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Fast alle RUclipsr empfehlen inzwischen, das Dach grundsätzlich so voll wie möglich zu belegen. Die Rechnung 1 kWp pro 1000 kWh-Jahresverbrauch halte ich für vollkommen abwegig. Vor allem von Herbst bis Frühjahr kann nur nennenswert Strom produziert werden, wenn mein eine große Modulfläche zur Verfügung hat.
Guten Morgen. Danke dir für deine Nachricht. Damit ist das benötigte Minimum gemeint. Wenn du mehr Fläche hast, kannst du natürlich auch mehr installieren. Ich halte allerdings nichts von der pauschalen Aussage "Das ganze Dach voll machen"! Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihausDie Frage die ich mir dabei stelle ist ja eher warum ich eine mindest Größe basierend auf meinem Verbrauch berechnen sollte. Sagen wir im Extremfall habe ich 2Mwh jahresverbrauch aber nur eine Dachfläche für 5 kwp. Dann lohnen sich die 5kwp ja trotzdem sogar mehr als bei jemandem der 5mwh Jahresverbrauch hat. Der eigenverbrauchsanteil wird ja sogar besser.
Hallo,wir haben einen Jahresverbrauch von 14.000/15.000 kw und nach der Erweiterung eine Modulleistung von 18.Kw Einen Weckselrichter von SIG Energie und eine Batterie von 24kv die Ausrichtung ist 8 Module Osten 455w je Modul und 9 Westen auch 455w der Rest ist Richtung Süden mit zwei verschiedenen Winkeln,insgesamt nach Süden 10 kw die Module nach Süden sind 10 Jahre und haben je 200 kw damit hatten wir 50% Eigennutzung geschafft.( Wärmepumpe Schwimmbad ) läuft hauptsächlich bei Sonne.Hälst du die Anlage für groß genug oder sollte zb der Speicher noch was größer sein das wäre leicht möglich es sind 8 kw Module die übereinander kommen.😁
@@UwePogorzelski Die relevanten Parameter sind, an wie vielen Tagen war der Speicher abends voll und an wie vielen war er vor dem Sonnenaufgang schon leer?
@@Felix-st2ue Das weiß ich leider noch nicht die Erweiterung ist auf dem Dach aber der neue Weckselrichter und der Speicher kommen erst Mitte Februar.🤷♂️
Ich habe 2021 bei 3500kWh Verbrauch (verbrenner/öl) 20kWp draufmachen lassen. 2024: 87% Autarkie, 85% eingespeist, und es rentiert sich trotzdem.Irgendwann mit WP und E.Auto noch viel mehr. Enpal wollte damals nur 10kWp draufmachen, die waren damit schon raus noch bevor die den Preis gesagt haben. PS: Besser die Dächer voll, als die Wiesen.
Wir haben jüngst, aus reinem Interesse an PV, eine Anlage auf Nebengebäude (14 Module, ca. 6 kWp, 10 kWh Speicher, Winkel 45 ° / 45 °, ca. 13.000 €) installieren lassen. Der ›planende Solarteur‹ war eine Katastrophe, aber durch intensive Vorrecherche (hier auch unseren Dank an Deinen YT-Kanal), konnten wir korrigierend eingreifen. Unsere Meinung: Egal was noch kommt, wenn möglich Vollbelegung der verfügbaren Dachfläche, Amortisation ist zweitrangig.
Rückwirkend betrachtet würde ich mein Dach heute sofort voll machen (inzwischen sind es nach einer Erweiterung bei mir 24 KWp auf dem Dach und 18,4 KWh Speicher im Keller). Die Erweiterung war relativ teuer (noch einmal ein Gerüst und Wechselrichtertausch). Erst war es nur der Komfortstrom den ich produzieren wollte. Als nach einem Jahr klar war das das rentabel mit hoher Autarkie klappt (typische Lernkurve eines PV Anlagenbesitzers) kam ein E Auto und die Wärmepumpe hinzu. Meine Gesamtenergiekosten/Monat für Komfortstrom, Auto und Wärme belaufen sich jetzt auf 60€ im Monat (Stromerlös ist da schon gegen gerechnet). Damit amortisiert sich die PV Anlage innerhalb von 9-10 Jahren.
@ durch den sofortigen komplett Ausbau hätte ich mir ca 3000€ sparen können. Insofern leider nur fast alles richtig gemacht. Auf der anderen Seite konnte ich bei der Erweiterung der Anlage nach 14 Monaten auf 10 KW Lade-/Entladeleistung gehen was bei Erstinstallation mit meinem Hersteller noch nicht ging!
Mein Dach ist komplett belegt und zusätzlich habe ich 4,5 kWp an die Süd-West Fassade! Zusätzlich 22 kWh Speicher. ✌️ ….das ganze läuft schon einige Jahre und ich bin damit super zufrieden.
Das Dach immer voll machen ist wahrscheinlich die beste Lösung. Irgend wann macht man das sonst sowieso und ein paar Module mehr drauf machen kostet weit weniger als es dann später doch noch zu machen. Wir hatten vor 7 Jahren noch die 10kWp Grenze und haben dann nachträglich mehr als verdoppelt. Was ich aber bei etwas größeren Verbrauchern (also mit E-Autos, LLWP, BWWP oder WP) als Daumenregel inzwischen verwende ist daß es mindestens der Jahresverbrauch in MWh als kWp auf dem Dach sein sollte (wenn es drauf geht). Wenn man Speicher haben will (rechnet sich aber schwerer) dann ~50% der kWp als kWh nehmen. Damit ist es ökonomisch fast immer richtig. Zumindest lag ich damit bei den 17 Anlagen bei denen ich die Finger mit drin hatte richtig. Nur darf man nicht vergessen daß der Energiebedarf oft noch weiter ansteigt.
Danke für das Video. Und bitte unbedingt beachten ob man in Norddeutschland, Mitte- oder Süddeutschland wohnt. Dach voll machen ist immer top wenn es finanziell geht 😊
Selbst wenn man nur konservativ annimmt, dass man auf dem Dach "B-Lage" weiter vollbaut um das "Dach vollzumachen" und man davon ausgeht das man mit 1kw-Peak ungefährt 800kwh pro Jahr erwirtschaftet. Das wären ca. 2,2 Module. Das wäre pro Modul ca. 360kwh pro Jahr. Die Kosten für ein zusätzlcihes Modul auf dem Dach wenn ohnehin gebaut wird und jemand auf dem Dach herumturnt sind inkl. Schienenmaterial vielleicht 150€. Und das ist schon sehr hoch gegriffen, DIY wahrscheinlich die Hälfte. Aber nehmen wir 150€ an. Selbst wenn dieses Modul AUSSCHLIESSLICH einspeist und nichts zum Eigenverbrauch beiträgt, dann bekomme ich immer noch ca. 6-7Cent pro kwh dafür. Sagen wir konservativ 6Cent. Das wären bei 360kwh pro Modul pro Jahr 21€. Schon allein dadurch wäre das zusätzliche Modul innerhalb von von 7 Jahren abbezahlt. Nehme ich jetzt auch noch an, dass dieses Modul auch Stromeinkauf im Frühjahr, Herbst, Winter verhindert, weil einfach jede Platte dann gebraucht wird, dann reden wir eher von 30€ Einsparung und einer Amortisation von 5 Jahren. Ich runde auch gerne auf 8 Jahre auf, weil vielleicht der größere WR etwas teurer ist, weil vielleicht statt Süden nur West/Ost möglich ist, aber hey, egal wie man es dreht, man landet unter 10 Jahre und hätte immer noch 10 Jahre Anspruch auf Einspeisevergütung. Also nochmal, über was reden wir? Knallt die Dächer voll. Die Kosten für eine große PV ist das DRUMHERUM. Die Anzahl der Module ist praktisch unerheblich für die Gesamtkosten. Und nochmal zum WR...natürlich kann es Sinn machen einen 8-kw WR bei einer 10kw-Peak Anlage zu verwenden. Denn grade bei West/Ost kann man bedenkenlos 20-30% überdimensionieren. Lediglich bei unverschatteten Süd-Anlagen sollte man schon ein 1:1 Verhältnis haben.
Moin so voll wie möglich. Ist sowieso zu wenig. Ich hab 26KWp aufm Dach und 33KWh Speicher zu wenig! Vertrau mir es wird immer mehr. 2x 130qm Heizung WP und Klimaanlage 2x E Auto mit zusammen 50000km im Jahr. Wöchentlich Sauna, Koiteich. Bei mir ist alles elektrisch. Auch Rasenmäher usw
Hi. Ja, je nach Verbrauch kann so eine große PV-Anlage sinnvoll sein. Allerdings gibt es viele Haushalte, die längst nicht so viele große Verbraucher betreiben wie du. Da halte ich nicht viel davon so viel Leistung zu installieren um es im Sommer dann alles ins Netz einzuspeisen. Gebe dir aber Recht, mit großen Verbrauchen kannst du jede Menge eigenen Strom selbst nutzen. Im Winter sowieso. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus werden sie aber bekommen!(den Verbrauch) Es werden alle in Zukunft elektrisch fahren und elektrisch heizen, elektrisch Warmwasser machen usw. Ich habe seit 2011 eine 11 KWp Anlage, hat damals gereicht, Dann 2017 noch mal knapp 15KWp nachgebaut, sehr schnell geärgert nicht gleich auf 30 gegangen zu sein. PV kostet doch fast nix mehr. Rüstung stellen und Arbeitsleistung usw sind die größten Posten und die fallen bei jeder Erweiterung wieder an.
Also ehrlich gesagt, bei den aktuellen Modulpreisen ist es quatsch wenn man NICHT voll macht. In den dunklen Stunden (welche immernoch die Mehrzahl im Jahr sind) freut man sich über jedes einzelne Modul mehr Generatorleistung. Lieber zu 1% der Zeit dann die Anlage abregeln, als zu 99% der Zeit Strom verschenken.
Eine steile Dachneigung richtig Süden ist das optimalste es es gibt, da man damit im Winter mehr Ertrag hat, ja im Sommer weniger, aber da hat man eh genug. Nur zum installieren ist es unschön
Hi. Ich sehe das etwas differenzierter. Zu viel PV ohne sinnvolle Speichermöglichkeit halte ich für nicht die sinnvollste Lösung. Es wird im Sommer von den meisten Haushalten einfach zu viel eingespeist. Vg
@@sonnefreihaus" zu viel eingespeist" ? Sind wir schon durch mit Energiewende? Speicher kann man einfach nachrüsten. Leichter als den Generator auf dem Dach.
Hallo Nils, ich finde es gut, dass hier einige wichtige Informationen für Neulinge bereitgestellt werden. Ein Thema wird hier wie auch in anderen ähnlichen Beratungen komplett vergessen. Dabei geht es um das Energiemanagement im Haus. Für eine effiziente Eigennutzung ist eine automatische Nutzung der Energie zwingend erforderlich. Daher sollte man mit dem Thema anfangen und passend zur Auswahl der Steuerung auch die Geräte auswählen. Es gibt noch zahlreiche Hersteller, die bei der Kommunikation der Geräte leider sehr schlampig arbeiten oder sich bewusst abschotten. Die Steuerung ist deutlich wichtiger, als ein Speicher. Wir haben mit einer 14kWp-Anlage und 8000kWh Strombedarf 65% Autarkie erreicht - ohne Speicher. Meine Steuerung ist in der Wallbox integriert. Sie kennt bereits alle Energieflüsse und kann jeden steuerbaren Verbraucher im Haus regeln. Und ganz wichtig: das ganze in Abhängigkeit zueinander.
Bei der derzeitigen preise für Module einfach jeden punkt der bebaubar ist voll machen und gucken wieviel man sich leisten kann für die Zukunft einfach direkt dass nehmen was man kann geldlich wie auch flächentechnisch zu groß gibt es nicht nur zu klein ;)
2:08 Das kann man doch so überhaupt nicht sagen. Wenn jemand ein geeignetes Dach hat und er das Geld ausgeben will, gibt es bei den günstigen heutigen Panel-Preisen keinen Grund mehr, auf zusätzliche Panels zu verzichten, zumal das Gerüst sowieso steht. Die Fausformel ist sowieso auch Quatsch, weil sie viel zu gering ist. Man legt doch eine PV Anlage so aus, dass man auch an dunkleren Tagen oder in der dunklen Jahreszeit noch genügend Ertrag hat. Es kommt doch nicht auf den Sonnenschein im Sommer drauf an. Je mehr Panels, desto früher ist höhere Autarkie erreicht. Ich habe beispielsweise eine 24 kWp Anlage in 4 Himmelsrichtungen (auch Norden) und bin bereits jetzt im Januar komplett autark (Inselanlage mit Netzunterstützung, bereits jetzt im Januar komplett vom Netz getrennt, 80 kWh Speicher, 50 KVA Wechselrichter). Es ist doch Unsinn, vielleicht 2000 EUR zu sparen, für die man heute schon 30 zusätzliche Panels bekommt... Da kostet ja das Baugerüst schon fast so viel...
Anderer Vorschlag für eine Planung: größter Verbraucher soll bei Bewölkung noch versorgt werden können! Schwachlicht bringt 0,5-20% der Generatorleistung. Nehme man 10% als Grundlage und installiere den Generator 10x größer. Bsp. WP mit 15kW Heizleistung und 5kW elektrisch -> 50kW Generatorleistung!!! Daraus ergibt sich, dass es keine Dimensionierung der Anlage gibt! Es sollte grundsätzlich darauf hinauslaufen, alle sinnvoll/stilvoll nutzbaren Flächen für PV-Module in eine Planung einzubeziehen und sehr viel Hirnschmalz für die Belegung und Stringorganisation zu verwenden! Es gibt Module unterschiedlicher Größen, sogar dreieckige Module, es gibt flexible Module, schwarze Rahmen und Schienen, sogar rötliche Module ... Die Wechselrichter vertragen nur 150% der PV-Leistung, weil im Ernstfall die Regelgeschwindigkeit nicht ausreicht, den Gesamtstrom zu begrenzen. Diese 150% sollten man aber unbedingt ausnutzen, insbesondere, wenn die Himmelsrichtungen und Aufstellwinkel unterschiedlich sind. ... ... ... Batterie hat grundsätzlich die gleiche Amortisation wie die gesamte Anlage, wenn der Generator groß ist und der Akku ca. eine Nacht überbrücken kann. Akku muss unbedingt maximale Leistung haben, damit der im Januar bei aufreißendem Himmel in 30min bis 1h voll ist! ... ... ...
2020 hatte ich einen Verbrauch von 4.500 kWh ohne PV-Anlage. Im Jahr 2021 begann der Aufbau einer PV-Anlage (5,44 kWp) mit Speicher (15,4 kWh). In 2024 lag der Hausverbrauch bei 13.500 kWh (davon 2.500 kWh Netzbezug). Die PV-Anlage hat aktuell 25 kWp und 30,7 kWh Speicher. 2023 kam E-Auto und 2024 eine Wärmepumpe dazu. Zur Zeit bin ich auf der Suche nach einem Energiemanagementsystem, was Laden und Entladen des Speichers verwalten kann, habe aber bis jetzt noch nichts gefunden.
Die beiden E-Autos schlucken bei uns auch ~8MWh/a. War ein gewaltiger Sprung im Verbrauch. Steuerung der Autoladung mache ich über evcc. Da ich mit dynamischem Strompreis 22/23/24 gewaltig drauf gelegt hätte reicht mir die Steuerung des Speichers die dabei mit kam.
@juergenschoepf2885 meine Wallbox wird vom KSEM (Kostal-Smart-Energie-Meter) gesteuert. Meine drei aktiven Wechselrichter (2x 8,5 kW und 5,5 kW) und einer noch außer Betrieb sind von Kostal. Die Batterieanlage ist von BYD 3x HVS 10,2 kWh. Das E-Auto ist ein Hyundai Ioniq 5 mit 77,4 kWh Akku (Anhängelast 1.600 kg).
Ein nicht zu vergessender Faktor ist aber auch die Situation im eigenen Geldbeutel. Ich habe gerechnet Jahresverbrauch x 1,5. und noch ein Speicher. Das reicht für 2 Personen, Klimaanlage, Poolheizung , etc. Sollte ich später einmal ein teures EAuto und/oder eine noch teurere Wärmepumpe kaufen müssen, dann ist die Erweiterung der PV der kleinste Posten.
Ich habe gerade eine PV in Betrieb genommen, 1580€/kwP, Huawei WR und 7kw Speicher, NO/SW verteilt, insgesamt 7,48kw/Peak. Ich habe das Dach vollgemacht aber Schattenzonen neben den Gauben ausgespart. Der Speicher verlängert die Amortisationszeit und ist eher Spielerei, da ich auf dynamische Tarife hoffte (ausbaubar mit weiteren Modulen auf 28kw) und fallende Speicherpreise in der Zukunft. Aktuell 100% Eigenverbrauch, demnächst kommt noch ein Skoda Enyak dazu, der im Sommer dann hoffentlich den Eigenverbrauch hoch hält. Perspektivische eine Wärmepumpe. Ein PV Modul steht noch im Keller, wenn die WP kommt, kommt der Kamin der Therme weg, dann habe ich 440W mehr 😅. Am Ende ist es doch so: Die Parameter hinsichtlich ‚lohnt sich das‘ sind bis auf weiteres sehr volatil (dyn. Netzentgelte, Strompreise, Förderung etc pp). Für mich ist es ein gutes Gefühl bei überschaubaren Kosten meinen Strom selbst herzustellen und ich freue mich wie Bolle über jede Sonnenstunde im Januar und das ich ein bisschen für die Umwelt tue. Am Ende liegt viel am günstigen Einkauf, wenn es sich rechnen soll, aktuell waren die Preise recht niedrig, bei Speicher werden diese mittelfristig weiter stark sinken imho.
Bei mir war die Entscheidung 15kp oder 19kp das war der Preisunterschied nur 5000 Euro Aufpreis dafür um ca 370kw/h mehr erzeugter Strom im Dez, Jan und am Morgen mehr Leistung über das Jahr. Zusammengefasst kann man folgende Ausage treffen: Ich habe im Bereich August bis Dezemer 51% des benötigten Stroms selber erzeugt. Im Jänner ca 37%. Wärmepumpe wird erst eingebaut daher kann man sagen im Dezember einen Überschuss von 250kw (2500Kw/h Wärmebedarf wären noch 40% der Heizkosten gespartbei COP 4). Im Jänner einen Stromüberschuss von ca 500Kw (3500kw/h wären dann schon 70%) voraussetzung es wird inteligent verbraucht. In den restlichen Monate könnte man dann die Pumpe zu 100% versorgen (Also effektiv dann so 80% da ja in der Nacht auch geheizt werden muss. Da kommt dann eine Nachabsenkung zum tragen bzw eine überhöhung der Raum Temperatur am Tag da das Haus gut Isolliert ist) Zusammgefasst: Einspeisung minus Verbrauch hebt sich auf und es entstehen keine Kosten für Heizung und Stromverbrauch. Die Abnahme ist bei uns garantiert zwar nur bei ca 5,5 bis 7 Cent. Batteriespeicher wird es erst dann geben wenn die Preise noch trastisch fallen und die Anschafungskosten niederer sind als den Strom zu beziehen. Nach ca 8 bis 9 Jahren ist die Anlage amortisert.
Das mit dem Hypridwechselrichter geht manchmal nicht Solaredge hat nur 10kw Wechselrichter im Program. Daher wurde mir empfohlen mit Batteriesepicher (Preise sind noch zu hoch) zu warten. Wenn dann ein Wechselrichter auf den Markt kommt der mehr als 10Kw kann und Batteriespeicher preiswerter sind, meinen 17kw Wechselrichter zu tauschen. Da ich ansonsten jetzt 2 Wechselrichter kaufen hätte müssen.
Bei der Frage der Planung werden die meisten gar keine Idee haben, wie ihr Strombedarf in den nächsten Jahren aussehen wird. Wenn das Haus älter als Baujahr 2000 ist und eine Wärmepumpe die nächste Heizung ist, kann man sehr sicher sagen, dass man das Dach vollständig belegen sollte. Warum? Die Module sind das einzige Bauteil, welches etwas herstellt und sie sind extrem günstig. Es gibt keinen Grund daran zu sparen. Der Bedarf ersteht automatisch. Die Reihenfolge sieht für mich so aus: 1.) Bestimmung der Dachfläche und der möglichen PV-Leistung und der zukünftigen Verbraucher e-Auto, Wärmepumpe und Splitklima. 2.) Auswahl eines Energiemanagement-Systems. Damit ist es möglich, bei sehr geringen Investitionskosten (500 Euro) die Autarkie zu verdoppeln. 3.) Auswahl der Komponenten passen zum Energiemanagement mit einem Hybrid-WR. 4.) Ganz am Ende, wenn alles andere umgestellt ist (e-Auto, Wallbox usw) kann man über einen Speicher nachdenken. Davor ist jede andere Investition effizienter als ein Batteriespeicher.
Welchen Einfluss hat eine PV-Anlage auf das Wachstum von Moos auf dem Dach? Wir haben noch gute Dachsteine, aber durch den flachen Winkel einen relativ starken Moosbewuchs und ich muss regelmäßig reinigen. Mit einer PV-Anlage kommt man natürlich schlechter ran. Hat da jemand Erfahrungen?
Interessante Frage. Oder auch generell: Hat eine PV Anlage eine positive oder negative Auswirkung auf die Lebensdauer und Haltbarkeit eines Ziegeldaches?
Eine einzige Formel gilt, Dach voll machen, danach überlegen was man mit der Energie macht. Ist nunmal so, für die nächsten 20 Jahre ist man kein signifikanter Kunde mehr beim Stromeinkauf. Mittlerweile ist es teil nur noch grotesk wie PV verhindert wird. Die Technik gibt es komplett auf den Zähleranschluss zu verzichten, dann läuft halt mal ein Aggregat dazu, was solls. Hab etliche Kunden die deutlich unter 1000kWh/a zukauf liegen. Als Firma hab ich von den Gängeleien so derart die Schnauze voll, das ich dieses Jahr massivst neue Anlagen und ausgeförderte zumindest auf diese Möglichkeit hin ausrüste. Dann hängt am Zähler halt nur noch ein Kabel dran das im Zählerkaschrank endet und dann ist es gelaufen.
Wir haben jetzt 1 Jahr eine Anlage, Fazit würde ich sagen Dach vollmachen max. 25 kwp und Speicher für min einen ganzen Tag. Nur mit Speicher lässt sich eine hohe Autarkie erreichen. Ich würde immer einen örtlichen Elektriker empfehlen, die ganzen zugereisten Solateure sind gut für eine Gegengebot. Du brauchst immer wieder mal einen Elektriker dann sind eventuelle von den zugereisten Solateure nicht mehr verfügbar. Diese Aussage wird vermutlich nicht jeden gefallen aber meine Meinung und Empfehlung.
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich finde das kommt stark drauf an. Wenn dein örtlicher Solateur deutlich teurer ist, würde ich eher empfehlen die Installation mit einer anderen guten und günstigeren Firma umzusetzen. Da lassen sich schnell Tausende Euro sparen. Wenn später was sein sollte, kannst du immer noch den örtlichen Elektriker kontaktieren und hast wahrscheinlich immer noch gespart. Erstmal ist es aber wichtig, dass man weiß, was man möchte. Sonst wird einem schnell irgendwas verkauft. Das muss nicht unbedingt passend für dich sein. vG
@sonnefreihaus also ich habe drei Elektrikerbetriebe da ich eine Firma hatte, jeder rührt die Anlage eines anderen nicht an da er sonst in Verantwortung genommen wird. Er sagt das er für den Pfusch anderer nicht haften kann.
Ich habe bald ein Nord-Süd Satteldach mit ca. 40 Grad Neigung. Auf beide Seiten passen ca. 5 kWp. Unser Stromverbrauch beträgt künftig wahrscheinlich unter 2000 kWh im Jahr. Größere Verbraucher wie WP oder BEV sind nämlich erstmal nicht geplant, kommen aber früher oder später bestimmt noch. Wie ist in diesem Fall die Empfehlung? Brauche ich in dem Fall nicht auch zwei Gerüste, wodurch der Preis pro kWp nicht so stark sinkt, wenn ich auch noch die Nordseite voll mache? Welche Akkugröße macht Sinn?
Bei WP hilft PV nur sehr wenig mit auch wenn gerne das Gegenteil behauptet wird. Bei BEV (wir haben 2) kann man gar nicht genug auf dem Dach haben. Mit bestenfalls 5kW Überschuß 50kWh nachladen schafft man damit selten an einem Tag. Wenn 10kWp aufs Dach gehen würde ich die auch drauf machen dann hat man auch im Winter noch einen nennenswerteren Beitrag. Wir haben 22,74kWp auf dem Dach und was kommt gerade runter? Magere 1,4kW und das um 14:30.
Hi. Würde ich nochmal sehr genau betrachten. Gerade mit dem geringen Jahresverbrauch von 2.000 kWh sollte man das ganz genau betrachten. Besonders, wenn es wirtschaftlich sein soll. VG
Das Problem, im Sommer nicht zu wissen, wohin damit, hat man nur mit einem BKW nicht. Die Einspeisevergütung nehme ich auch noch gerne mit. Ich sehe absolut kein Problem darin, zuviel Strom zu erzeugen, allerdings damit, zu wenig Strom zu erzeugen.
Die Erklärungen in Bezug auf Module - Wechselrichter finde ich gut und einleuchtend. Natürlich kann dieses Video nicht die einzige Grundlage für die Planung einer PV sein; dazu muss man sich schon etwas mehr mit der Materie befassen. Ist allerdings ein guter Einstieg - besonders was den WAF (Woman Acception Factor) angeht.
Auch das mit dem Wechselrichter ist falsch. Klar kann es Sinn machen, für eine 10kWp Anlage nur einen 8kW Wechselrichter zu nehmen. Nämlich immer dann wenn das Dach nicht perfekt 30° Süd hat. Z.B. bei Flachdach Installationen und bei Ost/West erst Recht. Der Wechselrichter muss zur erwarteten erzeugten Leistung passen, nicht zur installieren Wp Leistung. Es schadet nicht, ein paar Wp mehr auf dem Dach im Verhältnis zum Wechselrichter zu haben, die Module verdrecken und altern. Und im Sommer zur Mittagssonne, wo das zum tragen kommt, haben wir eh zu viel Strom.
Wird haben seit Februar 2023 einen photovoltaik ost west mit 13,4kwp. Leider nur 7800kw ertrag im Jahr. Hätte gedacht das diese mindestens 9800kw im Jahr macht Dach ist Steil
Danke für das Teilen deiner Erfahrung. Daher ist es so enorm wichtig die individuellen Gegebenheiten bei der Beratung und Planung zu berücksichtigen. Denn eure Amortisation wird sich dadurch auch stark verschieben. Gab es vorher eine Ertragsprognose? VG
Der Ertrag sollt eigentlich bei 9800kwh liegen, der Wechselrichter hat schon ein neues Update bekommen, aber anscheinend kommt einfach nicht mehr vom Dach.Mein Kumpel hat die gleiche photovoltaik mit dem gleichen Wechselrichter diese Anlage macht ca 14000kwh im Jahr/ Süd Ausrichtung.
Hi! Im Winter hast du damit bei der niedrig stehenden Sonne gute Erträge (sofern die Sonne mal scheint). Im Sommer ist es aber mit einer flacheren Ausrichtung besser. Im Jahresdurchschnitt - abhängig vom genauen Standort - ist daher meist 30 bis 35 Grad der optimale Aufstellungswinkel für die höchsten Erträge. VG
@sonnefreihaus ahhh ok danke. Für mich ist steil immer das allerbeste weil da eben genau die Verteilung zwischen Sommer und Winter besser ist. Im Sommer schwimmt man meist eh im PV Strom :)
Dach voll machen und auch mal über das Norddach nachdenken. Habe selbst gerade erst nachgerüstet da es früher eine 10 KWp "Grenze" gab ab der es kompliziert wurde. Der Preis lag für die 15 kWp Erweiterung bei mir ohne Speicher bei 900 €/kWp und mit Speicher den ich jetzt haben wollte bei 1250 €/kWp. Über die gesamten 25 kWp mit Speicher bin ich jetzt bei 1000€/kWp.
Meine Anlage 5 kw seit letzten jahr!! wurde nach und nach vergrössert....😊😉 Original auf 3,14 kwh leitung gedrosselt wegen dem Wechsler.ist gut 16 Jahre bei einem jahresverbrauch von ca 3200 kWh mit elekroauto mit einem eigenen Produktion von gut 2600 kWh finde ich gut.Da waren die Platten mit einer Leistung von 230watt heute bis 440 und mehr möglich!! Werde dann ab 2029 die Anlage am Ost Dach vergrössern noch einmal knapp 5 kWh?! Speicher loht sich bei mir nicht müsste ich 100 Jahre alt werden 😅😅
15:00 Die Größe der Wechselrichters sollte sich nicht an der Peak- Leistung der PV-Anlage orientieren, sondern an der maximal zu erwartenden Einstrahlungsleistung. Das ist in deinem Fall deutlich weniger.
@@bambelbino Ich hab hier im Oktober 2024 mein Norddach (25°) voll gemacht. Ein Traum im Winter. Bei Bewölkung / Streulicht bringt die Nordseite soviel wie die Südseite. Hab dadurch gerade an schlechten Tagen meinen Ertrag verdoppelt. Von daher, volle Zustimmung.
@@Leon-ur1rf ist auch was lagebdingt.. desto südlicher in deutschland desto steiler darf auch die nordseite sein.. wenn man nicht so teuer baut wie hier im vid geteasert geht auch leicht steiler.. am besten am eigenen standort mit pv gis berechnen und so ab 600kwh/kwp/a passt es meistens..
Ich habe bald ein Nord-Süd Satteldach mit ca. 40 Grad Neigung. Auf beide Seiten passen ca. 5 kWp. Unser Stromverbrauch beträgt künftig wahrscheinlich unter 2000 kWh im Jahr. Größere Verbraucher wie WP oder BEV sind nämlich erstmal nicht geplant, kommen aber früher oder später bestimmt noch. Hier würde die Belegung der Nordseite wahrscheinlich die eine Hälfte des Jahres Sinn machen oder? Die andere Hälfte des Jahres habe ich wahrscheinlich schon mit der Südseite mehr als genug Strom
Moin Nils das gleiche Problem habe ich auch von Friedhof werde ich wegen viele Bäume 🌲🌲🎄 Beschattet habe zwar 9,9 KWH aber nur 7000 Erzeugung muss aber auch sagen wegen 2 Gauben ist die Anlage alles auf meine Anbauten mit 10 % installiert Süd Ost West . Bin an Überlegen mein Dach nach Norden mit 30% ca 20 Module noch zu Erweitern Dach ist mit Doppelt S von Brass. Weiß aber nicht ob das sin machen tut.? Über ein Radschlag würde Ich mich sehr freuen. Mfg Holger
ich persönlich finde die dopplete kwp Leistung zum Verbrauch passend wir verbrauchen zb 13.500kwh im Jahr und haben 26kwp passt ganz gut nur der speicher ist massiv zu klein mit 7,7kwh eigentlich wären da bei uns so 40kwh sinnvoll was die Technische seite angeht aber wirtschaftlich ist es totaler blödsinn aber ich kann auf den bestehenden turm noch 5kwh dazu bauen des ist wirtschaftlich noch vertretbar. Gerade beim Thema E Auto möchte ich ja nicht 3 Tage warten mit PV überschuss bis der Tesla wieder voll ist. Dann brauch halt einen Tagestrag von deutlich über 100kwh damit alles gedeckt ist 65kwh ins Auto mit verlusten 10kwh in Speicher und 10kwh ins Warmwasser und 15kwh Hausverbrauch. Und dann vielleicht nochmal 10kwh für den Whirlpool usw also der Verbrauch addiert sich ganz schnell auf und wir sind auch mit einer 10kwp Anlage gestartet des war nett aber es war immer zu wenig strom da auch ohne Speicher. jetzt mit den 26kwp ist des wirklich gut.
Ich warte ja noch drauf, wann man draufzahlt, wenn man bei negativen Strompreisen in der Region noch einspeist. Bislang wird das durch den Klima- und Transformationsfond abgefangen, der jeden Bürger im Durchschnitt 80 EUR im Monat kostet.
Danke für das Video, viele raten dazu das Dach vollzumachen, was aber am Ende zu einem Hobby werden könnte. Eine wirtschaftliche PV-Anlage ist nur so groß wie das 1,5 fache des Jahresverbrauchs / 1000. Dazu rate ich jedem einen Speicher einzuplanen.
Hallo Nils, ich finde es gut, dass hier einige wichtige Informationen für Neulinge bereitgestellt werden. Ein Thema wird hier wie auch in anderen ähnlichen Beratungen komplett vergessen. Dabei geht es um das Energiemanagement im Haus. Für eine effiziente Eigennutzung ist eine automatische Nutzung der Energie zwingend erforderlich. Daher sollte man mit dem Thema anfangen und passend zur Auswahl der Steuerung auch die Geräte auswählen. Es gibt noch zahlreiche Hersteller, die bei der Kommunikation der Geräte leider sehr schlampig arbeiten oder sich bewusst abschotten. Die Steuerung ist deutlich wichtiger, als ein Speicher. Wir haben mit einer 14kWp-Anlage und 8000kWh Strombedarf 65% Autarkie erreicht - ohne Speicher. Meine Steuerung ist in der Wallbox integriert. Sie kennt bereits alle Energieflüsse und kann jeden steuerbaren Verbraucher im Haus regeln. Und ganz wichtig: das ganze in Abhängigkeit zueinander.
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Fast alle RUclipsr empfehlen inzwischen, das Dach grundsätzlich so voll wie möglich zu belegen. Die Rechnung 1 kWp pro 1000 kWh-Jahresverbrauch halte ich für vollkommen abwegig. Vor allem von Herbst bis Frühjahr kann nur nennenswert Strom produziert werden, wenn mein eine große Modulfläche zur Verfügung hat.
Guten Morgen. Danke dir für deine Nachricht. Damit ist das benötigte Minimum gemeint. Wenn du mehr Fläche hast, kannst du natürlich auch mehr installieren. Ich halte allerdings nichts von der pauschalen Aussage "Das ganze Dach voll machen"! Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihausDie Frage die ich mir dabei stelle ist ja eher warum ich eine mindest Größe basierend auf meinem Verbrauch berechnen sollte. Sagen wir im Extremfall habe ich 2Mwh jahresverbrauch aber nur eine Dachfläche für 5 kwp. Dann lohnen sich die 5kwp ja trotzdem sogar mehr als bei jemandem der 5mwh Jahresverbrauch hat. Der eigenverbrauchsanteil wird ja sogar besser.
Hallo,wir haben einen Jahresverbrauch von 14.000/15.000 kw und nach der Erweiterung eine Modulleistung von 18.Kw Einen Weckselrichter von SIG Energie und eine Batterie von 24kv die Ausrichtung ist 8 Module Osten 455w je Modul und 9 Westen auch 455w der Rest ist Richtung Süden mit zwei verschiedenen Winkeln,insgesamt nach Süden 10 kw die Module nach Süden sind 10 Jahre und haben je 200 kw damit hatten wir 50% Eigennutzung geschafft.( Wärmepumpe Schwimmbad ) läuft hauptsächlich bei Sonne.Hälst du die Anlage für groß genug oder sollte zb der Speicher noch was größer sein das wäre leicht möglich es sind 8 kw Module die übereinander kommen.😁
@@UwePogorzelski Die relevanten Parameter sind, an wie vielen Tagen war der Speicher abends voll und an wie vielen war er vor dem Sonnenaufgang schon leer?
@@Felix-st2ue Das weiß ich leider noch nicht die Erweiterung ist auf dem Dach aber der neue Weckselrichter und der Speicher kommen erst Mitte Februar.🤷♂️
Ich habe 2021 bei 3500kWh Verbrauch (verbrenner/öl) 20kWp draufmachen lassen. 2024: 87% Autarkie, 85% eingespeist, und es rentiert sich trotzdem.Irgendwann mit WP und E.Auto noch viel mehr. Enpal wollte damals nur 10kWp draufmachen, die waren damit schon raus noch bevor die den Preis gesagt haben. PS: Besser die Dächer voll, als die Wiesen.
Wir haben jüngst, aus reinem Interesse an PV, eine Anlage auf Nebengebäude (14 Module, ca. 6 kWp, 10 kWh Speicher, Winkel 45 ° / 45 °, ca. 13.000 €) installieren lassen. Der ›planende Solarteur‹ war eine Katastrophe, aber durch intensive Vorrecherche (hier auch unseren Dank an Deinen YT-Kanal), konnten wir korrigierend eingreifen. Unsere Meinung: Egal was noch kommt, wenn möglich Vollbelegung der verfügbaren Dachfläche, Amortisation ist zweitrangig.
Rückwirkend betrachtet würde ich mein Dach heute sofort voll machen (inzwischen sind es nach einer Erweiterung bei mir 24 KWp auf dem Dach und 18,4 KWh Speicher im Keller). Die Erweiterung war relativ teuer (noch einmal ein Gerüst und Wechselrichtertausch). Erst war es nur der Komfortstrom den ich produzieren wollte. Als nach einem Jahr klar war das das rentabel mit hoher Autarkie klappt (typische Lernkurve eines PV Anlagenbesitzers) kam ein E Auto und die Wärmepumpe hinzu. Meine Gesamtenergiekosten/Monat für Komfortstrom, Auto und Wärme belaufen sich jetzt auf 60€ im Monat (Stromerlös ist da schon gegen gerechnet). Damit amortisiert sich die PV Anlage innerhalb von 9-10 Jahren.
@@A.B.J-g5f Genau richtig gemacht
@ durch den sofortigen komplett Ausbau hätte ich mir ca 3000€ sparen können. Insofern leider nur fast alles richtig gemacht. Auf der anderen Seite konnte ich bei der Erweiterung der Anlage nach 14 Monaten auf 10 KW Lade-/Entladeleistung gehen was bei Erstinstallation mit meinem Hersteller noch nicht ging!
Die Anlage ist dann groß genug wenn das Dach voll ist.
Hmmmm, kann ich nicht ganz zustimmen. Wir könnten sogar noch mehr vertragen aber mehr als voll geht das Dach leider nicht.
Falsch. Eine Südfassade hat man meistens auch noch.
Mein Dach ist komplett belegt und zusätzlich habe ich 4,5 kWp an die Süd-West Fassade! Zusätzlich 22 kWh Speicher. ✌️
….das ganze läuft schon einige Jahre und ich bin damit super zufrieden.
Das Dach immer voll machen ist wahrscheinlich die beste Lösung. Irgend wann macht man das sonst sowieso und ein paar Module mehr drauf machen kostet weit weniger als es dann später doch noch zu machen. Wir hatten vor 7 Jahren noch die 10kWp Grenze und haben dann nachträglich mehr als verdoppelt.
Was ich aber bei etwas größeren Verbrauchern (also mit E-Autos, LLWP, BWWP oder WP) als Daumenregel inzwischen verwende ist daß es mindestens der Jahresverbrauch in MWh als kWp auf dem Dach sein sollte (wenn es drauf geht). Wenn man Speicher haben will (rechnet sich aber schwerer) dann ~50% der kWp als kWh nehmen. Damit ist es ökonomisch fast immer richtig. Zumindest lag ich damit bei den 17 Anlagen bei denen ich die Finger mit drin hatte richtig. Nur darf man nicht vergessen daß der Energiebedarf oft noch weiter ansteigt.
Danke für das Video. Und bitte unbedingt beachten ob man in Norddeutschland, Mitte- oder Süddeutschland wohnt. Dach voll machen ist immer top wenn es finanziell geht 😊
Selbst wenn man nur konservativ annimmt, dass man auf dem Dach "B-Lage" weiter vollbaut um das "Dach vollzumachen" und man davon ausgeht das man mit 1kw-Peak ungefährt 800kwh pro Jahr erwirtschaftet. Das wären ca. 2,2 Module. Das wäre pro Modul ca. 360kwh pro Jahr. Die Kosten für ein zusätzlcihes Modul auf dem Dach wenn ohnehin gebaut wird und jemand auf dem Dach herumturnt sind inkl. Schienenmaterial vielleicht 150€. Und das ist schon sehr hoch gegriffen, DIY wahrscheinlich die Hälfte.
Aber nehmen wir 150€ an. Selbst wenn dieses Modul AUSSCHLIESSLICH einspeist und nichts zum Eigenverbrauch beiträgt, dann bekomme ich immer noch ca. 6-7Cent pro kwh dafür. Sagen wir konservativ 6Cent. Das wären bei 360kwh pro Modul pro Jahr 21€. Schon allein dadurch wäre das zusätzliche Modul innerhalb von von 7 Jahren abbezahlt.
Nehme ich jetzt auch noch an, dass dieses Modul auch Stromeinkauf im Frühjahr, Herbst, Winter verhindert, weil einfach jede Platte dann gebraucht wird, dann reden wir eher von 30€ Einsparung und einer Amortisation von 5 Jahren.
Ich runde auch gerne auf 8 Jahre auf, weil vielleicht der größere WR etwas teurer ist, weil vielleicht statt Süden nur West/Ost möglich ist, aber hey, egal wie man es dreht, man landet unter 10 Jahre und hätte immer noch 10 Jahre Anspruch auf Einspeisevergütung. Also nochmal, über was reden wir? Knallt die Dächer voll.
Die Kosten für eine große PV ist das DRUMHERUM. Die Anzahl der Module ist praktisch unerheblich für die Gesamtkosten.
Und nochmal zum WR...natürlich kann es Sinn machen einen 8-kw WR bei einer 10kw-Peak Anlage zu verwenden. Denn grade bei West/Ost kann man bedenkenlos 20-30% überdimensionieren. Lediglich bei unverschatteten Süd-Anlagen sollte man schon ein 1:1 Verhältnis haben.
Bis auf den Wechselrichter (ein kleinerer WR kann auch nur weniger Leistung von der PV- Anlage aufnehmen) stimme ich dir voll zu.
Moin so voll wie möglich. Ist sowieso zu wenig. Ich hab 26KWp aufm Dach und 33KWh Speicher zu wenig! Vertrau mir es wird immer mehr. 2x 130qm Heizung WP und Klimaanlage 2x E Auto mit zusammen 50000km im Jahr. Wöchentlich Sauna, Koiteich. Bei mir ist alles elektrisch. Auch Rasenmäher usw
Hi. Ja, je nach Verbrauch kann so eine große PV-Anlage sinnvoll sein. Allerdings gibt es viele Haushalte, die längst nicht so viele große Verbraucher betreiben wie du. Da halte ich nicht viel davon so viel Leistung zu installieren um es im Sommer dann alles ins Netz einzuspeisen. Gebe dir aber Recht, mit großen Verbrauchen kannst du jede Menge eigenen Strom selbst nutzen. Im Winter sowieso. Viele Grüße, Nils
@@sonnefreihaus werden sie aber bekommen!(den Verbrauch) Es werden alle in Zukunft elektrisch fahren und elektrisch heizen, elektrisch Warmwasser machen usw. Ich habe seit 2011 eine 11 KWp Anlage, hat damals gereicht, Dann 2017 noch mal knapp 15KWp nachgebaut, sehr schnell geärgert nicht gleich auf 30 gegangen zu sein. PV kostet doch fast nix mehr. Rüstung stellen und Arbeitsleistung usw sind die größten Posten und die fallen bei jeder Erweiterung wieder an.
Also ehrlich gesagt, bei den aktuellen Modulpreisen ist es quatsch wenn man NICHT voll macht. In den dunklen Stunden (welche immernoch die Mehrzahl im Jahr sind) freut man sich über jedes einzelne Modul mehr Generatorleistung. Lieber zu 1% der Zeit dann die Anlage abregeln, als zu 99% der Zeit Strom verschenken.
Eine steile Dachneigung richtig Süden ist das optimalste es es gibt, da man damit im Winter mehr Ertrag hat, ja im Sommer weniger, aber da hat man eh genug. Nur zum installieren ist es unschön
Was ist besser als PV ? Mehr PV 🎉🎉
Hi. Ich sehe das etwas differenzierter. Zu viel PV ohne sinnvolle Speichermöglichkeit halte ich für nicht die sinnvollste Lösung. Es wird im Sommer von den meisten Haushalten einfach zu viel eingespeist. Vg
@@sonnefreihaus" zu viel eingespeist" ? Sind wir schon durch mit Energiewende? Speicher kann man einfach nachrüsten. Leichter als den Generator auf dem Dach.
Hallo Nils, ich finde es gut, dass hier einige wichtige Informationen für Neulinge bereitgestellt werden.
Ein Thema wird hier wie auch in anderen ähnlichen Beratungen komplett vergessen.
Dabei geht es um das Energiemanagement im Haus.
Für eine effiziente Eigennutzung ist eine automatische Nutzung der Energie zwingend erforderlich.
Daher sollte man mit dem Thema anfangen und passend zur Auswahl der Steuerung auch die Geräte auswählen.
Es gibt noch zahlreiche Hersteller, die bei der Kommunikation der Geräte leider sehr schlampig arbeiten oder sich bewusst abschotten.
Die Steuerung ist deutlich wichtiger, als ein Speicher. Wir haben mit einer 14kWp-Anlage und 8000kWh Strombedarf 65% Autarkie erreicht - ohne Speicher.
Meine Steuerung ist in der Wallbox integriert. Sie kennt bereits alle Energieflüsse und kann jeden steuerbaren Verbraucher im Haus regeln. Und ganz wichtig: das ganze in Abhängigkeit zueinander.
Bei der derzeitigen preise für Module einfach jeden punkt der bebaubar ist voll machen und gucken wieviel man sich leisten kann für die Zukunft einfach direkt dass nehmen was man kann geldlich wie auch flächentechnisch zu groß gibt es nicht nur zu klein ;)
Völliger Unsinn!
2:08 Das kann man doch so überhaupt nicht sagen. Wenn jemand ein geeignetes Dach hat und er das Geld ausgeben will, gibt es bei den günstigen heutigen Panel-Preisen keinen Grund mehr, auf zusätzliche Panels zu verzichten, zumal das Gerüst sowieso steht. Die Fausformel ist sowieso auch Quatsch, weil sie viel zu gering ist. Man legt doch eine PV Anlage so aus, dass man auch an dunkleren Tagen oder in der dunklen Jahreszeit noch genügend Ertrag hat. Es kommt doch nicht auf den Sonnenschein im Sommer drauf an. Je mehr Panels, desto früher ist höhere Autarkie erreicht. Ich habe beispielsweise eine 24 kWp Anlage in 4 Himmelsrichtungen (auch Norden) und bin bereits jetzt im Januar komplett autark (Inselanlage mit Netzunterstützung, bereits jetzt im Januar komplett vom Netz getrennt, 80 kWh Speicher, 50 KVA Wechselrichter). Es ist doch Unsinn, vielleicht 2000 EUR zu sparen, für die man heute schon 30 zusätzliche Panels bekommt... Da kostet ja das Baugerüst schon fast so viel...
Anderer Vorschlag für eine Planung: größter Verbraucher soll bei Bewölkung noch versorgt werden können! Schwachlicht bringt 0,5-20% der Generatorleistung. Nehme man 10% als Grundlage und installiere den Generator 10x größer. Bsp. WP mit 15kW Heizleistung und 5kW elektrisch -> 50kW Generatorleistung!!! Daraus ergibt sich, dass es keine Dimensionierung der Anlage gibt! Es sollte grundsätzlich darauf hinauslaufen, alle sinnvoll/stilvoll nutzbaren Flächen für PV-Module in eine Planung einzubeziehen und sehr viel Hirnschmalz für die Belegung und Stringorganisation zu verwenden! Es gibt Module unterschiedlicher Größen, sogar dreieckige Module, es gibt flexible Module, schwarze Rahmen und Schienen, sogar rötliche Module ... Die Wechselrichter vertragen nur 150% der PV-Leistung, weil im Ernstfall die Regelgeschwindigkeit nicht ausreicht, den Gesamtstrom zu begrenzen. Diese 150% sollten man aber unbedingt ausnutzen, insbesondere, wenn die Himmelsrichtungen und Aufstellwinkel unterschiedlich sind. ... ... ... Batterie hat grundsätzlich die gleiche Amortisation wie die gesamte Anlage, wenn der Generator groß ist und der Akku ca. eine Nacht überbrücken kann. Akku muss unbedingt maximale Leistung haben, damit der im Januar bei aufreißendem Himmel in 30min bis 1h voll ist! ... ... ...
2020 hatte ich einen Verbrauch von 4.500 kWh ohne PV-Anlage. Im Jahr 2021 begann der Aufbau einer PV-Anlage (5,44 kWp) mit Speicher (15,4 kWh). In 2024 lag der Hausverbrauch bei 13.500 kWh (davon 2.500 kWh Netzbezug). Die PV-Anlage hat aktuell 25 kWp und 30,7 kWh Speicher. 2023 kam E-Auto und 2024 eine Wärmepumpe dazu.
Zur Zeit bin ich auf der Suche nach einem Energiemanagementsystem, was Laden und Entladen des Speichers verwalten kann, habe aber bis jetzt noch nichts gefunden.
Die beiden E-Autos schlucken bei uns auch ~8MWh/a. War ein gewaltiger Sprung im Verbrauch. Steuerung der Autoladung mache ich über evcc. Da ich mit dynamischem Strompreis 22/23/24 gewaltig drauf gelegt hätte reicht mir die Steuerung des Speichers die dabei mit kam.
@juergenschoepf2885 meine Wallbox wird vom KSEM (Kostal-Smart-Energie-Meter) gesteuert. Meine drei aktiven Wechselrichter (2x 8,5 kW und 5,5 kW) und einer noch außer Betrieb sind von Kostal. Die Batterieanlage ist von BYD 3x HVS 10,2 kWh. Das E-Auto ist ein Hyundai Ioniq 5 mit 77,4 kWh Akku (Anhängelast 1.600 kg).
Ein nicht zu vergessender Faktor ist aber auch die Situation im eigenen Geldbeutel. Ich habe gerechnet Jahresverbrauch x 1,5. und noch ein Speicher. Das reicht für 2 Personen, Klimaanlage, Poolheizung , etc. Sollte ich später einmal ein teures EAuto und/oder eine noch teurere Wärmepumpe kaufen müssen, dann ist die Erweiterung der PV der kleinste Posten.
Ich habe gerade eine PV in Betrieb genommen, 1580€/kwP, Huawei WR und 7kw Speicher, NO/SW verteilt, insgesamt 7,48kw/Peak. Ich habe das Dach vollgemacht aber Schattenzonen neben den Gauben ausgespart. Der Speicher verlängert die Amortisationszeit und ist eher Spielerei, da ich auf dynamische Tarife hoffte (ausbaubar mit weiteren Modulen auf 28kw) und fallende Speicherpreise in der Zukunft. Aktuell 100% Eigenverbrauch, demnächst kommt noch ein Skoda Enyak dazu, der im Sommer dann hoffentlich den Eigenverbrauch hoch hält. Perspektivische eine Wärmepumpe. Ein PV Modul steht noch im Keller, wenn die WP kommt, kommt der Kamin der Therme weg, dann habe ich 440W mehr 😅.
Am Ende ist es doch so: Die Parameter hinsichtlich ‚lohnt sich das‘ sind bis auf weiteres sehr volatil (dyn. Netzentgelte, Strompreise, Förderung etc pp). Für mich ist es ein gutes Gefühl bei überschaubaren Kosten meinen Strom selbst herzustellen und ich freue mich wie Bolle über jede Sonnenstunde im Januar und das ich ein bisschen für die Umwelt tue. Am Ende liegt viel am günstigen Einkauf, wenn es sich rechnen soll, aktuell waren die Preise recht niedrig, bei Speicher werden diese mittelfristig weiter stark sinken imho.
Bei mir war die Entscheidung 15kp oder 19kp das war der Preisunterschied nur 5000 Euro Aufpreis dafür um ca 370kw/h mehr erzeugter Strom im Dez, Jan und am Morgen mehr Leistung über das Jahr. Zusammengefasst kann man folgende Ausage treffen: Ich habe im Bereich August bis Dezemer 51% des benötigten Stroms selber erzeugt. Im Jänner ca 37%. Wärmepumpe wird erst eingebaut daher kann man sagen im Dezember einen Überschuss von 250kw (2500Kw/h Wärmebedarf wären noch 40% der Heizkosten gespartbei COP 4). Im Jänner einen Stromüberschuss von ca 500Kw (3500kw/h wären dann schon 70%) voraussetzung es wird inteligent verbraucht. In den restlichen Monate könnte man dann die Pumpe zu 100% versorgen (Also effektiv dann so 80% da ja in der Nacht auch geheizt werden muss. Da kommt dann eine Nachabsenkung zum tragen bzw eine überhöhung der Raum Temperatur am Tag da das Haus gut Isolliert ist) Zusammgefasst: Einspeisung minus Verbrauch hebt sich auf und es entstehen keine Kosten für Heizung und Stromverbrauch. Die Abnahme ist bei uns garantiert zwar nur bei ca 5,5 bis 7 Cent. Batteriespeicher wird es erst dann geben wenn die Preise noch trastisch fallen und die Anschafungskosten niederer sind als den Strom zu beziehen. Nach ca 8 bis 9 Jahren ist die Anlage amortisert.
Das mit dem Hypridwechselrichter geht manchmal nicht Solaredge hat nur 10kw Wechselrichter im Program. Daher wurde mir empfohlen mit Batteriesepicher (Preise sind noch zu hoch) zu warten. Wenn dann ein Wechselrichter auf den Markt kommt der mehr als 10Kw kann und Batteriespeicher preiswerter sind, meinen 17kw Wechselrichter zu tauschen. Da ich ansonsten jetzt 2 Wechselrichter kaufen hätte müssen.
Bei der Frage der Planung werden die meisten gar keine Idee haben, wie ihr Strombedarf in den nächsten Jahren aussehen wird.
Wenn das Haus älter als Baujahr 2000 ist und eine Wärmepumpe die nächste Heizung ist, kann man sehr sicher sagen, dass man das Dach vollständig belegen sollte.
Warum? Die Module sind das einzige Bauteil, welches etwas herstellt und sie sind extrem günstig. Es gibt keinen Grund daran zu sparen. Der Bedarf ersteht automatisch.
Die Reihenfolge sieht für mich so aus:
1.) Bestimmung der Dachfläche und der möglichen PV-Leistung und der zukünftigen Verbraucher e-Auto, Wärmepumpe und Splitklima.
2.) Auswahl eines Energiemanagement-Systems. Damit ist es möglich, bei sehr geringen Investitionskosten (500 Euro) die Autarkie zu verdoppeln.
3.) Auswahl der Komponenten passen zum Energiemanagement mit einem Hybrid-WR.
4.)
Ganz am Ende, wenn alles andere umgestellt ist (e-Auto, Wallbox usw) kann man über einen Speicher nachdenken. Davor ist jede andere Investition effizienter als ein Batteriespeicher.
Welchen Einfluss hat eine PV-Anlage auf das Wachstum von Moos auf dem Dach? Wir haben noch gute Dachsteine, aber durch den flachen Winkel einen relativ starken Moosbewuchs und ich muss regelmäßig reinigen. Mit einer PV-Anlage kommt man natürlich schlechter ran. Hat da jemand Erfahrungen?
Interessante Frage. Oder auch generell: Hat eine PV Anlage eine positive oder negative Auswirkung auf die Lebensdauer und Haltbarkeit eines Ziegeldaches?
Wir haben/hatten etwas Moosbefall bei unserem 35° Dach. Unter den Modulen hat sich aber auch nach 7 Jahren immer noch kein neues gebildet.
Eine einzige Formel gilt, Dach voll machen, danach überlegen was man mit der Energie macht. Ist nunmal so, für die nächsten 20 Jahre ist man kein signifikanter Kunde mehr beim Stromeinkauf. Mittlerweile ist es teil nur noch grotesk wie PV verhindert wird. Die Technik gibt es komplett auf den Zähleranschluss zu verzichten, dann läuft halt mal ein Aggregat dazu, was solls. Hab etliche Kunden die deutlich unter 1000kWh/a zukauf liegen. Als Firma hab ich von den Gängeleien so derart die Schnauze voll, das ich dieses Jahr massivst neue Anlagen und ausgeförderte zumindest auf diese Möglichkeit hin ausrüste. Dann hängt am Zähler halt nur noch ein Kabel dran das im Zählerkaschrank endet und dann ist es gelaufen.
Wir haben jetzt 1 Jahr eine Anlage, Fazit würde ich sagen Dach vollmachen max. 25 kwp und Speicher für min einen ganzen Tag. Nur mit Speicher lässt sich eine hohe Autarkie erreichen. Ich würde immer einen örtlichen Elektriker empfehlen, die ganzen zugereisten Solateure sind gut für eine Gegengebot. Du brauchst immer wieder mal einen Elektriker dann sind eventuelle von den zugereisten Solateure nicht mehr verfügbar.
Diese Aussage wird vermutlich nicht jeden gefallen aber meine Meinung und Empfehlung.
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich finde das kommt stark drauf an. Wenn dein örtlicher Solateur deutlich teurer ist, würde ich eher empfehlen die Installation mit einer anderen guten und günstigeren Firma umzusetzen. Da lassen sich schnell Tausende Euro sparen. Wenn später was sein sollte, kannst du immer noch den örtlichen Elektriker kontaktieren und hast wahrscheinlich immer noch gespart. Erstmal ist es aber wichtig, dass man weiß, was man möchte. Sonst wird einem schnell irgendwas verkauft. Das muss nicht unbedingt passend für dich sein. vG
@sonnefreihaus also ich habe drei Elektrikerbetriebe da ich eine Firma hatte, jeder rührt die Anlage eines anderen nicht an da er sonst in Verantwortung genommen wird. Er sagt das er für den Pfusch anderer nicht haften kann.
Ich habe bald ein Nord-Süd Satteldach mit ca. 40 Grad Neigung. Auf beide Seiten passen ca. 5 kWp. Unser Stromverbrauch beträgt künftig wahrscheinlich unter 2000 kWh im Jahr. Größere Verbraucher wie WP oder BEV sind nämlich erstmal nicht geplant, kommen aber früher oder später bestimmt noch.
Wie ist in diesem Fall die Empfehlung?
Brauche ich in dem Fall nicht auch zwei Gerüste, wodurch der Preis pro kWp nicht so stark sinkt, wenn ich auch noch die Nordseite voll mache?
Welche Akkugröße macht Sinn?
Bei WP hilft PV nur sehr wenig mit auch wenn gerne das Gegenteil behauptet wird. Bei BEV (wir haben 2) kann man gar nicht genug auf dem Dach haben. Mit bestenfalls 5kW Überschuß 50kWh nachladen schafft man damit selten an einem Tag.
Wenn 10kWp aufs Dach gehen würde ich die auch drauf machen dann hat man auch im Winter noch einen nennenswerteren Beitrag. Wir haben 22,74kWp auf dem Dach und was kommt gerade runter? Magere 1,4kW und das um 14:30.
Hi. Würde ich nochmal sehr genau betrachten. Gerade mit dem geringen Jahresverbrauch von 2.000 kWh sollte man das ganz genau betrachten. Besonders, wenn es wirtschaftlich sein soll. VG
Im Winter ist nicht groß genug und im Sommer weist du nicht wo hin damit 🤔
Genau. Deshalb gehöre ich auch nicht zu denen die sagen: Voll machen! Sinn(voll ) machen finde ich besser :-)
Das Problem, im Sommer nicht zu wissen, wohin damit, hat man nur mit einem BKW nicht. Die Einspeisevergütung nehme ich auch noch gerne mit. Ich sehe absolut kein Problem darin, zuviel Strom zu erzeugen, allerdings damit, zu wenig Strom zu erzeugen.
Die Erklärungen in Bezug auf Module - Wechselrichter finde ich gut und einleuchtend. Natürlich kann dieses Video nicht die einzige Grundlage für die Planung einer PV sein; dazu muss man sich schon etwas mehr mit der Materie befassen. Ist allerdings ein guter Einstieg - besonders was den WAF (Woman Acception Factor) angeht.
Auch das mit dem Wechselrichter ist falsch. Klar kann es Sinn machen, für eine 10kWp Anlage nur einen 8kW Wechselrichter zu nehmen. Nämlich immer dann wenn das Dach nicht perfekt 30° Süd hat. Z.B. bei Flachdach Installationen und bei Ost/West erst Recht. Der Wechselrichter muss zur erwarteten erzeugten Leistung passen, nicht zur installieren Wp Leistung. Es schadet nicht, ein paar Wp mehr auf dem Dach im Verhältnis zum Wechselrichter zu haben, die Module verdrecken und altern. Und im Sommer zur Mittagssonne, wo das zum tragen kommt, haben wir eh zu viel Strom.
Wird haben seit Februar 2023 einen photovoltaik ost west mit 13,4kwp. Leider nur 7800kw ertrag im Jahr. Hätte gedacht das diese mindestens 9800kw im Jahr macht Dach ist Steil
Wir haben 11,76 kwp am Dach und damit knapp die 11 Mwh nicht erreicht auch mit Ost/West Lage
Danke für das Teilen deiner Erfahrung. Daher ist es so enorm wichtig die individuellen Gegebenheiten bei der Beratung und Planung zu berücksichtigen. Denn eure Amortisation wird sich dadurch auch stark verschieben. Gab es vorher eine Ertragsprognose? VG
Der Ertrag sollt eigentlich bei 9800kwh liegen, der Wechselrichter hat schon ein neues Update bekommen, aber anscheinend kommt einfach nicht mehr vom Dach.Mein Kumpel hat die gleiche photovoltaik mit dem gleichen Wechselrichter diese Anlage macht ca 14000kwh im Jahr/ Süd Ausrichtung.
Kurze Frage:) Warum ist ein steiles Dach nicht optimal ?
Hi! Im Winter hast du damit bei der niedrig stehenden Sonne gute Erträge (sofern die Sonne mal scheint). Im Sommer ist es aber mit einer flacheren Ausrichtung besser. Im Jahresdurchschnitt - abhängig vom genauen Standort - ist daher meist 30 bis 35 Grad der optimale Aufstellungswinkel für die höchsten Erträge. VG
@sonnefreihaus ahhh ok danke. Für mich ist steil immer das allerbeste weil da eben genau die Verteilung zwischen Sommer und Winter besser ist. Im Sommer schwimmt man meist eh im PV Strom :)
Was hältst du von einer PVT Anlage
Hi. Grundsätzlich sehr interessant. Muss man aber auch individuell betrachten und schauen, ob es die passende Lösung ist. VG
Dach voll machen und auch mal über das Norddach nachdenken. Habe selbst gerade erst nachgerüstet da es früher eine 10 KWp "Grenze" gab ab der es kompliziert wurde. Der Preis lag für die 15 kWp Erweiterung bei mir ohne Speicher bei 900 €/kWp und mit Speicher den ich jetzt haben wollte bei 1250 €/kWp. Über die gesamten 25 kWp mit Speicher bin ich jetzt bei 1000€/kWp.
Ich noch mal also mein Ziel wären dann da 10kwh Anlage ab 2029 😉 Gruß aus dem grauen Westerwald 😁
Meine Anlage 5 kw seit letzten jahr!! wurde nach und nach vergrössert....😊😉 Original auf 3,14 kwh leitung gedrosselt wegen dem Wechsler.ist gut 16 Jahre bei einem jahresverbrauch von ca 3200 kWh mit elekroauto mit einem eigenen Produktion von gut 2600 kWh finde ich gut.Da waren die Platten mit einer Leistung von 230watt heute bis 440 und mehr möglich!! Werde dann ab 2029 die Anlage am Ost Dach vergrössern noch einmal knapp 5 kWh?! Speicher loht sich bei mir nicht müsste ich 100 Jahre alt werden 😅😅
15:00 Die Größe der Wechselrichters sollte sich nicht an der Peak- Leistung der PV-Anlage orientieren, sondern an der maximal zu erwartenden Einstrahlungsleistung. Das ist in deinem Fall deutlich weniger.
die Dachfläche kann man auch relativ genau mit google maps ausmessen.
Süd, Ost, West VOLL machen. Norden nur bei nicht-steilen Dächern.
Nicht steil bedeutet bis wie viel Grad ca.?
@Leon-ur1rf unter 30 bei viel Eigenverbrauch, unter 20 bei viel Einspeisung
@@bambelbino Ich hab hier im Oktober 2024 mein Norddach (25°) voll gemacht. Ein Traum im Winter. Bei Bewölkung / Streulicht bringt die Nordseite soviel wie die Südseite. Hab dadurch gerade an schlechten Tagen meinen Ertrag verdoppelt. Von daher, volle Zustimmung.
@@Leon-ur1rf ist auch was lagebdingt.. desto südlicher in deutschland desto steiler darf auch die nordseite sein.. wenn man nicht so teuer baut wie hier im vid geteasert geht auch leicht steiler.. am besten am eigenen standort mit pv gis berechnen und so ab 600kwh/kwp/a passt es meistens..
Ich habe bald ein Nord-Süd Satteldach mit ca. 40 Grad Neigung. Auf beide Seiten passen ca. 5 kWp. Unser Stromverbrauch beträgt künftig wahrscheinlich unter 2000 kWh im Jahr. Größere Verbraucher wie WP oder BEV sind nämlich erstmal nicht geplant, kommen aber früher oder später bestimmt noch.
Hier würde die Belegung der Nordseite wahrscheinlich die eine Hälfte des Jahres Sinn machen oder? Die andere Hälfte des Jahres habe ich wahrscheinlich schon mit der Südseite mehr als genug Strom
Moin Nils
das gleiche Problem habe ich auch von Friedhof werde ich wegen viele Bäume 🌲🌲🎄 Beschattet habe zwar 9,9 KWH aber nur 7000 Erzeugung muss aber auch sagen wegen 2 Gauben ist die Anlage alles auf meine Anbauten mit 10 % installiert Süd Ost West .
Bin an Überlegen mein Dach nach Norden mit 30% ca 20 Module noch zu Erweitern Dach ist mit Doppelt S von Brass.
Weiß aber nicht ob das sin machen tut.?
Über ein Radschlag würde
Ich mich sehr freuen.
Mfg Holger
Ich habe eine ost west photovoltaik mit 13,4kwp.mache maximal 7800kw.Hätte gedacht das die mindestens 9500kw macht
Guten Abend
Vielen Dank für deine Info
bei mir hatten die auch mehr ausgerechnet ist aber bei der Verschattung nicht viel mehr zu erreichen.
ich persönlich finde die dopplete kwp Leistung zum Verbrauch passend wir verbrauchen zb 13.500kwh im Jahr und haben 26kwp passt ganz gut nur der speicher ist massiv zu klein mit 7,7kwh eigentlich wären da bei uns so 40kwh sinnvoll was die Technische seite angeht aber wirtschaftlich ist es totaler blödsinn aber ich kann auf den bestehenden turm noch 5kwh dazu bauen des ist wirtschaftlich noch vertretbar.
Gerade beim Thema E Auto möchte ich ja nicht 3 Tage warten mit PV überschuss bis der Tesla wieder voll ist. Dann brauch halt einen Tagestrag von deutlich über 100kwh damit alles gedeckt ist 65kwh ins Auto mit verlusten 10kwh in Speicher und 10kwh ins Warmwasser und 15kwh Hausverbrauch. Und dann vielleicht nochmal 10kwh für den Whirlpool usw also der Verbrauch addiert sich ganz schnell auf und wir sind auch mit einer 10kwp Anlage gestartet des war nett aber es war immer zu wenig strom da auch ohne Speicher. jetzt mit den 26kwp ist des wirklich gut.
Ich warte ja noch drauf, wann man draufzahlt, wenn man bei negativen Strompreisen in der Region noch einspeist.
Bislang wird das durch den Klima- und Transformationsfond abgefangen, der jeden Bürger im Durchschnitt 80 EUR im Monat kostet.
Hi. Ja, da wird es sicherlich Anpassungen geben. Daher bin ich auch kein Freund davon einfach zu sagen "So viel installieren wie geht". VG
Speicher lohnt sich nur bei neu Bau bzw wenn man Grund auf saniert!!
Was hat der Speicher mit Neubau oder einer Sanierung zu tun ?
Ohne Moos nix los aufm Dach 😂
Ja, ohne die Anfangsinvenstition geht es nicht. VG
Danke für das Video, viele raten dazu das Dach vollzumachen, was aber am Ende zu einem Hobby werden könnte. Eine wirtschaftliche PV-Anlage ist nur so groß wie das 1,5 fache des Jahresverbrauchs / 1000. Dazu rate ich jedem einen Speicher einzuplanen.
Selbst mit den momentanen Preisen rechnet sich eine Anlage ohne Speicher aber immer noch besser.
Hi. Sehe ich ähnlich. Bin kein Freund von der zu plakativen Aussage "Dach voll machen". VG
Das ist nicht plakativ, es erhöht den Autarkiegrad. Darum geht es.@@sonnefreihaus
Tausende Euro einsparen… und was kostet deine Beraterfunktion? Wird wohl eher eine Milchmädchenrechnung…
Hallo Nils, ich finde es gut, dass hier einige wichtige Informationen für Neulinge bereitgestellt werden.
Ein Thema wird hier wie auch in anderen ähnlichen Beratungen komplett vergessen.
Dabei geht es um das Energiemanagement im Haus.
Für eine effiziente Eigennutzung ist eine automatische Nutzung der Energie zwingend erforderlich.
Daher sollte man mit dem Thema anfangen und passend zur Auswahl der Steuerung auch die Geräte auswählen.
Es gibt noch zahlreiche Hersteller, die bei der Kommunikation der Geräte leider sehr schlampig arbeiten oder sich bewusst abschotten.
Die Steuerung ist deutlich wichtiger, als ein Speicher. Wir haben mit einer 14kWp-Anlage und 8000kWh Strombedarf 65% Autarkie erreicht - ohne Speicher.
Meine Steuerung ist in der Wallbox integriert. Sie kennt bereits alle Energieflüsse und kann jeden steuerbaren Verbraucher im Haus regeln. Und ganz wichtig: das ganze in Abhängigkeit zueinander.