Baustellen & Bagger bald elektrisch? - Thomas Adermann & Christian Pelger (Deutz)

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  • Опубликовано: 3 фев 2024
  • In der Baubranche läuft der Umbau zu einer emmisionsfreien Baustelle erst langsam an. Leistungsstarke vollelektrische Stapler, #Bagger und mehr gibt es zwar schon, sie sind den verbrennungsmotorischen Lösungen zahlenmäßig aber weit unterlegen.
    Damit diese emissionsfreien #Baumaschinen wettbewerbsfähig sind, müssen sie nach den gleichen Standards arbeiten wie herkömmliche Varianten mit #Verbrennungsmotor. Maschinenstillstände kosten Geld, und unerwartete Ausfälle können sich unmittelbar auf die Einhaltung des Zeitplans auswirken. Eine zentrale Herausforderung stellt dabei die notwendige Batterieladung dar. Thomas Adermann und Christian Pelger von Deutz geben einen Überblick, wie die Baustelle der Zukunft aussehen kann und wie die Ladeproblematik bewältigt werden kann.
    Das Aufladen über Nacht ist zwar eine Option, reicht aber bei leistungsintensiven Maschinen wie schweren Baggern oft nicht aus. Um lange Verzögerungen bei der Arbeit zu vermeiden, ist das #Schnellladen der Schlüssel. Allerdings ist es nicht immer einfach, Schnellladestationen auf Baustellen einzurichten. Wenn sie überhaupt vorhanden sind, können die Netzanschlüsse möglicherweise nicht die erforderliche Energiemenge liefern. Die Lösung besteht darin, die benötigte #Energie dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wird, wenn sie gebraucht wird.
    Im Geladen-Podcast setzen sich Patrick Rosen und Daniel Messling mit ihren Gästen wissenschaftlich mit den Themen #Energiewende, #Elektromobilität, #Elektroauto und #Batterie auseinander. Der Podcast wird produziert vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
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Комментарии • 160

  • @desmotin
    @desmotin 3 месяца назад +4

    Wieder super interessant. Vielleicht wird man in Zukunft bei einer großen Baustelle schon vorher einen starken Stromanschluss legen, weil man ohnehin plant dort auch Lademöglichkeiten zu schaffen. Das wären dann gar keine zusätzlichen Kosten, sondern bei der Planung nur eine Anpassung der Reihenfolge. Für die Bauzeit muss man dann nicht einen ganzen Container mit Batterien vor Ort schaffen, sondern nur eine mobile Ladesäule, vielleicht mit einem Batteriepuffer, um den Ansprüchen zu genügen. Auf jeden Fall: Es tut sich was und das macht Hoffnung. Ich frage mich immer, warum diese neuen Technologien in den Massenmedien so wenig Aufmerksamkeit bekommen. (An mir liegt es nicht, ich mache eifrig Werbung für diesen genialen Podcast ;-)

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад

      🙏 Danke, Desmotin

    • @desmotin
      @desmotin 3 месяца назад +1

      Noch eine Ergänzung, weil das auch mal gesagt werden muss: Echt coole Menschen die Ihr da ans Mikrofon holt. In der Öffentlichkeit sieht und hört man viel zu oft Wichtigtuer und Schwätzer, bei Euch sind es Menschen die ernsthaft an Lösungen für die Zukunft arbeiten, unaufgeregt und mit so viel Offenheit und Sachverstand. Deshalb auch ein großes Dankeschön an Alle aus Forschung und Wissenschaft die bei Euch mitmachen 🔝

  • @123steiner
    @123steiner 3 месяца назад +22

    Eine abgasfreie Baustelle, ein Traum wird war.
    Da freut sich bestimmt auch die Nachbarschaft.
    Und ruhiger wird es auch.

    • @marcsiegel3358
      @marcsiegel3358 3 месяца назад

      Wobei ich doch sehr erstaunt war, wie leise heute die Dieselmaschinen zu kriegen sind.
      Da hat sich auch einiges bewegt.

  • @rainerhummel892
    @rainerhummel892 3 месяца назад +18

    Danke für die Infos. War überrascht wie weit man da schon ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass manche Baustellen schlecht belüftet sind. Häuserschluchten, Tunnel, Gräben da hat da Fehlen von Abgasen noch ganz andere Vorteile.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +4

      Bei Tunneln kommen keine Diesel Baumaschinen zu tragen, die würden in wenigen Minuten alles vergiften.
      # Selbst kleine Dieselmotoren ziehen 100 m3 je Minute an Luft durch.
      z.B. : 12 Liter Diesel mit 2.000 U/min

  • @GeladenBatteriepodcast
    @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +10

    Superspannendes Gespräch, vielen Dank 🙏 Herr Pelger und Herr Adermann.

    • @Reiner030
      @Reiner030 3 месяца назад

      BTW: Diesel ist GLEICH Heizöl... Heizöl ist nur mit roter Farbe aus Steuergründen eingefärbt😁
      Um eine missbräuchliche Verwendung von (steuerbegünstigtem, d. h. vergleichsweise billigem) Heizöl als Kraftstoff auszuschließen, wurde ab 1. April 1976 eine Kennzeichnung eingeführt. In Deutschland wurde und wird, wie in den meisten EU-Mitgliedstaaten, leichtes Heizöl rot eingefärbt.
      Denn die Besteuerung bei Heizöl liegt bei 6,14 Cent pro Liter und bei Diesel bei 47,04 Cent pro Liter.
      Die rote Farbe dient zur optischen Unterscheidung zwischen Heizöl EL und Dieselkraftstoff. Durch die Zugabe des gelben Farbstoffes Solvent Yellow 124 kann eine Vermischung von Heizöl EL mit Dieselkraftstoff chemisch nachgewiesen werden, da sich der gelbe Farbstoff in Heizöl EL in saurer Wasserphase rot färbt.

  • @OUKRH5
    @OUKRH5 3 месяца назад +12

    Ich bin Baggerführer und ich glaube dass es bei vielen Maschinen jetzt schon möglich wäre, kleine Walzen, kleine Radlader, Verdichtungsgeräte usw laufen ja nur wenige Stunden am Tag, oft lässt man sie länger warmlaufen, als man sie eignetlich braucht grad im Winter. Denke bei Kettenbaggern würde es schon auch gehen, der Diesel wird ja auch mit LKW auf die Baustelle gebracht, und wenn halt einmal ein LKW kommen muss um so einen Powercontainer zu bringen, das macht das Kraut sicher nicht mehr fett. Ein Tankwagnfahrer braucht auch einen Gefahrengutschein. Denke das eigentliche Problem sind einerseits die Anschaffungskosten, andererseits der Widerverkaufswert. Derzeit werden unsere gebrauchten Bagger in Regionen in Afrika, Südosteuropa usw. verkauft. Das wird natürlich schwieriger verglichen mit Dieselmaschinen.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +1

      Danke für Ihre Einschätzung!

    • @marcsiegel3358
      @marcsiegel3358 3 месяца назад +3

      Ich sehe das auch so.
      Allerdings wird gern einfach der Diesel gegen den E-Motor getauscht und fertig.
      Ich glaub, das muss man schon etwas weiter denken.
      Es macht einfach keinen Sinn, eine Hydraulikpumpe elektrisch zu drehen und mit dem Öl dann einen Hydraulikmotor anzutreiben.
      Weiter kann man die Verstellpumpe gegen eine Axialpumpe tauschen und statt dessen den E-Motor passend in der Drehzahl regeln.
      Das wird später so kommen, man will aber auch zuverlässige, bewährte Technik anbieten.

    • @jonasstahl9826
      @jonasstahl9826 3 месяца назад +1

      ​@@marcsiegel3358Nicht bloß das bei elektrischen Großbaggern hat man ein Hydrauliksystem pro Zylinder. Die werden auch nicht über Ventile gesteuert sondern man steuert die Pumpe rein elektrisch.

    • @marcsiegel3358
      @marcsiegel3358 3 месяца назад +1

      @@jonasstahl9826
      Das interessiert mich jetzt, als ehemaligen „Zeppeliner“. 😎
      Also pro Funktion (Stiehl, Ausleger, Löffel, Schwenkwerk) eine eigene Pumpe mit separatem E-Motor?
      Ernsthaft?

    • @jonasstahl9826
      @jonasstahl9826 3 месяца назад

      @@marcsiegel3358 ruclips.net/video/lp1gREyxVOs/видео.htmlsi=hnuzk4pyiuEKolOz
      Hoffe du bist der englischen Sprache einigermaßen mächtig, ist die beste Erklärung des Systems, wenn man sich nicht durch technische Studien lesen will.
      Ist auch leider nur eine simple Demostration, bei 8:00min musst du dir halt vorstellen, dass die anstelle der verstellbaren Pumpe, den E Motor Drehzahl gesteuert vor und Rückwärts laufen lassen.
      Bei Zylinder muss man natürlich noch Ausgleichsbehälter/Membranspeicher haben da die Ölmenge im Zylinder schließlich je nachdem wie weit die Ausgefahren sind variert, hat aber auch den Vorteil das man dadurch ein Teil der Energie rückgewinnen kann.

  • @stephanhofacker5716
    @stephanhofacker5716 3 месяца назад +8

    ...mal wieder (wie immer) hoch interessant.
    Die Zukunft bleibt spannend...

  • @marcsiegel3358
    @marcsiegel3358 3 месяца назад +4

    Hab mir vor zwei Wochen einen kleinen Hoflader bestellt für den Kleinkram am Hof. (Landwirtschaft)
    Einsatzdauer max 2 h am Stück, darum mit Batterie.
    Großer Pluspunkt:
    Pro Achse ein E-Motor, nicht einfach nur „Diesel weg, E-Motor rein, fertig“

  • @l.marcel7283
    @l.marcel7283 3 месяца назад +4

    Danke @GeladenBatteriepodcast für das Besprechen der Themenbereiche in denen der Weg zur Treibhausgasneutralität noch weiter ist als beim PKW. Und danke für die Offenheit in punkto lebendige Diskussionen in den Kommentaren, meist sehr informativ und inhaltlich konstruktiv.

  • @jesko..
    @jesko.. 3 месяца назад +5

    Sehr Interessantes Spannendes Thema ich bin gespannt wie und was in den nächsten Jahren noch Umgesetzt wird. Tolles Video wie immer 👍👍👍

  • @rainerhummel892
    @rainerhummel892 4 месяца назад +8

    Freue mich auf das Thema. Hoffentlich wird auch auf die stationäre Stromversorgung via Kabel eingegangen. So wie im Bergbau. Denn nicht alle fahren viel herum, sondern arbeiten an einem Ort und Stelle.

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +5

      Im Bergbau gibt es z.b. der TA15 (TARA) von Volvo, welcher autonom und voll elektrisch unterwegs ist.

  • @steve1216
    @steve1216 3 месяца назад +4

    mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - aber es geht in die richtige Richtung - Prima weiter so - jede Maschine die Co² frei ist bringt uns ein Stück weiter

  • @HolgerZ
    @HolgerZ 3 месяца назад +6

    Wie bei Kleinwerkzeugen ... Wechselakku mit vereinheitlichten Batteriemodulen in 2...3 verschiedenen Größen
    Bei richtig großen Maschinen wären separate Batteriewagen oder tatsächlich das Kabel, das mitgeführt wird eine gangbare Option

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +1

      Der Wechselakku wird erst in einer eigenen separaten Folge besprochen, aber bitte herstellerübergreifend genormt.

    • @velotill
      @velotill 3 месяца назад +1

      damit ließen sich auch so viele Anwendungen elektrisch betreiben, wo ein 1000L Diesel Tank nicht 1:1 durch onboard Batterien zu ersetzen ist. Toller businesscase auch, zur Erntezeit am Feldrand Hochvolt Blöcke kurz oder langfristig gemietet für den Ernter bereit zu halten.
      Zudem lässt sich so viel sparen, wenn nicht mehr in jedem Spezialgerät Akku verbaut ist. Und nebenher lässt sich mit einem Fuhrpark an Mobilspeichern noch schön die Eigenverbrauchsquote vom Hallendach optimieren.

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +1

      @@velotill Richtig, Richtig und Richtig, aber das kommt wie gesagt erst in eine der nächsten Folgen dran. 👍

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +1

      @@TT-M Wie bei den Akku Handgeräten. von Wirth bis Stihl über Metabo etc.

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +3

      @@T.Stolpe und Makita... Moment, da war ja was... die kochen gerne mal ihr eigenes Süppchen.😅

  • @TT-M
    @TT-M 3 месяца назад +7

    Das Datenblatt bei min. 21:40 ist schon interessant:
    1. Die NMC in Klammern heißt (Nickel - Mangan - Cobalt), welche auch in z.b. E-Pkws im Einsatz sind. Ganz unten werden 280 Wh/l & 140 Wh/kg für die gesamte Batterie angegeben, die Zellen liegen bei etwa 500 Wh/l & 220 Wh/kg, was bedeutet, dass sie ein leichtes Gehäuse mit viel Eigenvolumen nutzen. Die 140 Wh/kg wird mit der Kühlflüssigkeit noch etwas weiter runtergehen.
    2. Die IP67, IP6K9k erfinde ich als etwas unklar: Die 7 bei IP67 bedeutet "Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen", die 9k wiederum bedeutet "Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung, spezifisch für Straßenfahrzeuge", was das höchst mögliche Niveau darstellt, das Teil kann man im Teich versenken und nach paar Monaten unbeschadet wider herausfischen. Bei 6 und 6k tut sich nicht viel, aber diese beiden Angaben passt nicht zusammen.
    3. Die -30 °C, darüber sind bei Li-Ion NMC schon mutig.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад

      ich vermute eine aktive Kühlung = Kältemaschine = 4 Wegeventil = gleich Verdampfer wird zum Verflüssiger und umgekehrt = Wärmepumpe . Für Liebherr wohl eine ganz leichte Übung!

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +2

      @@T.Stolpe Sorry, wenn ich dir nicht folgen kann....

  • @w0ttheh3ll
    @w0ttheh3ll 3 месяца назад +5

    Je nachdem, wie hoch bei der Elektrifizierung die Wirkungsgradsteigerung ausfällt und wieviel Leerlauf-Anteil wegfällt, könnte es sich aus Emissionssicht sogar lohnen, die Batterien doch wieder mit Diesel-Generatoren nachzuladen, wenn kein ausreichendes Stromnetz zur Verfügung steht.

    • @florianfuchs5097
      @florianfuchs5097 3 месяца назад +3

      Genau. Ein Dieselmotor, der im optimalen Drehzahlbereich läuft, versorgt die ganze Baustelle mit Strom. - Statt viele Dieselmotoren, welche meist im Leerlauf laufen.

  • @franzbauer7687
    @franzbauer7687 3 месяца назад +7

    Stell mir grad vor, auf ner Baustelle für Gebäude, dass diese gigantischen Ausgleichsgewichte am Kran ein riesiger Akku ist, der dann die ganzen Baustellengeräte als Ladestation versorgt. Meist ist dieser sowiso am Stromnetz angeschlossen.

    • @stefanpredl6849
      @stefanpredl6849 3 месяца назад +3

      Ob man vom Kran einen Drachen steigen lassen kann wenn er nicht gerade in Benutzung ist? Getriebe und Generator kann man ja am Boden lassen.

    • @istegal0815
      @istegal0815 3 месяца назад

      Wo wird gebaut, wo man keinen Strom braucht? Auf der Autobahn demnächst schon!!!

    • @thekey6153
      @thekey6153 3 месяца назад

      @@stefanpredl6849 Nein. Bei einem Kran muss die Windlast immer möglichst niedrig sein.

    • @desmotin
      @desmotin 3 месяца назад +1

      Das ist eine hervorragende Idee. Die Batterie könnte dann über Nacht geladen werden.

  • @florianfuchs5097
    @florianfuchs5097 3 месяца назад +5

    Technisch sehr interessantes Thema. Leider wird zuviel gefragt was nicht geht und zu wenig gezeigt was geht.
    Und es geht viel!
    Spannende Ingenieuraufgaben für weniger Fossile.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +1

      Danke für Uhr Feedback!! Können Sie nochmal präzisieren, warum hier zu zögerlich gedacht („fragen, was nicht geht…“) wird? Wir möchten nicht den Eindruck erwecken, zu wenig ambitioniert zu fragen. Siehe: 12:23

  • @T.Stolpe
    @T.Stolpe 3 месяца назад +3

    Das Problem sind die ohne Kosten durch den Dieseleinsatz. Baumaschinen sind per se nicht so effizient, wie z.B. ein LKW Diesel im Fernverkehr oder ein Binnenschiff ( je 500 PS) Es werden sehr unterschiedliche Drehzahlen, Drehmomente etc. benötigt. Häufige Lastwechsel beim Bagger, Radlader etc. Dazu Hydraulikpumpen, die eine bestimmte Drehzahl haben wollen. . Du kannst einige Baugruppen an Baumaschinen mit e- Servo Motoren umrüsten, du kannst mit einem e-Hydraulikpumpe auf 1/ 100 U/ min genau die Drehzahl bestimmen, bei exakt gleichem Drehmoment in Nm. das Argument CO2 , fossile Brennstoffe kann man vorschieben, muss man aber in allen Ländern mit einem > 95% Ölimport ganz sicher nicht.
    Stromerzeuger auf Baustellen, sind irrsinnig teuer und saufen Unmengen an Diesel. Die kWh geht da selbst mit Heizöl in den USA niemals 20 US Cent raus. 1 MW elektrisch? > 200.000 $ ( selbst gebraucht) Maximum 40% WG.

  • @danielwyss7016
    @danielwyss7016 3 месяца назад +5

    Hallo Zusammen
    Vielen Dank für die tollen Podcast. Habe gehört es gibt schon Feuerwehr Elektro Fahrzeuge TFL. Wäre doch auch mal ein Podcast Thema.

  • @MrAwabi
    @MrAwabi 3 месяца назад +5

    10:30 .... genau der Betriebsstundenzähler läuft weiter .... 50% leerlauf so wird Geld verdient .....

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад

      😂

    • @OUKRH5
      @OUKRH5 3 месяца назад +2

      @@TT-M Aus der Praxis kann ich sagen dass das normal ist und das hat genau nix mit Betrug oder Faulheit zu tun. Du stellst Schalungen z. Bsp. der Bagger nimmt eine Platte auf die wird an die richtige Stelle gehoben, dann gehts 5min, bis die erstmal gesichert ist.. Dann wird das eingerichtet, je nach dem wie komplex das ist kann das von mir aus 10min dauern, aber während dieser 10 min muss der Bagger 2mal ein bisschen drücken, die Kette oder den Gurt spannen. Oder ein Mobilkran hält irgnedein Stahlteil das verschraubt werden muss, bisschen ab bisschen auf bis jeder Bolzen drin ist... Daher kommen diese Stillstandswerte

  • @watatoi1515
    @watatoi1515 3 месяца назад +8

    Nach so vielen Jahren ideologischem Trommelfeuer könnte man doch eigentlich endlich mal einfach nur davon begeistert sein dass es so was von vorwärtsgeht und die Möglichkeiten der effektiven elektrischen Lösungen täglich mehr werden. Die Ideen sprudeln nur so. Dann immer dieser erhobene Zeigefinger und „ Decarbonisierung Klimaneutralität muss, muss, muss.“ Das passt doch gar nicht zusammen. Man kann doch Freude haben wenn man keinen Kraftstoff mehr verbrennt und die Umwelt schont, das Ganze mit hoher Effizienz. 👍🙏⚡️🔋🏁

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E 3 месяца назад +2

    Auf der Baustelle wird es seltsam, wenn man nichts anfassen darf was orange ist. Da ist VIEL orange.

  • @rainerhummel892
    @rainerhummel892 4 месяца назад +5

    Wären auf einer abgesperrten Baustelle auch autonome Maschinen denkbar, die KI gesteuert die Arbeiten ausführen und wären sie so leise, dass sie auch nachts arbeiten dürften?
    Menno bis 4.2. warten zu müssen ist hart.

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +2

      Ja, dieser Gedanke ist mir auch gekommen.

    • @l.marcel7283
      @l.marcel7283 3 месяца назад

      Das kann ich mir auch vorstellen. Das müsste halt dann die Grenzwerte halten. Eventuell ist die Tradition "nachts in Wohngebieten nicht gebaut" im Wege ...

    • @Markeeigenbau317
      @Markeeigenbau317 3 месяца назад +1

      Das wird in den seltensten Fällen funktionieren. Meistens ist die eigentliche ausgeführte Arbeit deutlich lauter als der Motor.

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 3 месяца назад

      ​@@Markeeigenbau317naja, wenn ich den Baggerverleih um die ecke ansehe, da hat keine Maschine auch nur etwas das nach Schalldämpfer aussieht. Scheinbar gibt es für Baumsschinen keine Lärmschutzgrenzen.
      Die Dinger sind so laut, das es sogar Presslufthammer übertönt. Ausserdem ist Schall kummulativ und jeder Lärm erhöht damit den Gesamtpegel.
      Der lässt jeden Tag die dinger laufen, damit die Motoren nicht versotten. Das würde mit Elektro auch wegfallen!

    • @Markeeigenbau317
      @Markeeigenbau317 3 месяца назад

      @@StarkStromer Ich weiß nicht ob du schonmal daneben gestanden hast, wenn ein Radlader mit der Schaufel über Beton kratzt, eine Walze die Vibration anschaltet oder ein Meißel am Bagger ein Fundament weg stemmt, aber da hört man nichts mehr vom Motor.
      Das mag bei einem Verleih natürlich täuschen, weil da höchstens mal ein paar Trockenübungen gemacht werden, aber die Geräte nicht wirklich arbeiten.
      Einen Schalldämpfer haben die neueren Geräte natürlich auch verbaut, der sitzt nur normalerweise im Motorraum und ist von außen nicht sichtbar.
      Klar ist aber, dass die Arbeiten nie so leise werden werden, dass sie auch nachts in bewohntem Gebiet ausgeführt werden können, egal welche Antriebsart. Darum ging es ja im ursprünglichen Kommentar.

  • @peregrinus58
    @peregrinus58 3 месяца назад +2

    ich besitze einen Microbagger (chargeur plus MPT-72-800-S). Meiner wird mit einem 6,5PS Benzinmotor angetrieben. Damals gab es den alternativ mit Elektrokabel und "Kabelgalgen". Für mich war es keine Alternative, da ich den Bagger auch in nicht urbanen Gelände einsetze. Mittlerweile könnte ich den Bagger auch Batterie betrieben bekommen.
    Aber, der kostet statt heute 7.200 Euro, gleich knapp 24.000 Euro. Der Unterschied ist schon heftig und da ich den Bagger nur für mich betreibe, würde sich das nie rechnen.
    Würde ich den Bagger auf 10.000 h (10 Jahre á 1.000h) abschreiben, wäre auch da ein beträchtlicher Unterschied, aber die Mehrkosten von ca. 1,70 Euro/h wären vertretbar.
    Also kurz zu Ende gesprochen, für Baumaschinen mit geringeren Antriebsleistungen und oder viel Mobilität kann ich mir vorstellen, dass Akku Systeme zum Einsatz kommen.
    Evtl. muss man eben in modularen Wechselakkusystemen denken.

    • @C4H6As
      @C4H6As Месяц назад +1

      Problem ist auch, der Verbrenner altert kalendarisch bei weitem nicht so sehr wie ein Akku. Letzterer ist nach 20 Jahren Schrott, und ob es dann noch den Hersteller und damit Ersatz gibt?

    • @peregrinus58
      @peregrinus58 Месяц назад

      @@C4H6As danke für den Hinweis, nur wird der Microbagger erheblich schneller abgeschrieben.
      Bei 250 AT/a und ggf. 4h Einsatzzeit/d werden die 1.000h/a erreicht. Aber höchstwahrscheinlich wird der bereits nach 5 Jahren abgeschrieben, dann hat der 5.000 Arbeitsstunden und ggf. 2.500 Ladezyklen. Dann ist der Akku ohnehin erledigt und der Bagger wird mit dem Akku zusammen verschrottet.

  • @grek142
    @grek142 3 месяца назад +3

    Sehr gutes Thema, mir hat nur das Thema Elektrifizierung allgemein gefehlt. Im Baubereich arbeiten ja viele Maschinen mit hydraulischen Systemen, da wäre es interessant gewesen ob man die zentral geladene Hydraulik durch viele Elektromotoren ersetzen kann und ob das überhaupt sinnvoll ist in Bezug auf Effizienz und Kosten.

    • @velotill
      @velotill 3 месяца назад +1

      zumindest wird bei Beibehaltung der Hydraulik diese oft von einem separaten e-Motor angetrieben, weil es im Vergleich zum Fahrbetrieb ganz andere Anforderungen gibt

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +1

      Die Hydraulik ist eigentlich ziemlich ineffizient, mithilfe von z.b. Elektrozylinder (Gewindespindel in Zylinderform) könne man schon einiges machen, wen man es möchte, nur das wäre dann ein Stück teuer, insbesondere wenn man immer noch ein Hydraulikaggregat benötigt.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +1

      Gibt es überall in der Industrie, also mit ganz andere Leistungen und Bh . Aber Baumaschinen müssen vor allem günstig zu fertigen sein. Bisher war Energie halt extrem billig.
      bei weit < 50 US Cent je Liter Diesel hast du keine Ambitionen wirklich Energie zu sparen.
      Heute : 2,50 bis 4,00 $ die Galone zur Zeit.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +1

      Guter Tipp! Danke für das Feedback!

  • @thomasrump5930
    @thomasrump5930 3 месяца назад +2

    Wäre das nicht auch die Lösung für Wohngebiete, in denen kein Schnellader für PKW technisch oder bürokratisch möglich ist?? Bin geflasht - für viele Nutzer ist das das k.o. Kriterium bei der Anschaffung.

  • @karledenhofer683
    @karledenhofer683 20 дней назад +1

    Ein Baustellen Kran könnte doch Durch Gewichter Verteilung Strom In die Power Tree zurück Bringen will.

  • @berndufer4157
    @berndufer4157 3 месяца назад +4

    Könnte man keine Wechselbatterien einsätzen bei Geräten die auf der Baustelle stehen bleiben?

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +2

      Ja, aber darauf wird erst auf eine der nächsten Episoden eingegangen, die sind nur die Grundlagen dafür.

  • @user-vu6uy3gc6u
    @user-vu6uy3gc6u 3 месяца назад +5

    Tolles Video.
    Ich arbeite bei einem Wasserversorger. Unsere eigenen Baustellen (Hausanschlüsse, Rohrbrüche, ..) werden mit kleineren Baggern durchgeführt und die realen Auslastungszeiten sind wahrscheinlich gering. Also heute schon elektrifizierbar. Leider ist dort nirgens ein Stromanschluss vorhanden. Aber die Bagger, Rüttelplatten, Kernbohrer, Trennscheiben werden mit einem Anhänger gefahren und der bleibt dort in begrenzter Entfernung.
    Frage: wäre es sinnvoll hier eine Batterie zu instalieren. Nachts wird Maschine und Trailerbaterie geladen und Tags von allen Maschinen genutz genutzt?

    • @user-vu6uy3gc6u
      @user-vu6uy3gc6u 3 месяца назад

      @@Oida-Voda das stimmt aber wie im Video angeklungen geht es um Lärm in Wohngebieten, Arbeits- und Gesundheitschutz durch Russ, Feinstaub, heisse Oberflächen, Kraftstoffdämpfe oder Vibrationen an der Arbeitenden Person.
      Es braucht Lösungen und nicht immer Bedenken. 60 besser 120 KWh im doppelten Boden des Trailers und dann die Maschinen mit Kabeln versorgt, finde ich absolut OK. Ausserdem könnten noch weitere Arbeitsgeräte betrieben werden und die komplizierte Misch-Diesel-Benzin-(2Tackt)-Logistik entfällt.

    • @velotill
      @velotill 3 месяца назад

      bei Kleinbaggern gibt es schon seit Jahren ausgereifte Produkte von Volvo oder CAT die locker 3h können (was meist der effektiven Arbeitszeit über den Tag entspricht, da nicht mit Betriebsstunden beim Diesel zu vergleichen). Ansonsten in der Mittagspause 30min an den mobilen 48V Schnellader.
      Einfach mal "Bauma 2023 elektro" suchen, da finden sich einige gute Beiträge.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад

      @@Oida-Voda Real laufen die mit wenigen KW in Betrieb. Die relativ hohe Leistung benötigen sie ja nur für den Drehmoment der Hydraulikpumpe.

  • @andreaslp4738
    @andreaslp4738 3 месяца назад +1

    Leistungsstarke Maschinen mit Dauerlast, machen es ein wenig schwierig. Aber selbst wenn die eine oder andere Maschine ein Verbrenner bleiben sollte, wird die ganze Geschichte doch wesentlich umweltfreundlicher, das klappt schon. Ich heize die NMC in meinem Roller an besonders kalten Tagen über Nacht, mit sehr geringer Wattleistung, da ich auch im Winter fahre, und auf dem Parkplatz lade. Das fällt finanziell eigentlich nicht ins Gewicht. Eher bringt es Reichweite, Leistung und Lebensdauer. Ich würde aber auf Natrium Ionen setzen, da diese Kälteunempfindlich, brandsicher und umweltfreundlich sind. Sobald ich welche bekomme, werde ich mir einen Reserve-Akku daraus bauen, den ich im Winter ausschließlich nutzen werde.

  • @w0ttheh3ll
    @w0ttheh3ll 3 месяца назад +4

    Bei einer Fräsmaschine, die mit 1-2 km/h arbeitet, ist es da nicht zumutbar, mit einem Kabel nebenherzulaufen? Das Problem dürfte eher sein, auf der Baustelle eine Anschlussmöglichkeit für das Kabel zur Verfügung zu stellen.

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад

      "Kabel nebenherzulaufen?" gibt es ja auch in größer als 16A, noch paar Schleifkontakte und läuft es. Ja Anschlussmöglichkeit ist immer ein Problem, z.b. Rastanlagen haben ein Regelabstand von 50 bis 60 km zueinander, aber solche Baustellen haben meist ein Vorbereitungsplatz für ihre Maschinen in der Nähe, von denen man starten könnte.

    • @w0ttheh3ll
      @w0ttheh3ll 3 месяца назад

      @@TT-M 16 A wird für große Maschinen nicht reichen, ich dachte eher an die 400-A-Dimension von heutigen Schnellladern für E-Autos.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад

      # Es ist relativ simpel, dem Gerät ein 33 t GG Fahrzeug folgen zu lassen, dass dann alle 2 h ausgewechselt wird.
      33 t GG = 4 Achs Fahrzeug das autonom dem Gerät folgt und nur beim Austausch einen Fahrer benötigt.
      1.000 Diesel in 10 Ah ersetzen? Gar kein Problem. Selbst auf BAB fern jeder Siedlung, muss man keine 20 km bis zur nächsten Mittelspannung Anschluss mit > 3.000 kW fahren. Raten von bis zu 4 C sind heute Standard.
      33 t GG = 20 t Akku mit 240 Wh je kg = 4.800 kWh = 4 MWh verfügbar für 2 Ah . Dann würde die Maschine bis zu 2 MW Leistung abgeben müssen . Unwahrscheinlich, dass so eine poplige Asphaltmaschine eine 2 MW Abgabeleistung hat, dann müssten der Motor und die Heizung zusammen ca. 4 MW haben.
      # mehr als 50% Nennlast kann man kaum einen normalen Diesel dauerhaft nutzen.
      * Außer MAN Großmotoren, MAN KWK etc.

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +1

      @@T.Stolpe 4.800 kWh zu je 120 €/kWh sind entspannte 576.000 € Zellenkosten, ohne irgendwas an Leistungselektronik, Räder und Co.
      Ich habe mit Natrium-Ionen-Batterien zu je 80 €/kWh und 2048 kWh schon 176.000 € bei 13.2 t raus und das ist maximal "kostenoptimiert" ausgelegt.

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад

      @@w0ttheh3ll 4-mal NSGAFÖU 240 mm2 mit bis zu 775 Ampere Strombelastbarkeit schon, nur die Kabeltrommel würde dann etwas unhandlicher... (4x 2640 kg/km)

  •  3 месяца назад

    Als ich meine Lehre Ende der 80er beendete hatten wir Fahrschaufellader mit Stromschienen. Da pasten aber auch nurr 15t in die Schaufel. Der Muldenkipper hatte nur 45t Nutzlast.

  • @hindafinga4890
    @hindafinga4890 3 месяца назад +2

    Erst wenn Oel alle ist, werden manche merken was falsch gelaufen ist

  • @GvzDus
    @GvzDus 3 месяца назад +3

    Tja, diesmal ist das Video zu spät - ich habe die Folge soeben als Podcast fertig gehört.
    Wieder schön und interessant. Ein Punkt hat mir gefehlt oder ich habe es überhört:
    Die Baustelle zahlt "normale" Haushaltsstrompreise und "normale" Dieselpreise in Deutschland, oder? Ich finde zumindest nichts Gegenteillges auf die Schnelle bei Google.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +1

      Natürlich nicht !

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +2

      Die Geladen-Podcasts kommen immer um 06:30 Uhr als Audio und um 10:00 auf RUclips.

  • @uweseemann8571
    @uweseemann8571 3 месяца назад +1

    Ist es wirtschaftlich sinnvoll, einen Schnelllade-Container in Wohngebieten oder auf dem Land zum Laden von PKW zu betreiben?

  • @davidkummer9095
    @davidkummer9095 3 месяца назад +1

    Die Abkürtzung der einzelnen Bateriemodelle sollte in Erklärung mit eingebaut sein.
    Also LFP usw.

  • @siggiwesel1866
    @siggiwesel1866 3 месяца назад +2

    Also dass es kommen wird keine Frage ich bin selber Bagger Fahrer im Mittelständische Unternehmen ich fahre einen Cat 323 und selten ist nur ein Bagger auf der Baustelle. Dann wird es mit Mittags aufladen schon eng

  • @herbiehoss
    @herbiehoss 3 месяца назад

    Thomas Adermann & Christian Pelger (Deutz). Kammt Ihr beiden aus dem Deutz Motoren "Laden" - also dem Überbleibsel der ehemaligen KHD? Würde mich interessieren, weil ich (86) ein ehemaliger KHDler bzw. DEUTZer bin - als Werbeleiter bei den Anfängen der Traktoren Serie 06 und in den Jahren 1967 bis 1971 Mitarbeiter der KHD (im 11. Stock im KHD-Hochhaus) gewesen bin.

  • @w0ttheh3ll
    @w0ttheh3ll 3 месяца назад +2

    In welchen Fällen lohnt es sich, die Hydropumpe bei der Elektrifizierung wegzulassen und die hydraulischen Aktoren durch elektrische zu ersetzen? Bringt das Wirkungsgrad?

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад

      Extrem viel. Denn diese direkten Hydraulikpumpen müssen nur so viel Öl fördern, wie die Anwendung in der 1/100 sec benötigt , mit genau dem Druck der gewünscht wird. Weshalb da sin der Industrie auch genau so gemacht wird.

  • @user-nt7fm2hz5p
    @user-nt7fm2hz5p 3 месяца назад

    Warum reden wir da nur über batterieelektrische Fahrzeuge? Der erwähnte Belagfräser, der Beton- oder Asphaltfertiger kann problemlos am Kabel betrieben werden. Und ja die Erhitzung des Asphalts macht nicht das Dieselaggregat sondern einfache Gasbrenner, da wäre H2 die Alternative.

  • @heinzrolfvogel2607
    @heinzrolfvogel2607 3 месяца назад +2

    Das gleiche Problem hat die Landwirtschaft. - Insgesamt eine große Herausforderung. 1Liter Diesel aus dem Kanister neben der Vesperhütte hat halt 10 kWh.

    • @insanusfreewar
      @insanusfreewar 3 месяца назад +1

      Korrekt. Aber jetzt noch den Wirkungsgrad reingerechnet ist es halt nur noch die Hälfte - bestenfalls.

  • @davidkummer9095
    @davidkummer9095 3 месяца назад +1

    Also ich bin ja schon mal Fahrarmeise gefahren. Diese hatte einen Wechselakku.
    Warum wird das nicht bei Baumaschienen gemacht.
    Finde ich besser als die Möglichkeit die hier Diskutiert wurde.

  • @jogi_54
    @jogi_54 3 месяца назад +1

    22:00 f in wieweit ist die LiFeYPO4 Zellchemie noch in der Diskussion, die bis -20°C wohl keine Probleme hat.

  • @rolfs5854
    @rolfs5854 3 месяца назад +2

    Sind Batteriewechselsysteme, wie bei Akkuschraubern, sinnvoll?

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад

      Das werden wir in eine der zukünftigen Folgen erfahren.

  • @jogi_54
    @jogi_54 3 месяца назад +2

    17:40 f wieso muss eine Baumaschine, die im Umkreis von Köln eingesetzt wird -40°C bis +60°C abkönnen => in Köln und Umgebung dürften -15°C bis +50°C mehr als ausreichen. Solche generellen Forderungen machen die Baumaschinen unsagbar teurer - solche Lösungen sind auch weit davon weg, nachhaltig zu sein.
    Klar muss es für unterschiedliche Mätkte angepasste Lösungen geben, so wie es seit ewigen Zeiten PKW für Schlechtwegeländer gibt - aber 30% oder mehr des Fahrzeugpreises für Dinge abzurufen, die im gesamten Leben des Fahrzeugs nie benötigt / genutzt werden, ist nicht mehr zeitgemäß.

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 3 месяца назад

      Also bei -40 C arbeitet niemand mehr auf einer Baustelle. 🥶
      Das verbietet schon fast der Arbeitsschutz.

    • @jogi_54
      @jogi_54 3 месяца назад

      @@StarkStromer Nun ja - z.B. in Sibirien bleibt den Leuten teilweise nix anderes übrig, als auch bei -40°C mal eine Leckage einer Fernwärmeleitung zu reparieren.

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 3 месяца назад

      @@jogi_54 sicher, nur sind wir nicht in Sibirien.
      Es baut ja auch keiner Sibirische Heizungen bei uns ein.
      Und wie heist es so schön, zuerst die "low hanging fruits" picken und dann die ausnahmen.
      Ganz nebenbei, bis Russland auf EMobilität umstellt geht vorher das Gas und Öl aus.

    • @jogi_54
      @jogi_54 3 месяца назад

      @@StarkStromer sieh dir 17:40 f noch mal an, das beschreiben die die generelle Auslegungstemperaturen für die Batteriepacks: -40°C bis +60°C.
      Und dann lies meine Kommentar oben - OK ???

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 3 месяца назад

      @@jogi_54 yep, Haupsache diesel gefriert bei -22C und in Sibirien verwendet man Tauchsieder 😂
      Das einzige mit den +60 C, das kann bei Teermaschinen durchaus überschritten werden.
      Achja, die zeiten ab -18 C kann man dann auf 60 min reduzieren, denn länger erlaubt der Arbeitsschutz das arbeiten nicht.

  • @ytbone9430
    @ytbone9430 3 месяца назад +1

    120kWh entsprechen vom Energiegehalt her so ca. 12 Liter Benzin, also ein Eimer für 20 EUR. Dieser Kasten mit 250.000 EUR lohnt doch dann niemals, oder wo ist mein Rechenfehler? Danke. o)

  • @TT-M
    @TT-M 3 месяца назад +1

    31:58 mit "ADR Gefahrguttransport" ist wohl der Landtransport von "ADR Gefahrgutklasse 9, gemäße UN 3171", welche für batteriebetriebenes Fahrzeug oder Gerät mit mehr als 100 Wh Kapazität gilt, gemeint. Worunter eigentlich jedes E-Fahrzeug (einschließlich E-Baumaschinen?) fällt, weswegen es dafür auch genügen Speditionsunternehmen für geben würde und für die E-Baumaschine sowieso schon auf dem Hof steht.

    • @christianschmidt4950
      @christianschmidt4950 3 месяца назад

      Das ist immer alles schnell gesagt, Lkw Fahrer sind eh Mangelware, erst recht mit ADR Schein, und dann will der auch wieder mehr Lohn und muss auf die Schulung. Ganz abgesehen davon das so eine Maschine mit E Antrieb sowieso schon Sau teuer ist und mit dem Akkucontainer wird es auch nicht billiger. Das muss man auch alles in seine Überlegungen einbeziehen, es kann sich sowieso kaum noch einer ein Haus leisten.

  • @philipptielmann
    @philipptielmann 3 месяца назад +1

    der Fahrer des Dieseltankers muss auch einen Gefahrgutschein machen.

  • @w0ttheh3ll
    @w0ttheh3ll 3 месяца назад +1

    Mit einem Wasserstoff-Verbrenner kombiniert man doch die Nachteile des Wasserstoffs (großes Speichervolumen nötig, hohe Energiekosten) mit den Nachteilen des Verbrenners (niedriger Wirkungsgrad, lokale Emissionen).
    Wäre nicht ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Ansatz besser?
    Oder erhofft man sich so gute Wirkungsgrade vom H2-Verbrenner, dass sich der von mir gesehene Nachteil gegenüber der Brennstoffzelle (mit Verbrenner noch größere Tanks nötig, noch höhere Energiekosten) nicht einstellt?

    • @velotill
      @velotill 3 месяца назад +2

      ein Teil der Wahrheit bei dem Thema ist, dass dort von fast allen Herstellern bereitwillig Fördergelder "verforscht" werden, so lange das Thema politisch in dem Bereich am Leben gehalten wird, anstatt sich frei nach "Champagner der Energiewende" auf großindustrielle Anwendungen zu fokussieren.

    • @tobythekid9689
      @tobythekid9689 3 месяца назад

      Die Entwicklung von Wasserstoffverbrennern ist absolut Sinnvoll, da sie bei gleichzeitiger Abwärmenutzung deutlich höhere Wirkungsgrade aufweisen.
      Der Anwendungsfall ist hier entscheidend.
      Auf der Baustelle vielleicht weniger interessant, bei Bahnanwendungen oder als Genset Anwendung absolut sinnvoll.
      Grüße

    • @thekey6153
      @thekey6153 3 месяца назад

      @@tobythekid9689 Wasserstoffverbrenner sind in ihrem Wirkungsgrad sehr schlecht weil sie sehr wenig mechanische Arbeit verrichten und viel Temperatur entwickeln. HH und O ergibt bei der Verbrennung zu Wasser zunächst eine Implosion, die dann thermische Expansion zu Wasserdampf erst mal wieder ausgleichen muss. Da kommt nicht wirklich Leistung auf den Kolben, bei kalten Maschinen versagt der Start gleich ganz.

    • @tobythekid9689
      @tobythekid9689 3 месяца назад

      Wie bereits beschrieben. Wasserstoffverbrenner machen Sinn, bei gleichzeitiger Abwärmenutzung.
      Wir sprechen hier nicht von PKW Anwendungen!
      Bei Motoren der Größenordnung wie sie von Deutz vertrieben werden sprechen wir von ganz anderen Anwendungsgebieten.
      Betrachtet man nur die angegebene Wellenleistung, stimmte ich ihnen zu.
      Beziehen wir jedoch die Abwärme mit ein, kommen die Agregate auf Wirkungsgrade gr. 70% und sind damit effizienter als Brennstoffzellen und erst recht effizienter als Brennstoffzellengesamtsysteme.
      Beste Grüße.

    • @thekey6153
      @thekey6153 3 месяца назад

      @@tobythekid9689 Wenn es um Wärme geht: Erzeugt man mit einer Brennstoffzelle Strom und betreibt damit eine Wärmepumpe bekommt man mehr wie doppelt so viel Wärmeleistung raus.
      Wenn es um Mechanischen Antrieb geht: Mit dem Strom aus einer Brennstoffzelle und E-Motor liegt man fast über dem dreifachen Wirkungsgrad.
      Wenn man beides braucht: Einfach anteilig Wärmepumpe und E-Motor betreiben.
      Wirkungsgrad Brennstoffzelle 60%, E-Motor 95%, Wärmepumpe 200-500%.
      Wirkungsgrad Wasserstoffverbrenner: Antrieb 10%, Wärme 90%.
      Ich glaube nicht das dies Zukunft hat. Billiger ist es auch nicht.

  • @w0ttheh3ll
    @w0ttheh3ll 3 месяца назад +1

    Könnte man bei hoch ausgelasteten Maschinen einen wechselbaren Batterieanhänger ziehen?

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад

      Solange sie nicht schwenken oder rückwärts fahren müssen?

  • @elchelch1374
    @elchelch1374 3 месяца назад +1

    Das ding heißt nicht Asphaltirer sondern Fertiger ! Ihr Super Profis ne ne

  • @josefdoll8142
    @josefdoll8142 4 месяца назад +3

    Sobald die 1000 Watt pro kg Batterie für 100 €
    Mit mindestens 5000 Vollzyklen verfügbar ist
    Steht dem sicher nichts im Weg
    Ich denke das bei diesem Preis ein Elektroschiff mit 50.000.000 kWh an Bord billiger ist als Wasserstoff
    Der nocheinmal umgewandelt werden muss
    Das kann man schreiben
    Alles geladen
    Ich jedenfalls denke das die Wasserstoff stradegie
    Wie die 60 Mrd für Gaskraftwerke plus das abregeln von Überstrom
    Eine Geldvernichtungsstrategie ist

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +2

      Warum so aufs Batteriegewicht fokussiert? -Ob die Baumaschine paar kg mehr wiegt oder nicht, ist ziemlich sekundär, der bezahlbare Preis pro kWh ist da eher der primäre Faktor.
      Du meinst wahrscheinlich 1000 Wattstunden pro kg (Wh/kg) und nicht die Lade- und Entlade-Geschwindigkeit in Watt pro kg der Batterie.

    • @josefdoll8142
      @josefdoll8142 3 месяца назад

      @@TT-M Es kommt auf die Reichweite an
      Entweder in km
      Oder in Stunden in denen ich arbeiten kann
      Das heißt ist es plausibel/ möglich wirtschaftlich mit einer Batterie zu arbeiten.
      Deshalb ist das Volumen oder Gewicht der Batterie entscheiden
      Außerdem muss Sonnen und Windenergie geerntet werden
      Weil diese bei der Sonne von 11 bis 15 Uhr im Peak an Tag aufkommt
      Beim Wind in Tagen im Peak anfällt
      Es aber auch Dellen gibt in denen Energie fast ganz fehlt
      Deshalb sollte ich Sonnen und Windenergie dezentral lagern können
      Am Anfang mindestens einen halben Tag speichern können
      Ab diesen Tag könnte ich diese Energie schon für 2 Tage Mitteln
      Oder andere Stromerzeugung Arten nutzen um über den Tag zu kommen

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад

      Baumaschinen benötigen weniger Energiedichte als z.B. LKW .
      1.000 W? 1.000 W je kg haben Akkus je kg schon seit Jahrzehnten. Erstmal bitte mit dem Thema beschäftigen, bevor man Meinung kundtun möchte.
      # In Baumaschinen wird es in Kürze einen Knall geben, ob 2030 noch Bagger verkauft wertende können, die nur einen Diesel Hydraulische Antrieb haben, glaube ich nicht : 0,5 t GG bis 65 t GG.
      # Diesel als Stromerzeuger auf dem Bagger könnte noch sein. aber das sind ganz andere Motoren mit ganz anderen Leistungen. Da reichen für den 65 t GG Kettenbagger bei Parker 100 kW elektrisch aus, also anstatt 750 PS .

    • @rsteiert1
      @rsteiert1 3 месяца назад +1

      @@TT-Mzumal die meisten Baumaschinen Balastgewichte zusätzlich haben

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад

      @@rsteiert1 Das stimmt, aber natürlich nicht alle.

  • @julianreverse
    @julianreverse 3 месяца назад +1

    Ganz einfache Antwort: im innerstädtischen Bereich ist es möglich aber nicht immer sinnvoll, auf der Autobahn unmöglich.

  • @sevnpicoferro5352
    @sevnpicoferro5352 3 месяца назад +1

    Oa ich bin jetzt nicht so Happy, dass sie ihre Powerbank Powertree nennen.
    Powertree ist ein Begriff für Design und ein Diagramm bei DCDC Architekturen, und passt nicht zu dem Produkt.
    Okay, ich weine leise.

  • @T.Stolpe
    @T.Stolpe 3 месяца назад +2

    # Ich bin immer wieder schwer enttäuscht , wie alt so relativ junge Leute denken.
    Wenn heute ein Mercedes auf der BAB im Stau ohne Eingriff des Fahrers mit 60 kmh fahren darf, wird doch wohl ein selbstfahrender Akku mit 18 t GG (2-Achser) oder gar 33 t GG (4-Achser) irgendwelchen Baumaschinen folgen können, die z.B. über 1 MW Leistung als Diesel haben sollten.
    # 1 MW Leistung Diesel, bedeutet in der Realität selten über 800 kW Dauerleistung, eher weniger . An den Achsen, oder an den Hydraulischen Antrieben kommen dann meist nur noch 80% an also ca. 640 kW
    Nebenrechnung 800 KW Diesel mit 35% bis 40% ( gibt es bei Baumaschinen niemals ) WG = Dieselverbrauch je Bh =
    2.285 kWh / 10 kWh je Liter Diesel = 228 Liter ( eher 250 Liter )
    640 kW an der Achse oder dem Hydraulikmotor etc. macht in 4 Ah = 2.560 kWh / 240 Wh = 11.000 kg ( 18 t GG Selbstfahrender Akku) oder 1 mal alle 8 Ah ein 33 t GG Akku .
    # Mehr als 20 km muss man nirgends fahren, um an einen Mittelspannungs-Anschluss zu kommen ( 6 KV, 10KV ; 20 KV ) aber selbst an einem Lader der Tiroler gehen heute schon 500 kW oder wie Daimler Truck zeigte an der BAB bei I.... 364 kW an der Säule, die eigentlich für 800 V PKW wie Porsche gedacht ist.
    # Liebherr ist mit seinem 2 Achs Anhänger ( Kugelkopf) ganz weit vorne.
    Aber auch selbstfahrende Arbeitsmaschinen die autonom bzw. fast autonom über 4 G ( LTE ) von der Hausfrau im Allgäu überwacht werden, werden kommen.
    * Wäre ich so jung wie diese beiden, hätte ich schon ein StartUps gegründet.
    # Die Kontakte in die Branche sind das eigentlich schwierige, die technische Lösungen sind heute alle verfügbar.
    # So ein 65 t GG Kettenbagger nimmt bis zu 100 Liter Diesel die Ah. Strom bekomme ich für unter 20 Cent je kWh. Den Rest sollte selbst ein BWL von der Uni Köln in wenigen Tagen erarbeiten können .

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +1

      Danke für Ihre Gedanken. Am Stil müssten Sie noch etwas feilen… ansonsten wären wir auch sehr schwer von Ihnen enttäuscht. 😂😂

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад +1

      Sehr produktiver Kommentar. 👍
      "Mehr als 20 km muss man nirgends fahren, um an einen Mittelspannungs-Anschluss zu kommen."
      Mit Mittelspannung dürfen nur die dran arbeiten, die ein"Schaltberechtigung Mittelspannung" Schein haben, dazu muss man erst mal ein (Bau-) Trafo installieren lassen, woran wiederum eine oder mehre teure MCS (Megawatt Charging System) angeschlossen werden können und das kostet halt alles ordentlich Geld.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +1

      @@TT-M Das geht ja heute schon bei jedem Schiff im Hafen von Hamburg. Es gibt eine Deutsches Unternehmen, was Anlagen bis 20 MW Schin entworfen und gebaut hat. Diese funktionieren echt gut. Neue Fähren werden zu > 60% in der EU mit Akkus betrieben .

  • @modernsolutions6631
    @modernsolutions6631 3 месяца назад +2

    First

  • @marting1348
    @marting1348 3 месяца назад +2

    Macht doch mal informative kurze Wissensvideos amstatt lange podcasts

  • @christianschmidt4950
    @christianschmidt4950 3 месяца назад +2

    Ich weiß ihr seid sehr auf Batterien fixiert, aber meiner Meinung nach wird es für Energieintensive Anwendungen wie große Traktoren, Erntemaschienen oder die hier genannten großen Baumaschinen noch länger als 10 Jahre dauern bis Batterieelektrische Lösungen Serienreif sind. Macht es da nicht mehr Sinn sich nochmal über Pflanzenöl/Biodiesel Gedanken zu machen? Da ist alles verfügbar, Motoren, Produktion, Logistik, Herstellung in Deutschland möglich. Preis ohne Steuern unter 1€/l . CO² Emissionen minimal. Einziger Grund das es nicht gemacht wird ist die ideologische verbohrtheit der grünen die aber auf Unkenntnis der Realität beruht.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад

      Ideologie ?
      Warum sollte man Biodiesel subventionieren, wenn der Strom aus 100% EE eine Staats-Quote von 300 % tragen muss? Hilf mir mal? * bin kein Grüner, nur Ökonom & Ingenieur, der für Daimler, Sixt etc. gearbeitet hat.
      Dazu sollten sie sich bitte mal mit den Mengen beschäftigen, bevor sie ideologisch verstrahlter FDP nachplappert.
      # Serienreif? Scherzkeks = Muldenkipper ab 250 t GG haben genau welchen Antrieb an den Achsen?

    • @christianschmidt4950
      @christianschmidt4950 3 месяца назад

      @@T.Stolpe Ideologie weil es schon mal eingeführt wurde, Motorenhersteller hatten die Motoren freigegeben, Landwirte Ölpressen gekauft, Raffinerien B100 produziert usw. Dann musste es auf Druck der grünen wieder abgeschafft werden. Was das mit dem Strom der 300% Staarsquote hat auf sich hat hab ich nicht verstanden, in der Vorlesung muss ich wohl gefehlt haben 😉. Eine Staatsquote ist ganz was anderes, müsste man als Ökonom ja wissen. Also wenn ich in dem Podcast richtig zugehört habe gibt es für sehr energieintensive Anwendungen noch keine Batterieelektrische Lösung, dasselbe wurde im Podcast zu Landwirtschaftlichen Maschinen gesagt. Der von dir angesprochene Dumper hat meines Wissens einen Dieselmotor mit Generator und dann E Motoren an jeder Achse. Es geht aber hier um die Batterien die Problematisch sind da zu wenig Kapazität, die Elektromotoren sind kein Problem, die wären innerhalb von Monaten für jede Maschine entwickelt. Da es keine Lösung mit Batterie gibt wäre Biokraftstoff die nächst bessere Alternative, dadurch das er zu hundert Prozent in Deutschland hergestellt werden könnte müsste der Staat ja nicht unbedingt die volle Energiesteuer erheben, bei der Produktion würden nämlich auch Steuereinnahmen entstehen. Das wäre Geld was ansonsten nach Saudi-Arabien überwiesen werden würde was dann hier bleibt. Der CO² Fußabdruck ist minimal im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen.

    • @TT-M
      @TT-M 3 месяца назад

      In dem hier verlinkten Beitrag sind die unterschiedlichen Energieformen (ab ca. Min. 42) wie Pflanzenöl, Biodiesel, Bio-LNG, Wasserstoff und Co. gut für Landmaschinen aufgearbeitet:
      ruclips.net/video/11ArvK_eYcI/видео.htmlsi=2RJ0_QXTn9pUS48W

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад

      @@christianschmidt4950 Grundsätzlich ist die Idee bestechend, aber du bekommst einfach nicht die Mengen zusammen. Es reicht nicht mal die gesamte Ackerfläche aus, um die notwendige Energiemenge zusammen zu bekommen. Du kannst auch nicht nur Mais ( C4) anbauen, das würden die Böden nicht aushalten.
      Aber rechne selbst nach: 1ha Acker 8 bis 10 t . Brennwert Mais und Weizen liegen etwas über Braunkohle .
      # Die Umwandlungsverluste zu Bio Methanol etc. kenne ich jetzt nicht auf den % genau, aber die werden wohl nicht über 60% . liegen
      # Es wäre wahrscheinlich günstiger , Methanol in Brennstoffzellen einzusetzen und zu Strom zu wandeln. Klingt zwar kompliziert, ist aber Stand der Technik.
      # Wäre zumindest für kleine Landwirte mit Viehhaltung denkbar, die ohnehin ein Gülle Biogasanlage betreiben und auch Pflanzenreste einsetzen könnten. Für Betriebe die nur Futter , Weizen oder Zuckerrüben etc. anbauen, eher nicht .
      # Schauen wir mal, was in 10 Jahren stand der Technik sein Wirt.
      A. Bio Kraftstoffe
      B: Akkus, Tausch Akkus Akkus, die auf selbstfahrenden Fahrzeugen hinterher fahren. und selbstständig zur Ladestation navigieren können.
      # Volkswirtschaftlich ist es immer sinnvoll, so viel Wertschöpfung wie irgendwie möglich im Land zu halten, grade bei Energie und Landwirtschaftlichen Produkten. Da scheinen wir uns ja einig zu sein.
      # Ich würde Methanol und anderen Kohlenwasserstoffe eher als Rohstoff sehen, als das sie als Brennstoff vergeudet werden sollten. Biogasanlagen, die mit Kolbenmotoren arbeiten haben einen echt miesen WG von um die 40% . Die Wärme von leider oft nicht genutzt werden.

    • @christianschmidt4950
      @christianschmidt4950 3 месяца назад

      @@T.Stolpe Die Mengen müssten ja nur für die genannten Zwecke reichen für die eine Batterielösung noch nicht absehbar ist. Und da haben wir nur die Wahl zwischen Fossil und Biodiesel/Bioethanol/Biomethan oder Synfuel. Und wenn wir nicht 100 Prozent ersetzen sondern nur 60% wäre das besser als nichts. Das gute daran ist das dafür alles vorhanden ist und nichts mehr entwickelt werden muss. Aus Sicht der Landwirtschaft sehe ich mehr Vorteile. Wir haben nämlich das Problem das die Tierhaltung hier von der Politik abgeschafft wird und deshalb immer weniger Futter gebraucht wird. Es gibt aber viele Standorte die ohne Futter anzubauen keine ordentliche Fruchtfolge mehr hinbekommen, weil der Standort z.b für Kartoffeln/Gemüse nicht geeignet ist und nur Brotweizen kann man auch nicht anbauen. Hier könnten enorme Mengen für Bioenergie frei werden. Zusätzlich fallen bei manchen Rohstoffen noch große Mengen hochwertige Proteinfuttermittel an die dann Sojaimporte aus Südamerika ersetzen.

  • @pedrospeckoff3584
    @pedrospeckoff3584 3 месяца назад

    Ansich nicht schlecht, aber : Erst Akku bauen, der 12 h vollgas durchhält, nach 8 h voll ist und niemanden pleite macht.

  • @herbertsax7169
    @herbertsax7169 3 месяца назад +1

    Macht wohl eher wenig Sinn für Baumaschinen. Wenn eine Ladung nicht den ganzen Tag durchhält, und das tut sie nicht, ist die Ladezeit gleich Ausfallzeit und das ist dann teuer. Auf Baustellen außerhalb gibt es keinen Strom. Dann einen Dieselgenerator zum laden zu betreiben, wäre wohl kontraproduktiv. Es geht nicht über Verbrennungsmotore bei diesen Anwendungen, denn Sprit nachtanken ist das Einfachste und Schnellste. Hört bitte auf hier unsinnige Anwendungen durchzukauen. Sinnvoll sind Powerstations um lärmende Stromaggregate zu ersetzen, denn die kann man rasch austauschen.

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 3 месяца назад +1

      Batterien die einen gesamten Arbeitstag durchhalten sind schon lange kein Problem mehr. Nur sind die unwirtschaftlich. Kein Bauarbeiter verzichtet auf seine Mittagspause.
      Somit reicht ein halber Arbeitstag und Schnellader schon bequem und kostet massiv weniger. (Von Frühstückspausen, Jausen, usw. gar nicht zu reden).

    • @bastiM91
      @bastiM91 3 месяца назад +3

      ist das die so vehement von der Verbrenner seite verlangten Technologieoffenheit? einfach eine ganze Technologie von vornherein ausschließen? Find die Doppelmoral sehr interessant. Die Akku Technologie Entwickelt sich so extrem schnell weiter das sieht man in so vielen Ecken Leistungsdichte, Energiedichte, Volumendichte u.s.w. Steigt rassant an. Also warum sollte man sich nicht gedanken darüber machen jeden Bereich wo Verbrenner zum einsatz zu kommen auf alternative Antriebe umzurüsten? Elektro ist um ein vielfache Effizienter es kann vielzeitiger eingesetzt werden wie man im Video schon gesagt bekommen hat. Viele Baumaschienen stehen rum aber müssen laufen und viel Sprit verbrennen nur damit die Bremse aktiv ist. Bei Elektro betriebenen Fahzeugen kann man mit mehren Motoren arbeiten und somit unnötige Laufzeiten verhindern. Und genau das macht dann den Betrieb Kostengüsntiger weil nicht mehr unnötigerweise Sprit Verbrannt wird für Stillstandzeiten.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 3 месяца назад

      Diese Status Quo Denke ist schon anstrengend. Die Erde dreht sich, es findet auf allen Ebenen Fortschritt statt. Und sorry, da ist es einfach nur dumm, etwas von vorneherein und auf Dauer auszuschließen. Mit dieser Haltung kann es gar keinen Fortschritt geben, wir wären heute noch immer ein Agrar- und Bauernstaat. Traurig, dass sich diese schon reaktionäre Haltung zu neuer Technologie insbesondere in konservativen Kreisen immer mehr zum mainstream entwickelt und im gleichen Atemzug von Technologieoffenheit geredet wird... absurd.

  • @sierraecho884
    @sierraecho884 3 месяца назад +1

    E Bagger Emmisiosnfrei ahhahahah ich habe noch nie so einen Quatsch gehört. Gut, dass unser Strom zu 70% aus Kohle kommt die ist so Emmisionsarm ahhahaha

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +9

      Bitte, bitte, bitte, holen Sie sich das Update: twitter.com/energy_charts_d/status/1753028924127293587/photo/1

    • @warmeundkaltetechnikvordem2605
      @warmeundkaltetechnikvordem2605 3 месяца назад +6

      Sehr qualifizierter Beitrag, glänzt durch Unwissen und trägt seine Unwissenheit offen zur Schau .

    • @Reiner030
      @Reiner030 3 месяца назад

      tja zu oft Fehler korrigiert oder so...
      Also nochmal in Kurzform:
      * EU Weit sind CO2 Emissionen gedeckelt; je mehr verbraucht wird, desto weniger CO2 muss insgesamt ausgestoßen werden.
      * Um den lokalen CO2 Ausstoß je PLZ im Stromnetz zu prüfen, einfach die "ökoHeld" App von den Bayernwerken / EON Group installieren und staunen...