Hallo in die Runde! 🧡 Wir haben einen Film-Tipp für euch: Azadiya und ihre Geschichte über ihre Flucht und die Angst vor ihrer eigenen Familie! Schaut gerne rein ➡ ruclips.net/video/WXS0RUMMBNg/видео.html 🦊
Er hat diese Konfrontation gebraucht, denn zu wissen, dass der Verursacher ebenfalls mit dir leidet, hilft einem den Schmerz des Verlustes zu teilen. Auch wenn es vielleicht seltsam klingt...
Was ist das denn für eine Ausrede ? Sie leidet wohl kaum so sehr wie der arme Sohn !? Ein Monat Fahrverbot als Strafe ? Lächerlich .. die kleine hat sich gut aus der Sache rauß geheult , jz darf sie weiterhin fahren.. wundern wir uns mal nicht wenn die nächste Reportage kommt von den nächsten armen Opfern
Vor sieben Jahren starb ein guter Freund bei einem Autounfall, weil der Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs ebenfalls die Kontrolle über sein Auto verloren hat. Dabei starb auch dessen Bruder. Die Beifahrerin meines Freundes und der Unfallverursacher haben schwerverletzt überlebt. Bis heute habe ich nicht darüber nachgedacht, wie es dem Fahrer mit seiner Schuld geht - mein Blick auf ihn war seit dem Unfall stets negativ behaftet. Mit dieser Doku habt ihr mir einen Denkanstoß gegeben. Danke!
Naja, besser spät als nie Einsicht zeigen. Finde es doch sehr schade, dass es Menschen gibt die nicht von alleine drauf kommen, dass es einem Unfallverursacher ebenfalls richtig beschissen gehen muss.
Richtig schön, dass du diesen Denkanstoß mitnehmen konntest! Mein Freund starb vor 8 Jahren bei einem Motorradunfall, weil der LKW-Fahrer von der Sonne geblendet wurde und ihn übersehen hatte. Seine Familie hat diesen LKW-Fahrer damals tief gehasst. Ich hatte irgendwie immer nur Mitleid mit dem Fahrer, weil spürbar wurde, wie elend ihm war. Getrauert habe ich trotzdem massiv um meinen Freund. Aber ich kann auch verstehen, dass diese Wut ein Umgang mit diesem herben, schmerzhaften plötzlichen Verlust ist. Und wenn der Verursacher des Unfalls keine Einsicht zeigt, schürt das garantiert auch Wut. Ich hoffe, du konntest inzwischen diesen Verlust verkraften und es geht dir gut :)
@@maxim9376 Du vergisst den Umstand, dass es sich dabei um eine sehr subjektive und emotionale Situation für mich handelt. Selbstreflektiert an so etwas ranzugehen, wenn man doch permanent die Trauer spürt, ist nicht für jeden so einfach - ebensowenig für mich.
@@ginstu8232 Mir geht es mittlerweile gut, ich habe den Verlust weitestgehend verarbeiten können, danke! :) Es tut mir entsetzlich leid, dass auch du damals einen lieben Menschen verloren hast. Kannst du mittlerweile damit umgehen? Ich wünsche dir alles Gute!
@@straycatxo7485 Vielen Dank für deine Worte und ich bin froh, dass es dir wieder gut geht! Mir geht es auch inzwischen gut damit, auch wenn das erste Jahr sehr hart war. Aber ich habe Frieden mit dem gefunden, was passiert ist :)
Als Frank den Kanal "übernommen" hat, war ich erst kritisch. Jetzt nach dem ich so wundervolle und einfühlsame Reportagen gesehen habe, bin ich sehr froh drum! Vielen Dank
Frank ist einer der besten Reporter die ich kenne. Ich bin ein echter Hater vom Rundfunkbeitrag, wäre jeder Reporter wie Frank, hätte ich weniger Probleme damit. Bleib auf jeden fall drann, du machst einen klasse Job!
@@chaddy2409 Michael hat damals ein Kind bekommen und wollte nicht mehr so viel reisen, sondern mehr bei seiner kleinen Familie sein. Er ist jetzt hauptsächlich hinter der Kamera :)
Ich finde es unglaublich stark, dass Tatjana sich gemeldet hat und so offen über all das reden kann. Und auch, dass sie wieder zurück ins Leben gefunden hat und den Wert ihres eigenen Lebens sieht. Und ich finde es auch sehr stark vom Sohn des verstorbenen Mannes, dass er mit Tatjana Kontakt aufgenommen hat und gesagt hat, dass er ihr keine Vorwürfe macht.
@@marcitustangens9251 Warum sollte sie das denn nicht tun? Wer Straßenrennen veranstaltet und schwere Unfälle in Kauf nimmt ist das was anderes. Bei ihr war es menschliches Versagen. Das kann uns allen passieren. Nach der Logik dürfte niemand mehr Auto fahren. Autos sind einfach extrem gefährlich und eben tödliche Waffen.
Ich find es schon toll, wie Frank immer Themen wählt die einem sehr nah kommen bzw. bei denen man versucht sich selbst in die Situation zu versetzen... das lässt einen schon nachdenken
Mein Bruder(17 Jahre alt zur der Zeit) ist damals auch durch ein Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Er ist mit seinem Kumpel von der Berufsschulen gekommen, ( Beifahrer) als sie ein Bus überholt haben frontal mit einen LKW zusammen gestoßen.Der LKW fahrer stand ein paar Tage später vor unsere Haustür mit Blumen,als ich unsere Haustür öffnete ist er in Tränen ausgebrochen und auf Knien erzählte er wer er ist und das es ihn sehr leid täte....Es schießen mir heute noch tränen in die Augen wenn ich mich daran zurück erinnere.
Nun ja, so wie ich das jetzt deute, war‘s ja nichtmal direkt die Schuld des LKW Fahrers sondern eher die Überschätzung des Fahrers. Sehr stark von dem LKW Fahrer sich persönlich zu entschuldigen.
"...es bringt einfach niemandem was wenn ich mein Leben jetzt aufgebe." Das ist eine tolle erkenntnis. Starke Frau. Gutes Video. Es muss weiter gehen und es geht weiter.
@@sonicartzldesignerclan5763hast du den Kontext der jg. Frau kpl. verschlafen? Scheinbar, sonst würdest du nicht so eine selbstgerechte Antwort raushaun…! 🥴👍
Franks ruhige, emphatische und unaufdringliche Art macht dieses Format erst zu dem was es ist. Er schafft es, dass die Menschen sich öffnen vor einer Kamera und gegenüber ihm als fremder Person, das ist wirklich beachtlich! Großes Lob! Die junge Frau tut mir so leid, so ein Fehler kann jedem passieren und das Gefühl der Schuld muss so furchtbar sein!
Ein wirklich sehr sympathischer Reporter. Ich fand damals ganz schrecklich, dass er in diesem Puppen-Puff die reportage moderieren musste. Da fand ich ihn ziemlich fehl am Platz irgendwie.. Lieber sehe ich, wie er sowas macht. Soll nicht abwertend gemeint sein.
Respekt , bewundernswert das die junge Frau so offen über alles spricht. Es kann jedem von uns passieren l,ein absoluter Albtraum Es ist richtig ,das Leben geht weiter
Ich dacht das ist Julius oder Julina...? Ich denke ja eher an den Fahrlehrer bzw. die Fahrprüfer- waren die vielleicht abgelenkt? Wieso fährt sie denn ins Pankett, oder wie das heißt^^
Hab nen richtig dicken Kloß im Hals. Aber unglaublich, wie sie damit umgeht und wie sie über das alles spricht. Bin von dem ganzen Video hochbeeindruckt. Vielen Dank, Frank. Mal wieder.
Kann man mal darüber sprechen, wie extremst krass das von Tatjana ist, so eine unglaubliche Reue & Empathie für die Betroffenen & die Angehörigen der Betroffenen zu zeigen? Das tun heutzutage auch nicht alle. Mega stark von dir, du scheinst wirklich ein sehr sehr guter Mensch zu sein. ❤
Das denke ich auch...Ich habe mal "gelernt" Unfälle passieren nicht, sie werden verursacht. Das ist Unsinn, jeder Autofahrer ist ein halber Mörder, wir haben mit dem Fahrzeug eine geladende Waffe in der Hand, Fehler passieren, und jeder Verkehrsteilnehmer sollte daran denken. Was Tatjana erlebt hat, ist ihr Alptraum ich glaube auch, das sie ein guter Mensch ist, das zu verdauen ist bestimmt sehr schwer. Wir sind uns wohl einig, das Tatjana ein bisschen "Vorbild" ist, damit in die Öffentlichkeit zu gehen, sowas zu erzählen.
Für manche vielleicht, aber nicht für jeden. Gibt auch genug Menschen, die leider Gottes jede Schuld von sich weisen & total uneinsichtig sind & nicht zu vergessen unempathisch.
@@justmelli ja ach. Trotzdem sollte es selbstverständlich sein und dieses ganze „woow Respekt dass sie ihren Fehler einsieht“ ist komplett dumm weil das ja wohl das mindeste ist, was sie tun kann
Meine Familie kennt diese Situation von der anderen Seite. Ein Angehöriger von uns ist elf Tage nach einem schweren Verkehrsunfall verstorben. Die Unfallfahrerin kam zu meiner Familie, als er noch im Koma lag und es gab ein Gespräch. Ich fand das sehr stark von ihr. Sie war auch erst 18 Jahre alt. Sie ist auch zur Beerdigung gekommen und mir dort weinend in die Arme gefallen. Ich fühlte mich davon zugegeben etwas überrumpelt, aber hab sie nicht davon abgehalten, weil ich in dem Moment gedacht habe, ihr geht es schlechter als mir, weil sie mit der Schuld leben muss (ob juristische Schuld weiß ich nicht, ich habe danach nie wieder etwas von dem "Fall" gehört). Ich glaube, niemand aus unserer Familie macht der jungen Frau einen Vorwurf. Mir tut sie nach wie vor leid und ich hoffe, sie kann es verarbeiten. Vielleicht helfen meine paar Worte ja dem einen oder der anderen Unfallfahrer*in. Wie Tatjana damit umgeht, finde ich auch sehr stark. Alles Gute ihr und auch den betroffenen Familien.
Bemerkenswerte und starke junge Frau. Ich hoffe sie geht ihren Weg, die Psyche kann manchmal in unerwarteten Momenten ein echter Arsch sein. Ich bin vor 23 Jahren, auch mit 18, selber fast tödlich verunglückt, es war niemand anders beteiligt, und ich selbst war durch ein Wunder auch unverletzt, daher hat es nie jemand Ernst genommen. Ich habe Heute an der Stelle noch Angst und mir wird ganz komisch. Wenn ich dann sehe in Anzeigen oder auf Grabsteinen das Menschen so jung gestorben sind, oder Kreuze am Wegesrand, dann denke ich auch oft daran das ich auch so hätte enden können. Aber ich bin dankbar das ich noch da bin. Das Mädchen das ich geliebt habe hatte 4 Jahre später nicht so ein Glück. Damit mußte ich alleine klar kommen, weil keiner von uns wußte. Da habe ich mich oft gefragt ob ich Schuld daran bin, das ich Glück hatte und "man" (der Tod) sich auf die selbe Weise dann dann Ersatz geholt hat um mich zu bestrafen. Ich weiß das es Blödsinn ist, aber etwas wissen heisst nicht das man es auch verinnerlichen kann. Ich habe lange gedacht das ich, als, Tausch dafür das ich weiterleben darf, kein Glück mehr haben darf.
Ich war auch auf der anderen Seite als Familienangehörige und habe nie was vom Unfallverursacher gehört. Er hat sich weder gemeldet noch Beileid gewünscht, was ich sehr schade finde, weil man in solchen Momenten viel Frust und Wut empfindet. Zu wissen, dass es der Person Leid tut, würde wesentlich helfen :/
@@Re-Ha-B Nein, der Tod holt sich keinen Ersatz. Es gibt für jeden ein Schicksal. Das Glück, welches Du hattest, ist von vornherein für Dich bestimmt gewesen und hat nichts mit dem Unglück Deiner Freundin zu tun. Das ist völlig unabhängig voneinander. Der Tod ist auch keine Gestalt, die danach dürstet oder eine bestimmte Anzahl von Menschen holen möchte, denn der Tod ist weder schlecht noch gut, er ist einfach Bestandteil des Lebens und wird früher oder später jeden von uns treffen, auch wenn wir das immer ausblenden. Der Tod ist nur ein Übergang und ein Wechsel in eine andere Dimension, wo es weitergeht. Wir als Seelen hören nie auf zu existieren und wir werden immer weiter lernen und wachsen. Die Göttliche Instanz hat für Dich vorgesehen, dass Du noch nicht deine Aufgaben erledigt hast, um das Leben zu verlassen, dieses "Glück" ist also kein Zufall, sondern genauso gewollt. Ich glaube nicht an Zufall, sondern eben an Schicksal, besonders in solch entscheidenden Dingen über Leben und Tod, ausgenommen natürlich absichtliches Töten, das ist etwas anderes. Und glaub mir bitte, Deine Freundin möchte, dass es Dir richtig gut geht und Du diese unnötige Schuld nicht auf Dich nimmst, weil es mit Dir nicht im geringsten etwas zu tun hat. Du bist hier, um Dein Glück zu finden und glücklich zu werden, das wäre ein Dienst an deiner Freundin und ganz in ihrem Sinne. Denn wenn Du die Schuld unnötigerweise auf deine Schultern nimmst, obwohl Du damit ja gar nichts zu tun hast, dann würdest du damit Deine Freundin belasten im Jenseits. Bitte denk darüber nach und wisse, dass Du alles Glück der Welt verdient hast, so machst du deine Freundin auch glücklich!!
@@A-Wa Diese Personen die sich nicht melden, denen tut es warscheinlich gar nicht Leid. Ich glaube jeder normale Mensch würde zumindest versuchen sich zu entschuldigen und irgendwie der andere Seite zumindest etwas Reue zu zeigen. Aber natürlich haben diese Leute auch Angst, denn nicht jede Familie eines Opfers ist verständnisvoll und verzeiht dir. Viele geben dir ihr Leben lang die Schuld das sie jemanden verloren haben und ich wüsste nicht was ich machdn würde, wenn mir jemand bis zu seinem Tod nicht verzeihen könnte.
@@Yumichan62 das glaube ich nicht. Gerade instabile Personen, die sonst schon kaum ohne Scham durchs Leben kommen, könnten das garnicht. Ich befürchte ich in meinem jetzigen Zustand würde mich direkt einweisen lassen, das wäre rein emotional nicht schaffbar für mich mit den Betroffenen zu sprechen. Das hat mit "egal" sein nichts zu tun, ganz im Gegenteil.
Salü Tatjana, Ich bin nun 61 Jahre alt und hatte mit 19 Jahren einen Unfall mit einem tödlichen Ausgang. Ich habe beim Linkstsabbiegen einen Motorradfahrer 19J übersehen. Damals gab es einige tiefschneidende Momente, wie z.B. das Vorbeigehen bei seinen Eltern, darüber könnte ich einen punktgenauen Film drehen, heute noch, sowie die darauffolgende Sitzung am Sonntag mit dem Polizeipsychologen, der mich in Einzelteile zerlegte. Erst nach etwa drei Jahren meldetet das Hirn am Morgen beim Erwachen, etwas anderes als der Unfall. Nach dem Unfall hatte ich alles verloren was Freunde und Freundin war. Auch meine Familie war mit dieser Situation komplett überfordert, was ich aus heutiger Sicht natürlich verstehen kann. Die Jahre danach hatte ich einen tonnenschweren Druck auf meinem Herzen was mich kaum leben liess. Dann traf ich meine Frau, mit der ich nun 32 Jahre verheiratet bin und zwei Kindern habe. Die ersten Jahre hatte ich unglaubliche Ängste, dass mir die Kinder weggenommen würden, da ich ja auch einer Mutter ihren Sohn weggenommen habe. Durch diese Angst liess ich die Kinder nicht in mein Herz hinein. Mit 30 Jahren machte ich eine Ausbildung in der ich eine Coach kennen lernte (Frau), die mir, mit einer TIMELINE den jahrelangen Druck in 10 Minuten weggenommen hatte. Von nun an begann mein neues Leben, das dritte und nach und nach normalisierte sich mein Leben. Die Gefühle kamen wieder zurück und ich konnte mich wieder in andere Probleme eindenken. Seit ca 25 Jahre arbeite ich mit Menschen die es schwer im Leben haben, da ich danach die Ausbildung gemacht habe, die eben diese Coach mit mir ausführte. Die unzähligen Menschen die durch meine Arbeit eine differenzierte Ansicht genießen können, wieder atmen können wieder einen Sinn im Leben haben, "profitieren" von meinem damaligen Schicksalsschlag. Ich habe in dieser Arbeit meine Lebensaufgabe gefunden und bin auch wenn es sich eigenartig anhört dankbar, dass ich durch diesen Unfall heute einer solchen wertvollen Aufgabe nachgehen kann. Auch heute noch wische ich die Tränen weg, wenn ich mit diesem Thema konfrontiert werde, nun aber kann ich sie akzeptieren. Ich gebe Dir und allen die damit verbunden sind meine Kraft in Gedanken und wünsche Dir eine liebenswerte Beziehung Familie und ein freudiges Leben. liebi Grüessli us dä Schwiz. :-) Roger
Danke, dass du das mit uns geteilt hast. Der einzige Trost den man glaube ich haben kann, ist die Tatsache das keine böse Absicht vorlag sondern es ein tragischer >Unfall< war. Nachempfinden können wir das natürlich nicht, denn das übersteigt einfach den Horizont derer die das Gott sei Dank nicht erleben mussten. LG und stetige Gesundheit
@@Stinktierchen Ja das ist so, ich fahre Mottorrad und das seit 32 Jahre. Was ich damit sagen will ist, dass das Leben weiter geht auch wenn du tagtäglich mit deiner Vergangenheit konfrontiert wirst. Nun aus meiner Sicht, bin ich sehr vorsichtig und achte wahrscheinlich genau deswegen auf meine Mitmenschen, in der Arbeit, beim Motorradfahrer, beim Fahrradfahren und auch beim Autofahren und versuche Deine wie alle anderen Lebenseinstellungen wertzuschätzen und versuche mit stimmiger und positiver Einstellung durchs Leben zu gehen. Aber vielen Dank für Deine Sicht, die mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Denkanstoß geben kann. lg roger
@HansI Gurtner Aus der heutigen Metaebene zu sehen, waren es die Bilder die mich nicht mehr loslassen und irgendwie hängt das mit dem dazulegendem Druck zusammen. Was ich nicht habe sind Schuldgefühle, da ich Deine Einstellung mit Dir teile, das es sein Schicksal war. Wie schon beschrieben begleitet ich seit vielen Jahren Menschen in schwierigen Zeiten, Situationen auf die ich emphatisch eingehen kann und sie für den Moment oder auch länger auf eine neu Spur lenke, denn ich denke das dieses Erlebnis ein neues Setting in meinem Brain gab und in viele tragischen Momenten in der Arbeit ich diese verstehen kann. Ich hoffe auf Verständnis. lg roger
Danke, dass du das mit uns teilst. Es tut gut zu wissen, dass man aus tragischen Situationen etwas gutes ziehen kann wie du es mit deiner Arbeit geschafft hast. Als ein Freund von mir sich das Leben nahm war für mich zum ersten Mal klar, dass Suizid für mich keine Lösung mehr ist und ich Therapie brauche. Die habe ich bekommen und heute geht es mir Gtt sei Dank gut, aber viele Jahre lang hatte ich ein schlechtes Gewissen, dafür dass ich seinetwegen übelebt habe. Ich hab mich schuldig gefühlt zu denken, dass er sterben musste damit ich leben konnte, aber heute tröste ich mich mit dem Gedanken, dass das nicht so war, aber dass wir versuchen etwas positives aus jeder schlimmen Situaation zu suchen
Liebe Tatjana, ich bin damals an der Unfallstelle bei euch vorbei gefahren bevor die Straße gesperrt wurde und nach dem ich auch in der Zeitung gelesen hab, was passiert ist hab ich seit dem immer mal wieder daran gedacht, wie es wohl dem Mädchen geht mit dieser Situation. Danke für deinen Mut, darüber zu reden und ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft
@@ThomasMichaelis trotzdem du hast ja gehört das es 5 verletzte gab, dann muss auch noch die Unfallstelle abgesichert werden und wenn du Glück hast nerven dich noch Gaffer, sowie muss auch ein Notruf abgesetzt werden. Und das sollen 2 Leute machen ?? Unmenschlich
Egal, ob man aus rechtlicher Sicht Schuld hat oder nicht. Einfach die Tatsache "Wegen mir/durch mein Verhalten sind 2 Menschen gestorben" muss eine enorme Belastung sein! Das wünscht man niemandem!
Ehrlich gesagt finde ich das Urteil erschreckend. Ein Fahrfehler einer Fahranfängerin ohne irgendwelche Beeinträchtigungen in einer Situation, die einem nicht beigebracht wird, sollte doch nicht ernsthaft schuldhaft sein. Ja, es war ihre Schuld, aber ich sehe nicht, wo sie es mit ihren Fähigkeiten und ihrer Erfahrung hätte besser machen können.
@@mircoh.8367 Du hast durchaus Recht! Auch routinierten Fahrern hätte das passieren können! Ihre einzige Schuld war, dass sie von der Fahrbahn abgekommen ist. Aber dafür gab es keinen ersichlichen Grund. Sie schaute nicht aufs Handy, es stand keine Person oder Tier auf der Straße, es war keine Ölspur da etc etc. Sie war nur für einen Bruchteil einer Sekunde unaufmerksam, was jedem routiniertem Autofahrer mal passieren kann . Und DAS war ihre einzige Schuld! Ein "Das kann jedem mal passieren" gibt es in den Gesetzesbüchern nicht. Das Urteil ist auch keine Strafe, sondern mehr ein Denkanstoß.
@@l.hasenhausen8626 So sehe ich das auch - als Denkanstoss, denn eine echte "Strafe" sind 200 Sozialstunden nun einmal nicht und rein juristisch wäre wesentlich mehr möglich gewesen. Was mich allerdings richtig erschreckt ist, wie dann verfahren wird, wenn es nicht einfach ein echter Fehler wie in diesem Fall war. Ich finde es ist kein "Fehler" mehr, wenn zum Beispiel ein Fahrzeugführer ganz bewusst mit getuntem Fahrzeug Vollgas fährt mit aufgeballerter 500-Watt-Musikanlage nachdem er mit seinen Kumpeln auf einer Tankstellenparkanlage sich mit Bier zugeschüttet hat bis er nichtmal mehr grade stehen kann. Sowas kann ich an jedem Wochende an meinem Wohnort beobachten. Für Unfälle die aus solchem Umstand heraus geschehen, sollte es wirklich extra konstruierte Gesetze geben, damit es garkeinen Hickhack um andere Gesetze geben kann, wie zum Beispiel dann darüber Diskutieren zu müssen, ob es "Mord" ist oder nicht. Es sollten für solche Fälle dann klare Gesetzesaussagen geben, die Jemanden für Jahrzehnte in Haft bringen, ohne es "Mord" nennen zu müssen, damit 20+ Jahre bei herumkommen. Und Alkohol und Drogen sollten auch keine strafmindernde, sondern generell eine strafverschärfende Wirkung haben, denn solch ein Fahrer hat sich VOR der angeblichen "Schuldunfähigkeit" dazu entschieden, zur Tanke zu fahren und mit seinen kumpels zu Saufen, als Beispiel. Deutschland steht mit dieser Art der Gesetzgebung - also Strafmaß bei "Schuldunfähigkeit" durch Alkohol- u. Drogeneinfluss, ziemlig alleine da; daran sollte sich etwas kräftig ändern. Diese Tatjana hier ist in meinen Augen nicht "schuldig", denn sie hat nichts getan, was eine Unfallgefahr, die immer besteht, signifikant erhöht oder gar provoziert.
@@stefantaubert Solche Leute wie du haben immernoch nicht begriffen das es nichts bringt ob du jemandem 10 oder 50 Jahre haft gibt. Man ersnsthaft eine solche Person hat einen extremen Fehler begangen der extreme Auswirkungen hatte. Aber was bringt das den Menschen für diesen fahrlässigen Fehler den rest seines Lebens im Gefängnis zu verbringen? Nix es bringt uns nicht weiter . Aus diesem Grund ist es genau gut das es immer einen Richter gibt der das Straffmass den umständen entsprächend anpasst.
@@seinname9482 Ich habe Nichts begriffen? Du hast eher Nichts begriffen. Ich hätte es kürzer sagen können: So Jemand ist dann "20 oder 50 Jahre" lang auf jeden Fall von der Strasse weg und hat auch nicht die Möglichkeit ohne Fahrerlaubnis zu fahren - ganz einfach. Erst saufen ( oder Drogen konsumieren ) und dann fahren ist KEIN FAHRLÄSSIGER FEHLER. Sich mit anderen Leuten treffen und dann illegale Rennen fahren ist auch kein fahrlässiger Fehler. Das sind bewusste Entscheidungen die dann zum Crash und seinen Folgen geführt haben und sollten dementsprechend behandelt werden. Und Dein Einwurf mit den Richtern ist eher mäh. Weshalb? Nun, selbstverständlich urteilt ein Richter in Deutschland nach bestehender Gesetzeslage an die er gebunden ist und nicht nach seiner Einstellung zum Thema. Deswegen befürworte ich knallharte Gesetze, damit Richter endlich entsprechend hart urteilen können. Und als kleiner Nachtrag dazu: Du hast geschrieben "Solche Leute wie du..." Definiere doch bitte einmal, was Du mit "Solche Leute wie Du" überhaupt meinst, Herr name! --------------------------------------------------------- Sein name Markierte Antwort Sein name vor 9 Stunden @Stefan Taubert Solche Leute wie du haben immernoch nicht begriffen das es nichts bringt ob du jemandem 10 oder 50 Jahre haft gibt. Man ersnsthaft eine solche Person hat einen extremen Fehler begangen der extreme Auswirkungen hatte. Aber was bringt das den Menschen für diesen fahrlässigen Fehler den rest seines Lebens im Gefängnis zu verbringen? Nix es bringt uns nicht weiter . Aus diesem Grund ist es genau gut das es immer einen Richter gibt der das Straffmass den umständen entsprächend anpasst.
Finde die Reportage sehr stark und wie Tatjana damit umgeht! Der Trauzeugen meiner Eltern ist vor mehreren Jahren ums Leben gekommen. Eine junge Frau (auch damals 18) hatte den Unfall verursacht und Fahrerflucht begangen. Er war ein unheimlich motivierender Mensch gewesen, der an dem Morgen mit jemandem auf dem Rad unterwegs war. Den Man mit dem er an dem Morgen trainierte, hatte er vom Rollstuhl wieder auf die Beine gebracht. Den Unfall überlebte von den Beiden nur der Eine. Bei uns Zuhause war die Stimmung danach sehr bedruckt, aber der Gedanke, wie es der jungen Frau nun gehen würde, wurde auch ausgesprochen. Bin sehr froh, dieses Video gesehen zu haben! Kann mir vorstellen, dass die junge Frau von damals, auch gerne gehört hätte, wie Tatjana damit umgeht.
Mir kamen ja schon beim Interview die Tränen aber wenn ich hier die Kommentare lese kann ich garnicht mehr aufhören zu weinen. Respekt an jeden der hier seine Erfahrungen und Ereignisse so offen teilt wünsche jedem von euch nur das Beste.
Anne-K Vlker ich bin übrigens kein Psychologe, ich spreche einfach aus meiner Erfahrung und der von betroffenen die ich kennengelernt habe. Es ist bestimmt sehr interessant wie genau das psychisch abläuft, aber Fakt ist, es läuft relativ oft (ich denke nicht bei jedem aber es ist ein deutliches Phänomen) ab.
tamo 96 Vielleicht ist es such bei Menschen stärker ausgeprägt die sehr sensibel sind. Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht das ich mit dem lächeln evtl. das weinen unterdrücke
@@koenignero Menschen grinsen aus Verlegenheit oder in unangenehmen Situationen. Das kann man nicht unterdrücken. Es ist echt unglaublich kacke, dass du das hier negativ auslegst.
Das ist mein schlimmster Albtraum und auch wenn sie nicht am Handy war, sind heutzutage viel zu viele Jugendliche sowie auch Erwachsene am Handy. Menschen verstehen nicht, dass dadurch ihr eigenes Leben sowie auch das Leben anderer aufs Spiel gesetzt wird. Bitte bitte lasst das Handy am Steuer weg. Ich wünsche dem Mädchen alles Gute, du bist dadurch kein schlechterer Mensch, bitte vergiss das nicht.
Drängeln hasse ich auch.. es bring nichts und gefährtet Menschenleben. Ich verstehe das echt gar nicht. Ich fahre dann immer extra etwas langsamer und lasse mich nicht hetzen, weil es mich auch nervös macht, dann ist es eh besser, langsamer zu fahren. (Ich fahre nicht zu langsam, Drängler fahren oft zu schnell.) Vielleicht kann mir ja jemand erklären, wieso er/sie sowas macht, ganz offen und ehrlich, vielleicht hilft mir das ein bisschen. (Wenn wir schon bei sowas sind...)
Da schließe ich mich an! Ich musste leider schon oft auch bei Freunden & "Freunden" feststellen, dass sie das Handy während des Fahrens bedienen oder betrunken fahren... Jedes Mal habe ich mich eingemischt und nur selten, bei den Freunden eben, stieß ich auf Verständnis und vielleicht sogar Einsicht. 😯 Kein Anruf der Welt und schon gar kein Alk der Welt ist es wert Leben fahrlässig aufs Spiel zu setzen! Selbst auf der Autobahn gibt es Raststätten, von denen aus man wichtige, verpasste Anrufe zurückrufen kann! Selbst das Navi bedienen kann man stehend auf dem Parkplatz oder von mir aus auch stehend an der Ampel, aber nicht fahrend! 😢
@@t.a.yeah. Kommt halt drauf an. Ob man selber schnell oder langsam fährt ist ja subjektiv. Mich persönlich regen zum Beispiel Mittelspur- und Linksfahrer, die einfach niemanden überholen, total auf. Das ist höchst gefährlich und widerspricht der StVO. Wenn so jemand vor mir ist, zeige ich mit Lichthupe an, dass ich überholen möchte (zulässig nach StVO),halte dabei aber den nötigen Abstand ein. Dichtes Auffahren halte ich auch für unnötig und gefährlich.
Wow. Einfach nur wow! Eine extrem starke Frau. Es ist gut mal zu sehen, wie es den Verursachern solcher Tragödien geht und wie sie alles zu verarbeiten versuchen. In diesem Fall klingt das Wort "Verursacher" etwas hart, vielleicht sogar deplatziert. Mein Respekt an Tatjana und alles Gute für sie und die Hinterbliebenen.
Ähm nein, in der Fahrschule und mindestens jede 5 Jahre wieder und wieder und wieder. Leute, die 20 Jahre Unfall frei fahren, haben doch oft jede Sensibilität für Geschwindigkeit, Reaktionszeiten und die potentielle Tötlichkeit ihres Autos verloren. Woher sollte man das auch im Gefühl haben, wenn einem die Technik immer mehr und mehr Sicherheit suggeriert. Dass 1,5 Tonnen Stahl bei 100 km/h nie sicher sind und erst recht nicht für schwächere Verkehrsteilnehmer (Radfahrer, Motoradfahrer und Fußgänger), dass vergisst man zu schnell. Das muss immer und immer wieder ins Hirn gehämmert werden.
Ich glaube auch eher, dass eine Sensibilisierung nichts bringen würde. Auch wenn es blöd klingt, hat Sie in dieser Situation das gemacht, was jeder Mensch auch getan hätte : Sie hat gegengelenkt. Wenn man von so einer Situation überrascht wird, hat man teilweise nicht mal eine einzige Sekunde um zu reagieren, kein Mensch kann in so einer kurzen Zeit alle Optionen abwägen oder logisch über eventuelle Konsequenzen nachdenken. Ich weiß, dass es sich jetzt blöd anhört, aber es war mehr oder weniger Pech. Wenn es keinen Gegenverkehr gegeben hätte, wär nichts passiert. Ich hasse Leute, die in solchen Situationen immer den Schuldigen Suchen, DA NIEMAND DIE SITUATION VORHERSEHEN/BEEINFLUSSEN KONNTE, KANN ES AUCH KEINEN SCHULDIGEN GEBEN. Ganz nebenbei ist Tatjana hier, so ziemlich der letzte Mensch, der irgendwem Irgendwas mit Absicht antun würde, jedenfalls kommt es mir so vor...
@@leomuller3001 Wie abgestumpft die Masse der Autofahrer tickt, erlebe ich jeden Tag als schwächerer Verkehrsteilnehmer in der Stadt. Da wird gar nicht über einen eventuellen Bremsweg nachgedacht, wenn man mit 40 durch eine eng beparkte Straße eines Wohngebiets brettert. Oder mal eben mit 65 km/h bei erlaubten 50 entlang einer Ampelanlage mit dort wartenden Kindern brettern. Schmerzfrei und keine Einzelfälle. @Dope_Pope_Urban_II Ich bezog mich damit auch gar nicht auf einen vollkommen gleich gearteten Fall wie diesen hier. Ich denke, hier kam vieles sehr unglücklich zusammen. So etwas kann Fahranfängern immer passieren und wenn wir sie deswegen nicht auf die Straße lassen würden, wäre das falsch. Es geht mir nur darum, dass dieser Fall zeigt, wie verdammt schnell ein solches Gefährt töten kann. Das fangen wir irgendwann an zu vergessen. Und daher fände ich es gut, wenn man mal regelmäßig erneut in die Fahrschule müsste. Neu Regeln lernen (Was ist eigentlich eine Fahrradstraße? etc.) und mal wieder in der Praxis neben einem Fahrlehrer sitzen und merken, wie sehr sich so manche Dinge seit der Fahrschule verselbstständigt haben. Das würde den meisten echt gut tun!
Luca S. Ok, das stimmt natürlich. Ich finde nur, dass man nicht so pauschal sagen sollte „Sie hat Schuld“. Sie hat nichts getan um einen Unfall zu provozieren, weder was getrunken, noch war sie abgelenkt. Deshalb finde ich es ein wenig schwierig ihr die Schuld zu geben, weil Schuld voraussetzt die falsche Entscheidung bewusst/unbewusst getroffen zu haben. Es ist generell keine Frage, die man mit ja oder nein beantworten könnte :/
@@levangeorgi6974 Find ich ehrlich gesagt ganz schlimm, was du da fragst. Der Gott, von dem die Bibel spricht, ist ein Gott, der dich liebt, selbst wenn du es nicht verdienst und selbst nicht liebst. In 1.Johannes 4,10 steht "Hierin ist die Liebe: Nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden." Da steckt beides drin - Gott hat aus Liebe zu uns seinen Sohn als Stellvertreter für unsere Schuld geschickt und bestraft, so dass uns vergeben werden kann. Da steht Gottes Liebe und seine Vergebung an erster Stelle - nicht unsere eigene Fähigkeit zu lieben oder zu vergeben. Ich glaube, diese Fähigkeiten entstehen sogar erst dann, wenn wir Gottes Liebe und Vergebung für uns selbst empfangen haben...
@@mauerbluemchen23 Du hast die Bibel nicht richtig gelesen. Gott liebt nur diejenigen die an Ihn glauben und sich an seine Gebote halten. Nicht umsonst ist die rede das fast 90% der Menschen in der Hölle landen werden ausgeschlossen Kinder.
@@mauerbluemchen23 Alkohol trinken steht auf der selben Stufe wie Kinderschänden oder Massenmord. Direkt in der Hölle wirst du landen wenn du Alkohol trinkst oder was jeder Mensch macht zu Mastrubieren. Muslime aber kommen in das Paradis weil die beten.
Ich glaube an Jesus, und wer an Jesus als seinen Retter glaubt, geht nicht verloren sondern hat ewiges Leben. Das steht ganz ganz oft in der Bibel, bekannteste Stelle ist Johannes 3,16 aber eben zB auch 1. Johannes 4,10
super starke Persönlichkeit. Sie tut mir sehr leid... sie ist zwar schuld am Unfall aber natürlich nicht mit Absicht und es muss unglaublich schwer sein damit umzugehen... Wieder mal sehr gute Folge! 🦊
@@ghostinside91 Ja genau. Die gefahr ist einfach das sich Autofahren oft sehr leicht anfühlt wenn man viel fährt und die Strecke kennt. Viele meinen dann sie könnten halt noch nebenbei Telefonieren oder änliches weil sie eh alles unter Kontrolle haben. Aber man sollte sich immer zu 100% aufs Fahren Konzentrieren auch wenn es einen so einfach vorkommt das man sich langweielt und man glaubt man könnte doch noch eben kurz die Nachrichten auf dem Handy checken.
@@DieFrage Liebe Tatjana, vergib dir das ist ganz wichtig damit du frei weiter leben kannst . Jesus hat dir schon vergeben wende dich damit zu ihm und nimm es an, damit du dich nicht mehr anklagen musst. Jesus liebt dich so wie du bist. Ich wünsche dir von Herzen diese Leichtigkeit und alles Liebe. 🙏
@@innocentsmoothie2881 Sie war doch aufmerksam nicht abgelenkt und auch nicht zu schnell also sagt sie indirekt das sie keine Schuld trifft oder? Türlich entschuldigt sie sich leider hat sie ja auch keine andere Wahl da sie ja am Steuer gesessen hat aber am Ende zu sagen ich weiß nicht was passiert ist ist einfach schwach und verantwortungslos denn ein Auto fährt nicht von alleine einfach von der Strasse runter oder ist das ein neues unerforschtes Phänomen?!?
Mister_Tabatschi _1731 ah okay so meinst du - ja bruder madig aufjedenfall... aber feier dass du auch öttigang bist - ab ab ab abeeer jetzt schieb mich du schweinebacke
Sie wirkt sehr reflektiert, sie hat sich ja auch damit auseinandergesetzt. Ich hab meine kleine Schwester bei einem Verkehrsunfall verloren. Ihr Freund wollte mit dem Motorrad eine Straße überqueren, leider haben sie es nicht über die Straße geschafft. Ihr Freund hat es Schwerverletzt überstanden, meine Schwester leider nicht. Ich fand es jahrelang unfair, dass er normal weiterleben kann. Vor paar Jahren hab ich verstanden, dass es für ihn kein leichtes Leben wird und er das auch nicht wollte. Danke Tatjana, dass du so offen über dieses Thema gesprochen hast.
Ich finde auch die Reaktion des sohns richtig stark. In diesem Moment keinerlei Hass der Person gegenüber zu empfinden,die für den Tod des Vaters verantwortlich ist. Ganz ganz stark.
Kommt auch auf die Situation an. Wie es hier geschehen ist, wäre Hass falsch. Wenn es Alkohol, Raserei, Straßenrennen etc. gewesen wäre, dann kann ich mir Vorstellen das viele (auch der Sohn) anders reagieren würden, bzw. hätten
Kommt ja auch noch hinzu das man über die Familären Umständen absolut nichts weiß... ist die Familie zerbrochen? Ist der Sohn ein Stiefsohn und hat eigtl. keinen großen bezug zum Vater? Und, und, und....
Scheint nur zu bestätigen, dass sie sich seit Jahren tagtäglich immer wieder damit beschäftigt. so definiert redet nur jemand, der diese Gedanken nicht loslassen kann..
Dieses Video hat mich zum Nachdenken gebracht. Es hat mir gezeigt wie klein unser aller Leben eigentlich ist. Jede Entscheidung ob gewollt oder ungewollt hat Folgen. Manche haben gute Folgen, andere aber auch schlechte Folgen. Ich weiß nicht warum aber dieses Video hat mich nah zum Wasser gebracht, bin selbst überrascht. Dankeschön für dieses Video! Und ich wünsche Tatjana viel Glück und Kraft. Aber auch den Hinterbliebenen der Opfer.
Was für eine unsagbar reife und reflektierte junge Frau. Ich glaube ich wäre an den Folgen eines solchen Unfalls innerlich zerbrochen. Meine größte Hochachtung vor ihrer Stärke.
Das kommt ganz auf das Ausmaß ihrer Resilienz an. Sie ist offensichtlich ganz besonders resilient und kann das im Nachhinein sehr reflektiert betrachten. Viele könnten das nicht. Ich würde mich da vermutlich dazu zählen. Ich finde es aber auch wirklich gut, wie sie damit umgeht.
Vielleicht könnt ihr auch darüber berichten, wie ein Arzt damit umgeht, wenn durch seine Fehlentscheidung ein Patient verstorben ist! Ich möchte mich an der Stelle auch bei Frank bedanken für seine stets warmherzige und empathische Art! =)
Operative Fehlentscheidungen werden eher geleugnet um den juristischen Konsequenzen aus dem Weg zu gehen und die meisten Ärtze werden ihre Kollegen nicht schaden wollen. Für Laien ist es schwer diese nachzuweisen, insofern glaube ich nicht, dass ihr da welche finden werdet, da sie mit so einem Video ja ihre Schuld öffentlich machen würden. Die beste Option wären Ärtze denen der Fehler bereits juristisch nachgewiesen wurde, die reden, wenn, dann schon eher.
Starke Doku zu einem dramatischen Ereignis, authentisch und sensibel ohne Plattitüden. Echt und aufrichtig und viele Aspekte gut rübergebracht. Den Hinterbliebenen wünsche ich alles Gute ebenso wie der Verursacherin. 🙏🏻
Vielleicht könntet ihr zum Thema „Schuld“ mit Angehörigen von einer suizidierten Person reden. Ich glaube bei dem Thema gibt es auch immer große Schuldfragen...
Mein Stiefvater hat sich das Leben genommen, aber ja ich denke Angehörige kämpfen immer mit Schuld, allerdings habe ich mich davon mittlerweile frei gemacht.
Das heißt nicht, dass es nicht schlimm ist! Wenn ein Freund Suizid begeht, ist es doch auch schlimm, da sagst du doch auch nicht: interessiert mich nicht, mit dem bin ich nicht verwandt.
Sie hat einen Fahrfehler begangen. Und das kann allen von uns passieren, vor allem Fahranfängern. Sie tut mir unglaublich leid, es muss schlimm sein, Schuld an solch einem Unfall zu sein. Aber Fehler machen wir alle und jedem von uns kann so etwas passieren.
Aber die Erklärung von ihr: "Ich war auch nicht abgelenkt oder so! Und ich war nicht am Radio..." sollte sich jeder mal durch den Kopf gehen lassen. Wie oft passiert es ihnen, wenn sie nicht abgelenkt sind, dass sie auf den Seitenstreifen fahren? Ich gehe mal davon aus, dass es dann nie passiert. Schauen sie mal beim Fahren genau hin, wie viele, vor allem junge Menschen, die Augen auf ihrem Handy haben anstatt den Straßenverkehr zu beobachten. Wer sich ganz genau an die Verkehrsregeln und die entsprechenden Gebote hält, der kann keinen Unfall verursachen, es sei denn, es liegt ein technischer defekt des Fahrzeugs vor, man erleidet einen Infarkt oder ähnliches, oder ein anderer, der es damit nicht genau nimmt, verursacht den Unfall. Ohne abgelenkt zu sein, fährt keiner auf den Seitenstreifen und erschreckt sich dann so, dass er das Lenkrad total verreist. Sie tut mir echt leid. Mit dieser Schuld lässt sich nicht schön leben!
@ManOfTheSky 5 Klar, aber wenn man noch nicht mal ohne von der Fahrbahn abzukommen geradeaus fahren kann, sollte man die Fahrausbildung doch schon mal hinterfragen. Ich bleibe dabei, ohne (wie sie sagt) abgelenkt zu sein, kann so etwas doch nicht passieren? Oder fahren Sie ohne abgelenkt zu sein, so einfach mal auf den Seitenstreifen? Auch die Tatsache, dass sie das Lenkrad verrissen hat, spricht für eine Schrecksekunde durch das abgelenkt sein. Wenn man nach vorne schaut, und mal was nah nach rechts fährt, verreist man kein Lenkrad, Fahranfänger hin oder her. Hier spielt die Schrecksekunde eine große Rolle. Handy, zu lange in den Rückspiegel geschaut um zu sehen, was die Freundin hinter ihr macht - Könnte mir gut vorstellen, dass es so in der Art gewesen sein wird. Man wird es leider nie erfahren... Hut ab, dass sie sich hier auch kritischen Kommentaren stellt und somit ihr Handeln von anderen hinterfragen lässt.
@@DasSnippo Natürlich kann ein solcher Unfall auch ohne "abgelenkt sein" passieren. Gerade als Fahranfänger kann man Situation schnell falsch einschätzen. In diesem Fall könnte sie zum Beispiel die Kurve falsch eingeschätzt, zu stark eingelenkt haben und somit auf die Bankette geraten sein. Die Schrecksekunde ergibt sich dann daraus, dass sich natürlich das Fahrverhalten mit einem oder zwei Rädern auf Schotter drastisch ändern und der Wagen nach rechts zieht. Übertriebenes Gegenlenken als Reaktion ist dabei völlig normal und passiert jedem normalen Autofahrer. Ein Blick in den rechten Seitenspiegel kann hierfür im übrigen auch ausreichen, da man unterbewusst das Lenkrad in Blickrichtung bewegt.
@@DasSnippo Kann ich nur bestätigen. In meinen 16 Jahren als Vielfahrer hatte ich nie solche Situation (auch nicht als Fahranfänger), dass wenn ich nicht abgelenkt war auch nur in die Lage gekommen bin, an den Rand der Fahrbahn zu kommen. Es sei denn ich wollte es so. Ich hatte auch nie eine Situation verursacht, wo ich andere Menschen gefährdet habe, obwohl ich immer am Limit gefahren bin. Wenn jemand bereits im ersten Jahr einen Menschen überfährt, ist er einfach noch nicht bereit fürs Autofahren. Dann lasse ich ihn doch nicht nach einem Monat erneut auf die Straße. Das ist bizarr. Jedes Mal, wenn ich mich ins Auto setze, gebe ich mein Leben in die Hand solcher Leute. Das ist das traurige an der Sache.
Tut mir leid für dich das du sowas jetzt ein lebenslang ertragen muss , und Respekt das du darüber hier sprichst , wenn es nicht besser geht, sucht dir einen Psychologen das kann helfen darüber zu sprechen , zudem ist das Mädchen voll süss und ich finde es echt toll das Sie darüber spricht !
Leider sieht man halt viel zu oft trotzdem Leute die das Handy in der Hand haben, viele wissen nicht, das sie da eine 2 Tonnen Schicksalsmaschine fahren, oder es ist ihnen egal.
Scrooge McGrim Ich habe bei deinem Kommentar gerade Gänsehaut bekommen. Das ist einem (mir) nicht immer so bewusst. Letztendlich kann es aber täglich passieren 😔
Eine gute Freundin von mir, wurde nachdem sie aus der Strassenbahn ausgestiegen ist, von einem rasenden Auto erfasst, musste etliche Operationen über sich ergehen lassen, kann bis heute ihr altes Leben nicht mehr führen, der Fahrer (Verursacher) hat sich nie entschuldigt aus Angst Geld zahlen zu wollen oder ähnliches, was für ein Leben immer damit Leben zu müssen jemand unbewusst umgebracht zu haben oder zum Krüppel gemacht zu haben !
Ich realisiere jedes mal wenn ich nur mit der linken Hand am Steuer bin, dass mein Leben und das von anderen von der Hand abhängt, mit der ich nicht mal Suppe essen kann.
Schweres Thema, hartes Schicksal und eine sehr starke Frau. Es erfordert viel Mut und Courage über so ein Thema zu reden und dann noch so offen und vor so vielen Leuten. Mein aller größten Respekt und alles gute für die Zukunft. Natürlich auch ein danke an Frank. Du bist so einfühlsam und machst dir Interviews immer mit so viel Herz.
Das erfordert großen Mut, sich vor die Kamera zu stellen und so offen über seine Gefühle zu äußern, wenn man Schuld an dem Tod von anderen Menschen ist. Großer Respekt und Dank für die Offenheit. Ich hoffe sie wird nicht an der Schuld zu zerbrechen und ihre Lehren aus diesem Ereignis ziehen.
Der Unfall war natürlich keine Absicht, aber ich hätte auch unglaubliche Gewissensbisse gehabt, gerade wenn ich an die Familien der Verstorbenen denken müsste... Wirklich tragisch das Ganze und kaum vorstellbar, was danach im Kopf vorgehen muss.
@@misterb6456 wenn ich so ein bullshit lese wird mir schlecht. Selbst wenn einer mit Drogen, etc so einen UNFALL verursacht und mit diesen gravierenden Folgen leben muss, hat er das nicht absichtlich getan und muss trotzdem damit umgehen und leben.
@@smmrnght9222 Lol. Wer Drogen nimmt und dadurch riskiert andere zu verletzen ist in keinster Weise zu entschuldigen. Mir wird schlecht wenn ich sehe, was dadurch unschuldigen Opfern passiert. Wenn es nach mir ginge würde man mit Drogenkonsumenten ganz anders umgehen.
Das geht einem richtig ans Herz. Wie oft hat man schon von Unfällen gelesen und sich gedacht so ein Idiot, da muss man doch besser aufpassen etc. Und dann muss man einfach mal an sich selber denken, wie oft man vielleicht schon abgelenkt war bei fahren, oder man nicht mehr so viel Kontrolle über sein Fahrzeug hatte und man genau in diesen Momenten einfach nur Glück hat. Ein Unfallverursacher hatte wohl kaum Tötungsabsicht. Ich finde man sollte manchmal wieder daran denken, dass auf der anderen Seite auch ein Mensch mit Gefühlen steht
Hilft den Opfern auch nicht. Du fährst zu schnell, Du bist am Handy, du gehst ein Risiko ein während du Auto fährst. Hältst du dich an die Richt-Geschwindigkeit, es keine Nässe gibt und du bewusst Auto fährst kommt man nicht von der Fahrbahn ab. Egal was jemand sagt. Sie trägt 100% die Schuld.
@@ehrenmann9773 Die Schuld will ihr doch auch keiner absprechen. Man sollte sich nur im Klaren darüber sein, dass das jedem passieren könnte. Deshalb sollte man als Autofahrer doppelt aufmerksam sein und nicht glauben, Unfälle würden nur verantwortungslose Idioten bauen.
Ich hatte als ich 20 war einen Autounfall. Mich hatte es auf einer kurvigen Waldstraße rausgetragen auf die Gegenspur, weil ich einfach die Gegebenheiten unterschätzt habe. Es war Herbst, also auch feuchtes Laub auf der Straße und halt n bissel zu schnell unterwegs. Ich weiß noch, dass ich dreimal gegen die Leitplanke geknallt bin. Vorne, hinten und wieder vorne. Die Motorhaube hatte sich in der Leitplanke so verhakt, dass sie beim ersten Aufprall rausgerissen wurde und einige Meter hinten dran in der Leitplanke stecken geblieben ist. Ich selbst hatte nicht einen Kratzer und der Airbag ging noch nicht mal auf. Trotzdem war das Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden. Wäre ich nur einige Sekunden später unterwegs gewesen, wäre ich in den Gegenverkehr reingeknallt und das wäre wahrscheinlich böse ausgegangen. Ich hatte so ein Glück, dass gerade zu der Zeit niemand auf der Gegenspur gefahren ist. Die Frau, die dann später entgegen kam, hatte mich rechtzeitig gesehen und bremsen können und mir geholfen die Unfallstelle abzusperren und alle wichtigen Anrufe zu machen. Ich denke heute noch dran und nach der Reportage hier noch mehr, was gewesen wäre, wenn ich nur ein paar Sekunden später unterwegs gewesen wäre. Dann wird mir ganz anders. Das arme Mädel tut mir echt leid. Ich hoffe es wird mit der Zeit immer leichter für sie.
So ist es. Wie oft hatte man selbst schon einfach Glück und es ist einfach nichts passiert. Klar die erste Reaktion "was für ein Idiot - wie fährt der den" aber wenn man das dann mal sieht ist es was anderes. Jeder macht mal Fehler und wenn man Glück hat passiert nichts oder man fährt nur allein in den Graben aber man kann auch Pech haben. Zur Zeit am falschen Ort und das wars.
@@shuschneckman4032 Ich denke am Video erkennt man gut, dass es ihr bewusst ist? Aber mit 18 Jahren jede Sekunde daran erinnert zu werden, hat sie nicht verdient.
@@shuschneckman4032 Ich finde das sehr hart, sie war damals 18 sie war ein Fahränfängerin, in so einer Situation das Auto unter Kontrolle zu bekommen schaffen selbst langjährige Fahrer nicht unbedingt, ich finde die juristischen Folgen für sie sehr heftig. Ich hätte es verstehen können wenn sie am Handy gedaddelt hätte oder besoffen gewesen wäre denn dann weiß man, man nimmt es billigend in Kauf ggf. jemanden zu töten/verletzen.
@@shuschneckman4032 Wenn man ohne abgelenkt zu sein mit einem Rad kurz von der Strasse abkommt, finde ich, ist es etwas übertrieben von "Schuld" zu sprechen. Ich würde eher von "Ursache" oder "Grund" sprechen. Schuld ist man nur für etwas, was man zumindest fahrlässig getan hat. Man kann es nur schwierig glauben, dass sie aus Fahrlässigkeit leicht von der Strasse abgekommen ist. Dass dies passiert ist, dafür wird man nie einen Grund finden. Es ist einfach irgendwie Schicksal... das Leben, das Risiko, das jeder beim Autofahren auf sich nimmt.
Der Fehler den sie gemacht hat ist vor allem schon ausnahmslos JEDEM passiert der Auto fährt, sie hatte einfach Pech, dass jemand auf der Gegenspur war und dann noch ein Trike.
Mein Fahrlehrer hat immer zu uns gesagt "Sie machen hier keinen Führerschein, Sie machen einen Waffenschein." Das ist mir bis heute in Erinnerung geblieben und ich finde es passt wirklich und zeigt, wie viel Verantwortung man hat. Dir viel Erfolg! :)
Mein Fahrlehrer hat immer gesagt " Auto fahren ist genauso wie andere Fähigkeiten zu erlernen, es gibt Leute die können es einfach nicht und werden es auch niemals lernen egal wie oft sie es versuchen. 👍 ( Das war übrigens nicht auf mich bezogen! 🙈😅)
Selten so einen Menschen wie den Reporter gesehen... Der strahlt so wie Empathie, Ruhe und Sachlichkeit aus. Ich habe das im Gefühl, dass wir noch sehr sehr viel von ihm hören werden. Man könnte jetzt schon fast sagen, dass er eines Tages zu den ganz großen Journalisten gehören wird.
Selten so gefesselt von einer Geschichte gewesen! Mir tut das alles irrsinnig leid und ich hoffe für sie, dass auch sie mit diesem Moment in ihrem Leben zurecht kommen kann. Genauso wie ich das den Angehörigen von ganzen Herzen wünsche.
Ich glaube, ich habe noch nie eine so junge Person gesehen, die mit so einer großen Sache so stark und schlau und reflektiert umgeht. Ganz viel Bewunderung von mir, so ein Umgehen möchte ich mir definitiv zum Vorbild machen!
Frank du bist ein unglaublicher Reporter. Die Art wie du mit Menschen redest find ich wirklich bewundernswert. Ein unglaublich intimer Beitrag und ein Thema worüber nicht sehr oft gesprochen wird. Ich lieben den Kanal. Er hat mir so in meiner Einstellung und in meiner Sicht auf die Welt geholfen. Vielen Dank.
@@Cloudiskyies939 Das stimmt nicht ganz. Klar ist das ne krasse psychische Belastung und Respekt dass sie da so offen von erzählen kann, fühle da auf jeden Fall mit ihr mit und hoffe, dass sie damit abschließen und ihr Leben normal weiter leben kann. Aber Schuld hat leider nicht immer mit Vorsatz zu tun. Es sind aufgrund ihres Fehlverhaltens 2 Menschen gestorben. Ich selbst arbeite in der Pflege und würde, wenn Klienten aufgrund meines Fehlverhaltens sterben, mir auch die Schuld dafür geben, da es bei korrektem Verhalten vermeidbar gewesen wäre. Klar, Fehler machen wir alle. Nur die Konsequenzen dieser Fehler wiegen halt unterschiedlich schwer. Und im schlimmsten Fall sterben dabei Menschen.
@@hanssquirrel302 das is bei dir noch was anderes. Du handelst bei der Pflege mit Verantwortung und mit der Wahrscheinlichkeit das Menschen sterben können. Du versuchst das ja direkt zu verhindern. Sie hat das nicht gewollt noch war sie sich des Schicksals klar, dass kann ja niemand wissen was da passiert. Autounfälle sind absolut nicht kontrollierbar, dass kann so schnell vorbei sein. Daran trägt niemand Schuld. Du hast diesen gefährlichen Job gewählt sie nicht. Ich war auch im Krieg und mir war klar das ich auf Menschen schießen muss. Damit hab ich gerechnet, sie nicht. Oder ich bekam eben den Auftrag Tote zu verhindern, ich kann mich nicht daran erinnern bei der Fahrschule den Auftrag bekommen zu haben Tote zu verhindern? Du? Ich sollte nur auf den Verkehr und auf mich achten. Ich hab das mit meinen Gewissen vorher vereinbart das ich im Krieg so was "Dummes" tun könnte. Es gehörte halt zu dem Job, so wie bei dir. Ein kleiner Unterschied, ich hoffe du erkennst diesen.
@@Cloudiskyies939 Schon, aber dennoch sollte jedem klar sein, dass Ablenkungen am Steuer, wie z.b. aufs Handy schauen, das Risiko eines Unfalls drastisch erhöhen. Klar hat sie das nicht gewollt, aber es war halt fahrlässiges Verhalten. Ist auch gar nicht vorwurfsvoll gemeint. Sie hat halt nen Fehler gemacht, der die schlimmstmögliche Folge mit sich brachte. Aber letztenendes kommt es ja auch weniger darauf an, wie Außenstehende das beurteilen, sondern wie sie von ihrem Umfeld aufgefangen wird und dass sie Möglichkeiten hat, das Geschehene zu verarbeiten.
Ich habe vor einigen Jahren auch ein Leben genommen. Ich kann es nachfühlen wie es dir geht. Der Beitrag ist nun auch ein paar Jahre alt Mein Ereignis fühlt sich oft an wie gestern. Und ich denke auch oft wenn mir was schlechtes passiert, das hast du verdient, dir darf es nicht gut gehen. Du hast mir gezeigt das es okay ist, sich auch mal gut zu fühlen. Bzw was schönes zu erleben. Ähnliches sagte man mir in der Therapie. Danke das du deine Geschichte mit uns teilst
Ich hab mir diesen Beitrag angeguckt weil mich die Überschrift beschäftigt hat . Wenn man im Fernsehen oder in der Zeitung von Unfällen liest wo jemand Schuld an einem Unfall hat , denkt man irgendwie immer das der Unfallverursacher ein schlechter Mensch sein muss . Dieser Beitrag hat auch mir gezeigt das auch manchmal das Schicksal zuschlagen kann, und das man einfach zu einem falschen Zeitpunkt am falschen Ort sein kann Tatjana finde ich toll von dir das du dich so offen dich gibst . Man kann sehen das sie kein schlechter Mensch ist , sondern eine normale junge Frau die vom Schicksal getroffen würde . Es hätte jeden von uns auch passieren können, und das schon Morgen . Kann man auch bei der Aufrufzahl des Videos sehen, das es viele von uns beschäftigt . Wünsche Tatjana alles gute und viel Kraft für ihr weiteres Leben .
Naja, wer unverhältnismäßig schnell fährt oder unvorsichtig überholt oder angeben oder protzen will und dadurch einen Unfall verursacht..... der ist nunmal logischerweise Schuld. Nicht mehr und nicht weniger.
@@rosekommentiertkommentare796 richtig, das scheint bei ihr aber nicht der Fall gewesen zu sein. Jeder kann jederzeit die Kontrolle unvorhergesehen über sein Auto verlieren
Die sollen Ihr den Führerschein wegnehmen. Krokodilstränen fließen lassen und ungestraft daraus kommen finde ich unter aller Kanone. Viele andere in diesem Land bekommen mehr Strafe für weniger.
Liebe Tatjana ich hoffe, dass du das hier liest. Ich hatte vor 6 Jahren auch einen schweren Verkehrsunfall nur war ich in der anderen Position und war völlig unschuldig. Ich erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Musste per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden und eine lange Prozedur von Operation, Rehas und Ätze begann. 6 Jahre, etliche Operation und viel Schmerz, Leid und Tränen später habe ich heute noch extrem mit den Unfall folgen zu kämpfen. Meine dadurch erlittene Behinderung schränkt mich heute noch sehr ein und ich führe gezwungenermaßen ein komplett anderes Leben als davor. Und trotz dem verspüre ich überhaupt keinen Groll gegen meinen Unfallgegner. Ich habe meine Zeit gebraucht um die Situation zu akzeptieren, das gebe ich zu. Aber hier von Schuld zu sprechen halte ich für die falsche Herangehensweise. Dinge passieren nun mal und nichts von deinem Handeln war von böswilliger Absicht. Du musst aufhören dir die Schuld zu geben, ich bin ganz sicher, dass die beiden dir verziehen hätten!
Vielleicht bin ich hart, aber ist's scheiß egal ob ungewollt war. Jeder hat im Straßenverkehr Vorsicht und Aufmerksamkeit walten zu lassen. So verständnisvoll wäre ich nicht. Klar, psychologisch ist das die gesündere Herangehensweise. Aber fuck it, würde ich einfach nicht einsehen dass mein Leben danach am Arsch ist weil jemand nicht in der Lage war sich an die Verkehrsregeln zu halten. Hier ist ja kein Reifen geplatzt oder ähnliches. Ich finde sie auch sympathisch, aber man sollte hier nicht zu gütig sein nur weil sie süß und einsichtig ist 😉
@@arturnorge6875 jedem können fehler passieren. Solange nicht alles voller autonomer autos ist wird sich da auch nicht groß was ändern. Hättere Strafen würden in dem moment auch nichts bringen.
Wäre ebenfalls dafür schwieriges aber wichtiges Thema. Es kommt vor das Ärzte Fehler machen aber leider können viele sich das nicht eingestehen. Genau deshalb wäre es interessant wenn Ärzte über (eventuell fatale) Fehler reden welche sie gemacht haben.
Eine sehr sehr starke Frau, der gilt mein ganzer Respekt. Jedem, der ein Auto fährt muss bewusst sein, dass, auch bei bewusstem Fahren etwas passieren kann. Mir selber ist - Gott sei Dank - sowas bis heut noch nie passiert aber ich hab im Freundeskreis wen, der dafür verantwortlich ist, vor 10 Jahren vier Personen im Alter von 16-18 Jahren das Leben genommen zu haben und der geht damit leider net so offen um. Das Leben muss weiter gehen.
Ich glaube, wenn jemand diese junge Frau fragt: "weißt du, was Vergebung ist?" Dann wird sie sagen: "Ja das weiß ich denn ich bitte jeden Tag darum"! Es tut einem einfach unendlich leid, wenn ein so junger Mensch so eine wahnsinnige Last auferlegt bekommt und sie für sein restliches Leben tragen muss. Tatjana, ich wünsche dir von Herzen, das du deinen Frieden findest und ein Leben ohne diese Last führen kannst.
Turealis Ja, sie hat einen schlimmen Fehler begangen. Und ja, es ist unfassbar tragisch, dass dieser 2 Menschen das Leben gekostet hat. Aber sie war Fahranfängerin. Unfälle passieren auch den besten Autofahrern. Es ist traurig, aber es kann eben jedem passieren. Sie als Mörderin zu betiteln geht trotz der Tragödie aber gar nicht! Man sieht doch, dass sie selbst auch unfassbar darunter leidet und es ihr schwerfällt, mit der Schuld zu leben. Ich spreche allen Angehörigen und Freunden der Opfer mein Beileid aus, aber man kann das Mädchen doch nicht als Mörderin bezeichnen, weil sie unabsichtlich einen Fehler mit leider schweren Folgen begangen hat. Ich glaube, keiner kann beurteilen wie sie sich fühlt, der das nicht schon einmal erlebt hat!
Turealis Mord wäre Vorsatz, was ein Fahrfehler, der ihr passiert, nicht ist. Darum heißt es im Urteil ja „Fahlässige Tötung“ durch ihr fahrlässiges Handeln sind zwei Menschen gestorben. Nicht, weil sie vorsätzlich gehandelt hat. Mal schön beruhigen, bevor du hier ausrastest.
Bei 6:40 merkt man wie sehr sie immer wieder damit zu kämpfen hat. Man hört es an ihrer Stimme. Bei sowas schießen mir die Tränen in den Augen. Finde toll, dass sie so hinsteht und so offen darüber reden kann. Ich hoffe, viele Menschen können aus diesem Video nochmal etwas lernen.
Sehr schweres Thema, sehr beeindruckender Umgang damit. Gerade auch von ihrer Seite aus. Mich würde mal das Schuldgefühl von Leuten interessieren, die in Ausübung ihres Berufs den Tod einer Person verantworten mussten. Polizisten oder Soldaten zum Beispiel.
@@DieFrage Oder vielleicht auch Mediziner, die bspw. durch Fehler bei einer OP eine Behinderung/Todesfolge ausgelöst haben? Ich stelle mir den Job sehr schwierig vor, zumal ja der heute übliche Zeit- und Gelddruck das Arbeitsumfeld für solche Berufe nicht unbedingt verbessert hat.
Also ein Freund von mir ist Rettungssanitäter und in den meisten Fällen muss der Retungsartzt endscheiden welches Medikament der Patient bekommt. Der Freund meinte es kommt zwar selten vor aber manchmal schlägt das Medikament falsch an und der Patient stirbt leider daran. Er meint die ersten Monate sind schlimm aber mit der Zeit kommt damit klar.
Eine sehr sympathische, realistische, hübsche junge Frau. Sie muss sich damit abfinden und das Beste aus ihrem Leben machen, für Sie und für die Verstorbenen. Das Leben ist hart und sie hat noch die Chance, ein ehrenwertes Leben zu führen.
Ich habe den grössten respekt für diese Frau. Sie ist mutig und stark. Ein solcher Unfall kann jedem passieren, auch einem erfahrenen Autofahrer. Ich wünsche Ihr viel Kraft, diese Sache zu verarbeiten und hoffe auch, dass sie ihr Leben trotz allem geniessen kann.
kilovolt - ich glaube sie haben nicht verstanden was da passiert ist mh:)immer ihr gutmenschen was wäre wohl passiert wenn das ihre eltern gewessen wären oder mutter und tochter !!! würden sie das dann auch schreiben hää diese frau ist das letzte und die strafe ist nicht annährend so hoch wie sie sie verdinnt hätte sie ist eine MÖRDERIN auch laut gericht schuldig! schalten sie mal ihren kopf an und denken sie mal!schwachkopf
@@matzeopatz1838 für so ein Unfall sind viel mehr Leute Verantwortlich, als es aussieht. Daher sollten Wir aufwachen und mehr Verantwortung übernehmen. Ich verstehe Ihren Wut !!! Eine Tragödie ist die Situation ganz bestimmt.
@@matzeopatz1838 Spielt es denn eine Rolle, wer bei diesem Autounfall ums Leben kam? Ein Mensch ist gestorben, ja, aber wird die Person vielleicht wieder lebendig, wenn die Autofahrerin nun zeitlebens mit schlechtem Gewissen rumläuft? Es bringt nichts, wenn die Autofahrerin nun ins Kloster geht, oder?
Ich möchte gerne mal aus der "anderen Sicht" sprechen. Als betroffene Letztes Jahr hatte ich einen sehr schweren Unfall. Verursacht durch eine andere Person. Es war kein Autoufall aber eine fahrlässige Handlung, weshalb ich schwere und großflächige Verbrennungen erlitten habe. Ich habe eine Woche im Koma gelegen und diese Woche schwebte ich in Lebensgefahr. Ich lag viele Wochen im Krankenhaus... alleine auf intensiv schon 5 wochen. Mehrere Monate habe ich in einer Rehaklinik verbracht. .... mir musste 14 mal Haut transplantiert werden. Direkt am Unfallort, als ich schwer verbrannt auf den Boden gelegen habe, sagte ich der verursacherin, dass alles gut sei. Es war ein Unfall und ich verzeihe es ihr. Als ich ausm Koma erwachte war auch einer meiner ersten Gedanken "wie geht es ihr?". Ich war nie böse da ich wusste, dass das ein Unfall war. Es war nicht ihre Schuld, sondern ihre Verantwortung. Mittlerweile verstehen wir uns sehr gut. Zwischen uns liegen 34 Jahre und wir verstehen uns super. Hiermit möchte ich nicht sagen, dass man sich mit jemanden gut versteht, der einem so weh getan hat.. Allerdings sollte man diese Personen nicht verurteilen, da es nicht mit Absicht war. Man kann eine Person dafür hassen, was ich sogar verstehen kann, aber bitte lasst es der Person nicht fühlen. Sie hat genauso wie die Opfer, sehr mit dem Unglück zu kämpfen
Hi! Darf ich dir einige Fragen stellen? Ich bemerke u.a ,daß tausende Mitgefühl für Tatjana haben. Bei dir sehe ich " nur" wenige. Was macht das mit dir? Ich lese 39Jahre älter, wie alt war die Dame den genau? Und, falls es eine Rentnerin ,war ich stehst du zu Rentner am Steuer? LG
Unfälle resultieren in aller Regel aus Unachtsamkeit oder Fehlverhalten. Psychologisch sinnvoll damit abzuschließen, aber ich persönlich könnte das aus Prinzip nicht
Broken Arrow hey😊 mit mir macht das nichts. Ich brauche nicht unbedingt Mitgefühl. Da ich selber erst 19 bin, war die unfallverursacherin zu der Zeit 53. Moment. Sehe gerade, dass ich mich in meinem Kommentar vertippt habe 😲 sind natürlich 34 Jahre Unterschied. Somit ist sie also noch keine Rentnerin. Wie ich zum thema Rentner am Steuer stehe: Es gibt Rentner, die sind noch total fit und fix im Kopf und dann gibt es die, bei denen es eher langsamer wird. Ich wäre dafür, dass Rentner in regelmäßigen Abständen getestet werden müssen, ob die Reaktionszeit noch vorhanden ist und sie sich noch konzentrieren können. Direkt allen Rentnern das Autofahren zu verbieten wäre meiner Meinung nach gemein gegenüber denen, die es wirklich noch können.
Karin Lina Kräuchi Ich merke selbst, wie sehr die Unfallverursacherin drunter leidet. Ihr tut es immer wieder weh, meine Narben zu sehen. Selbst deshalb möchte ich sie schon nicht hassen oder verurteilen.
Ein sehr reflektierter Mensch. Ich finde dieses Video gut und wichtig. Zu sehen, wie die Seite fühlt und denkt , die einen solchen Unfall verursacht hat.
Marv Womit denn sonst? Für einen rational denkenden Menschen ist klar, dass ein Dislike eben sich genau auf dieses Video bezieht. Kannst du mir erklären, warum man sonst eine negative Bewertung abgeben sollte? Ich habe einmal gehört, dass manche Menschen einfach ein Video disliken, damit sie, sollten sie später auf dieses Video stoßen, wissen, dass sie es schon gesehen haben. Warum man deshalb dem Videoersteller rückmeldet, dass sein Werk schlecht sei erschließt mir zwar auch nicht, aber okay. Deshalb bitte, was gibt es sonst noch für Gründe?
Meine Schwester saß vor 3 Jahren mit ihrem Freund am Steuer und einem Kumpel auf dem Rücksitz. Durch einen Autounfall ist meine Schwester und deren Kumpel gestorben, da ihr Freund kurz die Kontrolle verloren hat. Ich hab ihn das erste mal bei der Beerdigung von meiner Schwester gesehen und ich habe genau gesehen, wie leid es ihm tut. Es ist schrecklich mit sowas zu leben und ich habe sowohl Respekt vor ihrem Freund, als auch von Tatjana. Es wird leichter, aber besser wird es nie.
So mutig, wie Tatjana darüber spricht und ein sehr spannendes Thema, das ihr hier aufgegriffen habt und die Kommentare zeigen ja, wie viele Menschen das betrifft oder beschäftigt! Danke!
Wow Tatjana ! Riesen Lob an dich ! Es ist so mutig von dir über dieses Thema zu sprechen ! Du bist noch so jung und dann so reif mit dem Thema umzugehen und sich nicht hängen zu lassen finde ich beeindruckend !
Marco naja ich habe sie nicht für den Unfall gelobt! Klar war der Unfall fatal und hätte nicht passieren dürfen -da gebe ich dir recht! aber sie hatte auch nicht die Absicht einen Unfall zu verursachen. Meiner Ansicht nach ging diese Reportage aber um das Leben danach. Sie hätte es ja ungeschehen gemacht wenn es irgendwie geht. Wie sie ihr Leben NACH den Unfall weiterlebt und weiter macht das habe ich gelobt. Sorry wenn das missverständlich geschrieben war.
@@Marco-929 Was soll das? Das Lob gilt nicht dem Fahrfehler. Und die Beurteilung sollten wir dem Gericht überlassen und nicht über Vermeidbarkeit spekulieren. Wie alt bis Du? Aus meiner Sicht würde ich auch sagen, dass es mir nicht passiert wäre. Ich habe aber auch 30 Jahre Fahrpraxis. Wenn wir das vermeiden wollen, dann brauchen wir z.B. Führerschein mit 20, nach der Prüfung noch 1000km Praxis im Fahrschulwagen mit Fahrlehrer daneben und trotzdem wird es sich nicht vermeiden lassen. Die Straße ist ziemlich schmal, ich würde eine Teilschuld bei dem Zustand der Straße bzw. dem Landkreis oder der Kommune sehen.
@@TheFraddeline ich finde man sollte sich für so eine Sache eher extrem schämen und nicht der ganzen Welt präsentieren... dafür gibt es einen vok Mutter Natur aus begegnen Reflex/Gefühl der Scham.. mit der Scham verarbeitet der Mensch wohl bestimmt Lerneffekte.. verstehe diese Tabuthemendokus langsam nicht mehr.. genauso mit der Frau, die den Mörder liebt... sie sollte versuchen keine weiteren Menschen mehr unabsichtig zu töten.. vielleicht das Autofahren aufgeben und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.. dann noch in einen sozialen Beruf wechseln oder erlernen in dem man anderen Menschen helfen kann als Wiedergutmachung.. sowas in der Richtung... aber nicht auf RUclips jedem davon erzählen das man 2 Menschen versehentlich getötet hat.. die Gesellschaft wird immer kranker... wann kommt das nächste Clickbait bzw Tabu Thema... 🤦♂️
@@Marco-929 Na solange du dich davon frei sprechen kannst noch nie einen Fehler gemacht zu haben ist ja alles gut.. ansonsten solltest du dich schämen so etwas zu schreiben. Sie war 18 Jahre alt, eine Fahranfängerin und nicht am Handy oder unter Drogeneinfluss, dementsprechend war es ein Unfall der hätte jedem passieren können. So etwas geht vermutlich in 99,9% der Fälle gut aus und dann erwischt es den einen und der soll sich dann schämen und niemals darüber sprechen ? Super Ansicht ;) und durch einen Unfall einen Beruf zu erlernen der einem nicht gefällt oder nicht liegt bringt die zwei Menschen auch nicht wieder zurück. Ganz komische Ansichten die du da hast. Ich würde deine Ansicht eher als krank bezeichnen.
So unfassbar mutig, sich vor die Kamera zu stellen mit dieser Geschichte in dem Wissen, dass dich viele Leuten schnell verurteilen... Eine beeindruckende junge Frau. Das hätte leider wirklich jedem passieren können und sie hat selbst so sehr darunter zu leiden. Ich wünsche ihr, dass sie stark bleibt. Es war keine Absicht und das ist doch ein deutlicher Unterschied zu einem notorischen uneinsichtigen Raser. Das hat sogar der Sohn der Opfer erkannt. Auch für ihn großen Respekt, wie er damit umgegangen ist nach dem Brief von Tatjana. Das ist auch eine große Sache, sich aufrichtig zu entschuldigen. Von Anfang an hat sie nur an die anderen gedacht. Ich wünsche ihr, dass sie dieses gute Herz behält und aus dem schlimmen Ereignis etwas Gutes machen kann. Auch für die Opfer. Leben bewusst genießen ist erlaubt. Trotz allem wird diese Schuld sie ewig begleiten. Und keiner geht aus solchen Unfällen als Gewinner heraus. Mein Beileid an alle.
Ich selbst wurde angefahren, vor etwa 1 ½ Jahren. Schwerverletzt, mir geht es wieder gut, alles wie vorher, aber ich weiß, dass es den Mann, den Fahrer, auch heute noch sehr beschäftigt
@@DieFrage Ja, meine Mutter hat ihm ihre Nummer gegeben, er hat mich im Krankenhaus besucht und mir, da es kurz vor Weihnachten war, auch ein Geschenk mit gebracht. Er hat mir sogar seine Kinder und Frau, im Krankenhaus, vorgestellt.
@Cookie Potatoh danke haha alles gut, ich hatte zuerst von dem Schock kaum Schmerzen und dann bekam ich, solange es nötig war, genug Schmerzmittel. Ich hab auch keine bleibenden Schäden deswegen alles halb so wild 😘
Ich hatte nach meinem Unfall ein komisches Gefühl eine Zeit lang. Aber das verschwand irgendwann. Es taucht nur wieder auf wenn ich an der Unfallstelle vorbei muss.
11:57 .... "Der Angeklagten wird für die Dauer von 1 Monat verboten, im Straßenverkehr Kraftfahrzeuge jeder art zu führen." Ich vermute aber stark, dass es nach so einem Unfall ein schwerer Schritt ist sich überhaupt wieder in ein Auto zu setzen ..
Kann mir gut vorstellen, dass man danach auch unter PTSD bzw Posttraumatischer Belastungstörung leidet und Autofahren ein trigger dafür sein kann. Natürlich nicht bei jedem.
Meine Großmutter wurde vor 2 Jahren im Dorf von einem mini van überfahren und mitgezogen. Einen Tag später war sie tot. Vom Täter kam kein einziges Wort. Nichts. Bravo für die Ehrlichkeit
Eine Freundin war vor vielen Jahren auch schuld an dem Tod einer 42 jährigen. Sie hat so oft darüber gesprochen, dass sie einen Brief an die Hinterbliebenen schreiben möchte, hat es aber nie über Herz gebracht. Es ist leider so, dass nicht jeder so einen Schritt schafft. In so einer Situation weiß man oft nicht ob die Hinterbliebenen überhaupt etwas von einem hören wollen und man will sie nicht noch mehr verletzen. Es gibt mit Sicherheit eiskalte Menschen denen es egal ist wie sich die Familie fühlt, dennoch denke ich, dass größtenteils die Schuldigen mit all dem nicht klar kommen. Mir tut es leid was mit deiner Großmutter passiert ist. Vielleicht braucht es auch Zeit für den Verursacher bis er den Mut hat euch zu kontaktieren.
@@MsWellpappe insofern sind doch diese Foren gut, wenn Leute, die einen Unfall verschuldet haben, wissen die, wie wichtig den Angehörigen eine noch so kleine Aufmerwichtig sein kann.
Und so eine Entschuldigung kann auch juristische Folgen haben (Schuldeingeständnis). Auch wenn es hart klingt und moralisch wahrscheinlich nicht hoch anzusehen ist.
Kenne ich bin Körperbehindert. Ein Alkoholiker hat mich angefahren. Mein Leben zerstört von im kein Tut mir leid, kein ich wollte es nicht. Ich mag keine Feiglinge!
Was hat denn bitte der Modelltyp oder das Fabrikat damit zu tun??? Wenn, dann überfuhr der Autofahrer mit seinem PKW das Opfer, nicht das Auto an sich!!!
Ich bin seit Jahren in der NFS tätig und wurde schon oft damit konfrontiert. Diese Doku zeigt eine andere Sicht und zwar das es mehr gibt als schwarz und weiß, schuldig oder unschuldig usw.. Gute Doku, und eine wirklich tolle Frau mit viel Gewissen. Kopf hoch.
Es ist schön und doch sehr selten dass man auf RUclips noch so viel Verständnis und Mitgefühl sieht. Ich wünsche Ihr und den Hinterbliebenen alles Gute. Vielen Dank für diese Dokumentation.
Dieses Thema rüberzubringen ohne einen Moment abzugleiten in heutzutage völlig normalen Senastionsjournalismus ist eine echte Leistung. Selten eine einfühlsamere Dokumentation gesehen.
tolle reportage.. mich hätte interessiert, wie sich ihr umfeld verändert hat bzw ob es sich verändert hat.. ob freunde sich abgewandt haben etc.. und mich würde interessieren, was ein therapeut zu diesem thema sagt und mich würde interessieren was ex soldaden bzw polizisten meinen, welche menschen umgebracht haben, aus den verschiedensten gründen.
@@mariathielemann2702 Wow, nen Unfall mit einer rassistischen Gewalttat zu vergleichen ist schon arg drüber. Das hat keinerlei Zusammenhang. Es macht einen Unterschied ob man schlicht Pech hat oder ob man in einem System als Bevölkerungsgruppe absichtlich verfolgt und benachteiligt wird. Niemand bitte darum bei einem Unfall Pech zu haben! Mir könnte es genauso passieren, dass durch Materialfehler Menschen sterben wenn ich etwas aufbaue. Das ist Lebensrisiko und etwas das sich schlicht nicht mehr eliminieren lässt.
@@sophiajulia7830 Ist doch nur ein Themenvorschlag und wie kommst du drauf das die Tat Rassistisch war? Nur weil er schwarz war? Genau so ein Fall ist vor einem Jahr passiert da kniete ein Polizist 13 min also nochmal 5 min Länger. Nicht mitbekommen? Kein Wunder, er war weiß. Hätte er bei einem weißen genau gehandelt ist es nicht rassistisch, das war ja auch die Frage. Schau dir auch Mal das Team an. Ein Asiate und ein (Richtung) Araber (weiß es nicht genau). Auch Rassisten weil sie nicht eingegriffen haben? Oder geht das nur bei weißen?
@@DieFrage Davon bin ich ausgegangen, dass sie nicht am Handy war (wäre sonst ja sicher erwähnt worden). Mir war nur wichtig, jeden daran zu erinnern, wie leicht es ist, für einen Moment nicht aufmerksam zu sein.
@@DieFrage Allerdings förder ein Handy in der Hand die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert. Davon ganz ab passieren Fahrfehler jeden Tag hundertfach. Hier war es einfach Pech, leider
Auf jeden Fall eine sympathische Frau, die auf mich auch sehr authentisch wirkt. Ich habe immer großen Respekt vor den Menschen, die Fehler und Schuld eingestehen, denn das ist menschliche Größe. Ihr glaube ich, dass sie alleine durch den Unfall schon sehr gestraft ist und von daher finde ich das Urteil auch gerecht.
Es gibt in unserer Gesellschaft nicht immer nur Antworten. Wer ist schuld? Wer ist verantwortlich? Was macht man mit der Schuld? Bestrafen? Es gibt einfach in so einem Fall keine klaren Antworten. Und in dem Sinne möchte ich den Machern der Doku hohen Respekt aussprechen, dass sie den Mut haben diese Fragen offen zu lassen. Eine Doku die Fragen stellt und sie nicht nur beantwortet sondern mal offen lässt, ist was sehr seltenes.
Wieso gibt's hier keine klaren Antworten? Sie ist schuld. Sie hat den Unfall verursacht durch falsches handeln. Ihre Unerfahrenheit als Fahranfängerin und ihre Unachtsamkeit (das sie überhaupt auf die Bankette gekommen ist) sind der Primäre Auslöser des Unfalls. Sagt sie selber "Ich bin Schuld". Bestrafen? Mindestens Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge, eventuell Fahrlässige Tötung. Da gibt's auch nichts zu diskutieren.
Hallo in die Runde! 🧡 Wir haben einen Film-Tipp für euch: Azadiya und ihre Geschichte über ihre Flucht und die Angst vor ihrer eigenen Familie! Schaut gerne rein ➡ ruclips.net/video/WXS0RUMMBNg/видео.html 🦊
stark von dem sohn, so klar und rational nach so einem erlebnis zu denken zeigt wirklich größe.
@@rudekled4558 nicht* meinte er
Kein Interessiert
Er hat diese Konfrontation gebraucht, denn zu wissen, dass der Verursacher ebenfalls mit dir leidet, hilft einem den Schmerz des Verlustes zu teilen. Auch wenn es vielleicht seltsam klingt...
@@ichheienomad2494 Dennoch denke ich nicht, dass es reiner Eigennutz war. Denn um diesen Schritt zu wagen benötigt es Größe. Nicht die Tat an sich.
Was ist das denn für eine Ausrede ? Sie leidet wohl kaum so sehr wie der arme Sohn !? Ein Monat Fahrverbot als Strafe ? Lächerlich .. die kleine hat sich gut aus der Sache rauß geheult , jz darf sie weiterhin fahren.. wundern wir uns mal nicht wenn die nächste Reportage kommt von den nächsten armen Opfern
Vor sieben Jahren starb ein guter Freund bei einem Autounfall, weil der Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs ebenfalls die Kontrolle über sein Auto verloren hat. Dabei starb auch dessen Bruder. Die Beifahrerin meines Freundes und der Unfallverursacher haben schwerverletzt überlebt. Bis heute habe ich nicht darüber nachgedacht, wie es dem Fahrer mit seiner Schuld geht - mein Blick auf ihn war seit dem Unfall stets negativ behaftet. Mit dieser Doku habt ihr mir einen Denkanstoß gegeben. Danke!
Naja, besser spät als nie Einsicht zeigen. Finde es doch sehr schade, dass es Menschen gibt die nicht von alleine drauf kommen, dass es einem Unfallverursacher ebenfalls richtig beschissen gehen muss.
Richtig schön, dass du diesen Denkanstoß mitnehmen konntest! Mein Freund starb vor 8 Jahren bei einem Motorradunfall, weil der LKW-Fahrer von der Sonne geblendet wurde und ihn übersehen hatte. Seine Familie hat diesen LKW-Fahrer damals tief gehasst. Ich hatte irgendwie immer nur Mitleid mit dem Fahrer, weil spürbar wurde, wie elend ihm war. Getrauert habe ich trotzdem massiv um meinen Freund. Aber ich kann auch verstehen, dass diese Wut ein Umgang mit diesem herben, schmerzhaften plötzlichen Verlust ist. Und wenn der Verursacher des Unfalls keine Einsicht zeigt, schürt das garantiert auch Wut.
Ich hoffe, du konntest inzwischen diesen Verlust verkraften und es geht dir gut :)
@@maxim9376 Du vergisst den Umstand, dass es sich dabei um eine sehr subjektive und emotionale Situation für mich handelt. Selbstreflektiert an so etwas ranzugehen, wenn man doch permanent die Trauer spürt, ist nicht für jeden so einfach - ebensowenig für mich.
@@ginstu8232 Mir geht es mittlerweile gut, ich habe den Verlust weitestgehend verarbeiten können, danke! :)
Es tut mir entsetzlich leid, dass auch du damals einen lieben Menschen verloren hast. Kannst du mittlerweile damit umgehen? Ich wünsche dir alles Gute!
@@straycatxo7485 Vielen Dank für deine Worte und ich bin froh, dass es dir wieder gut geht! Mir geht es auch inzwischen gut damit, auch wenn das erste Jahr sehr hart war. Aber ich habe Frieden mit dem gefunden, was passiert ist :)
Als Frank den Kanal "übernommen" hat, war ich erst kritisch. Jetzt nach dem ich so wundervolle und einfühlsame Reportagen gesehen habe, bin ich sehr froh drum! Vielen Dank
Warum hat er den Kanal eigentlich übernommen?
@@chaddy2409 Weil er's drauf hat ...
Frank ist einer der besten Reporter die ich kenne. Ich bin ein echter Hater vom Rundfunkbeitrag, wäre jeder Reporter wie Frank, hätte ich weniger Probleme damit. Bleib auf jeden fall drann, du machst einen klasse Job!
@@chaddy2409 Michael hat damals ein Kind bekommen und wollte nicht mehr so viel reisen, sondern mehr bei seiner kleinen Familie sein. Er ist jetzt hauptsächlich hinter der Kamera :)
Interessant. Ich hatte sofort einen positiven Eindruck.
Ich finde es unglaublich stark, dass Tatjana sich gemeldet hat und so offen über all das reden kann. Und auch, dass sie wieder zurück ins Leben gefunden hat und den Wert ihres eigenen Lebens sieht.
Und ich finde es auch sehr stark vom Sohn des verstorbenen Mannes, dass er mit Tatjana Kontakt aufgenommen hat und gesagt hat, dass er ihr keine Vorwürfe macht.
Finden wir auch!
Das finde ich auch unglaublich beeindruckend!
Aber sie fährt immer noch Auto
@@marcitustangens9251 Warum sollte sie das denn nicht tun? Wer Straßenrennen veranstaltet und schwere Unfälle in Kauf nimmt ist das was anderes. Bei ihr war es menschliches Versagen. Das kann uns allen passieren. Nach der Logik dürfte niemand mehr Auto fahren. Autos sind einfach extrem gefährlich und eben tödliche Waffen.
@@marcitustangens9251 Wäre es denn deiner Meinung nach sinnvoll, ihr das zu verbieten? Es war schließlich ein Unfall
Ich find es schon toll, wie Frank immer Themen wählt die einem sehr nah kommen bzw. bei denen man versucht sich selbst in die Situation zu versetzen... das lässt einen schon nachdenken
Das freut uns total, dass dir unsere Themen gefallen!
@Geiles Fleisch!?
@Geiles Fleisch Wir sind nicht in der Schule mein lieber. Geh woandert heulen aber nicht hier bei so einem ernsten Thema. Idiot.
Mein Bruder(17 Jahre alt zur der Zeit) ist damals auch durch ein Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Er ist mit seinem Kumpel von der Berufsschulen gekommen, ( Beifahrer) als sie ein Bus überholt haben frontal mit einen LKW zusammen gestoßen.Der LKW fahrer stand ein paar Tage später vor unsere Haustür mit Blumen,als ich unsere Haustür öffnete ist er in Tränen ausgebrochen und auf Knien erzählte er wer er ist und das es ihn sehr leid täte....Es schießen mir heute noch tränen in die Augen wenn ich mich daran zurück erinnere.
Nun ja, so wie ich das jetzt deute, war‘s ja nichtmal direkt die Schuld des LKW Fahrers sondern eher die Überschätzung des Fahrers.
Sehr stark von dem LKW Fahrer sich persönlich zu entschuldigen.
Pech Vogel was ist mit dir falsch
Pech Vogel armselig von dir anonym so eine scheiße zu schreiben
Solche Geschichten gehören in jede Fahrschule.
Die Leute überholen viel zu riskant.
@@NicoYoshimitsu das bringt nix, wenn die den Führerschein haben, wollen die zeigen was sie können, oder nicht können
Ich finde es total toll, wie der Sohn reagiert hat des Unfallopfers
Und auch Tatjanas Stärke ist Top
der wird der universal erbe sein und das um 20 jahre früher als erwartet
@@landi76wie unmenschlich du denkst.
@@landi76 Sie müsste der Familie zwei Kinder schenken, dann stimmt das Karma wieder.
"...es bringt einfach niemandem was wenn ich mein Leben jetzt aufgebe." Das ist eine tolle erkenntnis. Starke Frau. Gutes Video. Es muss weiter gehen und es geht weiter.
Frag das die was sich dazu nicht mehr äußern können.
@@sonicartzldesignerclan5763hast du den Kontext der jg. Frau kpl. verschlafen? Scheinbar, sonst würdest du nicht so eine selbstgerechte Antwort raushaun…! 🥴👍
@@sonicartzldesignerclan5763 lern erstmal deutsch bidde
"Es muss weiter gehen und es geht weiter."
Für die beiden Toten auch?
Den anderen Verkehrsteilnehmern würde es schon was bringen.
Franks ruhige, emphatische und unaufdringliche Art macht dieses Format erst zu dem was es ist. Er schafft es, dass die Menschen sich öffnen vor einer Kamera und gegenüber ihm als fremder Person, das ist wirklich beachtlich! Großes Lob!
Die junge Frau tut mir so leid, so ein Fehler kann jedem passieren und das Gefühl der Schuld muss so furchtbar sein!
Ein wirklich sehr sympathischer Reporter. Ich fand damals ganz schrecklich, dass er in diesem Puppen-Puff die reportage moderieren musste. Da fand ich ihn ziemlich fehl am Platz irgendwie.. Lieber sehe ich, wie er sowas macht. Soll nicht abwertend gemeint sein.
Hey ihr beiden, schön, dass euch dieses Video und Franks Umgang mit dem Thema gefallen hat. :)
Respekt , bewundernswert das die junge Frau so offen über alles spricht.
Es kann jedem von uns passieren l,ein absoluter Albtraum
Es ist richtig ,das Leben geht weiter
Ja er ist echt mega mega emphatisch!!
Ich dacht das ist Julius oder Julina...? Ich denke ja eher an den Fahrlehrer bzw. die Fahrprüfer- waren die vielleicht abgelenkt? Wieso fährt sie denn ins Pankett, oder wie das heißt^^
Das ist mit Abstand die größte Angst die ich habe, wenn ich Auto fahre...
Angst darf man aber auch auf keinen Fall haben. Man darf zwar nicht übermütig sein, aber bei Angst passieren auch sehr viele Unfälle..
Ich auch , zum Glück noch nie n Unfall gemacht..
dann fahre nicht auto
dann fahr halt kein auto
das denke ich auch und bin dankbar dass ich bislang noch niemanden mit dem Auto verletzt habe
Hab nen richtig dicken Kloß im Hals. Aber unglaublich, wie sie damit umgeht und wie sie über das alles spricht. Bin von dem ganzen Video hochbeeindruckt. Vielen Dank, Frank. Mal wieder.
Danke für die lieben Worte
Kann man mal darüber sprechen, wie extremst krass das von Tatjana ist, so eine unglaubliche Reue & Empathie für die Betroffenen & die Angehörigen der Betroffenen zu zeigen? Das tun heutzutage auch nicht alle.
Mega stark von dir, du scheinst wirklich ein sehr sehr guter Mensch zu sein. ❤
Das denke ich auch...Ich habe mal "gelernt" Unfälle passieren nicht, sie werden verursacht. Das ist Unsinn, jeder Autofahrer ist ein halber Mörder, wir haben mit dem Fahrzeug eine geladende Waffe in der Hand, Fehler passieren,
und jeder Verkehrsteilnehmer sollte daran denken. Was Tatjana erlebt hat, ist ihr Alptraum ich glaube auch, das sie ein guter Mensch ist, das zu verdauen ist bestimmt sehr schwer. Wir sind uns wohl einig, das Tatjana ein bisschen "Vorbild" ist, damit in die Öffentlichkeit zu gehen, sowas zu erzählen.
Das ist doch wohl selbstverständlich🤦🏼♀️
Für manche vielleicht, aber nicht für jeden. Gibt auch genug Menschen, die leider Gottes jede Schuld von sich weisen & total uneinsichtig sind & nicht zu vergessen unempathisch.
@@linaelui Sehe ich auch so, danke für deinen Kommentar.
@@justmelli ja ach. Trotzdem sollte es selbstverständlich sein und dieses ganze „woow Respekt dass sie ihren Fehler einsieht“ ist komplett dumm weil das ja wohl das mindeste ist, was sie tun kann
Ich glaub jeder Autofahrer hat vor so einem Unfall am meisten Angst
Ja, ich muss sagen, ich hasse Autofahren und ich hab auch Angst davor, weil ja etwas Schlimmes passieren könnte.
@@sailorcat Das könnte es überall
@@sailorcat das ist z.B. ein Grund weshalb ich lieber den ÖPNV nutze. Die Angst ist einfach zu groß.
@@lukgia Ich wohne aber auf dem Land, da geht das nicht.
@@sailorcat omg Sailor Cat! Ich liebe deine Videos
Meine Familie kennt diese Situation von der anderen Seite. Ein Angehöriger von uns ist elf Tage nach einem schweren Verkehrsunfall verstorben. Die Unfallfahrerin kam zu meiner Familie, als er noch im Koma lag und es gab ein Gespräch. Ich fand das sehr stark von ihr. Sie war auch erst 18 Jahre alt. Sie ist auch zur Beerdigung gekommen und mir dort weinend in die Arme gefallen. Ich fühlte mich davon zugegeben etwas überrumpelt, aber hab sie nicht davon abgehalten, weil ich in dem Moment gedacht habe, ihr geht es schlechter als mir, weil sie mit der Schuld leben muss (ob juristische Schuld weiß ich nicht, ich habe danach nie wieder etwas von dem "Fall" gehört). Ich glaube, niemand aus unserer Familie macht der jungen Frau einen Vorwurf. Mir tut sie nach wie vor leid und ich hoffe, sie kann es verarbeiten. Vielleicht helfen meine paar Worte ja dem einen oder der anderen Unfallfahrer*in. Wie Tatjana damit umgeht, finde ich auch sehr stark. Alles Gute ihr und auch den betroffenen Familien.
Bemerkenswerte und starke junge Frau. Ich hoffe sie geht ihren Weg, die Psyche kann manchmal in unerwarteten Momenten ein echter Arsch sein.
Ich bin vor 23 Jahren, auch mit 18, selber fast tödlich verunglückt, es war niemand anders beteiligt, und ich selbst war durch ein Wunder auch unverletzt, daher hat es nie jemand Ernst genommen.
Ich habe Heute an der Stelle noch Angst und mir wird ganz komisch.
Wenn ich dann sehe in Anzeigen oder auf Grabsteinen das Menschen so jung gestorben sind, oder Kreuze am Wegesrand, dann denke ich auch oft daran das ich auch so hätte enden können. Aber ich bin dankbar das ich noch da bin.
Das Mädchen das ich geliebt habe hatte 4 Jahre später nicht so ein Glück. Damit mußte ich alleine klar kommen, weil keiner von uns wußte. Da habe ich mich oft gefragt ob ich Schuld daran bin, das ich Glück hatte und "man" (der Tod) sich auf die selbe Weise dann dann Ersatz geholt hat um mich zu bestrafen. Ich weiß das es Blödsinn ist, aber etwas wissen heisst nicht das man es auch verinnerlichen kann. Ich habe lange gedacht das ich, als, Tausch dafür das ich weiterleben darf, kein Glück mehr haben darf.
Ich war auch auf der anderen Seite als Familienangehörige und habe nie was vom Unfallverursacher gehört. Er hat sich weder gemeldet noch Beileid gewünscht, was ich sehr schade finde, weil man in solchen Momenten viel Frust und Wut empfindet. Zu wissen, dass es der Person Leid tut, würde wesentlich helfen :/
@@Re-Ha-B Nein, der Tod holt sich keinen Ersatz. Es gibt für jeden ein Schicksal. Das Glück, welches Du hattest, ist von vornherein für Dich bestimmt gewesen und hat nichts mit dem Unglück Deiner Freundin zu tun. Das ist völlig unabhängig voneinander. Der Tod ist auch keine Gestalt, die danach dürstet oder eine bestimmte Anzahl von Menschen holen möchte, denn der Tod ist weder schlecht noch gut, er ist einfach Bestandteil des Lebens und wird früher oder später jeden von uns treffen, auch wenn wir das immer ausblenden. Der Tod ist nur ein Übergang und ein Wechsel in eine andere Dimension, wo es weitergeht. Wir als Seelen hören nie auf zu existieren und wir werden immer weiter lernen und wachsen. Die Göttliche Instanz hat für Dich vorgesehen, dass Du noch nicht deine Aufgaben erledigt hast, um das Leben zu verlassen, dieses "Glück" ist also kein Zufall, sondern genauso gewollt. Ich glaube nicht an Zufall, sondern eben an Schicksal, besonders in solch entscheidenden Dingen über Leben und Tod, ausgenommen natürlich absichtliches Töten, das ist etwas anderes.
Und glaub mir bitte, Deine Freundin möchte, dass es Dir richtig gut geht und Du diese unnötige Schuld nicht auf Dich nimmst, weil es mit Dir nicht im geringsten etwas zu tun hat. Du bist hier, um Dein Glück zu finden und glücklich zu werden, das wäre ein Dienst an deiner Freundin und ganz in ihrem Sinne. Denn wenn Du die Schuld unnötigerweise auf deine Schultern nimmst, obwohl Du damit ja gar nichts zu tun hast, dann würdest du damit Deine Freundin belasten im Jenseits. Bitte denk darüber nach und wisse, dass Du alles Glück der Welt verdient hast, so machst du deine Freundin auch glücklich!!
@@A-Wa Diese Personen die sich nicht melden, denen tut es warscheinlich gar nicht Leid. Ich glaube jeder normale Mensch würde zumindest versuchen sich zu entschuldigen und irgendwie der andere Seite zumindest etwas Reue zu zeigen. Aber natürlich haben diese Leute auch Angst, denn nicht jede Familie eines Opfers ist verständnisvoll und verzeiht dir. Viele geben dir ihr Leben lang die Schuld das sie jemanden verloren haben und ich wüsste nicht was ich machdn würde, wenn mir jemand bis zu seinem Tod nicht verzeihen könnte.
@@Yumichan62 das glaube ich nicht. Gerade instabile Personen, die sonst schon kaum ohne Scham durchs Leben kommen, könnten das garnicht.
Ich befürchte ich in meinem jetzigen Zustand würde mich direkt einweisen lassen, das wäre rein emotional nicht schaffbar für mich mit den Betroffenen zu sprechen.
Das hat mit "egal" sein nichts zu tun, ganz im Gegenteil.
Vielleicht könnte man in dieser Reihe auch einen Richter interviewen, der über Schuld entscheidet. Ferdinand von Schirach wäre super spannend :)
In die Richtung planen wir bereits eine Folge ;)
Oh ja Ferdinand von Schirach wäre toll!!
Oh ja 👍🏽 Ferdinand von Schirach wäre total interessant
@@DieFrage bitte aber schnell. Habe bald in Ethik ein Kolloquium zum Schwerpunkt "Schuld und Strafe"
Ah omg. Ferdinand von Schirach. Da wäre ich super gespannt drauf.
Salü Tatjana, Ich bin nun 61 Jahre alt und hatte mit 19 Jahren einen Unfall mit einem tödlichen Ausgang. Ich habe beim Linkstsabbiegen einen Motorradfahrer 19J übersehen. Damals gab es einige tiefschneidende Momente, wie z.B. das Vorbeigehen bei seinen Eltern, darüber könnte ich einen punktgenauen Film drehen, heute noch, sowie die darauffolgende Sitzung am Sonntag mit dem Polizeipsychologen, der mich in Einzelteile zerlegte. Erst nach etwa drei Jahren meldetet das Hirn am Morgen beim Erwachen, etwas anderes als der Unfall. Nach dem Unfall hatte ich alles verloren was Freunde und Freundin war. Auch meine Familie war mit dieser Situation komplett überfordert, was ich aus heutiger Sicht natürlich verstehen kann. Die Jahre danach hatte ich einen tonnenschweren Druck auf meinem Herzen was mich kaum leben liess. Dann traf ich meine Frau, mit der ich nun 32 Jahre verheiratet bin und zwei Kindern habe. Die ersten Jahre hatte ich unglaubliche Ängste, dass mir die Kinder weggenommen würden, da ich ja auch einer Mutter ihren Sohn weggenommen habe. Durch diese Angst liess ich die Kinder nicht in mein Herz hinein. Mit 30 Jahren machte ich eine Ausbildung in der ich eine Coach kennen lernte (Frau), die mir, mit einer TIMELINE den jahrelangen Druck in 10 Minuten weggenommen hatte. Von nun an begann mein neues Leben, das dritte und nach und nach normalisierte sich mein Leben. Die Gefühle kamen wieder zurück und ich konnte mich wieder in andere Probleme eindenken. Seit ca 25 Jahre arbeite ich mit Menschen die es schwer im Leben haben, da ich danach die Ausbildung gemacht habe, die eben diese Coach mit mir ausführte. Die unzähligen Menschen die durch meine Arbeit eine differenzierte Ansicht genießen können, wieder atmen können wieder einen Sinn im Leben haben, "profitieren" von meinem damaligen Schicksalsschlag. Ich habe in dieser Arbeit meine Lebensaufgabe gefunden und bin auch wenn es sich eigenartig anhört dankbar, dass ich durch diesen Unfall heute einer solchen wertvollen Aufgabe nachgehen kann. Auch heute noch wische ich die Tränen weg, wenn ich mit diesem Thema konfrontiert werde, nun aber kann ich sie akzeptieren. Ich gebe Dir und allen die damit verbunden sind meine Kraft in Gedanken und wünsche Dir eine liebenswerte Beziehung Familie und ein freudiges Leben. liebi Grüessli us dä Schwiz. :-) Roger
Danke, dass du das mit uns geteilt hast.
Der einzige Trost den man glaube ich haben kann, ist die Tatsache das keine böse Absicht vorlag sondern es ein tragischer >Unfall< war.
Nachempfinden können wir das natürlich nicht, denn das übersteigt einfach den Horizont derer die das Gott sei Dank nicht erleben mussten.
LG und stetige Gesundheit
Der Witz ist ja.. du scheinst ja jetzt selber Motorrad zu fahren.. dat is ma a Kracher .. das kann sich keiner ausdenken
@@Stinktierchen Ja das ist so, ich fahre Mottorrad und das seit 32 Jahre. Was ich damit sagen will ist, dass das Leben weiter geht auch wenn du tagtäglich mit deiner Vergangenheit konfrontiert wirst. Nun aus meiner Sicht, bin ich sehr vorsichtig und achte wahrscheinlich genau deswegen auf meine Mitmenschen, in der Arbeit, beim Motorradfahrer, beim Fahrradfahren und auch beim Autofahren und versuche Deine wie alle anderen Lebenseinstellungen wertzuschätzen und versuche mit stimmiger und positiver Einstellung durchs Leben zu gehen. Aber vielen Dank für Deine Sicht, die mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Denkanstoß geben kann. lg roger
@HansI Gurtner Aus der heutigen Metaebene zu sehen, waren es die Bilder die mich nicht mehr loslassen und irgendwie hängt das mit dem dazulegendem Druck zusammen. Was ich nicht habe sind Schuldgefühle, da ich Deine Einstellung mit Dir teile, das es sein Schicksal war. Wie schon beschrieben begleitet ich seit vielen Jahren Menschen in schwierigen Zeiten, Situationen auf die ich emphatisch eingehen kann und sie für den Moment oder auch länger auf eine neu Spur lenke, denn ich denke das dieses Erlebnis ein neues Setting in meinem Brain gab und in viele tragischen Momenten in der Arbeit ich diese verstehen kann. Ich hoffe auf Verständnis. lg roger
Danke, dass du das mit uns teilst. Es tut gut zu wissen, dass man aus tragischen Situationen etwas gutes ziehen kann wie du es mit deiner Arbeit geschafft hast. Als ein Freund von mir sich das Leben nahm war für mich zum ersten Mal klar, dass Suizid für mich keine Lösung mehr ist und ich Therapie brauche. Die habe ich bekommen und heute geht es mir Gtt sei Dank gut, aber viele Jahre lang hatte ich ein schlechtes Gewissen, dafür dass ich seinetwegen übelebt habe. Ich hab mich schuldig gefühlt zu denken, dass er sterben musste damit ich leben konnte, aber heute tröste ich mich mit dem Gedanken, dass das nicht so war, aber dass wir versuchen etwas positives aus jeder schlimmen Situaation zu suchen
Liebe Tatjana, ich bin damals an der Unfallstelle bei euch vorbei gefahren bevor die Straße gesperrt wurde und nach dem ich auch in der Zeitung gelesen hab, was passiert ist hab ich seit dem immer mal wieder daran gedacht, wie es wohl dem Mädchen geht mit dieser Situation. Danke für deinen Mut, darüber zu reden und ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft
Geschichten aus dem Paulanergarten....
der Bademeister Nechi Sprache
Waren dann schon Feuerwehr, Sanitätsdienst und etc. Da? Wenn nicht wäre das unterlassene Hilfeleistung 🧐
@@blaulichter_werdau8438 du hast schon zugehört oder ? Ihre Freunde waren sofort da also waren bereits Ersthelfer da.
@@ThomasMichaelis trotzdem du hast ja gehört das es 5 verletzte gab, dann muss auch noch die Unfallstelle abgesichert werden und wenn du Glück hast nerven dich noch Gaffer, sowie muss auch ein Notruf abgesetzt werden. Und das sollen 2 Leute machen ?? Unmenschlich
Egal, ob man aus rechtlicher Sicht Schuld hat oder nicht. Einfach die Tatsache "Wegen mir/durch mein Verhalten sind 2 Menschen gestorben" muss eine enorme Belastung sein! Das wünscht man niemandem!
Ehrlich gesagt finde ich das Urteil erschreckend. Ein Fahrfehler einer Fahranfängerin ohne irgendwelche Beeinträchtigungen in einer Situation, die einem nicht beigebracht wird, sollte doch nicht ernsthaft schuldhaft sein. Ja, es war ihre Schuld, aber ich sehe nicht, wo sie es mit ihren Fähigkeiten und ihrer Erfahrung hätte besser machen können.
@@mircoh.8367 Du hast durchaus Recht! Auch routinierten Fahrern hätte das passieren können!
Ihre einzige Schuld war, dass sie von der Fahrbahn abgekommen ist. Aber dafür gab es keinen ersichlichen Grund. Sie schaute nicht aufs Handy, es stand keine Person oder Tier auf der Straße, es war keine Ölspur da etc etc. Sie war nur für einen Bruchteil einer Sekunde unaufmerksam, was jedem routiniertem Autofahrer mal passieren kann . Und DAS war ihre einzige Schuld!
Ein "Das kann jedem mal passieren" gibt es in den Gesetzesbüchern nicht. Das Urteil ist auch keine Strafe, sondern mehr ein Denkanstoß.
@@l.hasenhausen8626
So sehe ich das auch - als Denkanstoss, denn eine echte "Strafe" sind 200 Sozialstunden nun einmal nicht und rein juristisch wäre wesentlich mehr möglich gewesen.
Was mich allerdings richtig erschreckt ist, wie dann verfahren wird, wenn es nicht einfach ein echter Fehler wie in diesem Fall war.
Ich finde es ist kein "Fehler" mehr, wenn zum Beispiel ein Fahrzeugführer ganz bewusst mit getuntem Fahrzeug Vollgas fährt mit aufgeballerter 500-Watt-Musikanlage nachdem er mit seinen Kumpeln auf einer Tankstellenparkanlage sich mit Bier zugeschüttet hat bis er nichtmal mehr grade stehen kann. Sowas kann ich an jedem Wochende an meinem Wohnort beobachten. Für Unfälle die aus solchem Umstand heraus geschehen, sollte es wirklich extra konstruierte Gesetze geben, damit es garkeinen Hickhack um andere Gesetze geben kann, wie zum Beispiel dann darüber Diskutieren zu müssen, ob es "Mord" ist oder nicht. Es sollten für solche Fälle dann klare Gesetzesaussagen geben, die Jemanden für Jahrzehnte in Haft bringen, ohne es "Mord" nennen zu müssen, damit 20+ Jahre bei herumkommen.
Und Alkohol und Drogen sollten auch keine strafmindernde, sondern generell eine strafverschärfende Wirkung haben, denn solch ein Fahrer hat sich VOR der angeblichen "Schuldunfähigkeit" dazu entschieden, zur Tanke zu fahren und mit seinen kumpels zu Saufen, als Beispiel.
Deutschland steht mit dieser Art der Gesetzgebung - also Strafmaß bei "Schuldunfähigkeit" durch Alkohol- u. Drogeneinfluss, ziemlig alleine da; daran sollte sich etwas kräftig ändern.
Diese Tatjana hier ist in meinen Augen nicht "schuldig", denn sie hat nichts getan, was eine Unfallgefahr, die immer besteht, signifikant erhöht oder gar provoziert.
@@stefantaubert Solche Leute wie du haben immernoch nicht begriffen das es nichts bringt ob du jemandem 10 oder 50 Jahre haft gibt. Man ersnsthaft eine solche Person hat einen extremen Fehler begangen der extreme Auswirkungen hatte. Aber was bringt das den Menschen für diesen fahrlässigen Fehler den rest seines Lebens im Gefängnis zu verbringen? Nix es bringt uns nicht weiter . Aus diesem Grund ist es genau gut das es immer einen Richter gibt der das Straffmass den umständen entsprächend anpasst.
@@seinname9482 Ich habe Nichts begriffen? Du hast eher Nichts begriffen. Ich hätte es kürzer sagen können: So Jemand ist dann "20 oder 50 Jahre" lang auf jeden Fall von der Strasse weg und hat auch nicht die Möglichkeit ohne Fahrerlaubnis zu fahren - ganz einfach. Erst saufen ( oder Drogen konsumieren ) und dann fahren ist KEIN FAHRLÄSSIGER FEHLER. Sich mit anderen Leuten treffen und dann illegale Rennen fahren ist auch kein fahrlässiger Fehler. Das sind bewusste Entscheidungen die dann zum Crash und seinen Folgen geführt haben und sollten dementsprechend behandelt werden.
Und Dein Einwurf mit den Richtern ist eher mäh. Weshalb? Nun, selbstverständlich urteilt ein Richter in Deutschland nach bestehender Gesetzeslage an die er gebunden ist und nicht nach seiner Einstellung zum Thema. Deswegen befürworte ich knallharte Gesetze, damit Richter endlich entsprechend hart urteilen können.
Und als kleiner Nachtrag dazu: Du hast geschrieben "Solche Leute wie du..." Definiere doch bitte einmal, was Du mit "Solche Leute wie Du" überhaupt meinst, Herr name!
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Sein name
Markierte Antwort
Sein name
vor 9 Stunden
@Stefan Taubert Solche Leute wie du haben immernoch nicht begriffen das es nichts bringt ob du jemandem 10 oder 50 Jahre haft gibt. Man ersnsthaft eine solche Person hat einen extremen Fehler begangen der extreme Auswirkungen hatte. Aber was bringt das den Menschen für diesen fahrlässigen Fehler den rest seines Lebens im Gefängnis zu verbringen? Nix es bringt uns nicht weiter . Aus diesem Grund ist es genau gut das es immer einen Richter gibt der das Straffmass den umständen entsprächend anpasst.
Ich habe mich schon immer gefragt wie sich jemand fühlt. Danke für diese Reportage.
Wie fühlt sich denn jemand?
@@XxXBattleStarXxX schau das Video
@@ioannis2201 ..
@@XxXBattleStarXxX geil😆
Finde die Reportage sehr stark und wie Tatjana damit umgeht!
Der Trauzeugen meiner Eltern ist vor mehreren Jahren ums Leben gekommen. Eine junge Frau (auch damals 18) hatte den Unfall verursacht und Fahrerflucht begangen. Er war ein unheimlich motivierender Mensch gewesen, der an dem Morgen mit jemandem auf dem Rad unterwegs war. Den Man mit dem er an dem Morgen trainierte, hatte er vom Rollstuhl wieder auf die Beine gebracht. Den Unfall überlebte von den Beiden nur der Eine.
Bei uns Zuhause war die Stimmung danach sehr bedruckt, aber der Gedanke, wie es der jungen Frau nun gehen würde, wurde auch ausgesprochen.
Bin sehr froh, dieses Video gesehen zu haben!
Kann mir vorstellen, dass die junge Frau von damals, auch gerne gehört hätte, wie Tatjana damit umgeht.
Mir kamen ja schon beim Interview die Tränen aber wenn ich hier die Kommentare lese kann ich garnicht mehr aufhören zu weinen. Respekt an jeden der hier seine Erfahrungen und Ereignisse so offen teilt wünsche jedem von euch nur das Beste.
Diese Frau spielt nichts. Ihr steht der seelische Schmerz ins Gesicht geschrieben . Mein Beileid an alle beteiligten.
Am Unfallort erzählt sie allem mit Dauergrinsen.
tamo 96 Ja das stimmt
Anne-K Vlker ich bin übrigens kein Psychologe, ich spreche einfach aus meiner Erfahrung und der von betroffenen die ich kennengelernt habe. Es ist bestimmt sehr interessant wie genau das psychisch abläuft, aber Fakt ist, es läuft relativ oft (ich denke nicht bei jedem aber es ist ein deutliches Phänomen) ab.
tamo 96 Vielleicht ist es such bei Menschen stärker ausgeprägt die sehr sensibel sind. Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht das ich mit dem lächeln evtl. das weinen unterdrücke
@@koenignero Menschen grinsen aus Verlegenheit oder in unangenehmen Situationen. Das kann man nicht unterdrücken.
Es ist echt unglaublich kacke, dass du das hier negativ auslegst.
Das ist eine echt krasse Geschichte, Hut ab dafür, dass sie sie erzählt hat.
@@goldkrone7372 🤷🏼♀️
Das ist mein schlimmster Albtraum und auch wenn sie nicht am Handy war, sind heutzutage viel zu viele Jugendliche sowie auch Erwachsene am Handy. Menschen verstehen nicht, dass dadurch ihr eigenes Leben sowie auch das Leben anderer aufs Spiel gesetzt wird. Bitte bitte lasst das Handy am Steuer weg. Ich wünsche dem Mädchen alles Gute, du bist dadurch kein schlechterer Mensch, bitte vergiss das nicht.
Da hast du recht - Handy hat am Steuer nichts zu suchen!
Ja leider passiert mir das auch oft wenn das Handy klingelt während der Autofahrt zu telefonieren. Man muss aufpassen!
Drängeln hasse ich auch.. es bring nichts und gefährtet Menschenleben. Ich verstehe das echt gar nicht.
Ich fahre dann immer extra etwas langsamer und lasse mich nicht hetzen, weil es mich auch nervös macht, dann ist es eh besser, langsamer zu fahren. (Ich fahre nicht zu langsam, Drängler fahren oft zu schnell.)
Vielleicht kann mir ja jemand erklären, wieso er/sie sowas macht, ganz offen und ehrlich, vielleicht hilft mir das ein bisschen.
(Wenn wir schon bei sowas sind...)
Da schließe ich mich an! Ich musste leider schon oft auch bei Freunden & "Freunden" feststellen, dass sie das Handy während des Fahrens bedienen oder betrunken fahren... Jedes Mal habe ich mich eingemischt und nur selten, bei den Freunden eben, stieß ich auf Verständnis und vielleicht sogar Einsicht. 😯 Kein Anruf der Welt und schon gar kein Alk der Welt ist es wert Leben fahrlässig aufs Spiel zu setzen! Selbst auf der Autobahn gibt es Raststätten, von denen aus man wichtige, verpasste Anrufe zurückrufen kann! Selbst das Navi bedienen kann man stehend auf dem Parkplatz oder von mir aus auch stehend an der Ampel, aber nicht fahrend! 😢
@@t.a.yeah. Kommt halt drauf an. Ob man selber schnell oder langsam fährt ist ja subjektiv. Mich persönlich regen zum Beispiel Mittelspur- und Linksfahrer, die einfach niemanden überholen, total auf. Das ist höchst gefährlich und widerspricht der StVO. Wenn so jemand vor mir ist, zeige ich mit Lichthupe an, dass ich überholen möchte (zulässig nach StVO),halte dabei aber den nötigen Abstand ein.
Dichtes Auffahren halte ich auch für unnötig und gefährlich.
Wow. Einfach nur wow!
Eine extrem starke Frau. Es ist gut mal zu sehen, wie es den Verursachern solcher Tragödien geht und wie sie alles zu verarbeiten versuchen. In diesem Fall klingt das Wort "Verursacher" etwas hart, vielleicht sogar deplatziert.
Mein Respekt an Tatjana und alles Gute für sie und die Hinterbliebenen.
Dieses Interview sollte in jeder Fahrschule zur Sensibilisierung gezeigt werden.
Ähm nein, in der Fahrschule und mindestens jede 5 Jahre wieder und wieder und wieder. Leute, die 20 Jahre Unfall frei fahren, haben doch oft jede Sensibilität für Geschwindigkeit, Reaktionszeiten und die potentielle Tötlichkeit ihres Autos verloren. Woher sollte man das auch im Gefühl haben, wenn einem die Technik immer mehr und mehr Sicherheit suggeriert. Dass 1,5 Tonnen Stahl bei 100 km/h nie sicher sind und erst recht nicht für schwächere Verkehrsteilnehmer (Radfahrer, Motoradfahrer und Fußgänger), dass vergisst man zu schnell. Das muss immer und immer wieder ins Hirn gehämmert werden.
Ich glaube auch eher, dass eine Sensibilisierung nichts bringen würde. Auch wenn es blöd klingt, hat Sie in dieser Situation das gemacht, was jeder Mensch auch getan hätte : Sie hat gegengelenkt. Wenn man von so einer Situation überrascht wird, hat man teilweise nicht mal eine einzige Sekunde um zu reagieren, kein Mensch kann in so einer kurzen Zeit alle Optionen abwägen oder logisch über eventuelle Konsequenzen nachdenken. Ich weiß, dass es sich jetzt blöd anhört, aber es war mehr oder weniger Pech. Wenn es keinen Gegenverkehr gegeben hätte, wär nichts passiert. Ich hasse Leute, die in solchen Situationen immer den Schuldigen Suchen, DA NIEMAND DIE SITUATION VORHERSEHEN/BEEINFLUSSEN KONNTE, KANN ES AUCH KEINEN SCHULDIGEN GEBEN.
Ganz nebenbei ist Tatjana hier, so ziemlich der letzte Mensch, der irgendwem Irgendwas mit Absicht antun würde, jedenfalls kommt es mir so vor...
@@enaane Bullshit. Nur weil du so tickst, gilt das nicht für andere Menschen.
@@leomuller3001 Wie abgestumpft die Masse der Autofahrer tickt, erlebe ich jeden Tag als schwächerer Verkehrsteilnehmer in der Stadt. Da wird gar nicht über einen eventuellen Bremsweg nachgedacht, wenn man mit 40 durch eine eng beparkte Straße eines Wohngebiets brettert. Oder mal eben mit 65 km/h bei erlaubten 50 entlang einer Ampelanlage mit dort wartenden Kindern brettern. Schmerzfrei und keine Einzelfälle.
@Dope_Pope_Urban_II Ich bezog mich damit auch gar nicht auf einen vollkommen gleich gearteten Fall wie diesen hier. Ich denke, hier kam vieles sehr unglücklich zusammen. So etwas kann Fahranfängern immer passieren und wenn wir sie deswegen nicht auf die Straße lassen würden, wäre das falsch. Es geht mir nur darum, dass dieser Fall zeigt, wie verdammt schnell ein solches Gefährt töten kann. Das fangen wir irgendwann an zu vergessen. Und daher fände ich es gut, wenn man mal regelmäßig erneut in die Fahrschule müsste. Neu Regeln lernen (Was ist eigentlich eine Fahrradstraße? etc.) und mal wieder in der Praxis neben einem Fahrlehrer sitzen und merken, wie sehr sich so manche Dinge seit der Fahrschule verselbstständigt haben. Das würde den meisten echt gut tun!
Luca S. Ok, das stimmt natürlich. Ich finde nur, dass man nicht so pauschal sagen sollte „Sie hat Schuld“. Sie hat nichts getan um einen Unfall zu provozieren, weder was getrunken, noch war sie abgelenkt. Deshalb finde ich es ein wenig schwierig ihr die Schuld zu geben, weil Schuld voraussetzt die falsche Entscheidung bewusst/unbewusst getroffen zu haben. Es ist generell keine Frage, die man mit ja oder nein beantworten könnte :/
Meinen Respekt an das Mädchen und mein Beileid an die Angehörigen der verstorbenen.
Wo ist das Beileid für die Verstorbenen, die hat es doch wohl am schlimmsten erwischt!
@@cr3voo naja die haben das nicht mitbekommen und die haben auch keine Menschen verloren
@@cr3voo Die Verstorbenen interessiert das aber nicht mehr!
„Schuld“ und „Vergebung“ sind eine der schwersten Prüfungen auf dieser Erde. Wünsche ihr und den Hinterbliebenen ganz viel Kraft 💕
Wenn du nicht vergeben kannst, wie soll Gott dir vergeben ??
Wenn du nicht lieben kannst, wie soll Gott dich lieben ??
@@levangeorgi6974 Find ich ehrlich gesagt ganz schlimm, was du da fragst. Der Gott, von dem die Bibel spricht, ist ein Gott, der dich liebt, selbst wenn du es nicht verdienst und selbst nicht liebst. In 1.Johannes 4,10 steht "Hierin ist die Liebe: Nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden." Da steckt beides drin - Gott hat aus Liebe zu uns seinen Sohn als Stellvertreter für unsere Schuld geschickt und bestraft, so dass uns vergeben werden kann. Da steht Gottes Liebe und seine Vergebung an erster Stelle - nicht unsere eigene Fähigkeit zu lieben oder zu vergeben. Ich glaube, diese Fähigkeiten entstehen sogar erst dann, wenn wir Gottes Liebe und Vergebung für uns selbst empfangen haben...
@@mauerbluemchen23 Du hast die Bibel nicht richtig gelesen. Gott liebt nur diejenigen die an Ihn glauben und sich an seine Gebote halten. Nicht umsonst ist die rede das fast 90% der Menschen in der Hölle landen werden ausgeschlossen Kinder.
@@mauerbluemchen23 Alkohol trinken steht auf der selben Stufe wie Kinderschänden oder Massenmord. Direkt in der Hölle wirst du landen wenn du Alkohol trinkst oder was jeder Mensch macht zu Mastrubieren. Muslime aber kommen in das Paradis weil die beten.
Ich glaube an Jesus, und wer an Jesus als seinen Retter glaubt, geht nicht verloren sondern hat ewiges Leben. Das steht ganz ganz oft in der Bibel, bekannteste Stelle ist Johannes 3,16 aber eben zB auch 1. Johannes 4,10
Eine sehr selbstreflektierte junge und emotional reife Frau. Hut ab vor ihr!
super starke Persönlichkeit. Sie tut mir sehr leid... sie ist zwar schuld am Unfall aber natürlich nicht mit Absicht und es muss unglaublich schwer sein damit umzugehen... Wieder mal sehr gute Folge! 🦊
Du sprichst uns aus der Seele, Danke! 🙏
@@TRUDOKU Kneda
Danke für das Lob. ☺️
@@ghostinside91 Ja genau. Die gefahr ist einfach das sich Autofahren oft sehr leicht anfühlt wenn man viel fährt und die Strecke kennt. Viele meinen dann sie könnten halt noch nebenbei Telefonieren oder änliches weil sie eh alles unter Kontrolle haben. Aber man sollte sich immer zu 100% aufs Fahren Konzentrieren auch wenn es einen so einfach vorkommt das man sich langweielt und man glaubt man könnte doch noch eben kurz die Nachrichten auf dem Handy checken.
@@DieFrage
Liebe Tatjana, vergib dir das ist ganz wichtig damit du frei weiter leben kannst .
Jesus hat dir schon vergeben wende dich damit zu ihm und nimm es an, damit du dich nicht mehr anklagen musst.
Jesus liebt dich so wie du bist.
Ich wünsche dir von Herzen diese Leichtigkeit und alles Liebe. 🙏
Respekt dafür dass sie darüber öffentlich sprechen kann💚
Ich bin tief von Tatjana und ihrer Selbstreflexion beeindruckt. Ein wirklich tolles Video und eine sehr sehr starke junge Frau 😊
Danke für das Kompliment.
Was ist stark daran sich selbst zu belügen???
Mister_Tabatschi _1731 Wo belügt sie sich denn selber?
@@innocentsmoothie2881 Sie war doch aufmerksam nicht abgelenkt und auch nicht zu schnell also sagt sie indirekt das sie keine Schuld trifft oder? Türlich entschuldigt sie sich leider hat sie ja auch keine andere Wahl da sie ja am Steuer gesessen hat aber am Ende zu sagen ich weiß nicht was passiert ist ist einfach schwach und verantwortungslos denn ein Auto fährt nicht von alleine einfach von der Strasse runter oder ist das ein neues unerforschtes Phänomen?!?
Mister_Tabatschi _1731 ah okay so meinst du - ja bruder madig aufjedenfall... aber feier dass du auch öttigang bist - ab ab ab abeeer jetzt schieb mich du schweinebacke
Sie wirkt sehr reflektiert, sie hat sich ja auch damit auseinandergesetzt.
Ich hab meine kleine Schwester bei einem Verkehrsunfall verloren. Ihr Freund wollte mit dem Motorrad eine Straße überqueren, leider haben sie es nicht über die Straße geschafft. Ihr Freund hat es Schwerverletzt überstanden, meine Schwester leider nicht.
Ich fand es jahrelang unfair, dass er normal weiterleben kann. Vor paar Jahren hab ich verstanden, dass es für ihn kein leichtes Leben wird und er das auch nicht wollte.
Danke Tatjana, dass du so offen über dieses Thema gesprochen hast.
Ich finde auch die Reaktion des sohns richtig stark. In diesem Moment keinerlei Hass der Person gegenüber zu empfinden,die für den Tod des Vaters verantwortlich ist. Ganz ganz stark.
Ja, echt bewundernstwert. Da fragt man sich gleich, ob man die selbe Stärke in so einem schrecklichen Moment hätte.
Kommt auch auf die Situation an. Wie es hier geschehen ist, wäre Hass falsch. Wenn es Alkohol, Raserei, Straßenrennen etc. gewesen wäre, dann kann ich mir Vorstellen das viele (auch der Sohn) anders reagieren würden, bzw. hätten
Kommt ja auch noch hinzu das man über die Familären Umständen absolut nichts weiß... ist die Familie zerbrochen? Ist der Sohn ein Stiefsohn und hat eigtl. keinen großen bezug zum Vater? Und, und, und....
Krass wie definiert sie ihre Emotionen erklären kann
Scheint nur zu bestätigen, dass sie sich seit Jahren tagtäglich immer wieder damit beschäftigt. so definiert redet nur jemand, der diese Gedanken nicht loslassen kann..
Unitedly421 true
Frank ist echt ein klasse Reporter!! So emphatisch und stellt immer die richtigen Fragen. Super 👍🏻
Vielen Dank!!
Ja, immer die richtige Frage im richtigen Moment!
Dieses Video hat mich zum Nachdenken gebracht. Es hat mir gezeigt wie klein unser aller Leben eigentlich ist. Jede Entscheidung ob gewollt oder ungewollt hat Folgen. Manche haben gute Folgen, andere aber auch schlechte Folgen. Ich weiß nicht warum aber dieses Video hat mich nah zum Wasser gebracht, bin selbst überrascht. Dankeschön für dieses Video! Und ich wünsche Tatjana viel Glück und Kraft. Aber auch den Hinterbliebenen der Opfer.
Was für eine unsagbar reife und reflektierte junge Frau.
Ich glaube ich wäre an den Folgen eines solchen Unfalls innerlich zerbrochen. Meine größte Hochachtung vor ihrer Stärke.
...
wtf..
Hobbybaschtler ??
Ihr steht die Welt zu Füßen... Warum sollte sie auch nicht damit klarkommen?
Das kommt ganz auf das Ausmaß ihrer Resilienz an. Sie ist offensichtlich ganz besonders resilient und kann das im Nachhinein sehr reflektiert betrachten. Viele könnten das nicht. Ich würde mich da vermutlich dazu zählen. Ich finde es aber auch wirklich gut, wie sie damit umgeht.
Niemand kann auf solche Themen mehr eingehen und mehr „Verständnis“ aufweisen als Frank.
Vielen Dank!!
Er ist wirklich der einzig wahre Krisenmanager.
Doch, die Kühe da hinten auf der Weide vielleicht, weil des is schon krass
Vielleicht könnt ihr auch darüber berichten, wie ein Arzt damit umgeht, wenn durch seine Fehlentscheidung ein Patient verstorben ist!
Ich möchte mich an der Stelle auch bei Frank bedanken für seine stets warmherzige und empathische Art! =)
Es gibt hier in RUclips eine gute Doku die heißt "Wenn Ärzte Fehler machen" :)
@@dressurkeks4917 hab ich auchschon gesehen...
Kann es nur weiterempfehlen
ruclips.net/video/DJ0ai9YQJNQ/видео.html
Nur wenige Ärzte machen sich darüber Gedanken.Da werdet ihr niemand finden der vor die Kamera steht.
Operative Fehlentscheidungen werden eher geleugnet um den juristischen Konsequenzen aus dem Weg zu gehen und die meisten Ärtze werden ihre Kollegen nicht schaden wollen. Für Laien ist es schwer diese nachzuweisen, insofern glaube ich nicht, dass ihr da welche finden werdet, da sie mit so einem Video ja ihre Schuld öffentlich machen würden. Die beste Option wären Ärtze denen der Fehler bereits juristisch nachgewiesen wurde, die reden, wenn, dann schon eher.
Starke Doku zu einem dramatischen Ereignis, authentisch und sensibel ohne Plattitüden. Echt und aufrichtig und viele Aspekte gut rübergebracht. Den Hinterbliebenen wünsche ich alles Gute ebenso wie der Verursacherin. 🙏🏻
Vielleicht könntet ihr zum Thema „Schuld“ mit Angehörigen von einer suizidierten Person reden. Ich glaube bei dem Thema gibt es auch immer große Schuldfragen...
Das Thema ist bereits geplant... danke und alles Liebe
Mein Stiefvater hat sich das Leben genommen, aber ja ich denke Angehörige kämpfen immer mit Schuld, allerdings habe ich mich davon mittlerweile frei gemacht.
Das heißt nicht, dass es nicht schlimm ist! Wenn ein Freund Suizid begeht, ist es doch auch schlimm, da sagst du doch auch nicht: interessiert mich nicht, mit dem bin ich nicht verwandt.
@we don't talk to police wenn ein Freund von die Selbstmord begehen würde, dann würdest du nicht "rumhäulen"... ah ja
@we don't talk to police Würdest du keine Schuldgefühle o.ä. haben?
Sie hat einen Fahrfehler begangen. Und das kann allen von uns passieren, vor allem Fahranfängern. Sie tut mir unglaublich leid, es muss schlimm sein, Schuld an solch einem Unfall zu sein. Aber Fehler machen wir alle und jedem von uns kann so etwas passieren.
Für Fehler wird man auch dementsprechend bestraft
Aber die Erklärung von ihr: "Ich war auch nicht abgelenkt oder so! Und ich war nicht am Radio..." sollte sich jeder mal durch den Kopf gehen lassen. Wie oft passiert es ihnen, wenn sie nicht abgelenkt sind, dass sie auf den Seitenstreifen fahren? Ich gehe mal davon aus, dass es dann nie passiert.
Schauen sie mal beim Fahren genau hin, wie viele, vor allem junge Menschen, die Augen auf ihrem Handy haben anstatt den Straßenverkehr zu beobachten.
Wer sich ganz genau an die Verkehrsregeln und die entsprechenden Gebote hält, der kann keinen Unfall verursachen, es sei denn, es liegt ein technischer defekt des Fahrzeugs vor, man erleidet einen Infarkt oder ähnliches, oder ein anderer, der es damit nicht genau nimmt, verursacht den Unfall.
Ohne abgelenkt zu sein, fährt keiner auf den Seitenstreifen und erschreckt sich dann so, dass er das Lenkrad total verreist.
Sie tut mir echt leid. Mit dieser Schuld lässt sich nicht schön leben!
@ManOfTheSky 5 Klar, aber wenn man noch nicht mal ohne von der Fahrbahn abzukommen geradeaus fahren kann, sollte man die Fahrausbildung doch schon mal hinterfragen. Ich bleibe dabei, ohne (wie sie sagt) abgelenkt zu sein, kann so etwas doch nicht passieren? Oder fahren Sie ohne abgelenkt zu sein, so einfach mal auf den Seitenstreifen? Auch die Tatsache, dass sie das Lenkrad verrissen hat, spricht für eine Schrecksekunde durch das abgelenkt sein. Wenn man nach vorne schaut, und mal was nah nach rechts fährt, verreist man kein Lenkrad, Fahranfänger hin oder her.
Hier spielt die Schrecksekunde eine große Rolle. Handy, zu lange in den Rückspiegel geschaut um zu sehen, was die Freundin hinter ihr macht - Könnte mir gut vorstellen, dass es so in der Art gewesen sein wird.
Man wird es leider nie erfahren...
Hut ab, dass sie sich hier auch kritischen Kommentaren stellt und somit ihr Handeln von anderen hinterfragen lässt.
@@DasSnippo Natürlich kann ein solcher Unfall auch ohne "abgelenkt sein" passieren. Gerade als Fahranfänger kann man Situation schnell falsch einschätzen. In diesem Fall könnte sie zum Beispiel die Kurve falsch eingeschätzt, zu stark eingelenkt haben und somit auf die Bankette geraten sein. Die Schrecksekunde ergibt sich dann daraus, dass sich natürlich das Fahrverhalten mit einem oder zwei Rädern auf Schotter drastisch ändern und der Wagen nach rechts zieht. Übertriebenes Gegenlenken als Reaktion ist dabei völlig normal und passiert jedem normalen Autofahrer. Ein Blick in den rechten Seitenspiegel kann hierfür im übrigen auch ausreichen, da man unterbewusst das Lenkrad in Blickrichtung bewegt.
@@DasSnippo Kann ich nur bestätigen. In meinen 16 Jahren als Vielfahrer hatte ich nie solche Situation (auch nicht als Fahranfänger), dass wenn ich nicht abgelenkt war auch nur in die Lage gekommen bin, an den Rand der Fahrbahn zu kommen. Es sei denn ich wollte es so. Ich hatte auch nie eine Situation verursacht, wo ich andere Menschen gefährdet habe, obwohl ich immer am Limit gefahren bin. Wenn jemand bereits im ersten Jahr einen Menschen überfährt, ist er einfach noch nicht bereit fürs Autofahren. Dann lasse ich ihn doch nicht nach einem Monat erneut auf die Straße. Das ist bizarr. Jedes Mal, wenn ich mich ins Auto setze, gebe ich mein Leben in die Hand solcher Leute. Das ist das traurige an der Sache.
Eine starke junge Frau. Sehr mutig, dass Sie ihre Geschichte erzählt.
Tut mir leid für dich das du sowas jetzt ein lebenslang ertragen muss , und Respekt das du darüber hier sprichst , wenn es nicht besser geht, sucht dir einen Psychologen das kann helfen darüber zu sprechen , zudem ist das Mädchen voll süss und ich finde es echt toll das Sie darüber spricht !
Da stellt man fest, welche Macht und Verantwortung man hinter dem Steuer festhält.
Leider sieht man halt viel zu oft trotzdem Leute die das Handy in der Hand haben, viele wissen nicht, das sie da eine 2 Tonnen Schicksalsmaschine fahren, oder es ist ihnen egal.
Scrooge McGrim Ich habe bei deinem Kommentar gerade Gänsehaut bekommen. Das ist einem (mir) nicht immer so bewusst. Letztendlich kann es aber täglich passieren 😔
Isso... Du bewegst halt einfach einen sau schweren Metallklotz durch die Gegend , was da für Kräfte wirken können ist wenigen überhaupt bewusst....
Eine gute Freundin von mir, wurde nachdem sie aus der Strassenbahn ausgestiegen ist, von einem rasenden Auto erfasst, musste etliche Operationen über sich ergehen lassen, kann bis heute ihr altes Leben nicht mehr führen, der Fahrer (Verursacher) hat sich nie entschuldigt aus Angst Geld zahlen zu wollen oder ähnliches, was für ein Leben immer damit Leben zu müssen jemand unbewusst umgebracht zu haben oder zum Krüppel gemacht zu haben !
Ich realisiere jedes mal wenn ich nur mit der linken Hand am Steuer bin, dass mein Leben und das von anderen von der Hand abhängt, mit der ich nicht mal Suppe essen kann.
Schweres Thema, hartes Schicksal und eine sehr starke Frau.
Es erfordert viel Mut und Courage über so ein Thema zu reden und dann noch so offen und vor so vielen Leuten.
Mein aller größten Respekt und alles gute für die Zukunft.
Natürlich auch ein danke an Frank. Du bist so einfühlsam und machst dir Interviews immer mit so viel Herz.
@@Christoph0192 Bruder Chris, ich hoffe, dass du eines Tages Dir selbst vergeben kannst und Erlösung aus deiner Verbitterung findest
Respekt an Tatjana für ihre offene und ehrliche Art! Mutig und wirklich interessant ihre Auffassung zu dem Thema zu hören!
Das erfordert großen Mut, sich vor die Kamera zu stellen und so offen über seine Gefühle zu äußern, wenn man Schuld an dem Tod von anderen Menschen ist. Großer Respekt und Dank für die Offenheit. Ich hoffe sie wird nicht an der Schuld zu zerbrechen und ihre Lehren aus diesem Ereignis ziehen.
Ich bin nicht in dieser Situation aber habe Tränen mitgeweint.
Ich auch. Das ist echt hart.
Sorry, aber was weint man denn sonst? 😅
@@CDuell Rotz xD
@@t.a.yeah. nö dat kommt aus der Nase 🤣
Übertreib mal nicht gleich ...
Total schlimm. Danke für die Folge. Alles Gute weiterhin für alle Betroffenen. Ich hätte Schwierigkeiten mit der Schuld am Unfall umzugehen.
Der Unfall war natürlich keine Absicht, aber ich hätte auch unglaubliche Gewissensbisse gehabt, gerade wenn ich an die Familien der Verstorbenen denken müsste...
Wirklich tragisch das Ganze und kaum vorstellbar, was danach im Kopf vorgehen muss.
So richtig Schuld haben eigentlich nur die, die mit Alkohol und Drogen am Steuer saßen. Und natürlich Raser. Schade, dass man die nicht wegsperrt.
Mister B da muss ich dir Recht geben. Kann man leider nicht ändern.
@@misterb6456 wenn ich so ein bullshit lese wird mir schlecht. Selbst wenn einer mit Drogen, etc so einen UNFALL verursacht und mit diesen gravierenden Folgen leben muss, hat er das nicht absichtlich getan und muss trotzdem damit umgehen und leben.
@@smmrnght9222 Lol. Wer Drogen nimmt und dadurch riskiert andere zu verletzen ist in keinster Weise zu entschuldigen. Mir wird schlecht wenn ich sehe, was dadurch unschuldigen Opfern passiert. Wenn es nach mir ginge würde man mit Drogenkonsumenten ganz anders umgehen.
Das geht einem richtig ans Herz.
Wie oft hat man schon von Unfällen gelesen und sich gedacht so ein Idiot, da muss man doch besser aufpassen etc.
Und dann muss man einfach mal an sich selber denken, wie oft man vielleicht schon abgelenkt war bei fahren, oder man nicht mehr so viel Kontrolle über sein Fahrzeug hatte und man genau in diesen Momenten einfach nur Glück hat.
Ein Unfallverursacher hatte wohl kaum Tötungsabsicht. Ich finde man sollte manchmal wieder daran denken, dass auf der anderen Seite auch ein Mensch mit Gefühlen steht
Hilft den Opfern auch nicht.
Du fährst zu schnell,
Du bist am Handy,
du gehst ein Risiko ein während du Auto fährst.
Hältst du dich an die Richt-Geschwindigkeit, es keine Nässe gibt und du bewusst Auto fährst kommt man nicht von der Fahrbahn ab.
Egal was jemand sagt.
Sie trägt 100% die Schuld.
@@ehrenmann9773 Die Schuld will ihr doch auch keiner absprechen. Man sollte sich nur im Klaren darüber sein, dass das jedem passieren könnte. Deshalb sollte man als Autofahrer doppelt aufmerksam sein und nicht glauben, Unfälle würden nur verantwortungslose Idioten bauen.
@Chagi Sehe ich genauso. Außer, der Fahrer stand unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.
Ich hatte als ich 20 war einen Autounfall. Mich hatte es auf einer kurvigen Waldstraße rausgetragen auf die Gegenspur, weil ich einfach die Gegebenheiten unterschätzt habe. Es war Herbst, also auch feuchtes Laub auf der Straße und halt n bissel zu schnell unterwegs. Ich weiß noch, dass ich dreimal gegen die Leitplanke geknallt bin. Vorne, hinten und wieder vorne. Die Motorhaube hatte sich in der Leitplanke so verhakt, dass sie beim ersten Aufprall rausgerissen wurde und einige Meter hinten dran in der Leitplanke stecken geblieben ist. Ich selbst hatte nicht einen Kratzer und der Airbag ging noch nicht mal auf. Trotzdem war das Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Wäre ich nur einige Sekunden später unterwegs gewesen, wäre ich in den Gegenverkehr reingeknallt und das wäre wahrscheinlich böse ausgegangen. Ich hatte so ein Glück, dass gerade zu der Zeit niemand auf der Gegenspur gefahren ist. Die Frau, die dann später entgegen kam, hatte mich rechtzeitig gesehen und bremsen können und mir geholfen die Unfallstelle abzusperren und alle wichtigen Anrufe zu machen.
Ich denke heute noch dran und nach der Reportage hier noch mehr, was gewesen wäre, wenn ich nur ein paar Sekunden später unterwegs gewesen wäre. Dann wird mir ganz anders. Das arme Mädel tut mir echt leid. Ich hoffe es wird mit der Zeit immer leichter für sie.
So ist es. Wie oft hatte man selbst schon einfach Glück und es ist einfach nichts passiert. Klar die erste Reaktion "was für ein Idiot - wie fährt der den" aber wenn man das dann mal sieht ist es was anderes. Jeder macht mal Fehler und wenn man Glück hat passiert nichts oder man fährt nur allein in den Graben aber man kann auch Pech haben. Zur Zeit am falschen Ort und das wars.
Verzeih dir Kleine. Du hast es nicht absichtlich gemacht. Du hast ein gutes Herz, mach das nicht kaputt.
Sie ist aber schuld
@@shuschneckman4032 Ich denke am Video erkennt man gut, dass es ihr bewusst ist? Aber mit 18 Jahren jede Sekunde daran erinnert zu werden, hat sie nicht verdient.
@@shuschneckman4032 Ich finde das sehr hart, sie war damals 18 sie war ein Fahränfängerin, in so einer Situation das Auto unter Kontrolle zu bekommen schaffen selbst langjährige Fahrer nicht unbedingt, ich finde die juristischen Folgen für sie sehr heftig. Ich hätte es verstehen können wenn sie am Handy gedaddelt hätte oder besoffen gewesen wäre denn dann weiß man, man nimmt es billigend in Kauf ggf. jemanden zu töten/verletzen.
@@shuschneckman4032 Wenn man ohne abgelenkt zu sein mit einem Rad kurz von der Strasse abkommt, finde ich, ist es etwas übertrieben von "Schuld" zu sprechen. Ich würde eher von "Ursache" oder "Grund" sprechen. Schuld ist man nur für etwas, was man zumindest fahrlässig getan hat. Man kann es nur schwierig glauben, dass sie aus Fahrlässigkeit leicht von der Strasse abgekommen ist. Dass dies passiert ist, dafür wird man nie einen Grund finden. Es ist einfach irgendwie Schicksal... das Leben, das Risiko, das jeder beim Autofahren auf sich nimmt.
Der Fehler den sie gemacht hat ist vor allem schon ausnahmslos JEDEM passiert der Auto fährt, sie hatte einfach Pech, dass jemand auf der Gegenspur war und dann noch ein Trike.
Ich fange heute an mit dem Führerschein...Autofahren ist so eine große Verantwortung
Hi, Luca! Pass gut auf dich auf und viel Erfolg für deinen Führerschein. ☺️
@@DieFrage Danke, liebe Grüße
Mein Fahrlehrer hat immer zu uns gesagt "Sie machen hier keinen Führerschein, Sie machen einen Waffenschein." Das ist mir bis heute in Erinnerung geblieben und ich finde es passt wirklich und zeigt, wie viel Verantwortung man hat. Dir viel Erfolg! :)
@@anneb.8325 danke :D
Mein Fahrlehrer hat immer gesagt " Auto fahren ist genauso wie andere Fähigkeiten zu erlernen, es gibt Leute die können es einfach nicht und werden es auch niemals lernen egal wie oft sie es versuchen. 👍
( Das war übrigens nicht auf mich bezogen! 🙈😅)
Selten so einen Menschen wie den Reporter gesehen... Der strahlt so wie Empathie, Ruhe und Sachlichkeit aus. Ich habe das im Gefühl, dass wir noch sehr sehr viel von ihm hören werden. Man könnte jetzt schon fast sagen, dass er eines Tages zu den ganz großen Journalisten gehören wird.
Das ist so schön, was du da schreibst. Freut uns sehr.
Selten so gefesselt von einer Geschichte gewesen! Mir tut das alles irrsinnig leid und ich hoffe für sie, dass auch sie mit diesem Moment in ihrem Leben zurecht kommen kann. Genauso wie ich das den Angehörigen von ganzen Herzen wünsche.
Ein Mensch mit Respekt und Anmut, zu seinen Fehlern zu stehen! Das können heutzutage nur noch die wenigsten.
Ich glaube, ich habe noch nie eine so junge Person gesehen, die mit so einer großen Sache so stark und schlau und reflektiert umgeht. Ganz viel Bewunderung von mir, so ein Umgehen möchte ich mir definitiv zum Vorbild machen!
Frank du bist ein unglaublicher Reporter. Die Art wie du mit Menschen redest find ich wirklich bewundernswert. Ein unglaublich intimer Beitrag und ein Thema worüber nicht sehr oft gesprochen wird. Ich lieben den Kanal. Er hat mir so in meiner Einstellung und in meiner Sicht auf die Welt geholfen. Vielen Dank.
Wow! Danke !!!
Das ist so mutig, sich da hinzustellen und zu sagen: "Ich bin schuld am Tod zweier Menschen." Das würde sich nicht jeder trauen.
Wir finden auch, dass das sehr mutig war.
Sie hat aber auch nicht Schuld, weil das nicht vorsetzlich war. Ich find das besser wenn sie sich das merken sollte, so schlimm das Trauma auch wäre.
@@Cloudiskyies939 Das stimmt nicht ganz. Klar ist das ne krasse psychische Belastung und Respekt dass sie da so offen von erzählen kann, fühle da auf jeden Fall mit ihr mit und hoffe, dass sie damit abschließen und ihr Leben normal weiter leben kann.
Aber Schuld hat leider nicht immer mit Vorsatz zu tun. Es sind aufgrund ihres Fehlverhaltens 2 Menschen gestorben.
Ich selbst arbeite in der Pflege und würde, wenn Klienten aufgrund meines Fehlverhaltens sterben, mir auch die Schuld dafür geben, da es bei korrektem Verhalten vermeidbar gewesen wäre. Klar, Fehler machen wir alle. Nur die Konsequenzen dieser Fehler wiegen halt unterschiedlich schwer. Und im schlimmsten Fall sterben dabei Menschen.
@@hanssquirrel302 das is bei dir noch was anderes. Du handelst bei der Pflege mit Verantwortung und mit der Wahrscheinlichkeit das Menschen sterben können. Du versuchst das ja direkt zu verhindern.
Sie hat das nicht gewollt noch war sie sich des Schicksals klar, dass kann ja niemand wissen was da passiert. Autounfälle sind absolut nicht kontrollierbar, dass kann so schnell vorbei sein. Daran trägt niemand Schuld. Du hast diesen gefährlichen Job gewählt sie nicht.
Ich war auch im Krieg und mir war klar das ich auf Menschen schießen muss. Damit hab ich gerechnet, sie nicht. Oder ich bekam eben den Auftrag Tote zu verhindern, ich kann mich nicht daran erinnern bei der Fahrschule den Auftrag bekommen zu haben Tote zu verhindern? Du? Ich sollte nur auf den Verkehr und auf mich achten. Ich hab das mit meinen Gewissen vorher vereinbart das ich im Krieg so was "Dummes" tun könnte. Es gehörte halt zu dem Job, so wie bei dir.
Ein kleiner Unterschied, ich hoffe du erkennst diesen.
@@Cloudiskyies939 Schon, aber dennoch sollte jedem klar sein, dass Ablenkungen am Steuer, wie z.b. aufs Handy schauen, das Risiko eines Unfalls drastisch erhöhen. Klar hat sie das nicht gewollt, aber es war halt fahrlässiges Verhalten. Ist auch gar nicht vorwurfsvoll gemeint. Sie hat halt nen Fehler gemacht, der die schlimmstmögliche Folge mit sich brachte. Aber letztenendes kommt es ja auch weniger darauf an, wie Außenstehende das beurteilen, sondern wie sie von ihrem Umfeld aufgefangen wird und dass sie Möglichkeiten hat, das Geschehene zu verarbeiten.
Ich habe vor einigen Jahren auch ein Leben genommen. Ich kann es nachfühlen wie es dir geht. Der Beitrag ist nun auch ein paar Jahre alt
Mein Ereignis fühlt sich oft an wie gestern. Und ich denke auch oft wenn mir was schlechtes passiert, das hast du verdient, dir darf es nicht gut gehen. Du hast mir gezeigt das es okay ist, sich auch mal gut zu fühlen. Bzw was schönes zu erleben. Ähnliches sagte man mir in der Therapie. Danke das du deine Geschichte mit uns teilst
Ich hab mir diesen Beitrag angeguckt weil mich die Überschrift beschäftigt hat . Wenn man im Fernsehen oder in der Zeitung von Unfällen liest wo jemand Schuld an einem Unfall hat , denkt man irgendwie immer das der Unfallverursacher ein schlechter Mensch sein muss . Dieser Beitrag hat auch mir gezeigt das auch manchmal das Schicksal zuschlagen kann, und das man einfach zu einem falschen Zeitpunkt am falschen Ort sein kann Tatjana finde ich toll von dir das du dich so offen dich gibst . Man kann sehen das sie kein schlechter Mensch ist , sondern eine normale junge Frau die vom Schicksal getroffen würde . Es hätte jeden von uns auch passieren können, und das schon Morgen . Kann man auch bei der Aufrufzahl des Videos sehen, das es viele von uns beschäftigt . Wünsche Tatjana alles gute und viel Kraft für ihr weiteres Leben .
Ja, Menschen neigen mit ihrem Schwarz/Weiß-Denken häufig dazu. Die Welt ist aber nicht gut und böse.
@Jesus Hong Die Todesstrafe ? Hast du sie eigentlich noch alle ?!?
Naja, wer unverhältnismäßig schnell fährt oder unvorsichtig überholt oder angeben oder protzen will und dadurch einen Unfall verursacht..... der ist nunmal logischerweise Schuld. Nicht mehr und nicht weniger.
@@rosekommentiertkommentare796 richtig, das scheint bei ihr aber nicht der Fall gewesen zu sein. Jeder kann jederzeit die Kontrolle unvorhergesehen über sein Auto verlieren
Die sollen Ihr den Führerschein wegnehmen. Krokodilstränen fließen lassen und ungestraft daraus kommen finde ich unter aller Kanone. Viele andere in diesem Land bekommen mehr Strafe für weniger.
Liebe Tatjana ich hoffe, dass du das hier liest. Ich hatte vor 6 Jahren auch einen schweren Verkehrsunfall nur war ich in der anderen Position und war völlig unschuldig. Ich erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Musste per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden und eine lange Prozedur von Operation, Rehas und Ätze begann. 6 Jahre, etliche Operation und viel Schmerz, Leid und Tränen später habe ich heute noch extrem mit den Unfall folgen zu kämpfen. Meine dadurch erlittene Behinderung schränkt mich heute noch sehr ein und ich führe gezwungenermaßen ein komplett anderes Leben als davor. Und trotz dem verspüre ich überhaupt keinen Groll gegen meinen Unfallgegner. Ich habe meine Zeit gebraucht um die Situation zu akzeptieren, das gebe ich zu. Aber hier von Schuld zu sprechen halte ich für die falsche Herangehensweise. Dinge passieren nun mal und nichts von deinem Handeln war von böswilliger Absicht. Du musst aufhören dir die Schuld zu geben, ich bin ganz sicher, dass die beiden dir verziehen hätten!
@@sceyn9255 Schäm dich. Ich bitte dich deinen Kommentar zu löschen. So etwas is ekelhaft...
Total stark von dir sowas zu sagen. Wäre schön wenn jeder diese Ansicht hätte.. Ich wünsch dir alles gute!
@@sceyn9255 Was bist du für ein Mensch?
Vielleicht bin ich hart, aber ist's scheiß egal ob ungewollt war.
Jeder hat im Straßenverkehr Vorsicht und Aufmerksamkeit walten zu lassen.
So verständnisvoll wäre ich nicht. Klar, psychologisch ist das die gesündere Herangehensweise.
Aber fuck it, würde ich einfach nicht einsehen dass mein Leben danach am Arsch ist weil jemand nicht in der Lage war sich an die Verkehrsregeln zu halten.
Hier ist ja kein Reifen geplatzt oder ähnliches.
Ich finde sie auch sympathisch, aber man sollte hier nicht zu gütig sein nur weil sie süß und einsichtig ist 😉
@@arturnorge6875 jedem können fehler passieren. Solange nicht alles voller autonomer autos ist wird sich da auch nicht groß was ändern. Hättere Strafen würden in dem moment auch nichts bringen.
Ein Video über Ärztefehler wäre interessant
Danke für den Vorschlag!
Wäre ebenfalls dafür schwieriges aber wichtiges Thema. Es kommt vor das Ärzte Fehler machen aber leider können viele sich das nicht eingestehen. Genau deshalb wäre es interessant wenn Ärzte über (eventuell fatale) Fehler reden welche sie gemacht haben.
@@BeatZerol Ich bin 14 und schwerkrank wie die mit einem Ungehen vorallem über meine Rechte ist einfach nur widerlich.Aber alles wird gut geredet.
Wäre ein super Thema
da gibts ne wdr doku drüber musst mal nach suchen
Eine sehr sehr starke Frau, der gilt mein ganzer Respekt. Jedem, der ein Auto fährt muss bewusst sein, dass, auch bei bewusstem Fahren etwas passieren kann. Mir selber ist - Gott sei Dank - sowas bis heut noch nie passiert aber ich hab im Freundeskreis wen, der dafür verantwortlich ist, vor 10 Jahren vier Personen im Alter von 16-18 Jahren das Leben genommen zu haben und der geht damit leider net so offen um. Das Leben muss weiter gehen.
Liebe Tatjana, ich wünsche dir alles alles Gute für die Zukunft.Bleib immer positiv!
Ich glaube, wenn jemand diese junge Frau fragt: "weißt du, was Vergebung ist?" Dann wird sie sagen: "Ja das weiß ich denn ich bitte jeden Tag darum"! Es tut einem einfach unendlich leid, wenn ein so junger Mensch so eine wahnsinnige Last auferlegt bekommt und sie für sein restliches Leben tragen muss. Tatjana, ich wünsche dir von Herzen, das du deinen Frieden findest und ein Leben ohne diese Last führen kannst.
Was meinst du wenn sie darum bittet?
@@AlexW1Climbr stell dir die ungeheure Last vor, die auf diesem jungen Menschen lastet! Dann kannst du deine Frage selbst beantworten.
Turealis Ja, sie hat einen schlimmen Fehler begangen. Und ja, es ist unfassbar tragisch, dass dieser 2 Menschen das Leben gekostet hat. Aber sie war Fahranfängerin. Unfälle passieren auch den besten Autofahrern. Es ist traurig, aber es kann eben jedem passieren. Sie als Mörderin zu betiteln geht trotz der Tragödie aber gar nicht! Man sieht doch, dass sie selbst auch unfassbar darunter leidet und es ihr schwerfällt, mit der Schuld zu leben. Ich spreche allen Angehörigen und Freunden der Opfer mein Beileid aus, aber man kann das Mädchen doch nicht als Mörderin bezeichnen, weil sie unabsichtlich einen Fehler mit leider schweren Folgen begangen hat. Ich glaube, keiner kann beurteilen wie sie sich fühlt, der das nicht schon einmal erlebt hat!
Turealis Mord wäre Vorsatz, was ein Fahrfehler, der ihr passiert, nicht ist. Darum heißt es im Urteil ja „Fahlässige Tötung“ durch ihr fahrlässiges Handeln sind zwei Menschen gestorben. Nicht, weil sie vorsätzlich gehandelt hat. Mal schön beruhigen, bevor du hier ausrastest.
@@turealis9008 ekelhaft ist nur was du hier absonderst!!!
Unglaublich reflektiert die junge Dame... Falls du das lesen solltest, alles gut für deine Zukunft!
Kommt ja auch aus gut behütetem und finanziell scheinbar unabhängigen Hause
*neph* was hat das damit zu tun?
@@neph92 deinen politischen Klassenkampf kannst du gerne anderswo ausfechten
Bei 6:40 merkt man wie sehr sie immer wieder damit zu kämpfen hat. Man hört es an ihrer Stimme. Bei sowas schießen mir die Tränen in den Augen.
Finde toll, dass sie so hinsteht und so offen darüber reden kann. Ich hoffe, viele Menschen können aus diesem Video nochmal etwas lernen.
Sehr schweres Thema, sehr beeindruckender Umgang damit. Gerade auch von ihrer Seite aus.
Mich würde mal das Schuldgefühl von Leuten interessieren, die in Ausübung ihres Berufs den Tod einer Person verantworten mussten. Polizisten oder Soldaten zum Beispiel.
Danke für die Worte und deinen Themenvorschlag!
Puh glaube kaum, dass darüber ein Polizist oder Soldat reden darf. Wenn dann schon in Rente.
REAL CHRISSI Warum sollten sie nicht drüber reden dürfen? :D
@@DieFrage Oder vielleicht auch Mediziner, die bspw. durch Fehler bei einer OP eine Behinderung/Todesfolge ausgelöst haben? Ich stelle mir den Job sehr schwierig vor, zumal ja der heute übliche Zeit- und Gelddruck das Arbeitsumfeld für solche Berufe nicht unbedingt verbessert hat.
Also ein Freund von mir ist Rettungssanitäter und in den meisten Fällen muss der Retungsartzt endscheiden welches Medikament der Patient bekommt.
Der Freund meinte es kommt zwar selten vor aber manchmal schlägt das Medikament falsch an und der Patient stirbt leider daran. Er meint die ersten Monate sind schlimm aber mit der Zeit kommt damit klar.
Das sie die Kraft hat sich wieder in ein Auto zu setzen. Einfach stark.
@Jumbobean64 : eben eben eben
Naja, sie will halt ihre K/D pushen, ist doch nichts besonderes dran.
Schwach.....
und ist sie jetzt eine Heldin das sie wieder Autofahren kann ..die Leute die sie auf den gewissen hat können nichts mehr .....
@@cell87ks xDDD
Ich bin so unglaublich beeindruckend von ihr ihre Einstellung und ihrer Offenheit
Eine sehr sympathische, realistische, hübsche junge Frau. Sie muss sich damit abfinden und das Beste aus ihrem Leben machen, für Sie und für die Verstorbenen. Das Leben ist hart und sie hat noch die Chance, ein ehrenwertes Leben zu führen.
Absolut fehl am Platz hier ihr aussehen zu kommentieren.
@@spicykikyo Warum soll das Fehl am Platz sein?
Ich habe den grössten respekt für diese Frau. Sie ist mutig und stark. Ein solcher Unfall kann jedem passieren, auch einem erfahrenen Autofahrer. Ich wünsche Ihr viel Kraft, diese Sache zu verarbeiten und hoffe auch, dass sie ihr Leben trotz allem geniessen kann.
Weil das Leben sehr kurz ist, sollte Sie es geniessen, jeder von UNS !
kilovolt - ich glaube sie haben nicht verstanden was da passiert ist mh:)immer ihr gutmenschen was wäre wohl passiert wenn das ihre eltern gewessen wären oder mutter und tochter !!! würden sie das dann auch schreiben hää diese frau ist das letzte und die strafe ist nicht annährend so hoch wie sie sie verdinnt hätte sie ist eine MÖRDERIN auch laut gericht schuldig! schalten sie mal ihren kopf an und denken sie mal!schwachkopf
@@bozku8815 fuck you
@@matzeopatz1838 für so ein Unfall sind viel mehr Leute Verantwortlich, als es aussieht.
Daher sollten Wir aufwachen und mehr Verantwortung übernehmen.
Ich verstehe Ihren Wut !!!
Eine Tragödie ist die Situation ganz bestimmt.
@@matzeopatz1838 Spielt es denn eine Rolle, wer bei diesem Autounfall ums Leben kam? Ein Mensch ist gestorben, ja, aber wird die Person vielleicht wieder lebendig, wenn die Autofahrerin nun zeitlebens mit schlechtem Gewissen rumläuft? Es bringt nichts, wenn die Autofahrerin nun ins Kloster geht, oder?
Ich möchte gerne mal aus der "anderen Sicht" sprechen. Als betroffene
Letztes Jahr hatte ich einen sehr schweren Unfall. Verursacht durch eine andere Person. Es war kein Autoufall aber eine fahrlässige Handlung, weshalb ich schwere und großflächige Verbrennungen erlitten habe. Ich habe eine Woche im Koma gelegen und diese Woche schwebte ich in Lebensgefahr. Ich lag viele Wochen im Krankenhaus... alleine auf intensiv schon 5 wochen. Mehrere Monate habe ich in einer Rehaklinik verbracht. .... mir musste 14 mal Haut transplantiert werden. Direkt am Unfallort, als ich schwer verbrannt auf den Boden gelegen habe, sagte ich der verursacherin, dass alles gut sei. Es war ein Unfall und ich verzeihe es ihr. Als ich ausm Koma erwachte war auch einer meiner ersten Gedanken "wie geht es ihr?". Ich war nie böse da ich wusste, dass das ein Unfall war. Es war nicht ihre Schuld, sondern ihre Verantwortung. Mittlerweile verstehen wir uns sehr gut. Zwischen uns liegen 34 Jahre und wir verstehen uns super.
Hiermit möchte ich nicht sagen, dass man sich mit jemanden gut versteht, der einem so weh getan hat.. Allerdings sollte man diese Personen nicht verurteilen, da es nicht mit Absicht war.
Man kann eine Person dafür hassen, was ich sogar verstehen kann, aber bitte lasst es der Person nicht fühlen. Sie hat genauso wie die Opfer, sehr mit dem Unglück zu kämpfen
Hi! Darf ich dir einige Fragen stellen? Ich bemerke u.a ,daß tausende Mitgefühl für Tatjana haben. Bei dir sehe ich " nur" wenige. Was macht das mit dir? Ich lese 39Jahre älter, wie alt war die Dame den genau? Und, falls es eine Rentnerin ,war ich stehst du zu Rentner am Steuer? LG
Deine Haltung ist toll! Vergeben können ist eine unglaubliche Stärke, speziell bei allem was Du durchmachen musstest.
Unfälle resultieren in aller Regel aus Unachtsamkeit oder Fehlverhalten.
Psychologisch sinnvoll damit abzuschließen, aber ich persönlich könnte das aus Prinzip nicht
Broken Arrow hey😊 mit mir macht das nichts. Ich brauche nicht unbedingt Mitgefühl. Da ich selber erst 19 bin, war die unfallverursacherin zu der Zeit 53. Moment. Sehe gerade, dass ich mich in meinem Kommentar vertippt habe 😲 sind natürlich 34 Jahre Unterschied. Somit ist sie also noch keine Rentnerin. Wie ich zum thema Rentner am Steuer stehe: Es gibt Rentner, die sind noch total fit und fix im Kopf und dann gibt es die, bei denen es eher langsamer wird. Ich wäre dafür, dass Rentner in regelmäßigen Abständen getestet werden müssen, ob die Reaktionszeit noch vorhanden ist und sie sich noch konzentrieren können. Direkt allen Rentnern das Autofahren zu verbieten wäre meiner Meinung nach gemein gegenüber denen, die es wirklich noch können.
Karin Lina Kräuchi Ich merke selbst, wie sehr die Unfallverursacherin drunter leidet. Ihr tut es immer wieder weh, meine Narben zu sehen. Selbst deshalb möchte ich sie schon nicht hassen oder verurteilen.
Tolle Reportage und Respekt das sie so offen darüber redet ...Tolle Frau
Ein sehr reflektierter Mensch. Ich finde dieses Video gut und wichtig. Zu sehen, wie die Seite fühlt und denkt , die einen solchen Unfall verursacht hat.
Wow, man fühlt total mit ihr. Richtig schön, dass sie gelernt hat, damit umzugehen!
@Chloe Elizabeth Price was meinst Du damit??
Wer bitte disliked so einen aufrichtigen und ehrlichen Beitrag?
@Alex Alexx 🤦♂️ Wann begreifen Leute endlich dass ein Dislike nicht immer was mit dem Inhalt zu tun hat?
Marv Womit denn sonst? Für einen rational denkenden Menschen ist klar, dass ein Dislike eben sich genau auf dieses Video bezieht. Kannst du mir erklären, warum man sonst eine negative Bewertung abgeben sollte? Ich habe einmal gehört, dass manche Menschen einfach ein Video disliken, damit sie, sollten sie später auf dieses Video stoßen, wissen, dass sie es schon gesehen haben. Warum man deshalb dem Videoersteller rückmeldet, dass sein Werk schlecht sei erschließt mir zwar auch nicht, aber okay. Deshalb bitte, was gibt es sonst noch für Gründe?
@@einmensch449 die Art und Weise wie der Beitrag erstellt wurde, ich hab nicht gedisliked, aber die musikwahl ist zb teilweise cringe
Jeder darf jedes Video auf RUclips liken oder disliken!!! Ich habe es auch gedislikt!!! Die Frau ist unsympathisch und anstrengend!!!
@@MaikGoldMoralInstanz aja
Man sieht wie sehr es ihr Leid tut.
Diggi die hat nen Grinsen im Gesicht
Edit: Bitte lest euch meine weiteren Kommentare durch bevor ihr etwas dazu schreibt.Danke🙏:)
@@sumo_rider3780 Also darf sie jetzt nie wieder Lächeln?
@@sumo_rider3780 wahrscheinlich ein falsches damit mann es ihr nicht ansieht
@@sumo_rider3780 man muss auch immer an das schlechte im Menschen glauben🤦🏼♂️🤦🏼♂️🤦🏼♂️🤦🏼♂️🤦🏼♂️
@@sumo_rider3780 viele grinsen oder lachen, wenn sie einfach nicht wissen wie sie reagieren sollen
Ich finde so toll, dass du deinen Beitrag leistet und andere Menschen an deiner Geschichte teilhaben lässt, damit hilfst du sicher ganz vielen Leuten!
Sie ist ein Held... wir brauchen große Plakate mit ihr drauf, schön ist sie auch noch, echt klasse sowas!
Meine Schwester saß vor 3 Jahren mit ihrem Freund am Steuer und einem Kumpel auf dem Rücksitz. Durch einen Autounfall ist meine Schwester und deren Kumpel gestorben, da ihr Freund kurz die Kontrolle verloren hat. Ich hab ihn das erste mal bei der Beerdigung von meiner Schwester gesehen und ich habe genau gesehen, wie leid es ihm tut. Es ist schrecklich mit sowas zu leben und ich habe sowohl Respekt vor ihrem Freund, als auch von Tatjana. Es wird leichter, aber besser wird es nie.
Mein Beileid 🥺😔❤️
Vanessameryem danke ❤️
So mutig, wie Tatjana darüber spricht und ein sehr spannendes Thema, das ihr hier aufgegriffen habt und die Kommentare zeigen ja, wie viele Menschen das betrifft oder beschäftigt! Danke!
sie ist einfach nur feige! macht sich selbst zum opfer. pfuu
@@stefaniaschweizer9748 wo tut sie das?
Wow Tatjana ! Riesen Lob an dich ! Es ist so mutig von dir über dieses Thema zu sprechen ! Du bist noch so jung und dann so reif mit dem Thema umzugehen und sich nicht hängen zu lassen finde ich beeindruckend !
Riesen Lob das Sie durch einen leicht vermeidbaren Fehler 2 Menschen getötet hat... kranke Gesellschaft..
Marco naja ich habe sie nicht für den Unfall gelobt!
Klar war der Unfall fatal und hätte nicht passieren dürfen -da gebe ich dir recht! aber sie hatte auch nicht die Absicht einen Unfall zu verursachen.
Meiner Ansicht nach ging diese Reportage aber um das Leben danach. Sie hätte es ja ungeschehen gemacht wenn es irgendwie geht. Wie sie ihr Leben NACH den Unfall weiterlebt und weiter macht das habe ich gelobt. Sorry wenn das missverständlich geschrieben war.
@@Marco-929 Was soll das? Das Lob gilt nicht dem Fahrfehler. Und die Beurteilung sollten wir dem Gericht überlassen und nicht über Vermeidbarkeit spekulieren. Wie alt bis Du? Aus meiner Sicht würde ich auch sagen, dass es mir nicht passiert wäre. Ich habe aber auch 30 Jahre Fahrpraxis. Wenn wir das vermeiden wollen, dann brauchen wir z.B. Führerschein mit 20, nach der Prüfung noch 1000km Praxis im Fahrschulwagen mit Fahrlehrer daneben und trotzdem wird es sich nicht vermeiden lassen. Die Straße ist ziemlich schmal, ich würde eine Teilschuld bei dem Zustand der Straße bzw. dem Landkreis oder der Kommune sehen.
@@TheFraddeline ich finde man sollte sich für so eine Sache eher extrem schämen und nicht der ganzen Welt präsentieren... dafür gibt es einen vok Mutter Natur aus begegnen Reflex/Gefühl der Scham.. mit der Scham verarbeitet der Mensch wohl bestimmt Lerneffekte.. verstehe diese Tabuthemendokus langsam nicht mehr.. genauso mit der Frau, die den Mörder liebt... sie sollte versuchen keine weiteren Menschen mehr unabsichtig zu töten.. vielleicht das Autofahren aufgeben und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.. dann noch in einen sozialen Beruf wechseln oder erlernen in dem man anderen Menschen helfen kann als Wiedergutmachung.. sowas in der Richtung... aber nicht auf RUclips jedem davon erzählen das man 2 Menschen versehentlich getötet hat.. die Gesellschaft wird immer kranker... wann kommt das nächste Clickbait bzw Tabu Thema... 🤦♂️
@@Marco-929 Na solange du dich davon frei sprechen kannst noch nie einen Fehler gemacht zu haben ist ja alles gut.. ansonsten solltest du dich schämen so etwas zu schreiben.
Sie war 18 Jahre alt, eine Fahranfängerin und nicht am Handy oder unter Drogeneinfluss, dementsprechend war es ein Unfall der hätte jedem passieren können. So etwas geht vermutlich in 99,9% der Fälle gut aus und dann erwischt es den einen und der soll sich dann schämen und niemals darüber sprechen ? Super Ansicht ;)
und durch einen Unfall einen Beruf zu erlernen der einem nicht gefällt oder nicht liegt bringt die zwei Menschen auch nicht wieder zurück. Ganz komische Ansichten die du da hast. Ich würde deine Ansicht eher als krank bezeichnen.
So unfassbar mutig, sich vor die Kamera zu stellen mit dieser Geschichte in dem Wissen, dass dich viele Leuten schnell verurteilen... Eine beeindruckende junge Frau. Das hätte leider wirklich jedem passieren können und sie hat selbst so sehr darunter zu leiden. Ich wünsche ihr, dass sie stark bleibt. Es war keine Absicht und das ist doch ein deutlicher Unterschied zu einem notorischen uneinsichtigen Raser. Das hat sogar der Sohn der Opfer erkannt. Auch für ihn großen Respekt, wie er damit umgegangen ist nach dem Brief von Tatjana. Das ist auch eine große Sache, sich aufrichtig zu entschuldigen. Von Anfang an hat sie nur an die anderen gedacht. Ich wünsche ihr, dass sie dieses gute Herz behält und aus dem schlimmen Ereignis etwas Gutes machen kann. Auch für die Opfer. Leben bewusst genießen ist erlaubt. Trotz allem wird diese Schuld sie ewig begleiten. Und keiner geht aus solchen Unfällen als Gewinner heraus. Mein Beileid an alle.
Ich selbst wurde angefahren, vor etwa 1 ½ Jahren. Schwerverletzt, mir geht es wieder gut, alles wie vorher, aber ich weiß, dass es den Mann, den Fahrer, auch heute noch sehr beschäftigt
Hi, alea! Hast du mit dem Mann Kontakt aufgenommen?
@@DieFrage Ja, meine Mutter hat ihm ihre Nummer gegeben, er hat mich im Krankenhaus besucht und mir, da es kurz vor Weihnachten war, auch ein Geschenk mit gebracht. Er hat mir sogar seine Kinder und Frau, im Krankenhaus, vorgestellt.
@@batolomeos7420 weil?
@Cookie Potatoh danke haha alles gut, ich hatte zuerst von dem Schock kaum Schmerzen und dann bekam ich, solange es nötig war, genug Schmerzmittel. Ich hab auch keine bleibenden Schäden deswegen alles halb so wild 😘
@Cookie Potatoh zum Glück ist alles wieder gut 😊
Was mich noch interessiert:
Wann konntest du wieder Auto fahren?
Gab es da dann Probleme/ Gedanken an den Unfall?
Ich hatte nach meinem Unfall ein komisches Gefühl eine Zeit lang. Aber das verschwand irgendwann. Es taucht nur wieder auf wenn ich an der Unfallstelle vorbei muss.
@@harlow7459 bist du die aus dem Video?
@@rainerle2255 Nein. Ich hatte aber einen schweren Unfall mit Wild und Personen. Es kam keine Person zu Tode aber der Schock saß damals tief
11:57 .... "Der Angeklagten wird für die Dauer von 1 Monat verboten, im Straßenverkehr Kraftfahrzeuge jeder art zu führen."
Ich vermute aber stark, dass es nach so einem Unfall ein schwerer Schritt ist sich überhaupt wieder in ein Auto zu setzen ..
Kann mir gut vorstellen, dass man danach auch unter PTSD bzw Posttraumatischer Belastungstörung leidet und Autofahren ein trigger dafür sein kann. Natürlich nicht bei jedem.
Meine Großmutter wurde vor 2 Jahren im Dorf von einem mini van überfahren und mitgezogen. Einen Tag später war sie tot. Vom Täter kam kein einziges Wort. Nichts.
Bravo für die Ehrlichkeit
Eine Freundin war vor vielen Jahren auch schuld an dem Tod einer 42 jährigen. Sie hat so oft darüber gesprochen, dass sie einen Brief an die Hinterbliebenen schreiben möchte, hat es aber nie über Herz gebracht. Es ist leider so, dass nicht jeder so einen Schritt schafft. In so einer Situation weiß man oft nicht ob die Hinterbliebenen überhaupt etwas von einem hören wollen und man will sie nicht noch mehr verletzen. Es gibt mit Sicherheit eiskalte Menschen denen es egal ist wie sich die Familie fühlt, dennoch denke ich, dass größtenteils die Schuldigen mit all dem nicht klar kommen. Mir tut es leid was mit deiner Großmutter passiert ist. Vielleicht braucht es auch Zeit für den Verursacher bis er den Mut hat euch zu kontaktieren.
@@MsWellpappe insofern sind doch diese Foren gut, wenn Leute, die einen Unfall verschuldet haben, wissen die, wie wichtig den Angehörigen eine noch so kleine Aufmerwichtig sein kann.
Und so eine Entschuldigung kann auch juristische Folgen haben (Schuldeingeständnis). Auch wenn es hart klingt und moralisch wahrscheinlich nicht hoch anzusehen ist.
Kenne ich bin Körperbehindert. Ein Alkoholiker hat mich angefahren. Mein Leben zerstört von im kein Tut mir leid, kein ich wollte es nicht. Ich mag keine Feiglinge!
Was hat denn bitte der Modelltyp oder das Fabrikat damit zu tun??? Wenn, dann überfuhr der Autofahrer mit seinem PKW das Opfer, nicht das Auto an sich!!!
Ich bin seit Jahren in der NFS tätig und wurde schon oft damit konfrontiert. Diese Doku zeigt eine andere Sicht und zwar das es mehr gibt als schwarz und weiß, schuldig oder unschuldig usw.. Gute Doku, und eine wirklich tolle Frau mit viel Gewissen. Kopf hoch.
Danke für deine lieben Worte an Tatjana.
Es ist schön und doch sehr selten dass man auf RUclips noch so viel Verständnis und Mitgefühl sieht. Ich wünsche Ihr und den Hinterbliebenen alles Gute. Vielen Dank für diese Dokumentation.
Wie mein Fahrschullehrer schon immer gesagt hat: „Man erwirbt hier keinen Führerschein, sondern einen Waffenschein.“
Komischer Fahrlehrer. Eigentlich sollte er den Fahrschülern eine gewisse Sicherheit vermitteln, um selbstbewusstes Fahren ohne Ängste zu fördern.
mein Fahrleher hat bei meinem Führerschein gesagt(traktor) du musst denken die maschienen will dich umbringne man soll repeckt haben
Und meine Mutter sagte immer: "Wenn du Auto fährst, dann bist du mit einem Bein im Knast."
Da hat er recht. Eine gewissenhafte Verantwortung über eine Waffe, die man hat, wenn man den Lappen hat.
Und mein Vater sagt : ,,Wenn du schnell fährst ist es wie als würdest du eine geladene Waffe halten.“
Dieses Thema rüberzubringen ohne einen Moment abzugleiten in heutzutage völlig normalen Senastionsjournalismus ist eine echte Leistung. Selten eine einfühlsamere Dokumentation gesehen.
VIELEN DANK!!!
Sie ist eine unglaublich starke Frau. Ich hoffe, sie kann sich irgendwann vergeben.💕
tolle reportage.. mich hätte interessiert, wie sich ihr umfeld verändert hat bzw ob es sich verändert hat.. ob freunde sich abgewandt haben etc.. und mich würde interessieren, was ein therapeut zu diesem thema sagt und mich würde interessieren was ex soldaden bzw polizisten meinen, welche menschen umgebracht haben, aus den verschiedensten gründen.
ja die Sicht eine*r Expert*in / Therapeut*in würde mich auch total interessieren!
Frag mal den Mörder von floyd ob er ein Rassist war. Oder ob sein Opfer zufällig schwarz gewesen ist.
@@mariathielemann2702 Wow, nen Unfall mit einer rassistischen Gewalttat zu vergleichen ist schon arg drüber. Das hat keinerlei Zusammenhang. Es macht einen Unterschied ob man schlicht Pech hat oder ob man in einem System als Bevölkerungsgruppe absichtlich verfolgt und benachteiligt wird. Niemand bitte darum bei einem Unfall Pech zu haben! Mir könnte es genauso passieren, dass durch Materialfehler Menschen sterben wenn ich etwas aufbaue. Das ist Lebensrisiko und etwas das sich schlicht nicht mehr eliminieren lässt.
Maria Thielemann Wow. Passt hier grade nicht hin.
@@sophiajulia7830 Ist doch nur ein Themenvorschlag und wie kommst du drauf das die Tat Rassistisch war? Nur weil er schwarz war? Genau so ein Fall ist vor einem Jahr passiert da kniete ein Polizist 13 min also nochmal 5 min Länger. Nicht mitbekommen? Kein Wunder, er war weiß. Hätte er bei einem weißen genau gehandelt ist es nicht rassistisch, das war ja auch die Frage.
Schau dir auch Mal das Team an. Ein Asiate und ein (Richtung) Araber (weiß es nicht genau). Auch Rassisten weil sie nicht eingegriffen haben? Oder geht das nur bei weißen?
Wenn das nächste mal das Handy im Auto wichtig zu sein scheint: Einfach mal an diesen Film zurückdenken...
Sie hatte allerdings nicht ihr Handy in der Hand.
@@DieFrage Davon bin ich ausgegangen, dass sie nicht am Handy war (wäre sonst ja sicher erwähnt worden). Mir war nur wichtig, jeden daran zu erinnern, wie leicht es ist, für einen Moment nicht aufmerksam zu sein.
@@DieFrage Allerdings förder ein Handy in der Hand die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert. Davon ganz ab passieren Fahrfehler jeden Tag hundertfach. Hier war es einfach Pech, leider
@@herophysspartano2756 Oh Gott wie schrecklich. Gut, dass du da heile rausgekommen bist.
So wahr
Auf jeden Fall eine sympathische Frau, die auf mich auch sehr authentisch wirkt. Ich habe immer großen Respekt vor den Menschen, die Fehler und Schuld eingestehen, denn das ist menschliche Größe. Ihr glaube ich, dass sie alleine durch den Unfall schon sehr gestraft ist und von daher finde ich das Urteil auch gerecht.
Es gibt in unserer Gesellschaft nicht immer nur Antworten. Wer ist schuld? Wer ist verantwortlich? Was macht man mit der Schuld? Bestrafen? Es gibt einfach in so einem Fall keine klaren Antworten. Und in dem Sinne möchte ich den Machern der Doku hohen Respekt aussprechen, dass sie den Mut haben diese Fragen offen zu lassen. Eine Doku die Fragen stellt und sie nicht nur beantwortet sondern mal offen lässt, ist was sehr seltenes.
Wieso gibt's hier keine klaren Antworten? Sie ist schuld. Sie hat den Unfall verursacht durch falsches handeln. Ihre Unerfahrenheit als Fahranfängerin und ihre Unachtsamkeit (das sie überhaupt auf die Bankette gekommen ist) sind der Primäre Auslöser des Unfalls. Sagt sie selber "Ich bin Schuld".
Bestrafen? Mindestens Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge, eventuell Fahrlässige Tötung. Da gibt's auch nichts zu diskutieren.
Ich finde es sehr stark von dem Mädchen, dass sie darüber reden kann!
Es fährt mir wirklich unter die Haut... Es tut mir wirklich leid für sie und die Angehörigen 😔
So emotional. Das hat mich wirklich zum Weinen gebracht. Das tut mir einfach so unfassbar leid und ist kaum in Worte zu fassen....