Tödlicher Autounfall: Ich war schuld! | Rechtsanwalt reagiert | André Miegel
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- Опубликовано: 23 июн 2020
- Hier zum Originalen Video von "Die Frage":
• Tödlicher Autounfall: ...
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In meinen Augen gibt es in diesem Fall nur Opfer. Ich wünsche allen Beteiligten bzw Angehörigen viel Kraft
Kann ich nur zustimmen. Schuld würde ich bei diesem Unfall niemanden geben. So ein Unfall kann jedem noch so guten Autofahrer passieren.
@@alicedreamland385 zu schnell unyerwegs kein guter Autofahrer
@@kush1174 Sie war nicht zu schnell.
@@dstorm89 Es braucht ne Weile, um Fahrpraxis aufzubauen. Ich hatte 2003 bei Bestehen zum Führerschein auch noch keine Fahrpraxis und musste noch einiges lernen um sicherer zu werden. Fahrsicherheitstrainings sind auch nicht zu unterschätzen.
Ein Teil von mir sieht die Entstehung des Unfalls, das mangelhafte Lenkmanöver, als dumm und unverzeihlich an.
Dann seh ich aber, was das erlebte mit Tatjana anrichtet. Sie weiß denfinitiv, was sie falsch gemacht hat. Und da bringt Nachtreten überhaupt nix.
Ich halte mich selbst für einen der sichersten Autofahrer der Welt, aber auch ICH mache Fehler. Auf einer bayrischen Winterlandstraße beispielsweise konnte ich meinen ausbrechenden Colt abfangen und es lief gut. Lasst mich an diesem Tag 5 Sekunden später in die Kurve gehen und mein damaliger Gegenverkehr ist unverschuldet beteiligt.
Es kann von jetzt auf gleich eine Fahrlässigkeit eines Jeden Leben ruinieren.
Naja wenn sie getrunken hätte dann wäre sie für mich Schuldig oder wenn sie am Handy wäre und abgelenkt wäre dann auch weil sie dann anders handeln hätte können nähmlich nicht fahren indem fall wie bei ihr ist keiner Schuld
Ich kann mir gar nicht vorstellen eine solche Last mein ganzes Leben mit mir zu tragen. Respekt, wie sie damit umgeht!
Ich kann mir gar nicht vorstellen wie sich die Hinterbliebenen fühlen. Nur auf Grund eines Fahrfehlers einer Fahranfängerin sind Menschen gestorben.
D2jspOFFICIAL ein Fehler kann auch Menschen passieren, die keine Fahranfänger sind.
@@D2jspOFFICIAL ich kenne keinen Fahranfänger, der noch nie irgendwelche Fehler beim Fahren gemacht hat.
@@D2jspOFFICIAL Fehler passieren und das jedem das hätte auch einem erfahrenen Fahrer passieren können
Hon Hon Ich bin selber Fahranfängerin und habe und hoffe werde ich auch nie nen Unfall gebaut oder jemand überfahren, sowas wäre schlimmste für mich. Ich würde Angst haben wieder zu fahren.
Ich hab das Video vor paar Tagen gesehen und fand es total spannend jetzt deine Reaktion darauf zu gucken ist doppelt spannend
Same!🎉
Genau das gleiche :)
yup
Same
DITO
Jeder der am Straßenverkehr teilnimmt kann Opfer oder ,,Täter´´ werden.
Ich wünsche ihr viel Kraft und hoffe, dass sie trotzdem noch glücklich sein kann. Tatjana muss sich nicht selbst bestrafen sie zeigt aufrichtige Reue und darf trotz allem Glück empfinden.
Nach so einem Unfall ist man normalerweise sowieso bestraft genug, da man so einen Tag nie wieder vergisst und dementsprechend auch darunter leidet.
Ja für 200 Sozialstunden kann man mal 2 Leuten vom Leben in den Tod befördern.
xx xx Zeig ein bisschen Empathie und versetz dich in ihre Lage.
@@xx_-_xx Es war ja nicht mit Absicht und mit dem Unfall wo Menschen sterben ist man genug gestraft.
@@firefighter1845 Man ist bereits genug gestraft, weil es einem psychisch vielleicht ab und zu mal schlecht geht? Sicher nicht! Tatsächlich gibt es keine angemessene Strafe, aber 200 Sozialstunden sind ein Witz.
Für mich ist Schuld, wenn ich für die Folgen verantwortlich bin.
Größten Respekt, dass sie es alles so stark belastet und trotzdem versucht wieder in ein normales Leben zu kommen!
Jan Lenzke also ist sie schuld, deiner Meinung nach?!
Jakob Sie ist Schuld, aber wir reden hier nicht von Absicht. Sie gibt es offen zu Schuld zu sein. Und nur aufgrund der Tatsache, dass sie ein Unfall verursacht hat, bei dem zwei unschuldige ums Leben gekommen sind, ist sie noch lange kein schlechter Mensch. Das ist Schicksal, dafür kann niemand was. Ich finde sie total sympathisch, und würde sie auch nicht dafür verurteilen. Ihre wahre Größe zeigte sich in diesem Video.
@@jakob8448 ja schon, aber ich verurteile sie nicht dafür, da solche Unfälle immer passieren können. Laut der Straßenverkehrsordnung, hat sie die offizielle Schuld, da sie ihre Fahrspur verlassen hat
@@shir0o992 ahja das nennt man schicksal. oder einfach schlecht gelenkt
Was das denn für ne stumpfe Definition? Sie ist verantwortlich, also hat sie Schuld?
Das würde dann heißen das sie Schuld hat, denn sie ist verantwortlich, wäre sie korrekt gefahren, wärs nicht passiert.
Zudem hat das kein größten Respekt verdient, das die ihr Leben weiterführt, nach einem Verkehrsunfall.
Was verdienen denn Leute nach wirklich schwerem Verkehrsunfall, die auch folgen davon tragen? Lähmung, Gesicht, Narben, Bein verloren?
Über dimensionalen unendlich größten Respekt?
Absolut lächerlich ist die...
Aus moralischer Sicht ist Schuld für mich wenn man etwas VORSÄTZLICH falsch gemacht hat.
Vorsätzlich würde ich nicht sagen.
Ich würde sagen wenn man eine aktive Entscheidung trifft etwas zu tun bzw. etwas in einer gewissen Weise zu tun und im Vorraus klar ist dass aus dieser Entscheidung etwas resultieren kann was in irgendeiner Form Menschen schadet.
@@kapitanswamp5961 Genau das ist Vorsatz: Wissen und Wollen, etwas Verbotenes zu tun.
Würde da noch grobe Fahrlässigkeit zu zählen
Vorsätzlich falsch finde ich aber falsch ausgedrückt. Das wäre wenn sie das Handy in der Hand gehabt hätte, anderweitig abgelenkt war, betrunken war doer Ähnliches. Jedoch ist es reiner Reflex wenn man mal von der Spur kommt ( was schon mal passieren kann, allein durch die Sonne schnell möglich zb) zurück zu lenken. Daher ist es für mich eher nicht vorsätzlich und auch für Richter wäre es eher selten ein vorsätzliches handeln
Und was ist dann aus deiner Sicht mit Leuten, die jemanden aus Versehen verletzten? Für mich sind die auch schuldig nur eben in anderen Maße als jemand, der mit Vorsatz gehandelt hat. Schuld kann auch nur bedeuten, die Ursache für etwas zu sein.
Tolles Mädchen sie tut mir so leid. Die Verstorbenen natürlich auch
Lennart Gronkh mir nicht, die Frau gehört bis zum Ende ihres Lebens in den Knast!
@@german_b5101 Und wieso?
@@german_b5101 Bin deiner Meinung. Danke. Die lacht auch noch und wo bereut sie es. 👍
German_B wir sind kein Rachestystem.
@@german_b5101 du gehörst in den knast weil du absichtlich störst
Sie muss ihr Leben lang mit ihrer Schuld leben und am härtesten geht man immer selbst mit sich vor Gericht. Meine Hochachtung für ihre offene Haltung, diese hilft sicher bei der Verarbeitung des Trauma. Die "Strafe" empfinde ich als fair und ich wünsche ihr, dass sie möglichst weit weg von Suizidgedanken kommt und bleibt. 😣
Maximilian Scholz Man hätte sie zu einem Fahrsicherheitstraining schicken sollen.
Ich denke sie hätte eher paar Stunden zu einem Psychologen gemusst. Sie muss eine Strafe ableisten, für einen Fehler den sie nicht beabsichtigt hat. Sie war ja nicht betrunken, am Handy etc. Ihr würden Gespräche helfen... aber klar die Gegenseite hat zwei Menschen verloren, die müssen irgendwie auch damit leben... insoweit ist es sehr schwer darüber ein Urteil zu fällen ⚖️
Was für ein mildes Urteil. Sie war noch Fahranfängerin und verliert maximal für einen Monat den Führerschein und muss 200 Sozialstunden leisten.
xx xx und du hättest sie härter bestraft oder was?! Es war nicht mal wirklich fahrlässig, weil sie weder gerast noch abgelenkt war.
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie Ob sie abgelenkt war, kann nicht wirklich nachgewiesen werden. Aber in jedem Fall muss sie noch Fahranfängerin gewesen sein als der Unfall passiert ist.
Ich weiss auch nicht was du mit "nicht wirklich fahrlässig" meinst. Natürlich ist es fahrlässig, wenn man das Auto in den Gegenverkehr lenkt und wie man sieht kann das auch tödlich enden. Ein erfahrener Autofahrer hätte die Situation vermutlich besser gelöst (Spekulation). So oder so, aus meiner Sicht ist Führerscheinentzug von 1 Monat + 200 Sozialstunden sehr milde. Aus meiner Sicht: mindestens Führerschein 2 Jahre Sperre + komplette Fahrprüfung wiederholen + Geldstrafe so dass die Person als vorbestraft gilt.
Ich finde zum Beispiel die Sozialstunden total sinnlos. Sozialstunden sollten meiner Meinung nach als Erziehungsmaßnahme dienen. Sie hat nicht grob fahrlässig gehandelt indem sie abgelenkt, betäubt oder das kfz mangels Überprüfung nicht fahrtüchtig war. Sie hat ja in dem Sinne ‚nichts‘ falsch gemacht außer, dass sie unerfahren war. Insoweit bringt es nichts einen jungen Menschen zu versuchen zu erziehen. So etwas kann wirklich jedem passieren. Sie muss jetzt damit lernen umzugehen und das ist denke ich ihre größte Strafe. Da das jedoch nur die eine Seite ist, ist natürlich auch unglaublich ungerecht was der Gegenseite widerfahren ist. Zwei Menschen haben deren Leben verloren, für eigentlich ‚nichts‘. Insoweit ist es natürlich unfair für die Gegenseite. Das Problem bei Todesfällen ist, dass darauf keine gerechte Strafe kommen kann, weil die zwei geliebten Menschen nicht zurück kommen werden. Ich denke für einen Richter ist es da wirklich schwer abzuwägen. Gerechtigkeit in so einem Fall ist denke ich so gut wie unmöglich.
@@tatablah1 Es gibt keine Gerechtigkeit in einem solchen Fall. Das Leben von 2 Menschen ist unwiederbringlich zerstört.
Sie hat in jedem Fall falsch reagiert, in dem sie das Fahrzeug in den Gegenverkehr gelenkt hat. Das war die schlechteste Möglichkeit von allen verfügbaren. Ich hätte hier gern mal das Gutachten über den Unfall gelesen und wie er vermeidbar gewesen wäre. Wer Auto fährt nimmt bewusst Risiken in Kauf. Daher finde ich eine angemessene Bestrafung angebracht und ich bleibe dabei, die ist hier nicht erfolgt. Sozialstunden sind natürlich nur ein Alibi, weil eine Geldstrafe mangels Einkommen vermutlich sehr gering ausgefallen wäre. Ich bin aber überrascht, dass ein Fahranfänger für ein solches Vergehen lediglich 1 Monat Fahrverbot bekommt. Ich hatte da wie gesagt auf 2 Jahre Sperre plus Wiederholung Führerschein bestanden.
Finde das Urteil sehr gerecht, auch wenn ich persönlich 200 Stunden sehr viel finde. Ich kenne mich im Strafrecht nicht so aus, aber ich hätte mir gewunschen, dass anstatt der hohen Anzahl an Sozialstunden, psychologische Besuche verordnet worden wären. Es ist natürlich sehr schlimm für die Familien der Betroffenen. Aber in meinen Augen wurde die Tat von einer jungen Heranwachsenden begannen, die sorglos, wie wahrscheinlich jede andere Person in ihrem Alter, mit dem Auto gefahren ist. Sie hatte keine Intention andere Personen zu schädigen, und nun muss sie im Gegenteil, auch diese Last tragen, oder sich damit auseinander setzen. Ich bin kein Jurist, aber ich denke, dass das Gesetz erziehen soll, darum sehe ich keinen großen Mehrwert in Sozialstunden, ausser, dass sie sich in dieser Zeit mit sich selber auseinander setzen kann. Ich hätte Treffen mit einem Psychologen für sinnvoller empfunden. Und nicht nur 10 Stunden vielleicht, sondern über mehrere Monate. Es ist ein sehr sehr tragisches Ereignis gewesen. Doch in dieser Situation muss man auch sie unterstützen und nicht alleine lassen.
Sehr gute Sicht wie ich finde, teile deine Meinung
Im Originalvideo sagt sie das sie nicht mit jemanden sprechen wollte der das studiert hat, sondern sich im Internet jemanden gesucht hat, der das gleiche erlebt hat und durch diesen Austausch halbwegs damit abschließen konnte...Und ich denke das die Sozialstunden als Strafe für sie vlt nicht 100%ig Sinnvoll sind, aber vlt helfen sie den Hinterbliebenen, in dem Sinne das sie überhaupt eine Strafe bekommen hat...
Dem stimme ich auf jeden Fall zu. Ich finde sogar, sie ist nicht sorglos gefahren - unerfahren (wie jeder Fahranfänger) ist das bessere Wort
@@honhon5104 Ich würde behaupten über 75% aller Fahrzeughalter hätten genauso reagiert.
@@Infiltator2 das stimmt! Fehler machen auch erfahrene autofahrer
Ich finde das Urteil bzw. den § 222 StGB nicht gerecht. Sie ist als Fahranfängerin etwas auf den Seitenstreifen gekommen und hat dann in einer Schreckreaktion zu stark gegengelenkt. Das ist ein simpler Fahrfehler der gerade einem Fahranfänger passieren kann. Das Gefühl für Geschwindigkeit Abstände und das nötige Fingerspitzengefühl sind als Fahranfänger noch nicht so ausgeprägt. Das ist also eine Kategorie von Fehler, der vielen Leuten passieren könnte. Die schlimmen Konsequenzen entziehen sich komplett ihren Einflussbereich. Wo ist also ihre Schuld? Ich finde das Urteil bestraft Pech, keine Schuld. Das ist wenn überhaupt eine Kategorie von Fahrlässigkeit, die jeden Tag tausendfach von tausenden Menschen begangen wird, weil es Menschen sind und keine Maschinen, ergo ist das nicht bestrafungswürdig.
Genau das hab ich mir auch gedacht. Ich weiß nicht wie oft ich mit 18, auch nüchtern nur einfach als Fahranfänger, beinahe einen Unfall gehabt hatte. Die Opfer und das Mädchen hatten einfach nur wirkliches Pech. Diese Landstraße ist sicher auch nicht stark befahren. Schrecklich.
Meiner Meinung nach ist das Strafmaß von §222 StGB daher genau richtig. Die 5 Jahre werden in den Fällen die du beschrieben hast, ja nicht ausgeschöpft. Die Norm ist ein Vergehen und ich finde, auch wenn es umgangssprachlich ,,Pech'' war, wird der Tatbestand einfach zu häufig verwirklicht, als dass eine fahrlässige Tötung unsanktioniert bleiben könnte. Man muss ja auch die Seite der Angehörigen betrachten.
Sie wurde ja auch nach Jugendstrafrecht verurteilt. Viel weniger verurteilen kann ein Gericht ja gar nicht.
@@relathe_1872 die Seite der Angehörigen bedenken?
Wir sind kein Rachesystem.
@@phrapanjavaro6206 aber doch ein GERECHTIGKEITSsystem (um deinen Terminus aufzugreifen). Dreh es doch mal um: Wenn dein Angehöriger den Unfall nicht überlebt hätte, würdest du dann immer noch so eindeutig 'Straffreiheit' für die Verursacherin fordern (können)? Keine Strafe der Welt bringt zwar den Hinterbliebenen den Angehörigen zurück, aber per se gar keine 'Bestrafung' auszusprechen, kann doch in einem Rechtsstaat auch nicht die Lösung sein...
Ich fand das Video gerade deshalb so spannend, weil die Schilderung aus der "Tätersicht" sehr gut genau diesen moralischen Konflikt verdeutlicht. Selbst ihr innerer Impuls war es, sich bestrafen zu "müssen" (als Ausgleich/Kompensationshandlung), obwohl sie in gewisser Weise auch ein 'Opfer' war. Über einen Freispruch hätte sie sich bestimmt selbst gewundert...
Ich verstehe in diesem Fall den Sinn hinter Sozialstunden nicht. Man bringt ihr damit nichts nahe, was sie hätte lernen, bereuen oder erkennen müssen. Es war schließlich ein Unfall und sie ist sich bewusst, dass sie einen Fehler gemacht hat und ihr Character an sich braucht ja keinen Einfluss von sozialem Verhalten. Keine Ahnnung wie ich das sagen soll.
Vielleicht kann das ihr dabei helfen, wo sie sich ja so schuldig gefühlt hat. Das sie eine Strafe bekommt irgendeiner Art. Aber abgesehen davon sehe ich den Sinn auch nicht.
@@zuppilup es soll sie vor einem Gefängnisaufenthalt bewaren
Glaub mir persönlich würde es helfen wenn ich eine Bestrafung bekommen würde, anderen etwas gutes zu tun, würde sich da sehr gerecht anfühlen, ich weiß klingt irgendwie nach quatsch, aber mir würde es glaub echt so gehen
Auf der anderen seite fühlt man sich ja durch strafen vllt noch schuldiger weil die einem quasi so unterschwellig die schuld bestätigen, dass man für etwas büßen muss, sich schämen soll, etwas wieder gut machen muss... und das alles ja irgendwie mit schuld sein zusammen hängt. Finde stark wie sie damit umgeht und habe größten respekt davor, mein beileid natürlich auch an die betroffenen. Ich hätte vermutlich an ihrer stelle einen enormen selbsthass entwickelt und würde nichtmehr klarkommen
Sonnenanbeterin1991 du hast die aussage nicht verstanden
Breitester Anwalt Deutschlands
schon mal was von Raffael Gordzielik gehöhrt Rechtsanwalt und Strongman
@@lenalifting8307 Als ob der Rechtsanwalt ist?
@@Sandro-gz3or ist er
@@lenalifting8307 ehemalig oder aktiv
@@Sandro-gz3or aktiv mit eigener Kanzlei
Das Video hat mich zu Tränen gerührt😖 wünsche Ihr nur das Beste💖
und den 2 toten ? und ihren Angehörigen ? ...
Ich habe in meiner Jugendzeit eine Freundin (15†) verloren. Der ältere Bruder war der Fahrer (schwerverletzt) und eine andere Freundin hat ausgerechnet direkt an der Unfallstelle gewartet. Sie musste alles mit ansehen und selbst heute 17 Jahre danach noch daran zu knabbern hat. Ich hätte eigentlich auch in dem Auto sitzen müssen und habe mich nur durch einen Zufall knapp ~10 Minuten vorher umentschieden. Dass war ein Erlebnis das ich wirklich keinem wünsche. Ich will gar nicht wissen, wie ich in Tatjanas Situation reagiert hätte. Wirklich Hut ab, großen Respekt und ihr nur das Beste wünsche. Der Unfall ist wie gesagt vor 17 Jahren passiert und diesem Video wieder den Tränen nahe.
Um Deine Frage zu beantworten: Ich hätte es sofort wissen wollen. Bei meiner verstorbenen Freundin habe ich den Tod auf selbe weise erfahren müssen. Jeder kam morgens in der Schule bei mir an und sprach mich darauf an. Ein Schulfreund legte mir die Zeitung hin und ab da völlig die Kontrolle über mich selbst verloren habe. Ich haben stundenlang geweint; wie ich in meinem ganzen Leben noch nie geweint habe. Jetzt beim Schreiben ist alles wieder da, als wärs erst gestern passiert und wieder Rotz und Wasser heule. 😭 Ich kann Tatjana wirklich gut verstehen und nach so einem Unfall wohl nicht so stark wäre. Ihr wirklich meinen aller größten Respekt ausspreche und hoffe das sie wirklich darüber hinwegkommt.
Einfach ein großes Danke für deine Arbeit, Andre!
Ich liebe dieses Format, gerne mehr davon!
Hey Andre, die Loyalität zwischen Freunden oder dir und deinen Mandanten ist das wichtigste. Ich hoffe du behältst das bei.
Finde es ja schön, dass er die anwaltliche Schweigepflicht als Loyalität umschreibt.
@@dianeyoung2666 ...und diese Selbstverständlichkeit auch noch extra erwähnt...
Wie unvorstellbar schlimm muss es sein, mit dem Gefühl von Schuld am Unfall zu leben. Alles Gute und viel Kraft 🍀
Sehr gut, dass du neben der emotionalen Sicht die sachliche und objektive Sicht darlegst.
Die Schuld eines Menschen ist schwer zu wiegen
Wir streben unser Leben lang nach Glück. Aber manchmal verlieren wir uns, und die Dinge gehen schief. Dann trennt uns nur noch das Recht vom Chaos: eine dünne Schicht aus Eis, darunter ist es kalt, und man stirbt schnell !
ferdinand von schirach :)
Ra. Miegel echt ein feiner Mensch👌
Ein herzliches Danke ich finde das was Sie machen unglaublich gut und auch wichtig! Weiter so!
Hdf
Ab 3 Monaten erst ein Eintrag im Führungszeugnis, hatte mich schon gewundert. Haha. Wieder was gelernt. Danke!
Das Autofahren ist wirklich eine extrem brenzliche Sache, die man ganz leicht unterschätzen kann.
Es gibt Momente auf der Autobahn wo ich etwas näher als normal an der Leitplanke fahre und merke wie knapp es alles ist.
Bei hohem Tempo ist man wirklich nur vielleicht 0,5 Sekunden oder eine falsche Lenkung weg vom Tod
Menschen wie Tatjana sind selten, schon allein aus der Tatsache heraus das sie zu dem steht was ihr da passiert ist und sie das Urteil des Gerichts, was keine Bestrafung sondern eine Verwarnung darstellt, ohne zu murren akzeptiert. Ich habe großen Respekt vor ihrem Verhalten und es tut mir unendlich leid was da geschehen ist aber als Fahrzeugführer übernehme ich eine große Verantwortung die ich im Falle eines Unfalls dann auch zu tragen habe.
Ich wollte das Video schon seit ein paar Tagen gucken, bin aber jetzt froh, es durch dein Video erst zu sehen 👌🏻
FCK dch
Ein sehr informatives Video!
Danke Miguel
Hab darauf gewartet dass du darauf reagierst! :D
Muddi sagt immer „wenn man Auto fährt, hält man sich selbst und dem gegenüber eine geladene Waffe an den Kopf.“
Die anderen sind mir egal. Hauptsache mir passiert nichts.
So wahr Muddi
Was sagt Muddi dann über das Motorradfahren? 👀
@@eilime_1769 der gegenüber hält dir nen geladenen Raketenwerfer an den Kopf
Ihr tut alle so als wäre es so schwer vernünftig Auto zu fahren...
Ich würde wollen, dass meine Eltern direkt Bescheid wissen, da sie sich sehr sorgen machen würden
Ich wünsche den Hinterbliebenen der Unfallopfer alles erdenklich gute. Hut ab vor dem Mädchen die damit sehr gut umgeht und es offen anspricht das sie schuldig ist. Ich wünsche auch ihr alles alles gute und bewundere ihren Mut sehr.
Haste ein Problem
Jawoll, habe schon gewartet ob/bis du auf das Video reagierst. :)
Finde das Video und die Thematik auch sehr spannend und noch besser, dass du darauf reagiert hast und man dadurch auch die professionelle Sichtweise dazu geliefert bekommen hat.
Zu der Bestrafung die das Mädchen bekommen hat, die "Verwarnung mit Auflagen" und deinem Kommentar dazu "(...) soll dem Jugendlichen nochmal vor Augen geführt werden, dass man eine Straftat begangen hat."
Diese Begründung finde ich in diesem Fall und wie er hier geschildert wurde, nicht ganz zweckmäßig, da es sich ja nicht um eine absichtlich begangene Straftat gehandelt hat, sondern um einen Unfall. Differenzieren müsste man zugegebenermaßen nochmal, ob sie zu schnell gefahren ist oder sich an das vorgeschriebene Tempolimit gehalten hat. Sollte sich das Mädchen an das Tempolimit gehalten haben, verstehe ich tatsächlich nicht den Mehrwert dahinter, ihr nochmal vor Augen zu führen, dass sie eine Straftat begangen hat. Denn auch wenn man auf keinen Fall den Tod der Opfer vernachlässigen sollte, handelt es sich doch trotzdem um einen Unfall und nicht um eine vorsätzliche Tat. Daher erschließt sich mir die Sinnhaftigkeit dahinter nicht, wenn man ihr die Tat noch einmal vor Augen führt. Sie scheint sich selbst ziemlich bewusst darüber zu sein, was sie verursacht hat und welche Folgen dies, nicht nur für die Angehörigen der Opfer, sondern auch für sie selbst hat/hatte.
Vielleicht kann mir ja jemand noch einmal genauer erklären, welchen Mehrwert diese Maßnahmen bei einem ganz deutlich nicht absichtlich provozierten Unfall haben.
Herrlich! Endlich mal jemand, der mit Worten umzugehen versteht und keine Probleme mit Orthographie und Interpunktion hat!!!! 👍😂
Genau diesen Gedanken hatte ich eben auch.
Sie hat die fahrlässige Tötung verwirklicht. Natürlich war es ein Unfall, aber dennoch hat sich die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer Acht gelassen. Diese Problematik des „etwas nicht absichtlich wollen“ wird ja schon im geringen Strafrahmen realisiert. Vielleicht muss man sich auch vor Augen halten, dass sie hier in das Rechtsgut Leben eingegriffen hat. Das höchste, nicht disponible Rechtsgut. Durch die Anwendung des JGG, mit dem Erziehungsgedanken, werden Jugendliche nicht wie Erwachsende behandelt. Die Verwarnung mit Auflage stellt somit eine relativ milde Strafe dar. Natürlich ist es in ihrem Fall so, dass sie sich selbst sehr schuldig fühlt und Reue zeigt. Dies wird natürlich auch berücksichtigt im Verfahren. Jedoch ist auch, wenn man ein Delikt fahrlässig begangen hat, ein Maß an Strafe anzusetzen. Natürlich kann man sagen, dass 200 Sozialstunden ihr nicht viel bringen, sie weiß ja was sie gemacht hat. Aber was ist die Alternative? Keinerlei Auflagen? Nur aufgrund eines Unfalls? Spielt man diesen Gedankengang weiter: ein Erwachsener hätten diese Tat begangen. Sieht seine Schuld ein etc. , bekommt jedoch eine Bewährungsstrafe mit Auflagen? Dann hätte das wohl auch keinen Mehrwert? Dann hätten alle fahrlässig verursachten Verkehrsunfälle mit Todesfolge keine Strafen(höher oder niedriger angesetzt) verdient, denn die Verursacher sind sich ja ihrer Schuld und der Tat vollends bewusst und bereuen diese? Sie ist sich bewusst, was sie gemacht hat, jedoch soll die Ableistung der Sozialstunden bzw. Auflagen nochmals das (juristisch) begangene Unrecht verdeutlichen. Vielleicht sind diese Gedankengänge auch schwer nachvollziehbar, wenn man sich nicht klar macht, warum wir überhaupt strafen. Wenn du daran Interesse hast, kannst du nach folgendem suchen. Stichwort: relative Straftheorien: Positive/negative Spezial-/und Generalprävention.
Ich glaube, dieses komische Gefühl hat man bei jedem einschneidenden Erlebnis. 2018 hatte ich einen schweren Unfall, jedes Mal, wenn ich an den „Ort des Geschehenes“ gekommen bin, war es ein eigenartiges Gefühl. An diesem Ort muss ich täglich vorbei, mittlerweile kommt wieder eine gewisse Normalität auf. Aber bis diese dort war, dauerte es seine Zeit. Respekt an Tatjana!
Ich habe mir gerade ein 1h 28min langes Video über das Zugunglück von Eschede angesehen, danach wurde mir das Video mit der jungen Frau angezeigt. Es war nicht nur informativ, sondern auch sehr spannend wie direkt im Anschluss die juristischen Aspekte näher beleuchtet und meine Gedankengänge aufgelöst wurden.
Schuld lastet man sich irgendwie selber auf
So etwas kann jeden von uns passieren. Das seh ich an den vielen Kreuzen entlang meinem Arbeitsweg. Einmal unachtsam überholt und man kann sich ein Leben lang Vorwürfe machen. Die junge Dame hat noch ihr ganzes Leben vor sich, ich hoffe sie wird es schaffen dieses Trauma zu verarbeiten. Da leidet man echt ein bischen mit.
Warum? Zwei Menschen hat sie auf dem Gewissen und kriegt ein lächerliches Urteil mit einer Verwarnung und einem Monat Fahrverbot. Kein Wunder, daß sie gut drauf ist und ständig kackfrech grinst.
Da viele diese 200 soziale Stunden als lächerlich empfinden und den Sinn dahinter nicht sehen. Schuldige wissen meistens gar nicht was sie danach tun sollen. Ihnen eine allgemeinnützige Aufgabe zu geben, hilft ihnen in der Regel einfach nur weiterzumachen und nicht in ihrem Kummer zu ertrinken. Ich hätte hier zusätzlich noch ein Fahrsicherheitstraining verordnet, da sie als Fahranfängerin offensichtlich nicht wusste wie man sich in solchen Situationen verhält.
Das ist alles wahnsinnig interessant!!!
11:35 Jupp, das ist wirklich so. Als mein Vater gestorben ist (etwa 12 Jahre her), kam das schneller in den Nachrichten, als wir davon wussten.
Jip. Hatten wir im November auch bei meinem Onkel. Wir haben es abends erfahren. Der Unfall war vormittags. Ab 11 Uhr kam es in den Nachrichten und der Anruf 19/19.30 Uhr
@@clnwg4704 jaja als ob das in den News kam🤦🏽♂️
Am besten in der Tagesschau oder was
@@johnabruzzi6335 ähm hallo ? Jeder Unfall kommt in den Nachrichten du Blitzbirne und ich erzähle keinen Mist über meinen verstorbenen Onkel. Sonst gehts noch gut oder ? Schaue einfach mal unter Unfälle nach. Da siehst du jegliche Zeitung und Tagesschau ( je nach Schwere des Unfalles).
Bitte erst mal denken dann reden. Danke
@@johnabruzzi6335 soll ich dir noch die Artikel schicken ? Damit du es dann auch findest
Kannst du mal erklären wie lange was im Fürungszeugniss steht das würde mich echt mal Intrassieren. also Jugendstrafe Erwachsenen etc.
Die tut mir voll leid und die famielien der angehörigen auch 💕
Bezüglich der Schuld, ich glaube die "einfache" Definition von Schuld wäre, dass man in der Lage gewesen wäre anders zu handeln und dadurch einen negativen Effekt zu verhindern.
Dennoch denke ich, dass für die Bewertung der Schuld auch das sonstige Verhalten betrachtet werden. (Die Schuld bei einem vorsätzlichen Delikt ist logischerweise grösser)
Ich glaube es ist besser wenn man einfach direkt offen mit den Eltern redet. Damit sie es schneller als aus den Medien kennen.
Hahah André ist einfach breiter als mein Kleiderschrank 🙃🤯💪🏼
Ich denke, er ist nur am WE breit...
Mega Video👍🏼❤️
Krass, wie gut Du erklären kannst.
Ich glaube, Du könntest jeden Hauptschüler zu einem Juristen machen.
Mach weiter so!
Hdf
@@johnabruzzi6335 ???
Kannst du eine juristische Beleuchtung des Verhaltens der Fahrrad-Cops im Video
"Die Stilllegung des Mercedes CL 500" machen?
Das wäre mega interessant, wie auch der Rest deiner Videos 👍👍👍
Boa diese Möchtegerns aus dem video waren so abartig
Aufjedenfall, die Meinung von André würde mich auch sehr interessieren
Die Fahrrad cops sind schon Kandidaten..
Schuld ist, Verantwortlich für das leid anderer zu sein.
Falsch, Schuld ist, verantwortlich zu sein für das Leid anderer, wenn man jemandem dieses Leid bewusst und freiwillig beigefügt hat. Keine Schuld besteht bei Fremdeinwirkung und Zufall.
@@AlphaStrikesBeta Das ist wohl Auslegungssache. Zumal hier gefragt wird, was für einen selber Schuld bedeutet, da gibts kein richtig oder falsch. Wenn ich einen Unfall verursache, den man ja NICHT mit ABSICHT verursacht, kann ich trotzdem Schuld haben!
Pseudo Nym das Problem ist das sie den Unfall verursacht hat. Ob gewollt oder ungewollt ist irrelevant. Auch vor dem Gericht. Die Schuldfrage hier ist ganz klar. Die junge Dame ist definitiv am Tod von 2 Personen verantwortlich. Inwiefern sie von der Legislativen bestraft wird, steht außer acht. Hätte Deutschland eine Verfassung würde sowas dort drin stehen.
@@AlphaStrikesBeta Also wenn ich besoffen fahre (weil ich das immer so mache und meiner Meinung nach dicht besser fahre), und dann ein Kind überfahre, bin ich deiner Meinung nach nicht Schuld? Das nenn ich mal ne nette Ansicht.
@@recciv Bitte kläre mich darüber auf, wo genau Fremdeinwirkung und Drittverschulden bei Deinem Beispiel ursächlich sind... Der Konsum von Alkohol und die Fahrt unter Alkoholeinfluss in Deinem Beispiel sind gerade freiwillig.... vielleicht sollte man erst überlegen, bevor man sich zu etwas äussert.
Endlich ❤️
Ich finde, dass egal in welcher Situation Wahrheit meistens die beste Wahl ist. Ungewissheit belastet viel länger als die hart Wahrheit.
6:35 finde diesen sprachfehler "zugelaufne" ziemlich geil
Schuld ist es meiner Meinung nach, wenn eine Entscheidung dahinter steht. Nehmen wir das Beispiel mit dem Kakao. Da steht ja die bewusste Entscheidung dahinter am Handy zu sein obwohl ich weiß, dass ich aufpassen müsste. Laufe ich aber ohne Handy Ober den Weihnachtsmarkt, muss jemandem ausweichen und schütte deshalb jemandem das Getränk über die Hand ist das ja keine Schuld. Hätte sie jetzt irgendwas aufgehoben und damit in Kauf genommen hätte kurz unachtsam zu sein dann ja, aber so?
Mir tut das ganze Ereignis unglaublich leid für alle Beteiligten , wie der Unfall passiert ist kann sich jeder von uns vorstellen der regelmäßig Auto fährt, Kurve, vielleicht kommt der Gegenverkehr etwas zu dicht an die Fahrbahnmitte, sie fährt etwas dicht an die Seite und kommt ein bisschen von der Fahrbahn ab. Für einen erfahren Fahrer gar kein Problem, aber ein 18 Jähriger Mensch ist vieles, aber ganz bestimmt nicht erfahren beim Autofahren, sie versucht gegenzulenken und Servolenkung reagiert schnell auf Panik und schon ist es passiert . Katastrophe! Tragisch für die Verstorbenen nätürlich und auch für sie , sie ist alleine nach dem Unfall, ihre Eltern im Urlaub und man kommuniziert untereinander ihr nichts zu sagen bis ihre Eltern bei ihr sind was ich verstehen kann und es dann schlussendlich zu erfahren weil ihr bester Freund es in der WhatsappGRUPPE gepostet hat finde ich wirklich hart. Ihren besten Freund verteidigt auch nur sein Alter. Ich würde es definitiv wissen wollen und ich würde jedem die Wahrheit sagen, wenn er danach fragt.
Worin bestand die "Fahrlässigkeit"? Radio zu hören? 18 zu sein und keine Fahrpraxis zu haben? Das fällt fast noch unter motorische Ungeschicktheit. Die fatalen Folgen sagen wenig über die Schuldfrage. Hätte mir mit 18 auch passieren können. Niemand kann sich davon freisprechen. Jeder Autofahrer war irgendwann in der Fahrerkarriere trotz bester Absichten und Gewissenhaftigkeit schon in ähnlichen Situationen, in denen es dann zumeist aber noch gut gegangen ist. Hier entscheidet am Ende pures Glück über "Schuld" oder "Unschuld".
"Schuld" ist in meinen Augen gleichzustellen mit negativer Ursache. Also, wenn etwas negatives passiert ist (egal aus welchen Blickwinkel), dann ist die Ursache zu betrachten. Da es rechtlich gesehen keine schon vorgeschriebenen Aktionen bzw. das sog. Schicksal gibt, wird diese Ursache im Handeln einer der beteiligten Personen oder Lebewesen generell gesucht.
In dem Hintergrund finde ich es schwer zu sagen, was Schuld ist. Klar, sind durch ihren "Fehler" zwei Menschen umgekommen, aber es war ja nicht mutwillig. Sie hatte kein Handy in der Hand oder war betrunken oder stand unter Drogen. Sie hat an sich die Schuld, aber irgendwie auch wieder nicht. Diese Schuld lastet sie sich ja vor allem auch selbst auf.
Ich hatte selbst auch schon einen kleinen Autounfall verursacht, ohne Ablenkung und trotzdem habe ich das Auto irgendwie übersehen. Es ist zum Glück nichts schlimmeres passiert, aber trotzdem hatte ich sehr lange Schuldgefühle und konnte sehr lange auch nicht ohne Angst Auto fahren, weil ich mich selbst und meiner Fahrweise auch einfach nicht mehr vertrauen konnte. Mittlerweile geht das zum Glück wieder. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich mich fühlen würde, wenn jemand umgekommen wäre. Ich finde sie unglaublich stark.
Bernd DasBrot Bin da auf jedenfall anderer Meinung. Sie war nicht am Handy und sonst nichts. Manchmal reicht schon ein Ast auf der Straße und man kann einen Unfall bauen. Manchmal kann man das nicht mal was für.
Bernd DasBrot du meinst also, wenn man einen Unfall hat kann man automatisch kein Auto fahren und sollte den Führerschein abgenommen bekommen für immer? Fast jeder Mensch hat im Leben mal einen Unfall. Dann wären die Straßen ja fast leer. Wenn du mal einen Unfall hast gibst du deinen Führerschein also freiwillig ab?
Bernd DasBrot oh man ey. Wenn du meinst.
Habe es vor drei Tagen das erste Mal nach meinem Autounfall (Ueber ein Jahr her) diese eine bestimmte Kurve geschafft. Ueberhaupt dahinzufahren war schon echt ne Ueberwindung. Finde es extrem stark von ihr dort zurueck zu gehen.
Frau am Steuer
Du hast "ü"s. Du musst nicht "Ue" schreiben 😂
@@simoneomescu6654 Du hast die Moeglichkeit, einfach den Rand zu halten.Kannste ruhig mal probieren.
@@shellythefreak8685 "ö"
André Miegel: Das L steht für Leidenschaft ☝🏽👌🏾
Keep Hustlin‘💪🏾
Schuld ist für mich wenn ich für etwas ganz klar verantwortlich bin...
und das ist sie nicht ?
roland eichmann nein. Denn sie hat es ja nicht direkt drauf angelegt. Denn dann hätte sie eine ganz andere Strafe bekommen. Denn es war kein Unfall der aufgrund einer vorsätzlichen Verschuldung passiert ist. Sondern aufgrund eines Reflexes. Jeder lenkt automatisch zurück wenn er von der Spur kommt. Was kein Einzelfall ist. Allein bei falscher Sonneneinstrahlung hat man oft Probleme die Straße genau zu sehen und fährt somit eher weiter rechts um eigentlich nicht in den Gegenverkehr zu kommen. Und kommt man dann ab, lenkt man reflexartig zurück
@@clnwg4704 definitiv kein Einzelfall. Musste auch schon mal auf die Gegenfahrbahn lenken, um einen Unfall zu vermeiden (jemand hat mir die Vorfahrt genommen). Da guckst du auch nicht mehr, ob da was kommt, die Zeit hast du ja auch gar nicht mehr, du siehst nur (wie in Zeitlupe) das Auto auf dich zukommen, das eigentlich dich vorbei lassen müsste, und lenkst in die Gegenrichtung. Ich hatte Glück. Kam von vorne niemand. Wenn aber jemand gekommen wäre, wäre der Schaden wahrscheinlich größer gewesen, als der potenzielle Schaden, den das Auto, das mir die Vorfahrt genommen hat, angerichtet hätte (weil dieses Auto war aus der Kreuzung ja gerade erst angefahren, der Gegenverkehr wäre volles Tempo von frontal gewesen).
Aber über sowas denkst du ja in solchen Momenten nicht nach. Ich habe das dann im Nachhinein einmal gegoogelt und wenn ich das richtig interpretiere, wäre (wenn von vorn jemand gekommen wäre) der Autofahrer Schuld gewesen, der mir die Vorfahrt genommen hat, und bei mir dadurch den Reflex zur "Selbsterhaltung" ausgelöst hat. Das finde ich verständlich, denn er stand an der Kreuzung, an einer Stelle wo ich selbst schon oft gestanden habe, gut einsehbar, morgens mit wenig Verkehr, außer "da kommt nie was, also wird da heute morgen auch nix kommen" und dann nicht gucken, gibt es keinen Grund, da anzufahren (wo man vorher gestanden hat), wenn ein Auto kommt. Kein Grund außer wirklich Fahrlässigkeit. Weil er hatte ja jetzt keinen Reflex, mit dem er Schaden vermeiden wollte (so wie das Mädchen hier). Hätte ja einfach nur aufpassen und mich vorbei lassen müssen.
Was ich dann wiederum nicht verstehen kann: Wäre ich wegen etwas anderem ausgewichen... Keine Ahnung, einem vom Sturm herunterfallenden Dachziegel, who knows... Wäre ich dann auch Schuld gewesen? Nur, weil es einen Schuldigen geben muss und "Wetter" Schuld sein kann? Macht keinen Sinn.
In ihrem Fall ist es etwas dazwischen. Sie ist wahrscheinlich zu schnell in diese Kurve gefahren, hat sich verschätzt. Fahranfänger eben. Normal. Musste dann, um Schaden zu vermeiden auf die Gegenfahrbahn. Der Schaden, den sie vermeiden wollte, wäre aber so oder so ihre Schuld gewesen. Anders als bei mir der Fall gewesen wäre. War es jetzt also ihr Recht, in so einer Situation größeren Schaden in Kauf zu nehmen?
Die Antwort ist meiner Meinung nach einfach: Solche Gedanken machst du dir in der Situation einfach nicht. Ihr Fahrfehler war menschlich und ihre Reflexe sind es auch. Und die setzen ein, egal, wer oder was nun der Auslöser ist...
@Bernd DasBrot also wer hier dumm ist hier wohl die Frage. Meinen Text verstehst du wohl nicht. Ich habe nirgendwo gesagt das sie zu keinem Punkt schuld ist nur lediglich nicht vorsätzlich schuld. Vllt solltest du dich mit unfallschuld mal beschuldigen. Dann wüsstest du das ich nicht sage das sie nicht schuld ist.
@Bernd DasBrot genau dann solltest du wissen das vorsätzlich was anderes bedeutet. Nicht das man keine Sonnenbrille in den Moment hatte. Sondern Handy., Alkohol, Drogen, Schnelligkeit und co. Zudem bin ich auch noch nie von der Straße abgekommen aber genug andere Leute. Und oft steht die Sonne nunmal mehr als beschissen. Dann kam bei ihr noch der Anfang dazu und sie hatte keine wirklichen Erfahrungen. Und schon kann sowas schnell mal passieren. Was definitiv nichts rechtfertigt. Dennoch gibt es da Unterschiede zwischen den Taten.
@André Miegel was mich sehr interessieren würde, was meinst du wie das Urteil bei jemanden, der nicht nach Jugenstrafrecht bestraft wird, gewesen wäre?
Sehr schlecht. Jugendstrafrecht hat erzieherische Wirkung, Erwachsenenstrafrecht bestrafen. Könnte gut sein das nach Erwachsenenstrafrecht eine Haftstrafe Rum gekommen wäre.
Schuld ist man meines Erachtens, wenn man die Tat bzw. Folgen nicht hätte abwenden können. Ich denke nicht, dass man ihr in diesem Fall eine wirkliche Schuld zuweisen, da sie den Unfall nicht beabsichtig hat und auch nicht vorhersehen konnte. Ich wünsche ihr auf jeden Fall alles Gute und hoffe, dass sie gut darüber hinweg kommt.
Ich dachte anfangs, dass das so ein Video wird wo die Person aus dem ursprünglichen Video angegangen wird. Finde es gut, dass es das nicht ist, sondern dass dieses Video wirklich neutral über die rechtliche Lage berichtet. Daher gibt's von mir einen Daumen hoch (gebe ich nicht so oft) und ein Abo!
Ich finde ihre Einstellung super. Sie verspürt wirklich reue und schuld. Sie ist wirklich menschlich. Ich finde es schlimm wenn man immer wieder sieht wie täter sich ihrer Tat nicht bewusst sind, sich umschuldig bekennen und am Ende über das Urteil das sie bekommen lachen und immer wieder weitere Vergehen betreiben. Diese Menschen müssten viel härter bestraft werden, weil sie kein Gewissen haben und wohl nicht begreifen was sie anderen mit ihren Taten an tun
Hab das andere Video vor ein paar Tagen gesehen, schön es von dir juristisch kommentiert zu sehen. Mich würde mal interessieren wie es strafrechtlich wohl ausgesehen hätte, wenn sie Alkohol getrunken hätte?
Anni Wenn du jemanden tötest, dann jedenfalls strafmindernd. In der Nähe hat jemand seine Frau brutalst erschlagen und vorher, ungewohnterweise eine Flasche harten Alkohol getrunken. Unter vier Jahre Haft.
Hatte im Februar einen sehr ähnlich schweren Verkehrsunfall, bloß dass die anderen gott sei Dank überlebt haben. Der Unfall war praktisch direkt vor meiner Haustüre, weshalb ich natürlich tagtäglich mit dem Ort des Geschehens konfrontiert werde und es ist eben einfach nicht mehr wie vorher, allgemein in einem Auto zu sitzen, in verschiedenen Situationen. Ich war der Verursacher, natürlich nicht vorsätzlich aber ich fühle mich trotzdem schuldig und wünschte ebenfalls wie sie an der Stelle der anderen Unfallopfer zu sein, da es sie schwerer getroffen hat.
Das Mädchen ist echt reif und refletiert was passiert ist
Sie ist definitiv Schuld und wird es auch bleiben, aber sie übernimmt Verantwortung und zeigt reue was ich sehr stark finde. Es ist passiert und es ist scheisse, die strafe ist etwas hoch mit 200h stunden.
200 Sozialstunden sind nichts. Was ist das schon ? Wie alt bist du ?
@@atamanapa3741 Man hat hier den Eindruck, dass es angemessen ist. Die Prognose dürfte gut sein, dass sie nicht so leicht wieder straffällig wird. Es hilft der Gesellschaft auch mehr, wenn sie ihre Kräfte in eine gute Berufsausbildung steckt und dann erfolgreich arbeitet, als wenn sie mit Vorstrafen oder wenig produktiver Hilfsarbeit gequält wird. Angesichts der schlimmen Folgen sind aber ein paar Wochen Sozialstunden als Mahnung und auch eine Art Kompensation sinnvoll. In vielen Fällen bei Verkehrsdelikten kommen die Leut' dagegen zu leicht davon. Das Jugendstrafrecht ist hier bei allen Schwächen eine gute Einrichtung.
Kannst du ein Video machen ob man eher in Berufung gehen sollte oder eher nicht
Hallo ! Genau das ist mir auch passiert. Wegen mir ist auch ein Mensch gestorben. Ich wurde auch zu einer Geldstrafe verurteilt. Das ereignis hat mich total aus der Bagn geschmissen. :-(
Sehr gute Videos. Weiter so!
Wenn man zur Familie gehört ist es zu wenig. Neutral gesehen finde ich es zuviel!
Mein erfreuend wurde mit 20 Gramm erwischt und hat 24 Stunden bekommen . Er hat allerdings schon Vorstrafen und ich finde es blöd dass sie 200 bekommen hat , da sie es ja nicht wollte. Und mein ex er wollte es !
Schuld ist für mich wenn man eine Tat bewusst macht. Zum Beispiel wenn man weiss das man wenig geschlafen hat und trotzdem in das Auto steigt. Ich finde es gut das Sie eine Lösung gefunden hat ihre Motivation wieder zurück zu bekommen.
Guter Anwalt !!!
Habe für fahren ohne Führerschein, 300 sozialstunden bekommen und musste 750 euro an ein gemeinnützigen verein zahlen. Dafür keine Führerschein sperre... irgendwie kommen mir die Urteile willkürlich vor
Ja da vergleichst du allerdings Äpfel mit Birnen. Du bist unter anderem auch VORSÄTZLICH ohne Führerschein gefahren und hast damit andere Leute im Straßenverkehr in Gefahr gebracht, da Leute ohne Führerschein nicht das Level an Sicherheit beim fahren besitzen, das sie für den Straßenverkehr brauchen (auch wenn es Leute gibt, die trotzdessen einen Führerschein besitzen)
Das ist im Jugendstrafrecht normal. In welcher Stadt würdest du verurteilt? Hab es eine Vorstrafe? Dein Urteil klingt willkürlich und sehr sehr hoch. Speziell falls du nicht vorbestraft bist ist diese Strafe sehr sehr hoch.
@@honhon5104 Und das Mädchen hat fahrlässig zwei Leute umgebracht... Es geht immer darum, was im Endeffekt auch passiert ist.
Lukas 123 es geht AUCH darum. Aber unser Rechssystem bestraft nicht nach dem Resultat (das wäre ja auch fatal)
Ich war 17 und der richter begründete es damit das er mir dafür keine 2 jährige sperre für Führerschein gibt.
Aber ganz ehrlich hätte ich dir sperre lieber genommen. War im ersten Lehrjahr da sind 750 euro 2 monatsgehälter und dann noch neben bei die stunden ab arbeiten. Aber zum Glück war der leiter im jugendclub schöffe bei Gericht. Musste den club streichen und gartenarbeit machen. Insgesamt 60 stunden hab ich gemacht und trotzdem 300 gut geschrieben bekommen. Den club hab ich mit nen kumpel in einer nacht und nen kasten bier gestrichen
Schaust du die Kommentare an?
Ich verstehe die Strafe nicht. Es war ein schrecklicher Unfall den sie verursachte, indem sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Das Risiko nimmt man in Kauf sobald man am Straßenverkehr teilnimmt, sei es als Fußgänger oder als Kfz-Fahrer. Was ändern die 200 gemeinnützigen Stunden als erzieherische Maßnahme, wenn das Problem nicht die Erziehung sondern die Fahrkünste warn?
Wäre ich Richter, hätte ich ihr 3 Jahre Mopedauto auferlegt und nach den 3 Jahren, 20 Fahrstunden + Fahrsicherheitstraining, aber nicht als Strafe sondern um ihr verkehrstechnisches Defizit, auf der Fahrbahn zu bleiben, auszugleichen. Die 200 Stunden finde ich sinnlos, die Kleine ist doch mit dem Unfallausgang und der Tatsache, dass sie als Verursacherin die Schuld daran trägt, schon mehr als genug bestraft.
Meinen größten Respekt Tatjana, dass Sie so offen über dieses schwierige Ereignis reden können!
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Lebensfreude weiterhin!
Alles erdenklich Gute!!!
Nur 1 Monat Fahrverbot? Das bekommt man heute für 21 kmh mehr (ohne Unfall). Krass wenig.
Gibt es da ne Hausnummer, welche Prozesskosten auf einen zukommen?
Natürlich. Das ist alles in der Gebührenordnung für Anwälte und im Gerichtskostengesetz geregelt. Natürlich kann man auch einen honorarpflichtigen Verteidiger nehmen, dann wird’s entsprechend teurer. Schätze die hier entstandenen Kosten auf ca. 3.000 Euro.
@@neilslieblich8390 Der Anwalt war FA für Verkehrsrecht, sehr teuer, dafür einer der besten hier in der Gegend. 3000+ kommt hin.
Ich find es so schade solche Anwälte wie du leider kein Familienrecht machen denn genau wird viel mehr unterstützung gebraucht 😞 aber dennoch super das du solche video ansiehst und super erklärst 👍🏻
Total abseits des Themas aber du bist auf jeden Fall zu meinen Lieblingsyoutubern geworden.
Ich finde es sehr schwierig, diesen Urteilsspruch zu akzeptieren. Ich bin kein Jurist und deswegen auch nicht in der Lage, den Richterspruch zu bewerten. Moralisch ist es aber für mich inakzeptabel. Diese Frau legt so viel Verantwortung für den Unfall, so viel Empathie und so viel Reue an den Tag, dass sie keinerlei Verurteilung im moralischen Sinne "verdient" hat. "Im Namen des Volkes" finde ich schon als ad absurdum geführt... "Im Namen des Volkes ausser mir und vermutlich vielen anderen" klingt schon sinnvoller. Davon ab wird sich diese Frau vom RIchterspruch unabhämgig ihr Leben lang schuldig fühlen. Sie "im Namen des Volkes" zu verurteilen macht es nicht besser. Für keinen. Nicht für die Angehörigen (ich kenne das Originalvideo, es besteht ein Kontakt zwischen ihr und mindestens einem Angehörigen), nicht für die Unfallopfer, nicht für sie und erst recht nicht für das Volk. Ich kann mich an einen Satz erinnern, den ich in meinem Religionsbuch (ich glaube 7. Klasse, also im Jahr 1991) gelesen habe: "Das Gesetz der Menschlichkeit steht über den Gesetzen der Menschen".
Zum Glück bist du kein Jurist
@Bernd DasBrot meine Mutter ist vor 3 Monaten, mit 53, ebenfalls bei einem Verkehrsunfall gestorben. Sie war auf ihrem Motorrad unterwegs und ihr wurde die Vorfahrt von einem Transporter, der mit Küchen geladen war, genommen. Und glaube mir, nicht nur Frauen haben es „einfach vor Gericht“ wie du sagst 🤨 Bei uns hat der Beschuldigte genau die gleichen Sachen „gesagt“ (via Dolmetscher, da der gute Herr ja kein Deutsch kann und angeblich erst seit 2 Tagen in Deutschland war aber Hauptsache dann durch die Städte mit fahren) wie „ich wünschte ich wäre an dem Tag gestorben“, „ich kann nicht mehr schlafen“ und hat auch sehr viel geweint.
Am Ende sind 1800€ Geldstrafe und 2 Monate Fahrverbot (lächerlich) rausgekommen. Wow. Danke. und ich muss nun ohne meine Mutter leben. Immerhin musste er 2 Monate in U-Haft sitzen da er kein festen Wohnsitz in DE hat.
Ich für meinen Teil hoffe dass er nie wieder glücklich wird in seinem Leben.
@@matztertaler2777 ich empfinde ihm gegenüber keinen Hass. Es war ein Unfall, mir hätte so etwas auch passieren können. Wir sind alle nur Menschen.. ich finde das Urteil lediglich lächerlich. Vor allem im Bezug auf das Fahrverbot. Aber wie du schon sagst.. durch irgendeine Art von Hass macht man nur sich selbst das Leben schwer.
ich denke mal, dass sie ein paar jahre kein Auto gefahren ist.
@Mikael Sanjas sie ist keine Mörderin. Die Nordmerkmale sind nicht gegeben.
Mikael Sanjas Mord ist, wenn man jemanden vorsätzlich umbringt, um zum Beispiel dadurch Geld zu kriegen oder man daran einfach Spaß hat.
JonnyBlack aus Habgier
@@user-vg8mc8yv4n nennt sich auch Habgier, Mordlust, niedrige Beweggründe
@Mikael Sanjas Sie ist doch keine Mörderin deswegen..... das war ein Unfall 🙄
Alleinige Schuld ist für mich, wenn eine Aktion eines Menschen, egal ob wissend oder unwissend, ohne äußeren, höher mächtigen Einfluss, zu einer Schädigung eines Lebewesens oder eines Objekts führt.
PS. Ich bin ein neuer Zuschauer und ich möchte mich bedanken, dass Sie sich die Zeit nehmen solche, wie ich finde, guten Videos zu produzieren.
WIR SIND ALLE SCHULDIGE MENSCHEN.
EGAL WAS WIR TUN.
SCHULD VOR GOTT🙏
Schuld: Wenn Ich der Grund/ die Ursache für eine Folge bin. Aber "schuldig gemacht" nicht umbedingt. Z.B. Notwehr/Nothilfe. ("Just because I did it, doesn't mean I'm guilty).
Mich informieren, mir etwas vorenthalten: Definitiv wahr Antworten, Ungewissheit ist viel schlimmer.
Eltern/Angehörige informieren: Nur nach vorheriger Absprache.
Kannst du bitte mal auf Knast VLOG reagieren 🙏🏼
Ich finde das Urteil zu milde. 2 Menschen sind gestorben. Ich finde sowas in den Umständen kann nicht jeden passieren! Kein regen, Wildwechsel, keine Personen auf der Fahrbahn. Sondern einfach nur zu .... um auto zu fahren.
Meine Eltern wurden kurz vor meiner Konfirmation informiert, dass ich MS habe. Ich habe mich sehr auf die Konfirmation gefreut, deshalb haben sie sich entschieden mir erst dannach davon zu erzählen. Die erste Zeit war ich extrem sauer, weil sie mir eine so wichtige Sache über mich verschwiegen haben. Später konnte ich ihren Entscheid nachvollziehen. In Zukunft würde ich solche Entscheide wahrscheinlich sofort besser verstehen. Den Zeitpunkt zu bestimmen, wann der/die Betroffene informiert werden sollte hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und können nicht pauschal beantwortet werden. Grundsätzlich sollte die Person selber in dem Moment z.B. nicht am Steuer sitzen. Angenommen sie war selber noch in einem kritischen Zustand, wäre diese Information für ihren körperlichen Heilungsprozess wohl eher hinderlich gewesen.
Hi André,
darf man bei einer polizeilichen Maßnahme filmen?
Als Gaffer ist es moralisch sehr verwerflich oder meinst du wenn du in einer polizeilichen Maßnahme feststeckst
@@Sonnenanbeterin1991 moralisch verwerflich? :D:D:D oohh man nee ey
200 Sozialstunden sind echt viel - das hieße, 2 Monate 25h pro Woche oder 1 Monat lang 50h pro Woche. Muss man sich mal vorstellen, erst die Prozesskosten (mehrere Tausende €) und dann vermutlich 2 Monate nicht arbeiten zu können, weil man Sozialstunden macht. Krass.
Ich fahre kein Auto, aber hat man nicht in der Regel eine Verkehrsrechtsschutzversicherung, die die Kosten und evtl. auch Folgekosten (Schmerzensgeld z.B.) im Falle eines Unfalls und bis auf einen "kleinen" Betrag je nach Vertrag komplett abdeckt?
@@MS-dz1di Guter Einwand!
Was soll daran viel sein?
2 Menschen sind gestorben.
Wärst du dafür, dass sie einen Tag lang gemeinnützige Arbeit durchführt und dann Friede, Freude, Eierkuchen wieder ans Steuer darf?
@@MS-dz1di Eine Rechtsschutz ist nicht dazu da sie vor Kosten zu schützen wenn sie verklagt werden, sondern wenn sie selber der Kläger sind. Hat man etwas zerstört und wird in Haftung genommen ist die Haftpflichtversicherung zuständig und Zahlt den Anwalt. Natürlich kann es je nach versicherung andere Konditionen geben. Ich persönlich habe keine Rechtsschutz da ich noch nie jemanden verklagen musste und auch weiterhin hoffe es nie zu müssen.
Ich hau auch so auf meine Lerrtaste
Das mit dem Adrenalin hab ich schon am eigenen Leib erfahren. Ich war 5 und wurde von zwei Hunden angefallen und unter anderem ins Gesicht gebissen. Ich erinnere mich noch, dass ich danach auf einem Schlitten saß und die Besitzerin mir mit einem Taschentuch im Gesicht herum wischte und ich hab gar nicht verstanden, warum sie das tut. Mir war nicht klar, dass ich eine Bisswunde unter dem Auge hatte.
..trägt die Gerichtskosten...
Wie teuer ist so eine Verhandlung ?
Werden deiner Erfahrung nach, Frauen anders bestraft als Männer?
*als
Sorry😅😅
Statistisch gesehen werden Frauen für sie selbe Straftat nicht so hart bestraft wie Männer.
@@Andisepp Könntest du die Statistik auch verlinken?
@@040h6 was wäre ich nur ohne dich :D
@@realyoungkobebryant kuss geht raus
Ich hatte mit 16 Jahren den Fall, dass ein guter Freund Suizid begangen hat und meine „Freunde“ so große Angst vor meiner Reaktion hatten, dass ich es erst nach seiner Beerdigung erfahren habe! Und das kann ich keinem von ihnen vergeben! Ich hatte keine Chance mich persönlich von seinem Körper zu verabschieden, und für mich ist gerade dass sehr wichtig um so etwas zu verarbeiten. Ich knabbere heute noch daran (16 Jahre später!). Ich habe einige Freunde durch Suizid und Verkehrsunfälle verloren, aber keiner hängt mir so sehr nach wie dieser! Deshalb finde ich, dass man in einem Todesfall immer schnellst möglich alle Angehörigen und den Freundeskreis zu benachrichtigen! Genauso sollte das natürlich für einen Beteiligte n gelten wie die Junge Frau im Video!
Toll
Wenn man Zeit und Ruhe findet, sollte man den Betroffenen aufklären. Nichts Schlimmeres als im Unwissenden zu sein.