Zeitreise ins Wirtschaftswunder: Straßenbild und Verkehr frühe 60er (Germany in the 60s)
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- Опубликовано: 21 авг 2024
- Eine von mir zusammengeschnittene und mit passender Musik untermalte kleine Zeitreise in das Getümmel aus Käfern, Heckflossen, Rekorden, Lloyds, Isetten, Prinzen, Weltkugeln, Meisterklassen...
Hach es sieht alles so wunderschön aus. Die Menschen adrett, vom Fahrradbuben der voller Interesse die Kamera beobachtet bis zur Dame beim Wocheneinkauf.
Ich hoffe es gefällt Ihnen!
English:
A little journey through time, edited by me and accompanied by suitable music, into a traffic scene consisting of so many different and beautiful cars, rare sights nowadays but common back then.
Oh, everything looks so beautiful. The people are neat, from the boy on a bicycle who is watching the camera with interest to the lady doing her weekly shopping.
I hope you like it!
Der Film wirft mich zurück in meine Kindheit, bin ein 1961er...genau so sah es auf den Strassen aus, als ich Kind war. Wir wohnten damals an der B 22 in Bamberg und die Eltern schrieben ins Tagebuch, dass ich alle Autos schon nur vom hören her eindeutig und fehlerfrei benennen konnte. Da konnte ich gegen Papa oder Mama etliche Wetten gewinnen. Jetzt heutzutage unmöglich. Autos haben konzernübergreifend dieselben Motoren, auf VW-Lieferwagen kleben MAN- oder Mercedes-Firmenschilder, unter dem Blech identische Technik, heutige Kinder haben es schwerer als ich damals...
Bin Jahrgang 1957 und habe die selben Erfahrungen gemacht.am Motorengeräusch könntest du den Automobilhersteller ausmachen
Der Film ist den Autos nach von 1961 !
Bin62ziger Jahrgang, genau so war es, bin aus Hamburg jedes Auto hatte sein Geräusch ,wir spielten Autoquartett,ach es war so eine schöne Kindheit und Jugend, DKW HANOMSG FORD 17 UND15 M,Badewanne, Opel Kapitän und Rekord,Admiral und Diplomat, es waren so herrliche Autozeiten,über allem der schwarze Heckflossenmercedes😁😁
Saß mit meinem Onkel auf der zurB51 zugewandten Eingangstreppe und wir zählten unterschiedl. Autofabrikate
Was waren das für schöne Zeiten ❤. Bin 1959 geboren ...
Ja, wirklich übersichtlich! Ich könnte wirklich alle Autotypen benennen. Das wäre mir heute nicht im entferntesten möglich
Bei mir ist's andersrum. Muss wohl am Baujahr von Mensch und Autos liegen :-)
I also could imitate the sound of the engines (Volskwagen!)
Das stimmt. Früher konnte man ein Automodell auf 100m. Entfernung erkennen, heute sehen fast alle Autos gleich aus.
Man beachte die wie selbstverständlich wahrgenommene Vorfahrt der Autofahrer beim Zebrastreifen. Unglaublich.
Zu der Zeit war Auto nicht nur Fortbewegungsmittel.Da war keine Zeit für Zebrastreifen
Wunderbare, charakteristische Autos, kenne ich alle noch.
Wie schön die alten Karren noch einmal zu Sehen !
Ich hatte damals den Beruf des Autolackierer gelernt und hatte alle zu sehende Fahrzeuge einmal oder mehrmals nach Unfall zur Reparatur mit anschließender Lackierung wieder hergerichtet. 😄😊🤗
Schön war die Zeit damals gegenüber heute.
Meine schöne Kindheit 🙏
Danke
Fußgängerüberweg, "Zebrastreifen", waren damals wohl auch völlig überbewertet. 😂
Das hat mich auch völlig schockiert. Der Zebrastreifen galt damals mehr als Straßenverzierung. Ich hatte das gar nicht mehr so in Erinnerung. Immerhin etwas was sich definitiv erheblich gebessert hat!
@@dr.sommer8011 Da brauchen Sie bloß die Videos vom Straßenverkehr im heutigen Rußland anschauen, da sind die Zebrastreifen heute noch bestenfalls eine Zielhilfe für die Autofahrer, um möglichst viele Fußgänger zu erwischen.
@@bockerer69 Ja klar, ein bißchen Russophobie paßt natürlich auch prima zum Thema.
@@dr.sommer8011 Bevor Sie hier mit solch unhaltbaren Unterstellungen rüberkommen, sehen Sie sich mal ein paar RUclips-Videos von Fußgängerüberwegen in russischen Städten an. Da ja dort genügend Autofahrer über eine Dashcam verfügen, gibt es auch genug einschlägige Videos zu genau dem Thema. Das hat mit Russophobie nicht das Geringste zu tun.
soweit ich mich erinnere, wurde die ausdrückliche Pflicht, vor dem Zebrastreifen anzuhalten, erst später eingeführt. (Wenn ich nicht irre)
Wir wohnten in einer Kleinstadt etwa 30 Kilometer von Münster. Unsere Stadt war ein Zentrum der Textilindustrie und auch der Jutewebereien. Ich bin 1956 geboren und wir konnten mit den Nachbarskindern auf der Straße noch Völkerball spielen. Nur selten kam ein Auto dem wir kurz weichen mussten. Hinter den Häusern unserer Nachbarn von Gegenüber war eine große Juteweberei deren Webstühle Tag und Nacht klapperten. Daran waren wir gewöhnt doch nicht daran das wenn aus Holland die Jute aus dem Hafen von Rotterdam angeliefert wurde in denen oft Steine verpackt waren. Wenn diese Steine in den Reisswolf gerieten dann war Alarm und meistens ein Grossbrand die Folge. So gab es für uns sehr oft was zu sehen und wir hatten sozusagen einen Logenplatz.
"... aus Holland die Jute aus dem Hafen von Rotterdam angeliefert wurde in denen oft Steine verpackt waren."
Das haben die Käsköppe damals doch mit Absicht gemacht. Gegenüber dem Deutschen durfte man sich schon damals alles erlauben!
Schöne Zeitreise ins Stuttgart der 60er Jahre
Genau das Straßenbild, das ich als Junge erlebt habe. Das beste überhaupt. Alle gekleidet, wie heute nur noch sonntags, die Autos hatten Stil und wir waren etwas mehr unter uns als heute.
Jaja, früher war alles besser .... Ewig Gestrige macht mal die Augen auf, falls möglich....
Noch nie nen Hauseinbruch von einem Dahergelaufenen gehabt? Die Nichte noch nie von einem Syrer angegangen worden?
Haben wir alles in der eigenen Familie gehabt. Ich brauch dieses hier und heute wirklich nicht.@@heinzkonig5736
@@heinzkonig5736 Ich habe die Augen auf und sage, früher war unbestreitbar vieles besser. Vorallem gab es früher weniger Miessmacher.
@@argus7640 Früher war nichts besser, nur ANDERS!
Ja und früher hat man beim Tanken auch noch eine schöne Ladung Bleit in die Lunge bekommen.
Autos mit Gesicht. Wenn alle Autos gleich aussehen so wie heute abgesehen von der Sicherheit empfinde ich das nicht als Fortschritt sondern eher Langeweilig .
Wie rüpelhaft sich etliche Autofahrer hier benehmen, ist schon erschreckend. Da war Verkehrserziehung mittels beispielsweise solcher Sendungen wie der "7. Sinn" ein Gebot der Stunde. Heute werden solche Sendungen belächelt, oder es wird der "erhobene Zeigefinger" kritisiert.
Die schönen Pontons und Heckflossen....😋
👍🙏so war es. Alles noch Kämpfernaturen.
" Was ist ein Fußgänger? Ein Autofahrer der einen Parkplatz gefunden hat.
5:41 Blinken erst nach Einleitung des Spurwechsels gab es also auch damals schon 😂
Die wartenden Fussgänger am Zebrastreifen bekamen beinahe die Zehen überfahren. Die Autos hatten alle mehr oder weniger gut eingestellte Vergasermotoren ohne Kat, die LKW´s Saugdiesel und die Motorräder Zweitaktmotoren. Ich möchte nicht wissen, wie es in den Städten gerochen hat. Stickoxide, Partikelemission alles noch kein Thema. Die autogerechte Stadt war das Mass aller Dinge. In meiner Heimatstadt wurde ein Mautturm von 1347 abgerissen, weil der nur für die Durchfahrt eines Pferdefuhrwerkes dimensioniert war.
Übel roch es. Zumindest die DKW Meisterklasse fuhr auch zweitaktig. Aber wir Kinder öffneten an der Tankstelle gern die kleinen Ausstellfenster, um den angenehmen Benzingeruch zu schnüffeln. War erlaubt...
Fast nur Einheimische (Autos) - so uebersichtlich noch!
Fiat waren noch einige dabei. Einen Renault4CV, Simca 1000 + Citroen DS19 hab ich noch entdeckt.
@@HesseJamez Ja, habe ich auch entdeckt, aber zu einem verschwindend geringen Anteil.- fast wie die Nadeln im Heuhaufen 🙂
Einige kleinere Fiat-Typen,die hier zu sehen sind,wurden ja auch in Heilbronn gebaut !
Benze (Ponton & Flosse) und Käfer waren dominant.
Nun ja, die Aktion "Hallo Partner - danke schön" fand ja auch erst später, Anfang der 70er Jahre statt.
Diese erste bundesweite Kampagne in Sachen Verkehrssicherheit hat doch sehr viel bewirkt.
Danach konnte auch der letzte Sturkopp hinterm Steuer nicht mehr sagen, er hätte noch etwas von Rücksichtnahme gehört.
Falls sich manche wundern warum die Autos nicht am Zebrastreifen anhalten: Zitat "Erst 1964 wurde der Zebrastreifen dann gesetzlich in § 26 der Straßenverkehrsordnung (StVO) verankert - ab jetzt mussten Fahrzeugfahrende am Fußgängerüberweg anhalten! "
Es waren die schönsten Jahre meines Lebens ( geb. 1941 )!
Interessante Zeitreise.
Aber nicht von der heiteren Musik täuschen lassen, so problemlos war die Zeit nicht.
Kann mich selbst noch erinnern, dass viele besonders vorsichtige/ unsichere Autofahrer Peilstangen montiert hatten, 2:11 am P3.
Blinken und Fußgängerüberweg waren eher eine Kann-Bestimmung.
Echt übel waren die LKW damals, laut, und grade bei Linienbussen heftiges Abgas.
Und das Bleibenzin nicht zu vergessen.
Nebenbei die Fußgänger:
Ich erinnere mich an Herren in Hosenträgern, am Wochenende kurz behost, die käseweißen Beine endeten in Strümpfen und Sandalen. Zeitgenossen wissen, was ich meine.
Und wir Kinder durften noch geohrfeigt werden, ach was war das schön..
Je frommer der Spießer, oft noch Altnazi, desto fester haute er zu.
Selbst mitbekommen bei Nachbarskindern.
Das waren Gedanken zur Nostalgie.
Ja ganz schlimm die Zeiten Früher, die Mehrwertsteuer gab es nicht, die Straßen waren in einem guten Zustand, nicht auszuhalten so etwas.
Das Benzin war preiswerter
Die Brötchen hatten weniger zusatzstoffe
Der schinken wurde noch an der Theke geschnitten
Das Fernsehen war noch nicht verwirrend bunt
Pizza, souflaki und Döner waren zugunsten von kohlrouladen noch unbekannt
Und die altnazis waren eigentlich gar keine nazis, die meinten es alle nur gut und geschadet hat es doch keinem (ausser allen anderen) ; und wenn doch brauchte man sich bloss nicht so anzustellen und alles war gut.
Grossartig zeit, glücklich die die darin aufwachsen durften.
@@lappe63 Das stimmt so nicht.
Speziell zum Zustand der Bundesstraßen gibt es interessante zeitgenössische Filme und mittlerweile antiquarische Bücher (z B. von Alexander Spoerl).
Und im Nachhinein betrachtet, war die Mehrwertsteuer, volkswirtschaftlich gesehen, gar nicht so dumm.
@@klabmann5372 erschreckend vereinfachte Sichtweise, wenn ich mal davon ausgehe, dass es nicht satirisch gemeint ist.
Diese Sichtweise gab es damals natürlich auch, die bezog sich auf die aus der damaligen Sicht "gute Alte Zeit", als der Gefreite noch brüllte.
Ich mag Kohlrouladen schon, aber auch Döner und Pizza.
Meine Mutter kippte Ketchup auf deutsche Bandnudeln, die altdeutsch vor Butter trieften, und drehte mir das als "Bastaschutta" an, wie es die "It**er fressen".
Sie hat es auch gut gemeint, aber zeigte auch die Borniertheit der damaligen (?) Zeit.
Alles eine Sache des Blickwinkels. Damals hatten die Radfahrer noch Angst und Respekt vor Autos und LKWs, und waren noch nicht so frech und rotgrün verkackt, um zu tausenden den neuen 'klimarettenden' Herrenmenschen in der Rolle des 'sterbenden Schwans' zu spielen. Aber was nicht ist, kann ja bald auch wieder ganz anders werden, sobald der entscheidende Tropfen das 'blaue Faß' endgültig zum Überlaufen bringt....
Heute glauben tatsächlich alle es koenne ungehindert so weiter gehen
Geht es ja auch ,wenn nicht solche Klimaspinner ausflippen tun, ich warte auf die nächsten Kleber mein 25 Tonner kann immer noch ein Stück weiterfahren😮😮
Ich Baujahr 1962 will wieder zurück. Mir gefällt die Gegenwart nicht. Aber sowas geht nicht wirklich. Nur auf Film und Fotos kann man für eine begrenzte Zeitspanne dieser gnadenlosen und verruchten Zeit entfliehen. Und dann gab es Leute, die über die 60-er Jahre geschimpft haben und ihrer eigenen Jugendzeit in den 20-ern oder 30-ern hinterhertrauerten............
Ach, das tat gut. Danke für das Hochladen dieses kleinen Juwels. Gruß aus Nordfriesland von Jörg
Ich bin mit dabei. Meine Sehnsucht ist nicht in Worte zu fassen und das hat nichts mit Verklärung oder Jugend zu tun. Damals war es einfach schöner
Dagegen ist die "Bevölkerung" heute hier ne Katastrophe. Solche Leute, wie man in dem Film sieht, haben das Land vorwärts gebracht.
@@dr.wilfriedhitzler1885 Krieg und Bomben sind das Eine, eine Vernichtung von Innen hingegen, die jegliche Identität und Volkseele auslöscht, lässt keine Hoffnung auf eine Zukunft zu. Einen Wiederaufbau wird es diesmal nicht geben. YT erlaubt es nicht, deutlicher zu werden.
Ich bin Baujahr 1960 und sehe das anders. Die Wohnungen waren schlecht gedämmt, Zentralheizung mit Kohle wo man regelmäßig schaufeln musste war schon Luxus, Auto, Fernseher und vieles was heute selbstverständlich ist konnte sich lange nicht jeder leisten. Im Ruhrgebiet wurde weiße Wäsche auf der Leine gleich wieder schmutzig. Viele Flüsse waren eine Kloake. Der freie Samstag und die 40 Stunden-Woche wurde in Deutschland je nach Branche zwischen 1965 und 1975 erkämpft.
Bis 1958 mussten Frauen die den Führerschein machen wollten eine Erlaubnis des Ehemanns oder Vaters vorlegen. Bis 1977 mussten Frauen die Arbeiten wollten eine Erlaubnis des Ehemanns haben.
Im Verkehrs dokumentiert dieses Video auch sehr gut, dass sich Autofahrer völlig undiszipliniert fuhren und z.B. am Zebrastreifen teilweise durch die Fußgängergruppen durch-drängeln. Auch sonst sieht man viele egoistische Fahrmanöver wo gedrängelt und blockiert wird. Da waren viele Aktionen dabei, die heute gleich einen Monate Fahrverbot bedeuten würden, die man aber heute so auch schlicht nicht mehr macht.
@@Ulrich.Bierwisch darauf könnte ich jetzt ein Buch schreiben, leider würde es hier gelöscht werden. Ich weiß das, weil es regelmäßig geschieht und schon das wäre ein Argument, was alle ihre außer Kraft setzt.
2:32 A Lloyd 600 (596 cc) 4:33 NSU Sport Prinz (583 cc) Many instances of how dangerous it was to cross the street back them.
I know where an NSU Sport Prinz is sitting. A rusty project but I am tempted!
Unglaublich wie sich damals Autofahrer an einem Fussgängerüberweg verhalten haben (durften)
Den Fußgänger immer von hinten “umfahren”!
Ja da hatte der Verkehr noch Priorität. Heute legt sich der Durchsetzungsstarke Fahrradfahrer sogar mit schweren Lastwagen an dessen Fahrer sich auf seinen Abbiegeassistenten verlassen muss weil er eine eingeschränkte Sicht hat . Wer in dieser Situation der klügere ist .....wird sich zeigen.
Da konnte man noch die Autos
von weitem erkennen.
Aber am Zebrastreifen blieb selten ein Auto stehen um die Fußgänger über die Straße zu lassen. Heute ist es nicht besser.
I still know the make of each car, now I am 67 years young, and I think these were the best years of my life!
02:10 Ein Opel Blitz Laster mit todschicker Alligatorhaube. 03:21 der ähnliche Hanomag L28. 03:36 ein Tempo Wiking Pritschenwagen und Möchtegern-Konkurrent des allgegenwärtigen VW T1 Busses.
Wunderbar
Da wurden die zögerlichen Angsthasen auf der Autobahnauffahrt einfach überholt😂.
Was für schöne Auto s da hätte ich gerne gelebt 😢 schade 😢
Unwirtschaftliche Dreckschleudern, nur optisch hübsch. Ein Käfer verbrauchte bei 36 Ps 14 Liter auf 100 Kilometer, die Heizung war ein Graus …. Immer kalt und die Sicherheit, kaum vorhanden. Bin mit einen 2 CV umgekippt … Hölle. Ne lieber heute Autofähren.
Die Aufnahmen könnten von 1962 stammen. Den 1961er Opel Rekord gab es schon, den 1963er aber noch nicht.
Ich habe kein Auto von 1962 entdecken können. Aber einen Simca 1000, den gab es ab 1961.
@@godjira63dann könnte es fast 1960 sein? Da die meisten Modelljahre schon im Herbst des Vorjahres erhältlich waren.
toll, die späten 60er Jahre waren dann noch spannender! Einen Film aus West-Berlin, Köln und Frankfurt würde ich sehr begrüßen :)
Wie altbacken doch das Design deutscher Autos damals war, im Vergleich mit dem Simca (02:00), dem Fiat 1300/1500 ((03:15) und erst der DS (04:19). Und Isetta mit Bus im Nacken stelle ich mir auch gruselig vor 🙂
Meine Eltern kamen mit einer Isetta von einer vereisten Straße ab und landeten in einem Bach - so instabil waren die Knutschkugeln nicht 😉
@@nobbyarmbruster Gott sei Dank - in diesem Fall! Aber das Glück sollte man nicht herausfordern 🙂
Heute kann man sich aufs Rad setzen und z.B. gerne mal auf einem dieser Radstreifen fahren wo man zwischen dem Abbieger und Geradeaus einen Meter Platz hat. Ich kenne da Straßen wo gerne mal rechts von einem ein LKW fährt und Links ein Bus. Je nach Situation ist dann rechts oder links schneller und zwischendurch versuchen auch noch welche im letzten Moment die Seite zu wechseln.
Alles sauber und gepflegt. Kein Graffitigeschmiere 😍
In den 1960er Jahren gab es in Deutschland durchschnittlich etwa 15.000 Verkehrstote pro Jahr. 😮
So ab Minute 3:26 bis 4:47 müsste es sich um die obere Königstraße in Stuttgart handeln. Ab 1979 ist sie Fußgängerzone.
Genau. Da ist man noch überall gefahren.
Der Film ist fast ausschließlich in Stuttgart gedreht worden.
"Sicherheitsabstand" war auch noch ein komplettes Fremdwort... :-(
Herrlich noch nicht die bescheuerten Radwege überall.
Leider, ein paar tote Fußgänger mehr. Es gab noch keine Haltepflicht am Zebrastreifen.
Gur, nich!
Radwege sind nicht bescheuert...sondern nur pulks von rennradfahrern die Radwege nie benutzen
Da hatten Autos noch ein "Gesicht".
Politiker auch
Es gab ja auch noch keine Auflagen für den Fußgängerschutz...
@@Volker_GR "Es gab ja auch noch keine Auflagen für den Fußgängerschutz..."
Fußgänger sind eh überbewertet ;-)
Schon krass, als Cannstatter erkenne ich fast nichts mehr in dem Filmstreifen, ich sah nur Benger-Ribana und Kollmer, gibts heute noch, müsste Eberhard-Königstrasse gewesen sein? Am Anfang event. St. Westen Schwab/Bebelstrasse? Fahrzeuge noch mit Leonberger Kennzeichen. Sind hier Stuttgarter die mehr erkennen?
Den Anfang bildet ein Blick auf den Zebrastreifen über die Paulinenstraße nahe der Einmündung Marienstraße. Das meiste spielt sich jedoch auf der B14, Ecke Böblinger-/Möhringer Straße kurz vor dem Südheimer Platz ab. Den Heslacher Tunnel gab es damals noch nicht, daher das Verkehrschaos an dieser Stelle.
Die neumodischen Zebrastreifen waren ja wohl eher was für Gefahrensucher...die Autos knallen da vorbei, dass die Klamotten wehen...
Ganze Bäume stand dann im Mittelstreifen der Autobahn. Leitplanken ?Fehlanzeige
Ich bin alt genug, dass ich mich noch gut daran erinnern kann. Die Leute achteten auf ihre Kleidung, man hörte kein 'fuck' oder 'verpiss dich'. Parks und Grünanlagen waren in den 50ern wieder hergestellt worden und nicht(!) vermüllt oder durch Vandalismus zerstört. Man konnte irgendeine Person auf deutsch ansprechen - und derjenige verstand einen, usw. usw. ....
Bei Ihrem Kommentar fällt mir nur der Begriff "Ewiggestriger" ein.
@@O.Tanoxi Gefallen Ihnen die heutigen Gegebenheiten besser?
@@koslover Ja, die gesellschaftlichen Verhältnisse in der BRD sind heute absolut besser. Beispiele sind die umfangreichen Demonstrationen gegen Faschismus und die afd sowie die zunehmende Aufklärung und Toleranz gegenüber der LSBTIQA - Community. Vergleichen Sie das mal mit der miefigen jungen BRD.
ja sicher, schön nostalgisch, bin JG 61 und weiss , wie schön dass damals dermassen penetrant nach abgasen gestunken hat, kann sich heute keiner mehr vorstellen....
bin auch jg 61 und wollte genau denselben kommentar abgeben👍
Ich bin JG 69 und kann mich daran nicht erinnern. Fahre seit 1988 ein Auto BJ 59 und das stinkt nicht so, wie ein heutiges, oder ein 10 Jahre altes. Ich erinnere mich aber, dass man damals keine Sicherheitskräfte und Absperrungen auf Volksfesten brauchte und auch Mes-ser- steche-reien und G-Verge_waltig-ingen unbekannt waren. Auch mal Elektrosmog googeln, das ist keine Erfindung von Esotherikern
@@bigblockjalopy Jetzt hast du mit dem dummen Geschwätz meinen schönen Kommentar kaputt gemacht - Hmpf.
@@bigblockjalopywas für ein blanker Unsinn. Ein modernes Auto entwickelt einen Bruchteil der Abgase der damaligen Autos. Vergewaltigungen und Messerstechereien waren damals Tagesgeschäft, heute sind sie glücklicherweise zur Ausnahme geworden. Und ja, "Elektosmog" ist ein Begriff aus der Esoterik. Mann, Mann, Mann.
Schöne alte Zeit 😇
Die Autos hatten noch Chromstoßstangen, Erhardt war Bundeskanzler und es ging aufwärts, und die Menschen wussten noch wofür sie arbeiteten ...
In dieser Zeit war man sehr viel am arbeiten, Konsum war sehr teuer und etliches was 1975 normal war schien unerreicht.
Die Gesellschaft steckte noch tief im Mief der Jahundertwende und der Spießer konnte sich täglich ausleben.
Die besten Zeiten waren, trotz verschiedener Krisen für viele Menschen die 1970iger bis 1990iger Jahre!
Ja klar, aber dass diese "Spießer" die wirtschaftlichen Grundlagen gelegt haben spielt bei den Kritikern wohl eine untergeordnete Rolle. Selber ranklotzen und mal einen halben Tag nicht ICH sagen. Trotzdem - liebt das Leben. 😊😊😊
The Birth of the ADAC ! And BILD Zeitung !
ADAC had been around much longer actually, founded in 1903.
@@j.l.hennig4339AC/DC ! Rock ! Wechsel>/Gleichstrom ! Auf vier Rädern, im VW Käfer ( Herbie) Mit der Springer Presse am Urlaubsort (Italien), Bild-Zeitung und Berliner Schrippen mit Erdbeermarmelade zum Frühstück vor dem Wohnwagen/Zelt/Hotel mit Schwimmingpool... Vorn 19 Hundert 70 irgentwann ! Mit Dalli Dalli und Opel, mit Vorwerk-Staubsauger !
man muss ja staunen das wir radfahrer lebend durchgekommen sind, lach, heute dürfen sogar elektroroller auf bürgersteigen fahren
Isabella TS at 1:04
5:08 Einfädeln unter solchen Bedingungen? Bei heutigen Verhältnissen unvorstellbar gefährlich.
Am Anfang, an der Ampel, mercedes 190 mit doppelschiebedach !
Mein Gott. Angsthasen an der Autobahnauffahrt und Rücksichtslose vor den Fußgängerüberwegen. Stümper überall. Hatte ich gar nicht so in Erinnerung.
Wer genau hinschaut ist klar im Vorteil, nicht wahr? Ich sehe in der Stadt eine Dynamik zwischen Autofahrern und Fußgängern, die als muntere Mischung zwischen Gehen und Fahren erstaunlich gut funktioniert, OHNE daß sich irgendjemand darüber aufregt und den Anderen mit Schimpfwörtern belegt. Wer gehen möchte, der geht, und wer fahen möchte, der fährt, und zwar dann, wenn der jeweils Andere wartet. -
Ich sehe desweiteren eine der alten Autobahn-Auffahrten OHNE Beschleunigungsstreifen (im Film möglicherweise von einer Tanlkstelle aus). Da kann man nicht einfach in die Hauptfahrbahn hineinfahren, sondern muß warten(!), bis der Hauptfahrstreifen frei ist oder er soweit von den Anderen geöffnet wird, indem sie auf die linke Fahrbahn ausweichen, soweit selbige dafür frei ist. So haben sich die Fahrer dort gut sichtbar auch verhalten.
Das sind nicht alles "Stümper", nur weil Du das nicht mehr kennst bzw. es diese alten direkt-Auffahrten an unseren Autobahnen (von Baustellenbereichen abgesehen) praktisch nicht mehr gibt. - Mit Gruß von Bernd
@@sbau9868 Falsch, Bernd. Kümmere dich lieber um dein Brot.
@@sbau9868 Jo Bernd. Schimpfwörter in einem Stummfilm (bis auf die unterlegte Musik) zu hören, fällt mir auch schwer 🥳👋
Keine Rücksicht auf Kinder und Alte. Die motorisierte Volksgemeinschaft immer noch irgendwie im Krieg. Tom Hanks bemerkte mal nach einer Fahrt auf der Autobahn, in den USA gäbe es zwar mehr Schusswaffen, die Deutschen hätten dagegen ihre Autos als Waffen...
@@holgerhn6244...da war Tom Hanks wohl mit seinem Fiat 126 oder Syrena 105 unterwegs (er hatte eine Schwäche für polnische Autos).
Um wie viel besser die heutigen Autofahrer doch reagieren. Früher war es mitnichten besser.
oh, Sie haben eine wissenschaftliche Studie dazu? Vlt. selbst verfasst, Ergebnisse (signifikant)?
@@rutzirutz5838 ja. 15-20000 Vermehrstote jährlich. Heute 2500.
Heute reagieren die Autofahrer besser? Sehe ich definitiv nicht so. Heute reagieren die Autofahrer schnell wenn die neueste WhatsApp reinkommt, ansonsten wird munter ohne zu gucken drauflosgefahren.
Sehe ich das richtig? Fängt sich der Kleine bei 00:24 erst mal eine? 🙂
Ja, da gabs ne Backpfeife
Auffälliger als die völlige Ignoranz den Zebrastreifen gegenüber ist doch ganz entschieden in welch gutem Zustand die Straßen damals waren und wie gepflegt alles aussah. Heute mehr Schlaglöcher als Fahrbahn.
in 05:13 ein freundlicher 400er Lloyd auf der BAB - was damit Heute noch geht… ruclips.net/video/PPnODNIRGN0/видео.htmlsi=iIeji5wBh9IDoYNy - Grüße 🖖
Heute wird auch viel schneller gefahren..
@@marionthomaswagner8874 …wenn wir in der EU unterwegs - Deutschland = Raser~Land 😢 Um uns herum überall mehr Disziplin, mehr Gelassenheit, weniger Gefahren u.v.m. ☺️
das haben Sie sicher selbst gemessen ?@@marionthomaswagner8874
Wenn's die Polizei am Zebrastreifen gesehen hätt, wären die Führerscheine weg gewesen...
Stuttgart?
Ha des glaubsch aber, des isch Stuttgart! 😊
Das erkennt man doch sofort, denn die Menschen im Film können wirklich alles, außer Hochdeutsch 🙂
@@Volker_GR Dess sagt m'r vu uns Badener au 🙂
@@nobbyarmbruster Ich hab's auf einer Lok gelesen, schon vor vielen Jahren, und hier nur zitiert 🙂
Ja! Erkennt man doch schon an den Strassenbahnen Typ GT4, die es ab 1959 nur in Stuttgart gab und die inzwischen letzten evtl. noch Existierenden in Iasi Rumänien herumrattern.
3:30 Fußgänger haben auf der Straße nix zu suchen🤣🤣🤣
Es sei denn, sie benutzen Pattex/ Uhu 🤣🤣🤣
Zebrastreifen dienten nur der Dekoration der Straßen😂
Wieviele alte Nazis sind damals noch frei herumgelaufen?!
Nicht mehr wie heute. Die Leute waren damals einfach adretter angezogen. Am Werktag Manschettenknöpfe.....und keiner mit ner Jeans oder Manchesterhose oder Cowboyhose, wie man die Dinger damals nannte.
@@dr.wilfriedhitzler1885 Dafür war es aber sehr viel autoritärer als heute!
Na,na
Ja und? Das Gegenteil ist das Straßenbild in Berlin und Nordrhein-Westfalen. Ich mag mich nicht gerne auf Müllkippen aufhalten.@@herder_
@@dr.wilfriedhitzler1885 Wie oft und wo waren Sie in Berlin?
Grottiges Verhalten der Autofahrer gegeüber Fußgängern, anderen Autofahrern, 😮. Das sieht heute besser aus.
Zebrastreifen..........was ist das ??????
Die hat Prof. Grzimek den schwarzen Pferden in Afrika aufgemalt, damit man sie im schwarz-weiß Fernsehen besser erkennen konnte.
Auf diesem Weg zurück sind wir mit der AfD...so schnell können wir gar nicht gucken....