4K Führerstandsmitfahrt BR 159 Stadler Eurodual Lubmin - Greifswald ( Cabview )
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- Опубликовано: 28 авг 2024
- Die Bahnstrecke Greifswald-Lubmin ist eine eingleisige Nebenbahn zwischen der Kreisstadt Greifswald und dem Seebad Lubmin. Sie diente ab 1969 vorrangig dem 1995 stillgelegten Kernkraftwerk Lubmin. Der Personenverkehr wurde zum 30. Mai 1999 eingestellt, heute gibt es noch Güterverkehr zum Hafen Vierow und sporadisch zum Zwischenlager Nord.
de.wikipedia.o...
Beschreibung in von Wikipedia
Wow, es gibt sie noch, die langen Bahnsteige. Als Kind fuhren wir auf dieser Strecke mal an den Strand in Lubmin; eingesetzt war ein Zug aus drei Doppelstockwendezügen mit je 4 Wagen, dazwischen jeweils eine DR-112 Diesellok.
Cool, von der Strecke hatte ich bisher noch nie ein Führerstandsvideo gesehen, vielen Dank!
Dachte auch immer, das sei nur eine Anschlusbahn, die auch nicht so lang ist.
Tolle Mitfahrt. Danke für's Raufladen. Daumen hoch! :)
Grüße
Mega
Danke fürs teilen!!!
Großartig, würde zum Schluss mit Strom gefahren?
Soweit mir bekannt, ist dass Umschalten von Diesel auf elektrische Traktion in Deutschland nur im Stand erlaubt und ich meine auch die Motorgeräusche bis zum Schluss gehört zu haben.
Hallo und vielen Dank für diese Mitfahrt. Ich bin diese Strecke tatsächlich 1997 noch selbst mitgefahren. Gruß Matthias
PS: Ich bin mir sehr sicher, dass am Abzweig die Weichenverbindung zwischen den beiden Streckengleisen der Hauptbahn sowie das Abzweigsignal am rechten Streckengleis Greifswald Richtung Anklam entfernt wurde.
Damals gab es auch noch keine Ks-Signale 😉
@@liveoverseas ,
Das ist richtig, da war das Hl-Signalsystem verbaut.
Danke für diese interessante Mitfahrt. Die Signale in Lubmin bis ca. 5:10 min. sind alle ohne Indusi - oder? Was bedeutet das? Warum ist Dein Zug nur mit 10 kmh über den Bahnübergang bei ca. 12:00 min. gefahren? Auf der zweigleisigen Strecke am Schluss hat Dein Zug dann nochmal aufgedreht😂.
Die 10 km/h werden bei 8.58 durch Zs 3v angekündigt und gelten ab Zs 3 ab 12:10. Warum allerdings ein durch Schranken gesicherter BÜ nur mit 10 km/h befahren werden darf erschließt sich mir auch nicht.
@@dieterschroers8914wie kann man eigentlich so viel Unsinn, so ernst gemeint veröffentlichen?
@@Stuss13 Sie können mich gerne aufklären!😉 Direkt hinter dem Bahnübergang sind wieder 50 km/h erlaubt.
Warum die Signale ohne PZB Einrichtung ausgestattet sind lässt sich aus § 15 Abs. 2 EBO erschließen. Demnach müssen nur folgende Strecken mit PZB bzw. einer Zugbeeinflussung ausgerüstet werden (wiedergegeben mit eigenen Worten):
Strecken mit Signalen, die nach § 14 EBO vorgeschrieben sind,
- mit Vmax > 80 km/h
- auf denen mehrere Züge gleichzeitig verkehren und
- Reisezugverkehr stattfindet oder
- mit Vmax > 50 km/h
Der Tf musste bei 12:08 den Bü mit 10 km/h befahren, weil dies durch das davorstehende Lf 7, welches bei 8:57 durch ein Lf 6 angekündigt wurde, vorgeschrieben ist. Gründe können dafür ganz unterschiedlich sein. Ich kann mir vorstellen, dass es an dem Bü eventuell zu tragischen Unfällen kam und der Bü daher als Unfallschwerpunkt gilt, die Tf daher langsamer fahren sollen um schneller reagieren zu können. Andererseits könnte es aber auch an der Abzweigstelle/Anschlussstelle (kann es nicht genau erkennen, aber die Weiche dort wird händisch gestellt) bei 11:05 liegen. Da dort eine Gleissperre inklusive Schutzsignal liegt, gehe ich davon aus, dass der kleine Bedienturm rechts daneben ein HET-Schalter für den Bü sein könnte und die niedrige Geschwindigkeit aufgrund der von der Abzweigstelle/Anschlussstelle kommenden Fahrzeuge errichtet wurde, damit diese die technische Sicherung des Bü überprüfen und nicht zu schnell über den Bü fahren. Genau kann ich es dir aber nicht sagen, ich mutmaße hier nur. :D
@@dieterschroers8914 Es ging wahrscheinlich darum, dass es sich hier nicht um Zs 3v und Zs 3 Signale, sondern Lf 6 und Lf 7 handelt. Siehe meinen Kommentar vor diesem.
Bis 100km/h Streckengeschwindigkeit.
Warum wird denn nicht schnellstmöglich auf die Oberleitung als Antrieb gewechselt, statt mit Diesel bis Greifswald
Weil der Traktionswechsel in Deutschland derzeit nur im Stand erlaubt ist. Dafür den Güterzug auf freier Strecke abzubremsen und erneut aus dem Stand zu beschleunigen würde ne Menge Zeit kosten und ist wahrscheinlich sogar unwirtschaftlich.