Heiko, ich wollte einfach mal "Danke" sagen für die vielen lehrreichen und interessanten Videos und Blogeinträge von Dir. Besonders gefällt mir Deine klare Sprache, Dein tiefes Fachwissen und Deine Fähigkeit, trotzdem auf Hobbyholzwerker einzugehen. Danke!
Hallo Heiko, vielen Dank für die Infos. Als Abrichtstein habe ich mich an die Klinkermethode von Friedrich Kollenroth gewagt. Die Materialkosten hierfür belaufen sich auf unter 10 € für die Klinker und das Schleifmittel oder in diesem Fall genauer gesagt Läppmittel (Siliziumkarbid). Das Abrichten der 3 Grundsteine hat ca. 3 Stunden gedauert. Es ist erstaunlich wie simpel und präzide diese Methode ist. Wie lange die Klinker eben bleiben wird sich zeigen. Das Abrichten der Schleifsteine ist jedenfalls ein Genuss.
Hallo Heiko, ich habe bei einen Kollegen von dir (Jonas Winkler) gesehen, der auf einer Glasscheibe schärft, auf der unterschiedliche Körnung aufgebracht ist. Kennst du sowas?
Hallo Heiko, Danke für die Videos von Dir, also ich schleife meine Eisen im Flachhohlschliff mit Tormek vorgeschliffen, falls ganz grobe Scharten zu entfernen sind und dann mit Hand nur 400er Körnung, 1000 und 3000 Kombistein und zum Schluss Leder mit Poliermedium (Grün) alles ohne Führung außer Tormek bin seit Jahren zufrieden und muss nur in den seltensten fällen Nachschleifen, Abziehen 3000 reicht mir in der Regel
Hallo Heiko, vielen Dank für das informative Video. Ich bin großer Fan von Deinem Kanal. Bzgl. der Abziehplatte würde mich interessieren, ob die von der Härte tatsächlich ausreicht, um die sehr harten Shapton-Steine abzurichten. Ich habe sowohl in Foren als auch bei diversen Online-Shops recherchiert. Es gibt den Naniwa-Abrichtblock in zwei Varianten. Einmal als 24er Körnung (Modell A110) und einmal als 220er Körnung (Model A120). Ich habe leider auch gelesen, dass die Naniwa Steine teilweise unterschiedlich in der Qualität sind und Kratzer in der Oberfläche der Wassersteine verursachen. Welche Abrichtplatte nimmt man denn am besten für die Shapton-Steine, die 24er oder die 220er. Eine 120er habe ich nicht gefunden. Danke schon mal für Deine Expertise. Liebe Grüße Michael
Schönes Video, Heiko. Das Schränkchen sieht super aus, der Schreibtisch-Container aus. bei den Auszügen habe ich geschmunzelt, weil jemand sagt >Das nichts über Hettich-Auszüge geht
Ich Arbeite beim drechseln mit der Maschine, aber ich möchte jetzt beginnen mehr mit Hobeln zu arbeiten und werde mir dafür wohl auch ein derartiges Set kaufen.
Hallo Heiko, ich habe mit auch die Shapton Steine gekauft. Kann ich die Steine auch mit einer Granitplatte und Schleifpapier abrichten? Der Abrichtstein nutzt sich ja bestimmt auch irgendwann ab und muss abgerichtet werden. Wenn ich mit Schleifpapier arbeiten möchte, welche Papierkörnung für welchen Stein? Ich verwende die Shapton 320, 1000 und 5000. Vielen Dank Beste Grüße Simon
Moin Ich habe die günstigste Zweibacken Führung. Habe aber das Problem sobald ich die Stemmeisen festspanne werden die schiefgedrückt so das die Schneide nicht im rechten Winkel zu den Stemmeisen Seiten ist. Hattest du auch das Problem / muss dann die Führung noch bearbeiten? Vielleicht hast du ja ein paar Tipps. Mfg Thore
Hallo, ich habe mich jetzt für die Steine von Shapton entschieden und habe schon zwei Hobeleisen Rasiermesser scharf bekommen. Ich habe allerdings noch keine Methode für das Abrichten der Steine. Müssen die Shapton Steine überhaupt abgerichtet werden, da sie sehr hart sind... Falls ja ist es egal ob mit einer Abrichtplatte oder Schleifpapier & Glasplatte oder eine andere Option ?
Hallo Gernhart, auch die Shaptons müssen abgerichtet werden. Wie du das machst spielt am ende keine Rolle. Eine Abrichtplatte funktioniert ebenso wie Schleifpapier. Gruß Heiko
Hallo, Danke für den lehrreichen Inhalt. Leider habe ich keine positiven Erfahrungen mit der Veritas MK2. Es gelingt mir trotz planem Stein und mehrmaligen Versuchen mit unterschiedlichen Hobeleisen weder eine Gerade noch eine Rechtwinklige Schneide herzustellen. Es liegt möglicherweise am Spiel des Rades. Leider kann ich sie nicht mehr reklamieren. Bei dem Preis ist das echt ärgerlich und scheint kein Einzelfall zu sein.
Hallo Heiko! Wie immer - super Video! Eine Frage dazu: Spricht etwas dagegen, Hobeleisen u. dgl. mit einem Nass-Schleifsystem wie z. B. von Tormek oder Scheppach zu schleifen? PS: Die beiden Möbelstücke sind sehr schön. Man sieht ihnen an, dass sie mehr als „bloß Möbel“ sondern ein Stück Handwerkskunst sind!
Was dagegen spricht ist der runde Stein, damit macht ihr euch einen hohlschliff.. Das ist nicht immer ideal. Banksteine sind da viel besser. Oder andere geführte scharfsysteme... Da gibt es reichlich
Hallo Heiko, ein Frage zum dem Thema Abrichten hat sich noch ergeben. Klappt das Abrichten der Shapton Steine auf dem Naniwa Abrichtblock ohne Korrekturpulver oder nutzt du welches?
Hallo Heiko Vielen Dank für die tollen Infos zum schleifen von Werkzeugen. Bis jetzt habe ich auf billigen kleinen Schleifsteinen meine Stechbeitel geschliffen, sowie auf einer selbstgebastelten Schleifmaschine, die natürlich eine zu hohe Drehzahl aufweist und somit den Stahl verglühen lässt. Nun interessiere ich mich für Wassersteine und vielleicht für eine Führung von Veritas. Kürzlich bin ich durch einen Händler auf eine Maschine Tormek aufmerksam geworden und wäge nun ab, was für mich das bessere ist. Die Schleifscheiben von Tormek werden von 220er bis 1000er Körnung angegeben. Ich finde jedoch nirgends einen anderen Stein zu kaufen als der 220er Körnung. Es wird angegeben dass es sich um einstellbare Schärfeigenschaften handle. Wie soll denn das gehen, wenn der Stein eine Körnung von 220 aufweisst? Was hälst du von dem System.
Hallo, ich habe eine T8 mit dem mitrgelieferten Stein. Ich bin damit zufrieden. Es gibt einen sogenannten Steinpräparierer, der nimmt den Abrieb aus dem Stein und säubert die Oberfläche. Mit der anderen Seite kann man den Stein etwas glätten. Das hat einen Effekt wie zwei unterschiedliche Körnungen. Gruß Heiko
Hab mir gerade auch einen Shapton 1000 zugelegt. Der King 1000 ist zwar günstig aber halt sehr weich und muss vor jeder Benutzung abgerichtet werden. Zum abziehen verwende ich aktuell einen Naniwa 8000, der poliert sehr schön, ist aber auch sehr weich und klebt furchtbar beim abrichten.
Kann man grundsätzlich bei den Steinen von Shapton sagen, dass je feiner die Körnung, desto langsamer schleift er sich hohl? Bzw. gilt das für die Steine 220, 1000 und 8000?
Das ist bei allen Steinen so. Je feiner ein Stein ist, umso geringer ist der Abtrag und umso geringer ist die Nutzungsdauer im Vergleich zu den groben Steinen. Also schleifen sie sich auch langsamer hohl. Es ist auch meist so, dass feinere Steine härter sind als gröbere. Bei den groben Steinen ist die Bindung weicher, damit sich beim Schleifen mehr Körner lösen können und der Stein schneller schleift.
Hallo Heiko, vielen Dank für die kompetenten Infos. Ich habe heute beschlossen, mir andere Nassschleifsteine zu kaufen, weil ich mit meinen bisherigen japanischen Kombistein (6000/10000) einfach nicht zufrieden bin. Es findet kein Abtrag statt. Ich schleife mir den Wolf. Ich denke, die Körnung ist zu fein. Ich habe mich für den Cerax Kombistein (1000/6000) entschieden. Der 10000er wäre also eine Ergänzung zum Polieren. Vielleicht gibst du mir Recht mit meiner Annahme zur Körnung. Ich hätte aber von die gerne gewusst, welche Körnung der Abrichtblock hat bzw. haben sollte und welchen du empfehlen kannst. Ich werde bei Dictum nicht findig. Gruß Peter alis Lotte Karotte
Hallo, mit den Körnungen 1000/6000 macht man eigentlich nichts falsch. Warum das bei dir nicht funktioniert, kann ich dir aber aus der Ferne auch nicht sagen. Der Abrichtblock hat die Körnung 120 Gruß Heiko
Hallo lieber Heiko, ich habe eine kurze Frage an dich. Nachdem ich dein Kurs für das Schärfen von Handwerkzeugen gesehen habe (war echt ein sehr schöner und informativer Kurs danke dafür) habe ich mir die Shapton Steine gekauft. Jetzt ist in der Beschreibung der Hinweis drin "vor dem benutzten 5 min in Wasser legen" , du sagst ja es reicht die Steine mit Wasser zu benetzen. Hab ich die falschen Steine oder ist das normal? LG Basti
Hallo Sebastian, wenn du die gleichen Steine wie ich hast, reicht das so wie ich es gezeigt habe. Ich mache das seit Jahren so und habe damit keine Probleme. Gruß Heiko
Wassersteine, Schleifhilfen, Schablonen, alles viel zu unpraktisch. Ich habe in meiner kleinen Werkstatt eine Hobelbank vor mir und eine Arbeitsplatte hinter mir. Auf Letzterer befinden sich meine Ölsteine. Als ich mit dem Holzwerken anfing, kaufte ich einen Satz Wassersteine, doch die benutze ich nur noch für meine Küchenmesser. In der Holzwerkstatt ist mir das ganze Gemotze mit dem Wasser und dem Schleifschlamm, das ständige Abrichten und die Wartezeit bis sich so ein Stein endlich voll gesaugt hat zu blöd geworden. Das macht Sauerei, dauert ewig und die Steine sind schnell hohl geschliffen. Ich bin glücklicherweise auf Ölsteine umgestiegen. Die sind weitaus praktischer. Man muss nicht warten bis sie sich vollgesaugt haben, sie liegen einfach da und können jederzeit benutzt werden. Sie bleiben auch sehr lange flach, müssen also nicht dauernd abgerichtet werden, was ja nur nervt. Mein Setup ist einfach. Ich habe einen Norton India Körnung 220 fürs grobe, einen 1000er fürs normale Schärfen. Der Grobe lostet etwa 11€, der feine 16€. Wer knapp bei Kasse ist, kann für 16€ den Kombistein kaufen. Danach gehe ich auf den Missarka Ultra. Der ist für knapp 30€ zu haben, schleift aber sehr fein. Man könnte ihn mit Wasser benutzen, aber Öl ist praktischer. Man muss nicht warten bis er sich voll gesaugt hat, das Öl trocknet nicht weg, Ist etwas stumpf, muss ich mich nur umdrehen, schärfen und kann gleich weiter arbeiten. nach dem Missarka gehe ich noch auf einen chinesischen extrem feinen Stein (so ein grün marmorierter Naturstein, den man für etwa 20€ bekommt), aber den Schritt lasse ich auch gelegentlich weg. Auf einem Stück Holz habe ich ein Leder aufgeleimt, darauf kommt Chromoxid Paste. Darauf poliere ich die Schneide. Oft reicht auch ein kurzes Nachpolieren, wenn die Klinge noch nicht wirklich stumpf ist. Das schöne daran ist dass ich nichts aufbauen oder wässern muss. Umdrehen, schärfen, wieder umdrehen und weiter arbeiten. Schleifhilfen brauche ich nicht, die machen nur mehr Arbeit. Beträgt der Winkel ungefähr 30° dann passt das schon. Was zählt ist das Ergebnis und das ist nicht schlechter als mit Wassersteinen, es macht nur weniger Arbeit. Abrichten muss ich nur gelegentlich, die Steine bleiben lange plan. Schärfen ist etwas das schnell von der Hand gehen sollte. Ist ein Stechbeitel stumpf, dauert es bei mir etwa eine Minute bis ich mit einem rasierscharfen Beitel weitermachen kann. Bei Nebensächlichkeiten wie Schärfen will ich einfach kein großes Geschiss drum machen. Die Werkzeuge sollen scharf sein und ich wähle den einfachsten Weg um dies zu bewerkstelligen.
Vermutlich eine sehr dumme Frage, aber warum schleift man das Eisen nicht im Hobel? Dort hat man doch schon den richtigen Winkel. Natürlich ohne Klappe. Eine parallele PTFE-Führung verhindert Abnützung des Gehäuses.
Servus Heiko, der Schreibtisch-Container ist erste Sahne, aber auch das Schränkchen gefällt mir. Nun gut, ich kenne es ja schon aus dem Online-Kurs :-) Ich schärfe, seit ich Deine ersten Schärf-Videos vor einigen Jahren gesehen habe, mit Wassersteinen, der MK 2, Nagura-Stein, Nassschleifpapier auf Granitfliese usw. . Ich nehme mir bewusst die Zeit für diese Art des Schärfens, das hat dann etwas Kontemplatives, man sammelt sich und ist bei sich....
Hallo, wenn du unbedingt die 27° haben willst, kannst du das so machen: www.holzwerken.net/Blog/Heiko-Rech/Auf-den-Winkel-kommt-es-an Ich habe meine MHG Eisen wie alle anderen Stemmeisen auch auf 25°umgeschliffen und eine 30° Microfase angezogen. Du kannst auch gleich eine 30° Microfase anziehen und die Hauptfase nach und nach bei jedem Schärfen etwas mehr auf 25° umschleifen. Gruß Heiko
Vielen Dank für die schnelle Antwort, da die Eisen noch recht neu sind, werde ich den Anschliff erstmal so lassen, aber dennoch vielen Dank für den guten Tipp! Mach so weiter, dein Kanal ist wirklich sehr interessant und lehrreich! Noch eine schönen Abend!
Hallo, ich sehe für mich keinen Sinn darin. Schneller als mit Wassersteinen geht es damit nicht unbedingt. Fürs Grobe nutze ich eine Trockenschärfmaschine von Dewalt. Gruß Heiko
Heiko hast du schon mal CBN Schleifscheiben auf einem Langsamläufer probiert oder gesehen? Für Drechseleisen ist das das Optimum. Man kann dann auch Hobeleisen und Stechbeitel vorbereiten und dann per Stein abziehen. Also CBN mit 200mm Durchmesser und 40mm Breite ist extrem gut da hoher Abtrag, immer plane Fläche und nahezu keine Hitzeentwicklung. Gemeinsam mit dem Robert Sorby Führungen ist das ein Traum. Was meinst du?
Hallo Tom, das ist für Drechsler sicherlich eine tolle Lösung. Ich drechsle aber nicht :-) Mir persönlich bringen die Nassschleifmaschinen zu wenig Zeitersparnis gegenüber den Steinen. Daher verwende ich einen Trockenschleifer fürs Grobe und eben die Steine. Aber beim Schärfen muss jeder seinen eigenen Weg finden. Darüberhinaus ist der Weg auch total unwichtig. Es kommt am Ende nur auf die scharfen Werkzeuge an. Gruß Heiko
Hmm, ich habe eine Tormek-T7 in meiner Werkzeugsammlung und einen Belgischen Stein in der Küchenschublade. Meine Wassersteine habe ich mal verschenkt. Aus meiner Ambition mehr Handhobel zu nutzen würde mangels Zeit nichts. Selbst der Dicken/Abrichthobel hat keine Maschinenmesser mehr. Insofern ist die Tormek mit Kanonen auf Spatzen geschossen (und Geld verpulvert), aber wennnn ich mal bedarf hätte, dannnn .....😜
Hallo Heiko wieder einmal ein sehr lehrreiches Video. Ich schleife meine Werkzeuge mit dem nass-schleifsystem von Tormek. Bin jedoch kein Schreiner und kann dazu nichts sagen ob das gut oder schlecht ist. Bis jetzt bin ich mit dem System sehr zufrieden, zumal ich auch meine Bohrer dahmit schleifen kann . Welche Erfahrung hast du mit den maschinellen Schärfsystem?
Hallo, ich benutze ein Schärfgerät von Dewalt. Damit mach eich grobe Vorarbeiten. Bohrer schleife ich darauf freihand nach. Die Nassschleifmaschinen sind mir dafür einfach zu langsam, dann bin ich mit Wassersteinen genau so schnell. Gruß Heiko
Hallo Heiko, kennst du eine Möglichkeit, schmale Eisen mit der Veritas MK2 einzuspannen ohne die 50EUR für die Zusatzhalterung zu investieren? Bei aller Liebe zu Veritas und deren erstklassigen Werkzeug. Aber 50EUR für die Zusatzhalterung stehen für mich in keinem Verhältnis zu den 60 Euro für die Führung inclusive Einstelllehre.
Hallo Heiko, wiedermal ein sehr interessantes Video von dir. Ich finde auch deine Entwicklung spannend, gerade was die Schärfausrüstung angeht, von King zu Shapton. Genau das gleiche hab ich auch durch. Ich schärfe allerdings noch alle Eisen mit der MK2. Wie schärfst du mit der Lie-Nielsen-Führung ein Eisen mit Radius? Die Rolle ist doch gerade!? Grüße, Sascha
@@heikorech Meinst du zum Ecken runden für Putzhobeleisen reicht das oder wie? Wie siehts mit Schrupphobeleisen aus? Wenn du die Rolle (Zylinder) kippst, dann nutzt sie sich ungleich ab und du erhälst eine Tonne. Wie willst du dann wieder ein gerades Eisen abziehen und für eine parallele Mikrofase sorgen:-) ? Bin gespannt auf deine Antwort Meister. Sonnigst ... Sascha
Dafür hat die Lie-Nielsen Führung ja diese sehr schmale Rolle. Schau dir mal das Video von Lie-Nielsen dazu an. Für die Rechtwinkligkeit und die Microfase ist bei diesen Führungen nicht die Rolle verantwortlich, sondern der Anwender. Und wenn sich deine Rolle so schnell abnustzt, dann übst du einfach zu viel Druck auf die Rolle aus.
Hallo Heiko, ich habe ebenfalls die Shapton-Steine und diese graue Abrichtplatte von Dieter Schmidt. Ich richte die Steine vor jeder Benutzung kurz nass ab, jedoch sind die Steine so hart, dass kaum was runter geht. Wenn ich sie nach längerer Benutzung plan bekommen will, bin ich mit mäßigem Druck an die 20 Min. zu Gange. Ist das bei dir auch so?
Hallo Eugen, wichtig ist, dass man beim Schärfen die Steine möglichst gleichmäßig benutzt. Wenn man dann immer wieder zwischendurch abrichtet, dauert es nie sehr lange. Warte einfach nicht zu lange mit dem Abrichten. Gruß Heiko
Hallo Heiko, danke für den Hinweis, genauso gehe ich vor. Allerdings habe ich heute festgestellt, dass mein Abrichtblock hohl geschliffen ist. Nach dem Abrichten des Abrichtblocks geht jetzt auch mehr Material runter. Was man nicht alles beachten muss!
@@heikorech...aber Heiko - mein Weg führt doch gar nicht in die heilige Stadt! Mein Ziel ist doch viel niedriger angesetzt: Ich will doch nur Platz in der Schublade :-)
Hallo Thomas, das dachte ich auch. Bei "nur TipOn" ist das auch richtig. Der Außendienstler von Blum riet mir aber dennoch dazu, da ja hier TipOn mit Blumotion kombiniert ist. Ich habe dann auch mit und ohne Synchronisierung probiert und mit funktioniert der Beschlag wesentlich besser. Die Stange kostet ja kaum was, also kann man sie auch bei so schmalen Schubladen benutzen. Gruß Heiko
@@heikorech Mit Blumotion habe ich die Beschläge noch nicht verwendet. Ich habe einmal sehr breite und wenig tiefe Schubläden gebaut, da wird eine zweite Stange eingebaut damit sich die Schublade nicht verwindet und synchron läuft. Das funktioniert sehr gut. Zu beachten ist dabei dass mehr Einbautiefe erforderlich ist. Ich verwende meistens die Movento weil die mit 40kg /60kg belastbar sind.
Heiko. Je mehr Videos ich von dir sehe, desto mehr verstärkt sich der Eindruck, dass es sich um eine Verkaufsverantaltung handelt, à la QVC. Hoffentlich lohnt es sich für dich! Du kannst mir nicht erzählen, dass du wirklich eine Schleifhife brauchst.
Seit ich eine Tormek habe benutze ich die Schleifhilfe seltener, aber freihändig kann ich das einfach nicht gut. Und würde ich hier etwas außer meinen Onlinekursen verkaufen wollen, hätte ich entsprechende Links in der Videobeschreibung.
Heiko, ich wollte einfach mal "Danke" sagen für die vielen lehrreichen und interessanten Videos und Blogeinträge von Dir. Besonders gefällt mir Deine klare Sprache, Dein tiefes Fachwissen und Deine Fähigkeit, trotzdem auf Hobbyholzwerker einzugehen. Danke!
Das komplexe Thema "Schärfen" sehr einfach und übersichtlich erklärt! 👍
Weiß irgendjemand, woher man diese großen Abrichtplatten für ca. 50€ beziehen kann?
Feine-Werkzeuge
Hallo Heiko, vielen Dank für die Infos.
Als Abrichtstein habe ich mich an die Klinkermethode von Friedrich Kollenroth gewagt. Die Materialkosten hierfür belaufen sich auf unter 10 € für die Klinker und das Schleifmittel oder in diesem Fall genauer gesagt Läppmittel (Siliziumkarbid). Das Abrichten der 3 Grundsteine hat ca. 3 Stunden gedauert. Es ist erstaunlich wie simpel und präzide diese Methode ist. Wie lange die Klinker eben bleiben wird sich zeigen. Das Abrichten der Schleifsteine ist jedenfalls ein Genuss.
Hallo Heiko, ich habe bei einen Kollegen von dir (Jonas Winkler) gesehen, der auf einer Glasscheibe schärft, auf der unterschiedliche Körnung aufgebracht ist. Kennst du sowas?
Sowas habe ich vor über 15 Jahren schon ausprobiert, aber wieder verworfen.
Hallo Heiko, Danke für die Videos von Dir, also ich schleife meine Eisen im Flachhohlschliff mit Tormek vorgeschliffen, falls ganz grobe Scharten zu entfernen sind und dann mit Hand nur 400er Körnung, 1000 und 3000 Kombistein und zum Schluss Leder mit Poliermedium (Grün) alles ohne Führung außer Tormek bin seit Jahren zufrieden und muss nur in den seltensten fällen Nachschleifen, Abziehen 3000 reicht mir in der Regel
Hallo Heiko,
vielen Dank für das informative Video. Ich bin großer Fan von Deinem Kanal.
Bzgl. der Abziehplatte würde mich interessieren, ob die von der Härte tatsächlich ausreicht, um die sehr harten Shapton-Steine abzurichten. Ich habe sowohl in Foren als auch bei diversen Online-Shops recherchiert. Es gibt den Naniwa-Abrichtblock in zwei Varianten. Einmal als 24er Körnung (Modell A110) und einmal als 220er Körnung (Model A120). Ich habe leider auch gelesen, dass die Naniwa Steine teilweise unterschiedlich in der Qualität sind und Kratzer in der Oberfläche der Wassersteine verursachen.
Welche Abrichtplatte nimmt man denn am besten für die Shapton-Steine, die 24er oder die 220er. Eine 120er habe ich nicht gefunden.
Danke schon mal für Deine Expertise.
Liebe Grüße
Michael
Schönes Video, Heiko.
Das Schränkchen sieht super aus, der Schreibtisch-Container aus. bei den Auszügen habe ich geschmunzelt, weil jemand sagt >Das nichts über Hettich-Auszüge geht
Hallo Heiko, wollte gern mir die in diesem Vlog 23 angebotenen älteren Videos ansehen. Aber leider sind die Links nicht mehr aktuell. Schade. LG Klaus
Ich Arbeite beim drechseln mit der Maschine, aber ich möchte jetzt beginnen mehr mit Hobeln zu arbeiten und werde mir dafür wohl auch ein derartiges Set kaufen.
Hallo Heiko, ich habe mit auch die Shapton Steine gekauft. Kann ich die Steine auch mit einer Granitplatte und Schleifpapier abrichten? Der Abrichtstein nutzt sich ja bestimmt auch irgendwann ab und muss abgerichtet werden. Wenn ich mit Schleifpapier arbeiten möchte, welche Papierkörnung für welchen Stein? Ich verwende die Shapton 320, 1000 und 5000.
Vielen Dank
Beste Grüße
Simon
Hallo,
mit Korn 120 kannst du alle Steine abrichten. Das habe ich viele Jahre so gemacht und es hat gut funktioniert.
Gruß
Heiko
Danke für die schnelle Antwort! Das hilft mir sehr, ich hatte nämlich Angst, dass die Steine verstopfen oder zu rau werden.
Schleife ich am besten nass oder trocken?
Immer nass.
Super. Danke 😊
Moin
Ich habe die günstigste Zweibacken Führung. Habe aber das Problem sobald ich die Stemmeisen festspanne werden die schiefgedrückt so das die Schneide nicht im rechten Winkel zu den Stemmeisen Seiten ist. Hattest du auch das Problem / muss dann die Führung noch bearbeiten? Vielleicht hast du ja ein paar Tipps.
Mfg
Thore
Dieses Video sollte dir weiterhelfen:
ruclips.net/video/ojzzCXq5ook/видео.html
Gruß
Heiko
@@heikorech danke :)
Hallo, ich habe mich jetzt für die Steine von Shapton entschieden und habe schon zwei Hobeleisen Rasiermesser scharf bekommen. Ich habe allerdings noch keine Methode für das Abrichten der Steine. Müssen die Shapton Steine überhaupt abgerichtet werden, da sie sehr hart sind... Falls ja ist es egal ob mit einer Abrichtplatte oder Schleifpapier & Glasplatte oder eine andere Option ?
Hallo Gernhart,
auch die Shaptons müssen abgerichtet werden. Wie du das machst spielt am ende keine Rolle. Eine Abrichtplatte funktioniert ebenso wie Schleifpapier.
Gruß
Heiko
Hallo, Danke für den lehrreichen Inhalt. Leider habe ich keine positiven Erfahrungen mit der Veritas MK2. Es gelingt mir trotz planem Stein und mehrmaligen Versuchen mit unterschiedlichen Hobeleisen weder eine Gerade noch eine Rechtwinklige Schneide herzustellen. Es liegt möglicherweise am Spiel des Rades. Leider kann ich sie nicht mehr reklamieren. Bei dem Preis ist das echt ärgerlich und scheint kein Einzelfall zu sein.
Hallo Heiko! Wie immer - super Video! Eine Frage dazu: Spricht etwas dagegen, Hobeleisen u. dgl. mit einem Nass-Schleifsystem wie z. B. von Tormek oder Scheppach zu schleifen?
PS: Die beiden Möbelstücke sind sehr schön. Man sieht ihnen an, dass sie mehr als „bloß Möbel“ sondern ein Stück Handwerkskunst sind!
Ich habe selbst eine Tormek T8 und schärfe darauf Hobeleisen und Stemmeisen. Dafür sind diese Maschinen gemacht.
Was dagegen spricht ist der runde Stein, damit macht ihr euch einen hohlschliff.. Das ist nicht immer ideal. Banksteine sind da viel besser. Oder andere geführte scharfsysteme... Da gibt es reichlich
@@ak6318 Was ist denn deiner Meinung nach daran nicht ideal?
Da ich alles nun freihändig schärfe, verkaufe ich nun meine Veritas Schleifführungsset auf Ebay.
Hallo Heiko,
ein Frage zum dem Thema Abrichten hat sich noch ergeben. Klappt das Abrichten der Shapton Steine auf dem Naniwa Abrichtblock ohne Korrekturpulver oder nutzt du welches?
Ich nehme kein Pulver dazu, außer ich habe zu lange nicht abgerichtet und ein harter Stein ist extrem hohl geworden.
Danke für die Information 👍
Hallo Heiko,
lässt sich ein belgischer Brocken auch auf dem Naniwa Abrichtblock abrichten?
Hallo,
das habe ich nie ausprobiert, aber ich denke schon, dass es funktioneirt. derBrocken ist ja recht weich.
Gruß
Heiko
Wieder ein tolles Video von dir , ich Schleife nass
Hallo Heiko
Vielen Dank für die tollen Infos zum schleifen von Werkzeugen.
Bis jetzt habe ich auf billigen kleinen Schleifsteinen meine Stechbeitel geschliffen, sowie auf einer selbstgebastelten Schleifmaschine, die natürlich eine zu hohe Drehzahl aufweist und somit den Stahl verglühen lässt.
Nun interessiere ich mich für Wassersteine und vielleicht für eine Führung von Veritas.
Kürzlich bin ich durch einen Händler auf eine Maschine Tormek aufmerksam geworden und wäge nun ab, was für mich das bessere ist.
Die Schleifscheiben von Tormek werden von 220er bis 1000er Körnung angegeben. Ich finde jedoch nirgends einen anderen Stein zu kaufen als der 220er Körnung. Es wird angegeben dass es sich um einstellbare Schärfeigenschaften handle. Wie soll denn das gehen, wenn der Stein eine Körnung von 220 aufweisst? Was hälst du von dem System.
Hallo,
ich habe eine T8 mit dem mitrgelieferten Stein. Ich bin damit zufrieden. Es gibt einen sogenannten Steinpräparierer, der nimmt den Abrieb aus dem Stein und säubert die Oberfläche. Mit der anderen Seite kann man den Stein etwas glätten. Das hat einen Effekt wie zwei unterschiedliche Körnungen.
Gruß
Heiko
@@heikorech danke
Hab mir gerade auch einen Shapton 1000 zugelegt. Der King 1000 ist zwar günstig aber halt sehr weich und muss vor jeder Benutzung abgerichtet werden. Zum abziehen verwende ich aktuell einen Naniwa 8000, der poliert sehr schön, ist aber auch sehr weich und klebt furchtbar beim abrichten.
Wie baut man so eine Schablone und geht diese für alle Schleifhilfen
Die Schablone ist nur ein Brett mit Leisten. Die Abstände stehen auf der jeweiligen Führung oder in der Bedienungsanleitung.
Hallo Heiko,
du hast den Cerax Kombistein vorgestellt, wie ist deine Erfahrung mit dem Stein?
Hallo,
soweit positiv Für einsteiger sehr gut geeignet.
Gruß
Heiko
Kann man grundsätzlich bei den Steinen von Shapton sagen, dass je feiner die Körnung, desto langsamer schleift er sich hohl? Bzw. gilt das für die Steine 220, 1000 und 8000?
Das ist bei allen Steinen so. Je feiner ein Stein ist, umso geringer ist der Abtrag und umso geringer ist die Nutzungsdauer im Vergleich zu den groben Steinen. Also schleifen sie sich auch langsamer hohl. Es ist auch meist so, dass feinere Steine härter sind als gröbere. Bei den groben Steinen ist die Bindung weicher, damit sich beim Schleifen mehr Körner lösen können und der Stein schneller schleift.
@@heikorech
Okay, super. Dankeschön.
Hallo Heiko, vielen Dank für die kompetenten Infos. Ich habe heute beschlossen, mir andere Nassschleifsteine zu kaufen, weil ich mit meinen bisherigen japanischen Kombistein (6000/10000) einfach nicht zufrieden bin. Es findet kein Abtrag statt. Ich schleife mir den Wolf. Ich denke, die Körnung ist zu fein. Ich habe mich für den Cerax Kombistein (1000/6000) entschieden. Der 10000er wäre also eine Ergänzung zum Polieren. Vielleicht gibst du mir Recht mit meiner Annahme zur Körnung. Ich hätte aber von die gerne gewusst, welche Körnung der Abrichtblock hat bzw. haben sollte und welchen du empfehlen kannst. Ich werde bei Dictum nicht findig. Gruß Peter alis Lotte Karotte
Hallo,
mit den Körnungen 1000/6000 macht man eigentlich nichts falsch. Warum das bei dir nicht funktioniert, kann ich dir aber aus der Ferne auch nicht sagen.
Der Abrichtblock hat die Körnung 120
Gruß
Heiko
Hallo lieber Heiko, ich habe eine kurze Frage an dich. Nachdem ich dein Kurs für das Schärfen von Handwerkzeugen gesehen habe (war echt ein sehr schöner und informativer Kurs danke dafür) habe ich mir die Shapton Steine gekauft. Jetzt ist in der Beschreibung der Hinweis drin "vor dem benutzten 5 min in Wasser legen" , du sagst ja es reicht die Steine mit Wasser zu benetzen. Hab ich die falschen Steine oder ist das normal?
LG Basti
Hallo Sebastian,
wenn du die gleichen Steine wie ich hast, reicht das so wie ich es gezeigt habe. Ich mache das seit Jahren so und habe damit keine Probleme.
Gruß
Heiko
Wassersteine, Schleifhilfen, Schablonen, alles viel zu unpraktisch.
Ich habe in meiner kleinen Werkstatt eine Hobelbank vor mir und eine Arbeitsplatte hinter mir. Auf Letzterer befinden sich meine Ölsteine. Als ich mit dem Holzwerken anfing, kaufte ich einen Satz Wassersteine, doch die benutze ich nur noch für meine Küchenmesser. In der Holzwerkstatt ist mir das ganze Gemotze mit dem Wasser und dem Schleifschlamm, das ständige Abrichten und die Wartezeit bis sich so ein Stein endlich voll gesaugt hat zu blöd geworden. Das macht Sauerei, dauert ewig und die Steine sind schnell hohl geschliffen.
Ich bin glücklicherweise auf Ölsteine umgestiegen. Die sind weitaus praktischer. Man muss nicht warten bis sie sich vollgesaugt haben, sie liegen einfach da und können jederzeit benutzt werden. Sie bleiben auch sehr lange flach, müssen also nicht dauernd abgerichtet werden, was ja nur nervt.
Mein Setup ist einfach. Ich habe einen Norton India Körnung 220 fürs grobe, einen 1000er fürs normale Schärfen. Der Grobe lostet etwa 11€, der feine 16€. Wer knapp bei Kasse ist, kann für 16€ den Kombistein kaufen. Danach gehe ich auf den Missarka Ultra. Der ist für knapp 30€ zu haben, schleift aber sehr fein. Man könnte ihn mit Wasser benutzen, aber Öl ist praktischer. Man muss nicht warten bis er sich voll gesaugt hat, das Öl trocknet nicht weg, Ist etwas stumpf, muss ich mich nur umdrehen, schärfen und kann gleich weiter arbeiten. nach dem Missarka gehe ich noch auf einen chinesischen extrem feinen Stein (so ein grün marmorierter Naturstein, den man für etwa 20€ bekommt), aber den Schritt lasse ich auch gelegentlich weg. Auf einem Stück Holz habe ich ein Leder aufgeleimt, darauf kommt Chromoxid Paste. Darauf poliere ich die Schneide. Oft reicht auch ein kurzes Nachpolieren, wenn die Klinge noch nicht wirklich stumpf ist.
Das schöne daran ist dass ich nichts aufbauen oder wässern muss. Umdrehen, schärfen, wieder umdrehen und weiter arbeiten. Schleifhilfen brauche ich nicht, die machen nur mehr Arbeit. Beträgt der Winkel ungefähr 30° dann passt das schon. Was zählt ist das Ergebnis und das ist nicht schlechter als mit Wassersteinen, es macht nur weniger Arbeit. Abrichten muss ich nur gelegentlich, die Steine bleiben lange plan.
Schärfen ist etwas das schnell von der Hand gehen sollte. Ist ein Stechbeitel stumpf, dauert es bei mir etwa eine Minute bis ich mit einem rasierscharfen Beitel weitermachen kann. Bei Nebensächlichkeiten wie Schärfen will ich einfach kein großes Geschiss drum machen. Die Werkzeuge sollen scharf sein und ich wähle den einfachsten Weg um dies zu bewerkstelligen.
Meine Rede....
Hast du vielleicht einen Link oder einen Namen zu dem „grünen Abziehstein“ ? :)
Meine Erfahrung: Im Baumarkt ist *nichts* billig. Im Fachbetrieb ist die Sache günstig und die Qualität stimmt.
Hi Heiko! Müssen die Abrichtsteine auch gewässert werden? Gruß
Der den ich benutze wird nicht gewässert.
@@heikorech Danke dir!
Vermutlich eine sehr dumme Frage, aber warum schleift man das Eisen nicht im Hobel? Dort hat man doch schon den richtigen Winkel. Natürlich ohne Klappe. Eine parallele PTFE-Führung verhindert Abnützung des Gehäuses.
Das funktioniert nicht. Schau dir mal einen Hobel an, der Fasenwinkel entspricht nicht dem Bettungswinkel.
Der Container ist ech toll.
Servus Heiko, der Schreibtisch-Container ist erste Sahne, aber auch das Schränkchen gefällt mir. Nun gut, ich kenne es ja schon aus dem Online-Kurs :-)
Ich schärfe, seit ich Deine ersten Schärf-Videos vor einigen Jahren gesehen habe, mit Wassersteinen, der MK 2, Nagura-Stein, Nassschleifpapier auf Granitfliese usw. . Ich nehme mir bewusst die Zeit für diese Art des Schärfens, das hat dann etwas Kontemplatives, man sammelt sich und ist bei sich....
Sehr interessant, aber wie ist der Abstand bei der Lie Nielsen Führung zur „Winkelschablone“ wenn man bei z.B. MHG Stemmeisen 27* schleifen möchte?
Hallo,
wenn du unbedingt die 27° haben willst, kannst du das so machen:
www.holzwerken.net/Blog/Heiko-Rech/Auf-den-Winkel-kommt-es-an
Ich habe meine MHG Eisen wie alle anderen Stemmeisen auch auf 25°umgeschliffen und eine 30° Microfase angezogen. Du kannst auch gleich eine 30° Microfase anziehen und die Hauptfase nach und nach bei jedem Schärfen etwas mehr auf 25° umschleifen.
Gruß
Heiko
Vielen Dank für die schnelle Antwort, da die Eisen noch recht neu sind, werde ich den Anschliff erstmal so lassen, aber dennoch vielen Dank für den guten Tipp! Mach so weiter, dein Kanal ist wirklich sehr interessant und lehrreich!
Noch eine schönen Abend!
Hallo Heiko, warum benutzt du keine Naßschleif Maschine? Benutze auch Wassersteine für meine Stechbeitel zum Schleifen. Gruß Thomas
Hallo,
ich sehe für mich keinen Sinn darin. Schneller als mit Wassersteinen geht es damit nicht unbedingt. Fürs Grobe nutze ich eine Trockenschärfmaschine von Dewalt.
Gruß
Heiko
@@heikorech Danke für die Info Heiko.
Heiko hast du schon mal CBN Schleifscheiben auf einem Langsamläufer probiert oder gesehen?
Für Drechseleisen ist das das Optimum.
Man kann dann auch Hobeleisen und Stechbeitel vorbereiten und dann per Stein abziehen.
Also CBN mit 200mm Durchmesser und 40mm Breite ist extrem gut da hoher Abtrag, immer plane Fläche und nahezu keine Hitzeentwicklung.
Gemeinsam mit dem Robert Sorby Führungen ist das ein Traum.
Was meinst du?
Hallo Tom,
das ist für Drechsler sicherlich eine tolle Lösung. Ich drechsle aber nicht :-)
Mir persönlich bringen die Nassschleifmaschinen zu wenig Zeitersparnis gegenüber den Steinen. Daher verwende ich einen Trockenschleifer fürs Grobe und eben die Steine. Aber beim Schärfen muss jeder seinen eigenen Weg finden. Darüberhinaus ist der Weg auch total unwichtig. Es kommt am Ende nur auf die scharfen Werkzeuge an.
Gruß
Heiko
Hmm, ich habe eine Tormek-T7 in meiner Werkzeugsammlung und einen Belgischen Stein in der Küchenschublade. Meine Wassersteine habe ich mal verschenkt. Aus meiner Ambition mehr Handhobel zu nutzen würde mangels Zeit nichts. Selbst der Dicken/Abrichthobel hat keine Maschinenmesser mehr. Insofern ist die Tormek mit Kanonen auf Spatzen geschossen (und Geld verpulvert), aber wennnn ich mal bedarf hätte, dannnn .....😜
Hallo Heiko wieder einmal ein sehr lehrreiches Video. Ich schleife meine Werkzeuge mit dem nass-schleifsystem von Tormek. Bin jedoch kein Schreiner und kann dazu nichts sagen ob das gut oder schlecht ist. Bis jetzt bin ich mit dem System sehr zufrieden, zumal ich auch meine Bohrer dahmit schleifen kann . Welche Erfahrung hast du mit den maschinellen Schärfsystem?
Hallo,
ich benutze ein Schärfgerät von Dewalt. Damit mach eich grobe Vorarbeiten. Bohrer schleife ich darauf freihand nach. Die Nassschleifmaschinen sind mir dafür einfach zu langsam, dann bin ich mit Wassersteinen genau so schnell.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
kennst du eine Möglichkeit, schmale Eisen mit der Veritas MK2 einzuspannen ohne die 50EUR für die Zusatzhalterung zu investieren? Bei aller Liebe zu Veritas und deren erstklassigen Werkzeug. Aber 50EUR für die Zusatzhalterung stehen für mich in keinem Verhältnis zu den 60 Euro für die Führung inclusive Einstelllehre.
Hallo,kauf dir eine einfache Zweibacken-Führung für 20 Euro dazu.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko, wiedermal ein sehr interessantes Video von dir. Ich finde auch deine Entwicklung spannend, gerade was die Schärfausrüstung angeht, von King zu Shapton. Genau das gleiche hab ich auch durch. Ich schärfe allerdings noch alle Eisen mit der MK2. Wie schärfst du mit der Lie-Nielsen-Führung ein Eisen mit Radius? Die Rolle ist doch gerade!? Grüße, Sascha
Hallo Sascha,
aufgrund der schmalen Rolle bei der Lie Nelsen und den günstigen Führungen fuktioniert das sehr sehr gut.
Gruß
Heiko
@@heikorech Meinst du zum Ecken runden für Putzhobeleisen reicht das oder wie? Wie siehts mit Schrupphobeleisen aus? Wenn du die Rolle (Zylinder) kippst, dann nutzt sie sich ungleich ab und du erhälst eine Tonne. Wie willst du dann wieder ein gerades Eisen abziehen und für eine parallele Mikrofase sorgen:-) ? Bin gespannt auf deine Antwort Meister. Sonnigst ... Sascha
Dafür hat die Lie-Nielsen Führung ja diese sehr schmale Rolle. Schau dir mal das Video von Lie-Nielsen dazu an. Für die Rechtwinkligkeit und die Microfase ist bei diesen Führungen nicht die Rolle verantwortlich, sondern der Anwender. Und wenn sich deine Rolle so schnell abnustzt, dann übst du einfach zu viel Druck auf die Rolle aus.
Was hältst du von Diamantschärfplatten, z.b. die von DMT?
Hatte ich mal ausprobiert. Sowohl die Standzeit als auch das Ergebnis konnten mich nicht wirklich überzeugen.
Hallo Heiko,
ich habe ebenfalls die Shapton-Steine und diese graue Abrichtplatte von Dieter Schmidt. Ich richte die Steine vor jeder Benutzung kurz nass ab, jedoch sind die Steine so hart, dass kaum was runter geht. Wenn ich sie nach längerer Benutzung plan bekommen will, bin ich mit mäßigem Druck an die 20 Min. zu Gange. Ist das bei dir auch so?
Hallo Eugen,
wichtig ist, dass man beim Schärfen die Steine möglichst gleichmäßig benutzt. Wenn man dann immer wieder zwischendurch abrichtet, dauert es nie sehr lange. Warte einfach nicht zu lange mit dem Abrichten.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
danke für den Hinweis, genauso gehe ich vor. Allerdings habe ich heute festgestellt, dass mein Abrichtblock hohl geschliffen ist. Nach dem Abrichten des Abrichtblocks geht jetzt auch mehr Material runter. Was man nicht alles beachten muss!
Hallo tolles Video, eine Frage von welcher Firma sind denn die Auszüge. Vielen Dank für eine Antwort.
Hallo,
die Beschläge sind von Blum.
Gruß
Heiko
Tormek T8. Teuer aber sehr schnell und sehr viele Möglichkeiten.
Problem: Hohlschliff. Das will man nicht immer. Ich habe eine Schleifmaschine (demnächst Wechsel zur Tormek T8) UND Wassersteine. Man braucht beides.
...etwas weniger "high end" und dafür etwas mehr Platz in den Schubladen würde ich bevorzugen.
Wenn du das bevorzugst, dann mach es doch einfach so :-)
@@heikorech Oh! Etwas sensibel der Herr? :-)
Wie kommst du darauf? Ich wollte lediglich ausdrücken, dass jeder das so machen kann, wie er/ sie es möchte. Viele Wege führen nach Rom.
@@heikorech...aber Heiko - mein Weg führt doch gar nicht in die heilige Stadt!
Mein Ziel ist doch viel niedriger angesetzt:
Ich will doch nur Platz in der Schublade :-)
Bei so schmalen Schubladen ist die Synchronisierungsstange nicht erforderlich.
Hallo Thomas,
das dachte ich auch. Bei "nur TipOn" ist das auch richtig. Der Außendienstler von Blum riet mir aber dennoch dazu, da ja hier TipOn mit Blumotion kombiniert ist. Ich habe dann auch mit und ohne Synchronisierung probiert und mit funktioniert der Beschlag wesentlich besser. Die Stange kostet ja kaum was, also kann man sie auch bei so schmalen Schubladen benutzen.
Gruß
Heiko
@@heikorech Mit Blumotion habe ich die Beschläge noch nicht verwendet. Ich habe einmal sehr breite und wenig tiefe Schubläden gebaut, da wird eine zweite Stange eingebaut damit sich die Schublade nicht verwindet und synchron läuft. Das funktioniert sehr gut. Zu beachten ist dabei dass mehr Einbautiefe erforderlich ist. Ich verwende meistens die Movento weil die mit 40kg /60kg belastbar sind.
Heiko. Je mehr Videos ich von dir sehe, desto mehr verstärkt sich der Eindruck, dass es sich um eine Verkaufsverantaltung handelt, à la QVC. Hoffentlich lohnt es sich für dich!
Du kannst mir nicht erzählen, dass du wirklich eine Schleifhife brauchst.
Seit ich eine Tormek habe benutze ich die Schleifhilfe seltener, aber freihändig kann ich das einfach nicht gut. Und würde ich hier etwas außer meinen Onlinekursen verkaufen wollen, hätte ich entsprechende Links in der Videobeschreibung.
@@heikorech Tut mir leid, dass ich dir Unrecht getan habe. Ich nehme alles zurück. Vielen Dank für deine Aufrichtigkeit.