Gute Installationsklemmen mit Neutralleiterschiene und PE-Potenzial über die Hutschiene sind in solchen Fällen des Elektrikers bester Freund. Man verliert zwar eine oder zwei Reihen und braucht die Isolierstücke, aber die Verdrahtung ist damit aufgeräumt und ich muss die NYM nicht quer durch den Schrank ziehen.
Ich bin aufgrund deiner manchmal aufbrausender Art nicht immer ein Fan von deinen Videos, aber diesmal war wieder klar warum ich trotzdem gerne deine Videos schau. Vernünftig und sympathisch erklärt mit vielen Hinweisen die gerade unerfahrenere Kollegen sicherlich massiv bereichern. Super Arbeit!
Lieber Helmut, vielen Dank dass du dir die Kritik zu Herzen nimmst und keine reißerischen Videotitel mehr nutzt! Super Video, man kann immer wieder etwas lernen!
Herrlich wie immer 🥰. Bitte noch mehr Videos über sauber verdrahtete Unterverteilungen ;-) Tolle großzügige Verteilung von dem Zuschauer 💜 - bin fast ein wenig neidisch und wünsche ihm / ihr viel Spaß mit der Verdrahtung.
Servus Helmut, tolle Videos bin selber Elektriker aber aus Österreich und daher haben wir auch andere Ausführungsbestimmungen was den Zählerschrankaufbau betrifft, trotzdem der Umgang mit Strom und Spannung ist der Gleiche> Gefahren und so…….!! Zu diesem Video, prinzipiell verwenden wir/ ich immer gleich 2polige LS ! Somit können die 0:26 einzelnen Stromkreise selbst bzw. im Fehlerfall allpolig sauber getrennt werden, aber es ist auch klar den Platzbedarf muss man größer Planen! Aber mit deinen Erklärvideos kann man immer wieder was neues daraus lernen, weiter so tolle Videos und lg aus 🇦🇹👍👍👍😉
ReihenTRENNklemmen wären ein Option. Je fi eine klemmleiste. Somit ist die PE Draht Problematik gelöst und die Zuordnung ist auch einfacher. Das muß man aber auch bei der Schrank Dimensionierung berücksichtigen bzw einplanen Bei FI Ls dann die Wahl zur Reinhenklemme
In größeren Verteilungen, ich sag mal ab 5 Reihen würde ich nur noch mit Reihenklemmen arbeiten. Ein wenig Planung ist dazu natürlich notwendig, dafür aber viel aufgeräumter. Sobald man in Richtung KNX bzw. SmartHome geht sollte sowieso alles auf Reihenklemmen gehen.
Ich hab auch ähnlich viele Fi's in meiner Verteilung eingebaut. In der obersten Reihe hab ich Reihenklemmen von Phoenix, da kann man unten als Neutralleiter eine Kupferschiene reinschieben. Es gibt anfangs und Endblöcke und damit sind die Neutralleiter für jeden Fi sauber getrennt und man muss einfach nur eine Ader vom Fi zur Klemmleiste ziehen.
Das ist generell ne nette idee, braucht aber wieder unheimnlich viel Platz. zwischen 45 und 56 mm je nach dem ob zwei 5adrige oder 6 dreiadrige Leitungen da weg gehen. da fnde ich dem Helmut deine Lösung den N in dem sonst verschwendeten Platz zu verteilen doch deutlich eleganter. Ich hätte das übrigens genauso gemacht, aber offengestanden eher mit dem Fouks darauf, dass die Zuordnung zwischen Phase und Neutralleiter einfacher ausfällt.
Wir in der Schweiz nutzen nur noch Fi/Ls Automaten (RCBO). Da gibt es kein Neutralleiterklemmenproblem mehr. Bei den meisten Verteilungen werden auf der obersten Schiene Reihenklemmen (z.B. L1,N,PE oder L1,L2,L3,N,PE) eingebaut und dann werden mit Litze von den einzelnen Automaten die Aussenleiter und Neutralleiter auf diese Reihenklemmen verdrahtet. Diese Schiene mit den Klemmen wird dann mit der Erdung der Zuleitung verbunden. So können am Schluss alle Kabel schön geordnet ganz einfach angeschlossen werden ohne noch auf die Neutralleiter und Schutzleiter zu achten.
Moin Helmut! Sehr gute Tipps, vielen Dank. Ist sicher am gescheitesten und übersichtlichsten, die Neutralleiterblöcke und ggf. auch die Schutzleiterblöcke rechts neben die zugehörige Reihe zu setzen. Alternativ finde ich die dreistöckigen Installationsklemmen mit N-Schiene und Trennschiebern recht charmant, weil sie Prüfung und Fehlersuche erleichtern und man die Verkabelung der Verteilung super in der Werkstatt vorbereiten kann. VG Andreas
Moin Helmut. Sehr Interessant was es für Möglichkeiten gibt um denn PE und N sauber Verdrahten kann 👍🏼👍🏼 Danke dir für dieses Video 🙋♂🙋♂ Hoffe den Urlaub mit deiner Familie war Erholsam gewesen. Lg Thomas
In die oberste Reihe reihenklemmen setzten. Genau dreifach und die Sicherung dan flexibel anfahren. Da kann man dann auch eine Taster schaltung etc realisieren.
Das finde ich persönlich alles Murks, einfach Reihenklemmen mit N Schiene und dann halt in Blöcken aufteilen. Anschluss der Leitungen ist doch dann auch viel schöner und übersichtlicher. :)
Hallo Helmut, auch ich sehe gerne Deine Videos und hab auch schon viel dazugelernt (komme eigentlich aus der Schiffselektrik/-Elektronik). Gerade in diesem Fall hätte ich aber schon einen Hinweis auf Reihenklemmen/Etagenklemmen vermisst, mit denen das geschilderte Problem recht einfach zu umgehen wäre, zumal Du das in einem anderen Video ja schon erklärt hast.
In dem Fall ist die eleganteste Lösung die Neutralleiter ans Ende oder Vor die Reihe zu setzten. Ob jetzt mit Pt-Fix oder anders ist Geschmackssache. Da geht auch die Zugehörigkeit der N nicht verloren.
In meinem neuen Schrank hab ich für jeden FI ( 4 stück) einen Block mit 3-Stock Reihenklemme (8stück) mit passender PE und N Klemme. für die 3-3 Phasen Anschlüsse einen schmalen extra Block..
5:19 dann muss man aber die ganzen starren Leiter durch die Verteilung herumziehen! Es sei denn man macht dann noch wieder Abgangsklemmen rein aber da hat man ja den PE schon gelöst meistens
Also ich baue alle Verteilungen grundsätzlich mit 3-Stock Klemmen. Da hab ich diese Probleme schonmal nicht. Und den Platz dafür kann man ohne Probleme mit einplanen.
Also bei so viele RCD tät ich ja von Phoenix Contact die PTI Reihenklemmen in Verbindung mit Neutralleiter Schienen und Haltern oben einbauen. (PTI 2,5-PE/L/NT usw.) Dann hat man oben bei der Einführung direkt die Möglichkeit PE, L, N jeweils anzuklemmen. Von dort oifach mit flexieble dicke Adern runter zum RCD / Leitungsschutzschalter jeweils und gut isch. Das lässt sich platzsparend einbauen, gut beschriften und ist logisch nachvollziehbar für jeden, der die Anlage nicht kennt. Die PTFIX Lösung würde ich eher bei 2-reihigen Verteilern nehmen wo der Weg der Leiter kürzer ist. Die Pollmann Version ist ganz gut bei sehr wenig freiem Platz. Gruß Bummibär
Das war super hilfreich für mich. Was hälst Du von der Idee (wie ein Kollege aus Österreich auch hier irgendwo kommentiert hat) direkt nen L+N LS zu nutzen? Klar, die sind wesentlich teuerer, aber dadurch hat man dann auch nen aufgeräumteren Schrank, oder irre ich mich da? Und der Vorteil wäre, dass beim LS auslösen der Kreis direkt All-Polig getrennt ist. PS: Dein Intro ist der Hammer, hahaha, bitte behalte das ;-) Das ist so sehr Du, so wie wir Dich lieben, hahaha, besondes das Zwinkern.
Ich weiß nicht ob die Hager Phaenschiene für Reihenverbindungen auch bei Siemens RCDs geht. Würde die Verdrahtung auf jeden Fall erheblich vereinfachen. Den N-Klemmbock gibt's in derselben Variante auch als PE-Klemmbock. Man könnte also alle Adern auf der zugehörigen Schiene verdrahten und tut sich mit der Zuordnung sehr leicht. Ich würde oben nur eine zentrale PE-Schiene machen um die PE-Klemmen jeweils anzufahren. Bin mit nämlich nicht mehr sicher ob man die einfach durchverdrahten kann. Wenn man die PT-Fix Variante macht, kann man die PE-Klemme einfach an die N-Klemme hinstecken.
Hallo Helmut, was du hier zeigst mit den N Klemmen verwende ich auch in der Verteilung. Was ich nicht verstehe ist, du machst Werbung von Wandelt und in Deiner Liste der Komponenten ist Amazon zu sehen. Ich kaufe privat die Elektroteile bei Hornbach. Viele Grüße Helmut
DIN 18015? sowas wie 08/15 DIN? Boah. Haus wurde 2016 gebaut. Hier klemmen hinter jedem FI 7-14 Automaten xD. Wieder schlauer geworden. Danke Helmut :)
Ich habe mal einen Standverteiler gebaut mit 8 Stück 300mA Gruppen FI 18 Stück 30mA FI und 64 Stück FILS und und. Ich habe mich in diesem Fall für Reihenklemmen entschieden. Deinen Neutralleiter Block habe ich mir notiert. Danke für dieses Video. PTFix werde ich mir mal bei meinen Innendienst bestellen.
Hallo Helmut wieder ein schönes Video, ich verwende gerne die "Installations-Etagenklemme mit N-Trennschlitten" (z.B. Phönix, Wago) kannst Du damit mal ein Video machen
Korrekt. Es handelt sich hierbei um FI von Siemens und LS von Hager. Frage mich, ob es mit der Phasenschiene harmoniert. Meines Wissens verwenden Siemens Produkte Kupferzinken und Hager Kupfergabeln. Vielleicht sitzt die Phaseneinführung bei Siemens auch weiter hinten als bei Hager. Schwierig bei sowas zu mischen. PTFix ist top. 10 Quadrat kriegt man ohne Aderendhülse nicht so komfortabel rein. Ausgelegt sind diese für maximal 6 Quadrat, was auch wunderbar funktioniert. Aber bei 6 LS Schaltern reicht 6 Quadrat abgangsseitig vom FI auch mehr als aus! Der Maximalstrom eines Außenleiter kann 32A nicht überschreiten. Für 32A ist 6 Quadrat ausreichend. Der rest sammelt sich eingangsseitig ja sowieso wieder auf 10 Quadrat bis zum unteren linken Anschlussraum.
Bei der Erwähnung von unterschiedlichen Herstellern bei RCD und zugehörigen LS bin ich auch hellhörig geworden. Richtig ist Siemens=Stifte und Hager=Gabeln bei den Phasenschienen. Auch fällt die unterschiedliche Bauhöhe im Video auf. Also: entweder gleicher Hersteller je Reihe oder die RCD gesammelt in einer Reihe und dann die zugehörigen LS in einer anderen Reihe. Bei der Vorgabe 1RCD+6LS lassen sich sogar die je 6LS von 2 RCD platzsparend in einer Reihe unterbringen. Allerdings ist die Nachrüstung dann schwieriger. Auch über Sinn oder Unsinn solcher Anordnungen kann man sicherlich streiten. Ob es überhaupt zulässig ist, sollte man vielleicht auch mal diskutieren ...
eigentlich müsste man schon als Grundschüler im Improvisieren ausgebildet werden. Als ich in die Schule kam war das Haus noch nicht abbezahlt und Papa ging bald in Rente. Es wurde viel bei Spielzeug und im Haus improvisiert. Gute Lehrmeister waren eigene Modelle mit Lego bauen und der Phillips-Baukasten. Für die heutige Jugend würde ich empfehlen sich bei Lets bastel ö.ä. und Dir die Anregungen anzusehen und selber auszuprobieren. Man kann ja ersteinmal mit 9 bis 24 V anfangen
Super Video und ausgezeichnete Lösungen Tja manchmal schadet halt ein bisschen mehr Planung nicht Siemens FI und Hager Quick connect Sicherungen😂🤣 Da wird wohl Altbestand verwurschtet..😂 Muss halt jeder FI nach altbewährter Methode verdrahtet werden👌 Und warum nicht dann gleich mit YE 10 od. 16 und schön in Winkel gebogen😂🤣😂
Interessant wie immer! Mich interessiert wie man bei ABB Pe-Klemmen oder auch die anderen, heraus bekommt? Bei uns sind 2 abgeschnittene darin. Das nervt mich. Ich habe schon gesucht aber nichts gefunden. Das wäre für Dich wohl ein Klacks und schnell gezeigt🤗! Würde mich freuen das bei Dir zu sehen. Andere wohl auch. Schraubenzieher reindrücken hatte ich schon gesehen. Aber nicht als Video. Das geht wenn überhaupt schwer und ich traue mich nicht wirklich. Ist ja Plastik. Wie soll muss man rein drücken mit welchen Schraubendreher? Usw. Liebe Grüße Errol😀🤗
Nun ich habe bei mir doppelstockklemmen gesetzt, das war besser als 20 Kabeln zu verlängern. Ansonsten würde ich auch die "Nullklemme" neben den Sicherungen setzten schon hat man auch gleich eine Zuordnung .
Leider kann man nicht mit Bild kommentieren, ich habe mit "Installationsklemmen PTI 2,5-PE/L/NT" und dem dazugehörigen Zubehör gearbeitet für meine Hausinstallation. 9 FI und 2 FI/LS sind so kein Problem, wenn der Schrank groß genug ist. Allerdings vermutlich auch die teuerste Variante.
Hallo, ich habe da mal eine Frage bezüglich der Vorsicherung für RCD‘s. Gibt es FI‘s die keine Vorsicherung benötigen? Wir verbauen immer eine Vorsicherung, egal welcher Hersteller. LG Norbert P.
Servus Helmut, du ich steig da ned ganz durch wie des jetzt abläuft mit den AFDD's! Wann brauch ich die? und was muss ma machen wenn der Kunde die ned zahlen/haben will? Vielleicht kannst du da mal was drüber macha. Bin leider erst vor ein paar Tagen auf deinen Kanal gestolpert, und hab viel nach zu holen jetzt. Super informative Videos mit viel bayrischem Humor (den versteht ned jeda, is a guad so). Mach weiter so, mia taugts. Grüsse aus Hemau
Wieder hat sich eine Frage nach schauen des Videos von selbst geklärt, danke für Deine Arbeit. Eine Frage hätte ich dennoch. Ich suche "die eine" Crimpzange mit der ich 18mm lange Trapezhülsen crimpen kann und zwar die die in den HAK kommen. Dazu finde ich nirgends was. Wäre toll wenn Du mir einen Tip geben könntest. Danke. #ProofWood
Hallo , schönes Video , eine Frage wenn ein Zählerschrank versetzt werden soll muss ja jeder abgehende Stromkreis an die alten Leitungen angeschlossen werden, wie macht man die verbindung am besten ?
Hallo Helmut, wieder einmal ein sehr gutes Video von dir. Ich bin nun schon ein paar Jahre nicht mehr im Lehrberuf tätig. Aktuell habe ich aber die Verteilung meines Hauses im Gange. Das ist aber garnicht das Problem. Mein Problem ist nur die Auswahl der Reihenklemmen. Ich suche eine Klemme um den 5adrigen Abgang zu klemmen. PE, N mit Sammelschiene und Trennklemme, L plus 2 x L geschaltet. Fällt dir da eine 5polige Reihenklemme ein oder bleibt mir nur die Wahl einer 3poligen Reihenklemme und zwei s pro Stromkreis eine 2polige Durchgangsreihenklemme daneben. Kannst du mir folgen 😅 oder habe ich mich nach Jahren raus aus dem Beruf nicht gut genug ausgedrückt? Danke und Gruß Christoph PS. gern Darf auch jeder der dies liest einen Tip geben.
Hi Christoph, wir benutzen bei uns in der Firma hauptsächlich die Installationsreihenklemmen von Wago. In deinem Fall würde ich die Topjob S nehmen und zwar so, wie du es geschildert hast. 1x L/N/PE mit N-Trennklemme (2003-7641) und dann noch eine L/L Klemme (2003-7642), da du ja die geschalteten auch verarbeiten musst . Das System ist somit flexibel und kannst dir das so zusammenstellen, wie du es brauchst. Kannst dir ja mal bei Wago, Phoenix etc. die verschiedenen Systeme anschauen. Ich würde nur drauf achten, daß du für die flexible Leitung nicht zusätzlich eine Aderendhülse brauchst. Bei den beschriebenen Wago geht das. Spart man sich halt Zeit. Gruß Marc
also ich muss sagen, bei so großen Verteilungen mit so viel platz, sollte man meiner Meinung nach auf reihenklemmen gehen, ist finde ich schöner und übersichtlicher, ist aber so wie hier im Video auch absolut machbar
Servus,eine Frage,kann man einen Fi 40A 30ms, mit einem LSS B40A vorsichern, anstatt Diazed 35A/500V schmelzsicherungen? Unser Sockel hat ein Kurzschluss und wir wollen weg von dem System
Nein, Dann wären doch der 40 A LSS in Reihe mit den nachjfplgenden z.B. B 16 A LSS. Mind. bei Kurzschluss im B 16 Kreis löst auch der 40 A LSS aus. So was geht nur mit SLS (kurzzeitverzögert) oder mit klassischen Schmelzsicherungen. Schmelzsicherungen ist keineswegs veraltet, sie haben gegenüber LSS sogar Vorteile !
Nicht egal, Typ A ist der bisherige und weiterhin übliche Standard-FI im Bereich Wohnung. Typ B ist ein Allstrom-sensitiver, der auch Gleichstrom verträgt. Den braucht man nur in Sonderfällen (er ist auch sehr teuer !), etwa bei PV-Wandlern oder Wallboxen, evtl. Wärmepumpen. Typ C und D kenne ich gar nicht, es gibt Typ F. Kann es sein Du verwechselst da die LS- Auslöseklassen ? Da gibt es Typ B, C und D.
Ne Freundin von mir wohnt zur Miete in einem (Ur)Altbau. 5 Schmelzsicherungen für die ganze Wohnung. Kein RCD! Klassische Nullung. Hat das Bestandsschutz oder gehört das stillgelegt? Wohin muss man das ggf. melden?
Bestandsschutz und die Anlage kann auch noch elektrisch sicher sein. Man darf in dieser Anlage aber nichts erweitern. "Melden" kannst Du es bei deinem Vermieter und mal anregen er soll einen Elektriker zu einer Sicherheitsüberprüfung schicken. Der würde ihm dann sicherlich eine Modernisierung empfehlen. Einfach so einen RCD einbauen geht nicht, die Kabel haben ja keinen separaten Schutzleiter, also müssten die alle erneuert werden.
Hallo Helmut, vielen Dank für dein Video. Ich selber habe meiner meiner Haussanierung die Hager ADZ316D verwendet. Dabei kann ich auf die Verteilerklemmen verzichten, da ich die Phoenix PTI Reihenklemmen verwende. Von dem Hager ADZ316D habe ich 11 Stück, somit habe ich eine zwar auf den ersten Blick übertriebene Ausstattung (ist ein Einfamilienhaus, aber mit KNX-Steuerung), aber ich kann relativ übersichtlich absichern.
Ich würde sowieso nicht alle Sicherungen in den Hauptverteiler stopfen. Da würden ja jede Menge Leitungen zum Hauptverteiler gehen müssen. Ich würde in jedem Stockwerk einen eigenen Unterverteiler machen, sowie in Bad, Küche, Garage auch jeweils einen eigenen Unterverteiler.
Je Stockwerk eine UV plus je eine für Garage und Werkstatt gehe ich mit. Extra-UV für Küche und Bad sind unnötig. Und man muss ja nicht jede UV mit 16mm² versorgen. Ohne DLE reicht da ein 6mm² zwischen HV und UV dicke hin, Leitung immer nach Bedarf.
Ich habe aus der Not in meinem Altbau aus 63 'Unterunterverteiler' in die Werkstatt, ins Gartenhaus (von dort wird die gesamte Anlage für meinen Wassergarten gesteuert) und einen ins Obergeschoß (abgeschlossenes Büro mit kleiner Einliegerwohnung). Ferner musste ich wegen einer Querschnittsverringerung (von 2,5,mm² auf vier 1,5 mm²) noch einen kleinen Verteiler ins Büro setzen mit 4 weiteren Sicherungen (10A) und Hutschienenaktoren für Balkon, Licht, etc. Die 2,5mm² waren nötig wegen der Länge bzw. Verlegeart und weil ich da vorher während der Kernsanierung doch kräftigere Verbraucher zeitgleich angeschlossen hatte (Bausauger plus Säge, etc.). Sie ist mit 16A im OG Verteiler abgesichert - hier mit einer 10mm² Steigleitung von der eigentlichen Unterverteilung im Keller.
#ProofWood Sehr Informatives Video. Vor allem die Benennung bzw. Nummerierung der Leitungen. Ich denke da müsste ich bei mir noch mal Verbesserungen vornehmen. Generell finde ich es besser alle Leitungen zunächst auf Phönix Klemmen aufzulegen. Auch in dem gezeigten komplexen Schaltschrank wäre das meine Empfehlung. Doch eine Frage bei der ganzen Null-Leister und PE-Verkabelung könntest du bitte gern mal beantworten: Wie sollten Steckdosen für den Schaltschrank eingebaut werden?! Direkt auf PE, N, L oder mindestens über einen FI-LS oder nur LS oder oder ???
Hatte auch direkt bei der Fragestellung die pollmann klemmen oder die ptfix mit Trägerplatte für n und pe im Kopf 😉. Die Brücken für die pe/n Blöcke von hager kannte ich zb nicht. (aber benutze die sowieso nie 😂👍
Hallo Helmut, wieder mal alles gut erklärt, vielen Dank! Aber eine Sache ist mir noch eingefallen: Ist die Verwendung von Phasenschienen vorgeschrieben, um die FI mit den LS zu verbinden, oder darf man hier auch „nach alter Sitte“ mit Überbrückungslitzen arbeiten (natürlich mit Aderendhülsen)? Wieviele Leiter darf man in einer Schraubklemme (Käfigklemme) gleichzeitig verbinden, und müssen alle Leiter in einer Klemme zwingend denselben Querschnitt haben? Im Netz konnte ich leider nichts dazu finden.
Im Regelfall gibt es ja Doppeladerendhülsen, entsprechend braucht man dann ja keine zwei Drähte in eine Klemme machen. Ob du das darfst steht im Datenblatt! Ich nutze Z.b gerne ABB, da man dort auf beiden Seiten zwei Kammern hat. Natürlich darf man auch Brücken anstelle von Phasenschienen nehmen, sonst könnte man ja nie zwischen einzelnen Reihen verdrahten. Z.b bei Siemens, gibt es keine zwei Kammern wie bei ABB, dann muss sogar die Brücke zusammen mit der Phasenschiene geklemmt werden.
Das war ironisch gemeint. Die Zahl ist nicht begrenzt, kann sie auch nicht. Andersherum, es gibt eine Mindestzahl für eine Wohnungsverteilung, da müssen mind. 2 FI rein, damit bei Ausfall nicht alles stromlos wird. Je nach Umfang der Anlage wären 2 zu wenig. Aber ein Höchstzahl gibt es natürlich nicht. Liegt allein an dem Umfang der Anlage und welche Ausfallsicherheit man braucht oder haben will. Man kann ja auch jeden Stromkreis mit einem FI (als Kombigerät FI/LS) aufbauen. Das hätte sogar Platzvorteile, da es inzwischen FI/LS in der schmalen Bauform von 1 TE-Breite( 18 mm) gibt. Die tragen dann ja nicht mehr auf als ein normaler LS. Und man braucht keine N-Sammelschienen und hat alle Adern übersichtlich geordnet und sieht auf den ersten Blick welcher N zu welchen L gehört.
Ergänzend zu dem Video mit der Umrüstung der Leuchte auf LED, die ein junger Elektriker vorgenommen hatte, habe ich auch ein schönes Erlebnis, weil es hier sehr gut passt. Ein Freund von mir hat von einem gerade ausgelernten Elektriker (illegal oder?) die Verteilung in seinem 3 Familienhaus anfertigen lassen. Man konnte aber nirgendwo mehr als eine LED Lampe oder ein Radio in die Steckdose stecken, alle Verbraucher größer als 10 oder 20 Watt haben sofort einen der 3 FI geworfen, je nach Etage. Du kannst es Dir sicher gut vorstellen, es gab nur eine N-Schiene für alles, aber 3 FI. Ich habe keine Ausbildung als Elektriker, aber das hat mich Sekunden nach dem öffnen des Sicherungskastens sehr belustigt. Ich habe dann die Trennung der Etagen auf 3 N-Schienen empfohlen, er hat auch nicht mehr angerufen 🙂
ich verwende die N14S N-Klemme (N-Klemme 1. TE) schon lange, Dank der 18015 jetzt auch die PE14S (PE-Klemme 1. TE) Vorteil: Leichtere Nachinstallation, da im Kabeleingang dann mehr Platz ist, und eine spätere Nachrüstung mit FILS wird einfacher da genügend Klemmreserve vorhanden ist.
Moin, im EMV gerechten Verteilerbau soll der N nicht vom L getrennt werden. Da macht eine Klemmleiste auf der ersten Schiene Sinn. Eine Zählerverteilung ist ja klassisch im SK2 Schrank untergebracht. Was spricht technisch dagegen, die Tragschiene als pe Verteilung zu nutzen? Abgangsklemme mit N trennklemmen würde im oberen Fall auf helfen. Gruß
@@pinkeHelga die Tragschiene sind ja erst offen, wenn die SK2 Schutzisolierung entfernt wird. Da in der Verteilungen ein Unterspannungsschutz installiert ist, ist eine seperaten Erdung mit eingefügt. Ich hätte eher bedenken, dass bei einem Außenleiter die Isolierung beschädigt wird und das "Gerippe" unter Spannung steht und es keiner mitbekommt (ich hatte gelesen, dass in der SK2 Zählerverteilung das Gerippe Potenzial frei sein muss
Man kann die Tragschiene/ Hutschiene schon als PE-Potenzial nutzen (wird ja bei Reihenklemmen auch gemacht), allerdings müssen unter die Schiene Isolierstücke, um sie vom Rest des "Gerippes" zu trennen. U84T heißt das bei Hager zum Beispiel
Ich hab bei mir hauptsächlich mit FI-LS Automaten gearbeitet (und teilweise mit FI-LS-AFDD) und hab nur sehr wenige Stellen, an denen tatsächlich "klassisch" mehrere LS hinter einem gemeinsamen FI hängen. Die meisten FI-LS sind 2 Einheiten breit, was bei manchen eventuell zu Platzproblemen führen könnte, aber es gibt auch z.b. von Siemend schon FI-LS Schalter die nur eine Einheit breit sind - dichter und komfortabler (im Sinne von Fehlerisolation auf einzelne Kreise anstatt von Gruppen) geht es nicht.
Richtig interessant wie so etwas bei euch in DE gelöst wird😊 Würde mich jedoch interessieren ob es bei euch unüblich (vlt. verboten) ist den N mit zu schalten. In Österreich wir meist ein 2poliger Automat verwendet und Dank der Schmalbauweise benötigt das nicht einmal mehr Platz, man spart sogar die N-Klenmstelle. Auch Fehlersuche wird wesentlich einfacher da ich den Fehler bereits auf einen Stromkreis lokalisieren kann. Es gibt keine Verschleppung des Fehlers wenn ich alle Automaten ausschalte und einen nach dem anderen einschalte bis der FI fällt.👍 Vlt. Interessant dazu eine Meinung zu hören
Aber sind die 2poligen FI nicht 2TE während die 1poligen 1TE sind? Ich habe zumindest gerade keine 1TE 2poligen FI gefunden. Was nicht heißt, dass es die nicht gibt.
Doch. Siemens hat einen kompakten FI/LS Siemens 5SV1316-6KK16 FI/LS-Schalter 6kA TypA 30mA B16 Kann sein das es noch andere Modelle gibt. Kenn nur den.
@@michaelslawiczek9395 Nein, du hast dich völlig richtig ausgedrückt. Ich habe mal wieder FI mit LS getauscht. Jetzt habe ich sie nach dem Hinweis oben auch gefunden. Den ABB s2011c-b16 gibt es z.B. auch.
Warum eigentlich keine LS-Schaltet mit z.B 1P+N? Würde die Fehlersuche erleichtern? Oder sind diese LS Schalter in der BRD nicht Standard? Klar für die gezeigte Verteilung zu spät, ist eher als grundsätzliche Frage zum Thema gedacht.
@@ProofWood danke für die Antwort. Auch wenn ich denke das diese als Scherz zu verstehen ist. 😃 In AUT verbauen wir diese seit Jahren mit großem Erfolg. Bezüglich Fehler: Wenn ich als ausführender Elektriker in (möglicherweise nicht überall in der BRD) die Ausführung der Notbeleuchtung durch den TÜV oder ähnliches abnehmen lassen muss bin ich mir nicht ganz sicher wie weit es her ist mit der Leistungsfähigkeit der Firmen. 🤔😃 Ohne jetzt die Branchenkollegen beleidigen zu wollen klingt es doch nach etwas wenig vertrauen in die Branche. 🤔
Auslösestrom bei Kurzschluss ist bei LSS mit B-Charakteristik Faktor 3-5. Also können kurzfristig theoretisch 96-160A fließen. Ein RCD muß natürlich mehr mitmachen als der nennstrom, aber 96-160A bei einer Nennauslegung von 40A dürfte eher wenig gesundheitsförderlich für den RCD sein.
Hallo Helmut, ich würde die Installationsschutzleiterklemme - PTI 2,5-PE/L/NT von Phoenix Contact nehmen und in der obersten, freien, Schiene verdrahten. Immer ein Block mit PTI 16-NLS-FI BU, Trennplatte und so. Da kann man auch schön beschriften und es sieht auch super aus. Eine Frage habe ich dazu aber noch. Wenn ich die FIs entsprechend vorsichere können dann auch mehr Sicherungen dahinter? In meinem Fall 11 bzw. 12 plus einmal Drehstrom.
Was hältst du in so einem Fall davon, den N Block komplett wegzulassen? Bei ABB kannst du ja 2x2 Adern gleichen Querschnitt direkt klemmen. (zumindest bei den Sicherungen, beim FI müsste ich noch mal nachschauen) Wenn bei den 6 Automaten 1x Drehstrom dabei ist, hättest du 4 Adern. Ich würde zwar auch den Klemmblock bevorzugen, da es ein wenig nach "Murks" riecht. Auf der anderen Seite hast halt 2 Klemmstellen weniger
Die maximal sechs Automaten hinter dem FI in der Reihe sind doch im Sinne der aktiven Platzreserve von 20% für spätere Erweiterungen entstanden, oder? Damit dann doch alle N-Klemmen in die erste Reihe.
@@dd313car Hab jetzt mal fix nachlesen (DIN 18015-1 Punkt 5.2.5); demnach soll dies aus Gründen der Verfügbarkeit sowie Vermeidung von Überlast so ausgeführt werden. Gut Überlast klärt sich über die Bemessungsströme des FI's bzw. der Leitungsanlage im Anschlussschrank und dann haben wir noch die Verfügbarkeit. Hier wird's etwas knifflig, denn theoretisch haben wir die beste Verfügbarkeit bei ausschließlicher Verwendung von FI-LS-Kombinationen; insofern ist die Kombination der sechs LS am FI ja schon ein Entgegenkommen des Normengremiums. Also revidieren meine Aussage von oben; N-Block gern mit in die Reihe hinter den letzten Automaten.
@@DaRohni Es geht schon um Verfügbarkeit, also das nicht alles abschaltet bei einem Isolationsfehler. Aber die Zahl auf 2 bzw. 6 LS je Außenleiter und FI ist wegen der betriebsbedingten Ableitströme gemacht worden. Das ist unter Fachleuten hochumstritten und z.T. völlig praxisfremd. Jeder Stromkreis (eigentlich jeder Verbraucher) darf einen bestimmten Ableitstrom (das ist formal kein Fehlerstrom,weil ja kein Fehler vorliegt !) haben. Meist kommen sie von Entstörfiltern her. Durch die Begrenzung der Stromkreise hinter dem FI will man diese möglichen Ableitströme begrenzen. Sie könnten ja theoretisch sich aufaddieren und so den FI vorbelasten, er schaltet noch nicht ab (unter 15 mA z.B:) aber wenn nun noch ein geringer Fehlerstrom aufträte dann ist die Schaltschwlle des FI überschritten,weil schon ein Grundfehlerstrom flösse. Übrigens, die Zahl 2 oder 6 LS bezieht sich rein auf LS allgemein, der Amperewert spielt keine Rolle. Also 6 B 6 A zählen wie 6 B 20 A und 3-Pol-LS zählen als 3 Einzel LS, es sind ja auch je Phase 1 LS, nur als Kombigerät.
In diesem Fall wäre vielleicht auch zu überlegen gleich mit den 2pol. LS von Siemens zu arbeiten und den Neutralleiter über die Kammschiene zu verteilen.
Wäre auch meine Lösung gewesen mit 2pol. LS und eben einer Kammschiene mit N Wie gesagt ich finde die Lösung aus DE schon immer scheisse mit einpoligen LS und den bescheuerten N leiter Klemmenblock 🤷♂️ Zum späteren Fehler suchen extrem scheisse und braucht mehr Platz als Eaton mit 2 pol. Ls mit 1.5TE. Abb hat mittlerweile ganz neue 2 pol. LS mit nur 1 Te. Andere Länder andere Sitten. Trotzdem Helmut sehr gutes Video wie immer 👌👌👌👌🔝🔝🔝 Lg aus AT🇦🇹
Hi Helmut, ich hab mir meine Verteilung mit FI-LS Automaten aufgebaut. Hier heißen die RCBO. Hab eine 32A 100mA RCBO Typ B als Hauptschalter und Vorsicherung genommen. Der Typ B wegen Solar Inverter. Und dann 8x RCBO 16A 30mA für die Stromkreise.
Servus Helmut, hättest du dir da jetzt den Schrank komplett mit Fi/LS vorstellen können ? Oder was hälts du allgemein von den FI/LS ? Ich finde bei denen halt im Fehlerfall mega ,das du gleich die Phase und den passenden Neutralleiter hast. Auch top ist,das die rel. kompakt 2Polig trennen können.
Wenn es dir um die 2polige Abschaltung geht .. In Österreich eigentlich immer mit L+N verwendet. Damit ist kein Klemmblock für N notwendig. Und Erdschluss einfach zu finden.
Mein Elektriker hat auch keine Ahnung, war aber der nächste und die wallbox musste wegen kfw vom zugelassenen Elektriker angeschlossen werden. Ergebniss: FI Typ A, dahinter 3X 16A Sicherungsautomat ( also kann man auch einzelne Phasen ausschalten) , Fi Typ B und nochmal Fi Typ b. Also 3 mal FI in Reihe und sicherungsautomat
Sehr aktuelles Thema - vor allem für neue (SmartHome) Installationen! Ich habe in meiner neuen Installation mindestens 15 FIs. Davon 10 x 1 TE Siemens. Wofür? Einfach: 1 x Außenbereich. 1 x Licht EG, 1 x Licht Keller, 1 x Heizung, 1 x Waschmaschine, 1 x Trockner, 1 x SmartHome/Server, 1 x Wallbox, 1 x Steckdosen EG, 1 x Steckdosen Keller, etc....
Ich würde auf jeder Hutschiene zu jedem fi eine blaue Hutschienenklemme für den N setzen. Den blauen Klemmblock vom Schrank würde ich gegen einen grünen tauschen und für die PE verwenden. So wäre es übersichtlich.
Servus Helmut , ich muss jetzt einfach mal was zum allgemeinen ,zu deinem oder anderen RUclips (Elektro)Kanälen sagen. Euer zeug was ihr erzählt passt ja im großen und Ganzen ,des weis auch ,ich sag mal fast jeder Elektriker!Aber in der letzten Zeit erlebe ich öfter das sich Leihen euere Videos anschauen und wir dann als Fachkräfte tätig werden müssen wenn diese Leute nicht mehr weiter wissen , Unfug bauen oder gar die Panzersicherung schießen.Alles schon vorgekommen . Und sie sagen dann noch der und der bei RUclips hats so gemacht. Wir sind soweit das schon am Telefon nachgefragt werden muß wie sie zu dem Scheiß kommen. Ok ihr verdient euer Geld mit aber für das Elektrohandwerk ist es nicht gut und man kann es euch auch nicht verbieten. Aber nachdenken könnst mal drüber ,bist doch auch mit Herz Elektriker.Gruß Roger und PS: auf diese Aufträge könnten wir gerne verzichten.
Auch ohne die Videos würden Laien basteln und sich daran probieren, im Zweifel halt mit noch weniger Informationen. Zu glauben, daß weniger Informationen zu weniger Basteleien führen halte ich für Utopie. Sicher darf eine Elektrobude ungehalten sein über solche Aufträge und mag auch gern sinnvolleres tun als Basteleien von Laien zu korrigieren. Im Rahmen Bildung sind die Videos dennoch etwas Wert und es darf nicht stillschweigend davon ausgegangen werden, daß jede Elektrobude alles für ihre Lehrlinge gibt. Die finden hier durchaus Hilfreiches.
Also ich als Laie habe volles Vertrauen in meine Elektroinstallation bzw. Hausautomation dank Menschen wie Helmut von dem ich in den letzten Jahren unfassbar viel gelernt habe. Dazu noch Informationen aus dem Elektropraktiker und somit reicht mein Wissen für meine Eigenleistung völlig aus. Selbstverständlich weiß ich auch das ich nicht an meinen Hauptunterverteiler gehe und das ich meine Arbeit nach Fertigstellung von einem Elektromeister prüfen lassen muss. (die Geräte hätte ich ja gar nicht und das benötigte Wissen erst recht nicht!) Wie kommst Du darauf, dass jemand mit etwas Bildung nicht in der Lage ist eine Steckdose ordnungsgemäß anzuschließen (und die Krallen vorsichtshalber zu entfernen), Leitungen gemäß der VDE zu verlegen, einen Duspol zu verwenden, Schaltpläne erstellen oder einen Unterunterverteiler zusammenzustellen? Zumindest früher hat man so einiges noch in der Schule in Physik gelernt und dazu gehört auch so manche Formel für die Elektroinstallation. Vollidioten die gefährliche Dinge machen hat es immer gegeben und ich garantiere Dir, dass diese Gruppe sich garantiert nicht mit den Videos von Helmut oder sonst wo weiterbildet. Ferner hat nicht jeder die finanziellen Mittel eine 5stellige Summe für eine vernünftige hochwertige Elektroinstallation auszugeben und möchte trotzdem im Altbau ordentlich abgesichert sein - hast Du darüber schon einmal nachgedacht? PS: Falls sich ein Elektrofachbetrieb zu Schade dafür ist eine Prüfung nach VDE durchzuführen, dann kann ich auf diesen Betrieb auch sehr gerne verzichten. ;-) Zum Glück gibt es jede Menge Handwerker die entspannt mit dem Thema Eigenleistung umgehen. So hat mein Heizi zum Verlegen meiner Fußbodenheizung nur ein paar Daten abgefragt (um zu überprüfen ob ich mich auch ausgiebig mit der Thematik beschäftigt habe), hat meinen Verlegeplan angeschaut und gefragt ob ich mir ein Gerät für die Druckprüfung gekauft habe und dann ganz entspannt gesagt - ruf mich an wenn Du fertig bist und ich schließe dann den Heizkreisverteiler an die Heizungsanlage an. So geht es auch - und ja ich hatte zu wenige Säcke von diesem tollen Knauf Heizestrich gekauft und musste noch mal zum Baumarkt fahren. Shit happens!
Gibts da ne Studie drüber ? Vll . machen ja auch 99% von denen ,welche sich die Videos anschauen einen mega Job privat in der Elektrik zuhause. Da gibts meiner Meinung nach viel mehr Schwarze Schafe im Elektro Handwerk. schlechter Kundenservice/überteuert/ewige Wartezeiten/schlechtes Deutsch .... Als Privatmann ist man oft eh nicht gern gesehen ,da Großaufträge ja mehr bringen. Die Grundlegende Hauselektrik "nach" !!der Hauptverteilung / Zählerschrank ist bei Gott kein Hexenwerk. Wer gewissenhaft und mit Verstand Arbeiter bekommt das auch hin.
@@TheMechcat Sogar verständlich, denn ich würde als eingetragene Elektrofachkraft auch lieber einen Neubau machen, als mich durch den undefinierbaren Dreck von Altbauten zu wühlen (macht wirklich keinen Spaß!). Du hast die wichtigen Punkte erwähnt 'gewissenhaft und mit Verstand' und im Zweifelsfall noch einmal bei Helmut oder sonstiger verlässlicher Quelle nachsehen. Ich habe viele Antworten tatsächlich im Elektropraktiker (mit allen passenden VDE Empfehlungen) gefunden. Pfusch von schwarzen Schafen hat Helmut ja auch gezeigt und der letzte Elektriker bei meinen Eltern war genau so ein Exemplar. Sicherungen von einer Firma verbaut von der ich noch nie etwas gehört habe und die meiste Arbeit hat ein Azubi gemacht, der viermal in zwei Stunden ein deftigen Kurzschluss verursacht hat. Die von denen angeschlossene Herdanschlußdose habe ich gerade in kleinen Einzelteilen aus der Wand geholt und meiner Mutter die idiotensichere Version von Merten angeschlossen - jetzt funktioniert der Herd auch tatsächlich wieder. (ähnlich wie Helmut esse ich gerne wenn Mutter kocht ;-)) Dafür hat das ganze vor 20 Jahren trotzdem eine vierstellige Summe gekostet. Bei mir war die meiste Arbeit eh die ganzen LAN Anschlüsse und die Hausautomation - unfassbar viel Fummelarbeit in unmöglicher Körperhaltung (30cm überm Boden), aber eben keine Raketentechnik.
Man kann sich halt ned zu 100% gegen Idioten absichern, obwohl das heute ja in jedem Bereich versucht wird. Das mal was schief geht hast aber auch immer wieder. Jeder macht mal Fehler. Das so ne Fehlersuche ned immer einfach oder lustig ist, ist auch klar. Am Ende steht immer, daß jeder für sein Handeln die Konsequenzen tragen muss. Viele sind ja auch nur an Elektrotechnik interessiert und wollen verstehen, wie es funktioniert oder warum man dies und das braucht.
Bei einem klassischen B16 ist der Kurzschlussstrom 3-5 mal höher als der Nennstrom. Das könnten im schlimmsten Fall bei zwei B16 insg 160A sein. Das hält kein FI aus. Also zu behaupten in diesem Fall wäre NIE eine Vorsicherung nötig - stimmt nicht.
@@ProofWood Das würde aber auch für eine dreiphasige 32 B LS Vorsicherung gelten. Da wäre auch ein Strom von bis zu 160 A möglich. Wie lässt sich das erklären?
Ich bin nicht so ein Fan von N&PE Blöcken auch wenn sie echt praktisch sein können also würde ich auf darauf verzichtet wenn ich darf und kann Ich weiß nicht wie die Baulichen Gegebenheiten sind, aber wenn geht: würde ich oben mit Reihenklemmen und N- Schienen benutzen, dann kann man im voraus auch mehr LS & Fi- Schalter vorbereiten als nötig, etwas Reserve würde lassen für zukünftige Relais oder ähnliches Steuerung. Das wäre nach meinem Geschmack
Gute Installationsklemmen mit Neutralleiterschiene und PE-Potenzial über die Hutschiene sind in solchen Fällen des Elektrikers bester Freund.
Man verliert zwar eine oder zwei Reihen und braucht die Isolierstücke, aber die Verdrahtung ist damit aufgeräumt und ich muss die NYM nicht quer durch den Schrank ziehen.
Ich bin aufgrund deiner manchmal aufbrausender Art nicht immer ein Fan von deinen Videos, aber diesmal war wieder klar warum ich trotzdem gerne deine Videos schau.
Vernünftig und sympathisch erklärt mit vielen Hinweisen die gerade unerfahrenere Kollegen sicherlich massiv bereichern.
Super Arbeit!
Lieber Helmut, vielen Dank dass du dir die Kritik zu Herzen nimmst und keine reißerischen Videotitel mehr nutzt! Super Video, man kann immer wieder etwas lernen!
Herrlich wie immer 🥰.
Bitte noch mehr Videos über sauber verdrahtete Unterverteilungen ;-)
Tolle großzügige Verteilung von dem Zuschauer 💜 - bin fast ein wenig neidisch und wünsche ihm / ihr viel Spaß mit der Verdrahtung.
Servus Helmut, tolle Videos bin selber Elektriker aber aus Österreich und daher haben wir auch andere Ausführungsbestimmungen was den Zählerschrankaufbau betrifft, trotzdem der Umgang mit Strom und Spannung ist der Gleiche> Gefahren und so…….!!
Zu diesem Video, prinzipiell verwenden wir/ ich immer gleich 2polige LS ! Somit können die 0:26 einzelnen Stromkreise selbst bzw. im Fehlerfall allpolig sauber getrennt werden, aber es ist auch klar den Platzbedarf muss man größer Planen!
Aber mit deinen Erklärvideos kann man immer wieder was neues daraus lernen, weiter so tolle Videos und lg aus 🇦🇹👍👍👍😉
ReihenTRENNklemmen wären ein Option.
Je fi eine klemmleiste. Somit ist die PE Draht Problematik gelöst und die Zuordnung ist auch einfacher.
Das muß man aber auch bei der Schrank Dimensionierung berücksichtigen bzw einplanen
Bei FI Ls dann die Wahl zur Reinhenklemme
In größeren Verteilungen, ich sag mal ab 5 Reihen würde ich nur noch mit Reihenklemmen arbeiten. Ein wenig Planung ist dazu natürlich notwendig, dafür aber viel aufgeräumter.
Sobald man in Richtung KNX bzw. SmartHome geht sollte sowieso alles auf Reihenklemmen gehen.
Ptfix klemmen mit Träger als 6er n und 6er pe hinter die ls auch kein Problem. Musst halt nur die nym altle auf deren hudschiene einziehen
Natürlich so. Gut erklärt. Wichtig ist, das man die Arbeit korrekt und gewissenhaft durchführt. Und so ist auch alles übersichtlicher
Super Neutralleiterklemme. Genau das was ich gesucht habe.
Danke für das Video
Ich hab auch ähnlich viele Fi's in meiner Verteilung eingebaut. In der obersten Reihe hab ich Reihenklemmen von Phoenix, da kann man unten als Neutralleiter eine Kupferschiene reinschieben. Es gibt anfangs und Endblöcke und damit sind die Neutralleiter für jeden Fi sauber getrennt und man muss einfach nur eine Ader vom Fi zur Klemmleiste ziehen.
Das ist generell ne nette idee, braucht aber wieder unheimnlich viel Platz. zwischen 45 und 56 mm je nach dem ob zwei 5adrige oder 6 dreiadrige Leitungen da weg gehen. da fnde ich dem Helmut deine Lösung den N in dem sonst verschwendeten Platz zu verteilen doch deutlich eleganter. Ich hätte das übrigens genauso gemacht, aber offengestanden eher mit dem Fouks darauf, dass die Zuordnung zwischen Phase und Neutralleiter einfacher ausfällt.
Wir in der Schweiz nutzen nur noch Fi/Ls Automaten (RCBO). Da gibt es kein Neutralleiterklemmenproblem mehr. Bei den meisten Verteilungen werden auf der obersten Schiene Reihenklemmen (z.B. L1,N,PE oder L1,L2,L3,N,PE) eingebaut und dann werden mit Litze von den einzelnen Automaten die Aussenleiter und Neutralleiter auf diese Reihenklemmen verdrahtet. Diese Schiene mit den Klemmen wird dann mit der Erdung der Zuleitung verbunden. So können am Schluss alle Kabel schön geordnet ganz einfach angeschlossen werden ohne noch auf die Neutralleiter und Schutzleiter zu achten.
Moin Helmut! Sehr gute Tipps, vielen Dank. Ist sicher am gescheitesten und übersichtlichsten, die Neutralleiterblöcke und ggf. auch die Schutzleiterblöcke rechts neben die zugehörige Reihe zu setzen.
Alternativ finde ich die dreistöckigen Installationsklemmen mit N-Schiene und Trennschiebern recht charmant, weil sie Prüfung und Fehlersuche erleichtern und man die Verkabelung der Verteilung super in der Werkstatt vorbereiten kann.
VG
Andreas
Klarer Fall für Reihenklemmen 😉
Wie macht man das denn dann? Immer so Abschnitte mit Unterbrechungen für jeden FI-Block?
@@succubiuseisspin3707 Ja immer Reihenklemmen Gruppen pro Fi die dann mit einer Kupferschiene durchverbunden sind
Moin Helmut.
Sehr Interessant was es für Möglichkeiten gibt um denn PE und N sauber Verdrahten kann 👍🏼👍🏼
Danke dir für dieses Video 🙋♂🙋♂
Hoffe den Urlaub mit deiner Familie war Erholsam gewesen.
Lg Thomas
Ich danke für dieses in meinen Augen sehr wichtige video! Ich werde nachträglich ändern!
In die oberste Reihe reihenklemmen setzten. Genau dreifach und die Sicherung dan flexibel anfahren. Da kann man dann auch eine Taster schaltung etc realisieren.
Dankeschön für deine super Informationen.
Liebe Grüße
Rudolf ☺️
Perfekte Lösung mit den Seitenklemmen👍
Wer so eine Unterverteilung ohne Dreistock-Reihenklemmen baut ist selber schuld 😅
Installationsetagenklemmen finde ich ganz geil. Kann man alles vorverdrahten und dann im Feld kann man alles sauber auflegen
Das finde ich persönlich alles Murks, einfach Reihenklemmen mit N Schiene und dann halt in Blöcken aufteilen. Anschluss der Leitungen ist doch dann auch viel schöner und übersichtlicher. :)
Hallo Helmut, auch ich sehe gerne Deine Videos und hab auch schon viel dazugelernt (komme eigentlich aus der Schiffselektrik/-Elektronik). Gerade in diesem Fall hätte ich aber schon einen Hinweis auf Reihenklemmen/Etagenklemmen vermisst, mit denen das geschilderte Problem recht einfach zu umgehen wäre, zumal Du das in einem anderen Video ja schon erklärt hast.
In dem Fall ist die eleganteste Lösung die Neutralleiter ans Ende oder Vor die Reihe zu setzten. Ob jetzt mit Pt-Fix oder anders ist Geschmackssache. Da geht auch die Zugehörigkeit der N nicht verloren.
In meinem neuen Schrank hab ich für jeden FI ( 4 stück) einen Block mit 3-Stock Reihenklemme (8stück) mit passender PE und N Klemme. für die 3-3 Phasen Anschlüsse einen schmalen extra Block..
5:19 dann muss man aber die ganzen starren Leiter durch die Verteilung herumziehen! Es sei denn man macht dann noch wieder Abgangsklemmen rein aber da hat man ja den PE schon gelöst meistens
Also ich baue alle Verteilungen grundsätzlich mit 3-Stock Klemmen. Da hab ich diese Probleme schonmal nicht. Und den Platz dafür kann man ohne Probleme mit einplanen.
Zwei Videos an einem Tag? Ist denn schonwieder Weihnachten? 😂
Herrlich .... DIN 0815 .... sechs Automaten nachem GFCI .... fantastisch 🤔😉
Hi Helmut, weißt du ob die Schiene von Striebel und John auch in meinen alten Zählerschrank von 2008 (0:40) passt? Danke
sehr umfangreich erklärt besten dank...😉😉👍👍👍👍
Noch übersichtlicher wird es mit Installations Reihenklemmen mit N Schiene al phoenix PTI 2,5 PE L NT
Sehr informatives Video. Sehr schön erklärt
Also bei so viele RCD tät ich ja von Phoenix Contact die PTI Reihenklemmen in Verbindung mit Neutralleiter Schienen und Haltern oben einbauen. (PTI 2,5-PE/L/NT usw.) Dann hat man oben bei der Einführung direkt die Möglichkeit PE, L, N jeweils anzuklemmen. Von dort oifach mit flexieble dicke Adern runter zum RCD / Leitungsschutzschalter jeweils und gut isch. Das lässt sich platzsparend einbauen, gut beschriften und ist logisch nachvollziehbar für jeden, der die Anlage nicht kennt. Die PTFIX Lösung würde ich eher bei 2-reihigen Verteilern nehmen wo der Weg der Leiter kürzer ist. Die Pollmann Version ist ganz gut bei sehr wenig freiem Platz.
Gruß Bummibär
7:44 wie beschriftet man denn in einer Verteilung Einzeladern?
Die Klemmen von Pollmann nehme ich auch immer. Sind super platzsparend. Gibts zum Glück auch für den PE.
Das war super hilfreich für mich. Was hälst Du von der Idee (wie ein Kollege aus Österreich auch hier irgendwo kommentiert hat) direkt nen L+N LS zu nutzen? Klar, die sind wesentlich teuerer, aber dadurch hat man dann auch nen aufgeräumteren Schrank, oder irre ich mich da? Und der Vorteil wäre, dass beim LS auslösen der Kreis direkt All-Polig getrennt ist.
PS: Dein Intro ist der Hammer, hahaha, bitte behalte das ;-) Das ist so sehr Du, so wie wir Dich lieben, hahaha, besondes das Zwinkern.
Like schon am Anfang des Videos ☺️
Ich weiß nicht ob die Hager Phaenschiene für Reihenverbindungen auch bei Siemens RCDs geht. Würde die Verdrahtung auf jeden Fall erheblich vereinfachen. Den N-Klemmbock gibt's in derselben Variante auch als PE-Klemmbock. Man könnte also alle Adern auf der zugehörigen Schiene verdrahten und tut sich mit der Zuordnung sehr leicht. Ich würde oben nur eine zentrale PE-Schiene machen um die PE-Klemmen jeweils anzufahren. Bin mit nämlich nicht mehr sicher ob man die einfach durchverdrahten kann. Wenn man die PT-Fix Variante macht, kann man die PE-Klemme einfach an die N-Klemme hinstecken.
Hallo Helmut, was du hier zeigst mit den N Klemmen verwende ich auch in der Verteilung.
Was ich nicht verstehe ist, du machst Werbung von Wandelt und in Deiner Liste der Komponenten ist Amazon zu sehen.
Ich kaufe privat die Elektroteile bei Hornbach.
Viele Grüße Helmut
Elektro Wandelt ist Top und hat so manch Werkzeug oder Installationsmaterial das man nirgends sonst einzeln bekommt❤❤
DIN 18015? sowas wie 08/15 DIN?
Boah. Haus wurde 2016 gebaut. Hier klemmen hinter jedem FI 7-14 Automaten xD. Wieder schlauer geworden. Danke Helmut :)
Ich habe mal einen Standverteiler gebaut mit 8 Stück 300mA Gruppen FI 18 Stück 30mA FI und 64 Stück FILS und und. Ich habe mich in diesem Fall für Reihenklemmen entschieden. Deinen Neutralleiter Block habe ich mir notiert. Danke für dieses Video. PTFix werde ich mir mal bei meinen Innendienst bestellen.
Hallo Helmut wieder ein schönes Video, ich verwende gerne die "Installations-Etagenklemme mit N-Trennschlitten" (z.B. Phönix, Wago) kannst Du damit mal ein Video machen
😃Viel gelernt.
Korrekt. Es handelt sich hierbei um FI von Siemens und LS von Hager. Frage mich, ob es mit der Phasenschiene harmoniert. Meines Wissens verwenden Siemens Produkte Kupferzinken und Hager Kupfergabeln. Vielleicht sitzt die Phaseneinführung bei Siemens auch weiter hinten als bei Hager. Schwierig bei sowas zu mischen. PTFix ist top. 10 Quadrat kriegt man ohne Aderendhülse nicht so komfortabel rein. Ausgelegt sind diese für maximal 6 Quadrat, was auch wunderbar funktioniert. Aber bei 6 LS Schaltern reicht 6 Quadrat abgangsseitig vom FI auch mehr als aus! Der Maximalstrom eines Außenleiter kann 32A nicht überschreiten. Für 32A ist 6 Quadrat ausreichend. Der rest sammelt sich eingangsseitig ja sowieso wieder auf 10 Quadrat bis zum unteren linken Anschlussraum.
Bei der Erwähnung von unterschiedlichen Herstellern bei RCD und zugehörigen LS bin ich auch hellhörig geworden. Richtig ist Siemens=Stifte und Hager=Gabeln bei den Phasenschienen. Auch fällt die unterschiedliche Bauhöhe im Video auf.
Also:
entweder gleicher Hersteller je Reihe
oder die RCD gesammelt in einer Reihe und dann die zugehörigen LS in einer anderen Reihe.
Bei der Vorgabe 1RCD+6LS lassen sich sogar die je 6LS von 2 RCD platzsparend in einer Reihe unterbringen. Allerdings ist die Nachrüstung dann schwieriger.
Auch über Sinn oder Unsinn solcher Anordnungen kann man sicherlich streiten. Ob es überhaupt zulässig ist, sollte man vielleicht auch mal diskutieren ...
Danke, Spitze!!!
eigentlich müsste man schon als Grundschüler im Improvisieren ausgebildet werden. Als ich in die Schule kam war das Haus noch nicht abbezahlt und Papa ging bald in Rente. Es wurde viel bei Spielzeug und im Haus improvisiert. Gute Lehrmeister waren eigene Modelle mit Lego bauen und der Phillips-Baukasten. Für die heutige Jugend würde ich empfehlen sich bei Lets bastel ö.ä. und Dir die Anregungen anzusehen und selber auszuprobieren. Man kann ja ersteinmal mit 9 bis 24 V anfangen
Super Video und ausgezeichnete Lösungen
Tja manchmal schadet halt ein bisschen mehr Planung nicht
Siemens FI und Hager Quick connect Sicherungen😂🤣
Da wird wohl Altbestand verwurschtet..😂
Muss halt jeder FI nach altbewährter Methode verdrahtet werden👌
Und warum nicht dann gleich mit YE 10 od. 16 und schön in Winkel gebogen😂🤣😂
@@c.n.2896 Kenn ich auch.
Das ist halt blöd mit den Lieferschwierigkeiten heutzutage.....
Damit muss man leben.😅
Eine gute Erklärung.
Interessant wie immer!
Mich interessiert wie man bei ABB Pe-Klemmen oder auch die anderen, heraus bekommt? Bei uns sind 2 abgeschnittene darin. Das nervt mich. Ich habe schon gesucht aber nichts gefunden.
Das wäre für Dich wohl ein Klacks und schnell gezeigt🤗!
Würde mich freuen das bei Dir zu sehen. Andere wohl auch. Schraubenzieher reindrücken hatte ich schon gesehen. Aber nicht als Video. Das geht wenn überhaupt schwer und ich traue mich nicht wirklich. Ist ja Plastik. Wie soll muss man rein drücken mit welchen Schraubendreher? Usw.
Liebe Grüße Errol😀🤗
Nun ich habe bei mir doppelstockklemmen gesetzt, das war besser als 20 Kabeln zu verlängern. Ansonsten würde ich auch die "Nullklemme" neben den Sicherungen setzten schon hat man auch gleich eine Zuordnung .
Verlängern muss man hier ja nicht.
Leider kann man nicht mit Bild kommentieren, ich habe mit "Installationsklemmen PTI 2,5-PE/L/NT" und dem dazugehörigen Zubehör gearbeitet für meine Hausinstallation. 9 FI und 2 FI/LS sind so kein Problem, wenn der Schrank groß genug ist. Allerdings vermutlich auch die teuerste Variante.
Danke für das tolle Video und für die Erinnerung an die DIN 18015. Damit beendet man viele unnötige Diskussionen zu Beginn 😊
Eine gute Erklärung 👍
Hallo, ich habe da mal eine Frage bezüglich der Vorsicherung für RCD‘s.
Gibt es FI‘s die keine Vorsicherung benötigen? Wir verbauen immer eine Vorsicherung, egal welcher Hersteller.
LG Norbert P.
Servus Helmut, du ich steig da ned ganz durch wie des jetzt abläuft mit den AFDD's! Wann brauch ich die? und was muss ma machen wenn der Kunde die ned zahlen/haben will? Vielleicht kannst du da mal was drüber macha.
Bin leider erst vor ein paar Tagen auf deinen Kanal gestolpert, und hab viel nach zu holen jetzt. Super informative Videos mit viel bayrischem Humor (den versteht ned jeda, is a guad so). Mach weiter so, mia taugts. Grüsse aus Hemau
Warum die UV nicht etwas größer wählen und dann auf Reihenklemmen gehen
Genau, Schränke so groß wie eine Wohnzimmer-Schrankwand. Kost ja nix !
Wieder hat sich eine Frage nach schauen des Videos von selbst geklärt, danke für Deine Arbeit. Eine Frage hätte ich dennoch. Ich suche "die eine" Crimpzange mit der ich 18mm lange Trapezhülsen crimpen kann und zwar die die in den HAK kommen. Dazu finde ich nirgends was. Wäre toll wenn Du mir einen Tip geben könntest. Danke.
#ProofWood
Hallo , schönes Video , eine Frage wenn ein Zählerschrank versetzt werden soll muss ja jeder abgehende Stromkreis an die alten Leitungen angeschlossen werden, wie macht man die verbindung am besten ?
Mit Verbindungskästen die die benötigten Klemmstellen haben oder mit Muffen für jedes Kabel.
Hallo Helmut, wieder einmal ein sehr gutes Video von dir. Ich bin nun schon ein paar Jahre nicht mehr im Lehrberuf tätig. Aktuell habe ich aber die Verteilung meines Hauses im Gange. Das ist aber garnicht das Problem. Mein Problem ist nur die Auswahl der Reihenklemmen. Ich suche eine Klemme um den 5adrigen Abgang zu klemmen. PE, N mit Sammelschiene und Trennklemme, L plus 2 x L geschaltet. Fällt dir da eine 5polige Reihenklemme ein oder bleibt mir nur die Wahl einer 3poligen Reihenklemme und zwei s pro Stromkreis eine 2polige Durchgangsreihenklemme daneben. Kannst du mir folgen 😅 oder habe ich mich nach Jahren raus aus dem Beruf nicht gut genug ausgedrückt?
Danke und Gruß Christoph
PS. gern Darf auch jeder der dies liest einen Tip geben.
Hi Christoph, wir benutzen bei uns in der Firma hauptsächlich die Installationsreihenklemmen von Wago. In deinem Fall würde ich die Topjob S nehmen und zwar so, wie du es geschildert hast. 1x L/N/PE mit N-Trennklemme (2003-7641) und dann noch eine L/L Klemme (2003-7642), da du ja die geschalteten auch verarbeiten musst . Das System ist somit flexibel und kannst dir das so zusammenstellen, wie du es brauchst. Kannst dir ja mal bei Wago, Phoenix etc. die verschiedenen Systeme anschauen. Ich würde nur drauf achten, daß du für die flexible Leitung nicht zusätzlich eine Aderendhülse brauchst. Bei den beschriebenen Wago geht das. Spart man sich halt Zeit. Gruß Marc
also ich muss sagen, bei so großen Verteilungen mit so viel platz, sollte man meiner Meinung nach auf reihenklemmen gehen, ist finde ich schöner und übersichtlicher, ist aber so wie hier im Video auch absolut machbar
Einfache Antwort EURO! Und wenn das man fertig ist greift das keiner mehr an. Ist ja nicht so das im Verteiler all paar Tage was zu tun ist.
Servus,eine Frage,kann man einen Fi 40A 30ms, mit einem LSS B40A vorsichern, anstatt Diazed 35A/500V schmelzsicherungen? Unser Sockel hat ein Kurzschluss und wir wollen weg von dem System
Nein, Dann wären doch der 40 A LSS in Reihe mit den nachjfplgenden z.B. B 16 A LSS. Mind. bei Kurzschluss im B 16 Kreis löst auch der 40 A LSS aus. So was geht nur mit SLS (kurzzeitverzögert) oder mit klassischen Schmelzsicherungen.
Schmelzsicherungen ist keineswegs veraltet, sie haben gegenüber LSS sogar Vorteile !
Sehr gut erklärt👍🏻
Ist es denn auch egal Welchen FI Typ ich hab A B C D?
Nicht egal, Typ A ist der bisherige und weiterhin übliche Standard-FI im Bereich Wohnung. Typ B ist ein Allstrom-sensitiver, der auch Gleichstrom verträgt. Den braucht man nur in Sonderfällen (er ist auch sehr teuer !), etwa bei PV-Wandlern oder Wallboxen, evtl. Wärmepumpen.
Typ C und D kenne ich gar nicht, es gibt Typ F.
Kann es sein Du verwechselst da die LS- Auslöseklassen ? Da gibt es Typ B, C und D.
Ne Freundin von mir wohnt zur Miete in einem (Ur)Altbau. 5 Schmelzsicherungen für die ganze Wohnung. Kein RCD! Klassische Nullung. Hat das Bestandsschutz oder gehört das stillgelegt? Wohin muss man das ggf. melden?
Bestandsschutz und die Anlage kann auch noch elektrisch sicher sein. Man darf in dieser Anlage aber nichts erweitern.
"Melden" kannst Du es bei deinem Vermieter und mal anregen er soll einen Elektriker zu einer Sicherheitsüberprüfung schicken. Der würde ihm dann sicherlich eine Modernisierung empfehlen.
Einfach so einen RCD einbauen geht nicht, die Kabel haben ja keinen separaten Schutzleiter, also müssten die alle erneuert werden.
Hallo Helmut, vielen Dank für dein Video.
Ich selber habe meiner meiner Haussanierung die Hager ADZ316D verwendet. Dabei kann ich auf die Verteilerklemmen verzichten, da ich die Phoenix PTI Reihenklemmen verwende.
Von dem Hager ADZ316D habe ich 11 Stück, somit habe ich eine zwar auf den ersten Blick übertriebene Ausstattung (ist ein Einfamilienhaus, aber mit KNX-Steuerung), aber ich kann relativ übersichtlich absichern.
Ich würde sowieso nicht alle Sicherungen in den Hauptverteiler stopfen. Da würden ja jede Menge Leitungen zum Hauptverteiler gehen müssen.
Ich würde in jedem Stockwerk einen eigenen Unterverteiler machen, sowie in Bad, Küche, Garage auch jeweils einen eigenen Unterverteiler.
Je Stockwerk eine UV plus je eine für Garage und Werkstatt gehe ich mit. Extra-UV für Küche und Bad sind unnötig.
Und man muss ja nicht jede UV mit 16mm² versorgen. Ohne DLE reicht da ein 6mm² zwischen HV und UV dicke hin, Leitung immer nach Bedarf.
Ich habe aus der Not in meinem Altbau aus 63 'Unterunterverteiler' in die Werkstatt, ins Gartenhaus (von dort wird die gesamte Anlage für meinen Wassergarten gesteuert) und einen ins Obergeschoß (abgeschlossenes Büro mit kleiner Einliegerwohnung). Ferner musste ich wegen einer Querschnittsverringerung (von 2,5,mm² auf vier 1,5 mm²) noch einen kleinen Verteiler ins Büro setzen mit 4 weiteren Sicherungen (10A) und Hutschienenaktoren für Balkon, Licht, etc.
Die 2,5mm² waren nötig wegen der Länge bzw. Verlegeart und weil ich da vorher während der Kernsanierung doch kräftigere Verbraucher zeitgleich angeschlossen hatte (Bausauger plus Säge, etc.). Sie ist mit 16A im OG Verteiler abgesichert - hier mit einer 10mm² Steigleitung von der eigentlichen Unterverteilung im Keller.
#ProofWood
Sehr Informatives Video. Vor allem die Benennung bzw. Nummerierung der Leitungen. Ich denke da müsste ich bei mir noch mal Verbesserungen vornehmen.
Generell finde ich es besser alle Leitungen zunächst auf Phönix Klemmen aufzulegen. Auch in dem gezeigten komplexen Schaltschrank wäre das meine Empfehlung.
Doch eine Frage bei der ganzen Null-Leister und PE-Verkabelung könntest du bitte gern mal beantworten:
Wie sollten Steckdosen für den Schaltschrank eingebaut werden?!
Direkt auf PE, N, L oder mindestens über einen FI-LS oder nur LS oder oder ???
Hatte auch direkt bei der Fragestellung die pollmann klemmen oder die ptfix mit Trägerplatte für n und pe im Kopf 😉. Die Brücken für die pe/n Blöcke von hager kannte ich zb nicht. (aber benutze die sowieso nie 😂👍
Hallo Helmut, wieder mal alles gut erklärt, vielen Dank!
Aber eine Sache ist mir noch eingefallen: Ist die Verwendung von Phasenschienen vorgeschrieben, um die FI mit den LS zu verbinden, oder darf man hier auch „nach alter Sitte“ mit Überbrückungslitzen arbeiten (natürlich mit Aderendhülsen)? Wieviele Leiter darf man in einer Schraubklemme (Käfigklemme) gleichzeitig verbinden, und müssen alle Leiter in einer Klemme zwingend denselben Querschnitt haben?
Im Netz konnte ich leider nichts dazu finden.
Im Regelfall gibt es ja Doppeladerendhülsen, entsprechend braucht man dann ja keine zwei Drähte in eine Klemme machen. Ob du das darfst steht im Datenblatt! Ich nutze Z.b gerne ABB, da man dort auf beiden Seiten zwei Kammern hat. Natürlich darf man auch Brücken anstelle von Phasenschienen nehmen, sonst könnte man ja nie zwischen einzelnen Reihen verdrahten. Z.b bei Siemens, gibt es keine zwei Kammern wie bei ABB, dann muss sogar die Brücke zusammen mit der Phasenschiene geklemmt werden.
Wie würdest du eine KNX Verteilung aufbauen bei der ALLE NYM Leitungen in der Verteilung enden und auf Aktoren via Reihenklemmen aufgelegt sind ?
Ich gucke sehr gerne deine Videos aber die Frage wieviele Fi in eine Verteidigung dürfen hast du leider nicht beantwortet.
Das war ironisch gemeint. Die Zahl ist nicht begrenzt, kann sie auch nicht.
Andersherum, es gibt eine Mindestzahl für eine Wohnungsverteilung, da müssen mind. 2 FI rein, damit bei Ausfall nicht alles stromlos wird. Je nach Umfang der Anlage wären 2 zu wenig. Aber ein Höchstzahl gibt es natürlich nicht.
Liegt allein an dem Umfang der Anlage und welche Ausfallsicherheit man braucht oder haben will.
Man kann ja auch jeden Stromkreis mit einem FI (als Kombigerät FI/LS) aufbauen. Das hätte sogar Platzvorteile, da es inzwischen FI/LS in der schmalen Bauform von 1 TE-Breite( 18 mm) gibt. Die tragen dann ja nicht mehr auf als ein normaler LS. Und man braucht keine N-Sammelschienen und hat alle Adern übersichtlich geordnet und sieht auf den ersten Blick welcher N zu welchen L gehört.
Ergänzend zu dem Video mit der Umrüstung der Leuchte auf LED, die ein junger Elektriker vorgenommen hatte, habe ich auch ein schönes Erlebnis, weil es hier sehr gut passt. Ein Freund von mir hat von einem gerade ausgelernten Elektriker (illegal oder?) die Verteilung in seinem 3 Familienhaus anfertigen lassen. Man konnte aber nirgendwo mehr als eine LED Lampe oder ein Radio in die Steckdose stecken, alle Verbraucher größer als 10 oder 20 Watt haben sofort einen der 3 FI geworfen, je nach Etage. Du kannst es Dir sicher gut vorstellen, es gab nur eine N-Schiene für alles, aber 3 FI. Ich habe keine Ausbildung als Elektriker, aber das hat mich Sekunden nach dem öffnen des Sicherungskastens sehr belustigt. Ich habe dann die Trennung der Etagen auf 3 N-Schienen empfohlen, er hat auch nicht mehr angerufen 🙂
ich verwende die N14S N-Klemme (N-Klemme 1. TE) schon lange, Dank der 18015 jetzt auch die PE14S (PE-Klemme 1. TE)
Vorteil: Leichtere Nachinstallation, da im Kabeleingang dann mehr Platz ist, und eine spätere Nachrüstung mit FILS wird einfacher da genügend Klemmreserve vorhanden ist.
Ich würde statt den N Klemmblöcken Neutralleitertrennklemmen verbauen z.B. Wago 2003-7641
Moin,
im EMV gerechten Verteilerbau soll der N nicht vom L getrennt werden. Da macht eine Klemmleiste auf der ersten Schiene Sinn.
Eine Zählerverteilung ist ja klassisch im SK2 Schrank untergebracht.
Was spricht technisch dagegen, die Tragschiene als pe Verteilung zu nutzen?
Abgangsklemme mit N trennklemmen würde im oberen Fall auf helfen.
Gruß
@@pinkeHelga die Tragschiene sind ja erst offen, wenn die SK2 Schutzisolierung entfernt wird.
Da in der Verteilungen ein Unterspannungsschutz installiert ist, ist eine seperaten Erdung mit eingefügt.
Ich hätte eher bedenken, dass bei einem Außenleiter die Isolierung beschädigt wird und das "Gerippe" unter Spannung steht und es keiner mitbekommt (ich hatte gelesen, dass in der SK2 Zählerverteilung das Gerippe Potenzial frei sein muss
Man kann die Tragschiene/ Hutschiene schon als PE-Potenzial nutzen (wird ja bei Reihenklemmen auch gemacht), allerdings müssen unter die Schiene Isolierstücke, um sie vom Rest des "Gerippes" zu trennen. U84T heißt das bei Hager zum Beispiel
Ich hab bei mir hauptsächlich mit FI-LS Automaten gearbeitet (und teilweise mit FI-LS-AFDD) und hab nur sehr wenige Stellen, an denen tatsächlich "klassisch" mehrere LS hinter einem gemeinsamen FI hängen. Die meisten FI-LS sind 2 Einheiten breit, was bei manchen eventuell zu Platzproblemen führen könnte, aber es gibt auch z.b. von Siemend schon FI-LS Schalter die nur eine Einheit breit sind - dichter und komfortabler (im Sinne von Fehlerisolation auf einzelne Kreise anstatt von Gruppen) geht es nicht.
Ach scheiß auf die blöden N Blöcke, alle direkt mal rausgeschmissen! Phoenix 3-Stock Klemmen mit N Schniene :)
Mehrzahl ! Mit N-Schienen musst Du sagen. Denn statt z.B. 6 N-Blöcken hast Du nun 6 N-Sammelschienen in den Reihenklemmen.
Richtig interessant wie so etwas bei euch in DE gelöst wird😊
Würde mich jedoch interessieren ob es bei euch unüblich (vlt. verboten) ist den N mit zu schalten.
In Österreich wir meist ein 2poliger Automat verwendet und Dank der Schmalbauweise benötigt das nicht einmal mehr Platz, man spart sogar die N-Klenmstelle.
Auch Fehlersuche wird wesentlich einfacher da ich den Fehler bereits auf einen Stromkreis lokalisieren kann. Es gibt keine Verschleppung des Fehlers wenn ich alle Automaten ausschalte und einen nach dem anderen einschalte bis der FI fällt.👍
Vlt. Interessant dazu eine Meinung zu hören
Aber sind die 2poligen FI nicht 2TE während die 1poligen 1TE sind? Ich habe zumindest gerade keine 1TE 2poligen FI gefunden. Was nicht heißt, dass es die nicht gibt.
Doch. Siemens hat einen kompakten FI/LS
Siemens 5SV1316-6KK16 FI/LS-Schalter 6kA TypA 30mA B16
Kann sein das es noch andere Modelle gibt.
Kenn nur den.
@@Dracultepes vlt. Habe ich es etwas unverständlich ausgedrückt. Ich spreche von reinen 1TE LS Schalter nach einem normalen 4TE Fi
@@michaelslawiczek9395 Nein, du hast dich völlig richtig ausgedrückt. Ich habe mal wieder FI mit LS getauscht.
Jetzt habe ich sie nach dem Hinweis oben auch gefunden. Den ABB s2011c-b16 gibt es z.B. auch.
Warum eigentlich keine LS-Schaltet mit z.B 1P+N? Würde die Fehlersuche erleichtern?
Oder sind diese LS Schalter in der BRD nicht Standard?
Klar für die gezeigte Verteilung zu spät, ist eher als grundsätzliche Frage zum Thema gedacht.
Nein sind bei uns nicht Standard - bei uns passieren nicht so viele Fehler 🤷🏻♂️
@@ProofWood
Genialer Typ 😆😆😆😆
@@ProofWood Elektriker machen in Deutschland keine Fehler!
Die Fehler werden bei uns nur von den Politikern gemacht, aber dafür gleich Reihenweise 😉
@@ProofWood danke für die Antwort.
Auch wenn ich denke das diese als Scherz zu verstehen ist. 😃
In AUT verbauen wir diese seit Jahren mit großem Erfolg.
Bezüglich Fehler:
Wenn ich als ausführender Elektriker in (möglicherweise nicht überall in der BRD) die Ausführung der Notbeleuchtung durch den TÜV oder ähnliches abnehmen lassen muss bin ich mir nicht ganz sicher wie weit es her ist mit der Leistungsfähigkeit der Firmen. 🤔😃
Ohne jetzt die Branchenkollegen beleidigen zu wollen klingt es doch nach etwas wenig vertrauen in die Branche. 🤔
Bei maximal 6 Automaten pro FI (ausgehend von B16 LS und 40A FI) brauchts doch gar keine Vorsicherung weil maximal 32A pro Phase fließen können, oder?
Hast in der Regel eh n 35A sls im vorzählerbereich
Auslösestrom bei Kurzschluss ist bei LSS mit B-Charakteristik Faktor 3-5. Also können kurzfristig theoretisch 96-160A fließen. Ein RCD muß natürlich mehr mitmachen als der nennstrom, aber 96-160A bei einer Nennauslegung von 40A dürfte eher wenig gesundheitsförderlich für den RCD sein.
Hallo Helmut,
ich würde die Installationsschutzleiterklemme - PTI 2,5-PE/L/NT von Phoenix Contact nehmen und in der obersten, freien, Schiene verdrahten. Immer ein Block mit PTI 16-NLS-FI BU, Trennplatte und so. Da kann man auch schön beschriften und es sieht auch super aus.
Eine Frage habe ich dazu aber noch. Wenn ich die FIs entsprechend vorsichere können dann auch mehr Sicherungen dahinter? In meinem Fall 11 bzw. 12 plus einmal Drehstrom.
Was hältst du in so einem Fall davon, den N Block komplett wegzulassen? Bei ABB kannst du ja 2x2 Adern gleichen Querschnitt direkt klemmen. (zumindest bei den Sicherungen, beim FI müsste ich noch mal nachschauen) Wenn bei den 6 Automaten 1x Drehstrom dabei ist, hättest du 4 Adern.
Ich würde zwar auch den Klemmblock bevorzugen, da es ein wenig nach "Murks" riecht. Auf der anderen Seite hast halt 2 Klemmstellen weniger
Kannst doch auch 2 polige Ls nehmen L+N 😁
Kann man, braucht aber sehr viel Platz. dann doch lieber FI/LS in 1 TE-Breite
Die maximal sechs Automaten hinter dem FI in der Reihe sind doch im Sinne der aktiven Platzreserve von 20% für spätere Erweiterungen entstanden, oder? Damit dann doch alle N-Klemmen in die erste Reihe.
Nein, die Begründung ist eine andere ! Miit Platzreserve (die ist schon wichtig) hat es aber nichts zu tun.
@@dd313car Hab jetzt mal fix nachlesen (DIN 18015-1 Punkt 5.2.5); demnach soll dies aus Gründen der Verfügbarkeit sowie Vermeidung von Überlast so ausgeführt werden. Gut Überlast klärt sich über die Bemessungsströme des FI's bzw. der Leitungsanlage im Anschlussschrank und dann haben wir noch die Verfügbarkeit. Hier wird's etwas knifflig, denn theoretisch haben wir die beste Verfügbarkeit bei ausschließlicher Verwendung von FI-LS-Kombinationen; insofern ist die Kombination der sechs LS am FI ja schon ein Entgegenkommen des Normengremiums. Also revidieren meine Aussage von oben; N-Block gern mit in die Reihe hinter den letzten Automaten.
@@DaRohni Es geht schon um Verfügbarkeit, also das nicht alles abschaltet bei einem Isolationsfehler.
Aber die Zahl auf 2 bzw. 6 LS je Außenleiter und FI ist wegen der betriebsbedingten Ableitströme gemacht worden. Das ist unter Fachleuten hochumstritten und z.T. völlig praxisfremd.
Jeder Stromkreis (eigentlich jeder Verbraucher) darf einen bestimmten Ableitstrom (das ist formal kein Fehlerstrom,weil ja kein Fehler vorliegt !) haben. Meist kommen sie von Entstörfiltern her. Durch die Begrenzung der Stromkreise hinter dem FI will man diese möglichen Ableitströme begrenzen.
Sie könnten ja theoretisch sich aufaddieren und so den FI vorbelasten, er schaltet noch nicht ab (unter 15 mA z.B:) aber wenn nun noch ein geringer Fehlerstrom aufträte dann ist die Schaltschwlle des FI überschritten,weil schon ein Grundfehlerstrom flösse.
Übrigens, die Zahl 2 oder 6 LS bezieht sich rein auf LS allgemein, der Amperewert spielt keine Rolle. Also 6 B 6 A zählen wie 6 B 20 A und 3-Pol-LS zählen als 3 Einzel LS, es sind ja auch je Phase 1 LS, nur als Kombigerät.
In diesem Fall wäre vielleicht auch zu überlegen gleich mit den 2pol. LS von Siemens zu arbeiten und den Neutralleiter über die Kammschiene zu verteilen.
Nein wäre es nicht, das Material ist da und bezahlt - es muss auch verwendet werden 🤷🏻♂️
Wäre auch meine Lösung gewesen mit 2pol. LS und eben einer Kammschiene mit N
Wie gesagt ich finde die Lösung aus DE schon immer scheisse mit einpoligen LS und den bescheuerten N leiter Klemmenblock 🤷♂️
Zum späteren Fehler suchen extrem scheisse und braucht mehr Platz als Eaton mit 2 pol. Ls mit 1.5TE.
Abb hat mittlerweile ganz neue 2 pol. LS mit nur 1 Te.
Andere Länder andere Sitten.
Trotzdem Helmut sehr gutes Video wie immer 👌👌👌👌🔝🔝🔝
Lg aus AT🇦🇹
Bei mir wurden die Nymkabel auf Wago Installationsklemmen Serie 2005 aufgelegt
Hi Helmut, ich hab mir meine Verteilung mit FI-LS Automaten aufgebaut. Hier heißen die RCBO. Hab eine 32A 100mA RCBO Typ B als Hauptschalter und Vorsicherung genommen. Der Typ B wegen Solar Inverter. Und dann 8x RCBO 16A 30mA für die Stromkreise.
Wie heißen die ABB Klemmen mit den mehren Nullleitern und einmal Schutzleiter?
Beste Grüße
Mein Favorit wäre das das ganze mit Weidmüller Anreihklemmen zu machen. Und von den Automaten alles flexibel nach oben zu führen.....
Servus Helmut, hättest du dir da jetzt den Schrank komplett mit Fi/LS vorstellen können ? Oder was hälts du allgemein von den FI/LS ? Ich finde bei denen halt im Fehlerfall mega ,das du gleich die Phase und den passenden Neutralleiter hast. Auch top ist,das die rel. kompakt 2Polig trennen können.
Wenn es dir um die 2polige Abschaltung geht .. In Österreich eigentlich immer mit L+N verwendet. Damit ist kein Klemmblock für N notwendig. Und Erdschluss einfach zu finden.
Also wenn ich schon zweipolige Trennung möchte - dann ganz sicher gleich mit FiLs
Es ist Doch auch ein Dreistock Klemme Möglich !
Mein Elektriker hat auch keine Ahnung, war aber der nächste und die wallbox musste wegen kfw vom zugelassenen Elektriker angeschlossen werden.
Ergebniss: FI Typ A, dahinter 3X 16A Sicherungsautomat ( also kann man auch einzelne Phasen ausschalten) , Fi Typ B und nochmal Fi Typ b. Also 3 mal FI in Reihe und sicherungsautomat
Sehr aktuelles Thema - vor allem für neue (SmartHome) Installationen! Ich habe in meiner neuen Installation mindestens 15 FIs. Davon 10 x 1 TE Siemens. Wofür? Einfach: 1 x Außenbereich. 1 x Licht EG, 1 x Licht Keller, 1 x Heizung, 1 x Waschmaschine, 1 x Trockner, 1 x SmartHome/Server, 1 x Wallbox, 1 x Steckdosen EG, 1 x Steckdosen Keller, etc....
Fi-LS lösen dieses Problem
Ich würde auf jeder Hutschiene zu jedem fi eine blaue Hutschienenklemme für den N setzen. Den blauen Klemmblock vom Schrank würde ich gegen einen grünen tauschen und für die PE verwenden.
So wäre es übersichtlich.
Oder man nimmt zu z.B. LSS Sicherungen mit Aussenleiter + Neutralleiter. LG
👍👍👍
Servus Helmut , ich muss jetzt einfach mal was zum allgemeinen ,zu deinem oder anderen RUclips (Elektro)Kanälen sagen. Euer zeug was ihr erzählt passt ja im großen und Ganzen ,des weis auch ,ich sag mal fast jeder Elektriker!Aber in der letzten Zeit erlebe ich öfter das sich Leihen euere Videos anschauen und wir dann als Fachkräfte tätig werden müssen wenn diese Leute nicht mehr weiter wissen , Unfug bauen oder gar die Panzersicherung schießen.Alles schon vorgekommen . Und sie sagen dann noch der und der bei RUclips hats so gemacht. Wir sind soweit das schon am Telefon nachgefragt werden muß wie sie zu dem Scheiß kommen. Ok ihr verdient euer Geld mit aber für das Elektrohandwerk ist es nicht gut und man kann es euch auch nicht verbieten. Aber nachdenken könnst mal drüber ,bist doch auch mit Herz Elektriker.Gruß Roger und PS: auf diese Aufträge könnten wir gerne verzichten.
Auch ohne die Videos würden Laien basteln und sich daran probieren, im Zweifel halt mit noch weniger Informationen. Zu glauben, daß weniger Informationen zu weniger Basteleien führen halte ich für Utopie. Sicher darf eine Elektrobude ungehalten sein über solche Aufträge und mag auch gern sinnvolleres tun als Basteleien von Laien zu korrigieren.
Im Rahmen Bildung sind die Videos dennoch etwas Wert und es darf nicht stillschweigend davon ausgegangen werden, daß jede Elektrobude alles für ihre Lehrlinge gibt. Die finden hier durchaus Hilfreiches.
Also ich als Laie habe volles Vertrauen in meine Elektroinstallation bzw. Hausautomation dank Menschen wie Helmut von dem ich in den letzten Jahren unfassbar viel gelernt habe. Dazu noch Informationen aus dem Elektropraktiker und somit reicht mein Wissen für meine Eigenleistung völlig aus. Selbstverständlich weiß ich auch das ich nicht an meinen Hauptunterverteiler gehe und das ich meine Arbeit nach Fertigstellung von einem Elektromeister prüfen lassen muss. (die Geräte hätte ich ja gar nicht und das benötigte Wissen erst recht nicht!)
Wie kommst Du darauf, dass jemand mit etwas Bildung nicht in der Lage ist eine Steckdose ordnungsgemäß anzuschließen (und die Krallen vorsichtshalber zu entfernen), Leitungen gemäß der VDE zu verlegen, einen Duspol zu verwenden, Schaltpläne erstellen oder einen Unterunterverteiler zusammenzustellen? Zumindest früher hat man so einiges noch in der Schule in Physik gelernt und dazu gehört auch so manche Formel für die Elektroinstallation.
Vollidioten die gefährliche Dinge machen hat es immer gegeben und ich garantiere Dir, dass diese Gruppe sich garantiert nicht mit den Videos von Helmut oder sonst wo weiterbildet. Ferner hat nicht jeder die finanziellen Mittel eine 5stellige Summe für eine vernünftige hochwertige Elektroinstallation auszugeben und möchte trotzdem im Altbau ordentlich abgesichert sein - hast Du darüber schon einmal nachgedacht?
PS: Falls sich ein Elektrofachbetrieb zu Schade dafür ist eine Prüfung nach VDE durchzuführen, dann kann ich auf diesen Betrieb auch sehr gerne verzichten. ;-) Zum Glück gibt es jede Menge Handwerker die entspannt mit dem Thema Eigenleistung umgehen. So hat mein Heizi zum Verlegen meiner Fußbodenheizung nur ein paar Daten abgefragt (um zu überprüfen ob ich mich auch ausgiebig mit der Thematik beschäftigt habe), hat meinen Verlegeplan angeschaut und gefragt ob ich mir ein Gerät für die Druckprüfung gekauft habe und dann ganz entspannt gesagt - ruf mich an wenn Du fertig bist und ich schließe dann den Heizkreisverteiler an die Heizungsanlage an. So geht es auch - und ja ich hatte zu wenige Säcke von diesem tollen Knauf Heizestrich gekauft und musste noch mal zum Baumarkt fahren. Shit happens!
Gibts da ne Studie drüber ? Vll . machen ja auch 99% von denen ,welche sich die Videos anschauen einen mega Job privat in der Elektrik zuhause. Da gibts meiner Meinung nach viel mehr Schwarze Schafe im Elektro Handwerk. schlechter Kundenservice/überteuert/ewige Wartezeiten/schlechtes Deutsch .... Als Privatmann ist man oft eh nicht gern gesehen ,da Großaufträge ja mehr bringen. Die Grundlegende Hauselektrik "nach" !!der Hauptverteilung / Zählerschrank ist bei Gott kein Hexenwerk. Wer gewissenhaft und mit Verstand Arbeiter bekommt das auch hin.
@@TheMechcat
Sogar verständlich, denn ich würde als eingetragene Elektrofachkraft auch lieber einen Neubau machen, als mich durch den undefinierbaren Dreck von Altbauten zu wühlen (macht wirklich keinen Spaß!).
Du hast die wichtigen Punkte erwähnt 'gewissenhaft und mit Verstand' und im Zweifelsfall noch einmal bei Helmut oder sonstiger verlässlicher Quelle nachsehen. Ich habe viele Antworten tatsächlich im Elektropraktiker (mit allen passenden VDE Empfehlungen) gefunden. Pfusch von schwarzen Schafen hat Helmut ja auch gezeigt und der letzte Elektriker bei meinen Eltern war genau so ein Exemplar. Sicherungen von einer Firma verbaut von der ich noch nie etwas gehört habe und die meiste Arbeit hat ein Azubi gemacht, der viermal in zwei Stunden ein deftigen Kurzschluss verursacht hat. Die von denen angeschlossene Herdanschlußdose habe ich gerade in kleinen Einzelteilen aus der Wand geholt und meiner Mutter die idiotensichere Version von Merten angeschlossen - jetzt funktioniert der Herd auch tatsächlich wieder. (ähnlich wie Helmut esse ich gerne wenn Mutter kocht ;-)) Dafür hat das ganze vor 20 Jahren trotzdem eine vierstellige Summe gekostet.
Bei mir war die meiste Arbeit eh die ganzen LAN Anschlüsse und die Hausautomation - unfassbar viel Fummelarbeit in unmöglicher Körperhaltung (30cm überm Boden), aber eben keine Raketentechnik.
Man kann sich halt ned zu 100% gegen Idioten absichern, obwohl das heute ja in jedem Bereich versucht wird. Das mal was schief geht hast aber auch immer wieder. Jeder macht mal Fehler. Das so ne Fehlersuche ned immer einfach oder lustig ist, ist auch klar. Am Ende steht immer, daß jeder für sein Handeln die Konsequenzen tragen muss. Viele sind ja auch nur an Elektrotechnik interessiert und wollen verstehen, wie es funktioniert oder warum man dies und das braucht.
Wenn man nur 6 LS pro FI mit 16A verwendet, braucht man einen 40A-FI nicht vorsichern.
Und woher weißt du welche FI hier eingesetzt wurden?
@@ProofWood Stimmt. Hab auch 4pol 25A FI's gesehen. Aber die meisten holen sich klassische 40A.
Bei einem klassischen B16 ist der Kurzschlussstrom 3-5 mal höher als der Nennstrom. Das könnten im schlimmsten Fall bei zwei B16 insg 160A sein. Das hält kein FI aus. Also zu behaupten in diesem Fall wäre NIE eine Vorsicherung nötig - stimmt nicht.
@@ProofWood Das würde aber auch für eine dreiphasige 32 B LS Vorsicherung gelten. Da wäre auch ein Strom von bis zu 160 A möglich. Wie lässt sich das erklären?
ich versteh kein Wort, brauche Übersetzer. das ist ja so hart anstrengend :D
zum Glück gibt's Captions :D
ok captions sind für'n arsch
Ich bin nicht so ein Fan von N&PE Blöcken auch wenn sie echt praktisch sein können also würde ich auf darauf verzichtet wenn ich darf und kann
Ich weiß nicht wie die Baulichen Gegebenheiten sind, aber wenn geht:
würde ich oben mit Reihenklemmen und N- Schienen benutzen, dann kann man im voraus auch mehr LS & Fi- Schalter vorbereiten als nötig, etwas Reserve würde lassen für zukünftige Relais oder ähnliches Steuerung.
Das wäre nach meinem Geschmack