ALPENÜBERQUERUNG - Welcher Weg ist geeignet?
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- Опубликовано: 19 окт 2024
- Die Alpenüberquerung ist ein großes Ziel vieler Wanderer. Doch es gibt sehr viele Wege, die allesamt recht unterschiedlich sind.
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Handschuhe: amzn.to/3e2LjXF
Schuhe
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Für Hochtouren: amzn.to/2UIOBrB
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Technisches
Sicherungsgerät: amzn.to/2XZTOgT
Eisschrauben: amzn.to/3GklAZ9
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#alpenacademy #alpenüberquerung #weitwandern
Ist zwar keine Alpenüberquerung, aber wenn ihr es abwechslungsreich mögt, kann ich den Tiroler Höhenweg sehr empfehlen: Mayrhofen/Schlegeis-Meran
Wir sind vor zwei Jahren den E5 gewandert und seitdem von den Alpenüberquerungen besessen. Letztes Jahr sind wir dann von Garmisch nach Sterzing gewandert, allerdings auf einer eigens erstellten Route über die Pfeishütte nach Innsbruck, dann einen Teil des Stubaier Höhenwegs (über die Innsbrucker Hütter zur Bremer Hütte) und dann über die Bremerscharte ins Pflerschtal und von da mit dem Bus nach Sterzing.
Dieses Jahr wollen wir die Route Berchtesgaden - Lienz Mitte Juli in Angriff nehmen. In sieben Etappen und mit nur einem Bustransfer (von Bruck nach Ferleiten) ist diese Alpenüberquerung nochmal deutlich anspruchsvoller und abgelegener.
Watzmann-drei Zinnen habe ich für dieses Jahr auch geplant.
Meine erste Alpenüberquerung bin ich September 2022 auf dem Klassiker E5 gegangen.
Solche Touren haben einen gewissen Suchtfaktor 😁
Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg!
@@alpenacademy Dankeschön, Dein Kanal ist unter anderem auch Bestandteil meiner Vorbereitungen 👍🏻
Ganz klar, Via Alpina.
Habe da schon ca 1800 km runter radiert und möchte ihn unbedingt zu Ende wandern,und zwar alle Ruten
Stark!
Super und danke für das Video. Würde mich für den E5 entscheiden, wäre dann meine erste Alpenüberquerung. Aber die endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Bin für jede Anregung offen 😂
Der E5 war recht schön. Kann ich nur empfehlen. Hatte das Glück bei nem Alpin-Verein noch nen Platz für ne Solo-Tour ergattern zu können, dadurch das ich alleine war, wars auch kein Problem das 2-3 Monate für Reiseantritt zu buchen. Es ist auch empfehlenswert das über solche Veranstalter zu buchen, hat preislich gepasst, auf jeder Übernachtungshütte war das Abendessen schon im Buchungspreis mitinbegriffen. Man ist in der Regel immer mit den selben Leuten auf dem Zimmer und kann dadurch für den Weg Begleiter kennenlernen, falls man das mag. Es gibt einen Höhenweg am vorletzten Wandertag von der Skipiste ins Tal, mir fällt der Name leider nicht mehr ein, der dieses Jahr durch Erdrutsch unpassierbar gewesen wäre, trotzdem durch gekommen😄, da würde ich mich an deiner Stelle bei den Hüttenwirten drüber erkundigen, ob der Weg wiederhergestellt wurde.
Und meine absolute Empfehlung für Weitwanderungen:
In der Früh auf Kaffee verzichten, Lunchpaket so früh wie möglich einpacken und sofort los. Hinter ner großen Menschentraube willst du nicht gehen. Die Wege können an manchen Stellen eng sein und bis du da vorbei kommst, das dauert grad bei größeren Gruppen. Noch dazu hat man Zeit für sich und wird nicht durch Gespräche abgelenkt
😄
Garmisch - Brixen kannte ich noch gar nicht und sieht sehr interessant aus. Bin schon München Venedig gelaufen. Garmisch-Brixen ist ja nur ein bisschen weiter westlich und in 2 Wochen machbar. Danke für den Tipp
Habe mit meinem Vater zusammen den E5 gemacht 2020 während Corona. Schlimm empfand ich die Frequetierung jetzt nicht, wobei wir aufgrund von überwiegenden Talübernachtungen (bis auf die Similaunhütte) auch azyklisch unterwegs waren. ABER: Wir sind es auch komplett gelaufen, 204 km, knapp 12.000 Höhenmeter, kein Bus, keine Seilbahn, kein Taxi! Es war ein traumhaftes Vater/Sohn-Erlebnis, unsere nächste Überquerung ist vom Watzmann zu den 3 Zinnen angedacht über einen Umweg inklusive Großglockner. Aktuell bessern wir drum noch unsere Steig/Klettererfahrungen aus.
Es ist auch so: sobald man irgendwie mit Bus,Bahn ect. abküzt,hat man sich selbst irgendwie betrogen.
Darum,gut gemacht brav
Als absolute Newbies haben wir als Mutter (60+++😂) und Sohn (25) - Duo die Strecke Berchtesgaden -Lienz mit rund 140km und ca. 8000HM bergauf/bergab in Angriff genommen. Die Hütten waren ( Start Sommerferien 24) meist voll, schließlich war absolute Hochsaison. Die Wege selbst waren zwar nicht menschenleer, aber trotzdem noch weit weg von überlaufen. Mit dem Wetter hatten wir einen Glückstreffer gelandet - stabile Schönwetterlage ohne Regen oder immer mal wieder angedrohte Gewitter. Und auch die Strecke war für uns als Anfänger ideal - abwechslungsreich aber gut zu meistern ohne große Schwierigkeiten. Ein traumhaftes Erlebnis!!!
Durch unglückliche Umstände musste zwar das eigentlich geplante Training zugunsten eines mehrwöchigen Klinikaufenthaltes mit einem halben Dutzend OP's ausfallen. Mit 10 Tagen und täglich max. 5,5 Std Etappen war aber genügend Sicherheitspuffer eingeplant. Man sollte jedoch schon ein bisschen Grundfitness, die Fähigkeit sich selber realistisch einzuschätzen und die Bereitschaft zur Not eben auch abzubrechen, mitbringen.
Danke an Alpenakademie für die Rolle als unterhaltsame und gute Infoquelle rund um das alpine Neuland!
Versuche mich bei sowas immer von den klassischen routen fern zu halten. Wer will schon überqueren 😅 wenn ich mal in den Alpen bin will ich ned mehr raus 😂
Aber wie immer guter Überblick.
Hey, hättest du dafür evtl. eine Empfehlung? 😊
Hauptsache weg von Leuten, Strecke egal, aber evtl. nicht mehr als 1800-1900hm an einem Tag.
🤔 bissel Glück braucht man immer aber ganz geil war die Tour von Holzgau nach Gramais. Hoch ins Sulztal und erste Nacht in der Frederick Simms Hütte.
Auf der Strecke gibt es jede Menge Möglichkeiten wie man wo hin kommt und von den Gipfeloptionen fang ich ned an. Außerdem quert man den E5 und kann zuschauen wie Leute mit 70l Rucksäcken auf Etappe 2 schon kurz vorm Kollaps sind.
War vor dem großen C. Müsste nochmal schauen wo wir wie lang sind.
@@marcoo5468 Super, danke dir vielmals. Werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen .-)
Memminger Hütte würde ich versuchen zu umgehen. Is in der Saison die Hölle los. Ersatz Zb. in Madau nächtigen.
3:20 der Europa Fernwanderweg E5 geht von Venedig nach Brest der Teil von Sonthofen (Wegteilung E4 / E5) nach Meran ist nur ein ganz ganz kleiner Teil von E5
Ich kenne die Alpenüberquerungen Tegernsee - Sterzing und Garmisch - Sterzing - mit fast 70 kommen anspruchsvollere Wege für mich nicht mehr so in Betracht.
Ich will eine Lanze für Garmisch - Sterzing brechen. Überlaufen ist die Route keinesfalls. Klar - man übernachtet in der Regel in Hotels im Tal und trifft dort andere Alpenüberquerer. Ungefähr zur selben Zeit wandern die auch los. Aber nach relativ kurzer Zeit kann man doch für sich sein, weil jede/r ihr / sein eigenes Tempo geht.
Dass der Raum Innsbruck mit öffentlichen Verkehrsmitteln übersprungen wird, empfinde ich nicht als Nachteil. Wer will, kann die Strecke natürlich zu Fuß zurücklegen. Aber ob das dann noch Spaß macht?
Ein großer Vorteil dieser Route besteht in den zahlreichen Variationsmöglichkeiten. So gibt es natürlich mehrere Wege durch das Karwendel: von Scharnitz über das Solsteinhaus zum Bahnhof Hochzirl, von Scharnitz über die Pfeishütte und den Goetheweg zur Nordkettenbahn oder auch von der Möslalm durch das Mandltal rauf zum Hafelekar. Daneben kann man auch von Garmisch über Leutasch nach Seefeld gehen - auf mittelgebirgshaften Wegen in mäßiger Höhe, wo man sich schön akklimatisieren kann, bei der zunehmenden Hitze aber auch gut aufgeheizt wird. (Ende August 2023 war es so heiß, dass ich trank, bis der Magen scheinbar zu platzen drohte, und mich immer noch dehydriert fühlte.
Vor allem aber bieten die östlichen Stubaier viele Überschreitungsmöglichkeiten. Sie sind nicht mehr vergletschert, sondern erheben sich nur noch zu mäßig hohen, fast mittelgebirgshaften Graskämmen, wo man trotz der bescheidenen Höhe von ca. 2200 m immer wieder eine grandiose Aussicht genießt. Klar, dass es dort nicht nur einen Weg nach Süden gibt. Aus diesen Graskämmen erheben sich schroffe, zuweilen dolomitenhafte Kalkmassive wie die Kalkkögel ("Nordtiroler Dolomiten") oder die Tribulaune, die sich auch bei Cortina d'Ampezzo nicht zu verstecken brauchen; dort - und nicht etwa in den Dolomiten - erforschte der französische Geologe Déodat de Dolomieu im späten 18. Jahrhundert das später nach ihm benannte Gestein. Der Weg durch diese Kalkkolosse, von der österreichischen zur Südtiroler Tribulaunhütte, scheint sehr lohnend und durchaus noch ein "roter" Bergweg zu sein - wobei ich die Route nicht kenne.
Als alldem geht hervor, dass man die gehtechnisch eher einfache Nord-Süd-Durchquerung der östlichen Stubaier nach Belieben "aufmotzen" kann, wenn man es etwas wilder haben möchte.
Mein persönlicher Lieblingsplatz dort ist der Blaser mit seiner schönen, keineswegs überlaufenen Hütte 60 m unter dem Gipfel - dort habe ich im Spätsommer ungelogen Edelweiß zu Hunderten gefunden - man musste teilweise wirklich aufpassen, sie nicht zu zertreten. Ganz unglaublich! Und obendrein kann man von der Hüttenterasse oder vom Gipfel eindrucksvolle Sonnenaufgänge genießen.
Für mich steht diesen Sommer Watzmann-Drei Zinnen an. Bin sehr gespannt wie es wird. Der E5 war für mich direkt raus, mal schauen wie frequentiert es auf meiner Tour wird. Hätte ich genug Zeit, würde mich ja auch Mal eine Ost-West Durchschreitung der Alpen interessieren, aber das ist natürlich von der Dimension ein ganz anderes Kaliber😅
Das wäre ja dann Wien-Nizza😄Steht auch auf meiner Liste, aber am Stück eher unmöglich mit den Urlaubstagen🤣Dafür geht mein kompletter Urlaub nächstes Jahr für München-Venedig drauf🤗
Bin 2019 mit Freunden als erste längere Hüttentour den E5 gelaufen ohne mir vorher irgendwelche Gedanken bezüglich des Andrangs auf der Strecke zu machen.
Was soll ich sagen? Danach kam einem jede weitere Tour in den letzten Jahren geradezu ausgestorben vor, auch ein Vorteil :D
Haha, das klingt nach E5, ja ;-)
Waren am Gardasee und ich finde das der E5 z.b nicht mit dem Ende in Meran als überqueerung gelten sollte wenn man die geologie und geografi berücksichtigt
wie kommst du darauf das der Europa Fernwanderweg in Meran endet? der geht von Venedig nach Brest!
@@PilgernfuerAtheisten meinte damit die klassische alpenüberqueerung umgangssprachlich E5 genannt
@@deconfrost69nun ich halte mich an die üblichen Definitionen vom Wanderverband da ist übrigens auch der DAV Mitglied!
ich habe gerade diesen Sommer noch eine Frau auf dem Maximilian-Weg E4 / E5 getroffen die war fast eingeschnappt als ich ihr sagte es macht keinen Sinn in Oberstdorf ein zu steigen da die Wegteilung in Sonthofen ist.
auch der E10 E2 und auch der E1 geht über den Gotthard Pass. der E4 geht sogar zweimal durch die Alpen,
mit anderen Worten du machst es dir etwas einfach? oder?
Ich würde am liebsten den L1 gehen.
Leider lässt es meine Zeit nicht zu.
Also E5 geht definitiv gar nicht...
Kommt beim E5 sehr aufs timing an. Anfang oder Ende der Saison. Dann ist’s auch sehr schön. Landschaftlich eine klare Empfehlung.
… und der Schweiz😅
Na Via Alpina.
Der Weg führte mich locker 200km durch die Schweiz