Was sind Zwangsstörungen und wie werden sie behandelt?

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  • Опубликовано: 28 окт 2024

Комментарии • 6

  • @valmiravo
    @valmiravo Год назад +2

    Ok das ,wie‘ wird hier nicht wirklich beantwortet..
    Eine gewisse Medikation bei einer gewissen Ausprägung ist mir schon klar, dennoch kommen diese Störungen bei einigen Menschen immer wieder zurück. Zu verstehen was da vor sich geht und wie man als Beteiligte darauf reagieren kann ohne es zu verschlimmern ist mir ziemlich wichtig geworden seit ich meine neue Verantwortung im Job der Pflegehelferin angenommen habe. Also was ich aus meinen heutigen Recherchen aus ggb. Anlass mitgenommen habe ist:
    1. es gehört viel Geduld und Nächstenliebe dazu jemandem zu Helfen die Zwangsstörungen zu überwinden
    2. Zwangsneurosen entstehen durch Zwangsgedanken, die wiederum einen ständigen Zweifel an sich Selbst hegen..?!
    3. es ist ok hin und wieder den Zwang zu unterstützen, solange man versucht stetig Abstand davon zu gewinnen.
    D.h. ich werde versuchen andere Beschäftigungen für diese Patienten zu finden in den Moment einfach ablenken.. ich werde ankündigen, dass ich diese Frage nur 1 mal beantworte und dann konsequent ignorieren was kommt, oder zumindest versuchen, denn das könnte bereits zur Eskalation führen😅 Und ich werde diesem bestimmten Patienten der regelmäßig überreagiert, wenn es die Zeit zulässt, immer wieder liebevoll, einfühlsam und wohlwollend erklären, warum wir dem Zwang nach und nach entsagen wollen.. Puhh sieht für mich nach ner Lebensaufgabe aus & wiedermal erkenne ich wie wichtig es ist was ich da eigentlich tue, wie wertvoll die Chance ist, die ich von meinem Arbeitgeber bekomme als Quereinsteigerin und wie sehr es mein Weltbild und Selbstwert zum positiven verändert! 🍀🙏

  • @marcjavelli81marc53
    @marcjavelli81marc53 9 месяцев назад

    War drei Monate in der Klinik und habe fast jeden Tag eine Expo gemacht, hat trotzdem nichts bei Zwangsgedanken geholfen. Laut Studien ist der Erfolg von KVT bei iZwangsgedanken nur bei 3%. Gibt es andere Therapien?

  • @L.................1
    @L.................1 Год назад +1

    Ich habe den Wiederholungszwang. Betätige den Lichtschalter bspw. ein Dutzend mal in Folge. Mehrfach. Sehr nervend.

    • @quatsch420
      @quatsch420 Год назад

      Darf ich fragen, warum Dich das nervt ? Ich meine, hast Du schonmal darüber nachgedacht, nicht weiter darüber nachzudenken ? Und einfach auf den Lichtschalter zu "hämmern" wenn Dir danach ist? Ich denke, Dein Umfeld kennt Dich ja so und so solltest Du ja auch akzeptiert werden. Selbst wenn jemand zu Dir sagt, das Du damit aufhören solltest, dann hat diese Person ein Problem und nicht Du. Denn Du bist so wie Du bist und wer will schon normal sein ?! :)

  • @quatsch420
    @quatsch420 Год назад

    "#Das ist meine Meinung und das sind meine Erfahrungswerte, ich sage nicht das was ich scheibe FAKT ist, ich sehe die Dinge momentan so - vielleicht denke ich mit 35 wieder anders ?!
    Wer weiß#"
    ....aber das ist doch nicht schlimm...keine Medikamente o.Ä. sollte sowas ändern... Du bist so wie Du bist und wenn das ein Teil von Dir ist, heißt es ja nicht das es falsch ist, nur weil die Mehrheit es nicht tut... Ich kontrolliere z.B. 3 Mal manchmal 4 mal ob ich das Auto auch abgeschlossen habe... und wie gehe ich damit um ? Ich belasse es dabei, meine Frau und ich scherzen manchmal während dessen darüber...
    Was ist auch schon normal !? Normal ist doch nur die Mehrheit. Das was alle machen ist "normall" - so ein quatsch ich bin mit meinen "ticks" genauso normal.
    Und Vieles was man ließt ist auch nur bekloppt-macherei. Schließlich verdienen diverse Einrichtungen mehrere hundert Euro pro Patient, pro Tag...
    Ich will nur darauf hinaus, weil ich auch in der rechte Spalte auf RUclips weitere Videos finde, mit dem Thema, "Zwangsstörung und was man dagegen tun kann" , - Erst einmal denke ich das Akzeptanz das Wichtigste ist. Ich akzeptiere, dass ich mir mehrmals am Tag die Hände wasche. ( als Beispiel ) - Dann frage ich mich, habe ich aufgrund-dessen Einschränkungen !? Stört es bei der Arbeit, oder Hausarbeit ? Wenn nein , dann ist doch alles gut ! Dann zerbreche ich mir nicht weiter den Kopf und springe zu Punkt 1 zurück - Akzeptanz. Ist doch egal ob irgendein Artikel oder Mensch denkt, ich müsse/könne etwas dagegen unternehmen. Wozu ? So bin ich ! Fertig.
    Manchmal wird man angesprochen auf einen Tick und man sagt nur " ähm, ja keine Ahnung das mache ich schon immer so " - Etwas was vorher kein Problem war, wird zu einem Problem gemacht ?
    Sollte ich Einschränkungen haben - KEINE MEDIKAMENTE ! Da denke ich mit dem richtigen Mindset kann man es zu mindest reduzieren..man muss es ja nicht komplett verschwinden lassen.
    Bloß eine Hirn-OP soll doch nicht die Lösung sein ? Oder ?
    Therapie - Natürlich kann es sehr hilfreich sein, dem ganzen auf dem Grund zu gehen - Manch Zwangsstörungen enstehen aufgrund eines Aktuellen Vorfalls, man hat irgendetwas über Bakterien gelesen und herausgefunden wo die Überall sind und man beginnt dann damit sich öfters die Hände zu waschen - bei anderen sind es Erlebnisse, welche bis in die Kindheit zurückgehen. Da kann man sich schon garnicht mehr dran erinnern. Man weiß garnicht, woher kommt mein Tick.
    Der Schweregrad ist entscheident . Ich rede von üblichen Ticks, welche doch garnicht so schlimm sind, wenn man mal ehrlich darüber nachdenkt.
    Es gibt natürlich auch extreme Fälle, wobei sich Menschen sogar selbst verletzten - da bin ich raus, da fehlen mir Erfahrungswerte.
    Therapie gut, ja reden hilft und die Denkweise ist der Schlüssel. Therapie -> Medikamente. Patient ruhig stellen , meiner Meinung nach nicht der richtige Weg ( Geld-Macherei)
    Wie ist Eure Meinung zu dem Thema ? Sind Zwangstörungen wirklich ein Problem, welches man mit Therapie, Medikamente etc. behandeln muss ?
    Oder reicht Akzeptanz und man lebt damit ?