Schlösserwelten Europas (5/5) Lissabon
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- Опубликовано: 30 мар 2013
- SCHLÖSSERWELTEN EUROPAS (5/5)
Außerhalb von Lissabon thront über dem Bergort Sintra der Kummerpalast. Sein Erbauer mischte alle erdenklichen Stile vom Rokoko bis hin zu maurischen Elementen nach seinem Geschmack. Das Märchenschloss auf dem luftigen Hügel bot dem Hof für die heißen Sommermonate einen Zufluchtsort, der einen atemberaubenden Blick über den Atlantik gewährt.
Der Palácio Nacional de Mafra demonstriert als Klosterschloss den Größenwahn von König João V. Doch die eigentliche Schatzkammer ist die Bibliothek.
Lissabon, die Stadt der sieben Hügel, war eine stolze und reiche Metropole, als sie am 1. November 1755 die Folgen eines verheerenden Erdbebens zu spüren bekam. Über 60.000 Menschen starben an diesem Tag und nur wenige Gebäude konnten den immensen Naturkräften Stand halten. Der Palast der Marquis de Fronteira ist einer der wenigen, die wegen ihrer günstigen Hügellage das Beben unbeschadet überstanden. So zeugt der Renaissance-Palast vom Prunk des portugiesischen Adels zur Blütezeit Lissabons. Die Nachfahren des Bauherrn leben bis heute auf Fronteira.
Kaum mehr als fünf Meilen vom Zentrum Lissabons entfernt, liegt das Schloss Queluz - "welch ein Licht". Der rosarote Palast ist ein vollkommenes Beispiel für das portugiesische Rokoko.
(Deutschland, 2012, 43mn)
ZDF
Der 5. Teil der Sendereihe beschäftigt sich dem Titel nach mit den Schlössern der portugiesischen Region Estremadura. Ich habe mich allerdings gefragt was die Stierkämpferin und der Stierkampf in Alcochete mit dem Thema zu tun hatten; mal ganz abgesehen davon, daß Alcochete nicht zur Estremadura gehört, sondern zum Alentejo, und daß der Stierkampf -wenn schon nicht aktiv geächtet-
zumindest nicht noch durch sympathische Darstellungen beworben wird.
Dies ist umso ärgerlicher, als für diese Fremdeinschlüsse wichtige andere im Zusammenhang mit dem Thema stehende Bauwerke wie der >Palácio da Ajuda< oder die, wenigstens noch halbwegs zum Thema passende Burgruine >Castelo São Jorge< in Lissabon völlig außen vor bleiben;
ebenso die Erwähnung des geschleiften Königspalastes am >Terreiro do Paço< (bekannt auch als >Praça do Comercio
Diese Dokumentation hast so viel mit Schlössern zutun, wie Cowboys mit mit dem alten Ägypten...
Weder der Bericht über den Stierkampf, noch die Verherrlichung der Reitschule finde ich gut. Beides ist total überholt und passt nicht mehr in unsere Zeit.....
Der hier im Beitrag gezeigte Fernando Jóse Fernandes Costa Mascarenhas, 11. Marquês (Marquis) de Fronteira, ist heute (12.11.2014) im Alter von 69 Jahren in Lissabon verstorben. Dom Fernando wurde in dem kurz gezeigten Sala dos Batalhas (Saal der Schlachten) aufgebahrt. Er gehörte zu den höchsten Adligen des Landes. Sein Tod wurde von der deutschen Wikipedia, aber auch diversen portugiesischen Medien wie Diario de Lisboa etc bestätigt. RIP...
Kleiner Hinweis: Es müsste heißen "(...) in der kurz gezeigten Sala das Batalhas (...)" - Sala und Batalha sind weiblichen Artikels.
Lasse Samström Vielen Dank für Ihren Hinweis. Sie haben natürlich recht. In der Schnelligkeit, in der ich das schrieb nach der Todesmeldung des Marques habe ich wohl die Grammatik übersehen.
Was soll denn der blöde Stierkampf hier? Ich wollte mich über Schlösser informieren.. Diese Stierkämpferin muss eine schreckliche Frau sein, wenn sie einfach so ein unschuldiges Tier zum Spaß abschlachten kann.
Der 5. Teil der Sendereihe beschäftigt sich dem Titel nach mit den Schlössern der portugiesischen Region Estremadura. Ich habe mich allerdings gefragt was die Stierkämpferin und der Stierkampf in Alcochete mit dem Thema zu tun hatten; mal ganz abgesehen davon, daß Alcochete nicht zur Estremadura gehört, sondern zum Alentejo, und daß der Stierkampf -wenn schon nicht aktiv geächtet-
zumindest nicht noch durch sympathische Darstellungen beworben wird.
Dies ist umso ärgerlicher, als für diese Fremdeinschlüsse wichtige andere im Zusammenhang mit dem Thema stehende Bauwerke wie der >Palácio da Ajuda< oder die, wenigstens noch halbwegs zum Thema passende Burgruine >Castelo São Jorge< in Lissabon völlig außen vor bleiben;
ebenso die Erwähnung des geschleiften Königspalastes am >Terreiro do Paço< (bekannt auch als >Praça do Comercio