Ich habe schon so viele Videos über Hobel-Überarbeitung gesehen, aber keiner hat die Problematik der Dünnspan-Erzeugung so deutlich erklärt. Ich werde meine Hobel, die auch den dünnen Span nicht greifen wollen, überarbeiten. Danke dafür. Gruß, Harald
Vielen Dank für das Erklären, wie man alte Hobel restauriert. Ich habe meine Holzhobel noch aus meiner Lehrlingszeit als Möbelschreiner. Die sind sehr lange in einer Holzkiste gelegen und irgendwann habe ich sie mal ausgepackt und wollte sie restaurieren. Aber, irgendwie habe ich mich nicht ganz herangetraut, zumal es schon einige Jahrzehnte zürückliegt, wo ich meine alten (damals noch neuen) Hobel wieder auf Vordermann gebracht habe. Ich werde mich die nächsten Tage mal dran wagen und meine Hobel wieder zum Leben und Arbeiten erwecken! ;-) Vielen, lieben Dank. Apropos "leichter Schlag" auf das hintere Teil des Hobels. Hat mein damaliger Meister auch immer gesagt: ein leichter Schlag auf den Hinterkopf fördert das Denkvermögen! Sprachs und klatschte mir eines hinten drauf! Seitdem kann ich so gut denken! ;-)))))))))))))))))))))))))
Vielen Dank. Das ist das bisher beste und hilfreichste Video über Holzhobel herrichten was ich gesehen habe! Vielen Dank dafür! Meine Hobel von meinem Opa freuen sich schon.
Wenn man einen längeren Eisenhobel hat (z.B. Veritas LA Jack), kann man Holzhobel auch prima wieder plan hobeln. Dabei entsteht eine sehr glatte Sohle und es dauert kürzer als das Schleifen 😃 Bei alten Grathobeln muss oft zusätzlich die Seite abgerichtet werden. Wenn die krumm bleibt, bekommt man keine sauber geschnittenen Grate. Vielen Dank für das Video und beste Grüße!
Vielen Dank für das schöne video, ich habe viel dazugelernt, z.b. wie man einen Hobel professionell abrichtet. Ich hatte keinen Wachs zur Hand, so bin ich darauf übergegangen, Seife zu verwenden.
@@dictum Danke sehr, ich bleibe mit ihnen verbunden. Ich bin ein leidenschaftlicher Bau und Möbeltischler, und bin seit Jahren von ihren Werkzeugen mehr als begeistert.
Vielen Dank für dieses ausführliche Video…es macht Freude zu sehen, wie man einen funktionsfähigen Hobel herrichten kann! So macht das Hobeln Vergnügen…Liebe Grüße aus Glücksburg/Ostsee, 🙋♂️Uwe
Danke für das informative Video. Es war das erste, in dem etwas über die Spanbrecherkante an der Klappe, sowie über die Keillänge erwähnt wurde. Werde meine Raubank dahingehend kontrollieren.
Danke für das tolle Video, mit einigen interessanten Details. Was noch erwähnt werden sollte, dass bei einigen alten Hobel das Hobelmaul zu groß wurde. Da empfiehlt es sich einen Spund einzusetzen. Das wäre vielleicht noch ein Video wert. Was die Planheit von Schleifsteinen, Diamantschärfplatten und Unterlagen angeht, empfiehlt sich die Kontrolle mit einem Haarlineal.
Sehr inspirativ! Und das Schleifen der Hobelmesser sieht so einfach und gar nicht so zeitraubend aus. Demnächst werde ich ebenso ein halbes Dutzend Hobeln betreff Hobelsohlen aufbessern. Danke für das tolle Video und liebe Grüße, Arnold
Bis du zu einem komplexeren Profilhobel kommst :D Vor denen scheu ich mich noch ein wenig. Aber beim nächsten Flohmarkt wird wenigstens einer den Besitzer wechseln
Schwierig zu sagen, da meistens kein Herstellungsdatum angegeben ist und man nicht weiß wann es von einem der Vorbesitzer gekauft wurde. Da kann man nur ein Mindestalter abschätzen, z.B. wann die Produktion eingestellt wurde oder wenn ein altes Logo verwendet wurde. Von Ulmia habe ich ein paar Holzhobel im Gebrauch, die ein älteres Logo haben. Aber im Prinzip ist mir das Alter egal, Hauptsache es lässt sich gut damit arbeiten. Die alten laminierten Eisen sind erstaunlich gut.
Mein ältester Hobel ist ein Dekostück es ist ein Original Ulmia Reformputzhobel aus dem ersten Jahr... War sogar bei Ulmia und habs mir bestätigen lassen und den Fürs Firmenmuseum angeboten, wollten sie nicht hatten schon einen im besseren zustand 😎
Moin moin Dictum.. Man erfährt doch immer noch was neues, oder man weiß es, denkt aber so gar nicht daran und wundert sich das das ding nicht mehr so Hobelt wie er Hobeln soll.. 👍🏻 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 Danke Gruß JOJO
Sehr gutes Video. Ich habe mir zwei neue Holzhobel gekauft, die sehr schlecht gehobelt haben. Grund war der Spanbrecher, der vom Hersteller "krumm und schief" geschliffen war, was aus meiner Sicht nicht der Qualität "Made in Germany" entspricht. Mit Nacharbeit, wie im Video erklärt, ließ sich das aber beheben. Bringt doch mal ein Video zum Schärfen von Schrupphobeln.
Prima Video, ergänzt super einige andere schon gesehene. Mich persönlich würde die Aufarbeitung von Profilhobeln interessieren, da ist sowohl das Schärfen des Eisens als auch das Abrichten des Hobels eben nicht nur einfach "planen"?
Ich bin Heimwerker und Hobbytischler. Habe mir gerade meine beiden Holzhobel angesehen und die Beule hinter und die Vertiefung vor dem Messer sind da. War mir absolut nicht bewusst, obwohl logisch, dass dort Abnutzungen entstehen. Werde die beiden, einen vor Jahren gekauften und einen von Vaddi geerbten, überarbeiten. Mal schauen, ob das meine Meinung zu Holzhobeln revidiert...
Vielen Dank für die gute und klare Beschreibung des Vorgangs! Ich habe eine Frage zur Herrichtung einer Rauhbank: ich habe leider keinen Zugang zu einer planen Oberfläche, die so lang ist wie die Sohle der Rauhbank. An das Planhobeln der Sohle traue ich mich nicht heran. Ist es möglich, die Rauhbank auf einer Glasplatte, die ca. 3/4 so lang wie die Hobelsohle ist, planzuschleifen? Bislang habe ich damit nur kürzere Hobel plangeschliffen, die vollständig auf der Glasplatte auflagen. Vielen Dank und beste Grüße!
Schönes Video. Super erklärt und gezeigt! 👍🏻 Das mit dem Keil und der Klappe wusste ich nicht. Da werde ich demnächst wohl mal meine westlichen Holzhobel nachschauen und dann den gebrauchten Japanhobel (bin da günstig dran gekommen) überarbeiten. Habt Ihr darüber auch ein Video, wie gebrauchte Japanhobel überarbeitet werden bzw. auf was man achten sollte? 🤔
Hallo Günter, Danke für das Lob! wir haben Videos über das Herrichten japanischer Hobel: ruclips.net/video/f80aAIFv204/видео.html ruclips.net/video/w79eTScjWZE/видео.html ruclips.net/video/v2aBxxlt9Lk/видео.html ruclips.net/video/diDqkoXr-po/видео.html Schöne Grüße Peter
Tolle, unaufgeregte Erklärungen! Es macht Freude,sich solche Videos anzuschauen! Welche Diamant Schärf Steine wurden in dem Video benutzt? Würde mir gerne welche zulegen... Gruß aus dem Ww
Tolles Video. Ich hab alte STANLEY Hobel genau so hergerichet. Mal ne Frage an die Profis Wuerde es Sinn machen Metal Hobel mit OSMO HARTWACHS Oel einzureiben? Rostschutz und Gleidmittel in einem?
Super Video! Vielen Dank dafür 👍🏼 Irgendwann schaff ich's mal zu einem Kurs bei euch... Was mir aufgefallen ist - am Schluß ist der Spahn zwar schön fein aber trotzdem Ziehharmonika-Mäßig. Das ist dann ok? Grüße Vinzenz
Eine leichte Ziehharmonika ist ein gutes Zeichen, dass der Span gebrochen wird. Allerdings sollte sich der Span nicht zu sehr "falten" und dann das Hobelmaul verstopfen.
Vielen Dank für die tollen Erklärungen! Eine Frage: mit wurde davon abgeraten, die Sohle zu wachsen, weil man sonst eventuelle Klebeverbindungen schwächen könnte (Wachs bleibt auf dem Holz zurück). Gerade beim Fügen wäre das natürlich Gift. Wie steht ihr dazu?
@@peterlanz658 Vielen Dank für die Rückmeldung! Das hör ich gern! Wobei ich auf den Holzhobeln bisher auch noch kein Wachs vermisst habe. Bei Eisen sieht das anders aus.
Wie immer sehr interessant, danke Euch! Eine Anfänger-Verständnis-Frage: wozu müssen Späne denn überhaupt gebrochen werden? Was würde ohne Klappe passieren?
@@jaschaluelsdorf6042 Hallo Jascha, vielleicht meinst du das gleiche. Ohne Spanbrecher entstehen mehr Ausrisse in der Fläche, vor allem wenn es mal gegen die Fasern geht. Die Klappe soll die Vorspaltung verhindern. Je dicker und länger der Span, ungebrochen, ist, desto mehr Kraft drückt von unten auf den Span. Man kann auch sagen desto mehr zieht das Eisen den Span aus der Fläche. Ist der Span gebrochen kann weniger Kraft auf den Span von unten wirken. Weitere Eigenschaften, die die Vorspaltung verhindern: Scharfes Eisen, dünner Span, enges Hobelmaul und wie gesagt sauber eingestellte Klappe. Schönen Gruß Peter
ja servus. Hier vermisse ich deine sehr guten Tipps vom Video Japanhobel -> Abrichten der Sohle! Es werden diesmal keine Druckleisten mit der Ziehklinge mehr frei geschabt. Daher bleiben Sandpapier-Reste in der Sohle. Die stumpfen beim Hobeln die Schneide meist gleich wieder. Weist etwa der geteilte dünne Span am Ende schon auf eine Mini-Scharte hin? Vielleicht schwächte auch der unnötig schlanke 25 Grad Keilwinkel die Standfestigkeit der Schneide? Der Hobel flattert & pfeift sonst bei Belastung durch dickere Späne. Diese Hobel ohne Druckleiste an der Sohle bleiben nämlich weit unter ihren eigentlichen Möglichkeiten zurück. Denn jeder Hobel braucht Anpress-Druck aufs Holz direkt vor der Schneide, um Ausrisse zu vermeiden! Das schafft eine platte große aufgeraute Hobelsohle nicht gut. Erst so eine kleine frei hervorgehobene Druckleiste bringt's: 1cm breit, wenige Zehntel mm hoch. Wirkt fast wie Stöckelschuh auf Parkett. Dann flutschts! Auch bei Hobeln unserer Bauart wäre es hilfreich, vor dieser Druckleiste und sofort nach der Schneide die geebnete Hobelsohle papierdünn abzuschaben! Damit die nötige Flächenpressung an der richtigen Stelle erzeugt wird. Dann sind dünne Späne und ausrissfreie glatte Oberflächen möglich. Dabei sollte man gleich eine scharfkantige Führungsleiste an der Hobelstirn (und -Ferse) mit anlegen. Die lästigen Sandreste sind dann auch gleich weg. Geht in Minutenschnelle und bedarf keiner Lehr- und Übungszeit. (Eine 1mm x 45° Kante hinter der Fase an der Sohle wäre auch günstig. Sowie die rechtwinklige Abrichtung der Seiten zur Sohle wg. bestoßen von Brettkanten). Bitte könntest du die Tipps zur Hobelsohle bei deinem sonst sehr guten Video hier noch ergänzen? Zur Schreiner-Fortbildung und als Erleichterung für Holzwerker. (Dann klappts auch mit Hobelspan-Rosen und -Sternschnuppen s. ruclips.net/video/akRAPCTmJxA/видео.html , ruclips.net/video/IHzPdt5QpoI/видео.html ). ;-)
Danke für den Hinweis! Wir ergänzen hier mal den Link zum besagten Video über das Abrichten der Hobelsohle bei Japanhobel ruclips.net/video/diDqkoXr-po/видео.html
Das Thema Profilhobel greifen wir gerne einmal auf. An sich ist deren Wartung sehr ähnlich und das Thema Hobeleisen in Sonderform haben wir auch schon einmal behandelt im Zusammenhang mit konkaven Klingenformen ruclips.net/video/MlUBP8PxcQU/видео.html
@@dictum Das Video ist sehr hilfreich. Über Profilhobel findet man leider sehr wenig. Sehr zu unrecht sie sind sehr gute Helfer. Vielen Dank für die gute Arbeit.
Mich würde interessieren, ist das eine große Metall oder Steinplatte die als Unterlage zum Schleifen und so weiter, verwendet wird? Außerdem würde mich mal sehr interessieren was alte Tischler ganz früher, in alter Zeit üblicher Weise auf die Holzhobel drauf gemacht haben. Ich kann mich nicht entsinnen bei meinem Vater ein Teelicht oder ähnliches gesehen zu haben, oder zumindest nicht in BEnutzung mit einem Hobel. Allerdings hat er recht viele alte Holzhobel unterschiedlicher Abnutzung. Aber Wachs habe ich bis jetzt auch noch nigends gesehen. Was haben die richtig alten Hasen früher genommen? Fragen kann ich ihn leider nicht mehr... Dafür habe ich einen recht neu ausehenden Ulmia der quasi völlig bockt und absolut kein bisschen gleitet!!! Aber ich will auch nicht einfach etwas modernes, heute übliches drauf machen. Sondern nach Möglichkeit lieber das, was sie früher verwendet haben. Sämtliche gebrauchten Hobel gleiten eigentlich soweit recht gut. Nur der eine, recht neue, eben nicht! Vielen Dank auch!!!
Hallo DonDeTango, das ist eine Steinplatte, ein Abschnitt/Bruchstück einer alten Fensterbank. Ich weiß nicht was die ganz alten Meister benutzt haben. Mein Meister, vor 35 Jahren war er über 60, hatte ein Stück Kernseife. Der Altgeselle, genau so alt, ein Stück Kerzenwachs. Frag mich nicht, ob das Paraffin, Stearin oder Bienenwachs war, ein Kerzenstummel eben. Damit hat er auch das Blatt seiner Bandsäge seitlich geschmiert. Bei dem ganz neuen Hobel gehe ich davon aus, dass die Hobelsohle relativ rau geschliffen ist. Ich würde sie etwas feiner Schleifen, so bis 180er Korn und dann tatsächlich mit einer alten Kerze einreiben und einpolieren. Das zieht ja nicht ein.
@@MH-sw8cg Vielen Dank für die vielen Informationen! Das ist ja wirklich sehr interessant! Mit anderen Worten, früher hat man sämtliche Flächen dann wohl in aller Regel immer mit einem Hobel glatt bearbeitet. Im Grunde wohl so, wie man es in Videos aus Japan sieht. Wenn die Meister dort Möbel bauen, - ja aus anderen und oft auch weicheren Hölzern -, so verputzen sie doch am Ende immer sämtliche Flächen noch einmal. Und dann gibts diese witzigen Effekt, das die Schubladen so saugend passend drin sitzen, das wenn man eine zu macht, die nächste dafür wieder rauskommt. Mich verwundert es tatsächlich das jeder immer sämtliche Oberflächen überschleift, auch und gerade wenn vorher ein großer Aufwand betrieben wurde die Oberfläche mit dem, Hobel ganz exakt an zu passen, ab zu richten usw. Allerdings, Dominik hat ja auch schon mal den Unterschied gezeigt, das eine gehobelte, also geschnittene Fläche so dicht ist, das ein Wasser Tropfen da einfach ewig drauf leigen bleibt, wohingegen eine geschliffene Fläche das Wassser sofort aufsaugt. Was dann für Öl und solche Dinge sicher auch gilt. Oder wie ist das zu sehen? Ist beim einreiben der Unterschied vielleicht nicht mehr ganz so groß, wie wenn der Wasser Tropfen nur oben drauf liegt?
@@MH-sw8cg Ach so, also wenn ich das jetzt richtig sehe, dann den Ulmia doch mit Wachs einreiben? Nicht Kerzenwachs. Somit sollte das Gleitverhalten dann wohl auch länger bestehen bleiben? Ich muß echt mal schauen ob nicht irgendwo doch Wachs vorhanden ist... das einzigste was mir gerade einfällt, ist das was wir immer für Schrauben benutzt haben, damit sie besser ins Holz gleiten. Aber ich nehme an das sollte man nicht für die Hobel Sohle nehmen?
@@peterlanz658 Also ich habe mir den Hobel eben nochmal angeschaut. Besonders rau finde ich wirkt die Sohle nicht. Eher hab ich das Gefühl als wenn eine sehr dünne Lackschicht teilweise noch drauf ist? Werden Ulmias vielleicht immer rundum lackiert ausgeliefert? Zum Vergleich habe ich mir ein paar andere der besseren Hobel angeschaut, komischer Weise könnte man glatt meinen die hätten zum Teil auch Lack drauf, was aber nicht wirklich sein wird. Interessanter Weise merkt man das die Gebrauchten an einigen Stellen regelrecht blank sind auf dem Holz. Klar Holz über Holz das wird mit der Zeit immer glatter. Und genau das hab ich mir ursprünglich immer vorgestellt, und war da ganz überrascht das man Hobelsohlen mit Kerzenwachs oder anderem behandelt. Wobei das ja in erster Linie erstmal auf die Metallhobel zutraf, dann aber auch auf die Holzhobel. Habe aber gerade gesehen, das ein Schrubhobel, der noch recht neu aussah, von hinten regelrecht schräge nach rechts geneigt ist, vorne jedoch zur linken Ecke hin flacher wird. ganz gediegen!!! Allerdings muß ich gestehen, das mich diese Hobel mit ihren runden Eisen eher weniger reizen. Ich würde das eher nur zur Struktur Herstellung einsetzen... Vater war eigentlich links Händer hat aber auch rechts gearbeitet, weil er so aufgewachsen ist. Ob dieser Hobel nun wirklich von ihm oder einem Kollegen war, weiß ich leider auch nicht. Zum Glück ist da aber auch noch mindestens ein zweiter der glaub ich planer ist.
@@MH-sw8cg Danke sehr! Gut ich weiß natürlich nicht was in Japan üblich ist, habe aber mehrfach schon gesehen das die quasi mit Affenzahn Königszinken machen. Als Schwalbenschwänze verdeckt in der Gärung. Das ist schon echt erstaunlich zu sehen. Dazu gibts auch das eine oder andere Hilfsmittel und es hilft auch sehr, das viel weicheres Holz benutz wird. Ja die Sache mit auf Zug zu oder auf Druck zu arbeiten ist schon eine recht interessante Geschichte. Hat sich das dort vielleicht aus gesundheitlichen Gründen entwickelt? Denke auf Zug zu arbeiten dürfte für Gelenke und alles besser sein, wie auf Druck zu arbeiten? Von sich selbst stabilisierende Sägeschnitte mal abgesehen... Allerdings wundert mich in der Hinsicht dann wieder der gerade Griff. Ein sogenannter Westlicher Griff, dürfte gesünder für die Handgelenke sein.
🌲🍀🐾⚒I don't speak German, but I pay attention. This is Very helpful, Thank You⚒😉🐾🍀🌲.
Ich habe schon so viele Videos über Hobel-Überarbeitung gesehen, aber keiner hat die Problematik der Dünnspan-Erzeugung so deutlich erklärt. Ich werde meine Hobel, die auch den dünnen Span nicht greifen wollen, überarbeiten. Danke dafür. Gruß, Harald
Vielen Dank für das Erklären, wie man alte Hobel restauriert. Ich habe meine Holzhobel noch aus meiner Lehrlingszeit als Möbelschreiner. Die sind sehr lange in einer Holzkiste gelegen und irgendwann habe ich sie mal ausgepackt und wollte sie restaurieren. Aber, irgendwie habe ich mich nicht ganz herangetraut, zumal es schon einige Jahrzehnte zürückliegt, wo ich meine alten (damals noch neuen) Hobel wieder auf Vordermann gebracht habe. Ich werde mich die nächsten Tage mal dran wagen und meine Hobel wieder zum Leben und Arbeiten erwecken! ;-) Vielen, lieben Dank.
Apropos "leichter Schlag" auf das hintere Teil des Hobels. Hat mein damaliger Meister auch immer gesagt: ein leichter Schlag auf den Hinterkopf fördert das Denkvermögen! Sprachs und klatschte mir eines hinten drauf! Seitdem kann ich so gut denken! ;-)))))))))))))))))))))))))
Danke.
Jetzt weiß ich, was am Hobel noch zu tun ist, vor der Verwendung zweier älterer, ungepflegter, (vermutlicher) Schlichthobel.
Vielen Dank. Das ist das bisher beste und hilfreichste Video über Holzhobel herrichten was ich gesehen habe! Vielen Dank dafür!
Meine Hobel von meinem Opa freuen sich schon.
Vielen Dank für die nützlichen Tipps!
Wenn man einen längeren Eisenhobel hat (z.B. Veritas LA Jack), kann man Holzhobel auch prima wieder plan hobeln. Dabei entsteht eine sehr glatte Sohle und es dauert kürzer als das Schleifen 😃
Bei alten Grathobeln muss oft zusätzlich die Seite abgerichtet werden. Wenn die krumm bleibt, bekommt man keine sauber geschnittenen Grate.
Vielen Dank für das Video und beste Grüße!
Danke für die intuitive Erklärung. Hat mir nochmals alle Punkte vor der Restaurierung eines alten Hobels aufgezeigt.
Vielen Dank für das schöne video, ich habe viel dazugelernt, z.b. wie man einen Hobel professionell abrichtet. Ich hatte keinen Wachs zur Hand, so bin ich darauf übergegangen, Seife zu verwenden.
Seife geht als Schmiermittel auch sehr gut. Aber Vorsicht, wenn nachher z. B. Leinöl gearbeitet wird, kann es Probleme geben.
@@dictum Danke sehr, ich bleibe mit ihnen verbunden. Ich bin ein leidenschaftlicher Bau und Möbeltischler, und bin seit Jahren von ihren Werkzeugen mehr als begeistert.
Prima Video, hilfreiche Tipps auf sehr angenehme ruhiger Art, vielen Dank 👍🏻
Freut uns sehr!
Super... bin auf dem Weg in den Keller!!
Vielen Dank für dieses ausführliche Video…es macht Freude zu sehen, wie man einen funktionsfähigen Hobel herrichten kann! So macht das Hobeln Vergnügen…Liebe Grüße aus Glücksburg/Ostsee, 🙋♂️Uwe
Danke für das informative Video. Es war das erste, in dem etwas über die Spanbrecherkante an der Klappe, sowie über die Keillänge erwähnt wurde. Werde meine Raubank dahingehend kontrollieren.
Super erklärt, Danke.
Super Video! Die Länge des Keils werde ich bei einem meiner Hobel prüfen, der produziert die Späne wie beschrieben. Danke!
Viel Erfolg!
Danke!
Gerne
Danke für das Video es war wie immer sehr Interessant. 👍👍👍+ Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Moin Dictum-Team
War wieder sehr interessant 👍
Vielen Dank, für eure Arbeit.
Der Shaolin-Schlosser
Danke für das tolle Video, mit einigen interessanten Details. Was noch erwähnt werden sollte, dass bei einigen alten Hobel das Hobelmaul zu groß wurde. Da empfiehlt es sich einen Spund einzusetzen. Das wäre vielleicht noch ein Video wert.
Was die Planheit von Schleifsteinen, Diamantschärfplatten und Unterlagen angeht, empfiehlt sich die Kontrolle mit einem Haarlineal.
Hallo Spagati,
ein solches Video gibt es schon: ruclips.net/video/J-k45YSMDsg/видео.html
Viele Grüße
Sehr inspirativ! Und das Schleifen der Hobelmesser sieht so einfach und gar nicht so zeitraubend aus.
Demnächst werde ich ebenso ein halbes Dutzend Hobeln betreff Hobelsohlen aufbessern.
Danke für das tolle Video und liebe Grüße,
Arnold
Bis du zu einem komplexeren Profilhobel kommst :D Vor denen scheu ich mich noch ein wenig. Aber beim nächsten Flohmarkt wird wenigstens einer den Besitzer wechseln
Alte Werkzeuge haben etwas Zuwendung und Pflege verdient, findet Ihr auch, oder? Was ist Euer ältestes Werkzeug in der Werkstatt?
Schwierig zu sagen, da meistens kein Herstellungsdatum angegeben ist und man nicht weiß wann es von einem der Vorbesitzer gekauft wurde. Da kann man nur ein Mindestalter abschätzen, z.B. wann die Produktion eingestellt wurde oder wenn ein altes Logo verwendet wurde. Von Ulmia habe ich ein paar Holzhobel im Gebrauch, die ein älteres Logo haben. Aber im Prinzip ist mir das Alter egal, Hauptsache es lässt sich gut damit arbeiten. Die alten laminierten Eisen sind erstaunlich gut.
Ja keine Ahnung ich denke mal dass das eine oder andere die 100 Jahre schon überschritten hat. Aber Produktionsdaten sind nicht angegeben.
Mein ältester Hobel ist ein Dekostück es ist ein Original Ulmia Reformputzhobel aus dem ersten Jahr... War sogar bei Ulmia und habs mir bestätigen lassen und den Fürs Firmenmuseum angeboten, wollten sie nicht hatten schon einen im besseren zustand 😎
Ich habe einen alten Putzhobel und eine Gestellsäge von meinem Opa. Diese Werkzeuge sind ca. 90 Jahre alt und noch voll funktionsfähig.
Ich denke meine Zinkensäge. Sheffield ca Ende 1800 irgendwas.
Danach der Hobel nr. 5 von Record. Ungefähr 120 Jahre alt.
Toller Kanal und tolles Video. Da ist man gleich wieder motiviert einen Hobel in die Hand zu nehmen.
Das freut uns sehr!
Moin moin Dictum.. Man erfährt doch immer noch was neues, oder man weiß es, denkt aber so gar nicht daran und wundert sich das das ding nicht mehr so Hobelt wie er Hobeln soll.. 👍🏻 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 Danke Gruß JOJO
Danke für das sehr interessante Video!
Das Video ist super geworden.
1 A Video . Sehr interessant und ebenso hilfreich 👍👍. Hierfür ein grosses Danke !.
Danke für das Lob!
Sehr schönes Video, alles gut erklärt. Danke!
Vielen Dank, gehe gleich mein Hobel kontrollieren 👍
Sehr gutes Video. Ich habe mir zwei neue Holzhobel gekauft, die sehr schlecht gehobelt haben. Grund war der Spanbrecher, der vom Hersteller "krumm und schief" geschliffen war, was aus meiner Sicht nicht der Qualität "Made in Germany" entspricht. Mit Nacharbeit, wie im Video erklärt, ließ sich das aber beheben. Bringt doch mal ein Video zum Schärfen von Schrupphobeln.
Ja!
Schärfen von Schrupphobeln wär interessant.
Prima Video, ergänzt super einige andere schon gesehene.
Mich persönlich würde die Aufarbeitung von Profilhobeln interessieren, da ist sowohl das Schärfen des Eisens als auch das Abrichten des Hobels eben nicht nur einfach "planen"?
Ich bin Heimwerker und Hobbytischler. Habe mir gerade meine beiden Holzhobel angesehen und die Beule hinter und die Vertiefung vor dem Messer sind da. War mir absolut nicht bewusst, obwohl logisch, dass dort Abnutzungen entstehen. Werde die beiden, einen vor Jahren gekauften und einen von Vaddi geerbten, überarbeiten. Mal schauen, ob das meine Meinung zu Holzhobeln revidiert...
Viel Erfolg beim Herrichten!
Sehr gutes Video, danke.
Eine Kleinigkeit hat mir noch gefehlt, wie sollte die Körnung des Schleifpapiers sein.
80er hat er genommen. Wurde erwähnt. ;)
Hallo Charly,
Danke für das Lob! Wenn's mit 80er zu rau ist, dann geht auch feiner. Dauert halt länger.
@@peterlanz658 Herzlichen Dank für Eure Antworten! Ich habe es nochmals angeschaut und dann auch die Passage dafür gefunden.
Geul👌👍👍
👍👍👍👍👍👍👍👍
Vielen Dank für die gute und klare Beschreibung des Vorgangs! Ich habe eine Frage zur Herrichtung einer Rauhbank: ich habe leider keinen Zugang zu einer planen Oberfläche, die so lang ist wie die Sohle der Rauhbank. An das Planhobeln der Sohle traue ich mich nicht heran. Ist es möglich, die Rauhbank auf einer Glasplatte, die ca. 3/4 so lang wie die Hobelsohle ist, planzuschleifen? Bislang habe ich damit nur kürzere Hobel plangeschliffen, die vollständig auf der Glasplatte auflagen.
Vielen Dank und beste Grüße!
Schönes Video.
Super erklärt und gezeigt! 👍🏻
Das mit dem Keil und der Klappe wusste ich nicht.
Da werde ich demnächst wohl mal meine westlichen Holzhobel nachschauen und dann den gebrauchten Japanhobel (bin da günstig dran gekommen) überarbeiten.
Habt Ihr darüber auch ein Video, wie gebrauchte Japanhobel überarbeitet werden bzw. auf was man achten sollte? 🤔
Hallo Günter,
Danke für das Lob! wir haben Videos über das Herrichten japanischer Hobel:
ruclips.net/video/f80aAIFv204/видео.html
ruclips.net/video/w79eTScjWZE/видео.html
ruclips.net/video/v2aBxxlt9Lk/видео.html
ruclips.net/video/diDqkoXr-po/видео.html
Schöne Grüße
Peter
Danke für die Antwort und den Links.
Tolle, unaufgeregte Erklärungen! Es macht Freude,sich solche Videos anzuschauen!
Welche Diamant Schärf Steine wurden in dem Video benutzt? Würde mir gerne welche zulegen...
Gruß aus dem Ww
Das ist eine Diamantschärfplatte von DMT www.dictum.com/de/dmt-eah/dmt-dia-sharp-schaerfblock-fein-705380
Tolles Video.
Ich hab alte STANLEY Hobel genau so hergerichet.
Mal ne Frage an die Profis
Wuerde es Sinn machen Metal Hobel mit OSMO HARTWACHS Oel einzureiben? Rostschutz und Gleidmittel in einem?
Moin. Auch alte Hasen können noch lernen. Schön gemacht, das Video. Welche Schleifsteine hast du da im Gebrauch? Und welche Körnung? Gruß Dirk.
Hallo Dirk,
das sind zwei Shaptons Korn 2000 und Korn 8000 und ein DMT Diamantblock coarse ich glaube Korn 360.
Grüße
Peter
Super Video! Vielen Dank dafür 👍🏼
Irgendwann schaff ich's mal zu einem Kurs bei euch...
Was mir aufgefallen ist - am Schluß ist der Spahn zwar schön fein aber trotzdem Ziehharmonika-Mäßig. Das ist dann ok?
Grüße
Vinzenz
Eine leichte Ziehharmonika ist ein gutes Zeichen, dass der Span gebrochen wird. Allerdings sollte sich der Span nicht zu sehr "falten" und dann das Hobelmaul verstopfen.
Vielen Dank für die tollen Erklärungen! Eine Frage: mit wurde davon abgeraten, die Sohle zu wachsen, weil man sonst eventuelle Klebeverbindungen schwächen könnte (Wachs bleibt auf dem Holz zurück). Gerade beim Fügen wäre das natürlich Gift.
Wie steht ihr dazu?
Hallo Mathias,
ich benutze bestimmt seit 30 Jahren Wachs auf der Hobelsohle und habe bisher noch keine Nachteile bemerkt.
Schöne Grüße
Peter
@@peterlanz658 Vielen Dank für die Rückmeldung! Das hör ich gern! Wobei ich auf den Holzhobeln bisher auch noch kein Wachs vermisst habe. Bei Eisen sieht das anders aus.
Mir hat ein alter Meister erzählt, sie hätten immer eine Speckschwarte im Werkzeug gehabt. Die mochten aber die Mäuse auch recht gern...
Wie immer sehr interessant, danke Euch! Eine Anfänger-Verständnis-Frage: wozu müssen Späne denn überhaupt gebrochen werden? Was würde ohne Klappe passieren?
Soweit ich weiß würde sich das Eisen ohne Spanbrecher weiter ins Holz „fressen“, durch den Spanbrecher gleitet der Hobel weiter.
@@jaschaluelsdorf6042
Hallo Jascha,
vielleicht meinst du das gleiche. Ohne Spanbrecher entstehen mehr Ausrisse in der Fläche, vor allem wenn es mal gegen die Fasern geht. Die Klappe soll die Vorspaltung verhindern. Je dicker und länger der Span, ungebrochen, ist, desto mehr Kraft drückt von unten auf den Span. Man kann auch sagen desto mehr zieht das Eisen den Span aus der Fläche. Ist der Span gebrochen kann weniger Kraft auf den Span von unten wirken. Weitere Eigenschaften, die die Vorspaltung verhindern: Scharfes Eisen, dünner Span, enges Hobelmaul und wie gesagt sauber eingestellte Klappe.
Schönen Gruß
Peter
ja servus. Hier vermisse ich deine sehr guten Tipps vom Video Japanhobel -> Abrichten der Sohle! Es werden diesmal keine Druckleisten mit der Ziehklinge mehr frei geschabt. Daher bleiben Sandpapier-Reste in der Sohle. Die stumpfen beim Hobeln die Schneide meist gleich wieder. Weist etwa der geteilte dünne Span am Ende schon auf eine Mini-Scharte hin?
Vielleicht schwächte auch der unnötig schlanke 25 Grad Keilwinkel die Standfestigkeit der Schneide? Der Hobel flattert & pfeift sonst bei Belastung durch dickere Späne.
Diese Hobel ohne Druckleiste an der Sohle bleiben nämlich weit unter ihren eigentlichen Möglichkeiten zurück. Denn jeder Hobel braucht Anpress-Druck aufs Holz direkt vor der Schneide, um Ausrisse zu vermeiden! Das schafft eine platte große aufgeraute Hobelsohle nicht gut. Erst so eine kleine frei hervorgehobene Druckleiste bringt's: 1cm breit, wenige Zehntel mm hoch. Wirkt fast wie Stöckelschuh auf Parkett. Dann flutschts!
Auch bei Hobeln unserer Bauart wäre es hilfreich, vor dieser Druckleiste und sofort nach der Schneide die geebnete Hobelsohle papierdünn abzuschaben! Damit die nötige Flächenpressung an der richtigen Stelle erzeugt wird. Dann sind dünne Späne und ausrissfreie glatte Oberflächen möglich. Dabei sollte man gleich eine scharfkantige Führungsleiste an der Hobelstirn (und -Ferse) mit anlegen. Die lästigen Sandreste sind dann auch gleich weg. Geht in Minutenschnelle und bedarf keiner Lehr- und Übungszeit. (Eine 1mm x 45° Kante hinter der Fase an der Sohle wäre auch günstig. Sowie die rechtwinklige Abrichtung der Seiten zur Sohle wg. bestoßen von Brettkanten).
Bitte könntest du die Tipps zur Hobelsohle bei deinem sonst sehr guten Video hier noch ergänzen? Zur Schreiner-Fortbildung und als Erleichterung für Holzwerker.
(Dann klappts auch mit Hobelspan-Rosen und -Sternschnuppen s.
ruclips.net/video/akRAPCTmJxA/видео.html , ruclips.net/video/IHzPdt5QpoI/видео.html ). ;-)
Danke für den Hinweis! Wir ergänzen hier mal den Link zum besagten Video über das Abrichten der Hobelsohle bei Japanhobel ruclips.net/video/diDqkoXr-po/видео.html
Interessant wären die Sonderform Hobel gewesen. Hohlkehle oder was es sonst noch alles gibt.
Das Thema Profilhobel greifen wir gerne einmal auf. An sich ist deren Wartung sehr ähnlich und das Thema Hobeleisen in Sonderform haben wir auch schon einmal behandelt im Zusammenhang mit konkaven Klingenformen ruclips.net/video/MlUBP8PxcQU/видео.html
@@dictum Das Video ist sehr hilfreich. Über Profilhobel findet man leider sehr wenig. Sehr zu unrecht sie sind sehr gute Helfer. Vielen Dank für die gute Arbeit.
Mich würde interessieren, ist das eine große Metall oder Steinplatte die als Unterlage zum Schleifen und so weiter, verwendet wird?
Außerdem würde mich mal sehr interessieren was alte Tischler ganz früher, in alter Zeit üblicher Weise auf die Holzhobel drauf gemacht haben.
Ich kann mich nicht entsinnen bei meinem Vater ein Teelicht oder ähnliches gesehen zu haben, oder zumindest nicht in BEnutzung mit einem Hobel. Allerdings hat er recht viele alte Holzhobel unterschiedlicher Abnutzung. Aber Wachs habe ich bis jetzt auch noch nigends gesehen.
Was haben die richtig alten Hasen früher genommen?
Fragen kann ich ihn leider nicht mehr...
Dafür habe ich einen recht neu ausehenden Ulmia der quasi völlig bockt und absolut kein bisschen gleitet!!!
Aber ich will auch nicht einfach etwas modernes, heute übliches drauf machen. Sondern nach Möglichkeit lieber das, was sie früher verwendet haben.
Sämtliche gebrauchten Hobel gleiten eigentlich soweit recht gut. Nur der eine, recht neue, eben nicht!
Vielen Dank auch!!!
Hallo DonDeTango,
das ist eine Steinplatte, ein Abschnitt/Bruchstück einer alten Fensterbank.
Ich weiß nicht was die ganz alten Meister benutzt haben. Mein Meister, vor 35 Jahren war er über 60, hatte ein Stück Kernseife. Der Altgeselle, genau so alt, ein Stück Kerzenwachs. Frag mich nicht, ob das Paraffin, Stearin oder Bienenwachs war, ein Kerzenstummel eben. Damit hat er auch das Blatt seiner Bandsäge seitlich geschmiert.
Bei dem ganz neuen Hobel gehe ich davon aus, dass die Hobelsohle relativ rau geschliffen ist. Ich würde sie etwas feiner Schleifen, so bis 180er Korn und dann tatsächlich mit einer alten Kerze einreiben und einpolieren. Das zieht ja nicht ein.
@@MH-sw8cg
Vielen Dank für die vielen Informationen! Das ist ja wirklich sehr interessant!
Mit anderen Worten, früher hat man sämtliche Flächen dann wohl in aller Regel immer mit einem Hobel glatt bearbeitet.
Im Grunde wohl so, wie man es in Videos aus Japan sieht. Wenn die Meister dort Möbel bauen, - ja aus anderen und oft auch weicheren Hölzern -, so verputzen sie doch am Ende immer sämtliche Flächen noch einmal. Und dann gibts diese witzigen Effekt, das die Schubladen so saugend passend drin sitzen, das wenn man eine zu macht, die nächste dafür wieder rauskommt.
Mich verwundert es tatsächlich das jeder immer sämtliche Oberflächen überschleift, auch und gerade wenn vorher ein großer Aufwand betrieben wurde die Oberfläche mit dem, Hobel ganz exakt an zu passen, ab zu richten usw.
Allerdings, Dominik hat ja auch schon mal den Unterschied gezeigt, das eine gehobelte, also geschnittene Fläche so dicht ist, das ein Wasser Tropfen da einfach ewig drauf leigen bleibt, wohingegen eine geschliffene Fläche das Wassser sofort aufsaugt.
Was dann für Öl und solche Dinge sicher auch gilt.
Oder wie ist das zu sehen?
Ist beim einreiben der Unterschied vielleicht nicht mehr ganz so groß, wie wenn der Wasser Tropfen nur oben drauf liegt?
@@MH-sw8cg
Ach so, also wenn ich das jetzt richtig sehe, dann den Ulmia doch mit Wachs einreiben? Nicht Kerzenwachs.
Somit sollte das Gleitverhalten dann wohl auch länger bestehen bleiben?
Ich muß echt mal schauen ob nicht irgendwo doch Wachs vorhanden ist... das einzigste was mir gerade einfällt, ist das was wir immer für Schrauben benutzt haben, damit sie besser ins Holz gleiten.
Aber ich nehme an das sollte man nicht für die Hobel Sohle nehmen?
@@peterlanz658
Also ich habe mir den Hobel eben nochmal angeschaut. Besonders rau finde ich wirkt die Sohle nicht.
Eher hab ich das Gefühl als wenn eine sehr dünne Lackschicht teilweise noch drauf ist?
Werden Ulmias vielleicht immer rundum lackiert ausgeliefert?
Zum Vergleich habe ich mir ein paar andere der besseren Hobel angeschaut, komischer Weise könnte man glatt meinen die hätten zum Teil auch Lack drauf, was aber nicht wirklich sein wird.
Interessanter Weise merkt man das die Gebrauchten an einigen Stellen regelrecht blank sind auf dem Holz. Klar Holz über Holz das wird mit der Zeit immer glatter. Und genau das hab ich mir ursprünglich immer vorgestellt, und war da ganz überrascht das man Hobelsohlen mit Kerzenwachs oder anderem behandelt. Wobei das ja in erster Linie erstmal auf die Metallhobel zutraf, dann aber auch auf die Holzhobel.
Habe aber gerade gesehen, das ein Schrubhobel, der noch recht neu aussah, von hinten regelrecht schräge nach rechts geneigt ist, vorne jedoch zur linken Ecke hin flacher wird. ganz gediegen!!!
Allerdings muß ich gestehen, das mich diese Hobel mit ihren runden Eisen eher weniger reizen. Ich würde das eher nur zur Struktur Herstellung einsetzen...
Vater war eigentlich links Händer hat aber auch rechts gearbeitet, weil er so aufgewachsen ist. Ob dieser Hobel nun wirklich von ihm oder einem Kollegen war, weiß ich leider auch nicht.
Zum Glück ist da aber auch noch mindestens ein zweiter der glaub ich planer ist.
@@MH-sw8cg
Danke sehr!
Gut ich weiß natürlich nicht was in Japan üblich ist, habe aber mehrfach schon gesehen das die quasi mit Affenzahn Königszinken machen. Als Schwalbenschwänze verdeckt in der Gärung. Das ist schon echt erstaunlich zu sehen. Dazu gibts auch das eine oder andere Hilfsmittel und es hilft auch sehr, das viel weicheres Holz benutz wird.
Ja die Sache mit auf Zug zu oder auf Druck zu arbeiten ist schon eine recht interessante Geschichte.
Hat sich das dort vielleicht aus gesundheitlichen Gründen entwickelt? Denke auf Zug zu arbeiten dürfte für Gelenke und alles besser sein, wie auf Druck zu arbeiten?
Von sich selbst stabilisierende Sägeschnitte mal abgesehen...
Allerdings wundert mich in der Hinsicht dann wieder der gerade Griff. Ein sogenannter Westlicher Griff, dürfte gesünder für die Handgelenke sein.