Könntet ihr vielleicht die Formel zur Berechnung hier einstellen. Ich würde es gerne anhand meiner Sparrate berechnen wann ich ggf. aufhören müsste bzw. was ich ggf. verändern müsste. Vielen Dank!
Ich bin 21 und habe mit 19 angefangen zu sparen. Bin im Moment bei einer Sparrate von 300€ im Monat. Würde gerne auch mal dazu zahlen sehen. Hier ist das Narativ ja eher „Wenn du eine höhere sparrate hast, kannst du später anfangen“. Besser wäre dann „Du hast viel früher angefangen, also reicht Sparrate xy aus“
@@4tete4tetet4 Ich hab den „Klassiker“, also 70% MSCI World und 30% MSCI EM. Der world etf sind die Industrieländer und der EM (=Emerging Markets) die Schwellenländer (China, Indien, etc.). Damit kannst du eigentlich kaum was falsch machen. Trade Republic oder Scalable Capital runterladen und loslegen
@@4tete4tetet4Hey, klar. Ich gehe nach dem „Klassiker“ vor, also 70%, 210€ pro Monat, in den MSCI World (das sind die Industrieländer) und 30%, also 90€, in den MSCI EM (das sind die Schwellenländer). Damit kann man wirklich nichts falsch machen. Einfach Trade Republic oder Scalable Capital herunterladen und loslegen 👍🏼
Ein Finanzflussvideo hatte kürzlich ein ähnliches Thema. Ich denke wenn die bestmögliche jährliche Sparrate bei unter 1% des Vermögens liegt, fängt der Autopilot an. Wenn die Sparrate besonders hoch ist, kann es dann aber auch vorkommen das man noch deutlich über diesen 1% liegt, aber die FIRE Summe schon längst erreicht hat.
Ich hab da irgendwie eine andere Einstellung. Ich bin relativ sparsam erzogen worden und stecke halt alles was übrig ist in ETFs, und ich denke ich würde damit nicht aufhören wenn irgendeinen Betrag erreicht habe. Das Geld würde sich dann halt auf dem Girokonto stapeln, was ja auch sinnlos ist. Ausgeben würde ich es dann halt trotzdem nicht, nur weil ich nicht mehr sparen "müsste".
@@pqqmogaming9433 ja sicher, da hast Du Recht, und ich denke auch aktiv über Frührente oder Teilzeit nach für in ein paar Jahren. Ich meinte ja auch nur eh ich das Geld rumliegen lasse, investiere ich es halt. Und wenn ich mal meinen Notgroschen anbrechen muss um irgendwas besonderes zu kaufen setze ich meine Sparpläne aus bis er wieder aufgefüllt ist. Übrigens, heute um 20 Uhr ist der FED Zinsentscheid, da bin ich mal gespannt was die Kurse so machen.
Wenn ich das richtig verstehe, basieren diese Rechnungen darauf, dass man wirklich jährlich die 8% Rendite macht. Wäre mal interessant, das Renditereihenfolgerisiko mit einzubeziehen. Da könnte es dann ggf viel besser oder auch weitaus schlechter aussehen.
Ich schaue mir momentan mehrere Videos von diesem Kanal an. Habe davor eins geschaut wo es hieß das man 400€ im Monat investieren muss ab 30 um auf 1500€/Rente zu kommen. Hier sind es jetzt 300€. Verstehe ich manchmal nicht. Ich komme laut ishares Rechner mit s&p500 zudem auf viel höhere Beträge. Oder ist der nicht genau? Bei mir sind es bei 400€ sparrate von 30-67 ein Gesamtbetrag von 770000€ (von 67-85 könnte man sich 3600€ auszahlen lassen monatlich) - oder rechne ich falsch? Inflation passt sich doch auch an die etfs an oder? Wenn in 30 Jahren alles viel teurer ist ist doch bestimmt das Depot auch deutlich größer als jetzt angenommen?
alles hört sich top an, aber ich habe das problem das ich nicht die passende etf für das was Sie gerade geredet haben finden. Bitte sagen oder zeigen Sie mir die rechtige bzw. passende- und sichere ETF die ich für Jahren lang sparen kann.
Lieber einen MSCI World mit großem Fondsvolumen, der vllt. etwas teurer ist, als einen der schwächere Renditen macht und vllt. in den nächsten Jahren wieder abgezogen wird.
Wie sieht das eigentlich mit den Kosten bei der Auszahlung aus? Wenn ich mir in 20 Jahren monatlich einen Betrag aus dem ETF nehmen möchte, entstehen ja auch wieder Kosten, aber darüber wird nicht so häufig gesprochen, sondern meistens nur über den kostenlosen Sparplan
dass 2500 euro zusätzl. Rente in 20 Jahren nur noch 1250,- aus heutiger Sicht sind sollte der Hausverstand sagen wenn man in so langen Zeiträumen denkt. Alleine vom Anlegen wird man definitiv nicht "reich" oder finanziell Unabhängig. Dazu bedarf es mind. 1500eur/Monat an Sparrate die in etwa vielleicht 5% der Deutschen übrig hätten. Es ist ein Standbein um im Alter zusätzlich zur Betriebs/Staatsrente leben zu können ^^
@@myponyislit6529 Da ist schon was dran. Ich kann nur jedem empfehlen der wirklich in relativ kurzer Zeit wohlhabend werden will, sich mit dem Thema Geld verdienen, Marketing und Werte schaffen beschäftigen soll. Nur mit unternehmerischen Tätigkeiten oder dem entsprechenden Geschick in Gehaltsverhandlungen und Bewerbungsgesprächen kann man wirklich ordentliche Summen verdienen und dann auch mal 2500 € pro Monat investieren. Trotzdem sollte man nicht davon ausgehen das es arg viel kürzer dauert als 10 Jahre, aber ist halt immer noch viel schneller als 40 Jahre investieren. Besonders wenn man seinen Lebensstandart trotz höheren Einkünften nur gering erhöht kann man auch in unter 10 Jahren ziemlich wohlhabend werden. Mir ist aber auch klar, das viele dazu einfach nicht bereit sind.
Ganz ehrlich es ist gut erklärt aber auf die gesetzliche Rente verlasse ich mich zu 0% und sorge lieber komplett mit ETF vor. Da reichen diese 1500€ nicht. Aber hat man viel höhere Sparraten als 300€ dann ist das auch in gut 8-10 Jahren möglich. „Das Aussorgen“. Sollten dann halt mindestens 1000€ und mehr sein pro Monat. Investiert man das lange und diszipliniert, dann muss man keine 30 Jahre lang sparen.
@@76tfdtr4r5Ich habe schon ein Problem, wenn man jedes Jahr ca.100 Milliarden für die Rente zuschließen muss und es sind noch nichtmal die Baby-Boomer in Rente. Das Problem wird ab 2030 immer schlimmer. Leider ist es ein großer Betrug für die junge Generation. Man muss keine höhere Mathematik studiert haben, wenn früher 6 Zahler einen Rentner finanziert haben und bald nur zwei Einzahler einen Rentner finanzieren muss. Die Beiträge werden sich für die Rentenversicherung deutlich steigen. Die Rente wird es geben, aber die Frage ist, ob die Einzahler sich so ausbeuten lassen oder den Generationsvertrag aufkündigen.
Sieh die Rente als eine Säule und Sicherheitsnetz. Im Gegensatz zu Bürgergeld bekommt man Rente auch im Ausland. Ich hab 19 RP und in der Zeit nur in mich selbst Investiert ( Schulungen usw.), Selbstständigkeit und dann erst gespart und angelegt.
@@rtfmanu7642 ich betrachte sie als kleine Säule ja. Ein Zusatzeinkommen. Wer aber richtig leben will muss gut vorsorgen. Da reicht die gesetzliche Rente einfach nicht.
@@76tfdtr4r5 Warum? Ich habe ja bereits einige Jahre eingezahlt und zahle auch aktuell weiterhin ein. Wieso hätte ich dann keinen Anspruch auf eine gesetzliche Rente? Ich sehe sie als ganz kleine Säule an. Höchstens 10%. Möchte aber nicht bis zum 67 Lebensjahr ackern so wie es die Politik gerne haben möchte. Dann sorge ich mit einem ETF gut vor und gestalte mein Leben nach meinen Vorstellungen. Dabei spielt die gesetzliche Rente nur noch eine Nebenrolle. Die wird doch sowieso bereits aus viele Milliarden Euro Steuergeld dazu subventioniert. Das umlagenfinanzierte System funktioniert FAKTISCH also überhaupt nicht mehr. Mittlerweile sind es auch nur noch dann bald 2 Beitragszahler auf 1 Rentner. Trotz Subventionen vom Staat. Na rechne dann mal wie hoch die Rentenbeiträge mal werden und wie viel Rente einen bleiben würde, wenn man sich nur auf die gesetzliche Rente verlassen würde. Das Resultat wäre dann Altersarmut.
Solange du ein weltweit gestreutes ETF Portfolio kaufst ja - der Broker ist nicht entscheidend. Wichtig ist in erster Linie die Kostenstruktur, die bei TradeRepublik recht gut ist, wie bei vielen Neobrokern.
Aber was sind 1500€ in 30 Jahren wert? Ohne das mit einzuberechnen, ist das Beispiel ja Quatsch…2% Inflation über 30 Jahre machen 80% gesamt, d.h. Man hat dann statt 1500 nur 833 real…
Ich meine es wurde anfangs von "inflationsbereinigt" gesprochen. Das würde ich dann so verstehen, dass die Entwertung schon drin ist und die Summe jeweils bereits die reale Kaufkraft in der der Zukunft abbildet. Hoffe ich habe es korrekt verstanden.
@@christophkit4501falls das so ist, dann alles gut. Birgt in der Vereinfachung trotzdem das Problem, dass Zuschauer denken könnten, man müsste die Sparrate „im echten Leben“ nie anpassen.
Ich habe jetzt angefangen in etf zu investieren aber da der etf inzwischen so hoch ist weiß ich nicht ob ich alles auf einmal in den etf stecken soll bespare ihn mtl mit 1000€ aber mein restliches Bankguthaben wird dadurch nicht weniger keine Ahnung
Vereinfacht zwei Möglichkeiten wenn du mehr von dem Geld auf dem Konto in dein ETF bringen willst: 1) Lump Sum: Alles direkt und auf einmal 2) Dollar Cost Average: Zum Beispiel Sparrate erhöhen und somit über mehrere Zahlungen aufgeteilt. Zusätzlich wären Mischformen möglich. An sich geht man von positiver Aktienmarktrendite aus, insofern macht es Sinn möglichst viel möglichst früh in den Markt zu investieren, allerdings kann gerade mit aktuell hoher Marktvolatilität (Keine Ahnung in welchen ETF du investierst) auch eine Mischform der beiden eben genannten Varianten Sinn ergeben. Ein gutes Video hierzu wäre: ruclips.net/video/tBkS27Bc1-w/видео.html
Bankguthaben sind meist Tagesgeld oder Girokonto. Tagesgeld: Da erhielt man nach 3-6 Monaten!! weit weniger als 3-5%. Denn direkt Zinshopping nach der kurzen Zeit machen die Wenigsten. Bei höheren Einlagen 100.000 € plus x sowieso risky (bankeninsolvenz). Girokonto: von Beginn anno 2013- dato ~ 1,5%. Davon Inflation abziehen , da hat man kräftig Kaufkraftverlust im Netto. Bei Aktien ETF breit gestreut und meist eh Sparpläne!!, hat man bei 8% brutto nicht nur 3 oder 4% netto nach Inflation und steuern und Kosten. Das wäre ja nicht lohnenswert genug. Bisschen Phantasie und Optimismus bitte😅. Und selbst wenn, besser als Ersteres, das scheinbar risikolose. Keep cool & simple!
@@76tfdtr4r5 ich Denke ich werde den monatlichen etf Sparplan auf 2000 Euro erhöhen sodass ich Stück für Stück umschichte von Girokonto. Falls doch eine Rezession in den nächsten 2 Jahren kommt kommt habe ich noch die Möglichkeit ein bisschen mehr rein zu schieben
Mit 44 fällt mir langsam auf daß ich viel zu lange (20 Jahre) in eine Kapitallebensversicherung investiert habe. Dir Rendite ist lächerlich im Vergleich zu einem guten ETF. Daher ist jetzt der Plan das Geld aus dem Vertrag zu holen, in ETF anlegen und dann noch 1000€ im Monat drauf zu packen. Mal sehen wie gut das funktioniert. Vielen Dank für eure Videos ! Sehr inspirierend.
Ich weiß was du meinst, aber auch sie können ja nicht zaubern. Sie zeigen dir grundsätzliche Möglichkeiten für das Alter etwas zu tun. Wie und wo du im Alltag sparen kannst dafür gibt es andere Kanäle. Und ja ich weiß wie schwierig es ist als Physio mit wenig auszukommen und trotzdem spare ich bzw investiere Geld in Fortbildungen um besser verdienen zu können und konnte deswegen weniger in den Urlaub fahren (über Jahre sogar gar nicht) oder weniger Party machen.
Durchschnittlich 8% rendite anzunehmen ost aber eine optimistische Annahme! Der Medianwert der inflationsbereinigten rendite des msci world liegt bei 4,05%. Und da man vielleicht nicht seine Rente nur zu 50% Sicherheit planen sollte ist der Wert bereits eine optimistische Annahme. Wenn man das 10% perzentil nimmt liegt die inflationsbereinigte Rendite bei 3,15%
Wer will denn noch solange in Deutschland bleiben und arbeiten ??? 67 ??? Hä ... Also ... Ich gucke nach 1 Weg wo ich das umso vieles mehr verkürzen könnte ...
mh ganz schön viele negative kommentare hier … bei vielen reicht es anscheinend nicht zum sparen weil zu wenig einkommen etc… fakt ist, nicht jeder kann es sich leisten geld auf die Seite zu legen 🙁
Über einen Bildungsgutschein (Jobcenter/Agent.f.Arbeit) kannst du eine Crash Ausbildung absolvieren innerhalb von 3 Monaten und verdienst dann gerne 2500€ netto vllt auch mehr. Was ist das denn für eine Aussage?
Geldanlage / Altersvorsorge abhaken in 5 Schritten (Webinar) ► lazyinvestors.de/webinar/
Gut und einfach erklärt.
Sehr lehrreich, wie immer.
Was für ein toller Beitrag - Gerne weiter so !
Könntet ihr vielleicht die Formel zur Berechnung hier einstellen. Ich würde es gerne anhand meiner Sparrate berechnen wann ich ggf. aufhören müsste bzw. was ich ggf. verändern müsste. Vielen Dank!
Ich bin 21 und habe mit 19 angefangen zu sparen. Bin im Moment bei einer Sparrate von 300€ im Monat. Würde gerne auch mal dazu zahlen sehen. Hier ist das Narativ ja eher „Wenn du eine höhere sparrate hast, kannst du später anfangen“. Besser wäre dann „Du hast viel früher angefangen, also reicht Sparrate xy aus“
selbst rechnen ist keine Option?
@@Ainigma Doch klar, aber dafür gibt es ja die Videos. Schön aufbereitet mit Graphen etc.
hey, darf ich fragen welche etfs die du dir ausgesucht hast die perfekte für sparen? ich bin 24 Jahre alt geworden und möchte mit dem sparen anfangen.
@@4tete4tetet4 Ich hab den „Klassiker“, also 70% MSCI World und 30% MSCI EM. Der world etf sind die Industrieländer und der EM (=Emerging Markets) die Schwellenländer (China, Indien, etc.). Damit kannst du eigentlich kaum was falsch machen. Trade Republic oder Scalable Capital runterladen und loslegen
@@4tete4tetet4Hey, klar. Ich gehe nach dem „Klassiker“ vor, also 70%, 210€ pro Monat, in den MSCI World (das sind die Industrieländer) und 30%, also 90€, in den MSCI EM (das sind die Schwellenländer). Damit kann man wirklich nichts falsch machen. Einfach Trade Republic oder Scalable Capital herunterladen und loslegen 👍🏼
Kurze Frage, wo ist die Beispielrechnung? Ich habe nur Ergebnisse gesehen…
wer sich für finanzen interessiert, rechnet es selbst in excel nach.
aber ja, hätte nicht schaden können.
Wie sind denn die Rahmenbedingungen? Lebenszeit? Zinssatz? Komme selber nicht auf die Werte.. Nur wenn ich ein Lebensalter von ca. 80 Jahre annehme
Ein Finanzflussvideo hatte kürzlich ein ähnliches Thema. Ich denke wenn die bestmögliche jährliche Sparrate bei unter 1% des Vermögens liegt, fängt der Autopilot an.
Wenn die Sparrate besonders hoch ist, kann es dann aber auch vorkommen das man noch deutlich über diesen 1% liegt, aber die FIRE Summe schon längst erreicht hat.
Ich hab da irgendwie eine andere Einstellung. Ich bin relativ sparsam erzogen worden und stecke halt alles was übrig ist in ETFs, und ich denke ich würde damit nicht aufhören wenn irgendeinen Betrag erreicht habe. Das Geld würde sich dann halt auf dem Girokonto stapeln, was ja auch sinnlos ist. Ausgeben würde ich es dann halt trotzdem nicht, nur weil ich nicht mehr sparen "müsste".
Aber du könntest weniger arbeiten, das sollte das Ziel sein
@@pqqmogaming9433 ja sicher, da hast Du Recht, und ich denke auch aktiv über Frührente oder Teilzeit nach für in ein paar Jahren. Ich meinte ja auch nur eh ich das Geld rumliegen lasse, investiere ich es halt. Und wenn ich mal meinen Notgroschen anbrechen muss um irgendwas besonderes zu kaufen setze ich meine Sparpläne aus bis er wieder aufgefüllt ist. Übrigens, heute um 20 Uhr ist der FED Zinsentscheid, da bin ich mal gespannt was die Kurse so machen.
Macher💪🏼
Gut erklärtes Video 👍 danke
Wenn ich das richtig verstehe, basieren diese Rechnungen darauf, dass man wirklich jährlich die 8% Rendite macht.
Wäre mal interessant, das Renditereihenfolgerisiko mit einzubeziehen. Da könnte es dann ggf viel besser oder auch weitaus schlechter aussehen.
Kannst du in 10min selber in eine Exceltabelle klimpern!
Ich schaue mir momentan mehrere Videos von diesem Kanal an. Habe davor eins geschaut wo es hieß das man 400€ im Monat investieren muss ab 30 um auf 1500€/Rente zu kommen. Hier sind es jetzt 300€. Verstehe ich manchmal nicht.
Ich komme laut ishares Rechner mit s&p500 zudem auf viel höhere Beträge. Oder ist der nicht genau? Bei mir sind es bei 400€ sparrate von 30-67 ein Gesamtbetrag von 770000€ (von 67-85 könnte man sich 3600€ auszahlen lassen monatlich) - oder rechne ich falsch? Inflation passt sich doch auch an die etfs an oder? Wenn in 30 Jahren alles viel teurer ist ist doch bestimmt das Depot auch deutlich größer als jetzt angenommen?
@@WHOWEARE85 son blödsinn. Bei den 770000€ sind 30% Steuer sogar abgezogen
@@WHOWEARE85 gib es in ishares Rechner ein mit s&p500
Danke😊
Sollte nicht eher da Ziel sein Werte erhalten und von Ausschüttungen sowie Zinsen eine zusätzlichen Rente zu erwirtschaften?
alles hört sich top an, aber ich habe das problem das ich nicht die passende etf für das was Sie gerade geredet haben finden. Bitte sagen oder zeigen Sie mir die rechtige bzw. passende- und sichere ETF die ich für Jahren lang sparen kann.
Wäre schön wenn nicht nur die Sparraten sondern auch das Endvermögen was dann angespart wurde genannt wird. 😉
Mathematik 7. Klasse!
Lieber einen MSCI World mit großem Fondsvolumen, der vllt. etwas teurer ist, als einen der schwächere Renditen macht und vllt. in den nächsten Jahren wieder abgezogen wird.
Wie sieht das eigentlich mit den Kosten bei der Auszahlung aus? Wenn ich mir in 20 Jahren monatlich einen Betrag aus dem ETF nehmen möchte, entstehen ja auch wieder Kosten, aber darüber wird nicht so häufig gesprochen, sondern meistens nur über den kostenlosen Sparplan
Bei Neobrokern entstehen keine Kosten bei der Auszahlung.
Geht ihr eigentlich auf fragen in den Kommentaren ein? Oder seid ihr dafür auch zu „Lazy“
Ist bei der Inflation nicht auch ein (negativer) Zinseszins-Effekt zu beachten?
dass 2500 euro zusätzl. Rente in 20 Jahren nur noch 1250,- aus heutiger Sicht sind sollte der Hausverstand sagen wenn man in so langen Zeiträumen denkt.
Alleine vom Anlegen wird man definitiv nicht "reich" oder finanziell Unabhängig. Dazu bedarf es mind. 1500eur/Monat an Sparrate die in etwa vielleicht 5% der Deutschen übrig hätten.
Es ist ein Standbein um im Alter zusätzlich zur Betriebs/Staatsrente leben zu können ^^
@@myponyislit6529 Da ist schon was dran. Ich kann nur jedem empfehlen der wirklich in relativ kurzer Zeit wohlhabend werden will, sich mit dem Thema Geld verdienen, Marketing und Werte schaffen beschäftigen soll. Nur mit unternehmerischen Tätigkeiten oder dem entsprechenden Geschick in Gehaltsverhandlungen und Bewerbungsgesprächen kann man wirklich ordentliche Summen verdienen und dann auch mal 2500 € pro Monat investieren. Trotzdem sollte man nicht davon ausgehen das es arg viel kürzer dauert als 10 Jahre, aber ist halt immer noch viel schneller als 40 Jahre investieren. Besonders wenn man seinen Lebensstandart trotz höheren Einkünften nur gering erhöht kann man auch in unter 10 Jahren ziemlich wohlhabend werden. Mir ist aber auch klar, das viele dazu einfach nicht bereit sind.
Ganz ehrlich es ist gut erklärt aber auf die gesetzliche Rente verlasse ich mich zu 0% und sorge lieber komplett mit ETF vor. Da reichen diese 1500€ nicht. Aber hat man viel höhere Sparraten als 300€ dann ist das auch in gut 8-10 Jahren möglich. „Das Aussorgen“. Sollten dann halt mindestens 1000€ und mehr sein pro Monat. Investiert man das lange und diszipliniert, dann muss man keine 30 Jahre lang sparen.
@@76tfdtr4r5Ich habe schon ein Problem, wenn man jedes Jahr ca.100 Milliarden für die Rente zuschließen muss und es sind noch nichtmal die Baby-Boomer in Rente. Das Problem wird ab 2030 immer schlimmer. Leider ist es ein großer Betrug für die junge Generation. Man muss keine höhere Mathematik studiert haben, wenn früher 6 Zahler einen Rentner finanziert haben und bald nur zwei Einzahler einen Rentner finanzieren muss. Die Beiträge werden sich für die Rentenversicherung deutlich steigen. Die Rente wird es geben, aber die Frage ist, ob die Einzahler sich so ausbeuten lassen oder den Generationsvertrag aufkündigen.
@@76tfdtr4r5 da irrst du dich gewaltig. 😊👌
Sieh die Rente als eine Säule und Sicherheitsnetz. Im Gegensatz zu Bürgergeld bekommt man Rente auch im Ausland.
Ich hab 19 RP und in der Zeit nur in mich selbst Investiert ( Schulungen usw.), Selbstständigkeit und dann erst gespart und angelegt.
@@rtfmanu7642 ich betrachte sie als kleine Säule ja. Ein Zusatzeinkommen. Wer aber richtig leben will muss gut vorsorgen. Da reicht die gesetzliche Rente einfach nicht.
@@76tfdtr4r5 Warum? Ich habe ja bereits einige Jahre eingezahlt und zahle auch aktuell weiterhin ein. Wieso hätte ich dann keinen Anspruch auf eine gesetzliche Rente? Ich sehe sie als ganz kleine Säule an. Höchstens 10%. Möchte aber nicht bis zum 67 Lebensjahr ackern so wie es die Politik gerne haben möchte. Dann sorge ich mit einem ETF gut vor und gestalte mein Leben nach meinen Vorstellungen. Dabei spielt die gesetzliche Rente nur noch eine Nebenrolle. Die wird doch sowieso bereits aus viele Milliarden Euro Steuergeld dazu subventioniert. Das umlagenfinanzierte System funktioniert FAKTISCH also überhaupt nicht mehr. Mittlerweile sind es auch nur noch dann bald 2 Beitragszahler auf 1 Rentner. Trotz Subventionen vom Staat. Na rechne dann mal wie hoch die Rentenbeiträge mal werden und wie viel Rente einen bleiben würde, wenn man sich nur auf die gesetzliche Rente verlassen würde. Das Resultat wäre dann Altersarmut.
Funktioniert das auch wenn man bei Trade Republic investiert?
Solange du ein weltweit gestreutes ETF Portfolio kaufst ja - der Broker ist nicht entscheidend. Wichtig ist in erster Linie die Kostenstruktur, die bei TradeRepublik recht gut ist, wie bei vielen Neobrokern.
@@iguana4751 Danke - macht mich ganz schön nervös das Thema, vor allem als Selbstständiger.
was hat das mit trade republic zu tun xD
Ich kann aber leider mein Alter nicht zurückdrehen.
Aber was sind 1500€ in 30 Jahren wert? Ohne das mit einzuberechnen, ist das Beispiel ja Quatsch…2% Inflation über 30 Jahre machen 80% gesamt, d.h. Man hat dann statt 1500 nur 833 real…
Ich meine es wurde anfangs von "inflationsbereinigt" gesprochen. Das würde ich dann so verstehen, dass die Entwertung schon drin ist und die Summe jeweils bereits die reale Kaufkraft in der der Zukunft abbildet. Hoffe ich habe es korrekt verstanden.
@@christophkit4501falls das so ist, dann alles gut. Birgt in der Vereinfachung trotzdem das Problem, dass Zuschauer denken könnten, man müsste die Sparrate „im echten Leben“ nie anpassen.
@@AK-nz3yb Zuschauer denken nicht!
Ich habe jetzt angefangen in etf zu investieren aber da der etf inzwischen so hoch ist weiß ich nicht ob ich alles auf einmal in den etf stecken soll bespare ihn mtl mit 1000€ aber mein restliches Bankguthaben wird dadurch nicht weniger keine Ahnung
Vereinfacht zwei Möglichkeiten wenn du mehr von dem Geld auf dem Konto in dein ETF bringen willst:
1) Lump Sum: Alles direkt und auf einmal
2) Dollar Cost Average: Zum Beispiel Sparrate erhöhen und somit über mehrere Zahlungen aufgeteilt.
Zusätzlich wären Mischformen möglich.
An sich geht man von positiver Aktienmarktrendite aus, insofern macht es Sinn möglichst viel möglichst früh in den Markt zu investieren, allerdings kann gerade mit aktuell hoher Marktvolatilität (Keine Ahnung in welchen ETF du investierst) auch eine Mischform der beiden eben genannten Varianten Sinn ergeben. Ein gutes Video hierzu wäre:
ruclips.net/video/tBkS27Bc1-w/видео.html
Bankguthaben sind meist Tagesgeld oder Girokonto. Tagesgeld: Da erhielt man nach 3-6 Monaten!! weit weniger als 3-5%. Denn direkt Zinshopping nach der kurzen Zeit machen die Wenigsten. Bei höheren Einlagen 100.000 € plus x sowieso risky (bankeninsolvenz). Girokonto: von Beginn anno 2013- dato ~ 1,5%. Davon Inflation abziehen , da hat man kräftig Kaufkraftverlust im Netto. Bei Aktien ETF breit gestreut und meist eh Sparpläne!!, hat man bei 8% brutto nicht nur 3 oder 4% netto nach Inflation und steuern und Kosten. Das wäre ja nicht lohnenswert genug. Bisschen Phantasie und Optimismus bitte😅. Und selbst wenn, besser als Ersteres, das scheinbar risikolose. Keep cool & simple!
@@76tfdtr4r5 ich Denke ich werde den monatlichen etf Sparplan auf 2000 Euro erhöhen sodass ich Stück für Stück umschichte von Girokonto. Falls doch eine Rezession in den nächsten 2 Jahren kommt kommt habe ich noch die Möglichkeit ein bisschen mehr rein zu schieben
Mit 44 fällt mir langsam auf daß ich viel zu lange (20 Jahre) in eine Kapitallebensversicherung investiert habe. Dir Rendite ist lächerlich im Vergleich zu einem guten ETF. Daher ist jetzt der Plan das Geld aus dem Vertrag zu holen, in ETF anlegen und dann noch 1000€ im Monat drauf zu packen. Mal sehen wie gut das funktioniert. Vielen Dank für eure Videos ! Sehr inspirierend.
Irgendwie passen Eure Rechnungen dieses mal nicht.
Habt ihr Kinder und das niedrige Einstiegseinkommen im Durchschnitt bei "normalen" Kosten und LEBEN im Hinterkopf?
Ich weiß was du meinst, aber auch sie können ja nicht zaubern. Sie zeigen dir grundsätzliche Möglichkeiten für das Alter etwas zu tun. Wie und wo du im Alltag sparen kannst dafür gibt es andere Kanäle. Und ja ich weiß wie schwierig es ist als Physio mit wenig auszukommen und trotzdem spare ich bzw investiere Geld in Fortbildungen um besser verdienen zu können und konnte deswegen weniger in den Urlaub fahren (über Jahre sogar gar nicht) oder weniger Party machen.
Kinder in diese abgefuckte Welt und Gesellschaft zu setzen ist absolut nicht mehr Zeitgemäß und purer Egoismus
Das hab ich auch mal Durchgerechnet dann verzerrte die Inflation die Ergebnisse
Und was ist wenn man mit 60 Jahren anfängt..macht doch mal was in dem Alter
Finanztip hat dazu gute Videos, wie sich das in einem höheren Alter gestaltet.
Durchschnittlich 8% rendite anzunehmen ost aber eine optimistische Annahme! Der Medianwert der inflationsbereinigten rendite des msci world liegt bei 4,05%. Und da man vielleicht nicht seine Rente nur zu 50% Sicherheit planen sollte ist der Wert bereits eine optimistische Annahme. Wenn man das 10% perzentil nimmt liegt die inflationsbereinigte Rendite bei 3,15%
Bei 30j Laufzeit
5%
Wer will denn noch solange in Deutschland bleiben und arbeiten ???
67 ???
Hä ...
Also ... Ich gucke nach 1 Weg wo ich das umso vieles mehr verkürzen könnte ...
Also ich arbeite und spare nicht bis 67. Ich will hier auch weg. Gebe dem Ganzen hoffentlich nur noch maximal 25 Jahre.
Ich der 330k in ETFs hat, monatlich 2700€ reinknallt und noch 32 Jahre bis zu Rente hat und denke immer es ist zu wenig, da muss mehr gehen... 😅
damit liegst du aber richtig :)
@@DodgeOllum sag ich ja.
Oha du bist reich xD
@@lucasdeclauser1862 vermögend, nicht reich 😅
@@lucasdeclauser1862 in der Tat. Glaubs oder nicht.
mh ganz schön viele negative kommentare hier … bei vielen reicht es anscheinend nicht zum sparen weil zu wenig einkommen etc…
fakt ist, nicht jeder kann es sich leisten geld auf die Seite zu legen 🙁
Achwas, Hauptsache jedes Jahr das neue Iphone.
Über einen Bildungsgutschein (Jobcenter/Agent.f.Arbeit) kannst du eine Crash Ausbildung absolvieren innerhalb von 3 Monaten und verdienst dann gerne 2500€ netto vllt auch mehr. Was ist das denn für eine Aussage?