🎉 Hallo Frank, schon wieder so ein Schocker von dir! - Unfassbar! - Du hast erneut einen sehr besonderen und tollen Lautsprechertest hingelegt. Diese vielen kleinen Tipps, Infos und großen Erklärungen... - Einfach nur toll! - Das musste ich einfach mal loswerden. - Du spannst einen interessanten Bogen - von Selbstbau- bis zu Serienlautsprechern. - Freue mich schon auf weitere Videos.
Hallo Frank✌️ Ich habe mir nun schon so einige Vorstellungen dieser Lautsprecher hier auf YT angesehen, alle waren immer durchweg positiv. In deinem Video mit deinen ausführlichen Messungen lieferst dann auch die Technische Erklärung, warum das so ist wie es ist....einfach großartig gemacht. Vielen Dank👏 Gruß Ben 🙋
Herzlichen Dank für dieses wunderschöne informative video ! Hätte es RUclips und solche Tollen testvideos schon vor 50 Jahren gegeben, hätte ich mir in meiner High end Karriere eine Menge Geld sparen können... Ganz toll finde ich deine erklärungen, die sogar ich als Laie verstehen kann.👍👍👍
Danke für die tolle und sachliche Vorstellung. Nach anfänglicher Neugierde durch andere, vertraute Video Creator, habe ich nun zugegriffen. Für mein Budget und meine Lauschlappen sind diese Lautsprecher ein Volltreffer. Einfach mal Danke!
Danke für den Test! Ich hab sie in Verwendung und bin sehr zufrieden. Ich freue mich schon sehr auf den Test der 500er! Auf die hätte ich auch schon ein Auge geworfen.😃
Danke für die schöne Klangvorstellung vom AE Frank! Das 5. Element ist einfach immer eine super Messlatte für den Tonumfang und die räumliche Darstellung! Hab mir übrigens die Symphonicities von Sting besorgt, super Musik Tipp!
Moin Frank, ich würde sagen, das Video war echt fällig 😂. Über den Lautsprecher wurde ja fast nur in Superlativen gesprochen und da macht ein "neutrales", technisch fundiertes und natürlich auch relativierendes Video wirklich absolut Sinn. Super, dass dir von Markus die Box zur Verfügung gestellt wurde und Du soviel Zeit genommen hast. Für mich bedeutet das: Auch AE kann nicht zaubern, wenngleich sie für den Preis schon ein gutes Ding auf den Markt gebracht haben. Aber das sind nicht die einzigen 😉
Moin Frank, ganz grosse Klasse! Vielen herzlichen Dank.👍 Wie Du schon erwähnt hast, es ist erfreulich, dass dem Einsteiger ein solcher Lautsprecher zum sehr attraktiven Preis angeboten wird. Vor einiger Zeit habe ich die AE-300 zur Probe gehört. Ich war einfach zu neugierig, nach all den positiven Stimmen zu Acoustic Energy. Was aus diesen kompakten Gehäuse heraus kam, war wirklich beeindruckend. In der Kürze der Zeit konnte ich hören, Tonalität und die Dynamik waren sehr stimmig. Mhhhh OK...die 300er liegen bei den Kosten ca. beim doppelten. Dir einen, trotz des schiet Wetter, schönen Sonntag. Schon mal viel Spass beim Verstecken der div. Eier. OberBeste Grüße gehen in Richtung Heide.👍🖐😊
Moin Helmut, die 500er habe ich schon hier und das Video dazu wird in Kürze nachgeschoben. Da kostet das Paar dann schon über 1000 EUR. Für mich sehr interessant, da ich beide gleichzeitig ausprobieren konnte. Hab einen schönen Sonntag, Frank
Sehr interessant da dieser Ls . ja schon von einigen Bekannten RUclipsr getestet wurde und man dann fast geneigt ist sich mehr für diese Firma zu interessieren ... bin gespannt auf die 500 Serie . Ja wie immer Geschmacksache ich trinke meinen Kaffee meist ohne Zucker manche eben mit 🤗 Ich finde das man sich durch deinen Test wirklich ein gutes Bild von diesem Produkt machen kann das können andere garnicht so klar definieren. Klasse !!
Vielen Dank für den Test. Ich liebäugle aktuell zwischen den AE120°2 als Standlautsprecher und Focal Theva. Müsste mir die mal selber anhören am besten
Habe die Boxen bereits mehrere Stunden gehört und sie gefallen mir sehr gut! Es kommt halt auf die Umgebung, die Aufstellung, das Musikmaterial, die gewünschte Lautstärke.. usw. an. Mir gefällt die Abstimmung gut, wenn halt so "nebenbei" gehört wird, da ist die Abstimmung ideal. Sie spielt sehr gefällig, meine Bekannte ist begeistert! Auf den Preis gesehen, ein sehr gut konstruierter Fertiglautsprecher!
Sehr gutes Video. Sehr guter Kanal. Ich störe mich nur an den 85 db Zimmerlautstärke. Ich habe gerade den Fall von einem jungen Pärchen nebenan, die ihre Anlage gerne auch nachts auf "Zimmerlautstärke" spielen lassen. 85db ab 300 Hz können sich auf dem Weg zum Nachbarn durch Wände verlieren. Allerdings tiefe Frequenzen in dieser Lautstärke regen DIN-konformen Wände in Mietwohnungen so an, dass man die Beats in der Nachbarwohnung deutlich wahrnehmen kann. Da liegt man dann schon bei 50 db im unmittelbar angrenzenden Raum. Wenn ein Gespräch mit etwa 60-70 db geführt wird, würde ich Zimmerlautstärke bis max. 70 db definieren. Jedenfalls in den Abend- und Nachtstunden. Tagsüber kann man sich ja über Länge und Lautstärke des Musikgenusses einig werden.
Kleine günstige 2-Weg Regalbox ist eine Kategorie, die gerne öfter mal vorkommen darf. Ich dachte ja anfangs, Dein aktuelles Projekt würde auch in diese Richtung gehen (nur um dann den Tieftöner in ein Standboxgehäuse montiert zu sehen ;-). Gerade im Selbstbau ist das wohl die niedrigschwelligste Möglichkeit, Leute zu interessieren, zudem ja mit einem Subwoofer bereits die nächste Eskalationsstufe in Reichweite ist, ohne sein Erstlingsprojekt gleich wieder entsorgen zu müssen (Subwoofer ist ebenfalls ein weitläufiges Thema, das sicherlich noch ein paar kommende Frank'nvideos vertragen könnte). Zum Thema Sezieren im Kontext von Musikgenuss fällt mir dann noch der Film ein, wo Hannibal Lecter genervt im Konzert sitzt, weil sich der Flötist ständig verspielt. Ein paar Tage später ist das Orchester bei Lecter zu Hause zum Essen eingeladen, lediglich der Flöter wird vermisst. Das Essen ist aber hervorragend und Lecter wird nach den genauen Zutaten gefragt, der antwortet: "Ach, das wollen Sie gar nicht wissen."
Super Klang-Beispiele Tips: Max Richter - Spring 1 lucia di lammermoor - il dolce suono Dream Theater - Fall into the Light Guter Tip zum Rock Music auf Lautsprecher hören ist auch: Europe - Rock the Night 😉 Rockmusic kann nicht jeder Lautsprecher 😉
Einen schönen Abend Du hast wieder eine super Arbeit geleistet (Daumen hoch) Am Anfang dachte ich erst an dein letztes Video. Technische, messbare und andere "Fehler" " Oha, jetzt ist Frank zum Extremisten geworden" ... Aber dann zum Schluss deine Fazit! Typisch Musikliebhaber ... Danke. ... Wir lieben Musik... Unsere Ohren, Unsere Räumlichkeiten... Unser Gefühl !! "englisch " ist für mich Hochton belastet... und der Tiefton etwas ruhig,aber hart... Also passt die Box in "mein Gefühl für englisch" . Wie die englische Komedie Und 350 € ist ja nicht "wenig"... Ich gebe zu, ich mag "schwammig" Richtung nicht zu hart. liegt aber auch an meinem Raum, mit knapp 16m². Uns soll es gefallen... Mach bitte weiter so. ich freue mich auf dein neues Projekt.
Moin Frank. Wie immer sehr gut hast du das gemacht. Mir gefällt deine Art; auch die Art zu erklären, sehr gut. Deine Zerlegereihe finde ich top. Habe mit Freude das NuVero 60 Video geschaut; besitze selbst die NuVero 3. Aktuell heißt dieser Lautsprecher ja NuVero 30. Mich persönlich würde freuen, wenn du auch die kleinere Zweiwege-Version mal zerlegen könntest. Und evtl. aufzeigen, wo die Unterschiede liegen. Ich persönlich bin eher ein Zweiwegefreund. Danke dir auf jeden Fall für deine tollen videos; mach weiter so. LG aus dem Norden.
Als Gänsehaut-Musik höre ich gerne Guige von Jon Lord. Ich vermisse seine Musik sehr. Eine Referenz-Platte war einmal Caverna Magica von Andreas Vollenweider. Nach der hab' ich mal meine Kopfhörer ausgewählt. "In Transit" von Saga war mal sensationell für eine live-Aufnahme zu der Zeit. Im Bereich Hard Rock schlägt wohl die Band The Warning gerade alle Rekorde. Sie sollen auf RockAntenne Hamburg wohl gerade gespielt worden sein. (Hat eine Freundin geschrieben. Gestern) Unleash the archers haben ein neues Lied raus: Ghosts in the mist. Einstiegsdroge könnte das Lied Awakening sein. Erinnert noch jemand die Band Babe Ruth aus Holland? Deren Album First Base ist legendär! Meine 2 Pfennig.
Typisch Selbstbauer. Müssen Lautsprecher erst verstehen! Nein im ernst: Vielen Dank an dich Frank, dem Lautsprecherflüsterer Deutschlands! Auch für ich eine sehr schöne Reise, weil auf einem anderen Weg als ich vorgehe. Als Vertriebler.
ich bin ja bekennender AE100 Fanboy, ich finde es war ein sehr fairer Test. Es ist halt ein Lautsprecher für Einsteiger und die meisten Einsteiger wollen halt auch keinen LS der wie an der Schnur gezogen spielt. Klar die AE100 soundet etwas, da hat Frank recht, aber sie soundet geil.
Hallo Frank, kannst du diesen LS für den Nahfeld-Einsatz empfehlen ? Oder lieber eine kleine LS 3/5A ? Obwohl sicher sehr unterschiedliche LS. Danke für deine Meinung. LG Thomas
Ich behaupte mal das, die meisten Fertiglautsprecher in der selben Preisklasse da nicht mitkommen werden, denn wir bewegen uns hier in einer Klasse wo einem nicht selten das Blut aus den Ohren spritzt (um es mal mit Torstens Worten zu sagen), letztendlich muss/will ein Hersteller auch erreichen das möglichst ein Lautsprecher aus seinem Programm der mit einem "größeren" Preisschild ausgestattet ist besser klingt, was rein technisch nicht unbedingt sein muss.
Sind super geniale Lautsprecher, die beim Probe hören sofort überzeugen konnten. Zumindest in diesem Preisbereich. Im Kino mit Raumkorrektur kann man den Hochton noch minimal absenken und fertig :-) Nur hohe Pegel kann die nicht so toll bei mir. Das kann dann meine Klipsch.
Spannend wäre noch gewesen, wie wirkt sich die Abdeckung auf den Sound aus? Ein etwas größerer Vorwiderstand könnte den Pegel sicherlich gut anpassen, doch wieviel geht wegen der Abdeckung an Pegel flöten? Vielleicht beim nächsten Mal gibt es bitte eine Messung mit Abdeckung? 🤔 Unter 400€ - ein solides Paar 👍
Hallo Frank! Nettes, kleines Ding. Bekäme man die Tieftonverzerrungen mit einer Passivmembran anstatt der Reflexöffnung etwas besser hin oder kommen diese nur von dem Tiefmitteltöner?
Die THD sinkt im Bereich der Ftuning, bei PR meist mehr THD als bei BR. PRs sind ineffizienter als BR Ls, da PRs mehr bewegte Masse haben. Man kann die THD im Bassbereich nur über den Woofer in den Griff bekommen. Folgende Problematiken sind hier aufzuführen: In Funktion X der Auslenkung gleichmäßigen BL Verlauf. In Funktion X der Auslenkung mit der Aufhängung sollte bis X Mechanisch mögliches Hubmaximum linear sein für ULD (Ultra Low Distortion). Des weiteren KANN es sinnvoll sein, dass man bei einem Mitteltöner auf diese Lineare Federsteifigkeit verzichtet und eine Einspannung Progressiv baut. Das hat zur Folge, dass man durch steifer werdene Feder, ganz einfach die Hubfähigkeit einschränkt, zu hohen Auslenkungen, wodurch dann die Spule nicht so einfach den Linearen Bereich verlässt, das reduziert die THD im Mittelton. Es bleibt also nur durch das Einsetzen anderer Chassis die THD im Bassbereich herunter zu bekommen. Wichtig ist der Bereich eher zwischen 300Hz und 4kHz. Wenn gewünscht kann ich noch erläutern wieso genau dieser Bereich wichtig ist. Erstmal spare ich mir das aber.
MPH hat hier ja schon geantwortet (mit deutlich mehr Wissen als ich darüber habe). Für Lautsprecher in dieser Preisklasse kommen eh nur Reflexrohre in Betracht. Der Rotstift spricht ein klares Wort.
@@frankswerkstatt So sieht es aus. Ein Rohr ist immer günstiger. Und im Bassbereich ist sowieso die Frage ob man eine THD von unter 5% irgendwo ins gewicht fällt bei der Leistungsklasse/Preisklasse. Ich denke da sind andere Dinge wichtiger anzufassen als ein perfekter Bassbereich
Danke fürs Zerlegen und Deine Mühe! Stellt sich die Frage, ob man seiner Tochter die Acoustic Energy AE100², die Klipsch R-50M oder die Mission LX-2 fürs Jugendzimmer empfehlen sollte.
Dein Kommentar am Ende zum DIY war klasse. Da ich ja kein Elektroniker bin, geschah meine erste Berührung mit DIY-HiFi über einen sehr günstigen ebay-Bausatz. Ein 20W mono Chipamp mit einer kleinen, blauen Platine. Du kennst ihn bestimmt. Wahrscheinlich kennst Du auch die niederländische doppel-mono Variante im schicken Gehäuse. Natürlich ist ein jeder frei die Preise für seine Produkte zu gestalten wie es ihm beliebt, und der LM1875 ist ein richtig guter Chip, aber was für den Blok20 aufgerufen wird ist schon heftig (zumal die Schaltung identisch zu der des 1,64€ China-blue Kits ist, und auch die Bauteile zwar durchaus solide, aber nicht irgendwie teuerste Boutique-Ware sind (es sei denn er sitzt für jeden Amp 8 Wochen da und selektiert aus 1500000 Teilen dann die 15 die er benutzt). Nun kam ja lange Zeit in Sachen Chips nichts brauchbares mehr aus China (ich glaube bis auf meinen ersten, waren alle LM1875 die ich bestellt habe, Fakes), aber die mageren Zeiten sind in der Beziehung jetzt vorbei, und bevor er mit "end of life" abgekündigt wird, bau ich mir damit noch ein paar aktive PC-Lautsprecher. Wie ich darauf komme? Du hattest was von DIY und 300€ erzählt ... :) . Also mit 300€ baue ich zwei 2-Kanal Tischlautsprecher und einen kleinen Untertisch-Entlastungsschallwandler (Subwoofer). Der Wille zum Basteln und das WWW, das einem auf jede Frage eine Antwort gibt machens möglich. Und jetzt bastel ich weiter ... .
Für die Angaben der oberen und unteren Grenzfrequenz eines HiFi-Lautsprechers gibt es eine DIN-Norm. Danach ist zunächst eine Mittellinie zwischen 100 Hz und 4kHz zu legen. Darum darf der Frequenzgang um bis zu +- 4dB schwanken. Nach unten darf der Frequenzgang dann (eigentlich bis 50 Hz) um 8 dB abfallen. Insofern ist die Angabe der unteren Grenzfrequenz bei -8 dB (teils auch -10 dB) üblich geworden. Die -3dB Regeln der professionellen Messtechnik für Grenzfrequenzen werden hier nicht angewandt. (Ob man sich im UK nach DIN richtet ?). Bei den Verzerrungen im Bass-Bereich ist von Belang, ob es vorwiegend k2 oder k3 ist. 2 % bei 200 Hz werden bei k2 zu 400 Hz, bei k3 zu 600 Hz. Die kubischen Verzerrungen liegen also dem Bereich hoher Ohr-Empfindlichkeit näher. In Kofferradios hat man teilweise absichtlich im Bassbereich elektronisch kubische Verzerrungen erzeugt, damit aus Frequenzen um 50 Hz Signale bei und oberhalb der Lautsprecher-Resonanz von ~150 Hz werden, die dann hör-physiologisch den Eindruck erzeugen, die tiefen Original-Bässe zu hören. Für diese (Täuschungs-) Verfahren sind Patente erteilt worden. Den zu lauten Hochtöner sollte man doch eigentlich durch Vergrößern des jetzt schon vorhandenen Vorwiderstandes leicht leiser machen können. Im gezeigten Impedanzverlauf ist bei etwa 1900 Hz ein Maximum zu sehen. Das ist idR ein Indiz für die Grenz/Übergangsfrequenz der Frequenzweiche (, die mit 2900 Hz spezifiziert ist). Den bemängelten Buckel im Bassbereich kann man im Prinzip auch absenken. Der Pegel im Bass-Bereich ist andererseits aber sehr Aufstellungs-abhängig. Deshalb kann man aus der gezeigten Messung keine allgemeine Regel ableiten. Der Bass-Pegel wird recht verschieden sein, je nach dem, ob die Box frei steht, in einem Bücherregal oder in einer Raumecke. In klassischen Büchern der Elektroakustik findet man eine obere sinnvolle Einsatzfrequenz für Kolbenlautsprecher, die sich aus der zunehmenden Bündelung ergibt. Für ein 13 cm Chassis mit einem effektiven Membran-Durchmesser von 10 cm liegt die bei etwa 1,5 kHz, also unterhalb der anscheinenden und der angeblichen Übergangsfrequenz und insbesondere des bemängelten "Buckels" bei ~5,5 kHz. Mich hätte noch interessiert, ob die Bassreflex-Abstimmung einen gelungenen Eindruck macht.
Hallo Frank, cooles Video. Mit welcher deiner Endstufen hast du den Hörtest gemacht? Wenn man die dazu passende Klasse von Verstärkern bis 500€ anschließt könnten sich die Kurven im Frequenzgang evtl. kompensieren. Denke hier an kleine Cambridge Audio Verstärker mit einem auch interessanten Sound. Danke für die Musiktipps. Noch etwas Schräges zum Testen über qobuz:Future Sound of London Lifeforms -Among Myselfes oder Todd Terje- Johnny & Mary mit Bryan Ferry Gesang. Immer gute Mucke! Martin
Haha ich bin ja AE100 FanBoy und ich habe sie ja tatsächlich nach dem Test gekauft, aber deine Kritikpunkte kann ich schon nachvollziehen. Der HT ist einfach zu laut und da beisst die Maus auch keinen Faden ab. Ich finde das nicht schlimm, denn wie du es ja auch bei der Winkelmessung gezeigt hast, ich drehe die halt einfach etwas raus, auf Achse bin ich voll bei dir, da kann ich sie auch nicht haben. Was ich halt super finde, ist das der HT nahezu keine Sauerreien macht. Grundton Männerstimme. Ja, kann ich auch nachvollziehen, ist aber sehr Verstärker abhängig. Ich habe die ja mit dem kleinen NAD 3020 und dem BC Acoustique getestet und die schieben im Bass/Grundton ordendlich an da war das ok, mit dem Cambridge AXA der deutlich "audiophiler" abgestimmt ist bin ich aber voll bei dir. Was die warme Wolldecke angeht und das einkuscheln, ja genau das ist genau der Sound der mir gefällt. Wenn ich dir jetzt noch sage, dass ich die mit einer 1-Takt Röhre betreibe kriegst du vermutlich die Pocken ;-) Ich finde das super wenn es schön spielt. So sind die Geschmäcker echt unterschiedlich. Super Test.
Lautsprecher werden heutzutage so gebaut, dass sie an einem Verstärker mit vernachlässigbarem Ausgangswiderstand den angepeilten Frequenzgang bringen. Dazu ist ein Röhrenverstärker nicht geeignet, weil er einen viel zu großen Ausgangswiderstand hat. Bei der Wiedergabe bilden die frequenz-abhängige Lautsprecher-Impedanz und der Ausgangswiderstand einen Spannungsteiler, der den Frequenzgang entsprechend verfälscht (idR: Impedanz-Buckel -> Pegel-Anhebung). Dadurch kann normalerweise nichts besser werden. Den Hochtöner dieser Box leiser zu kriegen ist überhaupt kein Problem: man kann zB einfach den Vorwiderstand vergrößern.
@@mikailkowalski9425Kann sein, das würde ich aber von der jetzigen Größe des Vorwiderstandes abhängig machen, um zu vermeiden, dass die Impedanz insgesamt zu klein wird. Davon mal abgesehen, wäre es ein (Riesen-)Zufall, dass ein Parallelwiderstand gleicher Größe gerade die benötigte Dämpfung bewirkt. Wenn man die Daten aller Bauteile hätte, könnte man den benötigten Spannungsteiler bzw Vorwiderstand ausrechnen.
Etwas. Mehr Punch (bedingt durch das etwas höhere Innenvolumen) und etwas mehr Details, sowie leich homogener, geschlossener kligend. In der Reihenfolge, wie "stark" der Unterschied ist.
Es ist doch schön zu hören wie Thorsten 🐍 und Du den gleichen Lautsprecher verschieden umschreibt und doch das gleiche Ergebnis raus kommt 👍 Danke für das Video
Hallöchen Frank, ein nettes Teil. Die sind schon gut verarbeitet und für das Geld echt etwas Gutes. Wenn man den Klangbeschreibungen glauben mag hören sie sich schon gestaffelt an und bilden eine Bühne. Was will man mehr....es sei denn man investiert mehr und lässt Dich die Weiche optimieren. Zu der Ohm Geschichte.....es wird schon spannend. Meine alten Verstärker waren recht unkritisch zwischen 2 und 8 Ohm. Heute ? Mein neuer Denon möchte bitte angepasst werden, 4-6-8 Ohm kann man einstellen. Da ich zwei Paare angeschlossen habe, ein Paar 4Ohm die eher effektiv etwas über 5Ohm liegen und ein Paar 8Ohm die eher knapp 6 Ohm haben, hab ich den Verstärker auf 6Ohm eingestellt. Mit den Herstellerangaben hätte ich entsprechend immer schalten müssen. Deshalb finde ich es gut, wenn man die wirkliche Kurve kennt. Gruß, Rudi
Moderne Transistor-Verstärker haben keine nennenswerte Ausgangs-Impedanz, sie ist idR sehr klein. Es gibt deshalb keine Anpassung oder Anpassungskurve. Es geht nur darum, dass man dem Verstärker eine Last "anbietet", die zu seiner maximalen Ausgangsspannung und dem maximalen Ausgangsstrom passt, weil man sonst das Netzteil nicht "vernünftig" nutzt. Wenn man mehrere Boxen parallel an einen Ausgang legt, wird natürlich der Strombedarf immer größer. Für "Anpassung" wären Transformatoren erforderlich. was man sich heute aber verkneift. Um Überlast zu vermeiden, wird man hier möglicher- und unerfreulicherweise Serien-Widerstände verwenden, die dann den Dämpfungsfaktor verschlechtern. 5 Ohm parallel zu 6 Ohm ergibt 5*6/(5+6) = 2,73 Ohm. 6 Ohm Einstellung passt dazu nicht recht. 2 Boxen a' 8 Ohm hätten bei Parallelschaltung 4 Ohm. Über das, was das Gerät tatsächlich macht, sollte die Bedienungsanleitung oder der Schaltplan im Service-Manual Aufschluss geben.
@@Kai-pcheck Ja, mein Fehler bei der Beschreibung. Ich habe die Lautsprecher in zwei unterschiedlichen Räumen und schalte sie nie parallel. Leider kann man nicht die jeweilige Ohm Einstellung der Boxenpaarung zuordnen, sondern nur generell für alle angeschlossenen Lautsprecher.
@@Rudi-MhzWenn du beide Lautsprecher an den gleichen Verstärker anschließt, ist aber die interne Parallelschaltung die einfachste Lösung. Andernfalls müssten alle Endstufen doppelt vorhanden sein. Sagt die Beschreibung nichts darüber aus, was der Denon intern macht ? Der Normalfall ist Parallelschaltung und der Anwender hat die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die nicht die spezifizierte Mindest-Impedanz unterschreitet bzw. das Risiko für die Folgen von Verstößen dagegen. Solange man nicht die Maximal-Leistung ausreizt, kann das Folgen-los bleiben, es sei denn, der Verstärker wird bei kleinen Last-Impedanzen instabil.
Moin Frank. Wegen dem Hochtonanstieg hättest du ja mal versuchen können den Vorwiderstand zu erhöhen. Wäre ja für diejenigen interessant denen dann doch irgendwann zu viel Höhen vorhanden sind. Den zusätzlichen Reihenwiderstand könnte man sogar über ein Schalter der ihn kurzschließt abschaltbar machen. Oder über einen Spannungsteiler. Also den Fehlenden Quer/Parallelwiderstand einfügen. Könnte man auch schaltbar machen. Was denkst du 🤔
Ich versuche bei Fertiglautsprechern ohne Basteleien auszukommen. Der Hochtonbereich war zwar kräftig, aber er hat nicht genervt. Solange es also "Sounding" ist und nicht "Nerving", halte ich meine Füsse still.
Wiedermal ein tolles Video. Ich mag es wenn Lautsprecher von dir unter die Lupe genommen werden. Die Klangliche beschreibung passt fasst zu meinen Boxen die ich habe (Wharfedale Evo 4.1) Kannst du dir vorstellen auch mal die Teufel Ultima 20 unter die Lupe zu nehmen???
Danke für deine Arbeit und Bemühungen. Wenn ich konstruktive Kritik äußern darf, Nahaufnahmen und Infos über den Tief/Mitteltöner Chassis hätte ich mir gewünscht, vielleicht kannst ja dies beim nächsten Testlautsprecher berücksichtigen. Liebe Grüße aus Baden-Baden.
Hallo Frank, ich habe mir vor kurzer Zeit die kleinen Dinger zugelegt, kurze Frage: wie bekommt man die Kunststoffringe vom Bass demontiert ohne das Gehäuse zu beschädigen? vielen Dank im voraus VG aus Berlin
Jetzt muss ich doch glatt überlegen, wie ich da Mitte März die Ringe abbekommen habe. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich NICHT zwischen Gehäuse und Ring gehebelt, sondern ich habe mir ein schlankes Stück Holz als Auflage über die Front gelegt, bin mit einem stumpfen Schraubendreher zwischen Bass und Ring gegangen und habe dann mit Geduld, Stück für Stück den Ring gelöst. Wenn der Schraubendreher eine breite Klinge hat, siehst du nachher nichts am Ring.
Hallo @@frankswerkstatt , vielen Dank für den heißen Tipp, super, da hätte ich auch selbe drauf kommen können, ich wollte es mit Gummisaugern probieren, aber die Ringfläche ist zu knapp, ich werde mal bis nach der Garantie damit warten, übrigens hast du dir mal die beiden Trümmer von ''Marcella VinylForEver'' angeschaut ? Ich dachte nur wir Männer sind ein bisschen bekloppt, aber es gibt auch Mädels, 🙂 Jedenfalls mach weiter so, ich schaue mir deinen Kanal ganz gerne an, immer sehr interessant, in diesem Sinne bleib Gesund VG aus Berlin PS: ja, die kleinen Boxen spielen sehr gut, man kann anschließen was man will, es funktioniert einwandfrei, selbst Class D aus China 🤭
Frank, vielen Dank für deine Videos! Ich lerne immer noch einiges Dazu 🙂 Ich habe mal eine Frage: Ist es möglich einen einzelnen Treiber eines Lautsprechers (2-Wege) mit seiner Weiche einzeln zu messen, wenn die anderen Treiber abgeklemmt sind? Oder gibt es da Beeinflussungen? Viele Grüße
Bei einer normalen Weiche kein Problem. Das bedeutet jedes Chassis hat seine eigene Weiche. Es gibt aber auch serielle Weichen und in denen ist das eine Chassis ein Teil der Weiche des anderen Chassis. Diese Weichen sind aber sehr selten und deshalb sage ich zu deiner Frage: In 99% der Fälle kannst du ein Chassis abklemmen und das andere messen.
Moin Frank... Was mir sofort auffällt... Klein ist die..... Mir viel zu klein....zwei davon passen in den Hornmund meiner LF Kiste.... 😉 Mal im Ernst, gutes Video, wie immer 👍😊
Das siehr aus als hätten die bei der Konstruktion den Wandeffekt mit eingerechnet . Das gibt im Tiefbass etwas mehr Schub. Dann könnte die Angabe sogar einigermaßen passen.
Ein Vergleich mit den Elac Debut 2.0 wäre Interessant. Die kleinen davon kosten ja ähnlich wenig, aber laut Markteing "Die B5.2 setzt einen noch höheren Standard und liefert eine Leistung, die im umgekehrten Verhältnis zu ihrer geringen Größe steht."
Vielen Dank für das Video. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Box ganz gut geeignet ist, wenn man in kleineren Räumen gern eher leise Musik hört (die Überhöhung in den Höhen und dem Bass ist ja quasi wie ein "Loudness"-Schalter"?) und dabei trotzdem, auch wenn man nicht versteinert im optimalen Dreieck sitzt, und auf dem Sofa lümmelt, eine weiche und warme "Klangfülle" haben möchte?
Super getestet weil praxisbezogen und sehr ausführlich begründet. Die Frage ist für mich: In welchen Stückzahlen verkauft sich so ein LS heute noch? Weil ich sehe überall nur noch diese Alexa, HomePods oder ähnliche Smart-Boombox-Dinger zuhause bei den Leuten.
Bei einem 4-Saiten-Bass liegt der tiefste E-Ton bei 41,2 Hz, während bei einem 5-Saiten-Bass bereits 30,9 Hz für das tiefste H resultieren. Für mich beginnt der Bassbereich bei der Bassgitarre und nicht bei der E-Saite einer E-Gitarre mit 82 Hz.
Bei einem Flügel liegt A0 bei 27,5 Hz. Tiefster Ton auf einer Orgel kann Subkontra-C sein bei 16,35 Hz. Wer schon mal ein E-Bass Spieler auf der Bühne mit seiner/n Boxen gesehen hat, die zB vier 38 cm Chassis enthalten, sollte nicht auf die Idee kommen, dass mit einem 13 cm Chassis gleichwertig wiedergeben zu können.
@@Kai-pcheck Ich erwarte von einem 13 cm Chassis nicht, dass es die Töne bis 40 Hz gleichwertig, sondern nur hörbar wiedergeben kann. Ich gehe von einer Band aus, was ich denke, heutzutage Standard wäre. Zum Beispiel bei dem erwähnten Lied der Band Dream Theater, 'Falling in the Light', wird auch ein 5-Saiten-Bass gespielt. Diese kleine Kiste kann das nicht hörbar abstrahlen. Es fehlen Töne, die du nicht hörst, _odass _icht _as _olle _pektrum _iedergegeben _ird. Das bedeutet, dass der Lautsprecher nicht das volle Spektrum wiedergeben kann. Als Beispiel würde ich dann nur klassische Gitarrenkonzerte erwähnen, die es sauber und hörbar mit alle Töne spielen kann, aber nicht Dream Theater... Was fehlt, kann auch nicht auffallen. Es ist kein Fehler von Frank.
Hallo Frank. Was mich interessieren würde: wie gehst du bei den Zerlegevideos chronologisch vor. Erst hören, Eindruck machen, und dann messen? Oder erst messen, und dann das gemessene per hörprobe bestätigt bekommen? Die Frage ist deshalb: Ich könnte mir vorstellen, dass wenn man zuerst misst und dann hört, man die Messe-Ergebnisse wie eine selbsterfüllende Prophezeiung nachher auch hört. Und wenn man es anders herum macht, man diesen Effekt evtl nicht so stark hat? Danke für einen Einblick in dein Vorgehen!
Danke für die interessante Vorstellung... Den Hochtonanstieg um etwa 3dB finde ich gut, das mache ich auch beim Selbstbau (absichtlich) genauso. Es gefällt mir wenn es oben rum ein klein wenig üertrieben klingt. Bei sehr linearer Abstimmung greife ich mitunter direkt zum Höhenregler. Das ist fast so wie ein Tropfen "Maggi" in der Suppe. Das schmeckt durchaus gut (solange es nicht viel zu viel ist), auch wenn es jedem Haubenkoch nur beim Gedanken daran den Magen umdreht. Die Schwäche im Grundtonbereich zusammen mit dem 150Hz Buckel finde ich nicht so toll, aber irgendwie habe ich den Eindruck dass das derzeit irgendwie in Mode ist. Für mich soll ein Lautsprecher zwischen 100Hz und vielleicht 1.5kHz möglichst glatt sein... So ein Bassreflexbrettchen habe ich übrigens auch schon selber so ähnlich gebaut, wenig Aufwand für sehr individuelle Abmessungen, funktioniert gut, und es reicht eine Handkreissäge und die Oberfräse... Christian
Hallo Jürgen, Wie ist dein Rat Oder Empfehlung ? Du kennst beide LS. Die Ae100mk2 aus deinem Video und die Le Petit. MIT welchem LS würdest du lieber Musik hören ? Ich möchte sie beide mit der kleinen Musical Paradise kombinieren. Mir geht es hierbei darum, dass mich die Musik emotional berührt , weniger um die perfekte Wiedergabe. Ist natürlich relativ, wenn man die Preisklasse betrachtet. Ich wäre dir dankbar, wenn du mir deine Einschätzung zukommen lassen würdest. LG Thomas
@@frankswerkstatt Hallo Frank, ich meinte dich. Hatte irgendwie Jürgen von I am mad in den Fingern. Ich hatte dich wegen wegen dem Nachbau der Le Petit gefragt gehabt und du meintest, dass du sie schon gehört hast und daher nicht zus. bauen möchtest. Ich hoffe du kannst über die Verwechslung hinweg sehen. LG Thomas
@@thomassponagel7173 Ja, Herrlich. Wir gucken auch beide wie überfahrende Eichhörnchen in die Kamera.🤣 Zu deiner Frage.....Es sind zwei völlig unterschiedliche Lautsprecher und ein Vergleich ist schlecht möglich. Die AE100 ist eher ein Lautsprecher den man auch nebenbei hört und der "friedlich" abgestimmt ist. (Mainstream). Die Le Petit erlaubt sich tonale Fehler, ist aber aufgrund der EINEN leichten Membran sehr dynamisch und direkt. Du musst dir selber die Frage stellen was du willst.
Frank, kann es sein, daß die B&W DM 602 S2, nach 10 Jahren unbenutzt werden, die Höhen nicht mehr hinbekommt. Z.B. daß irgendwas aushärtet. Kann man etwas dagegen tun ?
Hast du schon mal die Kondensatoren in den Frequenzweichen vor den Hochtönern überprüft ? Davon mal abgesehen härtet im Prinzip alles (nicht-metallisch) Elastische allmählich mit dem Weg-Diffundieren der Weichmacher aus.
Super Analyse, wie immer sehr informativ, interessant.... vielen dank wiedermal für das tolle Video! Für mich ist das Böxchen zu klein und nicht mein Ding, ich würde es mir nicht kaufen 🙂. Ist es nicht so, wenn man in einer Boxe 4 und 8 Ohm mischt, dass dann das 4 Ohm Chassi lauter ist als das 8 Ohm Chassi, weil der Widerstand ja kleiner ist, dass müsste man dann "einbremsen" oder???
Aber nur, wenn man auf die Idee kommt, die 4 und 8 Ohm Variante eines Chassis, ohne Frequenzweiche, paralell zu schalten ... Ansonsten gilt: Sollen Hoch- / Mitteltöner und/oder Bass zusammenspielen brauchts ne Freqenzweiche. Das lautere wird immer an das leisere angepasst.
@@frankswerkstatt ah jetzt ist es für mich auch klar, dass man die Chassis mit unterschiedlichen Ohmzahlen verwenden kann, macht dann aber nur Sinn, wenn der Hochtöner mit 4 Ohm ausstattet und diesen dann nach bedarf mit Widerständen einbremst, beim Bass wäre das ja aus meiner Sicht doof :-)
Ein 4 Ohm Lautsprecher ist nur dann lauter als ein 8 Ohm Lautsprecher, wenn die Chassis ansonsten identisch sind, d.h. insbesondere gleichen Wirkungsgrad haben. Das gilt näherungsweise für die 4 Ohm und 8 Ohm Version des "gleichen" 13 cm Basses, aber nicht für einen 13 cm Bass und einen 25 mm Hochtöner. Der Wirkungsgrad hängt wesentlich von der bewegten Masse und der Kraftkonstante der Schwingspule im Magneten ab. Die sind bei Bass und Hochtöner i.A. sehr verschieden.
Frage , wenn man in einer Box 4 und 8 Ohm Chassis verwendet muss man da auch die Wirkungsgrade beachten bzw darf dann der 8 Ohm einen höheren Wirkungsgrad haben als das 4 ohm bzw muss sogar entsprechend unterschiedlich sein ? Denn bei gleicher Spannung ist ein 4 ohm lauter als eines mit 8 Ohm oder bin ich da völlig falsch abgebogen im Gedanken Gang . Ich hätte jetzt gedacht das 2 db mehr Wirkungsgrad sein sollten bei dem 8 ohm damit sie dann gleich laut spielen .
Ziel sind zusammen passende Lautstärken der verwendeten Chassis. Die Impedanz ist an Transistor-Verstärkern (Ausgangswiderstand vernachlässigbar) nebensächlich. Der Wirkungsgrad eines Lautsprechers hängt wesentlich von der bewegten Masse ab. Bei kleinen Tieftönern in kleinen Gehäusen macht man die bewegte Masse höher, damit man die Eigenresonanz tief genug bekommt. Dadurch haben diese Chassis "automatisch" einen geringeren Wirkungsgrad. Der 8-Ohm Hochtöner ist hier ja immer noch vergleichsweise zu laut und muss deshalb mit einem Vorwiderstand abgesenkt werden. Diese "Problemchen" werden unbedeutend, wenn man die beiden Chassis mit je einem eigenen Verstärker antreibt.
@@Kai-pcheck Das meinte ich so nicht angenommen man verwendet einen 4 Ohm Tieftöner und einen 8 Ohm Hochtöner und beide haben 90 DB Wirkungsgrad bei einem watt also bei 2,8V und bei 2 v gemessen dann sind diese nicht gleich laut wenn bei beiden die gleiche Spannung anliegt und genau diesen Unterschied meinte ich der muß berücksichtigt werden oder etwa nicht
@@geraldhaller9906 Bei dem Fall hast du völlig recht. Dann bräuchte der Hochtöner 3 dB mehr Spannung. Die Praxis sieht aber anders aus: Der kleine Bass hat einen deutlich niedrigeren Wirkungsgrad, so dass der Hochtöner selbst bei gleicher Spannung noch zu laut ist. Dazu kann man noch zweierlei anmerken: Wirkungsgrad Angaben pro Watt sind Praxis-fern, wenn man Lautsprecher-Chassis der Einfachheit halber parallel an Spannungsquellen betreibt. Relevant ist dann der Schalldruck pro Volt. Andererseits ist der Wirkungsgrad ja gar nicht konstant über der Frequenz. Eine einzelne Zahl reicht nicht zur Beschreibung aus. Deshalb ist die Wirkungsgrad-Angabe von begrenztem Wert. Der geringere Pegel vom Bass hat natürlich auch damit zu tun, dass dessen Schall sich rund um (soweit frei) den Lautsprecher verteilt, während der Hochtöner mehr oder weniger nach vorn "strahlt". Man misst beide aber nur von vorn. Man könnte auch einen Wirkungsgrad für die ganze in den Raum abgegebene Schallleistung angeben. Damit sähe der Bass besser aus, hätte aber nichts mit ausgewogenem Klang am optimalen Hör-Ort zu tun. Ausgewogenen Klang im ganzen Raum erreicht man so ohnehin nicht. Fern des Sweet-Spot dominieren die unteren Tonlagen.
@@Kai-pcheckDas weiß ich auch alles war auch nicht meine Frage ! Wollte nur das eine wissen bzw mich vergewissern , aber danke für deine extrem ausführlich Antwort . Wer hat behauptet das pro watt angaben gemacht werden oftmals wird bei einem watt die Leistung angegeben bzw seit einiger zeit bei 2,83v was an einem 8 Ohm Chassis recht exakt 1 watt entspricht , Hin und wieder lese ich aber auch xxdb/1Watt oder xxdb/Watt . Wobei dann mit jeder Verdoppelung der Leistung 2 DB hinzu kommen . Das Hochtöner mehr bündeln als Tieftöner ist bekannt und es wird nicht nur immer von Vorne gemessen einige Hersteller messen auch auf verschiedenen Achsen . Letztendlich braucht es aber gewisse Werte damit man überhaupt anfangen kann sich Chassis auszusuchen und zu zuordnen . Es gibt auch Tieftöner die weit höhere Pegel machen als so manch Hochtöner kommt halt drauf an wofür und wie die konstruiert wurden . Das mit dem über den gesamten Frequenzverlauf würde beim bass besser sein verstehe ich nicht da Bass chassis nach oben hin extrem schwächeln und oftmals nur einen schmalen Bereich bei den unteren Oktaven kräftig wieder geben aber je nach dem z.B., ab 2000hz anfangen zu schwächeln manche gehen auch höher bis 5000Hz aber auch darum ging es mir nie .
Moin Frank, super Video. Aber mal mein Kommentar. Ich hatte einem Freund eine minianlage besorgt mit schuhkartonlautsprecher. Das klang auf dem Tisch genau wie beschrieben, Höhen zu laut, Bass eher wenig. Dann habe ich die Anlage ins Regal gestellt.... und plötzlich klang das ganze richtig gut, ausgewogen und gut auflösend. Vielleicht braucht auch die 100^2 ein bischen Hilfe vom Regal? Oder man erhöht den Widerstand am HT, der wird leiser, man verliert etwas wirkungsgrad, dafür kommt der bass etwas stärker? Für 350€ super.
Es ist völlig normal, dass ein frei stehender Lautsprecher Bass-schwächer tönt als einer in einer Wand oder einer Raumkante oder gar in einer Raumecke. Das liegt daran, dass jeweils ein deutlich kleinerer Raumwinkel beschallt wird. Bei Lautsprechern, die für freie Aufstellung Bass-optimiert sind, muss man bei Aufstellung in einer Wandkante oder Raumecke, den Bass spezifisch absenken, um erträgliche Wiedergabe zu erreichen.
Noch eine Ergänzung: Meine erste Antwort bezog sich auf den einfachen Fall einer geschlossenen Box. Bei einer Bass-Reflex Box mit Öffnung nach hinten (1) oder einer Box mit Passiv-Membran an der Seite (2) kann die Aufstellung im Regal ein "Reinfall werden": (1) wenn der rückwärtige Schall nicht bestimmungsgemäß zum vorderen hinzu kommen kann, (2) wenn die Öffnung vor der Passiv-Membran zB durch Bücher o.ä. geschlossen wird. Die AE100² hat die Bass-Reflex Öffnung leider hinten (oben). Letzteres macht im Übrigen die Messung des Bass-Frequenzganges im Nahfeld durch getrennte Messung vor vorderer und hinterer Öffnung problematisch: da lauern einige "Imponderabilien" bei der Zusammenfügung zum vermeintlichen resultierenden Frequenzgang. Beiderseits neben dem Hochtöner wäre eigentlich genug Platz für die BR-Öffnung(en). Da sind technische Vorteile wohl einer verkaufbareren Optik geopfert worden.
Interessant - Mettler-Frank freut sich, wenn er bei ca. 50:00 "so richtig *schön* auf die Fresse bekommt"! ;-) Aber Spaß beiseite - es kommt gut rüber, was man von den Lautsprechern halten kann: Lautsprecher, die sicherlich nicht die Offenbarung sind und auch nicht eine absolut neutrale und verfärbungsfreie Wiedergabe beherrschen - da gibt es bessere. Aber insgesamt doch "Meckern auf verhältnismäßig hohem Niveau". Und durchaus eine recht brauchbar und angenehm klingende Box, schon zweimal bei dem Preis.
Der gute Markus von AE scheint einigermaßen progressiv auf die "Testgemeinde" zuzugehen. Aber grade mit Blick auf die 500er, die ich hier schon stehen habe, kann AE es sich auch erlauben.
Frank, was mir schnell als Gedanke aufkam: wären die ansteigenden Höhen nicht durch ein einfaches Vergrößern des Widerstands vor dem Hochtöner zähmbar gewesen? Eventuell als Modifikationsempfehlung...? Zur Betonung des Bereichs zwischen 100hz und 200hz: meiner Meinung nach ein SEHR zweischneidiges Schwert. Wir hatten vor längerer Zeit eine günstige DIY-LS mit der Sonus Faber Vernere 1.5 verglichen. Anfangs hatte die SF die Nase vorne, da sie voller klang. Doch mit jedem zusätzlichen Stück wurde im Vergleich immer deutlicher, daß eine solche, den Grundton überdeckende Abstimmung auf Dauer nicht befriedigt (siehe "Taxi Race" im Hifi-Forum).
Ich versuche bei Fertiglautsprechern ohne Basteleien auszukommen. Der Hochtonbereich war zwar kräftig, aber er hat nicht genervt. Solange es also "Sounding" ist und nicht "Nerving", halte ich meine Füsse still.
Hey Frank^^ Ich habe vor 1,5 Jahren meinen 15" Subwoofer von Klipsch (R115SW) zerstört. Anscheinend hab ich beim Umzug den Spannungsschalter verstellt. Die Hoffnung auf ein einfaches Durchknallen der Sicherung hat sich wohl nicht erfüllt. Ich wollte dich daher fragen ob dir eine mögliche u verhältnismäßig einfache/günstige Reparaturmöglichkeit einfällt oder ob nur die Anschaffung eines neuen Aktivmoduls infrage kommt. Ich denke mal beim Austausch der Sicherung konnte man nicht viel falschmachen. Wirklich viel mehr traue ich mir in dem Bereich aber ehrlich gesagt nicht zu.
@@frankswerkstatt Danke für die schnelle Antwort👍 Ich frage dich jetzt einfach mal ganz dreist ob du ihn in diesem Zustand als kleines Ostergeschenk für dich u vllt auch deinen Kanal haben magst. Ich komme aus Krefeld, bin nur aus gesundheitlichen Gründen nicht fähig selbst den Paketboten zu machen. Wenn du kein Interesse hast ist es ja auch nicht schlimm. Dein Fan bleib ich sowieso. Ein Mensch mit Charakter, Grips u einzigartigem Humor^^
Hallo Frank, Danke für den Test. Habe mir vor einiger Zeit ein Paar AE108 zugelegt. War am Anfang auch sehr skeptisch, ob aus diesem schmalen Ding was rauskommen kann. War jedoch positiv überrascht. Für meine Ohren und meinem Geldbeutel war es eine Gute Wahl. Klar, es gibt Besseres, aber beim Geldbeutel und bei mir beim verfügbaren Platz, musste man Kompromisse eingehen. Bin auf die 500er gespannt. Und Danke für die Musik-Vorschläge zum Testen 😊
Sieht ein klein wenig wie die Argon Alto5 aus. Nach dem Video zu urteilen, würde ich die Alto5 (selber schon gehört) eher über der AE100 einordnen, obwohl sie 50% günstiger ist.
Das Dilemma hoher Trennfrequenz wird erst bei vertikaler Messung wegen Phasenverschiebungen sichtbar. Seltsamerweise wird da selten eine homogen Abstrahlung verlangt, obwohl auch da genauso Reflektionen eine Rolle spielen. Vertikale Messungen sollten immer dazu gehören, genauso wie Wasserfallmessungen. Eine Box die bei bestimmten Frequenzen resoniert, klingt genauso besch... wie ein verbogener Frequenzgang, was er dann auch ist, nur eben im Zeitbezug. Die Nähe des HT zum Bass finde ich gut gelöst, wird aber bei der hohen Trennung und nur 6 dB Trennung im Bass vertikal katastrophal sein.
Frank, ist bei dem erwähnten Italohitduo nicht die Frau, jene mit der tieferen Stimmlage ?--- Obwohl mein Physikunterricht schon viel zu lange zurückliegt, konnte ich Dir insgesamt ganz gut folgen👍. Bei Deinen Betrachtungen des Abstrahlwinkels 15° blieb mir rätselhaft, warum die Mitten nur nach vorne hin abstrahlen, die Höhen aber zur Seite und von den Wänden als Reflexion zurückkommen. Woran liegt das ?
Die Stichworte sind "Bündelung" und "Auslöschung mehrerer Schallquellen". Es ist aber nicht möglich im einzelnen darauf einzugehen im Rahmen eines Testvideos. Zu vielen Punkten gibt es aber schon gesonderte Videos.
...na dann kann Mann ja beruhigt weiter basteln. Der heilige Gral ist also noch nicht gefunden und der Lautsprecherturm auf meiner Palette in der Werkstatt wird immer höher...Turmbau zu Babel...ging auch schief ;-)
Frank, hast du mal Luft und Lust ein paar 40 Jahre alte Rft BR 25e zu messen und zu beurteilen? Sie sind bei mir im täglichen Einsatz und tolle Lautsprecher... Haben schon den ein oder anderen Besucher bekehrt und auf den pfad der Tugend gebracht 😊.
Hallo Frank , HDF ... meine JBL sind teilweise auch aus HDF gebaut , es klingt richtig komisch wenn man oben draufklopft und es sehr hoch klingt . Ich finde leider keine Infos was da der Vorteil sein soll ausser ein paar mm mehr zur Volumen nutzung .
@@frankswerkstattIch hätte ehr gedacht das es problematischer ist da das Gehäuse mehr Klingelt , wäre ja mal ein thema für ein Video , MDF vs. HDF . Und den Audax HD3P schmeisse ich gleich auch mal hier mit rein als kuriosität die interessant ist .
Zimmerlautstärke ist für mich ca 70 DB das ist dann etwas lauter als man üblicherweise eine Unterhaltung zu zweit führt. 80 DB ist dann schon deutlich gehobene Zimmerlautstärke und ab ca 90 DB läuft man Gefahr das erste Nachbarn was sagen könnten und 100 DB ist echt laut .
12:47 Der Widerstand gehört doch eigentlich nach dem Filter bzw. direkt vor den HT geschaltet. Verstehe nicht, wieso manche Hersteller die Pegelabsenkung vor dem Filter machen.
@@frankswerkstatt 😎👍Ich bin auch eher praxisorientiert als Theoretiker. Ich hab grad vorhin den Hochtonzweig auf BoxSim simuliert und habe den Widerstand mal vor und nach dem Filter eingesetzt. Das Resultat war, dass mit dem Widerstand vor der Weiche die Spuleninduktivität bei fast gleichem Hochtönerfrequenzgang verkleinert werden kann, in meinem Fall etwa halbiert. Ich denke, das wurde bewusst als Kostensparmassnahme so umgesetzt, da ja kleinere Spulenwerte günstiger ausfallen und eh noch weniger Platz auf der Weichenplatine benötigen. Von dem her ein guter und sinnvoller Trick.
Hallo Frank. Wie wäre es mit einem Paar 3 Wege Boxen, für den selben Preis dieses Boxenpaares? Numan Reference 801. Du hattest ja schon extreme Billigheimer aus asiatischer Fertigung im Test, die dann klanglich so richtig durchgefallen sind. Wo geht denn nun eigentlich der akustisch überzeugende Spaß los, hm ???🤔 Ich sehe solch günstige Lautsprecher, wie einen Bausatz, weil darin meistens die akustische Dämmung "vergessen" wird. Gibt man nur die hinzu, ändert sich der Klang oft sehr heftig. Hat man die Option, die Weiche zu verbessern, tun sich neue Welten auf. Ich glaube, wenn Du dem interessierten Zuschauer hierbei unter die Arme greifst, wirst Du viele Menschen sehr glücklich machen. Laut meinen Ohren, scheint Reference 801 hierfür der passende Kandidat zu sein, weil auch ihr MDF Gehäuse keine Pappel im Wind ist.
@@frankswerkstatt Die Numan Reference 801 wurde schon sehr häufig gekauft und harrt gewissermaßen auf Deine Verbesserungen und ich schwöre Dir - bei meiner Lautsprecher Bastlerehre - Du wirst den Test nicht bereuen !☝️ Ich selbst habe schon mit einem Umbau der Box begonnen und die Reflexrohre nach vorn heraus gelegt, sodass die sehr basstüchtigen Lautsprecher, näher an die Wand rücken können. Aber trotz Bondum 800, müsste der Mitteltöner auch von der Frequenzweiche her, etwas gezügelt werden und die Widerstandsbrücke vor dem Hochtöner, müsste vielleicht auch näher beäugt werden..... Freilich ist der Mitteltöner zu groß aber der Gesamteindruck, den die Box aus dem Stand macht, ist wirklich gut, ruft aber nach einem Feinschliff. Wenn Du möchtest, sende ich Dir Bilder von allen Lautsprechern einzeln und vom Innenaufbau des Gehäuses, nebst der Weiche, die separat auf einer Platine, hinter dem oberen Bass, verschraubt ist. Damit Du siehst, dass es nicht nur drei Bauteile, hinten auf der Anschlussdose sind. Für die meisten Menschen in der Stadt, ist es schwer, Lautsprecher von Grund auf, neu zu bauen. Mit diesem Lautsprecher bekommen sie ein Basis Set, für ganz wenig Geld, aus dem aber deutlich mehr gemacht werden kann. Und es wäre für rund 400 € pro Paar, wirklich der Hit, wenn Hifi hier beginnen würde.
Uff... Ich bin ja schon eher der Metaller. Aber Fall into the Light ist ja völlig tot komprimiert. 0 Punch weil alles, aber auch wirklich ALLES gefühlt an der 0dB Grenze liegt. 0 Dynamik. Hat sich gut angehört auf meinen RFT BR25E HiFi, aber kaum Spass gemacht😅. Musste den Vergleich einfach anstellen weil man diese restauriert aus Geithain schon gebraucht für den gleichen Preis bekommt.
Die „Kleine“ finde ich auch schon lange spannend. Vielleicht kann man dem Bass ja noch etwas durch variieren des Wandabstands auf die Sprünge helfen. Frank, eventuell kann man im HT mit einem Widerstand spielen. Gruss an Markus Pajonk!
@@ras564 Die Lautsprecher kommen bislang überall gut weg und die Verarbeitung ist preisbezogen, top. Deshalb fand ich den Lautsprecher spannend und habe mich auf einen objektiven Test von Technik und Klang gefreut.
Ich bin mittlerweile so misstrauisch, dass ich bei jedem Datenblatt wo keine Angaben zu Messung drin sind vom schlimmsten ausgehe. Frequenzbereich ohne Info ob in-room oder an anechoic? --> wahrscheinlich in-room ohne Angabe von -X db beim Frequenzbereich? --> -6 oder -10 Canton ist da auch so ein Kandidat für möglichst wenig Informationsgehalt im Datenblatt... Die Empfindlichkeit bei Klipsch lässt sich auch nur in-room erreichen und da ist ja der simulierte Raum auch nicht definiert...
112dB... müde lächelnd erwägt das gute alte Eckhorn ein zweites Watt zu konsumieren 😀 Aber der gezeigte ist doch für den Preis ein schönes kleines Lautsprecherchen. Ich mag es "erwachsener", aber auf dem Schreibtisch sicherlich nicht verkehrt.
Nun gut, 23.000Euro hat nicht jeder in der Portokasse für ein Klipschorn. Zum weiteren möchte nicht jeder in einem 25 Quadrat Wohnzimmer diese Monster stehen haben... Und Hornlautsprecher liebt man, oder man hasst sie.. Ich gehöre zu letzteren... Ich mag es unter anderem nicht, wenn man lauter hört, das einem die Ohren "weggeblasen" werden.
@@michaelheizol9006 Ich meine das eckhorn 18, das Seinerzeit von Bernd Timmermanns entwickelt wurde. Mehr Bass braucht man nie wieder, wenn man den Platz und die Räumlichkeiten hat den zu stellen.
Mein Eckhorn in der 15" Variante habe ich grade abgebaut aus Platzgründen. Deshalb hängt jetzt auch der Treiber an der Wand im Videoraum. Es ist ein Erlebnis.
@@frankswerkstatt jep habs anschließend gesehen! 😊 Mein Setup für nen Zweitraum mit TV und PS5, der eigentlich mehr zum Filme/Serien schauen und zocken gedacht war und in diesem Raum ums Sofa herum ca. 10qm beschallt werden und jetzt eigentlich mehr youtube geschaut und viel Musik gehört wird [sowohl Spotify (entweder in Stereo 2.1 oder auch 5.1 skaliert) als auch 5.1 über BluRay Audio und SACD], besteht aus: 2xAE500, 1x AE307 Center, 2x AE100 + Sub ASW Cantius AS412 (Übernahmefrequenz 80hz). Dazu Pioneer AVR VSX935 und 4k BluRay Player Sony UBP-X700 (der auch SACD und sogar DVD Audio kann, wenn man alles richtig eingestellt!) und Amazon Cube als Streamer für Alles. - Der Pioneer klingt erstaunlich gut und statt wie noch vor 1 1/2 Jahren, wird einem der AV ja jetzt fast schon geschenkt! - Lediglich die Einmessung muss händisch bezüglich Lautstärke korrigiert werden, die Entfernungen (Laufzeit) dagegen passen. Ist aber eh nur ne abgespeckte Einmessfunktion und man kann auch Bass, Höhen und LFE nachträglich noch korrigieren, nicht so wie bei Marantz (den wir im WZ haben) wo danach nix mehr geht, außer man schaltet die Einmessung ab! PS: Würde mich in eine ähnliche Karegorie wie Du Dich einordnen, technisch interessiert (zwangsläufig) und wenn dann das System aber läuft und nach ein paar Feinjustierungen passt, dann wird einfach Musik gehört/genossen.
Sischer dat... Das kannst du aber als kleinen aktiven Studio-Monitor von vielen Anbietern fertig kaufen. Da stecken heutzutage 2 x 2 Kanal DSPs mit Digital-Endstufen a la TSA7804 drin. Damit kann man den Frequenzgang nach Wunsch gestalten. Verzerrungen kriegt man damit aber nicht weg. Wenn man die Anhebung der Bässe unterhalb der Bass-Resonanz übertreibt, nehmen die Verzerrungen mit den erforderlichen Membran-Amplituden entsprechend zu. Deshalb zwingen kleine Lautsprecher Bass-bezüglich zur Selbstbeschränkung bei der Abhör-Lautstärke.------------------------ Inzwischen habe ich gesehen, dass Acoustic Energy selbst aktive Kleinlautsprecher anbietet. So zB den AE1 active. Hat äußerliche Ähnlichkeit mit dem AE100². Ob Gehäuse und Chassis die selben sind, konnte ich nicht finden. Verkauft werden die AE1 active zu Preisen zwischen 1300 € (empfohlen) und 650 €. Ein TSA7804 kostet, glaube ich, unter 100 €. Wenn man in der Anwendung fit ist, wird diese Lösung also noch etwas billiger.
@@Immenreiner Dann frisch ans Werk... Wenn Du Dich mit DSPs auskennst zB mit dem TSA7804 B oder C, gibt es hierzulande für 95 €, in China für 66,50 $, oder "meinswegen" mit aktiver Analog-Elektronik. Ich hab nur an die Leute gedacht, die das nicht können oder denen die Zeit dazu fehlt, und deshalb auf die Fertig-Lösungen verwiesen.
Super, dann kann ich mir ja den Selbstbau sparen. Hatte schon Angst wegen dem ganzen Dreck, Staub, Gestank und chemischen Ausdünstungen während der Aufbauphase. Ausserdem wenn man selbst was baut, wird man es später bei ebay nicht mehr los.
🎉 Hallo Frank,
schon wieder so ein Schocker von dir! - Unfassbar! - Du hast erneut einen sehr besonderen und tollen Lautsprechertest hingelegt. Diese vielen kleinen Tipps, Infos und großen Erklärungen... - Einfach nur toll! - Das musste ich einfach mal loswerden. - Du spannst einen interessanten Bogen - von Selbstbau- bis zu Serienlautsprechern. - Freue mich schon auf weitere Videos.
Hallo Frank✌️
Ich habe mir nun schon so einige Vorstellungen dieser Lautsprecher hier auf YT angesehen, alle waren immer durchweg positiv. In deinem Video mit deinen ausführlichen Messungen lieferst dann auch die Technische Erklärung, warum das so ist wie es ist....einfach großartig gemacht.
Vielen Dank👏
Gruß Ben 🙋
Herzlichen Dank für dieses wunderschöne informative video !
Hätte es RUclips und solche Tollen testvideos schon vor 50 Jahren gegeben, hätte ich mir in meiner High end Karriere eine Menge Geld sparen können... Ganz toll finde ich deine erklärungen, die sogar ich als Laie verstehen kann.👍👍👍
Danke für die tolle und sachliche Vorstellung. Nach anfänglicher Neugierde durch andere, vertraute Video Creator, habe ich nun zugegriffen. Für mein Budget und meine Lauschlappen sind diese Lautsprecher ein Volltreffer. Einfach mal Danke!
Danke für den Test! Ich hab sie in Verwendung und bin sehr zufrieden. Ich freue mich schon sehr auf den Test der 500er! Auf die hätte ich auch schon ein Auge geworfen.😃
Danke für die schöne Klangvorstellung vom AE Frank! Das 5. Element ist einfach immer eine super Messlatte für den Tonumfang und die räumliche Darstellung! Hab mir übrigens die Symphonicities von Sting besorgt, super Musik Tipp!
An Iam-mad. Aufdeinem Kanal hast du mich ja gesperrt, aber hier kannst du mich nicht löschen. -- Entschuldige bitte Frank.
Schickes Teil zum günstigen Kurs.
Gut beschrieben und auch negatives angesprochen. Mit einem passendem Verstärker sicherlich top.
Moin Frank, ich würde sagen, das Video war echt fällig 😂. Über den Lautsprecher wurde ja fast nur in Superlativen gesprochen und da macht ein "neutrales", technisch fundiertes und natürlich auch relativierendes Video wirklich absolut Sinn. Super, dass dir von Markus die Box zur Verfügung gestellt wurde und Du soviel Zeit genommen hast. Für mich bedeutet das: Auch AE kann nicht zaubern, wenngleich sie für den Preis schon ein gutes Ding auf den Markt gebracht haben. Aber das sind nicht die einzigen 😉
Moin Frank, ganz grosse Klasse! Vielen herzlichen Dank.👍 Wie Du schon erwähnt hast, es ist erfreulich, dass dem Einsteiger ein solcher Lautsprecher zum sehr attraktiven Preis angeboten wird.
Vor einiger Zeit habe ich die AE-300 zur Probe gehört. Ich war einfach zu neugierig, nach all den positiven Stimmen zu Acoustic Energy. Was aus diesen kompakten Gehäuse heraus kam, war wirklich beeindruckend. In der Kürze der Zeit konnte ich hören, Tonalität und die Dynamik waren sehr stimmig. Mhhhh OK...die 300er liegen bei den Kosten ca. beim doppelten.
Dir einen, trotz des schiet Wetter, schönen Sonntag. Schon mal viel Spass beim Verstecken der div. Eier. OberBeste Grüße gehen in Richtung Heide.👍🖐😊
Moin Helmut, die 500er habe ich schon hier und das Video dazu wird in Kürze nachgeschoben. Da kostet das Paar dann schon über 1000 EUR. Für mich sehr interessant, da ich beide gleichzeitig ausprobieren konnte. Hab einen schönen Sonntag, Frank
@@frankswerkstatt da bin ich dann auch mal gespannt drauf
Sehr interessant da dieser Ls . ja schon von einigen Bekannten RUclipsr getestet wurde und man dann fast geneigt ist sich mehr für diese Firma zu interessieren ... bin gespannt auf die 500 Serie . Ja wie immer Geschmacksache ich trinke meinen Kaffee meist ohne Zucker manche eben mit 🤗 Ich finde das man sich durch deinen Test wirklich ein gutes Bild von diesem Produkt machen kann das können andere garnicht so klar definieren. Klasse !!
Vielen Dank für den Test. Ich liebäugle aktuell zwischen den AE120°2 als Standlautsprecher und Focal Theva. Müsste mir die mal selber anhören am besten
Habe die Boxen bereits mehrere Stunden gehört und sie gefallen mir sehr gut! Es kommt halt auf die Umgebung,
die Aufstellung, das Musikmaterial, die gewünschte Lautstärke.. usw. an.
Mir gefällt die Abstimmung gut, wenn halt so "nebenbei" gehört wird, da ist die Abstimmung ideal.
Sie spielt sehr gefällig, meine Bekannte ist begeistert! Auf den Preis gesehen, ein sehr gut konstruierter Fertiglautsprecher!
Sehr gutes Video. Sehr guter Kanal.
Ich störe mich nur an den 85 db Zimmerlautstärke. Ich habe gerade den Fall von einem jungen Pärchen nebenan, die ihre Anlage gerne auch nachts auf "Zimmerlautstärke" spielen lassen. 85db ab 300 Hz können sich auf dem Weg zum Nachbarn durch Wände verlieren. Allerdings tiefe Frequenzen in dieser Lautstärke regen DIN-konformen Wände in Mietwohnungen so an, dass man die Beats in der Nachbarwohnung deutlich wahrnehmen kann. Da liegt man dann schon bei 50 db im unmittelbar angrenzenden Raum.
Wenn ein Gespräch mit etwa 60-70 db geführt wird, würde ich Zimmerlautstärke bis max. 70 db definieren. Jedenfalls in den Abend- und Nachtstunden.
Tagsüber kann man sich ja über Länge und Lautstärke des Musikgenusses einig werden.
Kleine günstige 2-Weg Regalbox ist eine Kategorie, die gerne öfter mal vorkommen darf. Ich dachte ja anfangs, Dein aktuelles Projekt würde auch in diese Richtung gehen (nur um dann den Tieftöner in ein Standboxgehäuse montiert zu sehen ;-). Gerade im Selbstbau ist das wohl die niedrigschwelligste Möglichkeit, Leute zu interessieren, zudem ja mit einem Subwoofer bereits die nächste Eskalationsstufe in Reichweite ist, ohne sein Erstlingsprojekt gleich wieder entsorgen zu müssen (Subwoofer ist ebenfalls ein weitläufiges Thema, das sicherlich noch ein paar kommende Frank'nvideos vertragen könnte).
Zum Thema Sezieren im Kontext von Musikgenuss fällt mir dann noch der Film ein, wo Hannibal Lecter genervt im Konzert sitzt, weil sich der Flötist ständig verspielt. Ein paar Tage später ist das Orchester bei Lecter zu Hause zum Essen eingeladen, lediglich der Flöter wird vermisst. Das Essen ist aber hervorragend und Lecter wird nach den genauen Zutaten gefragt, der antwortet: "Ach, das wollen Sie gar nicht wissen."
Super Klang-Beispiele Tips:
Max Richter - Spring 1
lucia di lammermoor - il dolce suono
Dream Theater - Fall into the Light
Guter Tip zum Rock Music auf Lautsprecher hören ist auch:
Europe - Rock the Night 😉
Rockmusic kann nicht jeder Lautsprecher 😉
Das Album von Max Richter ist ja unglaublich! - für mich zumindest :) vielen Dank auch für den Rest des Videos und deine Mühen :)
Einen schönen Abend
Du hast wieder eine super Arbeit geleistet (Daumen hoch)
Am Anfang dachte ich erst an dein letztes Video.
Technische, messbare und andere "Fehler"
" Oha, jetzt ist Frank zum Extremisten geworden" ...
Aber dann zum Schluss deine Fazit!
Typisch Musikliebhaber
...
Danke.
...
Wir lieben Musik... Unsere Ohren, Unsere Räumlichkeiten... Unser Gefühl !!
"englisch " ist für mich Hochton belastet... und der Tiefton etwas ruhig,aber hart...
Also passt die Box in "mein Gefühl für englisch" . Wie die englische Komedie
Und 350 € ist ja nicht "wenig"...
Ich gebe zu, ich mag "schwammig" Richtung nicht zu hart. liegt aber auch an meinem Raum, mit knapp 16m².
Uns soll es gefallen...
Mach bitte weiter so.
ich freue mich auf dein neues Projekt.
Moin Frank. Wie immer sehr gut hast du das gemacht. Mir gefällt deine Art; auch die Art zu erklären, sehr gut. Deine Zerlegereihe finde ich top. Habe mit Freude das NuVero 60 Video geschaut; besitze selbst die NuVero 3. Aktuell heißt dieser Lautsprecher ja NuVero 30. Mich persönlich würde freuen, wenn du auch die kleinere Zweiwege-Version mal zerlegen könntest. Und evtl. aufzeigen, wo die Unterschiede liegen. Ich persönlich bin eher ein Zweiwegefreund. Danke dir auf jeden Fall für deine tollen videos; mach weiter so. LG aus dem Norden.
Daumen hoch, Kommentar schreiben - und anschauen tu ich es dann am Abend wenn Zeit da ist. 😊
ein sehr schöner Beitrag
Zerlegevideo / Bewertung. Sehr schönes Format für Leute, die was fertiges kaufen möchten. Damals hat Klipsch Video auch sehr Spaß gemacht.
Super review, vielen Dank
Als Gänsehaut-Musik höre ich gerne Guige von Jon Lord. Ich vermisse seine Musik sehr. Eine Referenz-Platte war einmal Caverna Magica von Andreas Vollenweider. Nach der hab' ich mal meine Kopfhörer ausgewählt. "In Transit" von Saga war mal sensationell für eine live-Aufnahme zu der Zeit.
Im Bereich Hard Rock schlägt wohl die Band The Warning gerade alle Rekorde. Sie sollen auf RockAntenne Hamburg wohl gerade gespielt worden sein.
(Hat eine Freundin geschrieben. Gestern) Unleash the archers haben ein neues Lied raus: Ghosts in the mist. Einstiegsdroge könnte das Lied Awakening sein. Erinnert noch jemand die Band Babe Ruth aus Holland? Deren Album First Base ist legendär! Meine 2 Pfennig.
Typisch Selbstbauer. Müssen Lautsprecher erst verstehen! Nein im ernst: Vielen Dank an dich Frank, dem Lautsprecherflüsterer Deutschlands! Auch für ich eine sehr schöne Reise, weil auf einem anderen Weg als ich vorgehe. Als Vertriebler.
ich bin ja bekennender AE100 Fanboy, ich finde es war ein sehr fairer Test. Es ist halt ein Lautsprecher für Einsteiger und die meisten Einsteiger wollen halt auch keinen LS der wie an der Schnur gezogen spielt. Klar die AE100 soundet etwas, da hat Frank recht, aber sie soundet geil.
Hallo Frank, kannst du diesen LS für den Nahfeld-Einsatz empfehlen ?
Oder lieber eine kleine LS 3/5A ?
Obwohl sicher sehr unterschiedliche LS.
Danke für deine Meinung.
LG Thomas
Ich behaupte mal das, die meisten Fertiglautsprecher in der selben Preisklasse da nicht mitkommen werden, denn wir bewegen uns hier in einer Klasse wo einem nicht selten das Blut aus den Ohren spritzt (um es mal mit Torstens Worten zu sagen), letztendlich muss/will ein Hersteller auch erreichen das möglichst ein Lautsprecher aus seinem Programm der mit einem "größeren" Preisschild ausgestattet ist besser klingt, was rein technisch nicht unbedingt sein muss.
Sind super geniale Lautsprecher, die beim Probe hören sofort überzeugen konnten. Zumindest in diesem Preisbereich. Im Kino mit Raumkorrektur kann man den Hochton noch minimal absenken und fertig :-) Nur hohe Pegel kann die nicht so toll bei mir. Das kann dann meine Klipsch.
Spannend wäre noch gewesen, wie wirkt sich die Abdeckung auf den Sound aus? Ein etwas größerer Vorwiderstand könnte den Pegel sicherlich gut anpassen, doch wieviel geht wegen der Abdeckung an Pegel flöten? Vielleicht beim nächsten Mal gibt es bitte eine Messung mit Abdeckung? 🤔
Unter 400€ - ein solides Paar 👍
Hallo Frank!
Nettes, kleines Ding. Bekäme man die Tieftonverzerrungen mit einer Passivmembran anstatt der Reflexöffnung etwas besser hin oder kommen diese nur von dem Tiefmitteltöner?
Die THD sinkt im Bereich der Ftuning, bei PR meist mehr THD als bei BR. PRs sind ineffizienter als BR Ls, da PRs mehr bewegte Masse haben.
Man kann die THD im Bassbereich nur über den Woofer in den Griff bekommen. Folgende Problematiken sind hier aufzuführen:
In Funktion X der Auslenkung gleichmäßigen BL Verlauf.
In Funktion X der Auslenkung mit der Aufhängung sollte bis X Mechanisch mögliches Hubmaximum linear sein für ULD (Ultra Low Distortion). Des weiteren KANN es sinnvoll sein, dass man bei einem Mitteltöner auf diese Lineare Federsteifigkeit verzichtet und eine Einspannung Progressiv baut. Das hat zur Folge, dass man durch steifer werdene Feder, ganz einfach die Hubfähigkeit einschränkt, zu hohen Auslenkungen, wodurch dann die Spule nicht so einfach den Linearen Bereich verlässt, das reduziert die THD im Mittelton.
Es bleibt also nur durch das Einsetzen anderer Chassis die THD im Bassbereich herunter zu bekommen. Wichtig ist der Bereich eher zwischen 300Hz und 4kHz. Wenn gewünscht kann ich noch erläutern wieso genau dieser Bereich wichtig ist. Erstmal spare ich mir das aber.
@@mhp_loudspeakers3768vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
MPH hat hier ja schon geantwortet (mit deutlich mehr Wissen als ich darüber habe). Für Lautsprecher in dieser Preisklasse kommen eh nur Reflexrohre in Betracht. Der Rotstift spricht ein klares Wort.
@@frankswerkstatt So sieht es aus.
Ein Rohr ist immer günstiger. Und im Bassbereich ist sowieso die Frage ob man eine THD von unter 5% irgendwo ins gewicht fällt bei der Leistungsklasse/Preisklasse. Ich denke da sind andere Dinge wichtiger anzufassen als ein perfekter Bassbereich
Danke fürs Zerlegen und Deine Mühe! Stellt sich die Frage, ob man seiner Tochter die Acoustic Energy AE100², die Klipsch R-50M oder die Mission LX-2 fürs Jugendzimmer empfehlen sollte.
Dein Kommentar am Ende zum DIY war klasse. Da ich ja kein Elektroniker bin, geschah meine erste Berührung mit DIY-HiFi über einen sehr günstigen ebay-Bausatz. Ein 20W mono Chipamp mit einer kleinen, blauen Platine. Du kennst ihn bestimmt. Wahrscheinlich kennst Du auch die niederländische doppel-mono Variante im schicken Gehäuse. Natürlich ist ein jeder frei die Preise für seine Produkte zu gestalten wie es ihm beliebt, und der LM1875 ist ein richtig guter Chip, aber was für den Blok20 aufgerufen wird ist schon heftig (zumal die Schaltung identisch zu der des 1,64€ China-blue Kits ist, und auch die Bauteile zwar durchaus solide, aber nicht irgendwie teuerste Boutique-Ware sind (es sei denn er sitzt für jeden Amp 8 Wochen da und selektiert aus 1500000 Teilen dann die 15 die er benutzt).
Nun kam ja lange Zeit in Sachen Chips nichts brauchbares mehr aus China (ich glaube bis auf meinen ersten, waren alle LM1875 die ich bestellt habe, Fakes), aber die mageren Zeiten sind in der Beziehung jetzt vorbei, und bevor er mit "end of life" abgekündigt wird, bau ich mir damit noch ein paar aktive PC-Lautsprecher.
Wie ich darauf komme? Du hattest was von DIY und 300€ erzählt ... :) .
Also mit 300€ baue ich zwei 2-Kanal Tischlautsprecher und einen kleinen Untertisch-Entlastungsschallwandler (Subwoofer). Der Wille zum Basteln und das WWW, das einem auf jede Frage eine Antwort gibt machens möglich. Und jetzt bastel ich weiter ... .
Für die Angaben der oberen und unteren Grenzfrequenz eines HiFi-Lautsprechers gibt es eine DIN-Norm. Danach ist zunächst eine Mittellinie zwischen 100 Hz und 4kHz zu legen. Darum darf der Frequenzgang um bis zu +- 4dB schwanken. Nach unten darf der Frequenzgang dann (eigentlich bis 50 Hz) um 8 dB abfallen. Insofern ist die Angabe der unteren Grenzfrequenz bei -8 dB (teils auch -10 dB) üblich geworden.
Die -3dB Regeln der professionellen Messtechnik für Grenzfrequenzen werden hier nicht angewandt. (Ob man sich im UK nach DIN richtet ?).
Bei den Verzerrungen im Bass-Bereich ist von Belang, ob es vorwiegend k2 oder k3 ist. 2 % bei 200 Hz werden bei k2 zu 400 Hz, bei k3 zu 600 Hz. Die kubischen Verzerrungen liegen also dem Bereich hoher Ohr-Empfindlichkeit näher.
In Kofferradios hat man teilweise absichtlich im Bassbereich elektronisch kubische Verzerrungen erzeugt, damit aus Frequenzen um 50 Hz Signale bei und oberhalb der Lautsprecher-Resonanz von ~150 Hz werden, die dann hör-physiologisch den Eindruck erzeugen, die tiefen Original-Bässe zu hören. Für diese (Täuschungs-) Verfahren sind Patente erteilt worden.
Den zu lauten Hochtöner sollte man doch eigentlich durch Vergrößern des jetzt schon vorhandenen Vorwiderstandes leicht leiser machen können.
Im gezeigten Impedanzverlauf ist bei etwa 1900 Hz ein Maximum zu sehen. Das ist idR ein Indiz für die Grenz/Übergangsfrequenz der Frequenzweiche (, die mit 2900 Hz spezifiziert ist).
Den bemängelten Buckel im Bassbereich kann man im Prinzip auch absenken. Der Pegel im Bass-Bereich ist andererseits aber sehr Aufstellungs-abhängig. Deshalb kann man aus der gezeigten Messung keine allgemeine Regel ableiten. Der Bass-Pegel wird recht verschieden sein, je nach dem, ob die Box frei steht, in einem Bücherregal oder in einer Raumecke.
In klassischen Büchern der Elektroakustik findet man eine obere sinnvolle Einsatzfrequenz für Kolbenlautsprecher, die sich aus der zunehmenden Bündelung ergibt. Für ein 13 cm Chassis mit einem effektiven Membran-Durchmesser von 10 cm liegt die bei etwa 1,5 kHz, also unterhalb der anscheinenden und der angeblichen Übergangsfrequenz und insbesondere des bemängelten "Buckels" bei ~5,5 kHz.
Mich hätte noch interessiert, ob die Bassreflex-Abstimmung einen gelungenen Eindruck macht.
🤫
Er weiß zu viel 😂
Hallo Frank, cooles Video. Mit welcher deiner Endstufen hast du den Hörtest gemacht? Wenn man die dazu passende Klasse von Verstärkern bis 500€ anschließt könnten sich die Kurven im Frequenzgang evtl. kompensieren. Denke hier an kleine Cambridge Audio Verstärker mit einem auch interessanten Sound. Danke für die Musiktipps. Noch etwas Schräges zum Testen über qobuz:Future Sound of London Lifeforms -Among Myselfes oder Todd Terje- Johnny & Mary mit Bryan Ferry Gesang. Immer gute Mucke! Martin
Haha ich bin ja AE100 FanBoy und ich habe sie ja tatsächlich nach dem Test gekauft, aber deine Kritikpunkte kann ich schon nachvollziehen. Der HT ist einfach zu laut und da beisst die Maus auch keinen Faden ab. Ich finde das nicht schlimm, denn wie du es ja auch bei der Winkelmessung gezeigt hast, ich drehe die halt einfach etwas raus, auf Achse bin ich voll bei dir, da kann ich sie auch nicht haben. Was ich halt super finde, ist das der HT nahezu keine Sauerreien macht. Grundton Männerstimme. Ja, kann ich auch nachvollziehen, ist aber sehr Verstärker abhängig. Ich habe die ja mit dem kleinen NAD 3020 und dem BC Acoustique getestet und die schieben im Bass/Grundton ordendlich an da war das ok, mit dem Cambridge AXA der deutlich "audiophiler" abgestimmt ist bin ich aber voll bei dir. Was die warme Wolldecke angeht und das einkuscheln, ja genau das ist genau der Sound der mir gefällt. Wenn ich dir jetzt noch sage, dass ich die mit einer 1-Takt Röhre betreibe kriegst du vermutlich die Pocken ;-) Ich finde das super wenn es schön spielt. So sind die Geschmäcker echt unterschiedlich. Super Test.
Grade eben sind meine Pocken wieder ausgebrochen. Gehe jetzt erstmal zum Schminken - grässliche Pickel.
@@frankswerkstatt;-)
Lautsprecher werden heutzutage so gebaut, dass sie an einem Verstärker mit vernachlässigbarem Ausgangswiderstand den angepeilten Frequenzgang bringen. Dazu ist ein Röhrenverstärker nicht geeignet, weil er einen viel zu großen Ausgangswiderstand hat. Bei der Wiedergabe bilden die frequenz-abhängige Lautsprecher-Impedanz und der Ausgangswiderstand einen Spannungsteiler, der den Frequenzgang entsprechend verfälscht (idR: Impedanz-Buckel -> Pegel-Anhebung). Dadurch kann normalerweise nichts besser werden.
Den Hochtöner dieser Box leiser zu kriegen ist überhaupt kein Problem: man kann zB einfach den Vorwiderstand vergrößern.
@@Kai-pcheck oder ein Widerstand ca. gleicher Größe parallel zum HT verbauen 🤷♂️
@@mikailkowalski9425Kann sein, das würde ich aber von der jetzigen Größe des Vorwiderstandes abhängig machen, um zu vermeiden, dass die Impedanz insgesamt zu klein wird. Davon mal abgesehen, wäre es ein (Riesen-)Zufall, dass ein Parallelwiderstand gleicher Größe gerade die benötigte Dämpfung bewirkt. Wenn man die Daten aller Bauteile hätte, könnte man den benötigten Spannungsteiler bzw Vorwiderstand ausrechnen.
Unterscheiden sich die AE100 und AE100(2) in der Abstimmung?
Etwas. Mehr Punch (bedingt durch das etwas höhere Innenvolumen) und etwas mehr Details, sowie leich homogener, geschlossener kligend. In der Reihenfolge, wie "stark" der Unterschied ist.
Es ist doch schön zu hören wie Thorsten 🐍 und Du den gleichen Lautsprecher verschieden umschreibt und doch das gleiche Ergebnis raus kommt 👍
Danke für das Video
Das Video von Torsten hatte ich zwar damals gesehen, aber ich weiß gar nicht mehr genau den Inhalt. Vielleicht hole ich es heute nochmal nach.
...ist die vergleichbar mit einer JBL one ? oder ist sie besser (klang) , weil sie auch ein wenig mehr kostet. Gruß
Hallöchen Frank, ein nettes Teil. Die sind schon gut verarbeitet und für das Geld echt etwas Gutes. Wenn man den Klangbeschreibungen glauben mag hören sie sich schon gestaffelt an und bilden eine Bühne. Was will man mehr....es sei denn man investiert mehr und lässt Dich die Weiche optimieren.
Zu der Ohm Geschichte.....es wird schon spannend. Meine alten Verstärker waren recht unkritisch zwischen 2 und 8 Ohm. Heute ? Mein neuer Denon möchte bitte angepasst werden, 4-6-8 Ohm kann man einstellen. Da ich zwei Paare angeschlossen habe, ein Paar 4Ohm die eher effektiv etwas über 5Ohm liegen und ein Paar 8Ohm die eher knapp 6 Ohm haben, hab ich den Verstärker auf 6Ohm eingestellt. Mit den Herstellerangaben hätte ich entsprechend immer schalten müssen. Deshalb finde ich es gut, wenn man die wirkliche Kurve kennt. Gruß, Rudi
Moderne Transistor-Verstärker haben keine nennenswerte Ausgangs-Impedanz, sie ist idR sehr klein. Es gibt deshalb keine Anpassung oder Anpassungskurve. Es geht nur darum, dass man dem Verstärker eine Last "anbietet", die zu seiner maximalen Ausgangsspannung und dem maximalen Ausgangsstrom passt, weil man sonst das Netzteil nicht "vernünftig" nutzt. Wenn man mehrere Boxen parallel an einen Ausgang legt, wird natürlich der Strombedarf immer größer. Für "Anpassung" wären Transformatoren erforderlich. was man sich heute aber verkneift. Um Überlast zu vermeiden, wird man hier möglicher- und unerfreulicherweise Serien-Widerstände verwenden, die dann den Dämpfungsfaktor verschlechtern.
5 Ohm parallel zu 6 Ohm ergibt 5*6/(5+6) = 2,73 Ohm. 6 Ohm Einstellung passt dazu nicht recht. 2 Boxen a' 8 Ohm hätten bei Parallelschaltung 4 Ohm.
Über das, was das Gerät tatsächlich macht, sollte die Bedienungsanleitung oder der Schaltplan im Service-Manual Aufschluss geben.
@@Kai-pcheck Ja, mein Fehler bei der Beschreibung. Ich habe die Lautsprecher in zwei unterschiedlichen Räumen und schalte sie nie parallel. Leider kann man nicht die jeweilige Ohm Einstellung der Boxenpaarung zuordnen, sondern nur generell für alle angeschlossenen Lautsprecher.
@@Rudi-MhzWenn du beide Lautsprecher an den gleichen Verstärker anschließt, ist aber die interne Parallelschaltung die einfachste Lösung. Andernfalls müssten alle Endstufen doppelt vorhanden sein. Sagt die Beschreibung nichts darüber aus, was der Denon intern macht ? Der Normalfall ist Parallelschaltung und der Anwender hat die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die nicht die spezifizierte Mindest-Impedanz unterschreitet bzw. das Risiko für die Folgen von Verstößen dagegen.
Solange man nicht die Maximal-Leistung ausreizt, kann das Folgen-los bleiben, es sei denn, der Verstärker wird bei kleinen Last-Impedanzen instabil.
Moin Frank. Wegen dem Hochtonanstieg hättest du ja mal versuchen können den Vorwiderstand zu erhöhen. Wäre ja für diejenigen interessant denen dann doch irgendwann zu viel Höhen vorhanden sind. Den zusätzlichen Reihenwiderstand könnte man sogar über ein Schalter der ihn kurzschließt abschaltbar machen. Oder über einen Spannungsteiler. Also den Fehlenden Quer/Parallelwiderstand einfügen. Könnte man auch schaltbar machen.
Was denkst du 🤔
Ich versuche bei Fertiglautsprechern ohne Basteleien auszukommen. Der Hochtonbereich war zwar kräftig, aber er hat nicht genervt. Solange es also "Sounding" ist und nicht "Nerving", halte ich meine Füsse still.
@@frankswerkstatt: ok.
Wiedermal ein tolles Video.
Ich mag es wenn Lautsprecher von dir unter die Lupe genommen werden.
Die Klangliche beschreibung passt fasst zu meinen Boxen die ich habe (Wharfedale Evo 4.1)
Kannst du dir vorstellen auch mal die Teufel Ultima 20 unter die Lupe zu nehmen???
Ich habe Teufel 2 x angeschrieben und keine Antwort bekommen. Wer nicht will der hat schon oder etwas zu verbergen.
Danke für deine Arbeit und Bemühungen. Wenn ich konstruktive Kritik äußern darf, Nahaufnahmen und Infos über den Tief/Mitteltöner Chassis hätte ich mir gewünscht, vielleicht kannst ja dies beim nächsten Testlautsprecher berücksichtigen. Liebe Grüße aus Baden-Baden.
Hallo Frank, ich habe mir vor kurzer Zeit die kleinen Dinger zugelegt, kurze Frage: wie bekommt man die Kunststoffringe vom Bass demontiert ohne das
Gehäuse zu beschädigen? vielen Dank im voraus VG aus Berlin
Jetzt muss ich doch glatt überlegen, wie ich da Mitte März die Ringe abbekommen habe. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich NICHT zwischen Gehäuse und Ring gehebelt, sondern ich habe mir ein schlankes Stück Holz als Auflage über die Front gelegt, bin mit einem stumpfen Schraubendreher zwischen Bass und Ring gegangen und habe dann mit Geduld, Stück für Stück den Ring gelöst. Wenn der Schraubendreher eine breite Klinge hat, siehst du nachher nichts am Ring.
Hallo @@frankswerkstatt , vielen Dank für den heißen Tipp, super, da hätte ich auch selbe drauf kommen können, ich wollte es mit Gummisaugern probieren, aber die Ringfläche ist zu knapp, ich werde mal bis nach der Garantie damit warten, übrigens hast du dir mal die beiden Trümmer von
''Marcella VinylForEver'' angeschaut ? Ich dachte nur wir Männer sind ein bisschen bekloppt, aber es gibt auch Mädels, 🙂
Jedenfalls mach weiter so, ich schaue mir deinen Kanal ganz gerne an, immer sehr interessant, in diesem Sinne bleib Gesund VG aus Berlin
PS: ja, die kleinen Boxen spielen sehr gut, man kann anschließen was man will, es funktioniert einwandfrei, selbst Class D aus China 🤭
Hallo Frank, hast eine Einschätzung wie gut die größeren Modelle Von Acoustic Energy ausfallen? Grüße aus Hamburg
😂😂😂 wieder ein "zerlege Video".
Kurz und knapp: für den aufgerufenen Preis kann man wohl nicht mehr erwarten.
Passt schon 👍
Frank, vielen Dank für deine Videos! Ich lerne immer noch einiges Dazu 🙂
Ich habe mal eine Frage: Ist es möglich einen einzelnen Treiber eines Lautsprechers (2-Wege) mit seiner Weiche einzeln zu messen, wenn die anderen Treiber abgeklemmt sind? Oder gibt es da Beeinflussungen?
Viele Grüße
Bei einer normalen Weiche kein Problem. Das bedeutet jedes Chassis hat seine eigene Weiche. Es gibt aber auch serielle Weichen und in denen ist das eine Chassis ein Teil der Weiche des anderen Chassis. Diese Weichen sind aber sehr selten und deshalb sage ich zu deiner Frage: In 99% der Fälle kannst du ein Chassis abklemmen und das andere messen.
@@frankswerkstattSuper, vielen Dank für die Antwort 🙂
Moin Frank...
Was mir sofort auffällt...
Klein ist die..... Mir viel zu klein....zwei davon passen in den Hornmund meiner LF Kiste.... 😉
Mal im Ernst, gutes Video, wie immer 👍😊
Das siehr aus als hätten die bei der Konstruktion den Wandeffekt mit eingerechnet .
Das gibt im Tiefbass etwas mehr Schub.
Dann könnte die Angabe sogar einigermaßen passen.
Ein Vergleich mit den Elac Debut 2.0 wäre Interessant. Die kleinen davon kosten ja ähnlich wenig, aber laut Markteing "Die B5.2 setzt einen noch höheren Standard und liefert eine Leistung, die im umgekehrten Verhältnis zu ihrer geringen Größe steht."
Vielen Dank für das Video. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Box ganz gut geeignet ist, wenn man in kleineren Räumen gern eher leise Musik hört (die Überhöhung in den Höhen und dem Bass ist ja quasi wie ein "Loudness"-Schalter"?) und dabei trotzdem, auch wenn man nicht versteinert im optimalen Dreieck sitzt, und auf dem Sofa lümmelt, eine weiche und warme "Klangfülle" haben möchte?
Super getestet weil praxisbezogen und sehr ausführlich begründet. Die Frage ist für mich: In welchen Stückzahlen verkauft sich so ein LS heute noch? Weil ich sehe überall nur noch diese Alexa, HomePods oder ähnliche Smart-Boombox-Dinger zuhause bei den Leuten.
Leider leider... Der nächste Schritt ist bei den meisten ja dann direkt der Griff zu Standlautsprechern
Interessant und ehrlich!
Bei einem 4-Saiten-Bass liegt der tiefste E-Ton bei 41,2 Hz, während bei einem 5-Saiten-Bass bereits 30,9 Hz für das tiefste H resultieren. Für mich beginnt der Bassbereich bei der Bassgitarre und nicht bei der E-Saite einer E-Gitarre mit 82 Hz.
Nochmal 6 Sekunden für dich ab 33:24
Bei einem Flügel liegt A0 bei 27,5 Hz. Tiefster Ton auf einer Orgel kann Subkontra-C sein bei 16,35 Hz.
Wer schon mal ein E-Bass Spieler auf der Bühne mit seiner/n Boxen gesehen hat, die zB vier 38 cm Chassis enthalten, sollte nicht auf die Idee kommen, dass mit einem 13 cm Chassis gleichwertig wiedergeben zu können.
@@Kai-pcheck
Ich erwarte von einem 13 cm Chassis nicht, dass es die Töne bis 40 Hz gleichwertig, sondern nur hörbar wiedergeben kann. Ich gehe von einer Band aus, was ich denke, heutzutage Standard wäre.
Zum Beispiel bei dem erwähnten Lied der Band Dream Theater, 'Falling in the Light', wird auch ein 5-Saiten-Bass gespielt. Diese kleine Kiste kann das nicht hörbar abstrahlen.
Es fehlen Töne, die du nicht hörst, _odass _icht _as _olle _pektrum _iedergegeben _ird. Das bedeutet, dass der Lautsprecher nicht das volle Spektrum wiedergeben kann. Als Beispiel würde ich dann nur klassische Gitarrenkonzerte erwähnen, die es sauber und hörbar mit alle Töne spielen kann, aber nicht Dream Theater...
Was fehlt, kann auch nicht auffallen. Es ist kein Fehler von Frank.
Genau den Eindruck teile ich auch. Ein schön Redner und im Hochton laut. Kannst du mal die AE500 testen ? Die sind wirklich eher englisch.
Schau doch nochmal den Schlusssatz in diesem Video.
Hallo Frank. Was mich interessieren würde: wie gehst du bei den Zerlegevideos chronologisch vor. Erst hören, Eindruck machen, und dann messen? Oder erst messen, und dann das gemessene per hörprobe bestätigt bekommen?
Die Frage ist deshalb: Ich könnte mir vorstellen, dass wenn man zuerst misst und dann hört, man die Messe-Ergebnisse wie eine selbsterfüllende Prophezeiung nachher auch hört. Und wenn man es anders herum macht, man diesen Effekt evtl nicht so stark hat? Danke für einen Einblick in dein Vorgehen!
ERST hören dann messen wäre meiner Meinung nach deutlich sinnvoller
Danke für die interessante Vorstellung... Den Hochtonanstieg um etwa 3dB finde ich gut, das mache ich auch beim Selbstbau (absichtlich) genauso. Es gefällt mir wenn es oben rum ein klein wenig üertrieben klingt. Bei sehr linearer Abstimmung greife ich mitunter direkt zum Höhenregler. Das ist fast so wie ein Tropfen "Maggi" in der Suppe. Das schmeckt durchaus gut (solange es nicht viel zu viel ist), auch wenn es jedem Haubenkoch nur beim Gedanken daran den Magen umdreht. Die Schwäche im Grundtonbereich zusammen mit dem 150Hz Buckel finde ich nicht so toll, aber irgendwie habe ich den Eindruck dass das derzeit irgendwie in Mode ist. Für mich soll ein Lautsprecher zwischen 100Hz und vielleicht 1.5kHz möglichst glatt sein... So ein Bassreflexbrettchen habe ich übrigens auch schon selber so ähnlich gebaut, wenig Aufwand für sehr individuelle Abmessungen, funktioniert gut, und es reicht eine Handkreissäge und die Oberfräse...
Christian
Hallo Jürgen,
Wie ist dein Rat Oder Empfehlung ?
Du kennst beide LS.
Die Ae100mk2 aus deinem Video und die Le Petit. MIT welchem LS würdest du lieber Musik hören ?
Ich möchte sie beide mit der kleinen Musical Paradise kombinieren.
Mir geht es hierbei darum, dass mich die Musik emotional berührt , weniger um die perfekte Wiedergabe. Ist natürlich relativ, wenn man die Preisklasse betrachtet.
Ich wäre dir dankbar, wenn du mir deine Einschätzung zukommen lassen würdest.
LG Thomas
@@thomassponagel7173 Jürgen? Wer ist Jürgen?
@@frankswerkstatt Hallo Frank, ich meinte dich. Hatte irgendwie Jürgen von I am mad in den Fingern.
Ich hatte dich wegen wegen dem Nachbau der Le Petit gefragt gehabt und du meintest, dass du sie schon gehört hast und daher nicht zus. bauen möchtest.
Ich hoffe du kannst über die Verwechslung hinweg sehen.
LG Thomas
@@thomassponagel7173 Ja, Herrlich. Wir gucken auch beide wie überfahrende Eichhörnchen in die Kamera.🤣 Zu deiner Frage.....Es sind zwei völlig unterschiedliche Lautsprecher und ein Vergleich ist schlecht möglich. Die AE100 ist eher ein Lautsprecher den man auch nebenbei hört und der "friedlich" abgestimmt ist. (Mainstream). Die Le Petit erlaubt sich tonale Fehler, ist aber aufgrund der EINEN leichten Membran sehr dynamisch und direkt. Du musst dir selber die Frage stellen was du willst.
Frank, kann es sein, daß die B&W DM 602 S2, nach 10 Jahren unbenutzt werden, die Höhen nicht mehr hinbekommt. Z.B. daß irgendwas aushärtet. Kann man etwas dagegen tun ?
Wenn es ein Hochtöner mit Ferrofluid Füllung ist, ist es nicht ungewöhnlich. Nach nur 10 Jahren gibt mir aber zu denken.
Hast du schon mal die Kondensatoren in den Frequenzweichen vor den Hochtönern überprüft ?
Davon mal abgesehen härtet im Prinzip alles (nicht-metallisch) Elastische allmählich mit dem Weg-Diffundieren der Weichmacher aus.
@@Kai-pcheck Vielen Dank für den Tipp.🙏👍
Super Analyse, wie immer sehr informativ, interessant.... vielen dank wiedermal für das tolle Video! Für mich ist das Böxchen zu klein und nicht mein Ding, ich würde es mir nicht kaufen 🙂. Ist es nicht so, wenn man in einer Boxe 4 und 8 Ohm mischt, dass dann das 4 Ohm Chassi lauter ist als das 8 Ohm Chassi, weil der Widerstand ja kleiner ist, dass müsste man dann "einbremsen" oder???
Aber nur, wenn man auf die Idee kommt, die 4 und 8 Ohm Variante eines Chassis, ohne Frequenzweiche, paralell zu schalten ...
Ansonsten gilt: Sollen Hoch- / Mitteltöner und/oder Bass zusammenspielen brauchts ne Freqenzweiche. Das lautere wird immer an das leisere angepasst.
Antwort steht da ja schon.
@@frankswerkstatt ah jetzt ist es für mich auch klar, dass man die Chassis mit unterschiedlichen Ohmzahlen verwenden kann, macht dann aber nur Sinn, wenn der Hochtöner mit 4 Ohm ausstattet und diesen dann nach bedarf mit Widerständen einbremst, beim Bass wäre das ja aus meiner Sicht doof :-)
Ein 4 Ohm Lautsprecher ist nur dann lauter als ein 8 Ohm Lautsprecher, wenn die Chassis ansonsten identisch sind, d.h. insbesondere gleichen Wirkungsgrad haben. Das gilt näherungsweise für die 4 Ohm und 8 Ohm Version des "gleichen" 13 cm Basses, aber nicht für einen 13 cm Bass und einen 25 mm Hochtöner. Der Wirkungsgrad hängt wesentlich von der bewegten Masse und der Kraftkonstante der Schwingspule im Magneten ab. Die sind bei Bass und Hochtöner i.A. sehr verschieden.
Frage , wenn man in einer Box 4 und 8 Ohm Chassis verwendet muss man da auch die Wirkungsgrade beachten bzw darf dann der 8 Ohm einen höheren Wirkungsgrad haben als das 4 ohm bzw muss sogar entsprechend unterschiedlich sein ?
Denn bei gleicher Spannung ist ein 4 ohm lauter als eines mit 8 Ohm oder bin ich da völlig falsch abgebogen im Gedanken Gang . Ich hätte jetzt gedacht das 2 db mehr Wirkungsgrad sein sollten bei dem 8 ohm damit sie dann gleich laut spielen .
Den Wirkungsgrad sollte man natürlich im Blick haben. Deshalb immer schön ins Datenblatt schauen bei welcher Spanung gemessen wurde.
Ziel sind zusammen passende Lautstärken der verwendeten Chassis. Die Impedanz ist an Transistor-Verstärkern (Ausgangswiderstand vernachlässigbar) nebensächlich. Der Wirkungsgrad eines Lautsprechers hängt wesentlich von der bewegten Masse ab. Bei kleinen Tieftönern in kleinen Gehäusen macht man die bewegte Masse höher, damit man die Eigenresonanz tief genug bekommt. Dadurch haben diese Chassis "automatisch" einen geringeren Wirkungsgrad. Der 8-Ohm Hochtöner ist hier ja immer noch vergleichsweise zu laut und muss deshalb mit einem Vorwiderstand abgesenkt werden. Diese "Problemchen" werden unbedeutend, wenn man die beiden Chassis mit je einem eigenen Verstärker antreibt.
@@Kai-pcheck Das meinte ich so nicht angenommen man verwendet einen 4 Ohm Tieftöner und einen 8 Ohm Hochtöner und beide haben 90 DB Wirkungsgrad bei einem watt also bei 2,8V und bei 2 v gemessen dann sind diese nicht gleich laut wenn bei beiden die gleiche Spannung anliegt und genau diesen Unterschied meinte ich der muß berücksichtigt werden oder etwa nicht
@@geraldhaller9906 Bei dem Fall hast du völlig recht. Dann bräuchte der Hochtöner 3 dB mehr Spannung. Die Praxis sieht aber anders aus: Der kleine Bass hat einen deutlich niedrigeren Wirkungsgrad, so dass der Hochtöner selbst bei gleicher Spannung noch zu laut ist. Dazu kann man noch zweierlei anmerken: Wirkungsgrad Angaben pro Watt sind Praxis-fern, wenn man Lautsprecher-Chassis der Einfachheit halber parallel an Spannungsquellen betreibt. Relevant ist dann der Schalldruck pro Volt. Andererseits ist der Wirkungsgrad ja gar nicht konstant über der Frequenz. Eine einzelne Zahl reicht nicht zur Beschreibung aus. Deshalb ist die Wirkungsgrad-Angabe von begrenztem Wert. Der geringere Pegel vom Bass hat natürlich auch damit zu tun, dass dessen Schall sich rund um (soweit frei) den Lautsprecher verteilt, während der Hochtöner mehr oder weniger nach vorn "strahlt". Man misst beide aber nur von vorn. Man könnte auch einen Wirkungsgrad für die ganze in den Raum abgegebene Schallleistung angeben. Damit sähe der Bass besser aus, hätte aber nichts mit ausgewogenem Klang am optimalen Hör-Ort zu tun. Ausgewogenen Klang im ganzen Raum erreicht man so ohnehin nicht. Fern des Sweet-Spot dominieren die unteren Tonlagen.
@@Kai-pcheckDas weiß ich auch alles war auch nicht meine Frage !
Wollte nur das eine wissen bzw mich vergewissern , aber danke für deine extrem ausführlich Antwort .
Wer hat behauptet das pro watt angaben gemacht werden oftmals wird bei einem watt die Leistung angegeben bzw seit einiger zeit bei 2,83v was an einem 8 Ohm Chassis recht exakt 1 watt entspricht , Hin und wieder lese ich aber auch xxdb/1Watt oder xxdb/Watt . Wobei dann mit jeder Verdoppelung der Leistung 2 DB hinzu kommen .
Das Hochtöner mehr bündeln als Tieftöner ist bekannt und es wird nicht nur immer von Vorne gemessen einige Hersteller messen auch auf verschiedenen Achsen . Letztendlich braucht es aber gewisse Werte damit man überhaupt anfangen kann sich Chassis auszusuchen und zu zuordnen .
Es gibt auch Tieftöner die weit höhere Pegel machen als so manch Hochtöner kommt halt drauf an wofür und wie die konstruiert wurden .
Das mit dem über den gesamten Frequenzverlauf würde beim bass besser sein verstehe ich nicht da Bass chassis nach oben hin extrem schwächeln und oftmals nur einen schmalen Bereich bei den unteren Oktaven kräftig wieder geben aber je nach dem z.B., ab 2000hz anfangen zu schwächeln manche gehen auch höher bis 5000Hz aber auch darum ging es mir nie .
Nun gut. Mit LEPROUS - On Hold oder The Contortionist - Language I: Intuition sollte ich dem Ding wohl eher nicht kommen ;)
Da hilft dann nur ein Sub für nen schlanken Taler dazu zu stellen.
Moin Frank, super Video.
Aber mal mein Kommentar. Ich hatte einem Freund eine minianlage besorgt mit schuhkartonlautsprecher. Das klang auf dem Tisch genau wie beschrieben, Höhen zu laut, Bass eher wenig. Dann habe ich die Anlage ins Regal gestellt.... und plötzlich klang das ganze richtig gut, ausgewogen und gut auflösend. Vielleicht braucht auch die 100^2 ein bischen Hilfe vom Regal? Oder man erhöht den Widerstand am HT, der wird leiser, man verliert etwas wirkungsgrad, dafür kommt der bass etwas stärker? Für 350€ super.
Es ist völlig normal, dass ein frei stehender Lautsprecher Bass-schwächer tönt als einer in einer Wand oder einer Raumkante oder gar in einer Raumecke. Das liegt daran, dass jeweils ein deutlich kleinerer Raumwinkel beschallt wird. Bei Lautsprechern, die für freie Aufstellung Bass-optimiert sind, muss man bei Aufstellung in einer Wandkante oder Raumecke, den Bass spezifisch absenken, um erträgliche Wiedergabe zu erreichen.
Noch eine Ergänzung: Meine erste Antwort bezog sich auf den einfachen Fall einer geschlossenen Box. Bei einer Bass-Reflex Box mit Öffnung nach hinten (1) oder einer Box mit Passiv-Membran an der Seite (2) kann die Aufstellung im Regal ein "Reinfall werden": (1) wenn der rückwärtige Schall nicht bestimmungsgemäß zum vorderen hinzu kommen kann, (2) wenn die Öffnung vor der Passiv-Membran zB durch Bücher o.ä. geschlossen wird. Die AE100² hat die Bass-Reflex Öffnung leider hinten (oben).
Letzteres macht im Übrigen die Messung des Bass-Frequenzganges im Nahfeld durch getrennte Messung vor vorderer und hinterer Öffnung problematisch: da lauern einige "Imponderabilien" bei der Zusammenfügung zum vermeintlichen resultierenden Frequenzgang.
Beiderseits neben dem Hochtöner wäre eigentlich genug Platz für die BR-Öffnung(en). Da sind technische Vorteile wohl einer verkaufbareren Optik geopfert worden.
Interessant - Mettler-Frank freut sich, wenn er bei ca. 50:00 "so richtig *schön* auf die Fresse bekommt"! ;-) Aber Spaß beiseite - es kommt gut rüber, was man von den Lautsprechern halten kann: Lautsprecher, die sicherlich nicht die Offenbarung sind und auch nicht eine absolut neutrale und verfärbungsfreie Wiedergabe beherrschen - da gibt es bessere. Aber insgesamt doch "Meckern auf verhältnismäßig hohem Niveau". Und durchaus eine recht brauchbar und angenehm klingende Box, schon zweimal bei dem Preis.
Hallo frank,die Frequenzweiche ist mit sehr preiswerten BT bestückt,da geht sicher noch was mit Mundorf oder Clarity Caps,vorallem im HT-Bereich.
Da reicht vermutlich ein Vorwiderstand von einigen Ohm und 5 W für ca. 21 cent.
Preisklassebezogen geht genau das nicht.
Klasse Video, kannst du das bitte demnächst auf mit dem Dynaudio Emit 20 und später auch mit den Nubert nuBoxx B-40 machen? wäre sehr cool 😃
Ich nehme was kommt.
Schöne Idee. Kommt gerade richtig, weil AE derzeit ja wirklich aufallend "gehypt" wird
Der gute Markus von AE scheint einigermaßen progressiv auf die "Testgemeinde" zuzugehen. Aber grade mit Blick auf die 500er, die ich hier schon stehen habe, kann AE es sich auch erlauben.
Frank, was mir schnell als Gedanke aufkam: wären die ansteigenden Höhen nicht durch ein einfaches Vergrößern des Widerstands vor dem Hochtöner zähmbar gewesen? Eventuell als Modifikationsempfehlung...?
Zur Betonung des Bereichs zwischen 100hz und 200hz: meiner Meinung nach ein SEHR zweischneidiges Schwert. Wir hatten vor längerer Zeit eine günstige DIY-LS mit der Sonus Faber Vernere 1.5 verglichen. Anfangs hatte die SF die Nase vorne, da sie voller klang. Doch mit jedem zusätzlichen Stück wurde im Vergleich immer deutlicher, daß eine solche, den Grundton überdeckende Abstimmung auf Dauer nicht befriedigt (siehe "Taxi Race" im Hifi-Forum).
Ich versuche bei Fertiglautsprechern ohne Basteleien auszukommen. Der Hochtonbereich war zwar kräftig, aber er hat nicht genervt. Solange es also "Sounding" ist und nicht "Nerving", halte ich meine Füsse still.
👍
Hey Frank^^ Ich habe vor 1,5 Jahren meinen 15" Subwoofer von Klipsch (R115SW) zerstört. Anscheinend hab ich beim Umzug den Spannungsschalter verstellt. Die Hoffnung auf ein einfaches Durchknallen der Sicherung hat sich wohl nicht erfüllt. Ich wollte dich daher fragen ob dir eine mögliche u verhältnismäßig einfache/günstige Reparaturmöglichkeit einfällt oder ob nur die Anschaffung eines neuen Aktivmoduls infrage kommt. Ich denke mal beim Austausch der Sicherung konnte man nicht viel falschmachen. Wirklich viel mehr traue ich mir in dem Bereich aber ehrlich gesagt nicht zu.
Da vermute ich auch einen größeren Schaden.
@@frankswerkstatt Danke für die schnelle Antwort👍 Ich frage dich jetzt einfach mal ganz dreist ob du ihn in diesem Zustand als kleines Ostergeschenk für dich u vllt auch deinen Kanal haben magst. Ich komme aus Krefeld, bin nur aus gesundheitlichen Gründen nicht fähig selbst den Paketboten zu machen. Wenn du kein Interesse hast ist es ja auch nicht schlimm. Dein Fan bleib ich sowieso. Ein Mensch mit Charakter, Grips u einzigartigem Humor^^
Hallo Frank,
Danke für den Test.
Habe mir vor einiger Zeit ein Paar AE108 zugelegt. War am Anfang auch sehr skeptisch, ob aus diesem schmalen Ding was rauskommen kann.
War jedoch positiv überrascht.
Für meine Ohren und meinem Geldbeutel war es eine Gute Wahl.
Klar, es gibt Besseres, aber beim Geldbeutel und bei mir beim verfügbaren Platz, musste man Kompromisse eingehen.
Bin auf die 500er gespannt.
Und Danke für die Musik-Vorschläge zum Testen 😊
Meinst du AE 109? xx8 ist Subwoofern "vorbehalten" in der AE-Logik.
@@markuspajonk7762 Ups..
Da hast du leider recht, es sind AE109...Der AE108 steht daneben...
Danke für die Korrektur.
Grüsse
@@uwemix4211Alles Gut & weiterhin viel Freude mit den AE 109 und den AE 108
👍👍👍👍
Sieht ein klein wenig wie die Argon Alto5 aus. Nach dem Video zu urteilen, würde ich die Alto5 (selber schon gehört) eher über der AE100 einordnen, obwohl sie 50% günstiger ist.
würde mich freuen wenn er die neuen argon forus 5 gegen testen würde. sie sind sogar nochmal 100€ günstiger. sind eine tochterfirma von dali
Thank you very much for sharing Max Richter, what a jewel / Vielen Dank fürs Teilen, Max Richter, was für ein Juwel
Das Dilemma hoher Trennfrequenz wird erst bei vertikaler Messung wegen Phasenverschiebungen sichtbar. Seltsamerweise wird da selten eine homogen Abstrahlung verlangt, obwohl auch da genauso Reflektionen eine Rolle spielen. Vertikale Messungen sollten immer dazu gehören, genauso wie Wasserfallmessungen. Eine Box die bei bestimmten Frequenzen resoniert, klingt genauso besch... wie ein verbogener Frequenzgang, was er dann auch ist, nur eben im Zeitbezug. Die Nähe des HT zum Bass finde ich gut gelöst, wird aber bei der hohen Trennung und nur 6 dB Trennung im Bass vertikal katastrophal sein.
Frank, ist bei dem erwähnten Italohitduo nicht die Frau, jene mit der tieferen Stimmlage ?--- Obwohl mein Physikunterricht schon viel zu lange zurückliegt, konnte ich Dir insgesamt ganz gut folgen👍. Bei Deinen Betrachtungen des Abstrahlwinkels 15° blieb mir rätselhaft, warum die Mitten nur nach vorne hin abstrahlen, die Höhen aber zur Seite und von den Wänden als Reflexion zurückkommen. Woran liegt das ?
Die Stichworte sind "Bündelung" und "Auslöschung mehrerer Schallquellen". Es ist aber nicht möglich im einzelnen darauf einzugehen im Rahmen eines Testvideos. Zu vielen Punkten gibt es aber schon gesonderte Videos.
Das schreit nach einer Mod-Weiche :-)
Es wäre tatsächlich mal interessant.. ein Vergleich, mit einer von Frank entwickelten Weiche. 😅
Gibt es eigendlich Lautsprecher, die NICHT aus Pressspahn bestehen bzw. verbaut haben? Das Material gibt Formaldehyd ab.Ungesund!
...na dann kann Mann ja beruhigt weiter basteln. Der heilige Gral ist also noch nicht gefunden und der Lautsprecherturm auf meiner Palette in der Werkstatt wird immer höher...Turmbau zu Babel...ging auch schief ;-)
Frank, hast du mal Luft und Lust ein paar 40 Jahre alte Rft BR 25e zu messen und zu beurteilen? Sie sind bei mir im täglichen Einsatz und tolle Lautsprecher... Haben schon den ein oder anderen Besucher bekehrt und auf den pfad der Tugend gebracht 😊.
Hallo Frank , HDF ... meine JBL sind teilweise auch aus HDF gebaut , es klingt richtig komisch wenn man oben draufklopft und es sehr hoch klingt . Ich finde leider keine Infos was da der Vorteil sein soll ausser ein paar mm mehr zur Volumen nutzung .
Es ist deutlich stabiler und hat deshalb eine höhere aber auch leisere Eigenresonanz.
@@frankswerkstattIch hätte ehr gedacht das es problematischer ist da das Gehäuse mehr Klingelt , wäre ja mal ein thema für ein Video , MDF vs. HDF . Und den Audax HD3P schmeisse ich gleich auch mal hier mit rein als kuriosität die interessant ist .
Zimmerlautstärke ist für mich ca 70 DB das ist dann etwas lauter als man üblicherweise eine Unterhaltung zu zweit führt.
80 DB ist dann schon deutlich gehobene Zimmerlautstärke und ab ca 90 DB läuft man Gefahr das erste Nachbarn was sagen könnten und 100 DB ist echt laut .
Tolle Video und ehrliches Feedback.
Der Lautsprecher explodiert mit 112 db...
Ich wette, dass die Dayton von Soundimports diese Dinger an die Wand spielen.
Adam Audio T8V wär auch mal interessant wenn du dir die anschauen würdest 😉
12:47 Der Widerstand gehört doch eigentlich nach dem Filter bzw. direkt vor den HT geschaltet. Verstehe nicht, wieso manche Hersteller die Pegelabsenkung vor dem Filter machen.
Man erhält eine andere Charakteristik des Filters. Erlaubt ist was funktioniert und für richtig gute Boxen hilft das Lehrbuch eh nicht weiter.
@@frankswerkstatt 😎👍Ich bin auch eher praxisorientiert als Theoretiker. Ich hab grad vorhin den Hochtonzweig auf BoxSim simuliert und habe den Widerstand mal vor und nach dem Filter eingesetzt. Das Resultat war, dass mit dem Widerstand vor der Weiche die Spuleninduktivität bei fast gleichem Hochtönerfrequenzgang verkleinert werden kann, in meinem Fall etwa halbiert. Ich denke, das wurde bewusst als Kostensparmassnahme so umgesetzt, da ja kleinere Spulenwerte günstiger ausfallen und eh noch weniger Platz auf der Weichenplatine benötigen. Von dem her ein guter und sinnvoller Trick.
Ein Test der Klipsch RP600-M II wäre mal geil, ob sie dir wohl genauso viel Spaß macht wie mir?
Schade, dass bei Fertigboxen fast immer an den inneren Werten gespart wird. Da, wo man es nicht sieht.
Hallo Frank.
Wie wäre es mit einem Paar 3 Wege Boxen, für den selben Preis dieses Boxenpaares?
Numan Reference 801.
Du hattest ja schon extreme Billigheimer aus asiatischer Fertigung im Test, die dann klanglich so richtig durchgefallen sind.
Wo geht denn nun eigentlich der akustisch überzeugende Spaß los, hm ???🤔
Ich sehe solch günstige Lautsprecher, wie einen Bausatz, weil darin meistens die akustische Dämmung "vergessen" wird.
Gibt man nur die hinzu, ändert sich der Klang oft sehr heftig.
Hat man die Option, die Weiche zu verbessern, tun sich neue Welten auf.
Ich glaube, wenn Du dem interessierten Zuschauer hierbei unter die Arme greifst, wirst Du viele Menschen sehr glücklich machen.
Laut meinen Ohren, scheint Reference 801 hierfür der passende Kandidat zu sein, weil auch ihr MDF Gehäuse keine Pappel im Wind ist.
Ach. ich weiß nicht....
@@frankswerkstatt Die Numan Reference 801 wurde schon sehr häufig gekauft und harrt gewissermaßen auf Deine Verbesserungen und ich schwöre Dir - bei meiner Lautsprecher Bastlerehre - Du wirst den Test nicht bereuen !☝️
Ich selbst habe schon mit einem Umbau der Box begonnen und die Reflexrohre nach vorn heraus gelegt, sodass die sehr basstüchtigen Lautsprecher, näher an die Wand rücken können.
Aber trotz Bondum 800, müsste der Mitteltöner auch von der Frequenzweiche her, etwas gezügelt werden und die Widerstandsbrücke vor dem Hochtöner, müsste vielleicht auch näher beäugt werden.....
Freilich ist der Mitteltöner zu groß aber der Gesamteindruck, den die Box aus dem Stand macht, ist wirklich gut, ruft aber nach einem Feinschliff.
Wenn Du möchtest, sende ich Dir Bilder von allen Lautsprechern einzeln und vom Innenaufbau des Gehäuses, nebst der Weiche, die separat auf einer Platine, hinter dem oberen Bass, verschraubt ist.
Damit Du siehst, dass es nicht nur drei Bauteile, hinten auf der Anschlussdose sind.
Für die meisten Menschen in der Stadt, ist es schwer, Lautsprecher von Grund auf, neu zu bauen.
Mit diesem Lautsprecher bekommen sie ein Basis Set, für ganz wenig Geld, aus dem aber deutlich mehr gemacht werden kann.
Und es wäre für rund 400 € pro Paar, wirklich der Hit, wenn Hifi hier beginnen würde.
Uff... Ich bin ja schon eher der Metaller. Aber Fall into the Light ist ja völlig tot komprimiert. 0 Punch weil alles, aber auch wirklich ALLES gefühlt an der 0dB Grenze liegt. 0 Dynamik. Hat sich gut angehört auf meinen RFT BR25E HiFi, aber kaum Spass gemacht😅.
Musste den Vergleich einfach anstellen weil man diese restauriert aus Geithain schon gebraucht für den gleichen Preis bekommt.
hmm, also kostet die emotion dass er ganz schick ist und nicht Sony drauf steht (oder Hama wegen der Höhen) 350€
Die „Kleine“ finde ich auch schon lange spannend. Vielleicht kann man dem Bass ja noch etwas durch variieren des Wandabstands auf die Sprünge helfen. Frank, eventuell kann man im HT mit einem Widerstand spielen. Gruss an Markus Pajonk!
Gruss ist angekommen :) Danke. Schönes Wochenende!
@@markuspajonk7762Dir auch Markus!
@@HifiundMusikDanke!
Und was findest Du daran spannend?
@@ras564 Die Lautsprecher kommen bislang überall gut weg und die Verarbeitung ist preisbezogen, top. Deshalb fand ich den Lautsprecher spannend und habe mich auf einen objektiven Test von Technik und Klang gefreut.
Ich bin mittlerweile so misstrauisch, dass ich bei jedem Datenblatt wo keine Angaben zu Messung drin sind vom schlimmsten ausgehe.
Frequenzbereich ohne Info ob in-room oder an anechoic? --> wahrscheinlich in-room
ohne Angabe von -X db beim Frequenzbereich? --> -6 oder -10
Canton ist da auch so ein Kandidat für möglichst wenig Informationsgehalt im Datenblatt...
Die Empfindlichkeit bei Klipsch lässt sich auch nur in-room erreichen und da ist ja der simulierte Raum auch nicht definiert...
Das Ding ist für den Preis ok Nicht mehr und weniger klanglich nix besonderes🤷♂️
Mark 2
eigentlich hoch2. Es wäre sogar die 4. Version einer AE 100 seit Anbeginn.
112dB... müde lächelnd erwägt das gute alte Eckhorn ein zweites Watt zu konsumieren 😀
Aber der gezeigte ist doch für den Preis ein schönes kleines Lautsprecherchen. Ich mag es "erwachsener", aber auf dem Schreibtisch sicherlich nicht verkehrt.
Nun gut, 23.000Euro hat nicht jeder in der Portokasse für ein Klipschorn.
Zum weiteren möchte nicht jeder in einem 25 Quadrat Wohnzimmer diese Monster stehen haben...
Und Hornlautsprecher liebt man, oder man hasst sie..
Ich gehöre zu letzteren...
Ich mag es unter anderem nicht, wenn man lauter hört, das einem die Ohren "weggeblasen" werden.
@@michaelheizol9006 Ich meine das eckhorn 18, das Seinerzeit von Bernd Timmermanns entwickelt wurde. Mehr Bass braucht man nie wieder, wenn man den Platz und die Räumlichkeiten hat den zu stellen.
Mein Eckhorn in der 15" Variante habe ich grade abgebaut aus Platzgründen. Deshalb hängt jetzt auch der Treiber an der Wand im Videoraum. Es ist ein Erlebnis.
112 db könnte mir mal jmd in den fzg schein "reinflunkern" :-)
Mach doch mal die AE500 ?! 🤔
Schau doch mal den Schlußsatz im Video.
@@frankswerkstatt jep habs anschließend gesehen! 😊 Mein Setup für nen Zweitraum mit TV und PS5, der eigentlich mehr zum Filme/Serien schauen und zocken gedacht war und in diesem Raum ums Sofa herum ca. 10qm beschallt werden und jetzt eigentlich mehr youtube geschaut und viel Musik gehört wird [sowohl Spotify (entweder in Stereo 2.1 oder auch 5.1 skaliert) als auch 5.1 über BluRay Audio und SACD], besteht aus: 2xAE500, 1x AE307 Center, 2x AE100 + Sub ASW Cantius AS412 (Übernahmefrequenz 80hz). Dazu Pioneer AVR VSX935 und 4k BluRay Player Sony UBP-X700 (der auch SACD und sogar DVD Audio kann, wenn man alles richtig eingestellt!) und Amazon Cube als Streamer für Alles. - Der Pioneer klingt erstaunlich gut und statt wie noch vor 1 1/2 Jahren, wird einem der AV ja jetzt fast schon geschenkt! - Lediglich die Einmessung muss händisch bezüglich Lautstärke korrigiert werden, die Entfernungen (Laufzeit) dagegen passen. Ist aber eh nur ne abgespeckte Einmessfunktion und man kann auch Bass, Höhen und LFE nachträglich noch korrigieren, nicht so wie bei Marantz (den wir im WZ haben) wo danach nix mehr geht, außer man schaltet die Einmessung ab! PS: Würde mich in eine ähnliche Karegorie wie Du Dich einordnen, technisch interessiert (zwangsläufig) und wenn dann das System aber läuft und nach ein paar Feinjustierungen passt, dann wird einfach Musik gehört/genossen.
112dB, wenn man die Box mit voller Kraft an die Wand wirft….😂
Würde sich hier eine Aktivierung anbieten ? Der HT scheint ja richtig in Ordnung zu sein und dem TT könnte man die Flausen damit etwas austreiben.
Sischer dat... Das kannst du aber als kleinen aktiven Studio-Monitor von vielen Anbietern fertig kaufen. Da stecken heutzutage 2 x 2 Kanal DSPs mit Digital-Endstufen a la TSA7804 drin. Damit kann man den Frequenzgang nach Wunsch gestalten.
Verzerrungen kriegt man damit aber nicht weg. Wenn man die Anhebung der Bässe unterhalb der Bass-Resonanz übertreibt, nehmen die Verzerrungen mit den erforderlichen Membran-Amplituden entsprechend zu. Deshalb zwingen kleine Lautsprecher Bass-bezüglich zur Selbstbeschränkung bei der Abhör-Lautstärke.------------------------
Inzwischen habe ich gesehen, dass Acoustic Energy selbst aktive Kleinlautsprecher anbietet. So zB den AE1 active. Hat äußerliche Ähnlichkeit mit dem AE100². Ob Gehäuse und Chassis die selben sind, konnte ich nicht finden. Verkauft werden die AE1 active zu Preisen zwischen 1300 € (empfohlen) und 650 €.
Ein TSA7804 kostet, glaube ich, unter 100 €. Wenn man in der Anwendung fit ist, wird diese Lösung also noch etwas billiger.
@@Kai-pcheck Irgendwas muss man doch zum Basteln draus machen können. Aktiv fertig kaufen? Bäähh ;-)
@@Immenreiner Dann frisch ans Werk... Wenn Du Dich mit DSPs auskennst zB mit dem TSA7804 B oder C, gibt es hierzulande für 95 €, in China für 66,50 $, oder "meinswegen" mit aktiver Analog-Elektronik.
Ich hab nur an die Leute gedacht, die das nicht können oder denen die Zeit dazu fehlt, und deshalb auf die Fertig-Lösungen verwiesen.
Super, dann kann ich mir ja den Selbstbau sparen. Hatte schon Angst wegen dem ganzen Dreck, Staub, Gestank und chemischen Ausdünstungen während der Aufbauphase. Ausserdem wenn man selbst was baut, wird man es später bei ebay nicht mehr los.