auch mal preisgünstige und platzsparende Lösungen gezeigt werden. Die Geräte von Barth sind professionell, kosten aber wesentlich mehr und brauchen viel mehr Platz. Für die ca. 10 bis 100 Verleimungen im Jahr wie bei den meisten im Hobbybereich reicht die Plano und es geht einfacher und platzsparender als mit Zwingen.
Wieder sehr interessant! Habe gerade einen Schreibtisch in Planung bei dem ich das erste Mal Linoleum als Oberflächenmaterial verwenden will. Gibt von Forbo das Produkt Furniture Linoleum. Eine Presse wäre da auch sehr nützlich!
Es kam vielleicht etwas falsch rüber, ich werde natürlich keinen echten Vergleich zwischen SketchUp und Fusion 360 machen können. Wie ich im Video schon gesagt habe, habe ich mir Fusion 360 genau angeschaut und einige lange Tutorials durchgearbeitet. Ich habe einige Stunden gezeichnet und einen kompletten Konstruktionsablauf gemacht. Dabei konnte ich dann herausfinden, dass für meine Belange das Programm nicht geeignet ist. SketchUp wird oft unterschätzt und Fusion ist im Moment sehr populär. Daher denke ich ist es schon interessant einmal beide Programmlogiken zu vergleichen. Ich habe viele Jahre CAD Erfahrung (auch mit ähnlichen Systemen wie Fusion) und bin durchaus in der Lage ein Programm nach einigen Stunden Einarbeitung zu beurteilen. Mehr kann und will ich aber auch nicht tun. ich denke das wird dennoch für viele Interessant sein.
Fusion und Sketchup sind auch zwei völlig verschiedene Zielgruppen. Sketchup ist halt mehr Architektur, während Fusion mehr CAD im Bereich Maschinenbau/Werkzeugbau.
Da hätte ich auch keine Lust mit Möbel zu entwerfen. Beides ist zwar letztlich vom Grundkonzept "Direct Modelling" aber da ist in Fusion doch mehr Feinarbeit nötig, die im Möbelbau irrelevant ist. Bleib da mal lieber bei Sketchup, wenn Du damit gut klar kommst ;)
@@matthiash.4670
Ich höre aus Deinem letzten Satz herraus, das Du für Möbelbau noch ein ganz anderes Programm, als eventuell oder wohl noch besser geeignet erachten würdest? Vielleicht einfacher ist aus Deiner Sicht?
@@DonDeTango Einfacher ist das, womit man am produktivsten ist, meist einfach weil man sich damit gut auskennt. Ja, ich benutze was anderes, zeichne meine Projekte aber meistens nicht per CAD, sondern oftmals einfach auf ein Blatt Papier. CAD verwende ich dann eher für den Werkzeug und/oder Maschinenbau, wo ich dann einfach anhand der Maße recht einfach an Drehbank und Fräse die Teile abarbeiten kann. Bei Holz ist das jetzt eher nicht so nötig - hier und mal nen paar Millimeter machen den Kohl da meist nicht fett. Eine Passung beim Werkzeug/Maschinenbau versemmelt passt dann eben nicht oder schlackert wie die Bockwurst in der Turnhalle.
@@matthiash.4670 "... wie die Bockwurst in der Turnhalle..." - hahahahha.....
Deine Anleitungen mit Sketchup sind sehr gut für den Möbelbau. Ich bin leider nicht so konsequent wie du mit den Layern das nimmt mir Fusion360 ab. Es kann auch vorkommen, dass ich Schablonen für die OF oder kleinere Funktionselemente mit einer CNC fertige und wenn man CAM in Fusion nutzt, macht Fusion noch mehr Sinn. Des weiteren nutze ich Eagle damit ist in Fusion alles was ich brauche. (Seit einiger Zeit ist das CAM weiter eingeschränkt worden)
Wie immer sachlich und kompetent, lerne immer wieder etwas neues dank Heiko Resch! Weiter so!
In Sachen Planung hat man nie ausgelernt. Zu sehen, wie du das machst, fände ich sehr spannend!
Hallo Heiko, betreff min 10:40 - einfach das eingelegte Brett mitsamt den Vordersteben nach Bedarf nach vorne ziehen um das nächste Brett einzulegen- das dürfte auch funktionieren. Selber würde ich die Leimpresse in einen Abstand von etwa 10 cm vom Boden höher montieren, so dass sich keine Schmutzecken bilden, bzw. dass ich einfacher den Boden säubern könnte.
LG Arnold
- Montiere sie "einbesenhoch" vom Boden weg, damit du a) etwas Papier unterlegen kannst, wenn Leim raustropft, und b) mit Besen und Sauger problemlos die Wand lang kommst.
- Das billigste braune Plastikpaketklebeband reicht auch gegen Leimanhaftung.
- Schrauben kann man wegwerfen und durch geeignete ersetzen ;)
- Handräder kann man selber machen/kopierfräsen, ein kurzer Kurbelgriff/Holzkubel macht vieles einfacher
- ohne Handräder geht es auch: Kurbel zum Aufsetzen, dann kann man auch mit einem Vierkantbit im Akkuschrauber arbeiten.
- man kann diese wie alle Zwingen mit sehr viel weniger Aufwand/Kraft sehr viel härter anziehen, wenn die Gewinde sauber und ein bisschen geschmiert sind, ich hab Hartwachs mit einer Kordel ins Trapezgewinde gezogen, so kann man da auch Anhaftungen rausholen.
- wer ähnliches selberbauen will:
ruclips.net/video/4rwRITJt5n0/видео.html
ruclips.net/video/t3Oq49xSguE/видео.html
war meine Inspriration.
Die verschiedenen Möglichkeiten und Unterschiede zur Möbelplanung fände ich auch interessant. 👍
Ich war auch sehr lange auf der Suche nach dem "richtig" CAD System für mich. Alle bekannten kostenlosen CAD Programme habe ich ausprobiert. Bei SketchUp bin ich tatsächlich eine Weile hängen geblieben. Aber als ich das erste Mal mit Fusion gearbeitet habe, fand ich es für mich besser.
Man muss aber dazu sagen, daß ich beruflich auch mit CAD arbeite und da ähnelte Fusion in seiner Funktion meiner gewohnten Arbeit am meisten.
Das ist dann auch ein wichtiger Punkt. Wenn Du SketchUp gewohnt bist ist es für dich sicher das bessere. Das sehen andere wahrscheinlich anders.
Eine Gegenüberstellung von Fusion360 und Sketchup wäre klasse. Ich komme aus der Fusion Liga und würde gerne mal Sketchup verwenden, da das zum Möbel Entwurf besser geeignet sein soll.
Für mich wäre das Thema generell interessant. Ich habe mal versucht am PC meine Skizzen zu machen und bin eigentlich gescheitert. Bei Sketch Up ist die freie Web Version nicht brauchbar und die Pro kostet doch mehrere 100€. Bei Fusion 360 gibts für Privat und Heimanwender zumindest eine kostenfreie Lizenz - dafür war es aber recht kompliziert...
@@sebastianm6200 Du kannst auch Sketchup Make 2017 (bei den einschlägigen PC Portalen wie Computerbild, Winfuture usw.) runterladen und nutzen. Ist um einiges besser als die Web-Version. Ich empfehle dir dieses Video von Heiko ruclips.net/video/VxgwyPon-64/видео.html gerade ab der 2 Minute.
Hallo und danke fürs tolle Video, gerne würde ich einen Vergleich sehen mögen der beiden Zeichentools oder aber mal sehen wie du deine Planung gestaltest. Sicherlich können wir da wieder jede Menge dazu lernen. Danke das du dir auch so viel Mühe bei deinen Videos gibst und so sehr auf deine Zuschauer eingehst. Freue mich schon aufs nächste Video, liebe Grüße
Grüß Dich Heiko,
zur Verleimpresse sind mir zwei Sachen eingefallen:
1.) Skala: Warum nicht einfach mit einem Filzstift beschriften (1,2,3...)
2.) Abstand: Man könnte sich überlegen eine Leiste oder ähnliches zwischen Wand und der zu verleimenden Hölzer zu klemmen. Kurz reinklemmen, Holz einstapeln, Leiste wieder rausnehmen, fertig.
Schönen Gruß
Martin :O)
Die Zahlen gehen schnell wieder ab. Ich hatte mal mein Werkzeug mit einen Wasserfesten Stift beschriftet. Nach einiger Zeit sind die Zahlen wieder abgegangen.
Genau so hätte ich es auch gemacht, vielleicht noch bei der ersten Einheit die cm dazu geschrieben und man kann alles schnell einstellen. Damit es dauerhafter ist kann man noch einen transparenten Klebestreifen drüber machen.
Dymo Präger. Sieht sauberer aus, hält länger als Edding.
Die beste Software ist immer die die man kennt.
Ich habe mal überlegt, die Dinger zu kaufen - da wurde das noch nicht von Felder übernommen. Nach dem Video bin ich froh, dass es nur eine Überlegung geblieben ist!
Hallo, Heiko! Sehr gerne bitte zum Thema "Möbelplanung"! Ich bin auch gerade dabei, mein Arbeitszimmer umzuplanen :) Vielen Dank nochmals für Deine informativen Videos.
Hallo Heiko, ein Vergleich der Zeichenprogramme wird sicherlich spannend. Ich habe mit Sketchup angefangen und arbeite jetzt mit Fusion. Beide Programme haben ihre Berechtigung. Was ich bei Fusion richtig klasse finde: das Zeichen mit Parametern. Da kann man sein Werkstück in null komma nix ändern. Zb Werkbank mit 9x9 Balken geplant aber nur 10x10 bekommen: 1 Parameter ändern und Zack sind alle in Abhängigkeit gesetzten Maße automatisch angepasst.
Sketchup ist für den schnellen Entwurf aber unschlagbar.
Gruß Achim
Planung auf jedenfall 👌🏻
Hallo Heiko,
ich begrüsse jedes Video von Dir, weil Du mit dem Profiblick die Dinge anschaust.
Gerne ein Planungsvideo und Vergleich Fusion360 vs. SketchUp.
Werde demnächst auch bei Dir einsteigen, warte noch den 1. August ab.
Schöne Grüsse Mark
Hallo Heiko, der Vergleich zwischen den zwei Zeichenprogrammen sowie die Projektplanung würde mich sehr interessieren. Grüße Peter Sternischer
Hallo Heiko!
Wieder ein tolles Video! ... einzig die Verstellung der unteren Spannbacke funktioniert auch ohne nach hinten greifen ("dickes Mittelteil" nach oben heben, dann lässt sich das ganze recht einfach auch über weite Strecken verschieben) 🤓
Ich habe meine Wandschienenhalterungen im 3. Loch Montiert und kann dadurch die obere Backe bei Bedarf um eine Stufe nachsetzten.
Am Boden habe ich eine Leiste, auf der die unteren Kunststoffelemente aufstehen (zur Lastaufnahme) die ich beim kehren einfach herausnehme.
Ich finde es auszeichnend, dass du deine Werkzeuge selbst zum normalen Preis kaufst und so von einer wahren Preis/Leistung berichten kannst!
LG und viel Freude mit deiner neuen, für dich hoffentlich auch gut funktionierenden Leimpresse!
Vielen Dank für die Tipps
Ich finde es interessant, dass die Fragen nach Videos zu "Möbelplanung" und "SketchUp vs. Fusion 360" zeitgleich kamen. Für mich spiegeln die beiden CAD-Lösungen auch verschiedene Planungsphilosophien wider. Das ist einer der Gründe, warum ich eine der beiden Lösungen ganz klar favorisiere. Ein echter Vergleich der beiden Paare wäre aus meiner Sicht nur in einer Kooperation mit einem überzeugten Vertreter der Fusion-Vertreter möglich, so dass sich jeder einzelne Deiner Zuschauer für sich persönlich die besten Vorgehensweisen und Tools aussuchen kann.
Hallo Jörg,
das wird kein Vergleivh, dafür kenne ich Fusion nicht gut genug. Ich will eher zeigen, warum ich Fusion für den Möbelbau nicht einsetzen würde.
Gruß
Heiko
vielen Dank nochmal, dass Du Dein Wissen und Deine Erfahrungen mit uns teilst. Was Fusion vs. Sketchup angeht, interessant wäre das bestimmt, wobei ich vermutlich auch Sketchup treu bleiben werde. Ich (bilde mir zumindest ein) mich inzwischen ganz gut damit auszukennen und ich bin relativ schnell damit unterwegs. Aber vielleicht wird mich der Blick über den Tellerrand doch überzeugen, nochmals eine Lernrunde einzulegen und das Programm zu wechseln - wer weiß...
Erstmal zur Presse. Das scheint sehr fummelig zu sein, und wenn ich mir dann noch vorstelle, das ich dabei im „Verleimstress“ bin.... wäre das für mich wohl ehr nix. Nummerier die Löcher doch einfach durch, dann sparst du ne Skala die du später eventuell auch schlecht erkennen kannst. Zur Software, ich arbeite momentan mit Fusion 360. vorher mit AutoCAD. Wäre auf jeden Fall interessant auch mal was über Sketchup zu erfahren. Und Projektvorbereitung geht immer. 😊 Viele Grüße aus Scheden
Möbelplanung und Umsetzung von Anfang bis Versiegelung ♥️
Hallo Heiko,
anfangs dachte ich auch, dass die Plano irgendwie zu labberig ist und nix taugt. Nachher in der aufrechten Montage sah es dann besser aus. Bin mal gespannt, was Du uns nachher zeigst, wenn die mal im Einsatz ist.
Zum Thema Fusion 360: Damit habe ich letzte Woche auch angefangen und mir erste Tutorials angesehen. Selber bin ich Sketchup gewohnt, aber ich wollte mich da mal weiterentwickeln.... Es ist so, dass Fusion doch um einiges mächtiger ist und mehr Features bietet, die über das reine Planen von rechteckigen Möbeln hinaus gehen. Nichtsdestotrotz finde ich die Oberfläche und die ganze Menüführung (Toolbars, Aufklappfenster usw.) großartig. Ich bin selber Programmierer und habe mich irgendwie in die Oberfläche verliebt ;-)
Was mir auch aufgefallen ist: Ich finde, dass Fusion subjektiv schneller und flüssiger auf meinem Notebook (ohne Grafikbeschleuniger) läuft. Mal sehen, wie das bei ausgewachsenen Projekten sich verhält.
Da ich mir zur Zeit gerade mal die grundsätzliche Arbeit (Projektstuktur, Komponente vs. Körper, usw.) mit Fusion angesehen habe, kann ich noch keinen echten Vergleich machen, ich würde mich aber freuen, wenn Du das zeigen könntest. Schließlich waren es auch Deine Videos damals, die mich zu Sketchup gebracht hatten ;-)
Weiter sei zu bemerken, dass auch Fusion für Hobbybastler ohne Gewinnabsicht kostenlos ist / bleibt. Es handelt sich also nicht um eine x Tage Testversion.
Danke Dir für Deine Videos, die schaue ich mir immer wieder gerne an!
Sebastian
Videos zur Planung würde ich auch sehr interessant finden.
Danke für die Vorstellung des Plano. Schönes und einfaches System. Nur immer diese Plastik-Teile! Ob die das ewige Leben haben?
Es muss ja keine gekaufte Skala aufgeklebt werden.
Sicherlich reicht ein Klebestreifen (vielleicht in verschiedenen Höhen mit verschiedenen Farben) vollkommen aus, der nicht jedes Loch zählt, sondern zb jedes dritte oder vierte Loch. So kann man sich an einer farbreihe orientieren und dann ggf ein, zwei oder drei hochzählen.
Klebestreifen sind schon vorhanden, können individuell angepasst werden, man muss nicht 2x Porto bezahlen und sie lassen sich individuell anpassen. zb wenn eine lochreihe häufiger vorkommt.... markieren.
das Klebeband kann sicherlich auch nach vorne... Mit viel Liebe kann man die ganze Ebene markieren und mit einem Skalpell das Loch in der Schiene nachschneiden. ;)
die Verbindung zwischen den Elementen kann sicherlich an der 2. und/oder 3. Lochreihe von oben realisiert werden. Diese Löcher werden vermutlich im Regelbetrieb nie benutzt und können die griffleiste halten. Und Löcher zur Montage sind auch schon da. Vielleicht die Griffleiste rechts und links 5 cm überstehen lassen und an der Wand einen Block mit einem drehbaren "Abstandhalter" kombinieren. So könnte man den Abstandhalter "ausfahren" und damit die Position sichern. Nach dem Einlegen der Teile klappt man den/die Abstandhalter rechts und links ein und kann alles gemeinsam schließen. So kann man sicherstellen, dass man beide Hände für das neue Werkstück frei hat und nicht doch noch eine dritte Hand zum Öffnen benötigt.
Projektplanung ist immer gut.
schönes Wochenende
ich hätte einfach mit einem Permanentmarker die Löcher nummeriert
@@JesusvonNazaret - genau! Und wegen permanent macht man es genau so nicht!
@@wolfganggosejacob779 alle Jahre mal wieder neue Zahlen hin schreiben ist so ein großes Problem, dass es eine aufwendigere Lösung benötigt? Der Filzstift ist sowieso schon in der Werkstatt oder im Büro und es geht schnell und einfach.
@@JesusvonNazaret - Es geht nur um permanent. Was du mit deinem Werkzeug machst, kann mir egal sein.
@@wolfganggosejacob779 sagt schon viel über dich aus
Hallo Heiko, ja ein Vergleich wäre interessant.
Video Projektplanung: Sehr gerne!
Zu den Pressen (noch nicht zu Ende durchdacht): Alle vorderen Schienen miteinander verbinden. Eine Konstruktion, die diese Einheit nach vorne zieht und die Du per Fußpedal betätigen kannst, damit die Hände frei bleiben.
Montiere die Schienen evtl. auch etwas schräg an die Wand, sodass die einzelnen Bretter beim Einlegen etwas in Rückenlage kommen und nicht runterfallen, während Du weitere Bretter hinzufügst.
Statt der Skalen: Etiketten mit Zahlen?
Eine leichte Schrägstellung werde ich auf jeden Fall einbauen.
Hallo Heiko Gummi sowie plastikteile solltest Du bei der Montage in Seifenlauge erwärmen das erleichtert die Montage ca 30 Grad Celsius reichen da aus
Hallo Heiko, mich interessiert auch der Vergleich der Zeichenprogramme. Auch die Planung von Projekten interessiert mich sehr. Würd mich freuen wenn du mal etwas dazu machst😊. Schönes Wochenende
Die Leimpresse finde ich ganz praktisch. Ich würde an der Seite die Löcher einfach nummerieren.
Ein Einblick in deinen Planungsablauf interessiert mich auch.
Unten eine Keilleiste als Abstandhalter. Nachdem alle Bretter drin sind, Keilleiste raus nehmen und das Ding klappt zusammen.
Hallo Heiko,
Mach doch ein Splint unter die unteren Träger. Dann kann das Brett nichts mehr zudrücken. Also einfach ein Stab durch die Löcher direkt unter den Haken.
Gruß Raphael
Auf den ersten Blick ganz schön fummelig das System, da bin ich gespannt wie es sich in der Praxis bewährt. Wird wohl einen Grund haben, warum die größeren Systeme Plano 7 und Plano 9 nicht mehr erhältlich sind. Was die Wandmontage betrifft, da würde ich trotzdem 10 oder 20 cm über den Boden gehen, einfach damit man auch im Bereich der Verleimpresse ordentlich kehren kann und nicht ständig die Streben der Presse im Weg sind. Ein freier Boden erleichtert die Reinigung der Werkstatt doch ungemein. Das Betrifft übrigens auch das Absaugrohr, welches du einfach auf den Boden gelegt hast, das wäre bei mir auch an der Wand gelandet :-)
Bin ich ganz bei Dir. Die Oberkante würde ich so montieren, dass sie maximal in Schulterhöhe ist.
Ich kehre nicht, ich sauge 😀
Hallo Heiko, deine Herangehensweise an die Planung von Möbeln mit Sketchup wäre schon einmal interessant! Grüße aus Trier
ERSTER! :) Ich find dich enfach super! :) Mach weiter so! LG
Glückwunsch.....
Hallo Heiko, mit der Schraube bin ich vollkommen deiner Meinung, ich werfe die meist gleich weg und verwende Torx oder Innensechskant Schrauben
Auf ein Anwender video oder langzeit Einschätzung bin ich gespannt.
Ein Video zu Fusion wäre super, ich selbst nutze Fusion aber noch im Beginn. Ebenfalls ein Planungsvideo wäre sehr interessant. Man lernt ja nie aus.
Hallo Heiko,
zur Leimpresse: zu offenhalten der Spannelemente unterhalb der Werkstückauflage Holzkeil oder ähnliches einsetzen und am Fußende die Spannelemente mit einen Spanngummi zusammenhalten, nach dem einlegen aller Bretter Holzkeil + Spanngummi entfernen. Als Skala ein Maßband zum aufkleben nehmen und dann die Werkstückauflage nach Materialgröße einhängen. Irgendwie hab ich den Verdacht das Teil wird von Scheppbach gebaut und von Plano vertrieben.
Gruß Volker
Hallo Heiko, danke für das Video über die Verleimpresse. Ich denke, dass ich mir in naher Zukunft auch eine zulegen werde.
Zu Sketchup und Fusion 360 gibt es schon so viele Videos, da wäre meiner Meinung nach deine Zeit besser verwendet, wenn du uns die Planung deines neuen Büros näher erläutern könntest.
Moin Heiko, eine Projekt- / Werkstückplanung aus der Sicht eines Profis würde mich sehr interessieren.
Mich würde es ebenfalls sehr interessieren, wie deine Projekte entstehen. Von der Planung (gerne auch am Beispiel SketchUp) bis zum fertigen Möbel.
Zum Thema Verleimpresse: Damit du nicht abzählen musst, wo die „Träger“ eingerastet werden müssen, würde ich verschiedene farbige Klebepunkte anbringen. Kostet nicht viel und ist optisch gut zu unterscheiden.
Ich interessiere mich für alles was mit Holz und Arbeitsplanung bzw. Projektplanung zu tun hat.
Bei Sketchup vs Fusion würde ich halt einfach dasselbe Projekt bauen. Ein einfaches Regal mit ein paar Nuten und einer Schublade oder Tür oder so :-) Dann sieht man denk ich am besten wie man bei beiden Programmen da rangehen muss. Habe gerade mit Fusion angefangen, hat ein bisschen höhere Einstiegshürde, aber ist wahnsinning leistungsfähig gerade wenn man Holz Sachen dann mal auch mit anderen Sachen (Materialien oder Elektronik) verbinden möchte.
Ich würde die Lochpositionen so kennzeichnen: Die oberste nutzbare Stellung ist schätzungsweise +5cm (ich kenne jetzt den Rasterabstand nicht, schätze halt 5cm). Das nächste Raster wäre dann +10cm usw. Wenn man nun ein Brett mit 37cm verleimen will, stellt man die Vorrichtungen auf +40cm.
Ich denke auf die Art wird es hinauslaufen.
Hallo Heiko ich habe auf Meier Leimpresse die Löcher mit Zahlen nummeriert funktioniert eigentlich sehr gut
Hallo Heiko, mit einem Dymo die Zahlen drucken damit kannst Du es universell machen
Hallo Heiko dass ist jetzt zwar etwas spät aber es gibt auch eine hochwertig Verleimpresse von Schöberl die ebenfalls für die Wand gedacht ist und kaum Platz weg nimmt. Vielleicht ist das ja nochmal eine Überlegung wert die Plano Presse wirkt ziemlich klapprig. Schöne Grüße dein content ist echt super und hilfreich
Hallo Heiko, mein erster Eindruck: Einpacken und zurückschicken. Da baut man sich ja besser selbst was
Schließe mich diesem Urteil an. Das sieht ja alles sehr fummelig aus. Bei Miller Maschinen gibts stabile Verleimpressen ab 850 Euro. www.mima.de/Marken/M/mima/mima-Verleimpresse-STARTER.html
Grüß Dich Heiko
Ganz schön wackelig die Presse aber an der Wand wird es besser sein und ein Video zur Vorbereitung des Möbelprojektes wäre sehr hilfreich für uns Möbelbauer in spe und man könnte manchen Fehler vermeiden.Eigentlich habe ich mir die Verleimpresse irgendwie anders vorgestellt,etwas massiver vielleicht aber jetzt muss man halt sehen, wie sie ihren Dienst verrichtet und ob das Handling auf Dauer praktisch ist,dass zeigt die Zeit und die Routine.Grüße aus Rottweil
Keilleiste wurde genannt um die Schienen offen zu halten. Ich könnte mir vorstellen, daß es statt Holz etwas aus Teflon ist, dann spielt evtl Leimkontakt keine Rolle.
Alles Super, P-Planung ist immer gut. Warum nicht einfach mit FreeCAD?
FreeCAD habe ich mir angesehen. Ist vom Ansatz her ein typisches MCAD. Und eben das ist aus meiner Sicht das Problem.
@@heikorech Ja, nein nicht aber!
Man ist mit Sketch für die Holzverarbeitung sehr gut in der Handhabung, einfach zu bedienen und somit schnell erlernbar.
F 360 ist auch sehr MCAD ausgerichtet und vor allem schwieriger zu erleben, beim Täglichen arbeiten aufwendiger und der größte Nachteil die relative hohen Lizenzkosten.
Wegen deiner preisbewussten Handeln hatte ich an freeCAD gedacht.
Planung von Möbeln wäre super. Möglichst mit einem Programm welches auch Stücklisten erstellt
Hallo Heiko,
Habe mir nach deinen Videos ebenfalls die Plano besorgt! TOP! Nun zu meiner Frage. Ich habe leider nicht die Möglichkeit das System stationär aufzubauen. Jetzt möchte ich eine stabile Unterkonstruktion aus Holz bauen. Wenn ich das Holz mit Buntlack streiche, ist es dann immer noch empfindlich für etwas höre Luftfeuchte? Ich möchte natürlich nicht, dass ich die Unterkonstruktion verzieht.
VG
Stefan
Du solltest due Unterkonstruktion so bauen, dass sie sich nicht verziehen kann. Beispielsweise aus stabilen Kanthölzern. Dann musst du nichts lackieren.
Hallo Heiko,
Ich würde die Löcher in den Pressen einfach durchnummerieren also selbstklebende Ziffern seitlich ankleben.
Das Problem mit dem zuklappen beim befüllen der Presse lässt sich, denke ich, durch eine kleine Zulage beim ersten Brett (Stückchen Sperrholz) lösen. Wenn alle Bretter eingelegt sind nimmst du die Zulagen weg und kannst pressen.
Das Planungsprogramm ist auch für mich interessant, am meisten würde mich aber zunächst interessieren ob es eine Version für Linux gibt oder eine Online-version die Plattformübergreifend einsetzbar ist. Windoof habe ich nämlich nicht.
Projektplanung interessiert mich auch.
Die Möbelplanung würde mich sehr interessieren
Schlitzschrauben sind durchaus üblich in Bereichen wo mit Leim,Lack und Farbe gearbeitet wird. Einfach aus dem Grund, dass man Verschmutzungen leicht aus dem Schlitz kratzen kann. Stell dir mal vor was das für Mühe macht eine Innensechskantschraube von Leimunfällen zu befreien.
Grüße und mach weiter so.
Wenn da Leim hinkommt will ich nicht wissen, wie der Rest der Werkstatt beim Verleimen aussieht 😀
Hallo Heiko
Ich fände einen Vergleich von Fusion360 und Sketchup sehr interessant. Bisher arbeite ich mit Inventor was ja aus dem gleichen Hause wie Fusion kommt. Auch die Vorbereitung für Deine Projekte würde mich interessieren. Grüße Manfred Laatsch
Hallo Heiko, ich fände eine Vergleich von Fusion und Sketchup sehr interessant, denn ich nutze die kostenfreie Web Version aufgrund der langen Ladezeiten für das Programm nicht. Die Vollversion für den Desktop ist mir zu teuer,, wenn Fusion eine preiswertere Alternative ist, wäre das für mich interessant.
Mein Tipp wäre, eine ältere Sketchup Version zu verwenden, die als Desktop Version noch kostenlos sind/waren
PhilGroene Hallo, das habe ich versucht, aber jedesmal wurde wieder die Webversion installiert, Auch ältere Links (zu älteren Versionen) haben mir keine alte Desktopversion installiert.
Man muss sich bei Trimble registrieren und kann dort dann die Make 2017 noch herunterladen. Wichtig ist, dass man die Make-Version nimmt.
Heiko Rech Danke, für diesen Tip, ich versuche das gleich mal
Ich würde von Fusion 360 als Planungssoftware von Möbeln abraten. Es ist einfach unnötig komplex und wirklich mehr was für Leute die mit einer CNC arbeiten wollen.
Ich stelle mir jetzt die Frage, muss es eine Skala sein? So eine genaue Aufteilung braucht man doch sowieso nicht und dazu kommt noch, dass die Ziffern relativ klein sind. Ich würde einfach die einzelnen Löcher mit gut sichtbaren Ziffern versehen. Jetzt nicht mit einem Edding, sondern mit Klebeziffern.
Klebeziffern Klingt gut!
So eine billige, selbstklebende cm-Skala hat haltet den Vorteil, dass man die Auflagen direkt für seine Werkstückbreite einstellen kann. Denn die ist ja meist bekannt. Es geht ja nicht nur darum alle gleich einzustellen sondern auf die passende Breite. Und wenn man oben passend anfängt, dann kann die direkt ablesen.
@@jfnotk255 okay, da gebe ich dir recht mit der Breite. Da der Lochabstand immer gleich ist, kann man ja Klebeziffern verwenden die auch den gleich Abstand haben. z.B. 1.Loch 10, 2.Loch 20, 3.Loch 30 usw. Wenn mann dann ein Brett von 45,5cm hat stellt man die Lochleiste auf 50 ein. 🤷♂️
Ich glaube aber, jeder hat seine eigenen Vorstellung was das beste sein könnte oder was für sich die Beste Lösung ist. Aber wir sind uns alle einig, die eigene Lösung ist immer die beste😋😜
@@jfnotk255 Ich würde zwei Skalen nehmen, da ein Loch ja immer eine gewisse Ränge (von - bis) abdeckt.
@@jorgfunke-sucato2777 Macht es unnötig aufwändig. Einfach oben 0 bei oberster Position der Klemmung. Dann kannst du unten ablesen, was maximal klemmbar ist. Ist das Teil größer (hoher bzw. breiter), dann ein Loch tiefer.
Moin Heiko
Mich würde ws sehr interessieren wie du die Möbel in sketchup Plannst. Kann ich sicher sehr viel dazu Lernen.
11:46 Ich würde es mit Gewichten offen halten, die ich temporär in die oberen, unbenutzten Löcher einhängen würde, z.B. die sowieso in meiner Werkstatt zum Beschweren vorhandenen 1,5kg-Hantelscheiben.
Oder man konstruiert sich etwas mit einem Schnellspannhebel, der durch das Loch von vorne auf die Platte drückt, und wenn man ihn löst, klappt das Ganze zu.
Hallo Heiko, interessantes Produkt. Zur Wandbefestigung: Bevor Du loslegst schau mal das kurze Produktvideo auf logosol.de (die haben wohl das Produkt übernommen...) an. Die haben erst zwei Regalschienen an die Wand geschraubt, die Aluquerschiene auf ein Brett gesetzt und das Brett ist somit an den Regalschienen höhenverstellbar. Das finde ich ziemlich pfiffig. Direkt auf dem Boden gesetzt ist wegen des Saubermachens nicht so schön.
Hallo holger,
danke, das schaue ich mir an.
Gruß
Heiko
Also ich würde die Leimpresse auf denm Boden beginnen lassen.. Skalen freie Löcher gut und schön, ne einfache Nummerierung tut es auch, da die Löcher ja alle auf gleicher Höhe sein sollten. Und welche Höhe dann jeweils gebraucht wird, nun einmal die Lochabstände gemessen....
Zum Thema öffnen der Presse, das zweite Loch von oben wird wahrscheinlich nie gebraucht. Eine lange Leiste, Schraubhaken im Raster rein, lassen sich im zweiten Loch einhängen und darüber öffnen. Und in den seltensten Fällen werden die Pressen so krumme Abstände zueinander haben, das das nicht funktioniert
Davon die Presse auf dem Boden zu montieren bin ich bereits abgekommen. Dazu müsste der Boden ja absolut gerade sein.
Fußbügel zum aufklappen, auf Stange verschiebbar syncronisieren?
Kannst du bitte in das Objektiv schauen und ich auf den Kamerabildschirm?
Ich habe die Löcher bei meiner Plano einfach mit Edding nummeriert
Planungsprogramme wie Sketchup oder Fusion 360 sind gut und schön, allerdings scheinen beide (die offenbar stark eingeschränkte Browser-Version “Sketchup free“ mal ausgenommen) nur noch als Abo-Modell erhältlich zu sein, und ein dreistelliger Betrag jedes Jahr ist für mich als nicht-gewerblichen Holzwerker einfach uninteressant.
Adobe mit der Creative Suite und Microsoft mit dem Office-Paket waren die ersten prominenten Abomodell-Softwarehersteller, und für beides gibt es längst hervorragende Alternativen, teilweise Open Source, teilweise zu normalen Kauf-Konditionen. Wie sieht es im Holzwerken/Komstruktionsbereich aus? DAS fände ich interessant.
Software zum Kaufen ist ein aussterbendes Modell. Wenn ich eine Software intensiv nutze, dann bin ich auch gerne bereit dafür zu zahlen.
Gruß
Heiko
Heiko Rech
Dazu bin ich selbstverständlich auch gerne bereit. Die Frage ist allerdings, ob das Abo-Modell hier aus Kundensicht erstrebenswert ist. Und eine generelle Trendwende hin zu Abo statt Kauf sehe ich bisher nicht, trotz besagter Beispiele.
Ich persönlich würde die einzelnen Löcher im der Stange einfach mit einem wasserfesten Stift durchnummerieren. Eine aufgeklebte Skala finde ich eher störend, da Du ja nicht mm genau einstellen kannst und an die vorgegeben Löcjer gebunden bist.
Abzählen? - Ich würde nach jedem 4. Rasterloch eine Markierung mit einem Edding machen - reicht sicher aus.
Ich würde die Löcher an den Pressschienen einfach nur nummerieren. Das dürfte wohl das übersichtlichste sein.
+1 für die möbelplanung
Wäre es möglich die Verleimpressen auch liegend zu verwenden? Hintergrund ist bei mir in der Werkstatt habe ich keine freizugängliche Wand.
Besten Dank
Ich denke liegend wird das echt schwierig werden.
@@heikorech Vielen Dank
Es gibt hier ein Video, wo die Pressspanner an der vorderen Schiene eingehängt sind und damit die Schienen nicht zusammklappen lässt. Vielleicht wär das ne Option für dich?
Das werde ich mal ausprobieren.
Man braucht doch einfach nur das untere Brett, oder Leiste zu sich ziehen und öffnet somit die Pressen für weiters Material.
Sehe ich das richtig das ein so ne presseinheit 150 Euro kostet? Das ist ganz schön viel für so ein bissel alu Blech in Kasten geformt
Die aktuellen Preise kenne ich nicht, aber ich habe deutlich weniger bezahlt. Ist aber auch schon etwas länger her.
@@heikorech Ich habe nachgeschaut Felder will 186 für einen Ständer und scheppach für 3 im set über 500 das mir ehrlich gesagt der Spaß nicht wert da bleibe ich bei rohrzwingen die machen ihre Arbeit auch, die Preise werden ja bald unbezahlbar für Werkzeuge da brauche die sich nicht wundern wenn keiner mehr ein Handwerksberuf erlernen will von der Jugend
Was hat der Preis der Werkzeuge mit der Motivation junger Leute für einen Beruf zu tun? Als Lehrling muss man weder Werkzeug noch Material bezahlen. Als Angestellter später auch nicht. Und wenn man das als Hobby betreibt, muss man eben selbst entscheiden, ob einem so etwas das geforderte Geld wert ist. Es gibt ja Alternativen, z.B. auch das hier:
kurswerkstatt-saar.com/leimholzzulagen/
Oder eben deine Rohrzwingen. Wenn du damit zufrieden bist und die Ergebnisse für dich passen, ist ja alles gut.
Gruß
Heiko
@@heikorech darüber könnten wir jetzt stundenlang diskutieren was das mit den Preisen zutun hat aber egal
Schlitzschrauben nimmt man, wenn man den Kunden nicht zutraut, einen Innensechskant nur *vorsichtig* anzuziehen :-)
Ich bin der Meinung selbst Innensechskant hat kein Daseinsberechtigung mehr.
Torx hat, abgesehen von der Verbreitung im heimischen Werkzeugkasten eines Normalos, keinen wirklichen Nachteil gegenüber den anderen verbreiteten Systemen.
Extrem hoher Drehmoment und es ist gleichzeitig nicht möglich den Kopf zu zerstören, entweder der Bit ist drin oder eben nicht.
@@CoLuGames dann würde hier das Handrad brechen :-)
Hallo...Fusion360 Im Moebelbau waere toll
#Vergleich: Ein Vergleich von Fusion360 und Sketch-up finde ich sehr interessant.
Ich würde einfach eine Leiste mit Haken versehen und wie einen Griff in das vordere Profil hängen, dann kann man mit einer Hand alle Klemmprofile leicht öffnen und von oben mit der andern Hand das nächste Brett nachlegen.
Das Problem ist jedoch, dass die Presselemente immer in unterschiedlichen Abständen zueinander eingesetzt werden.
@@heikorech ich dachte ja auch eher an eine einfach Latte und einfache Einschraubhaken, die kann man einfach umsetzen kann. Oder halt ein T Nutprofil, mit verschiebbaren Haken. Wenn ich das im Video richtig verstanden habe, geht es doch nur darum, dass man das nächste Brett leichte auflegen kann.
"Mit leichter Gewalt" ... ufz.. also von dir will ich aber auch nicht den Hintern versohlt bekommen :D
Sketchup/Fusion: Interesse ja, wobei ich einen Vergleich sehr schwierig finde. Hier hast du es ja bereits selbst erwähnt, wenn man beide Programme nicht mindestens gleichwertig beherrscht ist ein objektiver Vergleich kaum möglich. Ich finde beide Tools sehr interessant und spiel auch mit beiden immer wieder mal rum. Mich würden da eher Videos aus deiner Vorbereitung interessieren, also eben der tatsächliche Einsatz von solchen Hilfsmitteln und wie du damit umgehst, vergleichen kann ich da dann besser selbst wenn ich mir unterschiedliche Videos anschaue.
Ich würde die Löcher nummerieren, dann brauch man sie nicht jedesmal zu zählen.😀
Grundsätzlich finde ich vergleichende Videos gut, nur was soll das für ein Vergleich werden, wenn Sie Fusion360 nicht aus eigener Erfahrung gut kennen. Gerade die Tricks die man sich im Laufe der Zeit aneignet sind es doch die einem die Arbeit erleichtern und vermittelnswert sind. Was würden Sie von jemanden halten der Tischlervideos dreht und sein Wissen ohne eigene Erfahrungen nur von anderen Videos hat?
Es kam vielleicht etwas falsch rüber, ich werde natürlich keinen echten Vergleich zwischen SketchUp und Fusion 360 machen können. Wie ich im Video schon gesagt habe, habe ich mir Fusion 360 genau angeschaut und einige lange Tutorials durchgearbeitet. Ich habe einige Stunden gezeichnet und einen kompletten Konstruktionsablauf gemacht. Dabei konnte ich dann herausfinden, dass für meine Belange das Programm nicht geeignet ist. SketchUp wird oft unterschätzt und Fusion ist im Moment sehr populär. Daher denke ich ist es schon interessant einmal beide Programmlogiken zu vergleichen. Ich habe viele Jahre CAD Erfahrung (auch mit ähnlichen Systemen wie Fusion) und bin durchaus in der Lage ein Programm nach einigen Stunden Einarbeitung zu beurteilen. Mehr kann und will ich aber auch nicht tun. ich denke das wird dennoch für viele Interessant sein.
@@heikorech Ich persönlich nutze Fusion360 und würde mich interessieren wie Sketchup folgende Punkte handhabt:
1. Maße als Parameter die man im Nachgang ändern kann, wenn man beispielsweise bestimmte Holzmaße nicht erhält.
2. Abhängige Bemaßung z.B. Rechte Kante 50% der oberen Kante
3. Automatische Ermittlung des besten Plattenzuschnitts (Zusatztool)
4. Ermittlung ob wirklich alle Positionen eindeutig definiert sind
5. Wechsel zwischen Körpermodellierung und Skizzenentwurfsmodus
6. Bewegte Objekte wie Scharniere und deren Kollisionsermittlung
7. Einfügen von Herstellerteilen wie Schienen, Scharniere, Schrauben, etc
Deine Fragen kann ich dir schon mal kurz beantworten:
1) Kann es nicht wirklich, ist auch nicht nötig, wenn man sich vor dem Zeichnen über die Materialien informiert. Wenn man ein Möbelstück vor dem Zeichnen ein wenig durchdenkt, sind nur wenige Änderungen nötig.
2)Du meinst Abhängigkeiten. Das kann SketchUp nicht (oder nur bedingt).
3) Mit OpenCutlist direkt in SketchUp (dazu gibt es ein Video von mir)
4) Braucht man IMHO im Möbelbau nicht. Überlappungen und nicht geschlossene Körper können überprüft werden.
5) Nicht notwendig, geht in SketchUp viel einfacher, direkt in 3D
6) Braucht man im Möbelbau nicht, es sei denn man entwickelt Beschläge selbst.
7) Sketchup Pro kann alle gängigen Formate importieren.
@@heikorech Danke für die schnelle Antworten. Jeder setzt halt seine Prioritäten anders, für mich scheint Fusion360 dann doch die richtige Wahl zu sein. Wobei ich bei Punkt 5 auf die Lösung gespannt bin, da ich in Fusion360 in 3D und Skizze arbeiten kann. Auf Parameter und Abhängigkeiten möchte ich nicht mehr verzichten müssen, die Arbeitserleichterung und Flexibilität ist in meinem Ablauf wichtig, da sich das Design während des Entwurf ändert.
Korpuszwingen als presseinheiten hätten mir besser gefallen
Die bringen aber keinen Druck auf die Fläche.
@@heikorech naja auch da kann man sich was bauen was sehr viel professioneller ist als das
Hallo Heiko viedios sind gut aber das System finde ich nicht so gut 😮
Ich komme damit prima zurecht.
F360 Ja, gerne
Habe die Leisten mit einen Eding beschriftet
Das hält meiner Erfahrung nach nicht lange
Fusion 360 ist wirklich sehr gut und eine wirklich professionelle Lösung.
Wenn es aber kostenpflichtig werden sollte (nur als Abo für ca. 500€ im Jahr) ist es für den Holzwerker wohl uninteressant.
Dieser Kanal ist auch sehr zu empfehlen ruclips.net/channel/UCooViVfi0DaWk_eqxIXXiOQ
Ist allerdings in Englisch. Einen deutschprachigen Kanal von gleicher Qualität habe ich bisher noch nicht gefunden.
Ich habe noch keine Info gelesen, dass es für den Hobby Bereich etwas kosten soll.
Allerdings gewerbliche müssten zahlen. Das würde auch auch Heiko zukommen.
@@mallefix-4448 Gehört habe ich auch nichts.
Die Lizenz für die freie Nutzung gilt aber immer nur ein Jahr.
#möbelplanung ja, bitte.
Einfach mit Edding die Löcher nummerieren.
Bei mir hat sich gezeigt, dass Edding nie lange hält, sich also abreibt.
Warum kauft man sich solche verleimpressen? Viel zu aufwendig und einfach zu viel Zeit zum einstellen und verstellen? Ich hab mir wandleisten selber hergestellt und da ran türspanner gehängt und da bekomm ich ohne gross Rum zu fummeln nen sauberen pressdruck zusammen. Bei alu und druck denk ich wirds sich bald zeigen das es einfach stahl Brauch um den Druck gerecht zu werden
Meiner Meinung nach braucht man nur Stahl, wenn nicht richtig ausgehobelt wurde. Aber wir werden sehen.
was`n Müll
Es hat Verbesserungspotential. WEnn es Müll wäre, wären incht so viele Anwender damit zufrieden (Siehe letztes Video)
Naja sieht ja nicht professionell aus
Das System ist mit Sicherheit nicht für den professionellen Tischlereibetrieb gedacht. Warum es keine Profi-Presse wurde habe ich ja erklärt.
Man kann es nicht allen recht machen. Es gibt einige, die es gut finden, wenn auch mal preisgünstige und platzsparende Lösungen gezeigt werden. Die Geräte von Barth sind professionell, kosten aber wesentlich mehr und brauchen viel mehr Platz. Für die ca. 10 bis 100 Verleimungen im Jahr wie bei den meisten im Hobbybereich reicht die Plano und es geht einfacher und platzsparender als mit Zwingen.
Wieder sehr interessant! Habe gerade einen Schreibtisch in Planung bei dem ich das erste Mal Linoleum als Oberflächenmaterial verwenden will. Gibt von Forbo das Produkt Furniture Linoleum. Eine Presse wäre da auch sehr nützlich!