@@saucerfull1 Jein. Der Dialekt der ultraorthodoxen Juden, den auch Deborah Feldman als Muttersprache spricht, hat sich so stark vom deutschen entfremdet, sodass man es als ungelernter Deutscher nicht mehr versteht.
Ich bin Türkin und fand die Geschichte der Juden schon immer sehr interessant.Als Jugendliche habe ich viele Bücher über das Schicksal jüdischer Menschen in Deutschland gelesen.Ich finde den Werdegang vo Deborah sehr beachtlich.Ich finde auch vieles über mich in ihrer Geschichte wieder.Mein Großvater hat an einem unserer Besuche im Heimatdorf,ein Stüxk gebratenes Fleisch in sein Taschentuch gewickelt und in seine Westentasche reingesteckt.Wir fanden das damals komisch.Deborah hat in einer Talkshow erzählt,dass ihre Großmutter,die das KZ überlebt hat Essen in Papiertüten reingesteckt und diese im Schrank versteckt hat.Das hat mich so gerührt und ich hatte ein schlechtes Gewissen,dass ich meinen Großvater damals verurteilt habe.Das macht Not und Hunger aus Menschen und es begleitet sie ein Leben lang.Ich habe auch viel nachgeforscht über un sere Wurzel und weiß jetzt,dass wir größtenteils kappadokische Griechen waren und vor Hunderten von Jahren durch Repressalien zum Islam konvertieren mussten.Wir waren früher mal orthodoxe Christen.Ich habe jetzt angefangen Unorthodox zu lesen und freue mich schon auf die ganzen neuen Eindrücke.
Dann nutze diese Erkenntnis und lerne wer Jesus war. Das sollte Deborah auch tun. Danach versteht sie warum die Orthodoxie im Judentum derart wirr ist.
@@danielhosianna2633 Ich habe selten eine so unsensible und respektlose Antwort gelesen wie deine. Woher glaubst du, das Recht zu haben, zu entscheiden, woran andere Menschen glauben sollen? Unmöglich!!
Besuche Griechenland und Israel. Es wird extrem Interessant werden. Juden sind in der Regel sehr interessant. Bei den Griechen wirst du wahrscheinlich vieles von dir entdecken.
Eine wirklich intressante Thematik; diskutiert von einer sehr kompetenten Frau. Auch der häufig aufgegriffene Kontext zu Europa/ Deutschland finde ich sehr gelungen.
Ich bin erst jetzt auf sie gestossen. Als deutscher habe ich mit der Vergangenheit auch ein großes Schamgefühl mit diesem Thema. Ich finde sie machen Mut und sind sehr Kompetent. Sie tragen sehr viel zu unserer Gesellschaft bei. 👍👍👍
Liebe Deborah ... wundervolle, klare, kraftvolle, tiefsinnige Sprache und Gedanken. Zuerst wollte ich schreiben wundervolles, klares, kraftvolles, tiefsinniges Deutsch (weil ich ganz einfach von deiner Fähigkeit sehr beeindruckt bin, deine Gedanken kraftvoll, klar ausdrücken zu können) .... aber im selben Augenblick wurde mir klar, dass es sich hier um tief universelle, erhabene Qualitäten handelt, und es geradezu falsch wäre, diese besonders einer Ethnie oder Sprache zuzuschreiben (so schnell geht's), auch wenn ich finde, dass Deutsch an sich eine wundervoll kraftvolle und präzise Sprache ist, die du mit deinen Gedanken unendlich bereicherst. Danke für Deine tiefen Einblicke in die Psyche und den Geist des Menschen!
Danke Frau Feldmann für Ihre beeindruckend reflektierte und differenzierte Sicht. Insbesonders: "Verantwortung übernehmen für das, was im Namen der eigenen Religion getan wird."
was für eine Wohltat, danke für diese fein differenzierten und konkreten Gedanken! Sehr angenehm, wie Frau Feldman all diese Identitäten Fallstricke aufzeigt und umgeht. Spannend auch, wie sie sich aus ihrem engen Umfeld befreien konnte.
Mit allen großen Respekt ich bin seit 30 Jahren in Deutschland und erst jetzt habe ich mein Deutsch verbessert finde ich aber sie sprechen ja fließend. Respekt
@@M.Free23... ein Jude sagte mir mal Jiddish ist schlechtes Deutsch und ähnliches gibt es auch in Spanien! Es ist ein Dialekt des Deutschen, Sie sollten sich informieren. Wenn Sie mal jiddish hören werden Sie das meiste verstehen!
@ 9:39 "......es kommt auch in Wellen....." . Bei dem Kanzlerin Merkel Interview von den RUclipsrn am 16.08.2017 hat Frau Merkel gesagt sie würde auf ein T-Shirt eine Welle draufmachen.
Missionarentum, Respektlosigkeit und Fanatismus, für die Sie mit Ihren Äußerungen stehen, sollten in keiner Religion und Gesellschaft eine Daseinsberechtigung haben. Hören Sie damit auf!!
Vermutlich hast du vergessen, dass Jesus selbst gläubiger Jude war. "Die" Juden, zumindest die gläubigen, wissen vermutlich mehr über Jesaja als du, da die Jesaja-Schriften Teil des Talmud sind. Jesaja war übrigens auch Jude. Es ist unhistorisch, eine Quelle, die deutlich vor Jesus entstanden ist (die Fassung, auf die wir uns beziehen, spätestens 150 vor Christus, Jesaja selbst hat noch ein paar Jahrhunderte früher gewirkt), rückwirkend in Bezug auf Jesus zu deuten. Dass diese Verbindung im Matthäus-Evangelium beschworen wird, hatte das Ziel, die jüdische Tradition zu vereinnahmen, um dadurch Jesus als Messias (oder Christus) zu legitimieren. Genaugenommen ist das Christentum eine etwas exzentrische jüdische Sekte, die viele jüdische Regeln/Gesetze aufgegeben hat, um attraktiver für römische und griechische Menschen zu sein und dadurch ihre Machtposition auszuweiten. Dass dafür dann eine Reihe zum Teil sehr neurotischer neuer Regeln eingeführt wurde, war letztendlich kein Fortschritt für die/den einzelneN GläugigeN, hat aber als Unterdrückungsmechanismus gut funktioniert und die Entstehung sehr stabiler (und wieder sehr männerzentrierter) Machtstrukturen ermöglicht. Ein Teil des religiösen Antijudaismus, aus dem sich später der rassistische Antisemitismus entwickelt hat, fußt genau in dieser religiösen Rivalität, denn schließlich sind die Juden das auserwählte Volk und nicht die Christen.
@@Pabakus ...Sie haben auch nichts begriffen, Jesus steht für die Liebe und die braucht keine Gebote! Die christl. Kirchen, die Moslems und die Juden(ich liebe aber deren Witz und Denkweise)beharren aber auf Gebote und somit Verbote.
Sie ist einfach nur eine grossartige und beeindruckende Frau! Ich höre ihr so gern zu.
Frau Feldmans Deutsch ist exzellent. Bin immer wieder schwer beeindruckt. Akzent, Satzbau topp. Das Jiddische hat wahrscheinlich auch etwas geholfen.
Jiddish ist schlechtes Deutsch! Das hat mir mal ein alter Jude gesagt. Jeder der des Deutschen mächtig ist, kann Jiddisch verstehen.
@@saucerfull1 Jein. Der Dialekt der ultraorthodoxen Juden, den auch Deborah Feldman als Muttersprache spricht, hat sich so stark vom deutschen entfremdet, sodass man es als ungelernter Deutscher nicht mehr versteht.
Ich bin Türkin und fand die Geschichte der Juden schon immer sehr interessant.Als Jugendliche habe ich viele Bücher über das Schicksal jüdischer Menschen in Deutschland gelesen.Ich finde den Werdegang vo Deborah sehr beachtlich.Ich finde auch vieles über mich in ihrer Geschichte wieder.Mein Großvater hat an einem unserer Besuche im Heimatdorf,ein Stüxk gebratenes Fleisch in sein Taschentuch gewickelt und in seine Westentasche reingesteckt.Wir fanden das damals komisch.Deborah hat in einer Talkshow erzählt,dass ihre Großmutter,die das KZ überlebt hat Essen in Papiertüten reingesteckt und diese im Schrank versteckt hat.Das hat mich so gerührt und ich hatte ein schlechtes Gewissen,dass ich meinen Großvater damals verurteilt habe.Das macht Not und Hunger aus Menschen und es begleitet sie ein Leben lang.Ich habe auch viel nachgeforscht über un sere Wurzel und weiß jetzt,dass wir größtenteils kappadokische Griechen waren und vor Hunderten von Jahren durch Repressalien zum Islam konvertieren mussten.Wir waren früher mal orthodoxe Christen.Ich habe jetzt angefangen Unorthodox zu lesen und freue mich schon auf die ganzen neuen Eindrücke.
Dann nutze diese Erkenntnis und lerne wer Jesus war. Das sollte Deborah auch tun. Danach versteht sie warum die Orthodoxie im Judentum derart wirr ist.
@@danielhosianna2633 Immer auf Mission gelle?
@@danielhosianna2633 Ich habe selten eine so unsensible und respektlose Antwort gelesen wie deine. Woher glaubst du, das Recht zu haben, zu entscheiden, woran andere Menschen glauben sollen? Unmöglich!!
Besuche Griechenland und Israel. Es wird extrem Interessant werden. Juden sind in der Regel sehr interessant. Bei den Griechen wirst du wahrscheinlich vieles von dir entdecken.
@@isaacyalamas Musst die nicht, ich bin in Mitte und bin auch interessant.
Eine wirklich intressante Thematik; diskutiert von einer sehr kompetenten Frau.
Auch der häufig aufgegriffene Kontext zu Europa/ Deutschland finde ich sehr gelungen.
Ich bin erst jetzt auf sie gestossen.
Als deutscher habe ich mit der Vergangenheit auch ein großes Schamgefühl mit diesem Thema.
Ich finde sie machen Mut und sind sehr Kompetent.
Sie tragen sehr viel zu unserer Gesellschaft bei. 👍👍👍
Liebe Deborah ... wundervolle, klare, kraftvolle, tiefsinnige Sprache und Gedanken. Zuerst wollte ich schreiben wundervolles, klares, kraftvolles, tiefsinniges Deutsch (weil ich ganz einfach von deiner Fähigkeit sehr beeindruckt bin, deine Gedanken kraftvoll, klar ausdrücken zu können) .... aber im selben Augenblick wurde mir klar, dass es sich hier um tief universelle, erhabene Qualitäten handelt, und es geradezu falsch wäre, diese besonders einer Ethnie oder Sprache zuzuschreiben (so schnell geht's), auch wenn ich finde, dass Deutsch an sich eine wundervoll kraftvolle und präzise Sprache ist, die du mit deinen Gedanken unendlich bereicherst. Danke für Deine tiefen Einblicke in die Psyche und den Geist des Menschen!
Danke Frau Feldmann für Ihre beeindruckend reflektierte und differenzierte Sicht.
Insbesonders: "Verantwortung übernehmen für das, was im Namen der eigenen Religion getan wird."
Solch einen scharfen und logischen Verstand haben nur wenige. Danke.
Was für eine intelligente und reflektierte Person!
was für eine Wohltat, danke für diese fein differenzierten und konkreten Gedanken! Sehr angenehm, wie Frau Feldman all diese Identitäten Fallstricke aufzeigt und umgeht. Spannend auch, wie sie sich aus ihrem engen Umfeld befreien konnte.
Mit allen großen Respekt ich bin seit 30 Jahren in Deutschland und erst jetzt habe ich mein Deutsch verbessert finde ich aber sie sprechen ja fließend. Respekt
wahnsinn wie gut Sie deutsch gelernt hat.
Wieso Wahnsinn?Jiddisch ist ihre Muttersprache und diese ist wie ein Dialekt des Deutschen.
Weil sie jidish spricht, kein Wunder!
@@cen80 Jiddisch ist eine eigene Sprache und kein Dialekt des Deutschen!
@@cen80 ...ja ein Jude sagte mir mal Jiddish ist schlechtes Deutsch und ähnliches gibt es auch in Spanien!
@@M.Free23... ein Jude sagte mir mal Jiddish ist schlechtes Deutsch und ähnliches gibt es auch in Spanien! Es ist ein Dialekt des Deutschen, Sie sollten sich informieren. Wenn Sie mal jiddish hören werden Sie das meiste verstehen!
Kann man sie Treffen?? Würde mich liebend gerne mal mit ihr persönlich unterhalten
„Ostern wo man kein Brot essen darf“ XD beschreibt Pessach sehr gut
"Verantwortung übernehmen für das, was im Namen der eigenen Religion getan wird" diese Erkenntnis würde ich mir mal von anderen Religionen wünschen.
das hat Frau Feldmann sehr schön zum Ausdruck gebracht, diese Verantwortung für eine weit gefasste Gruppe, zu der man sich zugehörig rechnet.
Piratinas17...nein, an diesem Punkt hat sie unrecht. Religionen sind keine politischen Parteien!
Sehr nette Frau die vieles aus einet völlig anderen Perspektive erzählen kann
Tolle, intelligente Frau!
@ 9:39 "......es kommt auch in Wellen....." . Bei dem Kanzlerin Merkel Interview von den RUclipsrn am 16.08.2017 hat Frau Merkel gesagt sie würde auf ein T-Shirt eine Welle draufmachen.
Die spricht besser deutsch als jeder Bayer!
Was ist eine jüdische Gemeinschaft? Was sind Juden? Sehr vielfältig - und das beinhaltet alles. Deshalb falsche Frage.
Wir sind Menschen.
war jetzt aber auch etwas am Thema vorbei...
dbate...sie ist interessant, aber sie hat eine sehr starre Vorstellung von Religion.
Die Juden sollten sich endlich mal mit Jesaja beschäftigen. Er zeigt euch das Jesus DER Prophet, der Immanuel ist.
Mal aufhören ständig andere missionieren zu wollen wäre mal ein enormer Fortschritt
Daniel Hosianna: verpiss`dich mal und höre auf, hier deine kranke Dogmen-Religion als Zwangsmissionierung durchzusetzen. Ekelhaft.
Missionarentum, Respektlosigkeit und Fanatismus, für die Sie mit Ihren Äußerungen stehen, sollten in keiner Religion und Gesellschaft eine Daseinsberechtigung haben. Hören Sie damit auf!!
Vermutlich hast du vergessen, dass Jesus selbst gläubiger Jude war. "Die" Juden, zumindest die gläubigen, wissen vermutlich mehr über Jesaja als du, da die Jesaja-Schriften Teil des Talmud sind. Jesaja war übrigens auch Jude. Es ist unhistorisch, eine Quelle, die deutlich vor Jesus entstanden ist (die Fassung, auf die wir uns beziehen, spätestens 150 vor Christus, Jesaja selbst hat noch ein paar Jahrhunderte früher gewirkt), rückwirkend in Bezug auf Jesus zu deuten. Dass diese Verbindung im Matthäus-Evangelium beschworen wird, hatte das Ziel, die jüdische Tradition zu vereinnahmen, um dadurch Jesus als Messias (oder Christus) zu legitimieren.
Genaugenommen ist das Christentum eine etwas exzentrische jüdische Sekte, die viele jüdische Regeln/Gesetze aufgegeben hat, um attraktiver für römische und griechische Menschen zu sein und dadurch ihre Machtposition auszuweiten. Dass dafür dann eine Reihe zum Teil sehr neurotischer neuer Regeln eingeführt wurde, war letztendlich kein Fortschritt für die/den einzelneN GläugigeN, hat aber als Unterdrückungsmechanismus gut funktioniert und die Entstehung sehr stabiler (und wieder sehr männerzentrierter) Machtstrukturen ermöglicht.
Ein Teil des religiösen Antijudaismus, aus dem sich später der rassistische Antisemitismus entwickelt hat, fußt genau in dieser religiösen Rivalität, denn schließlich sind die Juden das auserwählte Volk und nicht die Christen.
@@Pabakus ...Sie haben auch nichts begriffen, Jesus steht für die Liebe und die braucht keine Gebote! Die christl. Kirchen, die Moslems und die Juden(ich liebe aber deren Witz und Denkweise)beharren aber auf Gebote und somit Verbote.