Gravieren von Metall mit einem Wagnerschen Hammer.

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  • Опубликовано: 14 дек 2024

Комментарии • 33

  •  Год назад +1

    Einfach großartig! Bin sehr gespannt wie es weitergeht...

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад

      Danke! Ich arbeite bereits an einem weiteren Video. Bleib mir gewogen!

  • @1242060
    @1242060 Год назад +1

    Coole Aktion 👍🏻👌

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад +1

      Naja, eigentlich eher ne heiße Aktion, denn die Funken an der Spitze des Hämmerchens bringen Stahl zum Schmelzen. ;-)

    • @1242060
      @1242060 Год назад +1

      Kenne ich von früher , Stiften Zeit , da hätte ich unter anderem die Messmittel beschriften müssen, ist ja eigentlich eine Alternative zum Metall lasern / beschriften 😎 , jetzt weiß ich auch das man zu der Methode wagnerischen Hammer sagt 😜

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад +1

      Die Beschrifter werden als "Arkograf" verkauft. Arbeiten mit Wechselspannung und nem Magneten, glaube ich, also leicht anderes Prinzip, aber gleiche Wirkung. Im Vergleich zum Laser ungefährlicher, kann also bedenkenlos dem Stift in die Hand gedrückt werden ;-)

  • @merkatorix
    @merkatorix Год назад +1

    Ich wundere mich eigentlich, warum die Videos nicht mehr Views bekommen. Sie gehören definitiv zu den besten.
    Eigentlich sind sie im Stil schon stark in Richtung des Hyperspace Pirates. Vielleicht leichter nachzuahmen und oft mit mehr experimentellem Wissen und weniger Thermodynamik. Eigentlich hätte ich erwartet, dass man damit sogar mehr Views bekommt, obwohl es auch cool ist, wenn man das Experiment mit Formeln untermauern kann. Der Hyperspacepirate hat aber generell ~ 100x so viele Views.
    Aber unabhängig davon mag ich es, dass es wenig unnötiges Drumherum gibt, man hat das Gefühl bei einem Experiment dabei zu sein und etwas zu lernen und auf Dinge aufmerksam zu werden, die man sonst selbst übersehen könnte, falls man es je schafft etwas in der Richtung selbst zu bauen. Kurze Testreihen scheinen einem ein wenig ein Gefühl für die einzelnen Variablen zu geben. Es ist nicht wie bei CNC-Kitchen, aber dafür gibt es hier auch immer viel zu viele einzelne Parameter, die für sich selbst isoliert am Ende niemanden mehr interessieren würden (bei Filament gibt es einen Markt für 10 verschiedene Filamente bei unterschiedlichen Temperaturen gedruckt). So spezifische Testreihen für eine Spitze beim Funkenerodieren würde am Publikum vorbei gehen.

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад

      Danke und: Weitererzählen, dann gibt's auch mehr Views ;-)

  • @therealemmpunkt
    @therealemmpunkt Год назад +3

    Coole Idee! Ich denke das werde ich mir für meine CNC bauen. Mal sehn wie kompakt man das hinbekommt... Ist die Frage was meine CNC mit dem EMV-Chaos macht....😁

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад +2

      Danke! Jaaa, Funken sind alles Andere als der Freund elektronischer Schaltungen ;-) Auch dazu werde ich in kommenden Videos zur Serie noch so ein paar Takte sagen müssen.
      Gib "Bescheid", wie's bei dir so klappt!

  • @maxmustermann2596
    @maxmustermann2596 Год назад +2

    Isolationsfräsen für PCBs mit dem 3D Druck wäre cool, ist es realistisch, dass sowas damit geht?
    Ich stelle es mir vor allen Dingen kompliziert vor, wenn beim Fräsen Inseln entstehen, die nur minimalen Abstand zu leitendem Material haben. Zum Erodieren zu wenig Kontakt, aber zur praktischen Nutzung wäre vielleicht zu viel Kontakt vorhanden, weil vielleicht schon 5V mit minimal Dreck einen Widerstand erzeugen, der einen Einfluss ausübt?
    Außerdem hätte man Randbedingungen für das Layout zu berücksichtigen. Für 1 Lagen Minimaldesigns sind die möglicherweise leicht zu erfüllen.
    3D Drucker ohne Heizung sind andererseits sehr günstig und Stabilität ist relativ unwichtig bei den minimalen Kräften, die hier aufzutreten scheinen. Vor allen Dingen benötigt man keine Spindeln mit >10.000rpm, die dann Rundlaufprobleme haben für einigermaßen feine Strukturen, sofort stumpf werden, Höhenprobleme haben usw.
    Von der Seite her, wenn man schnell 3 Chips und ein paar Dioden und Winderstände auf ein PCB bringen will, würde es ziemlich cool klingen. Und Rest-PCBs gibt es günstig.

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад +2

      Zum Isolationsfräsen werden Experimente folgen. Zuerst gilt es mal, das Funkenerodieren mit einfachen Mitteln so weit in den Griff zu bekommen, dass man damit zuverlässig arbeiten kann.
      Es gibt noch viel zu Experimentieren - bleib mir gewogen!

    • @merkatorix
      @merkatorix Год назад

      @@HomoFaciens Cool. Ich bin gespannt. Ich frage mich, warum ich zum Thema Funkenerodieren und PCBs vorher noch nie etwas gehört habe. Google zeigt Versuche von Jake Wachlin auf HackADay und RUclips. Die befinden sich aber auf einem ganz anderen Level, weil dort kein Parameter kontrolliert wird. Wenn man durch den Prozess die Kupferschicht eines PCBs zuverlässig in 2 Teile und damit in ein Streifenmuster unterteilen kann, dann wäre es nur noch ein Softwareproblem, weil die bisherige CNC-Software die Richtung des Stromflusses nicht beachtet.
      Was man für ein sauberes Loch für einen Aufwand in einer Rasierklinge benötigt, hast du ja schon gezeigt. Ich hoffe, dass sich noch mehr dafür interessieren und damit durch Views Unterstützung für den langen Weg liefern.
      Die Stromstöße des Hammers sind deutlich schwächer als ein einzelner Funken des Funkenerodierens, oder? Weil wenn man eine Trennung einer Kupferauflage durch 20-50 Durchgänge des Gravierens erreichen könnte, fände ich den Prozess ziemlich konkurrenzfähig.
      Du kennst die Platinenangebote bei Pollin, wo man einen Haufen Reststücke nach Gewicht bezahlen kann, oder?

    • @merkatorix
      @merkatorix Год назад

      Für PCBs wäre der Prozess ein Gewinn, solange er signifikant schneller ist als der Postweg und für ein kleines PCB 2Stunden ohne eine zu hohe Gefahr, dass etwas schlimmes passieren kann, fände ich verflucht gut. Dasss das möglich ist, erscheint mir grade zumindest nicht ausgeschlossen und extrem spannend :D

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад +1

      Wie bereits geschrieben: Gugge mer mal, ob die Kupferbeschichtung mit dünnen Linien zuverlässich durchtrennt werden kann.
      Die "Restposten nach Gewicht" Aktion kannte ich nicht. Da werde ich wohl mal nachsehen, sollte ich mehr Platinen zum Experimentieren benötigen, als ich hier rumliegen habe.

    • @merkatorix
      @merkatorix Год назад

      @@HomoFaciens Klar, bist da irgendwas produktiv wird, ist es noch ein weiter weg, aber ich finde die Schritte auch spannend.
      Das Angebot ist übrigens 2.85€ pro Kg an Leiterplatten. Bei meiner letzten Bestellung hatte eine auch A4 Format. Für sowas liebe ich Pollin. 10 Zeilentrafos in einem Pack gab es auch mal oder VHS ERsatzteile nach Gewicht. Da habe ich mich aber immer gefragt, wer sowas kauft. Andererseits kenne ich mich mit VHS-Technik auch nicht aus, vielleicht gibt es da genug, was immer defekt und überall gleich ist.

  • @GraF_PaDuLa
    @GraF_PaDuLa Год назад

    Lässt sich damit auch Bronze gravieren ? Ich bin noch auf der Suche nach etwas günstigem was in Bronze einfach 0.3-0.5mm tief gravieren kann. Wie lange es dauert wäre erstmal egal. LG Patrick

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад +1

      Müsste erstmal nach Bronze suchen. Ist kein Standardmaterial in meiner Werkstatt. Bin zur Zeit dabei, Gleichstrommotoren zu einem Wagnerschen Hammer umzubauen. Danach geht's an aktive Steuerung und dann auch an die weitere Erprobung verschiedener Materialkombinationen. Ich behalt's im Hinterkopf.

  • @p-196
    @p-196 Год назад

    ich könnte mir vorstellen, dass das Aluminium in einem Vakuum besser graviert werden kann, weil ohne Sauerstoff auch keine Oxidschicht entstehen kann.

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад +3

      Da nehme ich doch lieber eine dickere Schicht Sonnenblumenöl. Da mit dem Vakuum ist gar nicht so einfach, wenn's denn so hoch sein soll, dass der Sauerstoff keine Rolle mehr spielt..

    • @deidrec1148
      @deidrec1148 Год назад +1

      Schutzgas

  • @graealex
    @graealex Год назад

    Für Alu vielleicht Wechselspannung?

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад +1

      Das dürfte nicht wirklich was ändern, die Oxidation findet dennoch statt (und wenn's nur bei der positiven Halbwelle ist).
      Aber mal sehen, ob ich nen passenden Trafo finde ums mal auszuprobieren.

    • @graealex
      @graealex Год назад +1

      @@HomoFaciens Der Polarisationswechsel bricht die vorhandene Oxidschicht auf. Darum wird Alu auch mit AC geschweißt. Da hast du natürlich noch Schutzgas, aber durch die anfängliche Schicht muss man trotzdem erstmal durch.

    • @Scavage0001
      @Scavage0001 Год назад +1

      ​@@HomoFaciensbeim wig schweißen von Alu nimmt man auch Wechselstrom aber ob es wirklich hilft ist wohl eine andere Frage bei einem ohnehin unterbrochenem Lichtbogen

    • @HomoFaciens
      @HomoFaciens  Год назад +3

      Ich seh schon: Ich muss mit nem Trafo experimentieren. Ein großes Problem ist allerdings, dass die Netzfrequenz eher niedrig ist und pro "Hammerschlag" ja dann auch ein Wechsel der Spannung erfolgen sollte.
      Ich danke auf jeden Fall für die Hinweise.

    • @graealex
      @graealex Год назад +1

      @@HomoFaciens dachte da schon ein paar hundert kHz. Vielleicht könnten die billigen Komponenten von Ali für induktive Öfen ein Ausgangspunkt sein. Habe die Serie jetzt aber nicht genügend verfolgt, um überhaupt die Spannung, mit der du arbeitest, auswendig zu wissen.
      Ansonsten, "ZVS high voltage" bei Google liefert in aller Regel gute Ausgangskomponenten.