Songo Choralle soll gut sein für Calcium- udn Magnesiumversorgung aber wenn dann massiv Korallen abgebaut werden ist das auch nict zu vertreten und zudem ist das ja auch keine vegane Alternative
Hallo ich habe gelesen, dass die Brennessel einen sehr hohen Calciumgehalt hat. Von ganzen 713 mg pro hundert Gramm. Ich weiß zwar nicht wie gut die Bioverfügbarkeit dazu ist, aber das ist wirklich ein Spitzenwert, den man vielleicht mit erwähnen könnte... Freundliche Grüße Nana
Ja da hast du vollkommen recht! Die Brennnessel hat so viel Calcium wie du schreibst und ist auch ansonsten ein unglaublich nährstoffreiches Blattgemüse. Ich danke dir für die sehr gute Ergänzung!
Man kann sicherlich fast jeden Nährstoff durch eine gut geplante vegane Ernährung abdecken. Auch sollte man auf jeden Fall auf eine ausgewogene vegane Ernährung achten. Aber es kann je nach individueller Situation schon manchmal etwas aufwendig und einschränend sein, wenn man versucht bei fast jedem kritischen Nährstoff in der veganen Ernährung den empfohlenen Tagesbedarf durch die Einbindung spezifischer Lebensmittel zu decken, die man normalerweise vielleicht nicht in dieser Regelmäßigkeit, Auswahl und/oder Menge auf den Teller packen würde. Bevor man es sich zu schwer macht sollte man auch keine zu großen Hemmungen haben, bei bestimmten kritischen Nährstoffen mit Supplementen den empfohlenen Tagesbedarf sicherzustellen. Natürlich nur da wo es auch Sinn macht und dann auch nur in der Menge in der es Sinn macht. Wenn man täglich Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen isst, dann hat man das Meiste schon gut abgedeckt. Aber bei manchen Nährstoffen wie B12, D, Jod, EPA/DHA, Calcium oder Zink kann es schon sinnvoll sein, mit Nahrungsergänzungsmitteln zu optimieren (im Falle von B12 ist der Aufwand das ohne Nahrungsergänzung verlässlich zu machen vermutlich für so gut wie jeden zu hoch).
Vielen Dank für das informative Video🙋♀️ Lediglich seine positive Einschätzung zu Milch teile ich nicht. Professor Dr. Michalsen und auch Liebscher und Bracht sagen ganz klar, dass Milch nicht gesund für erwachsene Menschen ist. Diesbezüglich glaube ich ihnen mehr.
Wenn ich jetzt im Mittel 50g Grünkohl und 50g Brokkoli esse, dann sind das ja erst ca. 100mg von 800mg Calcium die empfohlen sind. Ich müsste ja eher ca. 400g !!! Grünkohl und Brokkoli täglich essen, um dann erst auf 400mg, also die Hälfte zukommen. Oder eben 400g Grünkohl für 600mg Caclium. Bzw. 1kg Brokkoli für 470g Calcium. Klar man isst auch noch andere Dinge, aber das sind ja schon enorme Mengen, die ja keiner isst?? Oder ist die Bioverfügbarkeit so hoch, dass ich weniger essen kann? Ich gehe von folgenden Werten aus: Grünkohl 150 Brokkoli 47 Ich etwa nehme gemahlenes Dolomitgestein ein. Bin aber nicht ganz sicher ob das wiederum gesund ist langfristig, da es ja im Prinzip Kalk ist.
Bei den beiden Lebensmitteln reicht das jetzt vom Calcium nicht, aber es gibt viele die entsprechend mehr enthalten und ja, die Studienlage zeigt, dass es viele vegan Lebende gibt, welche die Empfohlene Calciumzufuhr nicht erreichen, ob das unmittelbar ungesund ist, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall solltest du Calcium nicht zu hoch dosieren bei Nahrungsergänzungsmitteln, da es zu Nierensteinen führen kann.
Sehr gut und verständlich erklärt! Vielen Dank. Ich vermisse jedoch beim Calcium das Thema Supplementierung. Für Vitamin D wurde das - zumindest - für die Wintermonate empfohlen. Wie sieht das bei Calcium aus? Es gibt kaum Mineralwässer mit einem hohen Calciumgehalt. Und wenn doch, dann ist der Sulfatgehalt meist so hoch, das zumindest Menschen mit Histaminintoleranz diese nicht trinken dürfen. Und auch mit der Ernährung sind bei veganer Lebensweise 800 bis 1000 mg Calcium so gut wie nicht zu schaffen (kann nicht täglich Grünkohl essen 😏). Sollte man also nicht am besten supplementieren? Und wenn ja, wie viel und womit? Nicht alle Calciumverbindungen sind ja gleich gut, und manche laut Ökotest (Pflanzenjoghurts) sogar eher schädlich als nützlich... Für eine informative Aufklärung wäre ich wirklich sehr dankbar. Es ist mir bisher trotz einiger Recherche nicht gelungen, hierzu fundierte Informationen zu finden. Vielen Dank im voraus 🙏🙏🙏
Hallo, ja genau du hast recht, rein über die Ernährung muss es sehr gut geplant sein. Ich trinke Leitungswasser welches laut meinem Wasserversorger schonmal 120 mg pro Liter mitbringt, das sind dann schonmal 240mg pro Tag. Dann haben wir die Kalziumalge Lithothamnium Calcereum als Pulver. Das hab ich früher immer ins Müsli gemacht, neuerdings hab ich den 1/4 Teelöffel auch einfach mal ans Wasser gemischt (so kommt sich das Eisen im Hafer und das Calcium bei der Aufnahme nicht in die Queere). Der 1/4 TL gibt nochmal 250 mg Calcium. Alternativ könntest du auch auf die von dir angesprochenen mit Calcium angereicherten Drinks oder Joghurts gehen. In manchen ist auch genau diese Calciumalge enthalten. Ansonsten wird Calciumcarbonat vom Körper gut aufgenommen. Den Rest liefert bei mir die Ernährung, wobei ich das da nicht nochmal expliziet durch gerechnet habe und die Calciumalge auch nur noch ein Sicherheitspuffer ist in meinen Augen. Ich hab persönlich nicht das Ziel 1000mg aufzunehmen, mir reichen die 750 mg die in Studien mit Veganer aktuell kein erhöhtes Osteoporoserisiko hervorriefen (bei manchen Studien sogar nur 500mg).
@@TheHabitRabbit Vielen Dank für deine interessante Antwort 😁. Da ich grundsätzlich Bio-Produkte bevorzuge und diese leider nicht mehr mit der Lithothanium-Alge versetzt sein dürfen werde ich mir auch lieber die Alge besorgen. Es gibt allerdings große Preisunterschiede, und ich habe noch nicht herausgefunden ob die sich auch in der Qualität wiederspiegeln. Ich habe auch große Sorge dass ich ein chinesisches Produkt erwischen könnte, das möchte ich nämlich keinesfalls. Falls du da noch einen Tipp für mich hättest und man das hier schreiben darf würde ich mich freuen 😃😃.
@@bridgetjones_ Ja kann ich voll verstehen. Wir kaufen seit Jahren bei PureRaw, eine tolle deutsche Firma mit ethischen Werten und tollen Produkten. Keine Ahnung wie die preislich im Vergleich sind, da wir einfach so zufrieden sind. 😄
Ich habe tatsächlich irgendwann angefangen diese Calcium brause Tabletten zu nehmen. Empfohlene menge 2 am tag, ich hab dann immer eine getrunken weil ich Angst hatte vor nieren Problemen. Soll Calcium ja auslösen können. Aber irgendwie bin ich bei dem Calcium Thema immer total verunsichert. Ich lebe seit 13 Jahren vegan und das sehr ausgewogen und gesund. Aber ich rechne auch nicht bei jeder Mahlzeit meine Nährwerte aus 😂 Vitamin d ist natürlich immer am Start. Tja, wenn man nicht mal im blut eine gute oder schlechte Versorgung feststellen kann ist das ganze sowieso eher ein raten oder?
Hallo July, das klingt schonmal ganz gut von dem was du geschrieben hast. Alle Nährwerte bei jeder Mahlzeit auszurechnen ist auch totaler Quatsch. Dafür sind die Variationen der Nährstoffe in den Lebensmitteln viel zu hoch und auch die individuelle Aufnahme. Es geht dabei nur um Größenordnungen und Richtwerte. Bei den täglichen Zufuhrempfehlungen sind dafür immer schon entsprechende Puffer mit einkalkuliert. Bei vegan Lebenden hat sich z.B. herausgestellt, dass die Knochenbruchrate erst unterhalb von 500-750 mg pro Tag Calciumzufuhr gestiegen ist. Was hilfrich und wichtig ist, ist sich einmal mit dem Thema zu beschäftigen. Grob zu wissen, welche Lebensmittel Calciumreich sind und gut zur Versorgung beitragen und ansonsten die anderen Zufuhrquellen zu kennen (Wasser, ggf. Supplemente, Kalziumalge als Pulver ins Müsli). Die Standart Drogeriemarkt Braustabletten kaufe ich persönlich nicht, weil mir da immer zuviel anderen Mist drin ist, den ich nicht im Körper haben will, deshalb greife ich da eher zur Kalziumalge. Wie gut die Calciumaufnahme am Ende wirklich funktioniert hat kannst du leider nur mit der Knochendichtemessung herausfinden, die i.d.R. aber erst bei Beschwerden oder Verdacht auf Osteoporose durchgeführt wird. Bzgl. der Niere ist ein Zuviel an Calcium auf jeden Fall auch nicht gut, die meisten Menschen sollten auch nicht sehr viel mehr als die 1000 mg Tageszufuhrempfehlung zu sich nehmen. Beachte bei Supplementen, dass die Einzeldosis 200 mg an Calcium nicht übersteigt, darüber steigt das Herzerkrankungsrisiko und der Körper kann auf einmal sowieso nicht mehr als die 200 mg aufnehmen.
@@TheHabitRabbit okay, dann werde ich definitiv auf Dauer auf algen Pulver umsteigen. Das ist es mir definitiv wert. Vielen lieben dank für die ausführliche Antwort ☺️ das hilft mir sehr mich weiterhin bestmöglich zu ernähren. 🙏
Und die Bioverfügbarkeit wird wahrscheinlich an Leuten gemessen, die keine Veganer sind und sich auf diese Quellen eingestellt haben. Man isst doch als Veganer sowieso täglich Hülsenfrüchte, Nüsse oder Pflanzen wie Spinat, daher verstehe ich nicht, wieso es auch nur einen Nachteil geben sollte, warum man da als Veganer benachteiligt sein sollte. Man könnte noch erwähnen, dass sich die Bioverfügbarkeit durch Garen und Kombinationen mit anderern Lebensmitteln erhöhen.
Songo Choralle soll gut sein für Calcium- udn Magnesiumversorgung aber wenn dann massiv Korallen abgebaut werden ist das auch nict zu vertreten und zudem ist das ja auch keine vegane Alternative
Sangocoralle sind abgestorbene Reste und auch die braucht man nicht, dafür kann man auch dei Kalziumalg Lithotamnium Calcereum nutzen. :)
Hallo ich habe gelesen, dass die Brennessel einen sehr hohen Calciumgehalt hat. Von ganzen 713 mg pro hundert Gramm. Ich weiß zwar nicht wie gut die Bioverfügbarkeit dazu ist, aber das ist wirklich ein Spitzenwert, den man vielleicht mit erwähnen könnte...
Freundliche Grüße
Nana
Ja da hast du vollkommen recht! Die Brennnessel hat so viel Calcium wie du schreibst und ist auch ansonsten ein unglaublich nährstoffreiches Blattgemüse. Ich danke dir für die sehr gute Ergänzung!
Man kann sicherlich fast jeden Nährstoff durch eine gut geplante vegane Ernährung abdecken. Auch sollte man auf jeden Fall auf eine ausgewogene vegane Ernährung achten. Aber es kann je nach individueller Situation schon manchmal etwas aufwendig und einschränend sein, wenn man versucht bei fast jedem kritischen Nährstoff in der veganen Ernährung den empfohlenen Tagesbedarf durch die Einbindung spezifischer Lebensmittel zu decken, die man normalerweise vielleicht nicht in dieser Regelmäßigkeit, Auswahl und/oder Menge auf den Teller packen würde. Bevor man es sich zu schwer macht sollte man auch keine zu großen Hemmungen haben, bei bestimmten kritischen Nährstoffen mit Supplementen den empfohlenen Tagesbedarf sicherzustellen. Natürlich nur da wo es auch Sinn macht und dann auch nur in der Menge in der es Sinn macht. Wenn man täglich Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen isst, dann hat man das Meiste schon gut abgedeckt. Aber bei manchen Nährstoffen wie B12, D, Jod, EPA/DHA, Calcium oder Zink kann es schon sinnvoll sein, mit Nahrungsergänzungsmitteln zu optimieren (im Falle von B12 ist der Aufwand das ohne Nahrungsergänzung verlässlich zu machen vermutlich für so gut wie jeden zu hoch).
Vielen Dank für das informative Video🙋♀️
Lediglich seine positive Einschätzung zu Milch teile ich nicht. Professor Dr. Michalsen und auch Liebscher und Bracht sagen ganz klar, dass Milch nicht gesund für erwachsene Menschen ist. Diesbezüglich glaube ich ihnen mehr.
Wenn ich jetzt im Mittel 50g Grünkohl und 50g Brokkoli esse, dann sind das ja erst ca. 100mg von 800mg Calcium die empfohlen sind.
Ich müsste ja eher ca. 400g !!! Grünkohl und Brokkoli täglich essen, um dann erst auf 400mg, also die Hälfte zukommen.
Oder eben 400g Grünkohl für 600mg Caclium.
Bzw. 1kg Brokkoli für 470g Calcium.
Klar man isst auch noch andere Dinge, aber das sind ja schon enorme Mengen, die ja keiner isst??
Oder ist die Bioverfügbarkeit so hoch, dass ich weniger essen kann?
Ich gehe von folgenden Werten aus:
Grünkohl 150
Brokkoli 47
Ich etwa nehme gemahlenes Dolomitgestein ein. Bin aber nicht ganz sicher ob das wiederum gesund ist langfristig, da es ja im Prinzip Kalk ist.
Bei den beiden Lebensmitteln reicht das jetzt vom Calcium nicht, aber es gibt viele die entsprechend mehr enthalten und ja, die Studienlage zeigt, dass es viele vegan Lebende gibt, welche die Empfohlene Calciumzufuhr nicht erreichen, ob das unmittelbar ungesund ist, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall solltest du Calcium nicht zu hoch dosieren bei Nahrungsergänzungsmitteln, da es zu Nierensteinen führen kann.
Lithothamnium Calcerium Algenpulver ist eine Alternative...wurde früher auch in Hafermilch angereichert.
Sehr gut und verständlich erklärt! Vielen Dank.
Ich vermisse jedoch beim Calcium das Thema Supplementierung. Für Vitamin D wurde das - zumindest - für die Wintermonate empfohlen. Wie sieht das bei Calcium aus? Es gibt kaum Mineralwässer mit einem hohen Calciumgehalt. Und wenn doch, dann ist der Sulfatgehalt meist so hoch, das zumindest Menschen mit Histaminintoleranz diese nicht trinken dürfen. Und auch mit der Ernährung sind bei veganer Lebensweise 800 bis 1000 mg Calcium so gut wie nicht zu schaffen (kann nicht täglich Grünkohl essen 😏).
Sollte man also nicht am besten supplementieren? Und wenn ja, wie viel und womit? Nicht alle Calciumverbindungen sind ja gleich gut, und manche laut Ökotest (Pflanzenjoghurts) sogar eher schädlich als nützlich...
Für eine informative Aufklärung wäre ich wirklich sehr dankbar. Es ist mir bisher trotz einiger Recherche nicht gelungen, hierzu fundierte Informationen zu finden.
Vielen Dank im voraus 🙏🙏🙏
Hallo, ja genau du hast recht, rein über die Ernährung muss es sehr gut geplant sein. Ich trinke Leitungswasser welches laut meinem Wasserversorger schonmal 120 mg pro Liter mitbringt, das sind dann schonmal 240mg pro Tag. Dann haben wir die Kalziumalge Lithothamnium Calcereum als Pulver. Das hab ich früher immer ins Müsli gemacht, neuerdings hab ich den 1/4 Teelöffel auch einfach mal ans Wasser gemischt (so kommt sich das Eisen im Hafer und das Calcium bei der Aufnahme nicht in die Queere). Der 1/4 TL gibt nochmal 250 mg Calcium. Alternativ könntest du auch auf die von dir angesprochenen mit Calcium angereicherten Drinks oder Joghurts gehen. In manchen ist auch genau diese Calciumalge enthalten. Ansonsten wird Calciumcarbonat vom Körper gut aufgenommen.
Den Rest liefert bei mir die Ernährung, wobei ich das da nicht nochmal expliziet durch gerechnet habe und die Calciumalge auch nur noch ein Sicherheitspuffer ist in meinen Augen. Ich hab persönlich nicht das Ziel 1000mg aufzunehmen, mir reichen die 750 mg die in Studien mit Veganer aktuell kein erhöhtes Osteoporoserisiko hervorriefen (bei manchen Studien sogar nur 500mg).
@@TheHabitRabbit Vielen Dank für deine interessante Antwort 😁. Da ich grundsätzlich Bio-Produkte bevorzuge und diese leider nicht mehr mit der Lithothanium-Alge versetzt sein dürfen werde ich mir auch lieber die Alge besorgen. Es gibt allerdings große Preisunterschiede, und ich habe noch nicht herausgefunden ob die sich auch in der Qualität wiederspiegeln. Ich habe auch große Sorge dass ich ein chinesisches Produkt erwischen könnte, das möchte ich nämlich keinesfalls. Falls du da noch einen Tipp für mich hättest und man das hier schreiben darf würde ich mich freuen 😃😃.
@@bridgetjones_ Ja kann ich voll verstehen. Wir kaufen seit Jahren bei PureRaw, eine tolle deutsche Firma mit ethischen Werten und tollen Produkten. Keine Ahnung wie die preislich im Vergleich sind, da wir einfach so zufrieden sind. 😄
@@thomasrohlfingprivat Danke schön😄. Zufriedenheit ist für mich immer die beste Empfehlung 👍, werde es ausprobieren.
Ich habe tatsächlich irgendwann angefangen diese Calcium brause Tabletten zu nehmen. Empfohlene menge 2 am tag, ich hab dann immer eine getrunken weil ich Angst hatte vor nieren Problemen. Soll Calcium ja auslösen können. Aber irgendwie bin ich bei dem Calcium Thema immer total verunsichert. Ich lebe seit 13 Jahren vegan und das sehr ausgewogen und gesund. Aber ich rechne auch nicht bei jeder Mahlzeit meine Nährwerte aus 😂
Vitamin d ist natürlich immer am Start. Tja, wenn man nicht mal im blut eine gute oder schlechte Versorgung feststellen kann ist das ganze sowieso eher ein raten oder?
Hallo July,
das klingt schonmal ganz gut von dem was du geschrieben hast. Alle Nährwerte bei jeder Mahlzeit auszurechnen ist auch totaler Quatsch. Dafür sind die Variationen der Nährstoffe in den Lebensmitteln viel zu hoch und auch die individuelle Aufnahme. Es geht dabei nur um Größenordnungen und Richtwerte. Bei den täglichen Zufuhrempfehlungen sind dafür immer schon entsprechende Puffer mit einkalkuliert. Bei vegan Lebenden hat sich z.B. herausgestellt, dass die Knochenbruchrate erst unterhalb von 500-750 mg pro Tag Calciumzufuhr gestiegen ist. Was hilfrich und wichtig ist, ist sich einmal mit dem Thema zu beschäftigen. Grob zu wissen, welche Lebensmittel Calciumreich sind und gut zur Versorgung beitragen und ansonsten die anderen Zufuhrquellen zu kennen (Wasser, ggf. Supplemente, Kalziumalge als Pulver ins Müsli). Die Standart Drogeriemarkt Braustabletten kaufe ich persönlich nicht, weil mir da immer zuviel anderen Mist drin ist, den ich nicht im Körper haben will, deshalb greife ich da eher zur Kalziumalge.
Wie gut die Calciumaufnahme am Ende wirklich funktioniert hat kannst du leider nur mit der Knochendichtemessung herausfinden, die i.d.R. aber erst bei Beschwerden oder Verdacht auf Osteoporose durchgeführt wird. Bzgl. der Niere ist ein Zuviel an Calcium auf jeden Fall auch nicht gut, die meisten Menschen sollten auch nicht sehr viel mehr als die 1000 mg Tageszufuhrempfehlung zu sich nehmen. Beachte bei Supplementen, dass die Einzeldosis 200 mg an Calcium nicht übersteigt, darüber steigt das Herzerkrankungsrisiko und der Körper kann auf einmal sowieso nicht mehr als die 200 mg aufnehmen.
@@TheHabitRabbit okay, dann werde ich definitiv auf Dauer auf algen Pulver umsteigen. Das ist es mir definitiv wert. Vielen lieben dank für die ausführliche Antwort ☺️ das hilft mir sehr mich weiterhin bestmöglich zu ernähren. 🙏
@@julyisblue1880 Super gerne 🤗💚
Danke für die guten Video.
Sehr gerne!
@@TheHabitRabbit Danke ❤❤
Wir haben jetzt auch einen eigenen RUclips-Kanal :)
Ja, richtig cool, dass ihr jetzt auch einen habt! 🥳
Wie heisst dein Kanal?
vegane HALLO aus WIEN
Und die Bioverfügbarkeit wird wahrscheinlich an Leuten gemessen, die keine Veganer sind und sich auf diese Quellen eingestellt haben. Man isst doch als Veganer sowieso täglich Hülsenfrüchte, Nüsse oder Pflanzen wie Spinat, daher verstehe ich nicht, wieso es auch nur einen Nachteil geben sollte, warum man da als Veganer benachteiligt sein sollte. Man könnte noch erwähnen, dass sich die Bioverfügbarkeit durch Garen und Kombinationen mit anderern Lebensmitteln erhöhen.
Danke für das Video. Einen Kritikpunkt habe ich. Dein ständiges Nicken wenn der Gesprächspartner spricht ist relativ nervend und anstrengend. :-)
Danke fürs Feedback!
Fand eher das Schmatzen des Gesprächspartners störend....