Lieber Ralph, ich habe letzthin gelesen, dass man im Schlaf nicht niesen kann. Grund genug, mir endlich die Folge zu wünschen, in der du die Frage „Wie funktioniert das Einschlafen?“ beantwortest. Seit heute stellt sich mir zusätzlich die Unterfrage zu diesem Thema: Können wir im Schlaf Angst haben (wenn wir träumen). Danke für so vieles und liebe Grüsse! 👻
Hi Freakadoiz! Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können. Ein bisschen was zum Thema Träumen findest du in diesem Video: Was macht das Gehirn, wenn wir träumen und schlafen? ruclips.net/video/kqMjoXb4eq8/видео.html
Ich persönlich leide gelegentlich unter Schlafparalysen. Daraus ergibt sich sehr große Angst während des schlafens - also wenn die paralyse einsetzt, jedenfalls.
"Lebendig begraben" - erstklassiger Einstieg in die Welt des Grusels! Bei mir fing es ebenfalls mit Poe an, so mit 8 oder 9, dann kam Lovecraft, dann Stephen King, dann Clive Barker und die "Wilde Hilde" auf RTL. Bis heute bin ich emsig dabei, mir mit Horror meinen evolutionären Vorteil zu sichern. Auf Corona fühlte ich mich durch George R. Romero tatsächlich bestens vorbereitet.
Das „Vorbereitet sein“ ist für mich entscheidend. Ich finde Gruselfilme unterhaltsam bis spannend wenn ich vorher weiß, dass es ein Gruselfilm ist. Ich bin vor Jahren mal im Kino versehentlich in einen Horrorfilm gelandet (Friedhof der Kuscheltiere) und auf dem Heimweg so verängstigt, dass ich einen Umweg mit viel Licht in Kauf genommen habe und währenddessen laut gesungen habe um meine Angst in den Griff zu bekommen. Schöner Kanal und wieder mal ein gutes Video, danke.
Ich liebe Gänsehautmomente bei spannenden Geschichten, ob Buch , Film oder Hörspiel. Apropos langweiliger Verwandtenbesuch in der Kindheit: Fernseher eingeschaltet und den Jack Arnold Film " Das Ding aus dem Sumpf " geschaut, war sofort geflasht 😊
Ich habe riesen (unangenehme) Angst bei Horrorfilmen und schaue die daher auch echt nicht gerne. Angenehme Angst empfinde ich z.B., wenn ich in einen Club mit lauter, bassiger Musik, auf ein Festival gehe oder wenn ich vor vielen Menschen sprechen muss. Weiß nicht ob es eine parallele zu dem gucken von Horror-Filmen ist, aber die Beschreibung für diese angenehme Angst hat mich direkt an diese Situation erinnert.
Ich liebe es mir Horrorfilme anzuschauen; zumindest die Guten ohne splatter oder gore. Besonders Spaß macht es mir, wenn nicht alles gezeigt wird und sich einiges in meiner Phantasie abspielt.👻 Besonders aus dem asiatischen Raum gibt es da eine gute Auswahl. Was mir hingegen keinen Spaß macht, sind derlei Veranstaltungen wie zum Beispiel die "Horrornächte" im Filmpark Babelsberg. Die Darsteller bleiben immer in ihrer Rolle und die Kostüme und das Make up sind echt gut gemacht. Das ist mir zu dicht dran. Vor dem Fernseher bin ich da mutiger.😅
Ich saß schon des öfteren vor einem Horrorfilm und fragte mich:"Warum gibst du dir das?" Dank deines informativen Videos ist es mir jetzt um einiges klarer! 👍 Mich würde dazu auch noch interessieren, warum so viele Menschen gerne Splatterfilme, also Filme die äußerst brutal und blutig sind, sehen?
Hi Liberty! Das ist bestimmt ein ähnlicher "Gesundheits"-Effekt wie beim Gruseln - also das "Angst haben unter kontrollierten Bedingungen". Sprich: Wir können "üben", wie es ist, in einer Situation zu sein, die Angst auslösen kann. Wir trainieren, wie unser Körper in einer Ausnahmesituation reagiert. Diese Hypothese wurde von einer Studie bestätigt, in der rauskam, dass Leute, die gern Horrorfilme gucken, in der Corona-Pandemie besser zurechtkamen. www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7492010/ Dabei üben wir die Fähigkeit, potentielle Gefahren schnell zu erkennen und angemessen zu reagieren; das sagt zumindest der Angstforscher Mathias Clasen von der Universität Aarhus. www.psychologytoday.com/intl/blog/why-we-love-horror/202110/the-psychology-horror-movies
@@DimensionRalph Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Habe gerade mal die Studie gelesen, sehr interessant und verdammt viel input. Beim lesen kam mir der Gedanke, vielleicht suchen wir Menschen ja auch ganz instinktiv den Kick? Und das immer wieder. Und jeder seinen eigenen. Der Eine findet ihn in der Hyper Achterbahn, der Andere im Horrorfilm, oder beim kaufen eines Kleidungsstück, Musik hören... Weil uns sonst nämlich in den ewigen Kreisen, in denen wir uns im Alltag/Leben bewegen, stink langweilig wird. Nur so ein Gedanke... 😀
Weil es peinlich ist, wird gerne verschwiegen, daß man seinen Sadismus ausleben lassen kann, schmutzige Katharsis. Und die Bösen werden bestraft, oder doch wenigstens in ein Medium eingesperrt- selbst wenn die Zombies am Schluß gewinnen (was auf jeden Fall passieren wird!), kann man das Buch zuklappen oder den Nachspann angucken. Stephen King hat in "Danse Macabre" (neben "Das Leben und das Schreiben" ein empfehlenswertes Sachbuch von ihm) geschrieben, daß der Tod das größte Mysterium überhaupt ist, daß man sich vorbereiten will. "Was stimmt nur mit den Leuten nicht, die *keinen* Horror mögen?". 🧸💕🧟
Ich konnte nachhaltig etwas gegen meine Höhenangst (sie reichte bis hin zur Panik) unternehmen. Ich stieg alleine auf einen ca. 25 m großen Aussichtsturm. Zunächst wartete ich auf halber Höhe, bis der Stresslevel wieder gesunken war. Dann stieg ich ganz hinauf und wartete erneut. Nach einer Weile konnte ich die Aussicht genießen. Das ist natürlich nur eine persönliche Erfahrung. Allerdings ist Exposition oft das Mittel der Wahl zur Behandlung einer Phobie. Bei der üblichen Vorgehensweise wird man währenddessen von einem Therapeuten begleitet.
Als Jugendliche und junge Erwachsene habe ich auch gerne Horrorfilme geschaut. Seit einigen Jahren habe ich aber etwas Besseres - das reale Leben. Ich wandere auf extrem schmalen Pfaden, gehe Stiegen und Klettersteige und ich krieche durch Höhlen, klettere dort herum und zwänge mich durch enge Spalten. Meine Theorie ist, dass das einen sehr ähnlichen Effekt hat. Die Gefahr ist real, aber durch Geschick und Vestand habe ich die Situation selbst in der Hand. Ich entscheide, wie gefährlich es letztendlich ist. Ich nähere mich meinen aktuellen Grenzen, überschreite sie aber nicht.
Das mit dem nächtlichen Wald verstehe ich nicht so wirklich (liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich seit meiner Kindheit am Waldesrand lebe und früher oft bereits vor Sonnenaufgang oder bis zum Einbruch der Dunkelheit dort war, sprich Grundvertrauen entwickelt habe). Der Wald ist im Gegenteil einer der sichersten Orte, an denen man sich hierzulande nachts aufhalten kann (von Sturmnächten, Wildschweinhorden und Baumwurzeln, über die man im Dunkeln stolpern kann, mal abgesehen): kein Bösewicht stellt sich dort stundenlang hinter einen Baum und wartet, bis am Ende wahrscheinlich niemand vorbeigekommen ist. Auch hätte ich kein Problem damit, neben einem Friedhof zu wohnen - ruhigere Nachbarn kann man doch kaum haben... 😉
Ich vermute mal, Angstatacken in Verbindung mit psychischen Erkrankungen wie Depression sind wohl ein ganz eigenes Thema. Vielleicht könnte man auch dafür mal eine Folge einplanen. Ansonsten gibts an dem Beitrag nichts auszusetzen. 👍
Ja, sind sie. Ich hab selbst eine Panikstörung. Da erlebt man nicht den erleichternden Moment, weil die Situation gefühlt nie zu Ende geht. Man hat dabei das Gefühl zu sterben und es kann jederzeit passieren, dass es zurückkommt. Deshalb gibt es da keine Erleichterung.
Hallo Ralph, wie gewohnt ein unfassbar sympathisches Video. Als großer Fan von Horrorspielen und ausgewählten -filmen fand ich die Hintergründe wirklich interessant. Mit Horrorbüchern hab ich leider so meine Probleme, dazu mangelt es mir etwas an Vorstellungskraft für die wirklich abgedrehten Momente. Es war ein Münzwurf, ob mir die Werke von Stephen King gefallen haben oder nicht. Trotzdem werde ich mir mal "Lebendig Begraben" von EAP zu Gemüte führen, danke für den Tipp! Vielleicht liegt mir sein Schreibstil mehr als der von HP Lovecraft, wobei einige Geschichten von Letzterem mittlerweile auch als Manga umgesetzt wurden und mich dort endlich genauso überzeugen können, wie es die Romane bei vielen Fans taten.
Sinngemäß "Angst erhöht die Chance, dass wir uns fortpflanzen" Ich bin mir da irgendwie nicht ganz so sicher. Fühlt sich für mich genau gegensätzlich an.
Ich habe riesige Ängste! Keine die mit Spinnen und Käfern oder gar einem Überfall o.ä. zu tun hat. Doch davor meine liebsten zu verlieren / es nicht mitzubekommen, wenn etwas passiert und sie deshalb sterben. Da fängt man schnell an zu Hyperventilieren usw. Horrorfilme lösen dagegen gar nichts aus, da fallen mir nur immer die ganzen Logikfehler auf. Super Video :)
Total spannendes Video! Wie immer:) Aber ich haaaaaasse es mich zu gruseln ich find das so furchtbar. Ich geh nie in Gruselkabinette, lese keine solchen Bücher und Filme erst recht nicht.
Tolles Video mit meinem Lieblingsthema :-)) Interessant mit dem Dopamin. Wenn es mir schlecht geht, schau ich gerne einen Horrorfilm, um so übler um so besser, aber mein Umfeld hat gern versucht mir das immer wieder auszureden, weil es mich "nach deren Meinung" noch weiter runter ziehen würde ... konnte ich so nie bestätigen. Nach einem Horrorfilm gehts mir eigentlich immer sehr gut, es sei denn es trifft irgend einen persönlichen Trigger ... dann grübele ich ein paar Nächte herum, was mich aber von meinem ursprünglichen negativen Befinden ablenkt und irgendwann ist alles wieder gut. Allerdings bin ich im Laufe der letzten 20 Jahre immer ängstlicher bzgl des Lebens geworden, so wie das Beispiel "rascheln im dunklen Wald" ... ich bin wohl Fraktion: weglaufen und nie wieder in den Wald gehen ... das festigt sich ziemlich im Laufe der Zeit, da muss man wirklich aufpassen, dass man sich da nicht drin verheddert und so ein Angsthase wird, wie ich. Dass mir diese Angs-Lust bei realen beängstigenden Situationen hilft, kann ich persönlich nicht bestätigen ... stressige Situationen würden sicherlich nicht besser, wenn man verzweifelt in Gedanken ein Vorspulknöpfchen sucht, auf eine imaginäre Stummschalttaste hämmert, sich bei Gesprächen quiekend unter einer Decke versteckt oder einfach mitten im Gespräch geht um sich Süssigkeiten zu holen 🤣 Btw, Poe war auch mein erster Grusel Autor und auch dessen alten Verfilmungen mit Vincent Price und Peter Lorre habe ich geliebt und verschlungen. Mittlerweile hat sich (unter anderem) Lovecraft in den Vordergrund geschoben, den hatte ich als Kind einfach nicht verstanden ;-))
Super spannendes Video, danke dafür! Konnte nie verstehen, wieso man gerne Horrorfilme schaut, bin da gaaaar kein Fan von 😅😅 Was ich mich allerdings frage: Wie ist es denn mit dem Erschrecken? Ist das eine Art mini Angstreaktion? Weil sich erschrecken dauert ja nicht so lange wie Angst haben... 🤔
Hallo lieber Ralf 👋🏼 ich muss ja echt gestehen dass Du bei mir einen gaaaaanz schweren Start hattest. Als Kind der 80er warst Du für mich lange Zeit „der Neue“ bei der Sendung mit der Maus. Ein regelrechter Eindringling. Weniger Sendezeit für Armin und Christoph… wie kann man es nur wagen? Und bei „Wissen macht Ah“, da fand ich rein aus Trotz nur die Shary gut. Dich wollte ich aus Prinzip doof finden. Und nur damit wir uns richtig verstehen: ich war da schon erwachsen 😂 Veränderungen sind wohl nicht so mein Ding. Spaß beiseite: ich find Dich echt super (mittlerweile sogar bei der Maus 😇) und Dein Kanal hier ist mega, den hab ich direkt abonniert. Wie Du Wissen weitergibst, egal an welche Altersgruppe, das ist so kurzweilig und gleichzeitig höchst informativ. So bleibt auch was davon hängen und man hat direkt neues Angeberwissen. Viele Grüße und weiter so 😊
Hi @violawimeier5801! Willkommen hier auf dem Quarks-Kanal von *Ralph* Am Dienstag geht es mit dem nächsten Video weiter. Und so viel können wir schon verraten: Es hat etwas mit "Veränderungen" zu tun; das ist ja vielleicht interessant, wo die ja wohl nicht so dein Ding sind 🤓
4:45 "Ich muss so ungefähr 3 Jahre alt gewesen sein." , wie oft wurde die Story eventuell innerhalb der Family kommuniziert? Drei Jahre und die gegebenen Informationen sind für ein "kindliches" Erinnerungsvermögen weit überdurchschnittlich, aber nicht ausgeschlossen. Allerdings fehlt "irgendwie" die "Gravidität" für eine Prägung. Außer natürlich für die Spinne, die erschließt sich sofort. ; ) Wäre auch ein Thema, wie, warum und wieso unsere Erinnerungen teils "gefaked" werden.
Hi horst! Zum Thema "Infantile Amnesie" gibt es auf quarks.de einen ausführlichen Beitrag; darin auch der Abschnitt: Wann beginnen die ersten Erinnerungen? www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/darum-kannst-du-dich-nicht-an-deine-ersten-lebensjahre-erinnern/#infantil3
Ich bin kein Gruselfan. War ich noch nie. Wenn ich allerdings mehr oder weniger gut auf solche Filme vorbereitet bin geht es. Z.B. Hannibal mit Mikkelsen. Hab ich mir vor nem Jahr oder so zum ersten Mal alle Staffeln gegeben. Hätte ich zwar niemals gemacht wenn mir Mads nicht als Grindelwald so unfassbar gut gefallen hätte und ich da so Hannibal-Vibes spürte aber während der Serie merkte ich auch, dass die ganzen Fälle immer absurder, grotesker und realitätsferner wurden sodass ich das völlig ruhig anschauen konnte. Das fand ich dann schon so übertrieben, dass ich mich gar nicht mehr gruseln konnte... Tolles Video, wie immer...Danke 😊
Meine Mutter hatte extreme Angst vor Spinnen. Ich habe mir diese Angst abgewöhnt. Ich halte längstens meine Hand bei Spinnen hin, fange diese auf und bringe sie sicher nach draussen. Ich habe mir sehr vieles an Angst abgewöhnen müssen 😅 Ach ja: in meiner Wohnung habe ich mit 2 Spinnen im Schlafzimmer und einer in der Küche eine angenehme Wohngemeinschaft 😂
Meine Arachnophobie macht mir auch Angst, ich konnte nicht einmal die Spinne die um Ralph eingearbeitet wurde ertragen ohne das mir ein Schauer über den Rücken fuhr und ich überall denke, dass eine Spinne in meiner Nähe ist. 😟
Ich habe eine Panikstörung und finde vielleicht besonders deshalb Horror beruhigend, der ist ja "draußen" und kein unberechenbarer Unfall im Hirn. Ich wünsche Dir Bestes, inclusive regelmäßiger Atemübungen. 🧸🚑
Interessantes Video wieder! Ich liebe Horrorfilme (wobei ich die allerwenigsten wirklich zum Gruseln finde), aber im Dunkeln alleine im Wald kriege ich Panik. Hab mal eine Wanderung in der Eifel zeitmäßig falsch eingeschätzt und musste die letzten 3km im Dunkeln durch den Wald, mit nur einer schwachen Stirnlampe. Das war furchtbar, aber umkehren war dort keine Option. Naja, offensichtlich habe ich es überlebt. Übrigens, anderes Thema: "Aarhus" wird "Ohrhuus" ausgesprochen. Doppel-a ist im Dänischen eine andere Schreibweise für å, und das wird "o"/"oh" ausgesprochen ☝🤓
Angst ist ein Gefühl, ein Schutzmechanismus; eine Phobie ist eine Angststörung (also krankhaft das Leben störend) mit einem speziellen Auslöser, wie Soziophobie oder Klaustrophobie. Eine generalisierte Angststörung kann verschiedene Auslöser haben, eine Panikstörung braucht überhaupt keinen konkreten Auslöser.
Ein sehr interessantes Video, wie immer. Trotzdem bleibt es für mich ein absolutes Rätsel, was am Gruseln ein Genuss sein soll. Warum sollte ich freiwillig meine Freizeit mit so etwas verbringen? Erst recht, wenn Grusel auch noch mit Brutalität verbunden ist und ich permanent fühlen würde, wie es den Opfern geht? Dafür bin ich viel zu empathisch angelegt, ich bekomme solche Bilder nie wieder aus dem Kopf. Mir reichen schon die echten Bilder und Nachrichten, weshalb ich diese auch lieber im Radio od Podcast höre als im Fernsehen sehe. Und trotzdem, die Pandemie war für mich überhaupt kein Problem. Ich glaube nicht, dass man nur mit Gruseltraining stabil durchs Leben kommt😉
Es gibt keinen Grund, Aussagen zu interpretieren zu versuchen. Okay. Es ist halt so, daß das recht wirre Vorurteil häufiger vorgetragen wird, obwohl das Gegenteil zutrifft: Ohne Empathie würde Horror nicht funktionieren, oder: bei besonders empfindlichen Menschen ist die Katharsis besonders nötig. @@A_By.
@@yakmartin5429 Da könnte durchaus etwas dran sein, das kann ich bei meiner Tochter feststellen. Wobei sie auch keinen blutigen Horror mag. Sie kann diese Filme verarbeiten, weil sie offensichtlich eine Trennung innerlich hinbekommt zwischen Film und Wirklichkeit. Ich selbst kann das leider gar nicht, die Bilder und Gefühle sind dann wie eingebrannt und belasten mich über Jahre. Weshalb ich, wie beschrieben, selbst Nachrichten lieber höre oder lese. So hat jeder seine speziellen Erfahrungen und Maßnahmen😉
Als kind habe ich bei jedem horror film richtige angst bekommen. Mittlerweile verspüre ich bei horror Geschichten oder filmen nichts nennenswertes mehr. Dabei vermisse ich irgendwie dieses gefühl, nachts nicht schlafen zu können, weil irgendwas mich gruselt.
Ich liebe alte schwarz/weiß Gruselfilme. Einer der ersten Filme die ich als Kind heimlich im Fernsehen schaute war Freaks von Anfang der 30 Jahre. Was habe ich mich gegruselt.
Ich kann mich irgendwie kaum noch auf Horrorfilme oder -bücher einlassen🙈😅 Zu viel gesehen, vermute ich. Irgendwie ist das alles so vorhersehbar geworden😅 Dabei liebe ich gerade die Psychothriller am meisten. Alles, was der Realität am nächsten kommt, finde ich eigentlich echt super.
Stöber mal bei den Koreanern, den Japanern und den Nordländern herum ... die haben sehr gute Horrorfilme, Thriller und Dramen. Es ist etwas ungewohnt, weil sich die Spannung oft sehr langsam und subtil aufbaut, aber dann wird man von einem PlotTwist aus den Latschen gehauen oder bekommt die volle Ladung Creepy-Kram ab ;-)) Optisch können die locker mit amerikanischen Produktionen mithalten, super CGI Effekte, kreative Monster, grossartige Schauspieler ... einzig bei den Asiaten vllt bissl schwierig, dass man sich an den O-Ton gewöhnen und sich mit Untertiteln abfinden muss, auch die kulturellen Unterschiede sind manchmal etwas "seltsam" für den Westler ... aber es lohnt sich wirklich!
Halloween ist bald - mein Lieblingstag in jedem Jahr 🎃 Ich schaue sehr gerne Horror Filme aber leider gibt es nicht sehr viele gute bei denen man wirklich Angst haben kann. Die Filme von James Wan finde ich sehr geil. Aber ansonsten fällt mir nix ein.
Als Kind (unter 10?) war ich mal alleine im Kino bei "Frankenstein". Eine Woche Durchfall und Schlaflosigkeit. Danach habe ich alles von Poe & Co. verschlungen. Heute machen mir nur noch manche Parteiprogramme bzw. deren Umsetzung Angst ;-)
Super interessantes Video!!! Besonders interessant fand ich den Punkt mit dem Umfeld in der Kindheit!!! Bin Borderliner und ich hasse Horrorfilme und meine letzte Ex liebt sie und naja wenn es aber um Downhill MTB oder Klettern geht bin ich tiefenentspannt während sie Panik bekommt... @Quarks wie wäre es it einem vertiefenden Video zu Tehma? ;-)
Klettern ist toll! Horrorfilme mag ich auch nicht..... mrrrsss. Ah manchmal habe ich angst vor Zombies... aber ich mag einen schönen Sternenhimmel anschauen ohne angst
Sehr gutes und informatives Video👍🏻 Ich frage mich allerdings, wieso es gut sein soll, wenn viele (mich mit eingeschlossen) nach Horrorfilmen Wochen nicht mehr schlafen können. Ist dann die Angst so groß ausgeprägt, dass man die Endorphine garnicht mehr spürt. Oder wird die Angstsituation einfach nicht überwunden? Und gibt es einen Weg das zu trainieren, ohne dass man jetzt brute force einfach jeden Tag einen Horrorfilm schauen muss, auch wenn man nur noch mehr Angst bekommt? Könnte es dadurch sogar zu psychischen Schäden führen?
Bin längst nicht qualifiziert eine "gewichtige" Einschätzung abzugeben aber habe es schon öfters in meinem Umfeld erlebt das "langsam" anfangen sehr hilft. Als Beispiel wenn man zb schon beim Lesen eines Thrillers Angst bekommt die ein nicht schlafen lässt. Dann fängst man am besten damit an sich Genre übergreifende Bücher vorzunehmen. Und wenn selbst das nicht hilft dann ist das halt so. Es ist ja sogesehen kein Weltuntergang wenn man dieses Genre nicht mag/abkann. ^^
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass ich Horror und Grusel zwar schon immer geliebt habe, es aber ein paar Themen gibt die ich absolut nicht ertrage ... ich vermute das hängt mit persönlichen Ängsten/Sorgen usw zusammen, die von Film und Buch aufgewirbelt werden und die man dann im nachhinein versucht zu verarbeiten, ohne aber das eigentlich Problem, die Urangst zu identifizieren (und entsprechend auch nicht lösen zu können). Wenn es einem wirklich so schlecht geht mit Horror, dann würde ich es auch nicht weiter provozieren, ich glaube kaum das es gesund ist sich mit Alpträumen herumplagen zu müssen! Vllt statt dessen überlegen WAS GENAU einen so fertig macht und so die eigentliche Angst identifizieren und eine Lösung dafür finden ... vllt kann man dann besser mit Horror Filmen/Büchern umgehen?!? ... aber auch ich bin kein Profi, ist alles nur Brainsorm, keine Ahnung ob ich da richtig oder falsch liege ;-))
Hi Timon! Natürlich ist es nicht gut, wenn man nach Horrorfilmen nicht mehr schlafen kann. Das sollte man dann einfach nicht mehr machen, denn es gibt durchaus auch die Kehrseite, dass zuviel Horror schadet. Untersuchungen zeigen, dass Horror uns am besten unterhält, wenn er eine deutliche körperliche Reaktion auslöst - gemessen an der Veränderung der Herzfrequenz - *aber* nicht so gruselig ist, dass wir überwältigt werden. Es braucht also genau die richtige Abweichung vom Normalzustand (Pulsfrequenz). Dieser schmale Grat zwischen Spaß und unangenehmer Erfahrung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und erklärt auch, warum manche Menschen sich nicht so gerne gruseln: Zu große und zu lange Abweichungen vom normalen physiologischen Zustand werden als unangenehm empfunden. (vgl. z.B. Haunted house researchers investigate the mystery of playing with fear, www.sciencedaily.com/releases/2020/10/201026184003.htm ) Ein Ungleichgewicht zwischen der durch Angst verursachten Erregung und dem Gefühl der Kontrolle kann zu viel oder zu wenig Erregung verursachen. Wenn eine Person die Erfahrung als „zu real“ empfindet, kann die extreme Angstreaktion das Gefühl der Kontrolle überlagern. Kann auch Menschen passieren, die gruselige Erfahrungen lieben. Vielleicht finden sie Freddy-Krüger-Filme gut, haben aber zu viel Angst vor "Der Exorzist", weil der realer scheint und die Angstreaktion dann überwiegt. Wenn das „emotionale“ Gehirn zu ängstlich und das kognitive Gehirn zu sehr unterdrückt, dann machen Gruselerlebnisse nicht so viel Spaß. Andererseits kann es auch umgekehrt sein: das emotionale Gehirn wird nicht genügend angeregt und für das kognitive Gehirn ist alles zu unwirklich und langweilig, dann kann die Person auch nicht genießen. Die individuelle Reaktion eines Menschen zum Beispiel auf Horrorfilme ist auch abhängig vom Entwicklungsstand des Gehirns und seiner Lebenserfahrung und ob jemand eher emotional ist. Das entscheidet darüber, ob der Film als realistisch oder virtuell wahrgenommen wird. Das löst nämlich unterschiedliche Reaktionen im Gehirn aus. Realistisch: Gesehenes wird wahrgenommen, als gehe es um das eigene Leben - vor allem bei Kindern und Jugendlichen (aber auch bei Erwachsenen) der Fall. Bei Menschen, die häufig Horrorfilme anschauen, wird der Film stets als virtuell gesehen. Im Gehirn werden dann ganz andere Areale aktiv: www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/was-passiert-im-gehirn-wenn-wir-einen-horrorfilm-anschauen
Ich war noch nie ein ängstlicher Mensch. Doch als ich mal über die Straße zu meiner Bahn rennen wollte und ein Auto genau auf mich zufuhr, bin ich in diese Schockstarre verfallen. Wie so ein "dummes" Reh bin ich einfach mitten auf der Straße stehen geblieben. zum Glück ist nichts passiert, aber da wusste ich das erste mal, wie es sich anfühlt aus Angst zu erstarren. Unkontrollierbar!!
Hi Mia! Danke, dass du deine Geschichte hier teilst. Das muss wirklich ein einschneidendes Erlebnis gewesen sein! Aus dem Tierreich kennt man Ähnliches ja als "Schreckstarre", wenn ein Tier bemerkt, dass es von einem „Raubtier“ ins Visier genommen wurde...
Mir genügt die Spannung bei einem Thriller. Gruseln tue ich mich nicht, aber wenn es zu ekelig, oder psychopathisch wird, wird mir kotzübel und ich bekomme Kreislaufprobleme. SAW z. B. musste ich vor ca 18 Jahren ausmachen, sonst wäre ich umgekippt, oder hätte mich übergeben. Das Gleiche ist mir auch bei der Serie Vikings passiert, in der Szene, wo der bei seinem Gegner den Blutadler macht. Da habe ich nur ganz knapp die Kurve gekriegt, musste mich aber auf den Boden- , und die Beine hochlegen. Danach nie mehr Vikings geguckt.
Год назад
Was mich wirklich mal interessieren würde: Aus welcher genauen Szene im Film „Der Exorzist“ kommt dieses Bild, was ihr als Beispiel für einen erschreckenden Anblick benutzt habt? Das ist doch genau das gleiche Bild, was für so viele Schocker im Internet genutzt wird, oder nicht? Ich habe den Film neulich gesehen und habe es nicht erkennen können, an welcher Stelle des Films sie so unangenehm in die Kamera starrt wie in diesem berühmten Standbild.
@@DimensionRalph Ja, genau. Dieses Bild „verfolgt“ mich seit ich ungefähr 11 Jahre alt bin und fasziniert mich gleichermaßen. Es war für mich immer sehr unangenehm, es zu sehen, ich bin auch manchmal davon aufgewacht oder es ist mir beim Einschlafen immer vor dem inneren Auge erschienen. Leider tauchte es immer wieder in irgendwelchen Videos auf, die ich mir zufällig angesehen habe. An dem Tag, als ihr dieses Video veröffentlicht habt (und mich wieder damit erschreckt habt, „danke“ 😛), habe ich mir den Film endlich mal angesehen, quasi um mich meiner Angst zu stellen. Ich glaube, es hat sogar funktioniert, der Film hat mir nicht wirklich Angst gemacht, aber mittlerweile bin ich ja auch viel älter als damals.
Hi Abrißbirne! Das Bild haben wir über unser Bildarchiv bezogen. Es ist also evtl. gar nicht aus einer konkreten Film-Szene, sondern vielleicht als Bild für die Pressearbeit entstanden.
Ich grusel mich nicht gerne, einmal habe ich einen Horrorfilm mit angeschaut, danach war mein Gehirn so total überlastet und überfordert, dass ich fast in die Psychiatrie gemusst hätte. War im absoluten Ausnahmezustand und es hat Monate gebraucht bis sich das wieder normalisiert hat. 😳
Mein bester Freund wollte mit mir "The Walking Dead" gucken, aber dafür bin ich leider nicht gemacht. Er musste mich zu jeder neuen Folge überreden und nach der dritten Folge hab ich ganz aufgehört weil ich allein bei dem Gedanken an die Serie schon panisch geworden bin. Und Horrorfilme vertrag ich erstrecht nicht
Oder wie Aristoteles schrieb: Katharsis für die Seele. Reinigung der Psyche. Alle möglichen Emotionen erst durchleben und die Anspannung lässt nach, egal, welche Art von Emotion. Dazu dienen Filme, Theater, Podcasts, Bücher,...
Hi Getschakter! Auf die Schnelle können wir dir zumindest dieses Video mit Ralph zum Thema Psychopathie empfehlen: ruclips.net/video/HFPropY4zB4/видео.html 🤓
🤔 Gute Erklärungen, allerdings frage ich mich, warum ich in vielen Situationen die eigentlich Angst bereiten, keine Angst habe. Und gleichzeitig auch, warum ich in fast allen Situationen, in denen ich tatsächlich Angst habe, diese Situation oft erst recht bewältige, wobei das eventuell mit der späteren Belohnung zu tun hat. Gehupft wie gesprungen, da ich selbst wenn ich wirklich Angst habe, meistens völlig gelassen aussehe und oft auch bin, denn ja, Angst lässt einen schneller reagieren, kann aber auch schnell falsche Reaktionen hervor rufen, die man dann später gerne ändern würde, wenn man aber gelassen bleibt und trotzdem die Angst als Beschleunigung nutzt, handelt man meistens richtig. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir letzteres nicht immer gelingt leider, so hätte ich damals mit nem Bauarbeiterverband (Kreppband um eine blutende Wunde) noch weiter gearbeitet und wäre erst nach der Arbeit zum Krankenhaus gegangen. Zum Glück rief eine Kollegin direkt einen Krankenwagen 😅, wodurch wahrscheinlich weniger Schaden zurück geblieben ist.
Mich würde das Gleiche bezogen auf True-Crime interessieren. Weil ich auch selbst gerne True-Crime schaue. Warum wir also schauen und welche möglichen Folgen dies hat.
Irgendwie habe ich nicht das Bedürfnis mich zu gruseln, aber so schrecklich war meine Kindheit nun auch wieder nicht. Ich bin eher der Doku-Junkie, selbst Krimis bringen mir nichts. 🤔
Die Großhirnrinde funktioniert bei mir bei Horrorspielen am PC nicht, das ist wortwörtlicher - Horror - für mich. Horrorfilme, oder Nachts im Wald spazieren gehen: keine Probleme …
Deshalb hatte ich letztens auf der Kirmes so viel Spaß im Predator 😂 Wobei ich hab mich eigentlich ziemlich sicher gefühlt, obwohl ich mich nicht einmal festgehalten habe.
@@DimensionRalph Ja das Teil ist wild und mit Abstand das Beste was ich je auf einer Kirmes gesehen habe und mit gefahren bin. Der Typ hat auch ein neues Video von der Cranger Kirmes, aus der Ego Perspektive gefilmt.
Und was passiert warum zB beim Musik hören? Wenn man sich "gruselt" kommt dort das selbe Gefühl im Rücken, wie bei sehr, sehr geiler Musik. Ihr wisst glaube ich was ich mein? Man gruselt sich bei Musik ja nicht, aber dieses "Fließgefühl" kommt dort trotzdem vor
Ich habe ne angstsörung ,bin eigtlich recht mutig aber bei alltäglichen Dinge bekomme ich angst obwohl ich weiss das ich keine angst haben muss....liebe aber Horrorfilme 😂
Bin ich der einzige der sich Horrorfilme nicht geben kann weil 90% so gruselig sind wie die Sesamstraße..? Den einzigen Horrorfilm den ich je gut fand war Silent Hill aber ich fand ihn eher Perfide Schön haha
Nun..wenn ich Angst habe, dann habe ich einfach Angst. Leider kein Spaß dabei. Ich kann Horrorfilme und Spiele nicht ab. Nach diesem Video kommt mir allerdings das Wort "Angst" sehr merkwürdig vor...als wäre es "unnatürlich". Schwierig zu beschreiben xD
Hi Ramari! Angst ist ein wichtiges Gefühl. Das sagt Ralph ja auch im Video. Und die Sache mit dem Spaß bei Horrorfilmen hat durchaus eine kleine Einschränkung: Untersuchungen zeigen, dass Horror uns am besten unterhält, wenn er eine deutliche körperliche Reaktion auslöst - gemessen an der Veränderung der Herzfrequenz - *aber* nicht so gruselig ist, dass wir überwältigt werden. Es braucht also genau die richtige Abweichung vom Normalzustand (Pulsfrequenz). Dieser schmale Grat zwischen Spaß und unangenehmer Erfahrung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und erklärt auch, warum manche Menschen sich nicht so gerne gruseln: Zu große und zu lange Abweichungen vom normalen physiologischen Zustand werden als unangenehm empfunden. (vgl. z.B. Haunted house researchers investigate the mystery of playing with fear, www.sciencedaily.com/releases/2020/10/201026184003.htm ) Ein Ungleichgewicht zwischen der durch Angst verursachten Erregung und dem Gefühl der Kontrolle kann zu viel oder zu wenig Erregung verursachen. Wenn eine Person die Erfahrung als „zu real“ empfindet, kann die extreme Angstreaktion das Gefühl der Kontrolle überlagern. Kann auch Menschen passieren, die gruselige Erfahrungen lieben. Vielleicht finden sie Freddy-Krüger-Filme gut, haben aber zu viel Angst vor _Der Exorzist_, weil der realer scheint und die Angstreaktion dann überwiegt. Wenn das „emotionale“ Gehirn zu ängstlich und das kognitive Gehirn zu sehr unterdrückt, dann machen Gruselerlebnisse nicht so viel Spaß. Andererseits kann es auch umgekehrt sein: das emotionale Gehirn wird nicht genügend angeregt und für das kognitive Gehirn ist alles zu unwirklich und langweilig, dann kann die Person auch nicht genießen. Die individuelle Reaktion eines Menschen zum Beispiel auf Horrorfilme ist auch abhängig vom Entwicklungsstand des Gehirns und seiner Lebenserfahrung und ob jemand eher emotional ist. Das entscheidet darüber, ob der Film als realistisch oder virtuell wahrgenommen wird. Das löst nämlich unterschiedliche Reaktionen im Gehirn aus. Realistisch: Gesehenes wird wahrgenommen, als gehe es um das eigene Leben - vor allem bei Kindern und Jugendlichen (aber auch bei Erwachsenen) der Fall. Bei Menschen, die häufig Horrorfilme anschauen, wird der Film stets als virtuell gesehen. Im Gehirn werden dann ganz andere Areale aktiv: www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/was-passiert-im-gehirn-wenn-wir-einen-horrorfilm-anschauen
@@DimensionRalph Wow danke für diese ausführliche Erklärung. Dann gehe ich davon aus, dass ich solche Filme und Spiele als zu real warnehme und ich mir währenddessen nicht bewusst bin, dass dies nur virtuell ist. Allerdings läuft mir schon ein Schauer über den Rücken hinunter, wenn ich solche Namen wie Freddy Krüger höre/lese. Die haben mir in meiner frühen Jugend zuviel Angst eingejagt. 😅 Die beiden Links schaue ich mir morgen gerne an...ich bin mal wieder zu lange auf.
Ich Grusel mich nicht gern das löst mir was aus was ich nie erleben möchte durch mein Autismus. Da denke ich dann oft an sterben. Seit ich bei einem falschen Beruf war ist es noch schlimmer geworden. Meine Ängste bedeutet Negativ denken und Depressionen. Glücksgefühle bekomme ich nur bei Sexuellem nicht bei Angst.
Ich hatte eine tolle, sichere Kindheit und hasse Horrorfilme, Bücher und Geschichten. Mein Exfreund wollte sich mit mir im Kino unbedingt einen „Horror“Film ansehen und war der Erste der geschrien hat…beim Vorspann 🤦♂️
Hasse leider Horrorfilme, da (zumindest aus Hollywood) immer auf laute Geräusche und total vorhergesehene Jumpscares gesetzt wird. Find ich soooo langweilig. Wenn plumpe Jumpscares kommen, find ich den Film richtig blöd. "The Black Phone" hat das ganz gut gemacht. Da kamen zwei, ganz unerwartete und gut gesetzte Jumpscares vor.
Hi nowlot! Der Hintergrund ist tatsächlich das "echte" Büro von Ralph. Im Prinzip sähe es also genauso aus, wenn wir ohne Greenscreen drehen würden; vielleicht mal mehr und mal weniger aufgeräumt :-) Der Grund für den Greenscreen ist, dass wir dann problemlos grafische Elemente hinter Ralph einfügen können. Insgesamt sieht es dadurch viel schöner aus. Hier kannst du einen Blick hinter die Kulissen werfen: ruclips.net/video/TyRriU15Q4w/видео.html
@@DimensionRalph danke sehr! Ich war mir ziemlich sicher dass es ein Greenscreen ist, wer würde sich schon die mühe machen alle diese Effekte einzeln zu bauen, aber das Büro kam mir bekannt vor und da wurde ich unsicher. :)
"Warum gruseln wir uns gern?" - Ich persönlich grusle mich tatsächlich _sehr_ ungern.
Hi Uwe!
Dabei ist Gruseln ja offenbar sogar "gesund"! 👻
Das ist also so wie bei Sport, wenn man eigentich keine Lust darauf hat 🤓
@@DimensionRalph Danke, Ralph, ich werde es mal versuchen und mich zu einem Horrorfilm zwingen 😊
Same, ich habe daran keinen Spaß und bekomme eher Schlafprobleme.
@@DimensionRalphwozu ,der Gang auf die Straße und Idioten anschauen ist schon der gruseligste horror 😂
Das ist sehr gut. Dies ist ein Zeichen für gute Empathie.
Lieber Ralph, ich habe letzthin gelesen, dass man im Schlaf nicht niesen kann. Grund genug, mir endlich die Folge zu wünschen, in der du die Frage „Wie funktioniert das Einschlafen?“ beantwortest. Seit heute stellt sich mir zusätzlich die Unterfrage zu diesem Thema: Können wir im Schlaf Angst haben (wenn wir träumen). Danke für so vieles und liebe Grüsse! 👻
Ich bin vor zwei Tagen vom Niesen wach geworden 😂
@@Emelone Und ich bin schonmal laut lachend aufgewacht
Hi Freakadoiz!
Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Ein bisschen was zum Thema Träumen findest du in diesem Video:
Was macht das Gehirn, wenn wir träumen und schlafen?
ruclips.net/video/kqMjoXb4eq8/видео.html
@@Emeloneweil wir in der Tiefschlafphase nicht niesen können. Im leichten Schlaf aber schon.
Ich persönlich leide gelegentlich unter Schlafparalysen. Daraus ergibt sich sehr große Angst während des schlafens - also wenn die paralyse einsetzt, jedenfalls.
"Lebendig begraben" - erstklassiger Einstieg in die Welt des Grusels! Bei mir fing es ebenfalls mit Poe an, so mit 8 oder 9, dann kam Lovecraft, dann Stephen King, dann Clive Barker und die "Wilde Hilde" auf RTL. Bis heute bin ich emsig dabei, mir mit Horror meinen evolutionären Vorteil zu sichern. Auf Corona fühlte ich mich durch George R. Romero tatsächlich bestens vorbereitet.
Das „Vorbereitet sein“ ist für mich entscheidend. Ich finde Gruselfilme unterhaltsam bis spannend wenn ich vorher weiß, dass es ein Gruselfilm ist. Ich bin vor Jahren mal im Kino versehentlich in einen Horrorfilm gelandet (Friedhof der Kuscheltiere) und auf dem Heimweg so verängstigt, dass ich einen Umweg mit viel Licht in Kauf genommen habe und währenddessen laut gesungen habe um meine Angst in den Griff zu bekommen. Schöner Kanal und wieder mal ein gutes Video, danke.
Ich war in " Schweigen der Lämmer " ohne zu wissen, was mich erwartet. Heilige 💩!!!
Ich war in „Das Schweigen der Lämmer“ und hatte nach dem Film plötzlich das Gefühl, dass Hannibal Lecter hinter mir stünde und mich beobachtet. 🫣
Hi JayToGo!
Hast du schon unser Psychopathen-Video gesehen?
ruclips.net/video/HFPropY4zB4/видео.html
🤓
Hi Katharina!
Dann wäre ja vielleicht auch noch unser Psychopathen-Video interessant für dich
ruclips.net/video/HFPropY4zB4/видео.html
🤓
Das Psychopatenvideo ist sehenswert.
Ich liebe Gänsehautmomente bei spannenden Geschichten, ob Buch , Film oder Hörspiel. Apropos langweiliger Verwandtenbesuch in der Kindheit: Fernseher eingeschaltet und den Jack Arnold Film " Das Ding aus dem Sumpf " geschaut, war sofort geflasht 😊
Bald beginnt wieder der Spooktober
Hi Grundrauschen!
Nur noch 47 Tage! 🎃 👻
🤓
Ich habe riesen (unangenehme) Angst bei Horrorfilmen und schaue die daher auch echt nicht gerne. Angenehme Angst empfinde ich z.B., wenn ich in einen Club mit lauter, bassiger Musik, auf ein Festival gehe oder wenn ich vor vielen Menschen sprechen muss. Weiß nicht ob es eine parallele zu dem gucken von Horror-Filmen ist, aber die Beschreibung für diese angenehme Angst hat mich direkt an diese Situation erinnert.
... du Glücklicher! Ich würde jeden Spass an Horrorfilmen dafür eintauschen, wenn ich deine beschriebenen Situationen als "angenehm" empfinden würde!!
Ich liebe es mir Horrorfilme anzuschauen; zumindest die Guten ohne splatter oder gore. Besonders Spaß macht es mir, wenn nicht alles gezeigt wird und sich einiges in meiner Phantasie abspielt.👻 Besonders aus dem asiatischen Raum gibt es da eine gute Auswahl. Was mir hingegen keinen Spaß macht, sind derlei Veranstaltungen wie zum Beispiel die "Horrornächte" im Filmpark Babelsberg. Die Darsteller bleiben immer in ihrer Rolle und die Kostüme und das Make up sind echt gut gemacht. Das ist mir zu dicht dran. Vor dem Fernseher bin ich da mutiger.😅
Ich saß schon des öfteren vor einem Horrorfilm und fragte mich:"Warum gibst du dir das?"
Dank deines informativen Videos ist es mir jetzt um einiges klarer! 👍
Mich würde dazu auch noch interessieren, warum so viele Menschen gerne Splatterfilme, also Filme die äußerst brutal und blutig sind, sehen?
Hi Liberty!
Das ist bestimmt ein ähnlicher "Gesundheits"-Effekt wie beim Gruseln - also das "Angst haben unter kontrollierten Bedingungen". Sprich: Wir können "üben", wie es ist, in einer Situation zu sein, die Angst auslösen kann. Wir trainieren, wie unser Körper in einer Ausnahmesituation reagiert. Diese Hypothese wurde von einer Studie bestätigt, in der rauskam, dass Leute, die gern Horrorfilme gucken, in der Corona-Pandemie besser zurechtkamen.
www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7492010/
Dabei üben wir die Fähigkeit, potentielle Gefahren schnell zu erkennen und angemessen zu reagieren; das sagt zumindest der Angstforscher Mathias Clasen von der Universität Aarhus.
www.psychologytoday.com/intl/blog/why-we-love-horror/202110/the-psychology-horror-movies
@@DimensionRalph
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Habe gerade mal die Studie gelesen, sehr interessant und verdammt viel input. Beim lesen kam mir der Gedanke, vielleicht suchen wir Menschen ja auch ganz instinktiv den Kick? Und das immer wieder. Und jeder seinen eigenen. Der Eine findet ihn in der Hyper Achterbahn, der Andere im Horrorfilm, oder beim kaufen eines Kleidungsstück, Musik hören... Weil uns sonst nämlich in den ewigen Kreisen, in denen wir uns im Alltag/Leben bewegen, stink langweilig wird. Nur so ein Gedanke... 😀
Hi Liberty!
Das ist gut möglich!
🤓
Weil es peinlich ist, wird gerne verschwiegen, daß man seinen Sadismus ausleben lassen kann, schmutzige Katharsis. Und die Bösen werden bestraft, oder doch wenigstens in ein Medium eingesperrt- selbst wenn die Zombies am Schluß gewinnen (was auf jeden Fall passieren wird!), kann man das Buch zuklappen oder den Nachspann angucken. Stephen King hat in "Danse Macabre" (neben "Das Leben und das Schreiben" ein empfehlenswertes Sachbuch von ihm) geschrieben, daß der Tod das größte Mysterium überhaupt ist, daß man sich vorbereiten will. "Was stimmt nur mit den Leuten nicht, die *keinen* Horror mögen?". 🧸💕🧟
Ich konnte nachhaltig etwas gegen meine Höhenangst (sie reichte bis hin zur Panik) unternehmen.
Ich stieg alleine auf einen ca. 25 m großen Aussichtsturm.
Zunächst wartete ich auf halber Höhe, bis der Stresslevel wieder gesunken war.
Dann stieg ich ganz hinauf und wartete erneut. Nach einer Weile konnte ich die Aussicht genießen.
Das ist natürlich nur eine persönliche Erfahrung. Allerdings ist Exposition oft das Mittel der Wahl zur Behandlung einer Phobie.
Bei der üblichen Vorgehensweise wird man währenddessen von einem Therapeuten begleitet.
Als Jugendliche und junge Erwachsene habe ich auch gerne Horrorfilme geschaut. Seit einigen Jahren habe ich aber etwas Besseres - das reale Leben. Ich wandere auf extrem schmalen Pfaden, gehe Stiegen und Klettersteige und ich krieche durch Höhlen, klettere dort herum und zwänge mich durch enge Spalten.
Meine Theorie ist, dass das einen sehr ähnlichen Effekt hat.
Die Gefahr ist real, aber durch Geschick und Vestand habe ich die Situation selbst in der Hand. Ich entscheide, wie gefährlich es letztendlich ist. Ich nähere mich meinen aktuellen Grenzen, überschreite sie aber nicht.
Hi Corinna!
Danke für deinen Kommentar. Das ist sicherlich vergleichbar - und bestimmt noch schöner und erlebnisreicher als ein Film.
@@DimensionRalph Und ein Zombie bin ich auch (Stichwort Toxoplasmose), das trägt vermutlich ebenfalls zu dieser Kombination bei. 😅
ich hab ANGST das ihr irgendwann eure coolen uploads nicht mehr macht ! das ist schnürt mir quasi die kehle zu !^^
Hi bibro76!
Da können wir dich erstmal beruhigen!
🤓
Das mit dem nächtlichen Wald verstehe ich nicht so wirklich (liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich seit meiner Kindheit am Waldesrand lebe und früher oft bereits vor Sonnenaufgang oder bis zum Einbruch der Dunkelheit dort war, sprich Grundvertrauen entwickelt habe). Der Wald ist im Gegenteil einer der sichersten Orte, an denen man sich hierzulande nachts aufhalten kann (von Sturmnächten, Wildschweinhorden und Baumwurzeln, über die man im Dunkeln stolpern kann, mal abgesehen): kein Bösewicht stellt sich dort stundenlang hinter einen Baum und wartet, bis am Ende wahrscheinlich niemand vorbeigekommen ist.
Auch hätte ich kein Problem damit, neben einem Friedhof zu wohnen - ruhigere Nachbarn kann man doch kaum haben... 😉
Sehr interessantes Video 😌. Ich mag auch Gruselfilme aber sie müssen eine gute Story haben. Deswegen mag ich Thriller mehr als Horrorfilme 😊.
Ich vermute mal, Angstatacken in Verbindung mit psychischen Erkrankungen wie Depression sind wohl ein ganz eigenes Thema. Vielleicht könnte man auch dafür mal eine Folge einplanen. Ansonsten gibts an dem Beitrag nichts auszusetzen. 👍
Ja, sind sie. Ich hab selbst eine Panikstörung. Da erlebt man nicht den erleichternden Moment, weil die Situation gefühlt nie zu Ende geht. Man hat dabei das Gefühl zu sterben und es kann jederzeit passieren, dass es zurückkommt. Deshalb gibt es da keine Erleichterung.
@@Ann-ds2tmGenauso empfinde ich schon immer nach Horrorfilmen. Danke, jetzt weiß ich, woran ich noch weiter arbeiten muss.
Hallo Ralph, wie gewohnt ein unfassbar sympathisches Video. Als großer Fan von Horrorspielen und ausgewählten -filmen fand ich die Hintergründe wirklich interessant. Mit Horrorbüchern hab ich leider so meine Probleme, dazu mangelt es mir etwas an Vorstellungskraft für die wirklich abgedrehten Momente. Es war ein Münzwurf, ob mir die Werke von Stephen King gefallen haben oder nicht. Trotzdem werde ich mir mal "Lebendig Begraben" von EAP zu Gemüte führen, danke für den Tipp! Vielleicht liegt mir sein Schreibstil mehr als der von HP Lovecraft, wobei einige Geschichten von Letzterem mittlerweile auch als Manga umgesetzt wurden und mich dort endlich genauso überzeugen können, wie es die Romane bei vielen Fans taten.
Cooles Video, wäre geil zu erfahren wie sich dieser Faktor im Rahmen von diversen Erkrankungen auswirken kann 😉👍
mit angststörung kann dir sagen is nich so geil
Sinngemäß "Angst erhöht die Chance, dass wir uns fortpflanzen"
Ich bin mir da irgendwie nicht ganz so sicher. Fühlt sich für mich genau gegensätzlich an.
Ich habe riesige Ängste! Keine die mit Spinnen und Käfern oder gar einem Überfall o.ä. zu tun hat.
Doch davor meine liebsten zu verlieren / es nicht mitzubekommen, wenn etwas passiert und sie deshalb sterben.
Da fängt man schnell an zu Hyperventilieren usw.
Horrorfilme lösen dagegen gar nichts aus, da fallen mir nur immer die ganzen Logikfehler auf.
Super Video :)
Hi 4TwEnti!
Danke für deinen Kommentar. Schön, dass dir das Video gefällt.
Und alles Gute für dich!
🤓
Möchtes du diese Ängste in Angriff nehmen? Bestimmt findest du passende Hilfe dafür ❤
@@PenelopeDavilla ne schon versucht... es ist auch nicht so schlimm also alles gut
Ich las in jungen Jahren mit viel Vergnügen die - teils massiv makabren - Kurzgeschichten von Roald Dahl.
Danke, Oma!
Total spannendes Video!
Wie immer:)
Aber ich haaaaaasse es mich zu gruseln ich find das so furchtbar. Ich geh nie in Gruselkabinette, lese keine solchen Bücher und Filme erst recht nicht.
Hi C!
Aber dass man Gruseln quasi als "Teil einer gesunden Lebensführung" betrachten kann, ist schon überraschend, oder? 👻
🤓
Tolles Video mit meinem Lieblingsthema :-))
Interessant mit dem Dopamin. Wenn es mir schlecht geht, schau ich gerne einen Horrorfilm, um so übler um so besser, aber mein Umfeld hat gern versucht mir das immer wieder auszureden, weil es mich "nach deren Meinung" noch weiter runter ziehen würde ... konnte ich so nie bestätigen. Nach einem Horrorfilm gehts mir eigentlich immer sehr gut, es sei denn es trifft irgend einen persönlichen Trigger ... dann grübele ich ein paar Nächte herum, was mich aber von meinem ursprünglichen negativen Befinden ablenkt und irgendwann ist alles wieder gut.
Allerdings bin ich im Laufe der letzten 20 Jahre immer ängstlicher bzgl des Lebens geworden, so wie das Beispiel "rascheln im dunklen Wald" ... ich bin wohl Fraktion: weglaufen und nie wieder in den Wald gehen ... das festigt sich ziemlich im Laufe der Zeit, da muss man wirklich aufpassen, dass man sich da nicht drin verheddert und so ein Angsthase wird, wie ich.
Dass mir diese Angs-Lust bei realen beängstigenden Situationen hilft, kann ich persönlich nicht bestätigen ... stressige Situationen würden sicherlich nicht besser, wenn man verzweifelt in Gedanken ein Vorspulknöpfchen sucht, auf eine imaginäre Stummschalttaste hämmert, sich bei Gesprächen quiekend unter einer Decke versteckt oder einfach mitten im Gespräch geht um sich Süssigkeiten zu holen 🤣
Btw, Poe war auch mein erster Grusel Autor und auch dessen alten Verfilmungen mit Vincent Price und Peter Lorre habe ich geliebt und verschlungen. Mittlerweile hat sich (unter anderem) Lovecraft in den Vordergrund geschoben, den hatte ich als Kind einfach nicht verstanden ;-))
danke für die jumpscares! :D
Buried Alive den Film fand ich echt gut! Top Empfehlungen. 😮
Super spannendes Video, danke dafür! Konnte nie verstehen, wieso man gerne Horrorfilme schaut, bin da gaaaar kein Fan von 😅😅
Was ich mich allerdings frage: Wie ist es denn mit dem Erschrecken? Ist das eine Art mini Angstreaktion? Weil sich erschrecken dauert ja nicht so lange wie Angst haben... 🤔
Mal wieder ein richtig gutes Video Ralph ❤
Hi Pan!
Danke, das freut uns sehr, dass die das Video gut gefällt.
🤓
Jedes neue video was wir von dir schauen, macht dich immer attraktiver ❤😂
Obwohl du schon ein richtiger Adonis bist 😎
Hallo lieber Ralf 👋🏼 ich muss ja echt gestehen dass Du bei mir einen gaaaaanz schweren Start hattest. Als Kind der 80er warst Du für mich lange Zeit „der Neue“ bei der Sendung mit der Maus. Ein regelrechter Eindringling. Weniger Sendezeit für Armin und Christoph… wie kann man es nur wagen? Und bei „Wissen macht Ah“, da fand ich rein aus Trotz nur die Shary gut. Dich wollte ich aus Prinzip doof finden. Und nur damit wir uns richtig verstehen: ich war da schon erwachsen 😂 Veränderungen sind wohl nicht so mein Ding.
Spaß beiseite: ich find Dich echt super (mittlerweile sogar bei der Maus 😇) und Dein Kanal hier ist mega, den hab ich direkt abonniert. Wie Du Wissen weitergibst, egal an welche Altersgruppe, das ist so kurzweilig und gleichzeitig höchst informativ. So bleibt auch was davon hängen und man hat direkt neues Angeberwissen. Viele Grüße und weiter so 😊
Hi @violawimeier5801!
Willkommen hier auf dem Quarks-Kanal von *Ralph*
Am Dienstag geht es mit dem nächsten Video weiter.
Und so viel können wir schon verraten: Es hat etwas mit "Veränderungen" zu tun; das ist ja vielleicht interessant, wo die ja wohl nicht so dein Ding sind 🤓
@@DimensionRalph das kann man sich nicht ausdenken 😂 was für ein Zufall…
4:45 "Ich muss so ungefähr 3 Jahre alt gewesen sein." , wie oft wurde die Story eventuell innerhalb der Family kommuniziert? Drei Jahre und die gegebenen Informationen sind für ein "kindliches" Erinnerungsvermögen weit überdurchschnittlich, aber nicht ausgeschlossen. Allerdings fehlt "irgendwie" die "Gravidität" für eine Prägung. Außer natürlich für die Spinne, die erschließt sich sofort. ; ) Wäre auch ein Thema, wie, warum und wieso unsere Erinnerungen teils "gefaked" werden.
Hi horst!
Zum Thema "Infantile Amnesie" gibt es auf quarks.de einen ausführlichen Beitrag; darin auch der Abschnitt:
Wann beginnen die ersten Erinnerungen?
www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/darum-kannst-du-dich-nicht-an-deine-ersten-lebensjahre-erinnern/#infantil3
Ich bin kein Gruselfan. War ich noch nie. Wenn ich allerdings mehr oder weniger gut auf solche Filme vorbereitet bin geht es. Z.B. Hannibal mit Mikkelsen. Hab ich mir vor nem Jahr oder so zum ersten Mal alle Staffeln gegeben. Hätte ich zwar niemals gemacht wenn mir Mads nicht als Grindelwald so unfassbar gut gefallen hätte und ich da so Hannibal-Vibes spürte aber während der Serie merkte ich auch, dass die ganzen Fälle immer absurder, grotesker und realitätsferner wurden sodass ich das völlig ruhig anschauen konnte. Das fand ich dann schon so übertrieben, dass ich mich gar nicht mehr gruseln konnte...
Tolles Video, wie immer...Danke 😊
Meine Mutter hatte extreme Angst vor Spinnen. Ich habe mir diese Angst abgewöhnt. Ich halte längstens meine Hand bei Spinnen hin, fange diese auf und bringe sie sicher nach draussen.
Ich habe mir sehr vieles an Angst abgewöhnen müssen 😅
Ach ja: in meiner Wohnung habe ich mit 2 Spinnen im Schlafzimmer und einer in der Küche eine angenehme Wohngemeinschaft 😂
Suuuuper interessantes Video mal wieder 😊 ich liebe es Horror-Bücher zu lesen!!
Wie kann horror entstehen wenn man es Wort für Wort meist seltsam umschrieben lesen muss haha
Hab ich nie verstanden
@@bln_tobacco6611 Fantasie 😋 das geht aber auch viel mit dem Gefühl der Spannung einher!
Meine Arachnophobie macht mir auch Angst, ich konnte nicht einmal die Spinne die um Ralph eingearbeitet wurde ertragen ohne das mir ein Schauer über den Rücken fuhr und ich überall denke, dass eine Spinne in meiner Nähe ist. 😟
Ich leide unter einer Angststörung und dieses Gefühl Angst und die Körperlichen Symptome bei gefühlt jeder Situation ist teilweise echt anstrengend.
Auch so. Hab es lieben gelernt :D
Ich habe eine Panikstörung und finde vielleicht besonders deshalb Horror beruhigend, der ist ja "draußen" und kein unberechenbarer Unfall im Hirn. Ich wünsche Dir Bestes, inclusive regelmäßiger Atemübungen. 🧸🚑
Tolles Thema liebes Quarks Team 🤗
Hi Judith!
Danke. Das freut uns, dass dir das Video gefällt!
🤓
Interessantes Video wieder! Ich liebe Horrorfilme (wobei ich die allerwenigsten wirklich zum Gruseln finde), aber im Dunkeln alleine im Wald kriege ich Panik. Hab mal eine Wanderung in der Eifel zeitmäßig falsch eingeschätzt und musste die letzten 3km im Dunkeln durch den Wald, mit nur einer schwachen Stirnlampe. Das war furchtbar, aber umkehren war dort keine Option. Naja, offensichtlich habe ich es überlebt.
Übrigens, anderes Thema: "Aarhus" wird "Ohrhuus" ausgesprochen. Doppel-a ist im Dänischen eine andere Schreibweise für å, und das wird "o"/"oh" ausgesprochen ☝🤓
ich bin mit horrorfilmen groß geworden und liebte sie auch schon immer . liebe grüße 🙂
Ich liebe gute Horrorfilme oder Spiele, besonders so indirekter Horror.
Am krassesten war das Spiel Visage 😊
Seit dem ich vor Jahren hostel gesehen habe und nur angewidert war ist mir jegliche Lust auf horror Filme vergangen.
Kannst du mal ein Video zum Thema Angst vs. Phobie machen? Wo genau sind da die Unterschiede?
Hi PenelopeDavilla!
Danke für deinen Vorschlag. Wir sammeln die alle - und schauen dann, welche Themen wir hier für den Kanal umsetzen können.
Angst ist ein Gefühl, ein Schutzmechanismus; eine Phobie ist eine Angststörung (also krankhaft das Leben störend) mit einem speziellen Auslöser, wie Soziophobie oder Klaustrophobie. Eine generalisierte Angststörung kann verschiedene Auslöser haben, eine Panikstörung braucht überhaupt keinen konkreten Auslöser.
Der Ralph isch einfach cool 😂👍
Zum Thema Furzwitze:
Peter: "I can't hear those Uranus jokes anymore!"
Ann: "I agree with Jupiter."
Ein sehr interessantes Video, wie immer. Trotzdem bleibt es für mich ein absolutes Rätsel, was am Gruseln ein Genuss sein soll. Warum sollte ich freiwillig meine Freizeit mit so etwas verbringen? Erst recht, wenn Grusel auch noch mit Brutalität verbunden ist und ich permanent fühlen würde, wie es den Opfern geht? Dafür bin ich viel zu empathisch angelegt, ich bekomme solche Bilder nie wieder aus dem Kopf. Mir reichen schon die echten Bilder und Nachrichten, weshalb ich diese auch lieber im Radio od Podcast höre als im Fernsehen sehe.
Und trotzdem, die Pandemie war für mich überhaupt kein Problem. Ich glaube nicht, dass man nur mit Gruseltraining stabil durchs Leben kommt😉
Dito!
Im Umkehrschluß käme dann die Beleidigung, "Horrorfans haben keine Empathie" raus? Da wackelt der Goya an der Wand!
@@yakmartin5429 Es gibt keinen Grund, von meinem persönlichen Empfinden einen Umkehrschluss abzuleiten.
Es gibt keinen Grund, Aussagen zu interpretieren zu versuchen. Okay. Es ist halt so, daß das recht wirre Vorurteil häufiger vorgetragen wird, obwohl das Gegenteil zutrifft: Ohne Empathie würde Horror nicht funktionieren, oder: bei besonders empfindlichen Menschen ist die Katharsis besonders nötig. @@A_By.
@@yakmartin5429 Da könnte durchaus etwas dran sein, das kann ich bei meiner Tochter feststellen. Wobei sie auch keinen blutigen Horror mag. Sie kann diese Filme verarbeiten, weil sie offensichtlich eine Trennung innerlich hinbekommt zwischen Film und Wirklichkeit. Ich selbst kann das leider gar nicht, die Bilder und Gefühle sind dann wie eingebrannt und belasten mich über Jahre. Weshalb ich, wie beschrieben, selbst Nachrichten lieber höre oder lese. So hat jeder seine speziellen Erfahrungen und Maßnahmen😉
Danke Ralph!
Super T-Shirt👕😅. Interessant sowieso!!
👍 🤓 ❤️
2:12 Ach wie schön Nico Semsrott mal in einem Video zu sehen
Hi Dantheman!
Der Hoodie von Nico Semsrott hat einen Reißverschluss und Bänder an der Kapuze!
🤓
Als kind habe ich bei jedem horror film richtige angst bekommen. Mittlerweile verspüre ich bei horror Geschichten oder filmen nichts nennenswertes mehr. Dabei vermisse ich irgendwie dieses gefühl, nachts nicht schlafen zu können, weil irgendwas mich gruselt.
Das schöne an Horror Filmen ist der Nervenkitze😱😆
Wie schrieb H.P Lovecraft: “The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown”.
Ich liebe alte schwarz/weiß Gruselfilme. Einer der ersten Filme die ich als Kind heimlich im Fernsehen schaute war Freaks von Anfang der 30 Jahre. Was habe ich mich gegruselt.
Soo spannend 😮
Ich will, dass Ralph Creepypastas vorliest.
Hi Björn!
Hier kannst du schonmal schauen, wie das in etwa sein könnte:
ruclips.net/video/tpRdHLYgxSE/видео.html
🤓
Ich kann mich irgendwie kaum noch auf Horrorfilme oder -bücher einlassen🙈😅
Zu viel gesehen, vermute ich.
Irgendwie ist das alles so vorhersehbar geworden😅
Dabei liebe ich gerade die Psychothriller am meisten. Alles, was der Realität am nächsten kommt, finde ich eigentlich echt super.
Stöber mal bei den Koreanern, den Japanern und den Nordländern herum ... die haben sehr gute Horrorfilme, Thriller und Dramen. Es ist etwas ungewohnt, weil sich die Spannung oft sehr langsam und subtil aufbaut, aber dann wird man von einem PlotTwist aus den Latschen gehauen oder bekommt die volle Ladung Creepy-Kram ab ;-)) Optisch können die locker mit amerikanischen Produktionen mithalten, super CGI Effekte, kreative Monster, grossartige Schauspieler ... einzig bei den Asiaten vllt bissl schwierig, dass man sich an den O-Ton gewöhnen und sich mit Untertiteln abfinden muss, auch die kulturellen Unterschiede sind manchmal etwas "seltsam" für den Westler ... aber es lohnt sich wirklich!
Halloween ist bald - mein Lieblingstag in jedem Jahr 🎃
Ich schaue sehr gerne Horror Filme aber leider gibt es nicht sehr viele gute bei denen man wirklich Angst haben kann. Die Filme von James Wan finde ich sehr geil. Aber ansonsten fällt mir nix ein.
7:21 Ich hab da keine Glücksgefühle. Für mich ist das nur unangenehm und ich möchte, das nicht nochmal erleben, wenn es nicht sein muss.
5:03 RIP Spinne
Als Kind (unter 10?) war ich mal alleine im Kino bei "Frankenstein". Eine Woche Durchfall und Schlaflosigkeit. Danach habe ich alles von Poe & Co. verschlungen. Heute machen mir nur noch manche Parteiprogramme bzw. deren Umsetzung Angst ;-)
@DimensionRalph Was kann man denn gegen bereits erlernte Ängste tun um wieder in den Wald gehen zu können?
Super interessantes Video!!! Besonders interessant fand ich den Punkt mit dem Umfeld in der Kindheit!!! Bin Borderliner und ich hasse Horrorfilme und meine letzte Ex liebt sie und naja wenn es aber um Downhill MTB oder Klettern geht bin ich tiefenentspannt während sie Panik bekommt... @Quarks wie wäre es it einem vertiefenden Video zu Tehma? ;-)
Klettern ist toll! Horrorfilme mag ich auch nicht..... mrrrsss. Ah manchmal habe ich angst vor Zombies... aber ich mag einen schönen Sternenhimmel anschauen ohne angst
Hi Annette!
Hast du schon unser Video "Können wir zu Zombies werden?" gesehen?
ruclips.net/video/4Fp3BQLsjT4/видео.html
@@DimensionRalph das ist ja lieb! Dankeschön!
@@DimensionRalph ich habe es gesehen..... sehr interessant! Wirklich wieder sehr viel gelernt.
Danke für den Hinweis
...sehr cooler Dude 😎
Sehr gutes und informatives Video👍🏻
Ich frage mich allerdings, wieso es gut sein soll, wenn viele (mich mit eingeschlossen) nach Horrorfilmen Wochen nicht mehr schlafen können. Ist dann die Angst so groß ausgeprägt, dass man die Endorphine garnicht mehr spürt. Oder wird die Angstsituation einfach nicht überwunden? Und gibt es einen Weg das zu trainieren, ohne dass man jetzt brute force einfach jeden Tag einen Horrorfilm schauen muss, auch wenn man nur noch mehr Angst bekommt? Könnte es dadurch sogar zu psychischen Schäden führen?
Bin längst nicht qualifiziert eine "gewichtige" Einschätzung abzugeben aber habe es schon öfters in meinem Umfeld erlebt das "langsam" anfangen sehr hilft. Als Beispiel wenn man zb schon beim Lesen eines Thrillers Angst bekommt die ein nicht schlafen lässt. Dann fängst man am besten damit an sich Genre übergreifende Bücher vorzunehmen. Und wenn selbst das nicht hilft dann ist das halt so. Es ist ja sogesehen kein Weltuntergang wenn man dieses Genre nicht mag/abkann. ^^
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass ich Horror und Grusel zwar schon immer geliebt habe, es aber ein paar Themen gibt die ich absolut nicht ertrage ... ich vermute das hängt mit persönlichen Ängsten/Sorgen usw zusammen, die von Film und Buch aufgewirbelt werden und die man dann im nachhinein versucht zu verarbeiten, ohne aber das eigentlich Problem, die Urangst zu identifizieren (und entsprechend auch nicht lösen zu können).
Wenn es einem wirklich so schlecht geht mit Horror, dann würde ich es auch nicht weiter provozieren, ich glaube kaum das es gesund ist sich mit Alpträumen herumplagen zu müssen!
Vllt statt dessen überlegen WAS GENAU einen so fertig macht und so die eigentliche Angst identifizieren und eine Lösung dafür finden ... vllt kann man dann besser mit Horror Filmen/Büchern umgehen?!?
... aber auch ich bin kein Profi, ist alles nur Brainsorm, keine Ahnung ob ich da richtig oder falsch liege ;-))
Hi Timon!
Natürlich ist es nicht gut, wenn man nach Horrorfilmen nicht mehr schlafen kann. Das sollte man dann einfach nicht mehr machen, denn es gibt durchaus auch die Kehrseite, dass zuviel Horror schadet.
Untersuchungen zeigen, dass Horror uns am besten unterhält, wenn er eine deutliche körperliche Reaktion auslöst - gemessen an der Veränderung der Herzfrequenz - *aber* nicht so gruselig ist, dass wir überwältigt werden. Es braucht also genau die richtige Abweichung vom Normalzustand (Pulsfrequenz). Dieser schmale Grat zwischen Spaß und unangenehmer Erfahrung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und erklärt auch, warum manche Menschen sich nicht so gerne gruseln: Zu große und zu lange Abweichungen vom normalen physiologischen Zustand werden als unangenehm empfunden. (vgl. z.B. Haunted house researchers investigate the mystery of playing with fear,
www.sciencedaily.com/releases/2020/10/201026184003.htm )
Ein Ungleichgewicht zwischen der durch Angst verursachten Erregung und dem Gefühl der Kontrolle kann zu viel oder zu wenig Erregung verursachen. Wenn eine Person die Erfahrung als „zu real“ empfindet, kann die extreme Angstreaktion das Gefühl der Kontrolle überlagern. Kann auch Menschen passieren, die gruselige Erfahrungen lieben. Vielleicht finden sie Freddy-Krüger-Filme gut, haben aber zu viel Angst vor "Der Exorzist", weil der realer scheint und die Angstreaktion dann überwiegt. Wenn das „emotionale“ Gehirn zu ängstlich und das kognitive Gehirn zu sehr unterdrückt, dann machen Gruselerlebnisse nicht so viel Spaß. Andererseits kann es auch umgekehrt sein: das emotionale Gehirn wird nicht genügend angeregt und für das kognitive Gehirn ist alles zu unwirklich und langweilig, dann kann die Person auch nicht genießen.
Die individuelle Reaktion eines Menschen zum Beispiel auf Horrorfilme ist auch abhängig vom Entwicklungsstand des Gehirns und seiner Lebenserfahrung und ob jemand eher emotional ist. Das entscheidet darüber, ob der Film als realistisch oder virtuell wahrgenommen wird. Das löst nämlich unterschiedliche Reaktionen im Gehirn aus. Realistisch: Gesehenes wird wahrgenommen, als gehe es um das eigene Leben - vor allem bei Kindern und Jugendlichen (aber auch bei Erwachsenen) der Fall. Bei Menschen, die häufig Horrorfilme anschauen, wird der Film stets als virtuell gesehen. Im Gehirn werden dann ganz andere Areale aktiv:
www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/was-passiert-im-gehirn-wenn-wir-einen-horrorfilm-anschauen
Ich war noch nie ein ängstlicher Mensch. Doch als ich mal über die Straße zu meiner Bahn rennen wollte und ein Auto genau auf mich zufuhr, bin ich in diese Schockstarre verfallen. Wie so ein "dummes" Reh bin ich einfach mitten auf der Straße stehen geblieben. zum Glück ist nichts passiert, aber da wusste ich das erste mal, wie es sich anfühlt aus Angst zu erstarren. Unkontrollierbar!!
Hi Mia!
Danke, dass du deine Geschichte hier teilst. Das muss wirklich ein einschneidendes Erlebnis gewesen sein!
Aus dem Tierreich kennt man Ähnliches ja als "Schreckstarre", wenn ein Tier bemerkt, dass es von einem „Raubtier“ ins Visier genommen wurde...
Mir genügt die Spannung bei einem Thriller. Gruseln tue ich mich nicht, aber wenn es zu ekelig, oder psychopathisch wird, wird mir kotzübel und ich bekomme Kreislaufprobleme. SAW z. B. musste ich vor ca 18 Jahren ausmachen, sonst wäre ich umgekippt, oder hätte mich übergeben. Das Gleiche ist mir auch bei der Serie Vikings passiert, in der Szene, wo der bei seinem Gegner den Blutadler macht. Da habe ich nur ganz knapp die Kurve gekriegt, musste mich aber auf den Boden- , und die Beine hochlegen. Danach nie mehr Vikings geguckt.
Was mich wirklich mal interessieren würde: Aus welcher genauen Szene im Film „Der Exorzist“ kommt dieses Bild, was ihr als Beispiel für einen erschreckenden Anblick benutzt habt? Das ist doch genau das gleiche Bild, was für so viele Schocker im Internet genutzt wird, oder nicht? Ich habe den Film neulich gesehen und habe es nicht erkennen können, an welcher Stelle des Films sie so unangenehm in die Kamera starrt wie in diesem berühmten Standbild.
Hi Abrißbirne!
Meinst du die Stelle bei 3:05?
@@DimensionRalph Ja, genau. Dieses Bild „verfolgt“ mich seit ich ungefähr 11 Jahre alt bin und fasziniert mich gleichermaßen. Es war für mich immer sehr unangenehm, es zu sehen, ich bin auch manchmal davon aufgewacht oder es ist mir beim Einschlafen immer vor dem inneren Auge erschienen. Leider tauchte es immer wieder in irgendwelchen Videos auf, die ich mir zufällig angesehen habe. An dem Tag, als ihr dieses Video veröffentlicht habt (und mich wieder damit erschreckt habt, „danke“ 😛), habe ich mir den Film endlich mal angesehen, quasi um mich meiner Angst zu stellen. Ich glaube, es hat sogar funktioniert, der Film hat mir nicht wirklich Angst gemacht, aber mittlerweile bin ich ja auch viel älter als damals.
Hi Abrißbirne!
Das Bild haben wir über unser Bildarchiv bezogen. Es ist also evtl. gar nicht aus einer konkreten Film-Szene, sondern vielleicht als Bild für die Pressearbeit entstanden.
Ich grusel mich nicht gerne, einmal habe ich einen Horrorfilm mit angeschaut, danach war mein Gehirn so total überlastet und überfordert, dass ich fast in die Psychiatrie gemusst hätte. War im absoluten Ausnahmezustand und es hat Monate gebraucht bis sich das wieder normalisiert hat. 😳
Ein neues videoooo❤🎉🎉
Hi Auzifa18!
Genau! Nächsten Dienstag kommt das nächste.
🤓
Mein bester Freund wollte mit mir "The Walking Dead" gucken, aber dafür bin ich leider nicht gemacht. Er musste mich zu jeder neuen Folge überreden und nach der dritten Folge hab ich ganz aufgehört weil ich allein bei dem Gedanken an die Serie schon panisch geworden bin. Und Horrorfilme vertrag ich erstrecht nicht
Oder wie Aristoteles schrieb: Katharsis für die Seele. Reinigung der Psyche. Alle möglichen Emotionen erst durchleben und die Anspannung lässt nach, egal, welche Art von Emotion. Dazu dienen Filme, Theater, Podcasts, Bücher,...
Ich will mit Ralph zusammen Horrorfilme schauen 😲
Hi Getschakter!
Auf die Schnelle können wir dir zumindest dieses Video mit Ralph zum Thema Psychopathie empfehlen:
ruclips.net/video/HFPropY4zB4/видео.html
🤓
Same here 😊
🤔
Gute Erklärungen, allerdings frage ich mich, warum ich in vielen Situationen die eigentlich Angst bereiten, keine Angst habe. Und gleichzeitig auch, warum ich in fast allen Situationen, in denen ich tatsächlich Angst habe, diese Situation oft erst recht bewältige, wobei das eventuell mit der späteren Belohnung zu tun hat.
Gehupft wie gesprungen, da ich selbst wenn ich wirklich Angst habe, meistens völlig gelassen aussehe und oft auch bin, denn ja, Angst lässt einen schneller reagieren, kann aber auch schnell falsche Reaktionen hervor rufen, die man dann später gerne ändern würde, wenn man aber gelassen bleibt und trotzdem die Angst als Beschleunigung nutzt, handelt man meistens richtig.
Auch wenn ich zugeben muss, dass mir letzteres nicht immer gelingt leider, so hätte ich damals mit nem Bauarbeiterverband (Kreppband um eine blutende Wunde) noch weiter gearbeitet und wäre erst nach der Arbeit zum Krankenhaus gegangen. Zum Glück rief eine Kollegin direkt einen Krankenwagen 😅, wodurch wahrscheinlich weniger Schaden zurück geblieben ist.
Mir jagt diese schräge Brille auf deiner Nase ja Angst ein Ralph. :D
Der jumpscare 😭😭😭😭
Ich hab definitiv keine Angstlust... ich kriege schon vom Tatort Albträume 🫣
Mich würde das Gleiche bezogen auf True-Crime interessieren. Weil ich auch selbst gerne True-Crime schaue. Warum wir also schauen und welche möglichen Folgen dies hat.
bei mir und meinen Freunden ist es anders herum; Ich hatte die liebevolle(re) und fürsorgliche(re) Kindheit und kann mit Horrorfilmen nichts anfangen.
Ich liebe Horrorfilme. Es gibt nichts Besseres und Schöneres als Horrorfilme.
Irgendwie habe ich nicht das Bedürfnis mich zu gruseln, aber so schrecklich war meine Kindheit nun auch wieder nicht. Ich bin eher der Doku-Junkie, selbst Krimis bringen mir nichts. 🤔
Die Großhirnrinde funktioniert bei mir bei Horrorspielen am PC nicht, das ist wortwörtlicher - Horror - für mich. Horrorfilme, oder Nachts im Wald spazieren gehen: keine Probleme …
Damals wo es noch videokassetten gab waren die horrorfilme weitaus gruseliger als heutzutage mit den ganzen Blu-rays
Deshalb hatte ich letztens auf der Kirmes so viel Spaß im Predator 😂 Wobei ich hab mich eigentlich ziemlich sicher gefühlt, obwohl ich mich nicht einmal festgehalten habe.
Hi Jonny!
OK. Da braucht es aber wirklich Nerven!
ruclips.net/video/FvmdzwyMebY/видео.html
@@DimensionRalph Ja das Teil ist wild und mit Abstand das Beste was ich je auf einer Kirmes gesehen habe und mit gefahren bin. Der Typ hat auch ein neues Video von der Cranger Kirmes, aus der Ego Perspektive gefilmt.
Hi Jonny!
Da kriegt man dann bestimmt auch noch mal einen anderen Eindruck von den Geschwindigkeiten - und den Auswirkungen der Zentripetalkraft 🤓
Ok, bei Pennywise hab ich mich kurz erschrocken, aber nur, weil ich nicht mit gerechnet hab'. 😂
4:27 Eine Triggerwarnung wäre nett gewesen 😂
1:18, warum? Angst ist doch wichtig zum überleben. Edit: wie du gleich danach sagst 😊
Hi Apocalypse!
Und offensichtlich nicht nur wichtig zum Überleben, sondern sogar für die meisten Menschen regelrecht "gesund"! 👻
🤓
Abraham Lincoln mit der jungen Gabriele Krone-Schmalz?
Und was passiert warum zB beim Musik hören? Wenn man sich "gruselt" kommt dort das selbe Gefühl im Rücken, wie bei sehr, sehr geiler Musik. Ihr wisst glaube ich was ich mein? Man gruselt sich bei Musik ja nicht, aber dieses "Fließgefühl" kommt dort trotzdem vor
Ich bin ein richtiger Angsthase und kann keinen Horrorfilm sehen, ohne mir keinmal die Augen zuzuhalten ._.
@@SimoneMeier-qe7zj Danke :)
Ich habe ne angstsörung ,bin eigtlich recht mutig aber bei alltäglichen Dinge bekomme ich angst obwohl ich weiss das ich keine angst haben muss....liebe aber Horrorfilme 😂
Bin ich der einzige der sich Horrorfilme nicht geben kann weil 90% so gruselig sind wie die Sesamstraße..?
Den einzigen Horrorfilm den ich je gut fand war Silent Hill aber ich fand ihn eher Perfide Schön haha
Poe und Lovecraft, bester Horror, wobei die ersten Lovecraftwerke teilweise echt schlecht sind
Nun..wenn ich Angst habe, dann habe ich einfach Angst. Leider kein Spaß dabei. Ich kann Horrorfilme und Spiele nicht ab.
Nach diesem Video kommt mir allerdings das Wort "Angst" sehr merkwürdig vor...als wäre es "unnatürlich". Schwierig zu beschreiben xD
Hi Ramari!
Angst ist ein wichtiges Gefühl. Das sagt Ralph ja auch im Video.
Und die Sache mit dem Spaß bei Horrorfilmen hat durchaus eine kleine Einschränkung:
Untersuchungen zeigen, dass Horror uns am besten unterhält, wenn er eine deutliche körperliche Reaktion auslöst - gemessen an der Veränderung der Herzfrequenz - *aber* nicht so gruselig ist, dass wir überwältigt werden. Es braucht also genau die richtige Abweichung vom Normalzustand (Pulsfrequenz). Dieser schmale Grat zwischen Spaß und unangenehmer Erfahrung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und erklärt auch, warum manche Menschen sich nicht so gerne gruseln: Zu große und zu lange Abweichungen vom normalen physiologischen Zustand werden als unangenehm empfunden. (vgl. z.B. Haunted house researchers investigate the mystery of playing with fear,
www.sciencedaily.com/releases/2020/10/201026184003.htm )
Ein Ungleichgewicht zwischen der durch Angst verursachten Erregung und dem Gefühl der Kontrolle kann zu viel oder zu wenig Erregung verursachen. Wenn eine Person die Erfahrung als „zu real“ empfindet, kann die extreme Angstreaktion das Gefühl der Kontrolle überlagern. Kann auch Menschen passieren, die gruselige Erfahrungen lieben. Vielleicht finden sie Freddy-Krüger-Filme gut, haben aber zu viel Angst vor _Der Exorzist_, weil der realer scheint und die Angstreaktion dann überwiegt. Wenn das „emotionale“ Gehirn zu ängstlich und das kognitive Gehirn zu sehr unterdrückt, dann machen Gruselerlebnisse nicht so viel Spaß. Andererseits kann es auch umgekehrt sein: das emotionale Gehirn wird nicht genügend angeregt und für das kognitive Gehirn ist alles zu unwirklich und langweilig, dann kann die Person auch nicht genießen.
Die individuelle Reaktion eines Menschen zum Beispiel auf Horrorfilme ist auch abhängig vom Entwicklungsstand des Gehirns und seiner Lebenserfahrung und ob jemand eher emotional ist. Das entscheidet darüber, ob der Film als realistisch oder virtuell wahrgenommen wird. Das löst nämlich unterschiedliche Reaktionen im Gehirn aus. Realistisch: Gesehenes wird wahrgenommen, als gehe es um das eigene Leben - vor allem bei Kindern und Jugendlichen (aber auch bei Erwachsenen) der Fall. Bei Menschen, die häufig Horrorfilme anschauen, wird der Film stets als virtuell gesehen. Im Gehirn werden dann ganz andere Areale aktiv:
www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/was-passiert-im-gehirn-wenn-wir-einen-horrorfilm-anschauen
@@DimensionRalph Wow danke für diese ausführliche Erklärung. Dann gehe ich davon aus, dass ich solche Filme und Spiele als zu real warnehme und ich mir währenddessen nicht bewusst bin, dass dies nur virtuell ist.
Allerdings läuft mir schon ein Schauer über den Rücken hinunter, wenn ich solche Namen wie Freddy Krüger höre/lese.
Die haben mir in meiner frühen Jugend zuviel Angst eingejagt. 😅
Die beiden Links schaue ich mir morgen gerne an...ich bin mal wieder zu lange auf.
Lampenfieber mag ich....
Aber Angst ist nicht mein Ding.
Ist „Das Schweigen der Lämmer“ eigentlich ein Horrorfilm? Diesen Film lasse ich ja noch gelten. Ansonsten könnt Ihr mich damit jagen!
einer meiner Lieblingsfilme 😊
Ups, das Buch von Edgar Allan Poe hatte ich mir erst vor Kurzem gekauft, muss es aber noch lesen 😅
Ich Grusel mich nicht gern das löst mir was aus was ich nie erleben möchte durch mein Autismus. Da denke ich dann oft an sterben. Seit ich bei einem falschen Beruf war ist es noch schlimmer geworden. Meine Ängste bedeutet Negativ denken und Depressionen. Glücksgefühle bekomme ich nur bei Sexuellem nicht bei Angst.
Poe ist genial. ❤⚰️🕷️Bei mir ist es Stephen King gewesen. 🤡🎈 Schade, dass er heute nicht mehr so angsteinflößend schreibt...
Ich finde ihn immer noch super! Hast du schon "The Institute" gelesen? Das ist mega-gut obwohl es eins von den neuen ist.
Ich hatte eine tolle, sichere Kindheit und hasse Horrorfilme, Bücher und Geschichten.
Mein Exfreund wollte sich mit mir im Kino unbedingt einen „Horror“Film ansehen und war der Erste der geschrien hat…beim Vorspann 🤦♂️
Hasse leider Horrorfilme, da (zumindest aus Hollywood) immer auf laute Geräusche und total vorhergesehene Jumpscares gesetzt wird. Find ich soooo langweilig.
Wenn plumpe Jumpscares kommen, find ich den Film richtig blöd.
"The Black Phone" hat das ganz gut gemacht. Da kamen zwei, ganz unerwartete und gut gesetzte Jumpscares vor.
Ich habe eine Frage: Nehmt ihr die Videos vor einem Greenscreen auf? Wahrscheinlich schon, oder?
Hi nowlot!
Der Hintergrund ist tatsächlich das "echte" Büro von Ralph. Im Prinzip sähe es also genauso aus, wenn wir ohne Greenscreen drehen würden; vielleicht mal mehr und mal weniger aufgeräumt :-)
Der Grund für den Greenscreen ist, dass wir dann problemlos grafische Elemente hinter Ralph einfügen können. Insgesamt sieht es dadurch viel schöner aus.
Hier kannst du einen Blick hinter die Kulissen werfen:
ruclips.net/video/TyRriU15Q4w/видео.html
@@DimensionRalph danke sehr! Ich war mir ziemlich sicher dass es ein Greenscreen ist, wer würde sich schon die mühe machen alle diese Effekte einzeln zu bauen, aber das Büro kam mir bekannt vor und da wurde ich unsicher. :)
Hallo Ralf kannst du mich im nächsten Video grüßen
Hi JOKER!
Ist eher unwahrscheinlich, dass Ralph das macht.
Und bei Ralf können wir das gar nicht abschätzen 🤓
6:46 komisch jetzt hab ich plötzlich Hunger
Hi SXSCHA!
Das ist wirklich komisch 🤓