4:20 klassische Ökonomie: jedes Angebot schafft sich durch die Entstehung der Einkommen seine eigene Nachfrage 11:30 Klassik (angebotsorientiert) vs Keynesianismus (nachfrageorientiert) 14:00 am Beispiel Griechenlands
14:40 Die Löhne sind in Griechenland stark gesunken und die Arbeitslosigkeit ist gestiegen. Wer in dem Beispiel recht hatte, lässt sich also ziemlich klar sagen.
Ich schreibe im Dezember 2020 auf dem bisherigen Tiefpunkt der Corona-Krise. Ich versuche gerade einzuordnen, was der Staat gerade macht. Er zahlt den Unternehmen Geld, die wegen des Lockdowns keine Chance haben (ihr gewohntes) Einkommen zu erzielen, ohne dafür eine Gegenleistung in Form von Gütern zu verlangen. Insofern ist das wieder etwas Anderes, als die von Keynes beschriebene staatliche Nachfrage, oder? Mich würde interessieren, wie Ihr das seht.
Jain. Also nach der idee hält es gerade erstmal die unternehmen und menschen am leben und am nachfragen. Aktuell stagniert auch die Produktion. Wir haben es also mit einer künstlichen Rezession und nicht mit einer Depressions bedingten Rezession zu tun. Nach keynes müsste man um die Konjunktur nach der Krise (oder in der Krise in Depressionen) an zu kurbeln aber in der Tat in Dinge mit Gegenleistung Geld pumpen. Z.b Öffentliche Verkehrsmittel, Solaranlagen, schulen, Forschung etc. Die so bezahlten Arbeiter fragen dann Konsumgüter mit dem Geld nach. Nachfrage steigt, Stimmung wird gut, Investitionsbereitschaft der privaten setzt ein Konjunktur und Wirtschaftsboom beginnt (wenn sie das interessiert kann ich das Netzwerk Plurale Ökonomik empfehlen. Oder einen Vortrag von prof Heiner Flassbeck oder Prof Helge Peukert)
Wenn man die Löhne kürzt, wäre dies nicht gleichzeitig verbunden mit einem Rückgang des Konsums und somit mehr Unsicherheit zur Investition? Würde eine solche Vorgehensweise nicht das Problem verstärken?
Es gibt Konsum wie Lebensmittel, Benzin, Miethöhen usw, also all das was unvezichtbar ist, wird sich automatisch den Löhnen anpassen.Das Problem ist, der zu schnelle Übergang zu kompensieren. Griechen wurde vorher auch nichts investiert, sie lebten vom Tourismus und Schiffahrt, daher ist es Wurst. Im Gegenteil die Banken der BRD und Frankreich hat alles privatisiert, also vollstreckt. Dir griechischen Schiffe haben sich verflüchtigt, fahren nun unter andere Flagge, damit sie auch nicht gepfändet werden. Die 9 mio. Griechen, waren nie und werden leider nie ein richtig wohlhabendes Land. Sie werden versuchen zu überleben, als Gastarbeiter. Es ist für sie nichts fremdes. Produziert wird nach wie vor in BRD, wegen seine infrastruktur.
@@Priorix1889 Den 10% vermögenden herunterrechnen auf die 90% Bevölkerungszahl, dann damit behaupten, das der Grieche mit 100.000 $ gegenüber den deutschen mit 50.000 $ reicher ist, kann nur ein Scherz sein. In einem Pleiteland mit, Eigentumshaus sitzen und dabei Konserven essen, sagt mir nichts. Dann bräuchte der Grieche beim EU, auch keine Kredite mehr beantragen, die sie nach 30 Jahren anfangen zu zahlen. Heißt, das Land regiert der Grieche nicht mehr, sondern andere Länder. Das tut mir sehr Leid und würde mir eher wünschen das absichtliche ruinieren eines Landes verhindert werden sollte, damit jetzt die Jungen Griechen nicht nach BRD kommen müssen, damit sie überhaupt noch ein Chance für die Zukunft haben. Da nützt das Hauserbe vom Opa auch nichts. Als Türke kenne ich das ja zu gute, mit welchen Mittel ein Land ausgenommen wird, sprich Goldman Sachs.
@@hasaniye deshalb Median und nicht Durchschnitt, vielleicht mal den Unterschied googlen ;-) Da machen 1000 reiche Familien praktisch keinen Unterschied und die gibt es hier übrigens auch ;-) Besser ein Haus in Griechenland als kein Haus in DE... Auch lieber 100k Euro in Griechenland als 50k€ in DE... und die Lebensunterhaltskosten dürften in GL niedriger sein... Angesichts dieser krassen von der EZB veröffentlichen Zahlen vom armen Griechen und reichen Deutschen zu sprechen, ist wahnwitzig.
@@Priorix1889 Das sind nur Zahlen, für mich ist wichtig was ich sehe.Genauso mit Inflation oder Arbeitslosenzahl, die Zahlen kannst du genauso gut im Müll schmeissen. Zahlen sind für mich ,das ich hier in gar Bremen, wo es wirklich nicht so rosig ist, wie in den 70 er Jahren, wieder Griechen in den Deutsch-Kursen gehen. Gar mit den Syren zusammen anfangen Deutsch zu lernen, das ist doch traurig. Das hatten wir doch schon hinter uns dachte ich. Da nützen mir die medialen EZB statistiken herzlich wenig, um abschätzen zu können, wie schlecht die Lage sein muss. ^^
Kann jemand erklären warum bei der "angebotsorientierten Vorstellung" die Nachfrage durch sinkende Löhne erhöht wird ? Wenn der Mindestlohn auf 3 Euro pro Stunde sinkt werden sich doch die Empfänger dieser Löhne keine zusätzliche Nachfrage leisten können um den Gärtner fürs Rasenmähen zu bezahlen. Durch sinkende Löhne werden die Produkte billiger, Ok aber man kauft dadurch doch nicht plötzlich über Bedarf in einer Situation in denen man heute weniger Geld bekommt als gestern.
@cerrus , kaufst Du ein Produkt, was unter höchsten moralischen Standards hergestellt wurde zum dreifachen Preis? Warum sind China Produkte hier so erfolgreich, wo es Sklaven-ähnliche Wanderarbeiterarbeitsverhältnisse gibt und Gefängnisinsassen für Exportgüterproduktion eingesetzt werden? Obwohl man Dumpinglöhne nicht für sich selbst haben möchte, ist die BRD seit einigen Jahrzehnten ein Billiglohnland. Das ist u.a. der Grund für den Erfolg der dt. Exportwirtschaft und die Erhöhung der (Guter-) Nachfrage.
Say's Law wird nicht korrekt wiedergegeben, bzw. es wird Keynes' Fehlinterpretation wiedergegeben. Say's Law sagt NICHT, dass sich das Angebot die eigene Nachfrage schafft, wie Keynes meinte. Say's Law sagt, dass unzureichende Nachfrage niemals der Grund für eine Rezession sein kann. Nach Say ist der Grund für eine Rezession ein Koordinationsproblem zwischen nachgefragten und angebotenen Gütern. Keynes hat Say's Law missverstanden, bzw. absichtlich fehlinterpretiert um "nachweisen" zu können, dass fehlende Gesamtnachfrage ein Grund für Rezessionen ist. Diese fehlende Gesamtnachfrage sollte dann durch den Staat behoben werden. (siehe Steven Kates "Say's Law and the Keynesian Revolution")
typische Denkweise in der bürgerlichen (egoistischen) Gesellschaft. Das richtige ist auch nicht das Gegenteil des Egoismus, was meistens unterstellt wird.
Geschäfte machen bedeutet das irgend jemand über den tisch gezogen wird.. entweder das Personal oder der Kunde oder die Umwelt oder die Gesundheit.. die Leute versuchen sich einfach nur gegenseitig zu übertrumpfen.. thema Konkurrenz belebt das Geschäft.. dabei machen sich die Leute nur gegenseitig das leben schwer.. man könnte über die Hälfte an Ressourcen und Energie und Arbeitszeit einsparen wenn ein globales miteinander umgesetzt werden würde.. usw.. aber x Prozent der Menschen ist dazu nicht in der Lage über den eigen Schatten zu springen.. dieser Schatten heisst Egoismus.. egoismus bedeutet Die Welt aus einer eingeschränkten persönlicher Perspektive zu betrachten.. je kleiner das Gehirn desto großer das Ego.. Tiere sind auch sehr egoistisch weil ihr Gehirn nicht dazu in fer Lager ist sich um andere zu kümmern, sprich dieses miteinander zu reflektieren..
Ich frage mich ob es nicht auch möglich wäre diese Künstliche Nachfrage vom Staat in einer Kriese durch Steuern zu Finanzieren statt mit neu gedrucktem Geld. Dann müsste man viel genauer hinschauen welche Unternehmen man rettet und es würden weniger Zombiefirmen entstehen die eigentlich ineffizzient arbeiten unprofitabel sind und ihre Schulden mit neuen Krediten abbezahlen?
Man kann das Problem ja tatsächlich auf der Nachfrage-Seite bzw. beim Endkunden lösen. So wie bei der Abwrackprämie. Jeder bekommt Geld, um sein Auto zu verschrotten und kauft sich dann ein neues. Was für ein Auto gekauft wird, entscheidet dabei aber der Kunde. Dadurch konkurrieren die Autohersteller genauso wie vorher auch, aber die Nachfrage ist insgesamt höher.
Nein, das geht explizit nicht. Es ist unmöglich hier die staatliche Nachfrage durch Einnahmen gegenzufinanzieren, da die Steuern am Ende den Menschen fehlen, um selbst nachzufragen. Es wäre also ein reines Nullsummenspiel, wenn ich 10 Mrd. Steuern einnehme und gleichzeitig 10 Mrd. mehr ausgebe, da dann die 10 Mrd. zwar vom Staat ausgegeben werden, aber von den Konsumenten "gespart" werden. Eine Ausnahme ist es, wenn das Geld zuvor auf einem reinen Sparkonto lag. Wenn der Staat also bspw. deine Ersparnisse für die Rente nimmt und ausgibt, würde es funktionieren. Aber wollen wir das? Eher nicht denke ich.
Ich habe den Studierenden das Du angeboten (wurde angenommen), ich werde also selbstverständlich auch geduzt. Das Du ist meiner Meinung nach aus didaktischen Gründen deutlich besser, weil die Ansprache direkter (wirkungsvoller) ist
@@wissenhatkeineneigentumeri9889 Ich persönlich finde es bei tatsächlich hierarchischen Situationen schwierig. Sie sind ja nun mal auch der Prüfer und müssen auch schlechte Noten vergeben. Aber das werdn Sie sicherlich am besten wissen, wie es am besten funktioniert. :)
WISSEN HAT KEINEN EIGENTÜMER - I.B.Sauer Das ist nicht so. Ich lehre auch VWL. Der geringe Altersunterschied veranlasst das. Man fühlt sich noch nicht so weit weg von den 19 bis 20 jährigen. Das gibt sich aber.
... und auch nach einem Leichenberg von über 100 Millionen Toten und unübersehbaren Leid und Elend, ist und bleibt es "gar kein richtiger Kommunismus", der da umgesetzt wurde. Ad infinitum...
@@RonnyRotfront Dass dreckige Kommunistenschweine die Opfer auch noch verhöhnen, ist ja nichts neues. Der allerletzte Auswurf der Menschheit, diese Bastarde. www.amazon.de/St%C3%A9phane-Courtois/dp/3492040535/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3M0A8CN37T4QJ&dchild=1&keywords=das+schwarzbuch+des+kommunismus&qid=1595622439&s=books&sprefix=das+schwarzbuch%2Caps%2C168&sr=1-1
2. Karriere bei Tesla als Autodesigner?
de ja
Hat mich auch grade an den cybertruck erinnert, hat der Designer wohl hier abgekupfert xD
Das S in Model S steht für Sauer - weiß nur mal wieder niemand.
Auch schön wie es von Mal zu Mal immer schlimmer wird XD
4:20 klassische Ökonomie: jedes Angebot schafft sich durch die Entstehung der Einkommen seine eigene Nachfrage 11:30 Klassik (angebotsorientiert) vs Keynesianismus (nachfrageorientiert) 14:00 am Beispiel Griechenlands
Danke für das Video und dass mehrfach dasselbe erklärt wurde, das hilft beim merken
Richtig krass toll erklärt. Danke. Endlich. So vielen Dank!
14:40 Die Löhne sind in Griechenland stark gesunken und die Arbeitslosigkeit ist gestiegen. Wer in dem Beispiel recht hatte, lässt sich also ziemlich klar sagen.
Ich schreibe im Dezember 2020 auf dem bisherigen Tiefpunkt der Corona-Krise. Ich versuche gerade einzuordnen, was der Staat gerade macht. Er zahlt den Unternehmen Geld, die wegen des Lockdowns keine Chance haben (ihr gewohntes) Einkommen zu erzielen, ohne dafür eine Gegenleistung in Form von Gütern zu verlangen. Insofern ist das wieder etwas Anderes, als die von Keynes beschriebene staatliche Nachfrage, oder? Mich würde interessieren, wie Ihr das seht.
Jain. Also nach der idee hält es gerade erstmal die unternehmen und menschen am leben und am nachfragen. Aktuell stagniert auch die Produktion. Wir haben es also mit einer künstlichen Rezession und nicht mit einer Depressions bedingten Rezession zu tun. Nach keynes müsste man um die Konjunktur nach der Krise (oder in der Krise in Depressionen) an zu kurbeln aber in der Tat in Dinge mit Gegenleistung Geld pumpen. Z.b Öffentliche Verkehrsmittel, Solaranlagen, schulen, Forschung etc. Die so bezahlten Arbeiter fragen dann Konsumgüter mit dem Geld nach. Nachfrage steigt, Stimmung wird gut, Investitionsbereitschaft der privaten setzt ein Konjunktur und Wirtschaftsboom beginnt (wenn sie das interessiert kann ich das Netzwerk Plurale Ökonomik empfehlen. Oder einen Vortrag von prof Heiner Flassbeck oder Prof Helge Peukert)
@@robinborchers5630 top erklärt
Wenn man die Löhne kürzt, wäre dies nicht gleichzeitig verbunden mit einem Rückgang des Konsums und somit mehr Unsicherheit zur Investition? Würde eine solche Vorgehensweise nicht das Problem verstärken?
Es gibt Konsum wie Lebensmittel, Benzin, Miethöhen usw, also all das was unvezichtbar ist, wird sich automatisch den Löhnen anpassen.Das Problem ist, der zu schnelle Übergang zu kompensieren. Griechen wurde vorher auch nichts investiert, sie lebten vom Tourismus und Schiffahrt, daher ist es Wurst. Im Gegenteil die Banken der BRD und Frankreich hat alles privatisiert, also vollstreckt. Dir griechischen Schiffe haben sich verflüchtigt, fahren nun unter andere Flagge, damit sie auch nicht gepfändet werden. Die 9 mio. Griechen, waren nie und werden leider nie ein richtig wohlhabendes Land. Sie werden versuchen zu überleben, als Gastarbeiter. Es ist für sie nichts fremdes. Produziert wird nach wie vor in BRD, wegen seine infrastruktur.
@@hasaniye Gastarbeiter mit einem doppelt so hohen Medianvermögen als der Deutsche ^^
Was sind wir denn dann?
@@Priorix1889 Den 10% vermögenden herunterrechnen auf die 90% Bevölkerungszahl, dann damit behaupten, das der Grieche mit 100.000 $ gegenüber den deutschen mit 50.000 $ reicher ist, kann nur ein Scherz sein. In einem Pleiteland mit, Eigentumshaus sitzen und dabei Konserven essen, sagt mir nichts. Dann bräuchte der Grieche beim EU, auch keine Kredite mehr beantragen, die sie nach 30 Jahren anfangen zu zahlen. Heißt, das Land regiert der Grieche nicht mehr, sondern andere Länder. Das tut mir sehr Leid und würde mir eher wünschen das absichtliche ruinieren eines Landes verhindert werden sollte, damit jetzt die Jungen Griechen nicht nach BRD kommen müssen, damit sie überhaupt noch ein Chance für die Zukunft haben. Da nützt das Hauserbe vom Opa auch nichts. Als Türke kenne ich das ja zu gute, mit welchen Mittel ein Land ausgenommen wird, sprich Goldman Sachs.
@@hasaniye deshalb Median und nicht Durchschnitt, vielleicht mal den Unterschied googlen ;-) Da machen 1000 reiche Familien praktisch keinen Unterschied und die gibt es hier übrigens auch ;-)
Besser ein Haus in Griechenland als kein Haus in DE...
Auch lieber 100k Euro in Griechenland als 50k€ in DE...
und die Lebensunterhaltskosten dürften in GL niedriger sein...
Angesichts dieser krassen von der EZB veröffentlichen Zahlen vom armen Griechen und reichen Deutschen zu sprechen, ist wahnwitzig.
@@Priorix1889 Das sind nur Zahlen, für mich ist wichtig was ich sehe.Genauso mit Inflation oder Arbeitslosenzahl, die Zahlen kannst du genauso gut im Müll schmeissen. Zahlen sind für mich ,das ich hier in gar Bremen, wo es wirklich nicht so rosig ist, wie in den 70 er Jahren, wieder Griechen in den Deutsch-Kursen gehen. Gar mit den Syren zusammen anfangen Deutsch zu lernen, das ist doch traurig. Das hatten wir doch schon hinter uns dachte ich. Da nützen mir die medialen EZB statistiken herzlich wenig, um abschätzen zu können, wie schlecht die Lage sein muss. ^^
Kann jemand erklären warum bei der "angebotsorientierten Vorstellung" die Nachfrage durch sinkende Löhne erhöht wird ? Wenn der Mindestlohn auf 3 Euro pro Stunde sinkt werden sich doch die Empfänger dieser Löhne keine zusätzliche Nachfrage leisten können um den Gärtner fürs Rasenmähen zu bezahlen. Durch sinkende Löhne werden die Produkte billiger, Ok aber man kauft dadurch doch nicht plötzlich über Bedarf in einer Situation in denen man heute weniger Geld bekommt als gestern.
Die Bosse werden sich den Gärtner einstellen..
Korrekt. Er macht das nicht gut.
Ich glaube man hofft einfach darauf, dass sich Angebot und Nachfrage wieder in einen stabilen Zustand einschwingen.
@cerrus , kaufst Du ein Produkt, was unter höchsten moralischen Standards hergestellt wurde zum dreifachen Preis?
Warum sind China Produkte hier so erfolgreich, wo es Sklaven-ähnliche Wanderarbeiterarbeitsverhältnisse gibt und Gefängnisinsassen für Exportgüterproduktion eingesetzt werden?
Obwohl man Dumpinglöhne nicht für sich selbst haben möchte, ist die BRD seit einigen Jahrzehnten ein Billiglohnland. Das ist u.a. der Grund für den Erfolg der dt. Exportwirtschaft und die Erhöhung der (Guter-) Nachfrage.
Say's Law wird nicht korrekt wiedergegeben, bzw. es wird Keynes' Fehlinterpretation wiedergegeben. Say's Law sagt NICHT, dass sich das Angebot die eigene Nachfrage schafft, wie Keynes meinte. Say's Law sagt, dass unzureichende Nachfrage niemals der Grund für eine Rezession sein kann. Nach Say ist der Grund für eine Rezession ein Koordinationsproblem zwischen nachgefragten und angebotenen Gütern. Keynes hat Say's Law missverstanden, bzw. absichtlich fehlinterpretiert um "nachweisen" zu können, dass fehlende Gesamtnachfrage ein Grund für Rezessionen ist. Diese fehlende Gesamtnachfrage sollte dann durch den Staat behoben werden. (siehe Steven Kates "Say's Law and the Keynesian Revolution")
Was bedeutet "Koordinationsproblem"?
typische Denkweise in der bürgerlichen (egoistischen) Gesellschaft. Das richtige ist auch nicht das Gegenteil des Egoismus, was meistens unterstellt wird.
@@neeooandason1781 das richtige ist "Frei wie ein einzelner Baum, aber auch gemeinsam wie ein Wald" .
Danke! Top Kommentar.
Geschäfte machen bedeutet das irgend jemand über den tisch gezogen wird.. entweder das Personal oder der Kunde oder die Umwelt oder die Gesundheit.. die Leute versuchen sich einfach nur gegenseitig zu übertrumpfen.. thema Konkurrenz belebt das Geschäft.. dabei machen sich die Leute nur gegenseitig das leben schwer.. man könnte über die Hälfte an Ressourcen und Energie und Arbeitszeit einsparen wenn ein globales miteinander umgesetzt werden würde.. usw.. aber x Prozent der Menschen ist dazu nicht in der Lage über den eigen Schatten zu springen.. dieser Schatten heisst Egoismus.. egoismus bedeutet Die Welt aus einer eingeschränkten persönlicher Perspektive zu betrachten.. je kleiner das Gehirn desto großer das Ego.. Tiere sind auch sehr egoistisch weil ihr Gehirn nicht dazu in fer Lager ist sich um andere zu kümmern, sprich dieses miteinander zu reflektieren..
Das nennt man Evolution, etwas zynisch ausgedrückt.
@@Busensohn Evolution der dunklen Macht..
@@neeooandason1781 der schwächere wächst dem stärkeren ins Maul..
Guter Vortrag - leider mit Whiteboard daher schlecht lesbar mit Wandtafel wären die Graphiken eindeutig besser lesbar.
Wenn Löhne gesenkt werden sollen, warum werden dann als Ausgleich nicht Mitarbeiterbeteiligungen angeboten?
Andreas M. Die Kosten müssen runter. Das bringt ök. nichts. Aber ich seh’ schon woher der Wind weht.
Hat die Corona-Krise jetzt Klarheit schaffen können,welches der beiden Lager mehr Recht hat?^^
Maßnahmen wie die Senkung der MwSt. dürfte eher Keynes Recht geben ...
Nämlich?
Die Londoner Bahn wird vom britischen Staat zurück gekauft/ Deutschland pumpt billiges Geld in den Kreislauf. Ist es nicht situationsabhängig?
Hundertprozent keynes
@@maxu.8110 Siehe Inflation?
Pekuniäre Nachfrage ? Das gibt es leider nicht. Höchstens pekuniäre Externalität
Doch, in dem Beispiel wird Geld nachgefragt, deshalb pekuniär.
Haha in der Krise wird Keynes trendy, Hayek unwahr und F. Pollock verifiziert.
Leider zu wahr
Ich frage mich ob es nicht auch möglich wäre diese Künstliche Nachfrage vom Staat in einer Kriese durch Steuern zu Finanzieren statt mit neu gedrucktem Geld. Dann müsste man viel genauer hinschauen welche Unternehmen man rettet und es würden weniger Zombiefirmen entstehen die eigentlich ineffizzient arbeiten unprofitabel sind und ihre Schulden mit neuen Krediten abbezahlen?
Man kann das Problem ja tatsächlich auf der Nachfrage-Seite bzw. beim Endkunden lösen. So wie bei der Abwrackprämie. Jeder bekommt Geld, um sein Auto zu verschrotten und kauft sich dann ein neues. Was für ein Auto gekauft wird, entscheidet dabei aber der Kunde. Dadurch konkurrieren die Autohersteller genauso wie vorher auch, aber die Nachfrage ist insgesamt höher.
Nein, das geht explizit nicht. Es ist unmöglich hier die staatliche Nachfrage durch Einnahmen gegenzufinanzieren, da die Steuern am Ende den Menschen fehlen, um selbst nachzufragen. Es wäre also ein reines Nullsummenspiel, wenn ich 10 Mrd. Steuern einnehme und gleichzeitig 10 Mrd. mehr ausgebe, da dann die 10 Mrd. zwar vom Staat ausgegeben werden, aber von den Konsumenten "gespart" werden.
Eine Ausnahme ist es, wenn das Geld zuvor auf einem reinen Sparkonto lag. Wenn der Staat also bspw. deine Ersparnisse für die Rente nimmt und ausgibt, würde es funktionieren. Aber wollen wir das? Eher nicht denke ich.
SoWi LK ROCKT!
Der Aralsee ist einer der am schnellsten austrocknenden Seen der Welt.
Warum duzen Sie die Studenten? Sonst natürlich hervorragend!
Ich habe den Studierenden das Du angeboten (wurde angenommen), ich werde also selbstverständlich auch geduzt. Das Du ist meiner Meinung nach aus didaktischen Gründen deutlich besser, weil die Ansprache direkter (wirkungsvoller) ist
@@wissenhatkeineneigentumeri9889 Ich persönlich finde es bei tatsächlich hierarchischen Situationen schwierig. Sie sind ja nun mal auch der Prüfer und müssen auch schlechte Noten vergeben. Aber das werdn Sie sicherlich am besten wissen, wie es am besten funktioniert. :)
Ich fühle mich von einer Gesellschaft, in der Höflichkeit über Herzlichkeit gestellt wird, abgestoßen.
WISSEN HAT KEINEN EIGENTÜMER - I.B.Sauer Das ist nicht so. Ich lehre auch VWL. Der geringe Altersunterschied veranlasst das. Man fühlt sich noch nicht so weit weg von den 19 bis 20 jährigen. Das gibt sich aber.
Andreas M. Umgekehrt. Herzlichkeit? Was soll das denn sein? Wir haben uns alle lieb !? Das scheint die Ideologie unserer aktuellen Jugend zu sein.
Karl Marx ist und bleibt der Beste.
... und auch nach einem Leichenberg von über 100 Millionen Toten und unübersehbaren Leid und Elend, ist und bleibt es "gar kein richtiger Kommunismus", der da umgesetzt wurde. Ad infinitum...
Gott bewahre
@@KlassischLiberal Es waren ganz bestimmt sogar 100 Trillionen Tote.
@@RonnyRotfront Einmal nach Nordkorea umziehen :)
@@RonnyRotfront Dass dreckige Kommunistenschweine die Opfer auch noch verhöhnen, ist ja nichts neues. Der allerletzte Auswurf der Menschheit, diese Bastarde.
www.amazon.de/St%C3%A9phane-Courtois/dp/3492040535/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3M0A8CN37T4QJ&dchild=1&keywords=das+schwarzbuch+des+kommunismus&qid=1595622439&s=books&sprefix=das+schwarzbuch%2Caps%2C168&sr=1-1