Betriebsrat in der Gewerkschaft - Macht eine Mitgliedschaft Sinn? | Betriebsrat Video

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  • Опубликовано: 5 фев 2020
  • Macht es Sinn, als Betriebsratsmitglied einer Gewerkschaft beizutreten? Dr. Matthias Ferstl klärt die Vor- und Nachteile einer Mitgliedschaft in der Gewerkschaft in diesem Video!
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Комментарии • 15

  • @NatSasMus
    @NatSasMus 4 года назад +5

    Gewerkschaften können grundsätzlich nie schaden. Selbst als Info Quelle sind sie immer on top.
    In der heutigen Zeit, wird mehr denn je immer versucht, den kleinen Mann klein zu halten. Auch beim Arbeitgeber entwickelt sich eine Art Betriebsbsblindheit. Somit wird auch von der Gewerkschaft durch neue Erkenntnisse einiges egalisiert .
    Also nicht nur contra Arbeitgeber.

  • @SturziOnTour
    @SturziOnTour 2 года назад +1

    Ich danke euch für dieses Video über Gewerkschaften. Es ist in den heutigen Zeiten, in denen Gewerkschaften ,wie in dem Video angesprochen, durch Gewerkschaftsbusting, Stellenabbau und -verlagerung, Pauschalisierung der Tarifinhalte auf alle Beschäftige zur Senkung des Anreizes eines Gewerkschaftseintritt, etc. Schön, dennoch solch positive Meinungen zu hören.
    Als Gewerkschaftsmitglied sehe ich selbst einige Dinge des Deutschen Gewerkschaftsbundes kritisch: immer stärkere Kosten-Nutzen-Kalkulierung, noch viel mehr basisgelenkte und demokratische Mitgestaltung unter Koordinierung der Gewerkschaftssekretär:innen etc.
    Insbesondere fehlen mir mittlerweile viel mehr politische und gesellschaftliche Grundsatzdiskussionen, da Gewerkschaften in ein für den Kapitalismus ausgerichteten Recht mit einzelnen sozialen Komponenten eingebettet sind. Diese rechtliche Einbettung und damit die Einengung von Handlungsmöglichkeiten beispielsweise bei Standortverlagerungen machen es Gewerkschaften echt schwer.
    Und das Problem liegt halt in dem kapitalistischen Interessensgegensatz von Kapital (Profite erzielen in einem konkurrenbasierten System) vs. Arbeit (Gute Arbeitsbedinungen für ein gutes Leben).
    Hinzu kommt eine Industrie der wenig ganz großen Unternehmen und eine immer stärker ansteigende Anzahl an Klein oder mittelgroßen Betrieben. Das erodiert das Gemeinschaftsgefühl der Arbeiter:innen, isoliert die Menschen immer mehr und macht es für Gewerkschaften immer schwieriger, die Menschen in ihrer Gesamtheit zu erreichen #Kosten-Nutzen... Eine Stunde für den Großbetrieb Audi aufwenden oder doch mal eher zu dem kleinen Autozulieferer mit nur 40 oder gar nur 15 Angestellten.
    Und dennoch halte ich Gewerkschaften genau deshalb für nicht eingestaubt oder veraltet, sondern maximal die Methoden, Handlungsformen etc.
    Aber solange es den Interessensgegensatz gibt, sind Gewerkschaften das beste Instrument, um ein Machtmittel für die Interessen der Arbeiter:innen zu haben, um gelebte Solidarität und ein Gemeinschaftsgefühl zu erleben, um politisch breit und auch kontrovers innerhalb der Gewerkschaften zu diskutieren etc.
    Letzten Endes müssen Gewerkschaften stärker lernen, mehr Verantwortung und basisdemokratische Entscheidungen zu koordinieren, damit man es schafft selbst Kleinbetriebe zu organisieren und der Individualiserung der Produktion weg von den großen Fabriken entgegenzutreten.
    Und es müssen mehr Grundsatzfragen, wie unsere Wirtschaft und Art und Weise der Produktion aussehen sollen, diskutiert werden. Insbesondere hinsichtlich Klimawandel, steigender Ungleichheit und Konzentration von Vermögen und Einkommen etc.
    Da sehe ich Gewerkschaften als parteiische Organisation als den perfekten Ort, da dort mit den arbeitenden Menschen unterschiedlicher politischer Richtungen diskutiert wird

  • @kevinschmitz69
    @kevinschmitz69 5 месяцев назад

    Ich finde den Beitrag ordentlich. Zwischendurch wird mir persönlich die Bedeutung der "Mitgliedschaft zum Selbstzweck" zu hoch gehangen. Wir wollen die Arbeitsberdingungen verbessern. Hierfür muss sich eine Belegschaft organisieren, denn sonst können wir 1. nichts durchsetzen und 2. haben keine demokratische Legitimation. Wir wollen zudem auch eine Gleichbehandlung aller Kolleginnen und Kollegen, nach Tarif. Das habe ich bis soeben für Selbstverständlich gehalten. ;)

  • @saschafunk1644
    @saschafunk1644 9 месяцев назад

    Aber die Mitgliedschaft eines BR-Mitgliedes in einer Gewerkschaft verstößt doch gegen den Gleichstellungsgrundsatz, wenn man nach Tariflohn bezahlt wird und dadurch mehr verdient als die restlichen BR-Mitglieder, die nicht organisiert sind.

  • @Rene0611
    @Rene0611 3 месяца назад

    Kurze Frage:Die Gewerkschaft bietet mir z.B. Rechtsschutz oder gibt mir Streikgeld,aber das kann doch nicht im Interesse der Gewerkschaft liegen,da es der Gewerkschaft ja Geld kostet?

  • @kaithomas7920
    @kaithomas7920 4 года назад +2

    10:50 - 11:15 Korrektur: Nichtorganisierte Arbeitnehmer dürfen sich genauso an einem Streik beteiligen wie Gewerkschaftsmitglieder. Sie nehmen nicht "rechtswidrig" am Streik teil und riskieren daher auch keine Arbeitskampfkündigung! Allerdings haben sie keinen Anspruch auf Streikunterstützung von der Gewerkschaft.

  • @StoppschildTV
    @StoppschildTV 4 года назад +2

    DIe Gewerkschaft kann den Betriebsrat bei der Täglichen Arbeit sinnvoll unterstützen. Sei es bei der Auslegung und Umsetzung von gültigen Tarifverträgen, Erstellung von Betriebsvereinbarungen, Hiilfe und Beratung bei rechtlichen Problemen oder Auseinandersetzungen mit dem AG. Es muss ja nicht immer direkt ein Anwalt her.

  • @udk468
    @udk468 Год назад

    Wo findet man die richtigen Tarifverträge ??

    • @karinluttmann6707
      @karinluttmann6707 4 месяца назад

      Bei der Gewerkschaft, wenn Du dort Mitglied bist.

  • @arminfriedrich7648
    @arminfriedrich7648 16 дней назад

    Wenn es die Verdi ist . KLARES NEIN

  • @udoglasstetter7287
    @udoglasstetter7287 2 года назад

    Die Gewerkschaften sollten erst einmal ihre Finanzen offenlegen, so das jedes Mitglied weis wohin das Geld fließt. Die Geschichte mit der Streikkasse ist schon lange tot, aber die Leute glauben diesen Blödsinn immer noch.

    • @RL-cl7cz
      @RL-cl7cz Год назад +2

      Gewerkschaften sind Basisdemokratisch. Alle wesentlichen Ausgaben werden von, von Mitgliedern, gewählten Delegierten genehmigt!

  • @Novacontec
    @Novacontec 2 года назад +1

    Ich kann dies ewige Palaver der Gewerkschaften über noch kürzere Arbeitszeiten nicht mehr hören. Rechnen wir doch mal nach:
    Arbeitnehmer gönnen sich p.a.:
    30 Tage Urlaub
    11 Feiertage
    17 Kranktage
    104 Wochenendtage (52 Wochen)
    Das ergibt in der Summe 162 Freizeittage, somit 44 % des Jahres.
    Der Arbeitgeber bezahlt also für 56 % Arbeitsleistung 100 % Lohn.
    Machen wir noch eine zweite Rechnung auf:
    30 Tage monatlich x 24 Stunden = 720 Stunden monatlich x 12 Monate = 8.640 Stunden.
    Arbeitsleistung brutto = 8 Std. x 5 Tage wöchentlich = 40 Std. x 52 Wochen = 2.080 Stunden.
    Abzgl. Freie Tage (ohne Wochenende gerechnet) 58 x 8 Std. = 464 Std.
    Somit beträgt die reine Arbeitsleistung des Arbeitnehmers jährlich = 1.616 Stunden.
    Fazit: Von jährlich Verfügung stehenden Stundenzahl von 8.640 Stunden werden lediglich 1.616 Stunden gearbeitet, das sind 18,7 %
    Was soll also das allgemeine Gebrabbel über Arbeitsüberlastung?

    • @KimJongFunny
      @KimJongFunny Год назад +4

      Ah ein Unzufriedener Arbeitgeber, niedlich!