Nie im Leben lohnt es sich für Bestandsanlagen zu wechseln. In 20 Jahren ist die Einspeisevergütung ja schon durch die Inflation wertlos - was will ich da mit einer Verlängerung?!
Zu bedenken ist, das alte Anlagen ausfalllastiger sind. Also Wechselrichter, Akkus, etc. werden suboptimaler oder fallen komplett aus. um so näher man an die 20 Jahresmarke kommt, um so mehr muss man über eine Reperatur überlegen.
Ich finde die Kooperation mit Niels Schade, das wirft ein seltsames Licht auf diesen Kanal. Ich finden seinen Kanal sehr gewinn orientiert und auf gleicher Ebene wie enpal. Für mich als pv Enthusiast schwer nachvollziehbar und wenig glaubwürdig das da gute Angebote vermittelt werden
Leider ist Deine Aussage falsch, Bestandsanlagen sind nicht betroffen. Erst ab dem Zeitpunkt wo das Gesetz in Kraft geht gelten die neuen Regelungen für die dann ans Netz gegangenen Anlagen.
In der neuesten Version sind die Daten raus genommen bei einigen Punkten, also nur halb richtig. Ihr dürft nicht die drei Gesetzt miteinander vermischen. Im Video leider passiert!
Leider war nicht negativ gemeint Du hast es treffender geschrieben Gott sei Dank. Wobei ein Gesetz rückwirkend wahrscheinlich zu Klagen geführt hätte. Kurz um es betrifft jetztbdie neuen Anlagen und nun muss man schauen dass man die Energiewende nicht abwürgt. Es wird wahrscheinlich wirtschaftlich kaum lohnen größer 7 Kw Peak zu bauen. Also sorry nochmal hatte mich unverständlich ausgedrückt. Guten Start in die Woche
Jeder zugelassene PV Wechselrichter regelt sich selbständig runter bei Überspannung und Überfrequenz. Das Märchen mit der Überlastung ist damit hinfällig.
Die Realität ist da schon etwas komplexer als nur vom Ende aus gesehen. Überspannung ist ein dehnbarer Begriff. Über 250V möchte ich nicht an der Steckdose haben, wo mancher Wechselrichter runterregelt. Mag die Frequenz auch einigermaßen stimmen, wenn man sich die "Sinusform" aus dem Netz anschaut, kann man schon das kalte grausen bekommen. Das alles spielt bei dem Begriff Netzsicherheit mit rein und kann sehr unterschiedlich in den Netzebenen sein. Am Ende geht es auch um die angeschlossenen Geräte, die dieses Chaos aushalten müssen und zuverlässig und sicher funktionieren sollen.
hätteste mich gefragt hät ich die sagen können das das gesetz noch kommt.. ganz verstanden hast du das alles aber noch nicht.. sorry - das mit dem hnten dranhängen ist komplett anders.. siehe meine heutiges video das irgendwann kommt wenn yt es irgendwann mal hochgeladen hat
Wie wäre es wenn ich auf die Einspeisevergütung schriftlich verzichte um damit der gebüren für die neuen Steuerungen zu umgehen? ich bekomme im Moment vom NB im Jahr ca 150-250 Eur rückvergütet, also weniger als die kosten des Messstellenbetriebes.
Schönlaberei... Mehr ist das nicht. Es wird durch die Hintertür eingeführt das der Erzeuger also Anlagenbetreiber für die versäumnisse der Politik aufkommen darf. Bin froh das meine Anlage nicht unter diese Regelung fällt und Bestandsrecht bei der 100% Einspeisung hat.
Ja, mal wieder ein Abzockgesetz zugusten der Energieunternehmen/Netzbetreiber. Wir sollen denen den A.... retten und dann zocken die einen auch noch ab dafür. Bei meiner Altanlage konnte ich wählen, steuerbar oder auf 70% Einspeisung drosseln, habe damals die Drosselung gewählt. Leider kann ich meinen Speicher noch nicht so steuern, dass der erst am Mittag lädt.
@ulrichschmidt6256 Ich glaube, ich habe das schon verstanden. Die bauen uns zwei neue Geräte ein, sparen viel Aufwand beim Ablesen und Eingeben der Daten und verlangen dafür Geld ohne Ende. Im Jahr 2045 sind die 7 ct/kWh über die Inflation nichts mehr wert. Die haben noch nie Gesetze gemacht, die zum Nachteil der Energieunternehmen waren, schließlich wollen die da nach der Politkarriere lukrative Jobs.
Für mich war die große Unsicherheit ein Grund eine vollständig durch Open Source und herstellercloudfrei steuerbare Anlagenkonfiguration zu erwerben. Ich kann mich schon heute mit meiner 11,25kWp/10,2kWh Speicher Anlage (Süd/Nord) weitgehend automatisiert netzdienlich verhalten. Im Sommer wird der Speicher erst ab 11 oder 12 Uhr Uhr geladen (dann steht er auch nicht so lange auf den 97% maxSOC), vorher starte ich durch Zeitvorwahl Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine. Oder ich lade einen der Hybriden (wenn die Autos da sind). Sonst wird eben bis 11 Uhr eingespeist. Wenn es richtig warm ist nutze ich die Multisplitklimaanlage, um das Haus runterzukühlen. Am Nachmittag wird der Pool zusätzlich bei Überschuss über eine Wärmepumpe beheizt und gefiltert. Alles integriert mit Sungrow/BYD Komponenten, die zeitliche Ausrichtung der Speicher- und Hybridladung sowie die Poolheizung wird über Modbus durch evcc und mit Home Assistant basierend auf der Solcast Solarprognose parametrisiert. Dabei heize ich aktuell noch mit Gas (solange die alte Therme durchhält), mit Wärmepumpe gäbe es noch weiteres Optimierungspotenzial im Eigenverbrauch. Natürlich nichts für den unversierten Anlagenbesitzer, für mich funktioniert es sehr gut und Spaß machts außerdem. In der Vereinfachung der Steuerbarkeit von Verbrauchern im Haus selbst liegt für mich die Zukunft, nicht in teuren Steuerboxen, die wie in meinem Fall nicht mal gebraucht werden.
Da bist du ja schon Topp eingerichtet. Wenn man die Möglichkeiten und das Wissen hat, kann man viel tun ohne auf andere zu warten ... wenn denn nicht plötzlich doch wieder Stolpersteine eingebaut werden für die die der politischen Entwicklung weit voraus sind.
Ich werde bald auch eine (große) Nord-Süd-Anlage mit ca. 75 % Volleinspeisung installieren und den überwiegenden Anteil später ggf. direkt vermarkten und / oder noch in einer zweiten großen Batterie puffern. Insofern würde mich sehr interessieren, auch welche OS-Software du da setzt und ob die (künftig) auch mit dem SmartMeter "sprechen" kann?
Hallo, ich habe seit langen eine PV Anlage mit Südausrichtung. Netzdienliches Verhalten geht nur im Sommer! Im Winter habe ich immer mehrmals wochenlang keinen Strom vom Dach! Die Netzdienlichkeit muss dann aber auch in beide Richtungen funktionieren. Mit und ohne PV, Strom in den Akku bei negativen Preisen, Strom Einspringen/ Verkaufen wenn benötigt! Jeder kann dann wie an der Börse spekulieren. Aber bringt das dann Netzsicherheit?
Da steckt überhaupt nichts drin, um unser Stromnetz zu stabilisieren ... einfach, weil es nicht instabil ist. Ein objektives (!) Maß für die Stabilität/Instabilität eines Stromnetzes ist der SAIDI, der System Average Interuption Duration Index. Und da sind wir in Europa auf Platz 5. Vor uns sind nur klitzekleine Staaten (also kein Flächen-Industriestaaten), für die das naturgemäß einfacher ist. Was ich allerdings glaube, das dieses Gesetz die projektierte Stabilität unseres Stromnetzes auf exzellenten Niveau hält. Denn, das kann man nicht anders sagen: unser Stromnetz stellt eine exzellente Verfügbarkeit sicher. Viel besser als z.B. Frankreich, Belgien oder gar dem grottenschlechten (verglichen mit uns) US-Stromnetz. Ich würde mich also WIRKLICH mal freuen, wenn sowohl Journalisten als auch RUclipsr begrifflich ein wenig abbauen, nicht dauernd vom "Blackout" reden und einfach mal mit objektiven Messwerten faktenbasiert informieren. PS: man sollte immer zwischen den Stromnetz (physikalisch) und dem Strommarkt (adminstrativ, fast schon planwirtschaftlich geregelt) unterscheiden! Ersteres ist bereits exzellent, und wird z.B. durch Hochspannungsleitungen exzellenter. Letzteres ist ... naja, sagen wir mal "verbesserungsbedürftig". Und eher nicht exzellent. Ist ist aber aber vermutlich "gut genug".
Die Frage ist was dieser Index aussagt. Da gehört immer eine ausführliche Erläuterung dazu und in wiefern das zur Fragestellung passt. Ohne ausführliche Deutung, wenig Aussage. Nehmen wir mal an, dass dieser Index jetzt einen guten Zustand des Netzes bescheinigt im Sinne der allgemeinen Netzstabilität. Kann ich zwar nicht so nachvollziehen, denn ich kann mich an wiederkehrende Beschwerden z.B. von Tschechien schon vor etlichen Jahren erinnern, die Strom aus dem überlasteten deutschen Netz weiterleiten mussten. Die nötigen Stromtrassen, die das verhindern würden, gibt es wohl Heute noch nicht, aber ich schieb das mal beiseite. Was sagt der Jetzt-Zustand über den zukünftigen Zustand aus während eines langfristigen Energieversorgungsumbruchs? Es ist sehr schwierig in einem freien Markt, mit all den trägen Strukturen, Entwicklungen viele Jahre im Voraus zu berücksichtigen, denn genauso lang dauert es wirksame Anpassungen im Netzsystem umzusetzen. Ehrlich gesagt wünsche ich mir da ein schnelles Handeln, häufiges nachregulieren und langfristige konservative Einschätzungen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn das fiel uns mal ziemlich auf die Füße. Als Altmaier 2012 den Ausbau der Solarflächen abwürgte und damit die Solarindustrie unwiederbringlich kaputt gemacht wurde, ging es nicht nur darum Mrd. an Fördergeldern zu sparen. Eine wichtige Begründung war, dass das Energiesystem diese Leistungen absehbar nicht verarbeiten konnte und dass man in absehbarer Zeit nicht gegenhalten könne. Was folgte war Jahrelanges gefasel von Stromtrassen die es Heute noch nicht gibt, von Speichern die nicht entsprechend gefördert wurden und oh Wunder: Smartmetern. Von dieser Entwicklung, die Jahrelang anhielt, war man angeblich völlig überrascht. Wahrscheinlicher ist, dass das insgesamt nicht ins politische Konzept passte, denn allein schon die Idee eines Smart-Grid als Antwort auf eine viel volatilere Stromerzeugung war schon viele Jahre davor bekannt. Nach 15 Jahren rumgeeiere möchte ich endlich substantielle Ergebnisse sehen, damit auch wirklich mehr fossile Kraftwerke abgeschaltet werden können, die bisher das Netz stabil halten und die aktuellen Maßnahmen sind ein Baustein dabei. Viele weitere Bausteine müssen folgen wie z.B. diese unsinnige Miete für Smartmeter abzuschaffen.
Sehr interessant. Jetzt stellst es sich Frage, ob es sich überhaupt mit den Zusatzkosten, lohnt eine Einspeisevergütung in Anspruch nehmen oder lieber das Geld in Akku investieren und auf Vergütung zu verzichten. Gibt es dazu erste Anhaltspunkte?
Mag sein dass ich doof bin, aber verstehe nicht wieso man für 1 kwh 12 ct bekommt bei Einspeisung, aber man zahlt 35 ct. Klar paar Cents für Gewinn u.ä. aber 280% Unterschied????!
Ich persönlich,habe nach dem Einbau einer Solaranlage ohne Speicher,zwei Klimaanlagen,BWWP und zum Schluss noch einem E-Auto mit Wallbox,keine Lust mehr auf diesen ganzen Scheiss.Hab zwar vieles selbst eingebaut,wie auch die kommende WP, da ich vom Fach bin,aber die Lust auf mehr Abregeln ,Fremdsteuern ,Gebühren und dynamische Stromtarife und Apps auf dem Handy wo ich ständig schaue was mein Haus so macht. Leute wo sind wir gelandet,in einer Welt wo die meisten keine Reifen mehr gewechselt bekommen und keine Nagel gerade in die Wand.
ei min. 2:40 wird gesagt das alle Anlagen auf 60% gedrosselt werden. Bei min. 3:30 wird gesagt man verliert nur 1 % der Einspeisevergütung. Also wird die Anlage dann immer abgeregelt auch bei Eigenverbrauch oder nur dann wenn man Einspeist ?
Das mit der Aussage auf Ost-West als Süd zu gehen ist wohl als Scherz gemeint. Wenn ich die Möglichkeit habe die Südausrichtung zu nutzen dann mach ich das denn da bekomme ich übers Jahr pro investierten Euro mehr vom Dach. Ist vor allem in den Wintermonaten wichtig. Hast Du selbst eigentlich eine PV Anlage oder worauf sind deine fragwürdigen Aussagen begründet?
Ost-West Anlagen verhalten sich deutlich netzdienlicher als Südanlagen die diese Sommermittagsspitzen verursachen. Von daher halte ich den Vorschlag durchaus für sinnvoll.
Es geht um die Rendite und wenn ich Südausrichtung und intelligent den PV Überschuss nutze dann ist es meinem Geldbeutel dienlich. Ich habe die PV wegen der Rendite.
Genau, wenn Süddach vorhanden, wäre es beknackt es nicht zu belegen, ist mit der neuen Regelung immer noch sinnvoller als sich statt einem Süddach für eine andere Himmelsrichtung zu entscheiden ...
Wird denn zwischen Anlagen unterschiedlicher Leistungen differenziert? Hier im Video war z.B. von einer 10 Kwp Anlage die Rede. Sollte es nicht ab 7 Kwp stattfinden ?
Ganz genau! Ich arbeite in einer Glashütte...ein Ofen ist bereits vom Netz. Drebkau wird dichtgemacht. Ardagh baut ab... Der Markt schrumpft. Der Co2 Preis knebelt die Glashütten. Investitionen fallen aus. Danke ROBERT,DU MACHST DAS GUT!😢
Wurden die Preise "am Zähler" noch gesenkt/überarbeitet?!? Da wurden doch bis zu mehrere Hundert Euro pro Jahr pro Zähler erwartet für die Mess-, Steuer- und Regeltechnik ... je nach Anschluss?!?
Meine private, nicht kommerziell betriebene, PV-Anlage (11 kWp), rechnet sich zu 90% über den Eigenverbrauch, also in Form des nicht aus dem Netz bezogenen Stroms (für Haushalt, E-Auto, Wärmepumpe). Die Einspeisevergütung trägt nur mit 10% des Ertrags bei - insofern sehe ich temporär begrenzten Beschränkungen gelassen entgegen, das ändert meine Ertragsrechnung in der Größenordnung von 1%. Was mich allerdings stören würde, wäre eine harte Abriegelung, die mir dann auch die Leistung der PV-Anlage für den Eigenverbrauch begrenzt. Ich würde diese Einschränkung ja gern mit einem Smart-Meter umgehen - bloß ist mein Messstellen-Betreiber Bayernwerk-netz seit Monaten nicht willens oder in der Lage, mir eine solche einzubauen. Dass ich für die Trödelei des Messstellen-Betreibers bestraft werden soll, sehe ich nicht ganz ein.
hallo, zum einen wuerde so etwas bei mir nicht greifen, da ich sowieso nur maximal etwa 50% der pv-leistung an dem system einspeisen koennte, weil nur eines der beiden wechselrichtersystem so konfiguriert wird, dass es einspeisen kann. ausserdem waere es mir moeglich, die einspeiseleistung stufenlos zu steuern oder die haupteinspeisung auf andere zeiten zu verschieben, zumindest soweit meine akku-kapazitaet das zulaesst. allerdings wird diese loesung warschenlich von meinem versorger nicht akzeptiert und es gibt dann nur die variante einspeisung oder keine einspeisung! ich habe den schweren verdacht, dass hier irgendjemand seine hausaufgaben nicht gemacht hat. aktuell gibt es hier nur die steuerung ueber einen rundsteuerempfaenger und da gibt es auch nur die moeglichkeiten alle oder keine. was wird wohl passieren, wenn mindestens alle pv-anlagen an einem trafo komplett abgeregelt werden oder alle wieder gleichzeitig mit voller leistung anfangen einzuspeisen? wird das gut gehen? und ist die abregelung auf einen netzabschnitt hinter einem trafo begrenzt oder wird gleich der ganze ort oder die stadt abgeregelt? warum muss es unbedingt ein rundsteuerempfaenger mit einer 4-stufen-regelung sein, von der man dann, abhaengig von der anlage, nur die moeglichekietn komplett aus und volle leistung nutzen kann? alle neuen anlagen haengen ueber irgendein portal am internet, warum nicht einfach eine abgesichert internetseite einrichten, bei der man sich mit seiner anlage registrieren kann, seine leistungsdaten angibt und dann abrufen kann, wieviel leistung man einspeisen soll oder darf? ein rundsteuerempfaenger ist auch nur solange sicher, wie keiner eine moeglichkeit findet, das dafuer noetige signal irgendwo im netz einzuspeisen und das koennte dann an jedem beliebigen netzanschluss oder auch einer steckdose moeglich sein. und die moeglichkeit, die eine steuerung ueber das internet bietet, ist noch wesentlich vielfaeltiger, so koennte man auch nachts leistung anfordern, falls das noetig ist und ein speicher vorhanden ist. allerdings sollte es, fuer solche faelle, dann auch eine entsprechende verguetung geben, wenn die netzbetreiber sich nicht selnst darum kuemmern wollen, dass speicher installiert werden! aber diese vorgaben, dass es nur die moeglichkeit gibt, entweder alles oder nichts einzuspeisen oder auch in 4 stufen, kann sehr schnell zu erheblichen problemen fuehren. mein erste pv-wechselrichter kennt, frequenzgesteuert, wohl auch nur die moeglichkeiten alles oder nichts. da muss man sich schon fragen, welche dummkoepfe das ganze geplant haben! tschuess
Besser: eher keine intelligente Geräte haben (also nicht mit Eigen"intelligenz"). Sondern solche mit offenen APIs, die ich also selbst steuern kann. Z.B. von Home-Assistant oder anderen Steuerprogrammen (habe da letztens was auf einem Raspberry-Pi gesehen, habe leider den Namen vergessen). Da kann dann die "Intelligenz" wenigsten parametrisiert und gepflegt werden. Die "Intelligenz" die direkt in den Geräten ist ... neigt dazu, sich nur unvollständig einstellen zu lassen. Oder dazu, das Gerät A von Hersteller AA eben nicht mit Gerät B von Hersteller BB reden kann. Hat man aber offene APIs bei A und B ... dann stellt das für eine externe Steuerung keinerlei Probleme dar.
Super verständlich erklärt, allerdings "betrifft" es dann ja doch keine Bestandsanlagen (wie im Videotitel angekündigt), sondern man KANN mit einer Bestandsanlage freiwillig in so eine Regelung gehen? Na ich werde mich hüten! .. 😉. Das mit der rangehängten Vergütung bei negativen Strompreisen an die Förderlaufzeit habe ich komplizierter in Erinnerung (Zeit gestaffelt nach Monat etc.), woher hast du das, dass die "verlorene Zeit" einfach zur Hälfte dann wieder hinten rangehängt wird?
Ich will mich seit 2024 Netzdienlich verhalten mit meiner 25kva Anlage mit 29,24kwp Panelen, die Westnetz verweigert mir seit Anfang an ein Inteligentes Messsystem.. Habe nur eine moderne Messeinrichtung. Es ist so traurig, dabei könnte ich mich mit 25kwh Speicher einer 18kw Wärmepumpe und einem allgemein hohen Stromverbrauch den ich sehr gut steuern kann deutlich Netzdienlicher verhalten, es macht nur leider keinen Sinn, da ich bei den dynamischen Stromanbietern ohne intelligentes Messsystem nicht im 15 Minuten takt abgerechnet werden kann.. Somit muss ich in einen normalen Tarif zurück wechseln, da die standardisierte Abrechnung mit einem SLP (Standard Last Profil) nachteilig für mich ist.. Das ist die Energiewende in Deutschland!
@@mmuller2402 Gerade in den Monaten Dezember Januar und Februar kommt zu wenig Leistung von der PV Anlage um voll Autark zu bleiben, der Akku hat 25,8kwh. Der größte Vorteil mit einem dynamischen Stromtarif wäre das ich den Akku zu günstigen Zeiten Voll laden kann , zeitgleich die Wärmepumpe mit Maximalleistung laufen lasse. Somit könnte ich immer zu den günstigsten Zeiten Strom tanken bzw erneut zwischen speichern falls zuwenig Sonne vorhanden ist, oder aber es reicht eben und ich komme mit dem Akku aus. Momentan verbrauche ich wie viele andere meinen Strom hauptsächlich Tagsüber, ja die Wärmepumpe läuft sogar nur Tagsüber und ich ziehe für den Netzbetreiber quasi immer zu extrem ungünstigen Zeiten viel Strom. Wenn ich einen dynamischen Stromtarif nutzen könnte würde ich einiges an Geld sparen und somit meine Jahres Kosten nochmal um 30-40% senken könnte. Man muss halt wissen was man macht, die meisten sind mit sowas überfordert ich hätte spaß daran.
E-Auto: Kannst ja dein E-Auto Mittags laden? Hallo? Da steht die Karre in der Arbeit und nicht daheim. ;) Wärmepumpe: Pufferspeicher? Also, ich brauch ziemlich genau täglich 1m3 Gas für einen 300l - Eumel gleich ca. 10 kwh, also Wärmepumpe ca. 2,5 kw. Dann ist der Speicher heiß.... ( und verkalkt, wenn man es übertreibt ). Da würde ich auch gerne weitere Vorschläge in dieser Art beisteuern: Zurück an den Herd. Alle Mittags kochen und braten, was das Zeug hält. Da geht richtig Strom drauf ... und selbst kochen ist sowieso gesünder ;) Alle duschen in der früh, richtig heiß, oder gleich richtig heiß baden, damit der Speicher richtig schön kalt wird - dann kann man auch mehr Energie wieder reinpacken. Klimaanlagen zu den kritischen Zeiten auf volle Leistung. Wer Platz hat könnte einen Kinderpool mit einem Tauchsieder aufheizen. Kocht literweise Tee, auch auf Vorrat. Föhnt euch die Haare wie die Weltmeister. 😂 Entschuldigung. Aber ich fühle mich mittlerweile nur noch politisch veräppelt und gegängelt... musste mal raus 😁Als hätte man das nicht alles vorher wissen können... Danke für's Video und die Arbeit die dahinter steckt. Grundsätzlich sehe ich die Probleme schon aber die Leute schon wieder politisch veräppeln und begängeln ist eher Teil des Problems...
Gar keinen bock drauf. Wird das alles automatisiert geregelt ? und die viel bessere Frage, was passiert , wenn ich mein autoladen möchte und warmwasser mit der wp mache und vll koche aber der wechselrichter abregelt. ich glaube nicht das meiner soetwas kann !!! über welche schnittstelle soll das denn gehen ??
Ich hab jetzt mal alle möglichen Kanäle angeschaut, blicks aber nicht wirklich was mit Bestandsanlagen passiert ... Konkret habe ich einen Verbrauch >6000kW/a (wegen WP und 2x E-Auto), bekomme also demnächst zwangsweise ein Smartmeter. Meine PV 4,8kWp mit Überschusseinspeisung ohne Speicher ist aus 2010, Wallbox aus 2019, WP aus 2022, also alles "ungesteuert". Bekommt meine PV also eine Steuerbox, wenn das Smartmeter eingebaut wird, oder nicht ? Andere interessante Frage: Was passiert mit einer PV in Volleinspeisung aus 2011 mit ~13KWp? Smartmeter kommt da ja definitiv, bringt zwar nix, weil die PV "vor" dem Stromzähler einspeist, aber muss die auch steuerbar werden?
Ich habe eine "Alte" PV Anlage mit Volleinspeisung. Und plane eine Neue nur für mich. Eine Inselanlage ohne Einspeisung! Nur so groß dass ich Strom habe. Den Überschuss verpulvere ich dann in meiner Klimaanlage kühlen/heizen in der Übergangszeit. Die 40ct, Tendenz steigend sind Finanzierung genug.
Das Gesetz ist m.M.n. nur ein Papiertiger: Variable Einspeisevergütungen sind nur mit SmartMetern möglich. Die Netzbetreiber kommen ja jetzt schon nicht hinterher, die Geräte an den Hausanschlüssen interessierter Eigentümer mit PV einzubauen.
Aktuell macht es wirtschaftlich nur wenig Sinn, sich eine PV Anlage auf das Dach zu setzen. Wenn ich mein Dach sanieren müsste, würde ich selbstverständlich dabei gleich eine PV Anlage installieren. Ich werde es erst einmal mit einem Balkonanlage versuchen. Für eine 8 kWh Anlage mit Speicher, wäre ich mit ca. 30k dabei. Wenn man jetzt eine Laufzeit/Finanzierung von 20 Jahren ansetzt, muss schon sehr viel Enthusiasmus dabei sein.
So, nun hab ich genug Lebenszeit mit dem Abo dieses und auch Kanälen wo die sonne frei ins haus kommt verplempert, bitte hört auf Halbwissen zu teilen.
Ich verstehe es einfach nicht warum es nicht verstanden wird. Ich kann in der Mittagszeit nicht mein E-Auto laden, und viele andere auch nicht, weil ich an 5 Tagen der Woche dann auf der Arbeit bin. Und wie komme ich da hin? Oh Wunder, mit dem E-Auto. Wie soll ich es dann zu Hause laden können??? Ja am Wochenende könnte es gehen. Aber das sind "nur" 2 Tage von 7 Tagen und es wird immer so geredet als wenn es täglich wäre.
So kompliziert machen, dass es eh keiner mehr macht. Ich hab über eine Anlage nachgedacht, aber wenn ich so was höre, da blickt doch kein Mensch mehr durch. Ich mache gar nix.
Hau dir doch einfach in eigen Regie was aufs Dach und beheize damit den Pool Die paar Kabel und Wechsel Richter plus klein Zeug kann jeder zusammen stecken. Haben auch Nix beantragt und gemeldet 😂 ist doch mein Geld meine Grundstücke und Häuser. Und wer E Auto hat der lädt damit.
Nicht wirklich unabhängig. Das hört man immer wieder. Aber ich sehe es an meinem Balkonkraftwerk. Von Anfang November bis Ende Februar kannst Du gerade mal mit Glück das Handy damit laden. Ganz davon zu schweigen das Brauchwasser zu erwärmen oder zu heizen oder sonstiges. Im Sommer mag das schon stimmen.
@ ja ! Aber. Balkon … da hast du vielleicht 1kw aufm Dach haben aber 10-25 kw Platz 😉 wenn aber paar Tage am Stück keine Sonne scheint und das Wetter trüb da geht auch der größte Batterie Speicher leer 🤷🏼♂️ wer hat aber kein Not Strom Aggregat mit paar hundert Liter Benzin fürn fall der fälle 🤣
Bei meiner Süd-Ausrichtung habe ich den Anlagenwert sogar übertroffen, 12,3kWp bei einer 11,9kW Anlage. 7,2kWp hatte ich heute im Januar. Also wird die 60% Regel es sehr Viele betreffen die eine gute Anlage bei geringem Verbrauch haben. Mit meinem Speicher umgehe ich den ganzen Quatsch. Langfristig speise ich nichts mehr ein, sondern biete über die Wallbox das Laden an, dann ist das Kapitel erledigt. Vielleicht kann man langfristig sich vom Netz trennen, dann braucht es keine Zähler mehr! Ein kleiner Generator ist bei dieser Regierung vermutlich auch kein Fehler. Es ist schon interessant wofür die verschiedenen Parteien Koalitionen bilden.Wenn zu viel Strom zum Problem wird, dann zeigt es nur, dass zu wenig Intelligenz vorhanden ist.
Würde mir das alles eingehen lassen ,wenn wir die Daten der am nächsten Tage, oder Tage die Daten kostenlos als API bekommen würden. Mich interessiert das eh eher nicht, da wir überwiegend ab März in die Autarkie laufen. Bei den Kosten für die Messtellen den ganzen Aufwand hintenrum, stellt sich eh die Frage, ein dickes Inselsystem zu bauen. Dann ist Schicht im Schacht. Baue gerade ein 250kW Inselsystem auf. Weitere sind schon in Planung, aber nicht in Deutschland. Bei uns fehlt noch der Schalter im Kopf dazu. Die Zukunft ist das allemal. Habe Kunden mit Max. 500kWh/a Bezug, samt Wärmepumpe. Umgerechnet 150 Liter Diesel. Ist klar dass es machbar ist. Der kaufmännische Kippunkt ist längst erreicht.
Wir betreiben eine Anlage mit 57kWp mit einem 30 kW Wechselrichter. 8kWp davon sind auf der Nordseite und der Rest auf 15° Süd. Die Anlage hat Jahreserträge zwischen 47 und 49.000kWh. Daran sieht man wieviel Erzeugung im unteren Leistungsbereich stattfindet.
Wir brauchen doch große Mengen saisonal speicherbarer RE-Energie und auch zusätzlich 100 GW H2, nur um den derzeitigen Bedarf an fossil erzeugtem H2abzudecken. Wo sind denn die seit Jahren angekündigten Elektrolyse Anlagen die diesen Überschussstrom abnehmen könnten und in Zukunft auch müssen??? Dies zeugt doch von einem Totalversagen der Politik, nicht erst seit der Ampel-Regierung.
Ich habe eine 8,2 kwp Anlage geplant und frage mich, ob es denn nun Sinn macht, unterhalb die 7 kwp Marke zu kommen, ab der beim neuen Gesetz die Regelung dann wohl greifen wird. Momentan sind noch keine großen Verbraucher im Haus aktiv. Aber eine Wärmepumpe könnte die kommenden Jahre schon ein Thema sein, wenn die Heizung den Geist aufgibt. Ist es unter diesen Umständen wert, auf ein paar kwp zu verzichten?
Ein Learning aus meinen Solaranlagen ist baue so groß, wie es maximal geht! Lieber ein wenig drosseln, im Winter ist die Energie teuer und dann zählt einfach nur maximale Fläche. Tatsächlich sind die Solaranlagen inzwischen so günstig, dass es sich quasi immer rechnet, insbesondere da in Zukunft, E-Auto und Wärmepumpe mit Sicherheit noch dazukommen werden.
@@ramonrevolt5175 Wärmepumpen mit PV Strom im Winter betreiben zu wollen halte ich für einen Trugschluss. Seit Wochen bedeckt und damit kaum Produktion. Im Sommer fürs Warmwasser klappt, aber der Rest...
Teure Stromzähler? Ja, nicht nur die jährlichen Gebühren für die Dinger sind hoch, sondern auch die Gebühren für die Installation. Laut Heise gibt es Anbieter die dafür bis zu 890 Teuro nehmen. Ein echtes Schnäppchen ...
Ich habe hier eine 23,78 KWp Bestandsanlage in Ost-West-Ausrichtung mit sehr wenig Schatten. Ich kann mir nicht zusammenrechnen, wie sich für mich bei den aufgerufenen Preisen für die Hardware ein freiwilliger Wechsel irgendwie rechnen soll. Zumal meine Wärmepumpe auf möglichst niedriger Vorlauftemperatur ohne zusätzliche Verdichterstarts durchlaufen soll.
Das Problem ist, wenn der Peak in der Mittagszeit da ist, steht mein E-Auto bei mir AUF ARBEIT! Und nicht zu Hause! Ich arbeite tatsächlich nicht im Homeoffice, auch nicht im Büro.
Ich schlage vor, dass Sie einen großen Heizstab in den Pufferspeicher installieren, damit kann man neben einen Akku auch Energie speichern, in dem Fall in Form von Wärme. Damit sparen Sie Öl oder Gas, falls Sie keine WP haben. BG
Wenn du so ein „Standbildvideo“ aufnimmst, fände ich es besser, wenn deine Hände nicht ständig im Bild auftauchen würden. Mich interessiert das Thema sehr, aber ich mag da nicht ständig durch Bewegung im Bild irritiert werden. Das lenkt die Aufmerksamkeit ständig vom Thema ab. Ich decke das Bild jetzt durch das Kommentarfeld ab. Jetzt, im Nachhinein, weitere Geräte für die PV-Anlage zu kaufen, lohnt sich nicht. Die zusätzlichen Komponenten, die die Betreiber eintreiben werden, verteuern die Sache sowieso. Da werde ich keine weiteren Kosten verursachen.
Sorry, ein furchtbar schlecht gemachtes oder schön gerechnetes Video. Der Gesetzgeber stärkt hier die Netzbetreiber und Großstromerzeuger gegenüber dem privaten Stromerzeuger. Der Betrieb einer Anlage wird teurer (2k in 20 Jahren). Der Anschluss ans Stromnetz wird auch immer teurer (Anteil der Netzentgelte bei Strom aus Netzbezug) und der Netzbetreiber kann auch noch steuern dass du zu Spitzenzeiten kein Geld mehr bekommst? 100 Euro im Jahr bedeuten, dass du schon ca. 1700kw einspeisen musst um überhaupt die laufenden Kosten zu decken (bei 6ct/kwh). In Summe lohnt sich die Installation immer weniger und der Gesetzgeber unterstützt das auch noch. Anstatt dass die Netzbetreiber verpflichtet werden geeignete Speicher zu installieren z.B. finanziert aus der Differenz der einspeisevergütung + leitungskosten und dem stromhandelspreis /s
ich bekomm noch 5 jahre 43 euro cent .. 30 kwp ost/west ^^ .. wenn der statt mir auf sack geht stell ich nach 20 jahre auf null einspeisung um :) dann fliest nix mehr ins netz ^^
Ganz so ist es wohl nicht. Ohne Energiemanagement wird der Wechselrichter auf 60% gedrosselt. Bei 3kw Eigenverbrauch werden dann noch 3 kW eingespeist. Mit Energiemanagement wird die Einspeiseleistung auf 60% gedrosselt. Dann können z.b. 3kw verbraucht und 6kw eingespeist werden. Dass macht schon einen Unterschied.
60% Regelung pauschal find ich sinnvoll. Ich würde sogar die Frage in den Raum stellen pauschal auf 50% zu regeln. Somit wäre rechnerisch die doppelte Kapazität für die Anschlüsse verfügbar und man kann auch eher mit der Leistung rechnen
Ich habe 50kwp Ost-West ohne Schatten und baue gerade einen Pv-Zaun. Mit den Ost-West Anlagen erreiche ich in den seltensten fällen 65% der Leistung. Also würde ich lieber pauschal auf 50% limitieren um dieser Regelorgie zu umgehen. Einfach ist immer am besten.
@@mariokopcke2787 Sieht bei meiner Südanlage allerdings anders aus. Und mein Dach liegt nunmal so. Das hab ich so gebraucht gekauft. ;-) Ich muss mal raussuchen, was mich 60% kosten würde. Habe ich mal ausgerechnet. Ist ja kein Problem, das auf Mindestverlust abzuschätzen.
Hast du denn noch keinen Speicher? Das ist ja eigentlich nur ne einstellungssache, dass dieser die Mittagsspitze wegnimmt. Mittlerweile sind da ja nicht mehr so teuer, sodass sich das auch finanziell lohnt
@ Ich habe mir mal den Spaß für meine 14,9 kWp-Anlage mit (zu) großem Speicher (17,5 kWh netto) und SSO-Ausrichtung gemacht und mit Excel die Abzüge bei verschiedenen Begrenzungen berechnet. Es handelt sich um weiche Begrenzungen, also nach Eigenverbrauch und Batterieladung, keine harte/feste Kürzung am Wechselrichter. Das Jahr ist 2022 und Ausgangspunkt ist 70% Kürzung (die ja 2022 voreingestellt war) 70%: Einspeisung 12590 kWh 60%: Abregelung 368 kWh (2,9%) 50%: Abregelung 1233 kWh (9,8%) 40%: Abregelung 2552 kWh (20,2%) 30%: Abregelung 4304 kWh (34,2%) 20%: Abregelung 6501 kWh (51,6%) Hätte ich eine harte Abregelung der Solarproduktion/am Wechselrichter käme ich auf folgende Werte: 70%: Produktion 18487 kWh 60%: Abregelung 1561 kWh (8,4%) 50%: Abregelung 2972 kWh (16,1%) 40%: Abregelung 4828 kWh (26,1%) 30%: Abregelung 7146 kWh (38,6%) 20%: Abregelung 9979 kWh (54,0%) Die 70 % kann ich natürlich nicht rausrechnen, weil die PV-Anlage nicht protokolliert, was sie ohne Grenze produziert hätte. Ich kann nur ausrechnen, was zusatzlich abgeschnitten worden wäre... Ach ja. Man kann dann auch schauen, wie lange die Abregelung aus dem Zappelstrom einen konstanten Strom zaubert. Beispiele: 18.03.: konstanter Strom von 10:30 Uhr bis 16:45 Uhr ohne Ausschläge Das funktioniert natürlich nur, wenn ausreichend Sonne scheint. Ziehen Wolken durch, sackt dir Erzeugung nach unten weg. Der Speicher reicht natürlich an guten Tagen nicht, um den Strom mittags komplett wegzupuffern - zumindest ohne ihn zu einem anderen Zeitpunkt ins Netz zu pumpen (was mein Speicher zumindest noch nicht kann). Ich habe das schon ziemlich ideal gesteuert und ziehe den Speicher nur über Mittag und mit geringer Ladeleistung voll. Aber bei einer 14,9 kWp-Anlage, die 100% könnte und auf 60% runter muss, muss man halt bis zu 6kW wegspeichern. Da kommt schon was zusammen. An einem guten Sommertag müsste die Anlage von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr wegspeichern - bei meiner Anlage zumindest.
@@BirgitBräcklein Voll ihrer Meinung. Meine 10,8 kwp ist auf dem Dach, da stört es niemanden, ist ohnehin schon versiegelt, PV auf Freiflächen gehört sofort verboten, wie wird denn die Landschaft mal aussehen, wenn überall auf den Wiesen die PV Module montiert sind.
@@BirgitBräcklein Ganz genau, es sind genug Dächer da, finde diese Verschandelung auch grässlich und ökologisch kann das auch nicht sein, dann lieber Sträucher und Bäume pflanzen UND PV auf die Dächer!
Nie im Leben lohnt es sich für Bestandsanlagen zu wechseln. In 20 Jahren ist die Einspeisevergütung ja schon durch die Inflation wertlos - was will ich da mit einer Verlängerung?!
Schlau gemacht.... schön in die Zukunft schieben ....Den einen oder anderen wird es in 20 Jahren vielleicht gar nicht mehr geben.......🧐
Sehe ich genauso. Irgendwie sind die Aussagen in dem Video nicht durchdacht oder er hat keine Ahnung bzw. selbst keine PV Anlage.
du hast recht freiwllig wechseln wäre irre.. auch wenn er vergessenn hat zu erwähnen das du erhöhte vergütung bekämst.. (0.6ct/kwh)
Zu bedenken ist, das alte Anlagen ausfalllastiger sind. Also Wechselrichter, Akkus, etc. werden suboptimaler oder fallen komplett aus. um so näher man an die 20 Jahresmarke kommt, um so mehr muss man über eine Reperatur überlegen.
@@weissnichsweltWie viel Halbwissen in diesem Video steckt, unglaublich!
Ich finde die Kooperation mit Niels Schade, das wirft ein seltsames Licht auf diesen Kanal. Ich finden seinen Kanal sehr gewinn orientiert und auf gleicher Ebene wie enpal. Für mich als pv Enthusiast schwer nachvollziehbar und wenig glaubwürdig das da gute Angebote vermittelt werden
Leider ist Deine Aussage falsch, Bestandsanlagen sind nicht betroffen. Erst ab dem Zeitpunkt wo das Gesetz in Kraft geht gelten die neuen Regelungen für die dann ans Netz gegangenen Anlagen.
@@FrankStahn-k7d Bei Lebensversicherungen wurden die geltenden Verträge nachträglich geändert. Ich traue keinen Politiker.
In der neuesten Version sind die Daten raus genommen bei einigen Punkten, also nur halb richtig. Ihr dürft nicht die drei Gesetzt miteinander vermischen. Im Video leider passiert!
Nun das ist grünes Fachwissen!
Leider? Zum Glück
Leider war nicht negativ gemeint Du hast es treffender geschrieben Gott sei Dank. Wobei ein Gesetz rückwirkend wahrscheinlich zu Klagen geführt hätte. Kurz um es betrifft jetztbdie neuen Anlagen und nun muss man schauen dass man die Energiewende nicht abwürgt. Es wird wahrscheinlich wirtschaftlich kaum lohnen größer 7 Kw Peak zu bauen. Also sorry nochmal hatte mich unverständlich ausgedrückt. Guten Start in die Woche
Jeder zugelassene PV Wechselrichter regelt sich selbständig runter bei Überspannung und Überfrequenz. Das Märchen mit der Überlastung ist damit hinfällig.
Trotzdem drückt der Wechselrichter am "Limit" was dein Netz vor Ort leistet nur keiner will deinen Strom haben..
Die Realität ist da schon etwas komplexer als nur vom Ende aus gesehen. Überspannung ist ein dehnbarer Begriff. Über 250V möchte ich nicht an der Steckdose haben, wo mancher Wechselrichter runterregelt. Mag die Frequenz auch einigermaßen stimmen, wenn man sich die "Sinusform" aus dem Netz anschaut, kann man schon das kalte grausen bekommen. Das alles spielt bei dem Begriff Netzsicherheit mit rein und kann sehr unterschiedlich in den Netzebenen sein. Am Ende geht es auch um die angeschlossenen Geräte, die dieses Chaos aushalten müssen und zuverlässig und sicher funktionieren sollen.
hätteste mich gefragt hät ich die sagen können das das gesetz noch kommt.. ganz verstanden hast du das alles aber noch nicht.. sorry - das mit dem hnten dranhängen ist komplett anders.. siehe meine heutiges video das irgendwann kommt wenn yt es irgendwann mal hochgeladen hat
Lieber Spargelspitzen als Solarspitzen😊
Aber wir brauchen:
- Strom teilen
- Strom zum Börsenpreis verkaufen (auch geringe Mengen)
- Bidirektionales Laden
Wie wäre es wenn ich auf die Einspeisevergütung schriftlich verzichte um damit der gebüren für die neuen Steuerungen zu umgehen? ich bekomme im Moment vom NB im Jahr ca 150-250 Eur rückvergütet, also weniger als die kosten des Messstellenbetriebes.
Ich meine es wird bald eine Petition geben wo u.a. auf diese unsinnigen Gebühren verzichtet werden soll.
Schönlaberei... Mehr ist das nicht. Es wird durch die Hintertür eingeführt das der Erzeuger also Anlagenbetreiber für die versäumnisse der Politik aufkommen darf. Bin froh das meine Anlage nicht unter diese Regelung fällt und Bestandsrecht bei der 100% Einspeisung hat.
Ja, mal wieder ein Abzockgesetz zugusten der Energieunternehmen/Netzbetreiber. Wir sollen denen den A.... retten und dann zocken die einen auch noch ab dafür.
Bei meiner Altanlage konnte ich wählen, steuerbar oder auf 70% Einspeisung drosseln, habe damals die Drosselung gewählt. Leider kann ich meinen Speicher noch nicht so steuern, dass der erst am Mittag lädt.
Du hast es nicht verstanden. Nochmal schauen!
@ulrichschmidt6256 Ich glaube, ich habe das schon verstanden. Die bauen uns zwei neue Geräte ein, sparen viel Aufwand beim Ablesen und Eingeben der Daten und verlangen dafür Geld ohne Ende. Im Jahr 2045 sind die 7 ct/kWh über die Inflation nichts mehr wert. Die haben noch nie Gesetze gemacht, die zum Nachteil der Energieunternehmen waren, schließlich wollen die da nach der Politkarriere lukrative Jobs.
Für mich war die große Unsicherheit ein Grund eine vollständig durch Open Source und herstellercloudfrei steuerbare Anlagenkonfiguration zu erwerben. Ich kann mich schon heute mit meiner 11,25kWp/10,2kWh Speicher Anlage (Süd/Nord) weitgehend automatisiert netzdienlich verhalten. Im Sommer wird der Speicher erst ab 11 oder 12 Uhr Uhr geladen (dann steht er auch nicht so lange auf den 97% maxSOC), vorher starte ich durch Zeitvorwahl Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine. Oder ich lade einen der Hybriden (wenn die Autos da sind). Sonst wird eben bis 11 Uhr eingespeist. Wenn es richtig warm ist nutze ich die Multisplitklimaanlage, um das Haus runterzukühlen. Am Nachmittag wird der Pool zusätzlich bei Überschuss über eine Wärmepumpe beheizt und gefiltert. Alles integriert mit Sungrow/BYD Komponenten, die zeitliche Ausrichtung der Speicher- und Hybridladung sowie die Poolheizung wird über Modbus durch evcc und mit Home Assistant basierend auf der Solcast Solarprognose parametrisiert. Dabei heize ich aktuell noch mit Gas (solange die alte Therme durchhält), mit Wärmepumpe gäbe es noch weiteres Optimierungspotenzial im Eigenverbrauch.
Natürlich nichts für den unversierten Anlagenbesitzer, für mich funktioniert es sehr gut und Spaß machts außerdem. In der Vereinfachung der Steuerbarkeit von Verbrauchern im Haus selbst liegt für mich die Zukunft, nicht in teuren Steuerboxen, die wie in meinem Fall nicht mal gebraucht werden.
Da bist du ja schon Topp eingerichtet. Wenn man die Möglichkeiten und das Wissen hat, kann man viel tun ohne auf andere zu warten ... wenn denn nicht plötzlich doch wieder Stolpersteine eingebaut werden für die die der politischen Entwicklung weit voraus sind.
Ich werde bald auch eine (große) Nord-Süd-Anlage mit ca. 75 % Volleinspeisung installieren und den überwiegenden Anteil später ggf. direkt vermarkten und / oder noch in einer zweiten großen Batterie puffern. Insofern würde mich sehr interessieren, auch welche OS-Software du da setzt und ob die (künftig) auch mit dem SmartMeter "sprechen" kann?
Hallo, ich habe seit langen eine PV Anlage mit Südausrichtung. Netzdienliches Verhalten geht nur im Sommer! Im Winter habe ich immer mehrmals wochenlang keinen Strom vom Dach! Die Netzdienlichkeit muss dann aber auch in beide Richtungen funktionieren. Mit und ohne PV, Strom in den Akku bei negativen Preisen, Strom Einspringen/ Verkaufen wenn benötigt! Jeder kann dann wie an der Börse spekulieren. Aber bringt das dann Netzsicherheit?
Da steckt überhaupt nichts drin, um unser Stromnetz zu stabilisieren ... einfach, weil es nicht instabil ist. Ein objektives (!) Maß für die Stabilität/Instabilität eines Stromnetzes ist der SAIDI, der System Average Interuption Duration Index. Und da sind wir in Europa auf Platz 5. Vor uns sind nur klitzekleine Staaten (also kein Flächen-Industriestaaten), für die das naturgemäß einfacher ist.
Was ich allerdings glaube, das dieses Gesetz die projektierte Stabilität unseres Stromnetzes auf exzellenten Niveau hält. Denn, das kann man nicht anders sagen: unser Stromnetz stellt eine exzellente Verfügbarkeit sicher. Viel besser als z.B. Frankreich, Belgien oder gar dem grottenschlechten (verglichen mit uns) US-Stromnetz.
Ich würde mich also WIRKLICH mal freuen, wenn sowohl Journalisten als auch RUclipsr begrifflich ein wenig abbauen, nicht dauernd vom "Blackout" reden und einfach mal mit objektiven Messwerten faktenbasiert informieren.
PS: man sollte immer zwischen den Stromnetz (physikalisch) und dem Strommarkt (adminstrativ, fast schon planwirtschaftlich geregelt) unterscheiden! Ersteres ist bereits exzellent, und wird z.B. durch Hochspannungsleitungen exzellenter. Letzteres ist ... naja, sagen wir mal "verbesserungsbedürftig". Und eher nicht exzellent. Ist ist aber aber vermutlich "gut genug".
Die Frage ist was dieser Index aussagt. Da gehört immer eine ausführliche Erläuterung dazu und in wiefern das zur Fragestellung passt. Ohne ausführliche Deutung, wenig Aussage.
Nehmen wir mal an, dass dieser Index jetzt einen guten Zustand des Netzes bescheinigt im Sinne der allgemeinen Netzstabilität.
Kann ich zwar nicht so nachvollziehen, denn ich kann mich an wiederkehrende Beschwerden z.B. von Tschechien schon vor etlichen Jahren erinnern, die Strom aus dem überlasteten deutschen Netz weiterleiten mussten. Die nötigen Stromtrassen, die das verhindern würden, gibt es wohl Heute noch nicht, aber ich schieb das mal beiseite.
Was sagt der Jetzt-Zustand über den zukünftigen Zustand aus während eines langfristigen Energieversorgungsumbruchs? Es ist sehr schwierig in einem freien Markt, mit all den trägen Strukturen, Entwicklungen viele Jahre im Voraus zu berücksichtigen, denn genauso lang dauert es wirksame Anpassungen im Netzsystem umzusetzen. Ehrlich gesagt wünsche ich mir da ein schnelles Handeln, häufiges nachregulieren und langfristige konservative Einschätzungen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn das fiel uns mal ziemlich auf die Füße. Als Altmaier 2012 den Ausbau der Solarflächen abwürgte und damit die Solarindustrie unwiederbringlich kaputt gemacht wurde, ging es nicht nur darum Mrd. an Fördergeldern zu sparen. Eine wichtige Begründung war, dass das Energiesystem diese Leistungen absehbar nicht verarbeiten konnte und dass man in absehbarer Zeit nicht gegenhalten könne. Was folgte war Jahrelanges gefasel von Stromtrassen die es Heute noch nicht gibt, von Speichern die nicht entsprechend gefördert wurden und oh Wunder: Smartmetern.
Von dieser Entwicklung, die Jahrelang anhielt, war man angeblich völlig überrascht. Wahrscheinlicher ist, dass das insgesamt nicht ins politische Konzept passte, denn allein schon die Idee eines Smart-Grid als Antwort auf eine viel volatilere Stromerzeugung war schon viele Jahre davor bekannt. Nach 15 Jahren rumgeeiere möchte ich endlich substantielle Ergebnisse sehen, damit auch wirklich mehr fossile Kraftwerke abgeschaltet werden können, die bisher das Netz stabil halten und die aktuellen Maßnahmen sind ein Baustein dabei. Viele weitere Bausteine müssen folgen wie z.B. diese unsinnige Miete für Smartmeter abzuschaffen.
Sehr interessant. Jetzt stellst es sich Frage, ob es sich überhaupt mit den Zusatzkosten, lohnt eine Einspeisevergütung in Anspruch nehmen oder lieber das Geld in Akku investieren und auf Vergütung zu verzichten. Gibt es dazu erste Anhaltspunkte?
Man muss halt umdenken und für sich neu überlegen was sinnvoll ist, dass ist immer aufwendig und nervig.
Mag sein dass ich doof bin, aber verstehe nicht wieso man für 1 kwh 12 ct bekommt bei Einspeisung, aber man zahlt 35 ct.
Klar paar Cents für Gewinn u.ä. aber 280% Unterschied????!
wenn man eine Südanlage plant dann lohnt es sich das Norddach zu belegen...
Oder das Carport von innen.
Dann kannste die gleich in Keller stellen. Aber vielleicht gibts dann auch paar sinnvolle Fassadenanalagen?
Ich persönlich,habe nach dem Einbau einer Solaranlage ohne Speicher,zwei Klimaanlagen,BWWP und zum Schluss noch einem E-Auto mit Wallbox,keine Lust mehr auf diesen ganzen Scheiss.Hab zwar vieles selbst eingebaut,wie auch die kommende WP, da ich vom Fach bin,aber die Lust auf mehr Abregeln ,Fremdsteuern ,Gebühren und dynamische Stromtarife und Apps auf dem Handy wo ich ständig schaue was mein Haus so macht.
Leute wo sind wir gelandet,in einer Welt wo die meisten keine Reifen mehr gewechselt bekommen und keine Nagel gerade in die Wand.
Gilt die 0 Vergütung ab der ersten Stunde auch für Anlagen, die 2024 in Betrieb genommen wurden ?
ei min. 2:40 wird gesagt das alle Anlagen auf 60% gedrosselt werden.
Bei min. 3:30 wird gesagt man verliert nur 1 % der Einspeisevergütung.
Also wird die Anlage dann immer abgeregelt auch bei Eigenverbrauch oder nur dann wenn man Einspeist ?
Nur die Einspeisung muss auf 60% abgeregelt werden.
@ Danke sehr 🙏🏻👍🏻
Das mit der Aussage auf Ost-West als Süd zu gehen ist wohl als Scherz gemeint. Wenn ich die Möglichkeit habe die Südausrichtung zu nutzen dann mach ich das denn da bekomme ich übers Jahr pro investierten Euro mehr vom Dach. Ist vor allem in den Wintermonaten wichtig. Hast Du selbst eigentlich eine PV Anlage oder worauf sind deine fragwürdigen Aussagen begründet?
Ost-West Anlagen verhalten sich deutlich netzdienlicher als Südanlagen die diese Sommermittagsspitzen verursachen. Von daher halte ich den Vorschlag durchaus für sinnvoll.
Es geht um die Rendite und wenn ich Südausrichtung und intelligent den PV Überschuss nutze dann ist es meinem Geldbeutel dienlich. Ich habe die PV wegen der Rendite.
Bei Privat-Anlagen kann sich das ja üblicherweise eh niemand aussuchen (außer bei Neubau), normal wird so gebaut wie die Dachausrichtung eben ist.
Ich hab ja geschrieben. … wenn ich die Möglichkeit habe….
Genau, wenn Süddach vorhanden, wäre es beknackt es nicht zu belegen, ist mit der neuen Regelung immer noch sinnvoller als sich statt einem Süddach für eine andere Himmelsrichtung zu entscheiden ...
Wird denn zwischen Anlagen unterschiedlicher Leistungen differenziert? Hier im Video war z.B. von einer 10 Kwp Anlage die Rede. Sollte es nicht ab 7 Kwp stattfinden ?
Das neue Solarspitzengesetzt betrifft lediglich "Neuanlagen"! Bestandsanlagen sind von der Neuregelung ausgenommen!
Bald braucht die Industrie keinen Strom mehr.
Weil keine mehr da ist...
Ganz genau!
Ich arbeite in einer Glashütte...ein Ofen ist bereits vom Netz.
Drebkau wird dichtgemacht.
Ardagh baut ab...
Der Markt schrumpft.
Der Co2 Preis knebelt die Glashütten.
Investitionen fallen aus.
Danke ROBERT,DU MACHST DAS GUT!😢
Wurden die Preise "am Zähler" noch gesenkt/überarbeitet?!?
Da wurden doch bis zu mehrere Hundert Euro pro Jahr pro Zähler erwartet für die Mess-, Steuer- und Regeltechnik ... je nach Anschluss?!?
Meine private, nicht kommerziell betriebene, PV-Anlage (11 kWp), rechnet sich zu 90% über den Eigenverbrauch, also in Form des nicht aus dem Netz bezogenen Stroms (für Haushalt, E-Auto, Wärmepumpe). Die Einspeisevergütung trägt nur mit 10% des Ertrags bei - insofern sehe ich temporär begrenzten Beschränkungen gelassen entgegen, das ändert meine Ertragsrechnung in der Größenordnung von 1%.
Was mich allerdings stören würde, wäre eine harte Abriegelung, die mir dann auch die Leistung der PV-Anlage für den Eigenverbrauch begrenzt. Ich würde diese Einschränkung ja gern mit einem Smart-Meter umgehen - bloß ist mein Messstellen-Betreiber Bayernwerk-netz seit Monaten nicht willens oder in der Lage, mir eine solche einzubauen. Dass ich für die Trödelei des Messstellen-Betreibers bestraft werden soll, sehe ich nicht ganz ein.
hallo,
zum einen wuerde so etwas bei mir nicht greifen, da ich sowieso nur maximal etwa 50% der pv-leistung an dem system einspeisen koennte, weil nur eines der beiden wechselrichtersystem so konfiguriert wird, dass es einspeisen kann.
ausserdem waere es mir moeglich, die einspeiseleistung stufenlos zu steuern oder die haupteinspeisung auf andere zeiten zu verschieben, zumindest soweit meine akku-kapazitaet das zulaesst.
allerdings wird diese loesung warschenlich von meinem versorger nicht akzeptiert und es gibt dann nur die variante einspeisung oder keine einspeisung!
ich habe den schweren verdacht, dass hier irgendjemand seine hausaufgaben nicht gemacht hat. aktuell gibt es hier nur die steuerung ueber einen rundsteuerempfaenger und da gibt es auch nur die moeglichkeiten alle oder keine. was wird wohl passieren, wenn mindestens alle pv-anlagen an einem trafo komplett abgeregelt werden oder alle wieder gleichzeitig mit voller leistung anfangen einzuspeisen? wird das gut gehen? und ist die abregelung auf einen netzabschnitt hinter einem trafo begrenzt oder wird gleich der ganze ort oder die stadt abgeregelt?
warum muss es unbedingt ein rundsteuerempfaenger mit einer 4-stufen-regelung sein, von der man dann, abhaengig von der anlage, nur die moeglichekietn komplett aus und volle leistung nutzen kann?
alle neuen anlagen haengen ueber irgendein portal am internet, warum nicht einfach eine abgesichert internetseite einrichten, bei der man sich mit seiner anlage registrieren kann, seine leistungsdaten angibt und dann abrufen kann, wieviel leistung man einspeisen soll oder darf?
ein rundsteuerempfaenger ist auch nur solange sicher, wie keiner eine moeglichkeit findet, das dafuer noetige signal irgendwo im netz einzuspeisen und das koennte dann an jedem beliebigen netzanschluss oder auch einer steckdose moeglich sein.
und die moeglichkeit, die eine steuerung ueber das internet bietet, ist noch wesentlich vielfaeltiger, so koennte man auch nachts leistung anfordern, falls das noetig ist und ein speicher vorhanden ist. allerdings sollte es, fuer solche faelle, dann auch eine entsprechende verguetung geben, wenn die netzbetreiber sich nicht selnst darum kuemmern wollen, dass speicher installiert werden!
aber diese vorgaben, dass es nur die moeglichkeit gibt, entweder alles oder nichts einzuspeisen oder auch in 4 stufen, kann sehr schnell zu erheblichen problemen fuehren. mein erste pv-wechselrichter kennt, frequenzgesteuert, wohl auch nur die moeglichkeiten alles oder nichts. da muss man sich schon fragen, welche dummkoepfe das ganze geplant haben!
tschuess
Besser: eher keine intelligente Geräte haben (also nicht mit Eigen"intelligenz"). Sondern solche mit offenen APIs, die ich also selbst steuern kann. Z.B. von Home-Assistant oder anderen Steuerprogrammen (habe da letztens was auf einem Raspberry-Pi gesehen, habe leider den Namen vergessen). Da kann dann die "Intelligenz" wenigsten parametrisiert und gepflegt werden. Die "Intelligenz" die direkt in den Geräten ist ... neigt dazu, sich nur unvollständig einstellen zu lassen. Oder dazu, das Gerät A von Hersteller AA eben nicht mit Gerät B von Hersteller BB reden kann. Hat man aber offene APIs bei A und B ... dann stellt das für eine externe Steuerung keinerlei Probleme dar.
wie ist das eigentlich mit Bestandsanlage erweitern?
Hand aufs Herz: so überraschend war es nicht, dass sich die Parteien auf eine gemeinsame Regelung geeinigt haben...
Ich habe irgendwo gelesen, dass dies nur für neue Anlagen ab 7kwp gilt, stimmt das?
Super verständlich erklärt, allerdings "betrifft" es dann ja doch keine Bestandsanlagen (wie im Videotitel angekündigt), sondern man KANN mit einer Bestandsanlage freiwillig in so eine Regelung gehen? Na ich werde mich hüten! .. 😉. Das mit der rangehängten Vergütung bei negativen Strompreisen an die Förderlaufzeit habe ich komplizierter in Erinnerung (Zeit gestaffelt nach Monat etc.), woher hast du das, dass die "verlorene Zeit" einfach zur Hälfte dann wieder hinten rangehängt wird?
Ich will mich seit 2024 Netzdienlich verhalten mit meiner 25kva Anlage mit 29,24kwp Panelen, die Westnetz verweigert mir seit Anfang an ein Inteligentes Messsystem.. Habe nur eine moderne Messeinrichtung. Es ist so traurig, dabei könnte ich mich mit 25kwh Speicher einer 18kw Wärmepumpe und einem allgemein hohen Stromverbrauch den ich sehr gut steuern kann deutlich Netzdienlicher verhalten, es macht nur leider keinen Sinn, da ich bei den dynamischen Stromanbietern ohne intelligentes Messsystem nicht im 15 Minuten takt abgerechnet werden kann.. Somit muss ich in einen normalen Tarif zurück wechseln, da die standardisierte Abrechnung mit einem SLP (Standard Last Profil) nachteilig für mich ist.. Das ist die Energiewende in Deutschland!
Sie können tibber mit tibber Pulse nutzen.
Ja als ob man sich damit Netzdienlich verhalten kann? Wärmepumpe Nachts/Abends rennt auf Akku? Fast unglaublich, wie groß ist der Akku..
:-)
@@mmuller2402 Gerade in den Monaten Dezember Januar und Februar kommt zu wenig Leistung von der PV Anlage um voll Autark zu bleiben, der Akku hat 25,8kwh. Der größte Vorteil mit einem dynamischen Stromtarif wäre das ich den Akku zu günstigen Zeiten Voll laden kann , zeitgleich die Wärmepumpe mit Maximalleistung laufen lasse. Somit könnte ich immer zu den günstigsten Zeiten Strom tanken bzw erneut zwischen speichern falls zuwenig Sonne vorhanden ist, oder aber es reicht eben und ich komme mit dem Akku aus. Momentan verbrauche ich wie viele andere meinen Strom hauptsächlich Tagsüber, ja die Wärmepumpe läuft sogar nur Tagsüber und ich ziehe für den Netzbetreiber quasi immer zu extrem ungünstigen Zeiten viel Strom. Wenn ich einen dynamischen Stromtarif nutzen könnte würde ich einiges an Geld sparen und somit meine Jahres Kosten nochmal um 30-40% senken könnte. Man muss halt wissen was man macht, die meisten sind mit sowas überfordert ich hätte spaß daran.
E-Auto:
Kannst ja dein E-Auto Mittags laden? Hallo? Da steht die Karre in der Arbeit und nicht daheim. ;)
Wärmepumpe:
Pufferspeicher? Also, ich brauch ziemlich genau täglich 1m3 Gas für einen 300l - Eumel gleich ca. 10 kwh, also Wärmepumpe ca. 2,5 kw. Dann ist der Speicher heiß.... ( und verkalkt, wenn man es übertreibt ).
Da würde ich auch gerne weitere Vorschläge in dieser Art beisteuern:
Zurück an den Herd. Alle Mittags kochen und braten, was das Zeug hält. Da geht richtig Strom drauf ... und selbst kochen ist sowieso gesünder ;)
Alle duschen in der früh, richtig heiß, oder gleich richtig heiß baden, damit der Speicher richtig schön kalt wird - dann kann man auch mehr Energie wieder reinpacken.
Klimaanlagen zu den kritischen Zeiten auf volle Leistung.
Wer Platz hat könnte einen Kinderpool mit einem Tauchsieder aufheizen.
Kocht literweise Tee, auch auf Vorrat.
Föhnt euch die Haare wie die Weltmeister.
😂
Entschuldigung. Aber ich fühle mich mittlerweile nur noch politisch veräppelt und gegängelt... musste mal raus 😁Als hätte man das nicht alles vorher wissen können...
Danke für's Video und die Arbeit die dahinter steckt.
Grundsätzlich sehe ich die Probleme schon aber die Leute schon wieder politisch veräppeln und begängeln ist eher Teil des Problems...
Heißes Wasser kann man ja auch einfrieren. Kann man immer mal gebrauchen.
So ein Unsinn, anstatt die Netzentgelte abzuschaffen, die das Problem erst verursachen.
Das wird sowieso kommen. Damit wäre dann aber auch nur ein Teil des Problems angegangen.
Gar keinen bock drauf. Wird das alles automatisiert geregelt ? und die viel bessere Frage, was passiert , wenn ich mein autoladen möchte und warmwasser mit der wp mache und vll koche aber der wechselrichter abregelt. ich glaube nicht das meiner soetwas kann !!! über welche schnittstelle soll das denn gehen ??
Ich hab jetzt mal alle möglichen Kanäle angeschaut, blicks aber nicht wirklich was mit Bestandsanlagen passiert ... Konkret habe ich einen Verbrauch >6000kW/a (wegen WP und 2x E-Auto), bekomme also demnächst zwangsweise ein Smartmeter. Meine PV 4,8kWp mit Überschusseinspeisung ohne Speicher ist aus 2010, Wallbox aus 2019, WP aus 2022, also alles "ungesteuert". Bekommt meine PV also eine Steuerbox, wenn das Smartmeter eingebaut wird, oder nicht ?
Andere interessante Frage: Was passiert mit einer PV in Volleinspeisung aus 2011 mit ~13KWp? Smartmeter kommt da ja definitiv, bringt zwar nix, weil die PV "vor" dem Stromzähler einspeist, aber muss die auch steuerbar werden?
sind so einige Falschaussagen in dem Video, deswegen schaue ich erst garnicht zu Ende
Ich habe eine "Alte" PV Anlage mit Volleinspeisung. Und plane eine Neue nur für mich. Eine Inselanlage ohne Einspeisung! Nur so groß dass ich Strom habe. Den Überschuss verpulvere ich dann in meiner Klimaanlage kühlen/heizen in der Übergangszeit. Die 40ct, Tendenz steigend sind Finanzierung genug.
Das Gesetz ist m.M.n. nur ein Papiertiger: Variable Einspeisevergütungen sind nur mit SmartMetern möglich. Die Netzbetreiber kommen ja jetzt schon nicht hinterher, die Geräte an den Hausanschlüssen interessierter Eigentümer mit PV einzubauen.
Aktuell macht es wirtschaftlich nur wenig Sinn, sich eine PV Anlage auf das Dach zu setzen. Wenn ich mein Dach sanieren müsste, würde ich selbstverständlich dabei gleich eine PV Anlage installieren. Ich werde es erst einmal mit einem Balkonanlage versuchen. Für eine 8 kWh Anlage mit Speicher, wäre ich mit ca. 30k dabei. Wenn man jetzt eine Laufzeit/Finanzierung von 20 Jahren ansetzt, muss schon sehr viel Enthusiasmus dabei sein.
So, nun hab ich genug Lebenszeit mit dem Abo dieses und auch Kanälen wo die sonne frei ins haus kommt verplempert, bitte hört auf Halbwissen zu teilen.
Ich verstehe es einfach nicht warum es nicht verstanden wird. Ich kann in der Mittagszeit nicht mein E-Auto laden, und viele andere auch nicht, weil ich an 5 Tagen der Woche dann auf der Arbeit bin. Und wie komme ich da hin? Oh Wunder, mit dem E-Auto. Wie soll ich es dann zu Hause laden können???
Ja am Wochenende könnte es gehen. Aber das sind "nur" 2 Tage von 7 Tagen und es wird immer so geredet als wenn es täglich wäre.
So kompliziert machen, dass es eh keiner mehr macht. Ich hab über eine Anlage nachgedacht, aber wenn ich so was höre, da blickt doch kein Mensch mehr durch. Ich mache gar nix.
Ich habe eine 17kw Anlage und mit der Westnetz zu tun… ich kann dich gut verstehen.
Hau dir doch einfach in eigen Regie was aufs Dach und beheize damit den Pool Die paar Kabel und Wechsel Richter plus klein Zeug kann jeder zusammen stecken. Haben auch Nix beantragt und gemeldet 😂 ist doch mein Geld meine Grundstücke und Häuser. Und wer E Auto hat der lädt damit.
In erster Linie aber bist du unabhängig und hast immer Strom wenn dein Speicher groß genug wählst. 😉
Nicht wirklich unabhängig. Das hört man immer wieder. Aber ich sehe es an meinem Balkonkraftwerk. Von Anfang November bis Ende Februar kannst Du gerade mal mit Glück das Handy damit laden. Ganz davon zu schweigen das Brauchwasser zu erwärmen oder zu heizen oder sonstiges. Im Sommer mag das schon stimmen.
@ ja ! Aber. Balkon … da hast du vielleicht 1kw aufm Dach haben aber 10-25 kw Platz 😉 wenn aber paar Tage am Stück keine Sonne scheint und das Wetter trüb da geht auch der größte Batterie Speicher leer 🤷🏼♂️ wer hat aber kein Not Strom Aggregat mit paar hundert Liter Benzin fürn fall der fälle 🤣
Bei meiner Süd-Ausrichtung habe ich den Anlagenwert sogar übertroffen, 12,3kWp bei einer 11,9kW Anlage. 7,2kWp hatte ich heute im Januar. Also wird die 60% Regel es sehr Viele betreffen die eine gute Anlage bei geringem Verbrauch haben. Mit meinem Speicher umgehe ich den ganzen Quatsch. Langfristig speise ich nichts mehr ein, sondern biete über die Wallbox das Laden an, dann ist das Kapitel erledigt. Vielleicht kann man langfristig sich vom Netz trennen, dann braucht es keine Zähler mehr! Ein kleiner Generator ist bei dieser Regierung vermutlich auch kein Fehler. Es ist schon interessant wofür die verschiedenen Parteien Koalitionen bilden.Wenn zu viel Strom zum Problem wird, dann zeigt es nur, dass zu wenig Intelligenz vorhanden ist.
Puhh, die Einheiten gehen bei dir aber munter durcheinander...
@@puper84 Sorry 1xp vergessen, es geht ja um die Spitzen die zu kappen sind. Also 11,9kWp-Anlage.
@@ralphw2471 ja nee, da ist noch mehr. Aber egal. Ich will nicht klugsch*****. LG
Völlig irre und einfach über reguliert. Last es den Markt regeln und nicht den Gesetzgeber! geht schneller und viel effektiver!
Es sollen mehr Ost-West-Anlagen statt Süd gebaut werden. Hmm. Mein Haus steht wie es steh, die Wahlmöglichkeit ist begrenzt 😂
Würde mir das alles eingehen lassen ,wenn wir die Daten der am nächsten Tage, oder Tage die Daten kostenlos als API bekommen würden. Mich interessiert das eh eher nicht, da wir überwiegend ab März in die Autarkie laufen. Bei den Kosten für die Messtellen den ganzen Aufwand hintenrum, stellt sich eh die Frage, ein dickes Inselsystem zu bauen. Dann ist Schicht im Schacht. Baue gerade ein 250kW Inselsystem auf. Weitere sind schon in Planung, aber nicht in Deutschland. Bei uns fehlt noch der Schalter im Kopf dazu. Die Zukunft ist das allemal. Habe Kunden mit Max. 500kWh/a Bezug, samt Wärmepumpe. Umgerechnet 150 Liter Diesel. Ist klar dass es machbar ist. Der kaufmännische Kippunkt ist längst erreicht.
Wir betreiben eine Anlage mit 57kWp mit einem 30 kW Wechselrichter. 8kWp davon sind auf der Nordseite und der Rest auf 15° Süd. Die Anlage hat Jahreserträge zwischen 47 und 49.000kWh. Daran sieht man wieviel Erzeugung im unteren Leistungsbereich stattfindet.
Wir brauchen doch große Mengen saisonal speicherbarer RE-Energie und auch zusätzlich 100 GW H2, nur um den derzeitigen Bedarf an fossil erzeugtem H2abzudecken. Wo sind denn die seit Jahren angekündigten Elektrolyse Anlagen die diesen Überschussstrom abnehmen könnten und in Zukunft auch müssen??? Dies zeugt doch von einem Totalversagen der Politik, nicht erst seit der Ampel-Regierung.
Naja, die Allgemeinheit profitiert, wenn Anlagen steuerbar sind. Also im Prinzip wir alle. Aber irgendwie müssen die Kosten ja auch verteilt werden.
Der OttonormalPVBürger bekommt für die Einspeisung 500€? im Jahr. Das ist doch lächerlich... Warum speist ihr noch ein...
Naja für volleinspeiser ist das nicht so schön
Ich habe eine 8,2 kwp Anlage geplant und frage mich, ob es denn nun Sinn macht, unterhalb die 7 kwp Marke zu kommen, ab der beim neuen Gesetz die Regelung dann wohl greifen wird.
Momentan sind noch keine großen Verbraucher im Haus aktiv. Aber eine Wärmepumpe könnte die kommenden Jahre schon ein Thema sein, wenn die Heizung den Geist aufgibt. Ist es unter
diesen Umständen wert, auf ein paar kwp zu verzichten?
Ein Learning aus meinen Solaranlagen ist baue so groß, wie es maximal geht! Lieber ein wenig drosseln, im Winter ist die Energie teuer und dann zählt einfach nur maximale Fläche. Tatsächlich sind die Solaranlagen inzwischen so günstig, dass es sich quasi immer rechnet, insbesondere da in Zukunft, E-Auto und Wärmepumpe mit Sicherheit noch dazukommen werden.
@@ramonrevolt5175 Wärmepumpen mit PV Strom im Winter betreiben zu wollen halte ich für einen Trugschluss. Seit Wochen bedeckt und damit kaum Produktion. Im Sommer fürs Warmwasser klappt, aber der Rest...
Teure Stromzähler? Ja, nicht nur die jährlichen Gebühren für die Dinger sind hoch, sondern auch die Gebühren für die Installation. Laut Heise gibt es Anbieter die dafür bis zu 890 Teuro nehmen. Ein echtes Schnäppchen ...
Ich habe hier eine 23,78 KWp Bestandsanlage in Ost-West-Ausrichtung mit sehr wenig Schatten. Ich kann mir nicht zusammenrechnen, wie sich für mich bei den aufgerufenen Preisen für die Hardware ein freiwilliger Wechsel irgendwie rechnen soll. Zumal meine Wärmepumpe auf möglichst niedriger Vorlauftemperatur ohne zusätzliche Verdichterstarts durchlaufen soll.
Das Problem ist, wenn der Peak in der Mittagszeit da ist, steht mein E-Auto bei mir AUF ARBEIT! Und nicht zu Hause! Ich arbeite tatsächlich nicht im Homeoffice, auch nicht im Büro.
Wenn möglich fahr mit dem Fahrrad einmal die Woche zur Arbeit. Bei mir sind es insgesamt 27km hin und zurück.
Ich schlage vor, dass Sie einen großen Heizstab in den Pufferspeicher installieren, damit kann man neben einen Akku auch Energie speichern, in dem Fall in Form von Wärme. Damit sparen Sie Öl oder Gas, falls Sie keine WP haben.
BG
Wenn du so ein „Standbildvideo“ aufnimmst, fände ich es besser, wenn deine Hände nicht ständig im Bild auftauchen würden. Mich interessiert das Thema sehr, aber ich mag da nicht ständig durch Bewegung im Bild irritiert werden. Das lenkt die Aufmerksamkeit ständig vom Thema ab. Ich decke das Bild jetzt durch das Kommentarfeld ab. Jetzt, im Nachhinein, weitere Geräte für die PV-Anlage zu kaufen, lohnt sich nicht. Die zusätzlichen Komponenten, die die Betreiber eintreiben werden, verteuern die Sache sowieso. Da werde ich keine weiteren Kosten verursachen.
Sorry, ein furchtbar schlecht gemachtes oder schön gerechnetes Video.
Der Gesetzgeber stärkt hier die Netzbetreiber und Großstromerzeuger gegenüber dem privaten Stromerzeuger.
Der Betrieb einer Anlage wird teurer (2k in 20 Jahren). Der Anschluss ans Stromnetz wird auch immer teurer (Anteil der Netzentgelte bei Strom aus Netzbezug) und der Netzbetreiber kann auch noch steuern dass du zu Spitzenzeiten kein Geld mehr bekommst? 100 Euro im Jahr bedeuten, dass du schon ca. 1700kw einspeisen musst um überhaupt die laufenden Kosten zu decken (bei 6ct/kwh).
In Summe lohnt sich die Installation immer weniger und der Gesetzgeber unterstützt das auch noch.
Anstatt dass die Netzbetreiber verpflichtet werden geeignete Speicher zu installieren z.B. finanziert aus der Differenz der einspeisevergütung + leitungskosten und dem stromhandelspreis /s
ich bekomm noch 5 jahre 43 euro cent .. 30 kwp ost/west ^^ .. wenn der statt mir auf sack geht stell ich nach 20 jahre auf null einspeisung um :) dann fliest nix mehr ins netz ^^
Negative Strompreise - Strom wird wie Abfall behandelt, man muss für seine Abfuhr bezahlen.
Ganz so ist es wohl nicht. Ohne Energiemanagement wird der Wechselrichter auf 60% gedrosselt. Bei 3kw Eigenverbrauch werden dann noch 3 kW eingespeist. Mit Energiemanagement wird die Einspeiseleistung auf 60% gedrosselt. Dann können z.b. 3kw verbraucht und 6kw eingespeist werden. Dass macht schon einen Unterschied.
Vertrag ist Vertrag basta.
Es heißt Photovoltaikanlage und nicht Solar.
Will ich nicht brauch ich nicht Speise nicht Ei fertig
rofl bei mir wird keiner auf der Welt, ein smart Meter einbauen denn ich nicht selber steuern kann.
Das gesetz ist ok aber nicht die Abzocke 😂
😂😂😂😂😂
Sie labern eigentlich nur rum
60% Regelung pauschal find ich sinnvoll. Ich würde sogar die Frage in den Raum stellen pauschal auf 50% zu regeln. Somit wäre rechnerisch die doppelte Kapazität für die Anschlüsse verfügbar und man kann auch eher mit der Leistung rechnen
Haben Sie eine PV-Anlage? Oder eher ein theoretischer Ansatz? Oder eine eigene PV-Anlage in schattiger Ost-West-Ausrichtung?
Ich habe 50kwp Ost-West ohne Schatten und baue gerade einen Pv-Zaun.
Mit den Ost-West Anlagen erreiche ich in den seltensten fällen 65% der Leistung. Also würde ich lieber pauschal auf 50% limitieren um dieser Regelorgie zu umgehen. Einfach ist immer am besten.
@@mariokopcke2787 Sieht bei meiner Südanlage allerdings anders aus. Und mein Dach liegt nunmal so. Das hab ich so gebraucht gekauft. ;-)
Ich muss mal raussuchen, was mich 60% kosten würde. Habe ich mal ausgerechnet. Ist ja kein Problem, das auf Mindestverlust abzuschätzen.
Hast du denn noch keinen Speicher? Das ist ja eigentlich nur ne einstellungssache, dass dieser die Mittagsspitze wegnimmt. Mittlerweile sind da ja nicht mehr so teuer, sodass sich das auch finanziell lohnt
@ Ich habe mir mal den Spaß für meine 14,9 kWp-Anlage mit (zu) großem Speicher (17,5 kWh netto) und SSO-Ausrichtung gemacht und mit Excel die Abzüge bei verschiedenen Begrenzungen berechnet. Es handelt sich um weiche Begrenzungen, also nach Eigenverbrauch und Batterieladung, keine harte/feste Kürzung am Wechselrichter.
Das Jahr ist 2022 und Ausgangspunkt ist 70% Kürzung (die ja 2022 voreingestellt war)
70%: Einspeisung 12590 kWh
60%: Abregelung 368 kWh (2,9%)
50%: Abregelung 1233 kWh (9,8%)
40%: Abregelung 2552 kWh (20,2%)
30%: Abregelung 4304 kWh (34,2%)
20%: Abregelung 6501 kWh (51,6%)
Hätte ich eine harte Abregelung der Solarproduktion/am Wechselrichter käme ich auf folgende Werte:
70%: Produktion 18487 kWh
60%: Abregelung 1561 kWh (8,4%)
50%: Abregelung 2972 kWh (16,1%)
40%: Abregelung 4828 kWh (26,1%)
30%: Abregelung 7146 kWh (38,6%)
20%: Abregelung 9979 kWh (54,0%)
Die 70 % kann ich natürlich nicht rausrechnen, weil die PV-Anlage nicht protokolliert, was sie ohne Grenze produziert hätte. Ich kann nur ausrechnen, was zusatzlich abgeschnitten worden wäre...
Ach ja. Man kann dann auch schauen, wie lange die Abregelung aus dem Zappelstrom einen konstanten Strom zaubert. Beispiele:
18.03.: konstanter Strom von 10:30 Uhr bis 16:45 Uhr ohne Ausschläge
Das funktioniert natürlich nur, wenn ausreichend Sonne scheint. Ziehen Wolken durch, sackt dir Erzeugung nach unten weg.
Der Speicher reicht natürlich an guten Tagen nicht, um den Strom mittags komplett wegzupuffern - zumindest ohne ihn zu einem anderen Zeitpunkt ins Netz zu pumpen (was mein Speicher zumindest noch nicht kann). Ich habe das schon ziemlich ideal gesteuert und ziehe den Speicher nur über Mittag und mit geringer Ladeleistung voll. Aber bei einer 14,9 kWp-Anlage, die 100% könnte und auf 60% runter muss, muss man halt bis zu 6kW wegspeichern. Da kommt schon was zusammen. An einem guten Sommertag müsste die Anlage von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr wegspeichern - bei meiner Anlage zumindest.
schwachsinn...
Die Zeiten wo es hieß mach das Dach komplett voll mit PV sind Gott sei dank vorbei .
Schon mal geschaut wie in einigen Bundesländern die Solarpflicht geregelt ist?
Pv-anlagen gehören auf Dächer und nicht auf Freiflächen um die Landschaft zu verschandeln
Im Winter ist man froh über jedes Panel mehr. Würde trotzdem noch das Dach voll machen bei den günstigen Panel Preisen.
@@BirgitBräcklein Voll ihrer Meinung. Meine 10,8 kwp ist auf dem Dach, da stört es niemanden, ist ohnehin schon versiegelt, PV auf Freiflächen gehört sofort verboten, wie wird denn die Landschaft mal aussehen, wenn überall auf den Wiesen die PV Module montiert sind.
@@BirgitBräcklein Ganz genau, es sind genug Dächer da, finde diese Verschandelung auch grässlich und ökologisch kann das auch nicht sein, dann lieber Sträucher und Bäume pflanzen UND PV auf die Dächer!