USA Rundreise

Begib dich mit uns auf das 4e Teil undere aufregende Rundeise, während wir von Los Ozos nach Santa Monica navigieren, mit Los Angeles am Horizont für morgen. Unter der kalifornischen Sonne kreuzen wir entlang der Küste, der Regen im Schlepptau, auf dem Weg zu unserem ersten Stopp. Die Debatte war heftig, ob Los Angeles und Santa Monica einbezogen werden sollten, die Meinungen schwankten wild. Um die Debatte zu klären, entschieden wir uns für eine "leichte" Version: ein Nachmittag am Santa Monica Pier und in Venice, gefolgt von einem Morgen in Los Angeles. Bleib bei uns, und später werde ich verraten, ob es sich lohnt.
Malibu begrüßt uns während unserer Fahrt und enthüllt seine weißen Strände und exklusiven Villen - ein Refugium für die Reichen, wenn auch eng beieinander und flankiert von einer belebten Küstenstraße. Nicht unser Stil, aber definitiv faszinierend.
Unsere Unterkunft für die Nacht ist das Hampton Inn in Santa Monica, eine teure, aber makellose Basis in der Nähe des Piers und Venice Beach. Zu Fuß erreichbar und sicher, bildet es die Bühne für unsere Erkundungen.
Wir beschließen, vom Pier entlang des Strandes nach Venice Beach zu schlendern - ein herrlicher 2-Meilen-Pfad, der von bunter Chaos strotzt. Straßenkünstler, Skater, Radfahrer und eklektische Charaktere schaffen eine unwiderstehliche Atmosphäre. Palmen auf beiden Seiten vervollständigen das subtropische Spektakel.
Fun Fact: Venice Beach rangiert nach Disneyland an zweiter Stelle der Touristenattraktionen in Kalifornien. Im Jahr 2015 begrüßte es 10 Millionen Besucher - stell dir vor, die Hälfte der Niederlande spaziert in einem Jahr am Boardwalk entlang.
Venice Beach zieht hauptsächlich Besucher im Alter von 25 bis 34 Jahren an, ein Phänomen, das ich als 34-Plusser amüsant finde. "Muscle Beach" ist berühmter als spektakulär; wir bevorzugen den nahegelegenen Skatepark mit echter Street-Vibes. Hier Zeit zu verbringen ist ein Muss.
Nach der Begegnung mit den Skatern machen wir uns auf den Rückweg zum Pier und betrachten das geschäftige Treiben. Ehrlich gesagt könnten wir den ganzen Tag verweilen, wenn wir uns nicht für die "leichte" Version entschieden hätten. Sich dem Tempo der Menge und der Umgebung anzupassen, ist ein Muss, ein Luxus, den unser straffer Zeitplan nicht erlaubt. Die Obdachlosigkeit in der Gegend ist weniger schlimm als erwartet, überraschenderweise sogar entspannter als in San Francisco.
Unsere Reise führt uns weiter nach Norden zum Santa Monica Pier, einem filmreifen Wunderwerk aus dem Jahr 1909. Seine Ausdauer über ein Jahrhundert ist offensichtlich und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Küste und die Strandhäuser im schwindenden Sonnenlicht.
Ein Spaziergang über den Pacific Park auf dem Pier mit seiner '70er-Jahre-Atmosphäre ruft Szenen aus klassischen Filmen wie "Der Clou" mit Paul Newman hervor. Der Pier markiert auch den Startpunkt der berühmten Route 66 - bleib dran für das nach Joshua Tree. Abonnieren und die Benachrichtigungsglocke aktivieren.
Ähnlich wie bei der Venice Boardwalk liegt der eigentliche Reiz darin, merkwürdige Charaktere zu beobachten. Als die Sonne untergeht, positionieren wir uns für die faszinierende Vorstellung namens "Sonnenuntergang" - ein Spektakel, das eine erneute Besichtigung wert ist.
Unser Pier-Abenteuer endet, was eine Rückkehr zu unserem Hotel für eine erholsame Nacht vor der Erkundung eines Teils von Los Angeles nach sich zieht. Als wir uns von der kalifornischen Küste verabschieden, richten wir unseren Blick auf das ikonische Beverly Hills. In unserem Dodge fahren wir an von Palmen gesäumten Alleen vorbei und schnuppern die Vibes von Beverly Hills 90210 und Beverly Hills Cop.
Von Beverly Hills aus begeben wir uns nach Hollywood - ein einmaliger Besuch genügt. Ein verfallener Ruhm mit einer Fülle von Obdachlosen, es ist zu schmutzig für Worte. Der Walk of Fame wird mehr zu einem Walk of Shame. Schnell durchqueren wir ihn, werfen einen Blick auf die Sterne im Gehweg und machen uns zügig auf den Weg zum Griffith Observatory, einer seit 1935 bestehenden Institution. Wir sind vor zehn Uhr da und genießen kostenloses Parken auf einem noch leeren Parkplatz - ein Luxus, der am Nachmittag vorbei ist.
Das Observatorium bietet einen hervorragenden Blick auf das berühmte Hollywood-Schild und bestätigt, dass das Umfahren der anfänglichen Umleitung eine kluge Entscheidung war. Obwohl geschlossen, fesseln uns die Ruhe, die architektonische Pracht und die Panoramablicke des Observatoriums.
Ein Spaziergang um das Art Deco White Building schließt unseren Besuch ab, bevor wir weiterfahren nach Palm Springs. Begleitet uns in unserem nächsten Video. Verpasst es nicht