Ist die Gen Z faul? - 13 Fragen (unbubble) analysiert

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  • Опубликовано: 13 сен 2024
  • Ist die heutige Jugend zu faul? Diese Frage stellt man sich bei 13 Fragen. Es geht um den Dissens zwischen Arbeitgebern und künftigen Arbeitnehmern. Die einen sagen: Junge Leute haben ein zu hohes Anspruchsdenken und ruinieren dadurch unsere Wirtschaft. Die andere Seite sieht autoritäre Boomer-Geschäftsführer, die keinen Sinn für die Spitzenkräfte von morgen haben. Aber was stimmt nun? In diesem Video bekommst du die Antwort und erfährst, was Kommunikationsprobleme damit zu tun haben.
    00:45 Einführung
    01:30 Streitfrage
    02:41 Diskussionsanalyse Teil 1
    09:20 Werbung
    09:47 Diskussionsanalyse Teil 2
    16:48 Kompromissvorschläge
    19:43 Fazit
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    Originalvideo: • Ist die Gen Z eine fau...
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Комментарии • 441

  • @niklasbischofberger4769
    @niklasbischofberger4769 Год назад +158

    Zumindest am Rande hätte in der Diskussion erwähnt werden können, dass viel zu arbeiten sich früher auch noch gelohnt hat. Ein gut ausgebildeter Boomer in Vollzeit konnte ein Haus, eine Familie, ein Auto und einen Urlaub im Jahr finanzieren - allein. Das war, bevor es 30 Jahre lang Lohnzurückhaltung durch die Arbeitgeber gab.
    Da kann man schon Verständnis aufbringen für junge Menschen, die es nicht mehr einsehen, ihre begrenzte Lebenszeit zu viel schlechteren Konditionen zu verkaufen.
    Für die heutige Jugend gibt es kein Aufstiegsversprechen mehr. Das ist der eigentliche, unausgesprochene Skandal, um den es hier geht.

    • @sockosophie3132
      @sockosophie3132 Год назад +8

      THIS!

    • @s.a.r.o.c
      @s.a.r.o.c Год назад +4

      Auch die Arbeitgeber arbeiten heute unter den gleichen, wirtschaftlich schlechten Bedingungen wie die Arbeitnehmer. Arbeit und Arbeiter zu bezahlen, lohnt sich für sie genau so "wenig" wie für die Arbeitnehmer zu arbeiten. Du tust gerade so, als würden Arbeitgeber nicht selber arbeiten müssen. Die aller meisten arbeiten aber sehr viel mehr als ihre Mitarbeiter und hätten sich vor 30 Jahren auch viel mehr leisten können als heute. Das Argument ist deshalb auch kein Gewinn für die Diskussion.

    • @karlgustav3186
      @karlgustav3186 Год назад +15

      @@s.a.r.o.c da kann man ja dann mal die frage stellen, wenn arbeit sich heute weder für arbeitnehmer noch geber lohnt, wo fließt der wohlstand dann hin. Also irgendwer muss ja profitieren in der Nahrungskette. Das verpufft ja nicht einfach. Also kosten für die einen, sind gewinn für andere.

    • @markusburkhardt750
      @markusburkhardt750 Год назад +6

      @@s.a.r.o.c Hier müsste man mal den Begriff Arbeitgeber definieren :)
      Wenn der Arbeitgeber ein Unternehmen ist, dann ist es kein Arbeitgeber im Sinne der Diskussion. Wenn der Arbeitgeber hingegen der einzelne Selbstständige ist, dann ist da auf jeden Fall etwas dran.
      Grundsätzlich sollte aber mittlerweile empirisch bewiesen sein, dass es das Aufstiegsversprechen nicht mehr gibt und da die Diskussion schon seit längerem immer mehr dahin geht bis zu welchem Alter eine Generation arbeiten gehen müssen wird ist der Umkehrschluss früher mehr vom Leben zu haben, also keine 40+ Stundenwoche mehr, völlig nachvollziehbar.
      Wenn man hinten halt was dran hängen soll dann sollte das Leben vorne herum halt mehr werden :)

    • @theobaldkuehne
      @theobaldkuehne Год назад

      ​@@s.a.r.o.cUm das zu schreiben, muss man überhaupt in der Arbeitswelt sein. Wenn man aber Menschen als Boomer abwertet, ist man im Kopf bereits abgegrenzt.

  • @Ray25689
    @Ray25689 Год назад +236

    Das gute an 13 Fragen ist, dass es immer jemanden gibt, über den man sich aufregen kann

  • @richardmangelmann4975
    @richardmangelmann4975 Год назад +154

    Die Generation hat sich ehrlich gesagt den Mangel an Fachkräften auch etwas selber zu verschreiben. Jedenfalls in meinem Umfeld war es immer so dass Leute, die eine Ausbildung gemacht haben, als weniger gesehen wurden. Also die meisten Eltern haben immer davon geredet Abitur zu machen und zu studieren und dann war da oft keine andere Möglichkeit

    • @lola-sophiedanton5801
      @lola-sophiedanton5801 Год назад +4

      Echt? Schade. Ist bei mir auf jeden Fall anders. Ausbildung oder Studium - spielt keine Rolle, ganz im Gegenteil, es ergänzt sich doch oft sehr gut

    • @ViktorDN
      @ViktorDN Год назад

      Es wurde immer davon geredet Abitur zu machen, weil man in der Regel nach einem Studium mehr Geld verdienen kann/verdient
      und sowieso mit einem Abitur höhere Chancen auf besser bezahlte Jobs nach der Ausbildung hat. Das ist nicht die Schuld einer Generation, sondern ein politisches Versagen und der Versagen des Marktes wie auch die Gier einiger Arbeitgeber. Auf der einen Seite können gar nicht so höhe Gehälter ausgezahlt werden, weil Menschen nicht bereit oder fähig sind Produkte oder Dienstleistungen für den Preis, der notwendig wäre um die höheren Gehälter zu finanzieren, zu zahlen. Und anderseits gibt es keine Regelung dahin wie viel mehr eine höhere Instanz in einem Beruf verdienen kann, dass heißt das höhere Ebenen in einem Unternehmen sich gerne auch mal unverhältnismäßig mehr in die Tasche stecken (pauschal ausgedrückt, Außnahmen gibt es immer) als die Arbeiter ganz unten bekommen. Hier wäre eine Prozentuale Staffelung hilfreich: In Stufen eingeteilt wobei z.B. Stufe 1 Hilfsarbeiter und Stufe 5 Der Unternehmensinhaber ist könnte es z.B. so gestaffelt sein: 2 darf max 15% mehr verdienen als 1. 3 darf maximal 15% verdienen als 2 usw... Das politische Versagen ist, dass solche Systeme bisher gar nicht erst versucht worden sind. Also wenn du dich hier hinstellst und sagst es ist die Schuld einer Generation, dann ist es schlichtweg falsch.

    • @BerndKlein-ef1dg
      @BerndKlein-ef1dg Год назад

      Merkwürdigerweise gibt es Boomer, die eine Menge Kohle als Quereinsteiger verdienen. Das schaffst du heute nicht mit einer Ausbildung.

    • @Axel--wc3hd
      @Axel--wc3hd Год назад

      Verstehe Sie sehr gut mit dem Gefühl, dass Menschen welche einen "höheren" Beruf anstreben auf einem Podest gehoben werden und der "normale" in den Schatten tritt. Denke aber dies ist schlichtweg ein Problem, welches durch die vorgelebte Klassengesellschaft entstanden ist.
      Der Fachkräftemangel ist allerdings weitestgehend auf eine überalternde Gesellschaft zurückzuführen, was impliziert das schlichtweg zulange zu wenige Kinder gezeugt wurden. Dies kann man der Generation, die den Schmuh ausbaden muss, nicht vorwerfen.
      Bedenkt man nun auch in welchen Bereichen der Fachkräftemangel besonders ausgeprägt ist:
      "Akademische Berufsgruppen in den Bereichen Medizin, Ingenieurwesen im Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik, IT und Softwareentwicklung und Programmierung.
      Handwerk: Elektroinstallation und -montage, Zerspanungstechnik, Kunststoffverarbeitung, Rohrleitungsbau, Schweißtechnik, Maschinenbau.
      Pflege: Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege." (Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz)
      So fällt auf das auch diverse Akademiker fehlen, in einigen Bereichen gar stärker als in so manchen Handwerksbereich.
      Dabei sollte es aber niemals ein wir gegen die geben, da unsere Gesellschaft allein durch eine Symbiose von Akademischen und Betrieblichen Fachkräften funktioniert.

    • @alicjachrobot6883
      @alicjachrobot6883 Год назад +1

      Ich beschäftige mich grad mit dem Thema und muss sagen, dass diese Diskussion eine Katastrophe war. Hammerhart

  • @Warrry
    @Warrry Год назад +64

    Das "witzige" am kleinen Boomer-Jungen ist ja eigentlich, dass der 23 ist und Jura studiert.
    Der kann mir sicherlich viel von Arbeit, dem Handwerk und Ausbildungen erzählen, wenn er direkt nach dem Abi auf Papis kosten Jura studieren geht und noch genug Zeit für politischen Aktivismus in der CDU hat.

    • @theobaldkuehne
      @theobaldkuehne Год назад +1

      In der CDU gehen fast alle arbeiten. Aber natürlich die etwas besser qualifizierten Arbeiter. Ein gewisser Teil ist selbstständig. Für Politik brauchtest du schon immer Geld und Zeit.
      Als Arbeiter hat man allerdings auch zu wenig Wissen für politische Themen.

    • @xennial7408
      @xennial7408 3 месяца назад

      Wenn er Jura studiert, ist er noch in der Ausbildung. Gerade als junger Mensch war es für uns jedenfalls eine Durststrecke, die wir noch aushalten mussten, während diejenigen unserer Freunde, die mit 19-20 die Ausbildung teils schon hinter sich hatten, schon in die eigenen Wohnungen zogen und richtige Gehälter hatten... In 10 Jahren wird der "Boomer-Junge" aber zurücksehen und sagen: ich war so eigenverantwortlich und habe jetzt eine Kanzlei, arbeite bei einer großen Firma als Syndikus, ... und kann meinen Urlaub auf Mauritius statt auf Malle planen.

  • @KitKat-mi6lt
    @KitKat-mi6lt Год назад +57

    Haben die alten Leute alle keine Kinder? Ich bin selber "Boomer" und LIEBE nicht nur meinen Sohn, sondern junge Menschen im Allgemeinen. Ich tausche mich über sämtliche Themen mit ihnen aus und finde es spannend, deren Perspektiven und Sicht auf die Welt zu erfahren. Es ist erschreckend, dass viele Lehrstellen unbesetzt bleiben, dass das Handwerk für junge Menschen immer unattraktiver wird - man sollte in der Schule für diese Berufe werben! Ich begreife nicht, wie man jungem Menschen vorwerfen kann, dass sie sich eine sinnerfüllte Arbeit wünschen und einen wertschätzenden Arbeitgeber. Richtig so!

    • @xqNN
      @xqNN Год назад

      die "formen" ihr Kind halt nach ihrem Ebenbild (siehe den CDU-ler)

    • @alfrede.neumann7666
      @alfrede.neumann7666 Год назад

      Das Handwerk wird nicht immer unattraktiver.
      Viele junge Menschen haben darauf einfach keine Lust.

    • @IchWarRAR
      @IchWarRAR Год назад

      ​@@alfrede.neumann7666
      Also als jemand der vor knapp 14 Jahren eine Ausbildung zum Maler-Lackierer gemacht hat und danach effektiv vielleicht 2 Jahre in dem Beruf tätig war, als frisch ausgelernte "Fachkraft" hab ich damals keine Festanstellung gefunden und dass war nicht nur mir sondern auch jedem anderen damals in der Berufsschule schon klar.
      Über Leihfirmen bzw. wie man sie heute nennt - Personalfirmen, war die einzige Möglichkeit an eine Stelle zu kommen. Dieser gesamte handwerkliche Arbeitsmarkt ist so bis in die Wurzel verdorben, jeden Cent raus zu holen auch wenn es mehr Aufwand bedeutet.
      In diesen Firmen hat man keine Planungssicherheit oder Aussichten auf irgendeine Zukunft.
      Man ist mit einem BEFRISTETEM Arbeitsvertrag Kreditunfähig und andere Verträge gibt es meiner Erfahrung nach nicht bei diesen Firmen.
      Man arbeitet 40 o. 45 Std./Woche aber es werden nur 30 ausgezahlt und der Rest als "Überstunden" verrechnet die nicht ausbezahlt werden.
      Über die Jahre hab ich noch mitbekommen dass Leiharbeiter heute maximal nur noch 2? Jahre in einer Firma tätig sein dürfen und wenn sie dann von der Firma nicht übernommen werden, einem anderen Unternehmen zugewiesen werden müssen weil es von großen Firmen eben so hart ausgenutzt wurde (siehe dafür jeden Autohersteller in Deutschland).
      Mich teilselbstständig zu machen in etwas dass heute nichts mehr mit meinem damals gelernten Beruf von vor über 10 Jahren zu tun hat, war eine der besten Entscheidungen in meinem Leben. Ich kann mir meine Zeiten frei wählen, arbeite weniger und bekomme sogar noch mehr.
      Doch, ich kann sehen dass da was falsch ist.

    • @xxbodestrich3747
      @xxbodestrich3747 Год назад

      @@alfrede.neumann7666 hdf

    • @alfrede.neumann7666
      @alfrede.neumann7666 Год назад

      @@xxbodestrich3747:ja, die Wahrheit tut weh. Und geistig insolvente, vertragen sie eh nicht.

  • @lighty5738
    @lighty5738 Год назад +43

    Friseurmeisterin: In meinem Beruf verdient man nach Ausbildung nur knapp über Mindestlohn.
    Auch Friseurmeisterin: Wohin sind die ganzen faulen verweichlichten Azubis hin?

    • @owly_k
      @owly_k Год назад +7

      Das kann man auf weite Teile des Handwerks ausweiten

    • @ulipeterson6112
      @ulipeterson6112 Год назад +2

      Tja. Kann ich mir auch nicht erklären?🤔

    • @theobaldkuehne
      @theobaldkuehne Год назад +4

      Die Realität ist, dass die gut bezahlten Jobs, eben nur 10 bis 20% aller Jobs auf dem Arbeitsmarkt ausmachen. 😅 Und das bereits seit über 5000 Jahren. Die Kinder wurden an den Schulen falsch aufgeklärt.

    • @starkid9736
      @starkid9736 Год назад

      nicht jeder ist schön oder schlau und immer amt geht in keinem land in keiner realität
      aber gefühle sind ja am wichtigsten

  • @arnatar2086
    @arnatar2086 Год назад +117

    "Junge Menschen sind nicht mehr bereit die Extra Meile zu gehen (Mehrleistung ohne Ausgleich)". Oha, Leute wollen keine Stundenlohnsenkung hinnehmen und identifizieren sich nicht mit ihrem Arbeitgeber. Könnte das die Folge von dieser berühmten Flexibilität sein, die immer vom Arbeitnehmer gefordert wurde als wir aufgewachsen sind?

    • @lighty5738
      @lighty5738 Год назад +3

      Der letzte Satz, so true.

    • @Candyfloss_999
      @Candyfloss_999 Год назад +3

      Ja dabei sind Boomer im Job, erfahrungsgemäß ziemlich unflexibel..“das haben wir schon immer so gemacht“

    • @xennial7408
      @xennial7408 3 месяца назад

      @@Candyfloss_999 Das ist keine Frage des Alters. Gerade die politisch immer ach so progressiven Verwalterseelen sind es eigentlich immer, die alles mit Vorschriften und Regeln begründen und Innovationen zerlabern, wenn es denn auf den Tisch kommt. Wieso wohl bekommen die Ämter das 2023 immer noch nicht hin, mal digital auf dem Stand wenigstens von 2005 anzukommen? An den Boomern liegt's nicht.

  • @nikolaparlov3347
    @nikolaparlov3347 Год назад +54

    "Der kleine Boy hier hat sowieso eine kleine Romanze mit Deutschland am Laufen" - made my day😂 (4:13)

  • @grieveromega6060
    @grieveromega6060 Год назад +115

    Ich habe mich köstlich über die Beschwerde amüsiert, dass diese doofe und illoyale Generation Z "wegen einem Euro mehr die Stunde" gegenüber beim Konkurrenten anfängt.
    Da hat jemand den Begriff "Arbeitsmarkt" grundlegend nicht verstanden und vermutlich auch noch ganz andere Probleme im eigenen Unternehmen offenbart.

    • @BiasedSkeptic
      @BiasedSkeptic  Год назад +13

      Vor allem gibt es diese Problematik auch "nur" in der Industrie auf Stundenlohnbasis, wo sowieso alles anders ist, wie wir gelernt haben.

    • @thesimplediaryvlog
      @thesimplediaryvlog Год назад +8

      Ich stelle mir vor, Arbeitnehmer kämen einfach mal eine Stunde später oder gingen eher - so wie es passt und ohne Absprache. "Die eine Stunde mehr oder weniger macht doch auch nichts....!". :D

    • @grieveromega6060
      @grieveromega6060 Год назад +3

      @@thesimplediaryvlog In manchen Berufen, beispielsweise wenn man selbstständig einen fixen Kundenstamm betreut, kann das durchaus ohne Probleme funktionieren. Solange die Kunden weiterhin glücklich sind und ihre Umsätze bringen und steigern - warum sollte es den Chef dann interessieren? Wie im Video gesagt wurde, sind die 20h des einen nicht die 20h des anderen.
      Natürlich hat das alles Grenzen. Und dennoch ist Spielraum zwischen den Grenzen.

    • @karllutz3327
      @karllutz3327 Год назад +4

      Jaja - prinzipiell das Mantra vom Markt der alles regelt runterbeten, aber wenn sich der Markt zugunsten der Arbeitnehmer entwickelt, is es dann doch nicht so recht 😂😂😂

  • @schmidcl77
    @schmidcl77 Год назад +45

    Ich glaub das wird bei jedem Generationenwechsel der nächsten Generation vorgeworfen.

    • @ulipeterson6112
      @ulipeterson6112 Год назад +2

      Generationskonflikte wird es immer geben, ja.

  • @tobiaswilhelmi4819
    @tobiaswilhelmi4819 Год назад +21

    Ich denke der Aspekt der Leistungsgesellschaft ging ein wenig unter. Warum sollte man sich anstrengen, wenn über 50% der Vermögen vererbt und nicht mehr verdient werden. Als Gen Xer hab ich da volles Verständnis.

    • @theobaldkuehne
      @theobaldkuehne Год назад

      Vermögen kannst du heute genauso aufbauen. Früher hat man das mit Ausland und Schattenwirtschaft gemacht. Heute genauso. Hat sich nichts geändert. Aber mit Arbeit im eigenen Land und das machen was Spaß macht, ist in Deutschland noch nie einer reich geworden. Das stimmt.

  • @alterfalter7947
    @alterfalter7947 Год назад +26

    Wie viele Probleme man doch mit einem Gemisch aus (gelungener) Kommunikation, Empathie und zusammemhalt lösen kann ist super. Jetzt heißt es vor allem, dass alle versuchen, diese Ziele umzusetzen. Wieder einmal eine sehr interessante Analyse!

    • @BiasedSkeptic
      @BiasedSkeptic  Год назад +2

      Absolut! Danke fürs Lob!

    • @dieSpinnt
      @dieSpinnt Год назад

      Ja ich finde auch, dass genau diese 6 Hanseln jetzt den Arbeitsmarkt von der Gier, den jahrelang aufgebauten Missständen und besonders von dem Selbstbewusstsein der jüngeren Generationen "befreien" werden.
      Die Quintessenz dieses öffentlich-rechtlichen Schwanks ist übrigens das Schönste von allem: Gegenseitiger Respekt. Also genau das GRUNDLEGENDE soziale Handwerkszeug was zum absoluten FICK (die Respektlosigkeit an dieser Stelle ist natürlich auf keinen Fall satirisch gemeint) dir deine Eltern schon im Kindesalter beibringen sollten.
      Nichts desto Trotz war das eine schöne Debatte ... für alle Beteiligten:) Mir ist dann doch z.B. eine IG-Metall, die Großindustriellen und Heuschrecken gehörig in den Hintern tritt (klar, eine Wunschvorstellung seit den 80ern), um einiges lieber als willfähriges Geschwätz von Respekt, der leider keinen Essenstisch deckt!

  • @ruthhahn5892
    @ruthhahn5892 Год назад +32

    Solange es 13 fragen gibt, wirst du immer content haben 😂

    • @BiasedSkeptic
      @BiasedSkeptic  Год назад +9

      Stimmt :) Aber ist auch eine Menge Arbeit.

  • @julyisblue1880
    @julyisblue1880 Год назад +13

    Damals gabs wohl mal tatsächlich solche Dinge wie 13 Gehalt, Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Hab ich noch nie gezahlt Bekommen. Meine Eltern kennen das noch. Dass man heute nur noch das leistet wofür man bezahlt wird ist doch selbstverständlich. Warum mehr tun. Der Arbeitsgeber hält's doch genauso. Wenn ich ein 13 Gehalt bekäme hätte ich auch kein Problem damit mal mehr zu tun... Und wenn man mal die Gehälter heute mit denen unserer Eltern vergleicht... Ach lassen wir das lieber, davon kriegt man nur schlechte Laune 🙃

    • @theobaldkuehne
      @theobaldkuehne Год назад

      Wenn man deinen Kommentar liest, kann man sich nur denken, dass du das Problem deines Lebens bist.
      Meine Eltern hatten nie ein 13. Gehalt, weil sie einfache Arbeiter waren und über die Schattenwirtschaft dazu verdienen mussten. Die haben in der Woche sieben Tage gearbeitet und am Tag solange die Sonne schien.
      Ich hingegen habe mir einen Job mit Zulagen geholt und bekomme 13,7 Gehälter.
      Aber Weihnachtsgeld oder andere Gelder bekamst du damals in kleinen Betrieben auch nicht. Die Wirtschaft ist klar unterteilt, in Grenzkostenmarkt, wo die Menschen gerade so bezahlt werden, weil große Konkurrenz herrscht. Danach kommen eben Kartelle oder Monopole oder andere Logiken.
      Wer aber in einem Ausbeuterbetrieb arbeitet, muss nicht mit Dingen als Selbstverständlichkeit rechnen, nur weil es der Kollege bekommt.
      Von 2018 habe ich mich von - 30.000 Euro Schulden und Einkommen von 2.200 Euro brutto zu 2020 5000 Euro netto hingearbeitet.
      Weniger meckern. Mehr machen. Ins Ausland gehen.
      Aber für Menschen wie mich ist eine 4 Tage Woche auch nur für Idioten, die keine Hobbys haben. Der Rest arbeitet 4 Tage und hat 3 Tage Nebengewerbe, wo das Herzblut drin hängt.

  • @MassEffectGER
    @MassEffectGER Год назад +9

    02:42 - Da kommt bestimmt bei jedem Schadenfreude auf, der dutzende oder hunderte Bewerbungen abgeschickt hat, ohne eine Rückmeldung zu bekommen.

    • @fyric4018
      @fyric4018 Год назад

      Den Typen würde ich auch am ersten Tag ghosten

  • @bominger9899
    @bominger9899 Год назад +6

    Mir hat unter dem Originalvideo folgender Kommentar gefallen sinngemäß: " Bezahl und behandele Mitarbeiter wie Söldner und wunder dich dann, warum sie nicht die selbe Loyalität und Motivation haben wie Soldaten"

    • @theobaldkuehne
      @theobaldkuehne Год назад

      Problem ist, dass Söldner mittlerweile Dienstleister sind und Dienstleister besser bezahlt werden, weil dieser sich selbst versorgen muss.

  • @ingogotico1398
    @ingogotico1398 Год назад +25

    "der kleine deutsche Junge"😂

  • @Stefan-1978
    @Stefan-1978 Год назад +24

    Also der Wunsch pünktlich Feierabend zu machen und eine fehlende Bereitschaft für Überstunden... da finde ich mich auch wieder.....und ich gehöre zur Generation X.
    Allerdings stelle ich bei jungen Kollegen durchaus fest dass die ganz schlecht hören bei Themen wie Nacht- ,Wochenend- oder Feiertagsarbeit.
    Entsprechender Freizeitausgleich bei höherer Vergütung war für mich immer Anreiz genug, das gilt heutzutage aber immer seltener.

    • @dieSpinnt
      @dieSpinnt Год назад

      In Deutschland gibt es Millionen an Überstunden, die jährlich VERFALLEN. Es gibt sehr viel unbezahlte, aber doch irgendwie "verlangte" oder erwartete Mehrarbeit. Es gibt Schlupflöcher im Arbeitsrecht. Sogar der Mindestlohn lässt sich unterwandern.
      Jeder einzelne Punkt ist eine Schande für eine Demokratie. Und für eine die sich als soziale Marktwirtschaft ausgibt noch viel peinlicher. Wo soll denn hier bitte ein Grund für das Unverständnis sein, dass die Leute einfach nicht mehr so strunz-dumm sind und alles mit sich machen lassen. Wir wissen das übrigens auch: Nichts Sehen. Nichts Hören. Nichts Sagen. Genau das ist die seit vielen Jahren umgesetzte Strategie vieler Unternehmer, wenn es um die Befindlichkeiten ihrer Belegschaft geht (also keine Lippenbekenntnisse oder irgend ein oberflächlicher Grußkarten-Unsinn), um Zukunftssicherheit oder auch nur das Thema von Arbeitsrecht und dessen Umsetzung auf den Tisch kommt. Man bekommt hier genau die verdiente Suppe zum Auslöffeln, die man sich selbst eingebrockt hat.

    • @lenaharbauer5169
      @lenaharbauer5169 Год назад +6

      Ausgleich habe ich leider nie bekommen, habe auch erst am Ende der Ausbildung in der Berufschule erfahren, dass Feiertage an einem anderen Wochentag "ersetzt" werden müssen. Wenn es einen Ausgleich gibt hat man gleich viel mehr Motivation und würde es sicherlich auch lieber machen.

    • @dieSpinnt
      @dieSpinnt Год назад

      Und seien wir bitte ehrlich!
      Die "höhere Vergütung" ist am Ende auf dem Lohnzettel (NETTO) doch ein schlechter Scherz. Vor allem weil dies ... und das wissen wir nur zu genau ... ein Anreiz ist, diese SONDERARBEIT ganz schnell zur REGELARBEIT werden zu lassen. Wie etwa Wartungsarbeiten übers Wochenende, oder saisonale Besonderheiten. Das wird Ruck-Zuck zum "gern angenommen" und vor allem VORAUSGESETZTEN Geschenk für den Arbeitgeber. Die Gier dieser Leute zu befriedigen, oder auch die Unfähigkeit in der Planung abzufedern steht nämlich in KEINER einzigen Stellenbeschreibung, bzw. wäre rechtlich sehr bedenklich. Vor allem dürfen wir nicht vergessen, dass die von dir erwähnten "Anreize" das ausgewachsene Potential besitzen, auf Dauer ganze Familien zu zerstören (bzw. diese erst gar nicht entstehen zu lassen)!
      P.S.: Bei frequenter "Wochenend- oder Feiertagsarbeit" liegt wohl ziemlich etwas im Argen. Also nicht bei dir, dem Arbeitnehmer, sondern der Pfeife, die sich ernsthaft dein Chef nennen will. Lass dich nicht verarschen!

    • @Stefan-1978
      @Stefan-1978 Год назад +5

      @@lenaharbauer5169
      Das scheint mir eher ein Problem mit dem Betrieb zu sein der sich über tarifliche Bestimmungen setzt.

    • @johannahofmann9749
      @johannahofmann9749 Год назад +2

      @@Stefan-1978 Ja da gibts aber nicht nur einen Betrieb der va seine Azubis verarscht und über den Tisch zieht …

  • @Alpenlachs1337
    @Alpenlachs1337 Год назад +11

    Diese Hustle Mentalität kann man auch einfach umdrehen:
    Hey Boomer X, du bestellst einen neues Auto und hast alles abgeklärt. Bei Übergabe möchte der Händler dann aber einfach. 10.000€ mehr haben. Geht ja gar nicht oder? Da geht der einfach hin und verändert die Konditionen von einem festen Deal. Dafür hat man ja nicht so hart gearbeitet, um seine Arbeitsleistung dann an sowas zu verschenken? Da ist man sich vielleicht doch mehr wert als sich zu verschenken.
    Prinzip ist Leistung gegen Leistung. Und kaum einer von denen die „pünktlich“ Feierabend machen werden im Notfall einfach gehen oder sagen hmm ne das Projekt noch fertig machen, auch wenn es nur zwei Wochen sind wo ich mal etwas länger bleibe und nachher die Überstunden abfeiern kann, das lasse ich lieber. Gegenseitiges geben und nehmen und Respekt.
    Wenn man natürlich seine gesamte Existenz auf der Arbeit aufbaut und sonst keine Hobbies oder andere Dinge hat die einen ausmachen, ist es auch schwer davon abzurücken. Gleichzeitig muss man für „lange da bleiben“ nichts können. Um Arbeit effizient zu erledigen schon. Eigene Erfahrung: bisher waren in 15 Jahren öffentlicher Dienst mit 3 unterschiedlichen Behörden immer diejenigen die leistungsschwächsten, die sich auf Überstunden fokussiert und andere für pünktliches Gehen kritisiert haben.

    • @BLaCkAddor
      @BLaCkAddor Год назад +1

      Sehr guter Punkt , ne Studie hat auch mal herausgefunden das an einem 8h Arbeitstag nur 3-4 wirklich effektiv gearbeitet werden. In vielen Bereichen lohnt sich eine Effizienssteigerung. In anderen Bereichen jedoch nicht. Ein Arzt z.B. arbeitet 12h täglich unheimlich effektiv und der kann nicht einfach weniger arbeiten , wenn Notfälle reinkommen.

    • @Alpenlachs1337
      @Alpenlachs1337 Год назад

      @@BLaCkAddor Ja auf jeden Fall. Kommt immer auf den Bereich an. Hatte auch schon oft genug dass mir einer der älteren erzählt ja wenn du mal zwei Jahre hier bist und dann alles richtig verstehst....
      Und dann kann man nach einem Monat im System nachschauen und sehen dass man das dreifache von dem wegarbetiet. Aber das scheint ganz normal zu sein war bisher an jeder Station so.

    • @simplyyunak3189
      @simplyyunak3189 Год назад

      Kann er theoretisch schon, sterben dann halt Menschen

  • @hsyeswellitsme
    @hsyeswellitsme Год назад +24

    Ich habe es auch unter dem Video geschrieben. Ein wesentlicher Unterschied ist die Perspektive.
    Während den Boomern die Welt offen stand, hat die Gen Z zwar einen hohen Standard, erkennt aber, dass so nicht weiter geht. Ein Boomer wird die Probleme von morgen nicht lösen (können), das muss Gen Z alleine gebacken bekommen, Gen Z muss (immer mehr) den Kahn übernehmen und dabei die aktuellen Probleme auch lösen.
    Ich, selbst Boomer, denke wir hatten es einfacher. Auch wenn es damals den eisernen Vorhang gab (den es irgendwie auch wieder gibt), so gab es keine Diskussionen über CO2 oder Erderwärmung. Gen Z hat alles was es braucht aber vieles droht auch wieder kaputt zu gehen. Perspektive auf mehr ist besser als Angst vor dem Abstieg. Den Vorteil hatten definitiv wir Boomer.
    Und so rein von der Leistung bin ich mir sicher, Boomer und Gen Z unterscheiden sich da nicht. Es gibt prozentual sicher keinen Unterschied zwischen beiden Generationen, jede Generation hat prozentual ihre Leistungsträger und ihre Nullnummern. Die Boomer hatten es einfacher und noch einfacher deren Eltern (sofern diese den Krieg überlebt haben). Mitte/Ende der 50er im Wirtschaftswunder ging es ja nur bergauf, jedes Jahr wurde es besser. Deswegen gibt es ja so viele Boomer. Gen Z hat da einen deutlich heikleren Weg zu meistern.
    Es macht keinen Sinn außer Gen Z bestmöglichst zu integrieren und denen die Verantwortung nach und nach zu übergeben. Auch Gen Z wird irgendwann das Ganze tragen müssen, wenn (dann deutlich mehr) Boomer in Rente sind.

    • @sockosophie3132
      @sockosophie3132 Год назад

      Danke dass du mir gezeigt hast, dass nicht alle Boomer ignorante Schwachköpfe sind :)

    • @theobaldkuehne
      @theobaldkuehne Год назад

      Du kommst eben aus einer Zeit, die es nicht mehr gibt.
      Die Probleme können auch alle nicht mehr gelöst werden.
      Stell dir vor, dass du in einem kleinen U Boot bist, was zur Titanic will und plötzlich ein technischer Defekt auftritt. Das ist die aktuelle Lage von Deutschland.
      Euch Boomer wird es noch härter treffen. Denn euer Totenbett wird qualvoll werden. Die Pflegekräfte brauchen wir für die Produktion. Deshalb werden wir die Alten sterben lassen müssen. Medizin wird es nicht mehr geben. Aktuell haben wir schon zu wenig.
      Wenn du Glück hast, hast du Kinder die dich pflegen.
      Viel Erfolg.
      Aktuell werden wir eher auf Bürgerkrieg zurückgreifen.

  • @cyrusvsayjax
    @cyrusvsayjax Год назад +15

    Einerseits muss sich die Arbeitswelt anpassen um den neuen Hürden gerecht zu werden, aber es geht halt auch nur dann wenn man bereit ist sich einzusetzen, sowohl von Ag als von An Seite. Ich glaube das wirklich größte Problem ist, dass nicht mehr erkennbar ist wofür es sich lohnt, sich krumm zu machen, dass Wohlstandsversprechen ist zu einer Farce verkommen. Betriebe die an überbordender Bürokratie scheitern und Angestellte die nicht mehr dafür belohnt werden sich anzustrengen. Das lähmt den ganzen Prozess und macht unzufrieden. Ich bin gespannt welche neuen Wege unsere Gesellschaft findet um mit diesen Herausforderungen umzugehen. Vielleicht ist Steuererleichterung eine Möglichkeit das Handwerk interessanter zu machen (weniger Lohnsteuer für Angestellte im Handwerk) oder besserer Zugang zu entsprechender Fachbildung, auch für Menschen aus armen Verhältnissen, damit es nach der Uni nicht heißt ab in die Armut, weil riesiger Bildungskredit.

    • @sockosophie3132
      @sockosophie3132 Год назад

      Lüg doch nicht, wenn du dich ganz doll anstrengst wirst du mit mehr Arbeit für das gleiche Geld belohnt, ist das nicht etwas wofür es sich zu leben lohnt? Also zumindest wenn du Ork-Peon aus Warcraft 3 bist, der gerne "Arbeit, Arbeit" sagt :P

  • @bluban5220
    @bluban5220 Год назад +7

    Also ich frage mich was der Arbeitskräftemangel mit GenZ zu tun hat. Wenn es zu wenige Leute gibt, kann die GenZ das nicht auffangen.

    • @maxalbert8903
      @maxalbert8903 Год назад

      Es gibt genug Arbeitslose, die laut Mainstream zu faul oder zu fein sind arbeiten zu gehen.

    • @theobaldkuehne
      @theobaldkuehne Год назад

      Können die auch nicht. Aber arbeitslos sein, geht auch nicht. Wir können nicht noch mehr Flüchtlingsmigration betreiben, weil die bereits kein Deutsch mehr lernen.

  • @Rina-lc6hj
    @Rina-lc6hj Год назад +4

    Ich kann die Tischlerin sehr gut verstehen. Warum sollte man zu einem Betrieb gehen, in dem man schlecht behandelt wird? Ich würde auch so lange wechseln, bis ich einen Arbeitgeber gefunden habe, der seine Azubis nicht wie Dreck behandelt. GenZ hat jetzt nunmal die Wahl. Wenn Betriebe überleben wollen, müssen sie mal reflektieren, wie sie mit Azubis und Mitarbeitern umgehen. Wenn sie nichts ändern, suchen sich die jungen Leute halt Arbeit, für die sie gut bezahlt und wo sie gut behandelt werden. Man kann nicht von jungen Leuten, die die Wahl haben verlangen, dass sie sich für die schlechtere Option entscheiden. Ich selbst habe studiert, habe aber immer mal wieder Nebenjobs gehabt (Hotels, Supermarkt) und war immer wieder geschockt, wie man selbst und Azubis teilweise dort behandelt werden. Es gibt auch viele, viele Positivbeispiele von Betrieben mit gutem Arbeitsklima und ich wette, die haben weitaus, weitaus weniger Probleme mit dem Fachkräftemangel.

  • @nachtschattenwolfW40k
    @nachtschattenwolfW40k Год назад +8

    Bei der Friseurin ist mir fast der Hut geplatzt. Ich habe noch nie in einem Friseursalon gearbeitet indem mir mein Werkzeug gestellt wurde oder auch sonst wirklich nach seinen Mitarbeitern geschaut wurde - und ich meine sowas wie Überstunden bekommen, Das Putzten und vorbereiten des Arbeitsplatzes in der Arbeitszeit einplanen bzw. lediglich Dinge die zu den pflichten eines jeden Arbeitgebers in Deutschland gehören - zumindest wenn man nach dem Arbeitsschutzgesetz geht - da hat die Politik auf jeden geschlafen und die lieben Arbeitgeber sind trotzdem nur am quengeln. Ich hatte meine letzten Sommerferien, bis auf eine Woche Wacken Festival komplett für meine Ausbildung geopfert, weil ich dermaßen bock hatte und nach 15 Jahren Friseur, zeige ich diesem Handwerk stolz meinen Mittelfinger, beziehe Bürgergeld, und habe damit am Ende das selbe was ich auch als Friseur die meiste Zeit hatte. Dank Allergien bin ich da endlich raus.

  • @lntcmusik
    @lntcmusik Год назад +1

    Alles gut, ich bin schon in der Schule und an der Schule kaputt gegangen.
    Arbeit kann schön sein, das durfte ich lernen.
    Schön daran war nicht, dass meine Hingabe zu dieser Tätigkeit als Selbstverständlich gesehen wurde und obendrauf mehr verlangt wurde für den, ohnehin schon geringen Lohn.
    Da würde ich einen ehrlichen Arbeitskollegen zitieren "Gib niemals 100%, sonst wollen die 200%".

  • @Katrin-os5qe
    @Katrin-os5qe Год назад +4

    Wenn ich für 40 Arbeitsstunden bezahlt werde, dann gebe ich in diesen 40 Stunden alle für den Betrieb, bin konzentriert und motiviert bei der Arbeit. Aber danach ist auch Feierabend, es sei denn es wird bezahlt. Natürlich: mal für den Lieblingskollegen einspringen und länger bleiben, weil ich mir sicher bin, er macht das für mich auch, das ist ja kein Ding.

  • @RavitTheBull
    @RavitTheBull Год назад +1

    Man muss auch sagen, dass es mittlerweile auch einem extrem schwer gemacht wird überhaupt in den Arbeitsmarkt zu gelangen als Arbeitsnehmer. Außer natürlich im Handwerk, da diese wie auch so oft im Video gesagt, das Problem haben das kein großer Arbeitsnehmermarkt mehr vorhanden ist (Hauptsächlich durch zu geringe Bezahlung(Mindestlohn, teils drunter), sowie Arbeit die man zum Großteil NICHT bis zur Rente Körperlich verkraftet.)
    Meine eigene aktuelle Erfahrung ist auch ein tolles Beispiel dafür, 'damals' (vor 4-5 Jahren) eine Lagerlogistik Ausbildung angefangen (Aufgrund meines damaligen eher schlechten Schulabschlusses), und wurde dort 'rausgeworfen' aufgrund das meine Qualifikationen in der Berufsschule zu hoch waren, und die Angst bestand, dass ich weiter über den Beruf hinaus wolle.
    Jetzt nach 4 Jahren heute aktuell, mit einem sehr guten abgeschlossenen Fach-Abitur und abgeschlossene Designer Ausbildung (Schulisch), kann ich nicht in den Berufsmarkt hinein, da als Festanstellung Anforderung besteht "habe 2-3 Jahre Berufserfahrung", dann schaut man sich erstmal um nach vielleicht einem Trainee Programm was spezifisch dafür gedacht ist, und entsprechend höhere Vergütung hat da man eben eine vollwertige Arbeitskraft ist, diese verlangt aber auch ein Minimum von 1-2 Jahre Berufserfahrung / oder abgeschlossenes Bachelor oder (!) Master Studium, sowie exakt die gleichen Anforderungen bei Praktikas, da frage ich mich für meinen Teil dann natürlich, wo soll "Ich" (als Gen Z) Arbeitserfahrung sammeln welche als Minimum Anforderung gewertet wird, in jedem Bereich?
    Einzige Möglichkeit die mir einfällt mal bei bei Hogwarts eine Eule hinzuschicken und zu fragen ob die mir Arbeitserfahrung herzaubern könnten. 🤦‍♂

  • @silvesterlangen164
    @silvesterlangen164 Год назад +8

    Das Thema habe ich in letzter Zeit öfter gehabt und es ist keine Frage von Boomer und Gen Z, sondern von Ausbeutern und Faulenzern. Und dazwischen befinden sich die, die etwas leisten wollen und können bzw. bereit sind für Leistung eine Gegenleistung zu bringen. Es gibt keinen Grund sein Leben nach der Arbeit auszurichten. Ja, da bin ich bei. Aber es gibt auch keinen Grund, dass jeden Tag die Sonne scheint. Manchmal hat man eben stinkende unangenehme Aufgaben. Das ist nun mal so. Hier müssen beide Seiten lernen. Schlechte Jobs und Arbeitnehmer, die das System nach allen Regeln der Kunst ausnutzen, braucht niemand.
    Ich denke, dass der Limbeck das nicht so gemeint hat wie es hier dargestellt wird. Es werden gerne alle Annehmlichkeiten genommen, wenn sie sich bieten. Es wird ein Ja erwartet, wenn er/sie früher gehen "muss". 1.000 Gründe warum und weshalb. 99,9 % aller Arbeitstage ist pünktlich Feierabend. Aber wehe du brauchst sie mal 1 - 2 Std. über die übliche Zeit hinaus. ... ...

    • @georgfriedrichhendl9881
      @georgfriedrichhendl9881 Год назад

      Richtig. Die die faulenzen, tun dies auf Kosten derer, die Mehrwert generieren. Und die Anzahl der Nettoeinzahler schrumpft immer weiter, die Staatsverschuldung steigt etc. Das wird kein gutes Ende nehmen.

    • @arnatar2086
      @arnatar2086 Год назад +3

      Die jüngeren Generationen haben anhand der Krisen und der Forderungen an den Arbeitnehmer (Stichwort Flexibilität) während ihres Aufwachsens gelernt, dass es sich in den meisten Fällen nicht lohnt einer Firma die Treue zu halten und sich mit ihr zu identifizieren.
      Die logische Folge: Man macht das Minimum zu dem einen der Arbeitsvertrag verpflichtet, schlägt das Meiste für sich raus, nimmt keine Stundenlohnkürzung hin und ist flexibel was den Arbeitgeber betrifft (wenn es ein besseres Angebot gibt, ist man weg).
      Ein weiterer Faktor dürfte hier unsere Informationsgesellschaft sein. Eine Informationsgesellschaft in der viele prominente Unternehmen Maximalprofite zu Gunsten einiger weniger suchen und den Arbeitnehmer dafür als Mittel zum Zweck verwenden. Das macht der Arbeitnehmer dann irgendwann auch.

    • @dieSpinnt
      @dieSpinnt Год назад

      Genau. Der Limbeck hat das nicht so gemeint.
      Z.B. hat er mit keinem einzigen Wort seine geliebte GEWINNMAXIMIERUNG erwähnt. Du bist naiv, wenn du auch nur ein Wort, das in Richtung der Bedürfnisse seitens der Arbeitnehmer von ihm evaporierte für bare Münze hältst. Der erwähnte Respekt, Leistungen und die sogenannte "Augenhöhe" sind nur als Mittel zum Zweck der Gewährleistung maximaler Effektivität von Nutzen.
      Wie mein Mitkommentator richtig erkannt hat: Die junge Generation Arbeitnehmer lässt sich nicht mehr wie die ältere Generation Arbeitnehmer von der älteren Generation Arbeitgeber verarschen. Die das übrigens anscheinend und absolut schamlos als ihr gutes Recht ansehen. Wer sich nicht anpasst, stirbt! Das ist deutlich zu sehen. Und das ist auch absolut natürlich. Das dämliche Gejammer, das wir gerade gesehen haben geht übrigens davon aus, dass am Ende der Weltuntergang stehen würde. Dem ist nicht der Fall. Wenn das gierige Gesochse (inklusive ihrer Firmen- und Ausbeuterkonzepte) endlich das zeitliche Gesegnet hat, dann springen natürlich andere (Ausbeuter?) in diese frei gewordene Nische. Mein Mitleid hält sich sehr sehr seeeeeeeeeeehr in Grenzen, weißt du?;)

  • @lekowalski2666
    @lekowalski2666 Год назад +1

    wie ich lustigerweise vor 20 min erst auf reddit schrieb:
    Wir leben in einer Zeit, in der wir in Lichtgeschwindigkeit kommunizieren können, aber wir haben vergessen, wie man richtig kommuniziert...

  • @chatnoir1375
    @chatnoir1375 Год назад +3

    Der Arbeitsmarkt heißt "Arbeitsmarkt", weil er in den Grundzügen den üblichen Marktgesetzen freiheitlicher Demokratien folgt. Nämlich: Jemand bietet etwas an, jemand anderes kann das kaufen, er muss es aber nicht. Mediamarkt bietet mir ein Smartphone an für 1000 Euro, kann ich kaufen, kann ich bleiben lassen. Meine Entscheidung. Vielleicht lässt sich was handeln, vielleicht nicht.
    Und genauso biete ich einem sog. Arbeitgeber einen Teil meiner Lebenszeit und Arbeitskraft an für irgendeinen Preis. Kann er kaufen, kann er bleiben lassen, vielleicht können wir was handeln. Nur warum man deswegen jetzt einen auf Moral machen soll und rumheult, das leuchtet mir nicht ein. Ich halte den Mediamarkt ja auch nicht für unmoralisch, wenn mir das Angebot nicht passt. Wenn dem sog. Arbeitgeber meine Angebot, vier Tage in der Woche im Hone Office zu arbeiten, nicht passt - ja dann soll er es halt nicht annehmen. Who cares?

  • @motchiko904
    @motchiko904 10 месяцев назад +2

    Niemand kann als Friseur heutzutage leben. Jeder weiß das. Genauso gut Kellner, Gärtner, Reinigungsperonal und und und. Wenn ich mir als ausgebildete Person noch nicht mal alleine eine kleine Wohnung mieten kann, dann will da natürlich auch keiner arbeiten. Duh 🙄

    • @BiasedSkeptic
      @BiasedSkeptic  10 месяцев назад

      Da ist leider zu viel wahres dran.

  • @authentischernichtraucher7855
    @authentischernichtraucher7855 Год назад +2

    Die Frau rechts im Kleid ist Frau Dr. Irène Kilubi und ist sogar Expertin über Generationenkonflikte für Unternehmen. Ich kann den Podcast mit Tim Gabel und Ihr sehr weiterempfehlen da er einen guten Einblick in verschiedene Probleme gibt die aktuell entstehen und wie man sie lösen kann.

  • @quarkonia_autismus_adhs
    @quarkonia_autismus_adhs Год назад +4

    Ich finde es in dem Format nicht schlecht, dass die Leute subjektiv und emotional sind - wegen ihrer Perspektive sind sie schließlich da. Und Argumente und Sichtweisen können dennoch richtig bzw wichtig sein. Gerade marginalisierten Gruppen wird gerne mal Emotionalität vorgeworfen, dabei sind die Emotionen total verständlich und es ist auch wichtig, dass sie gesehen werden. Stichwort tone policing

    • @quarkonia_autismus_adhs
      @quarkonia_autismus_adhs Год назад +1

      Die wenigsten Menschen sind bei Entscheidungen rein rational oder lassen sich durch Fakten überzeugen. Emotionen wiegen deutlich mehr auch wenn ich mir das anders wünschen würde.

    • @quarkonia_autismus_adhs
      @quarkonia_autismus_adhs Год назад

      Oh auf logische Fehlschlüsse hinzuweisen ist natürlich trotzdem notwendig! Es ging mir nur um das Thema der Emotionalität

    • @BiasedSkeptic
      @BiasedSkeptic  Год назад +1

      Versteh ich und habe da auch nichts einzuwenden. Ich wäre in einer Live Diskussion ja auch nicht nur rational 🤷‍♂️

    • @KadoImages
      @KadoImages 10 месяцев назад

      Ich finde, wenn man ÖFFENTLICH über Politik & Wirtschaft sprechen möchte, sollte man keine Emotionen an den Tag legen weil, dann kommt es immer drauf an: ''Mag ich den''? oder ''Mag ich den nicht''? Darum... sollte es aber nicht gehen sondern um das zugrunde liegende Thema.

  • @Mileen-hq4kc
    @Mileen-hq4kc Год назад +2

    "Die Boomer-Fraktion und die Nachwuchs-Kartoffel" I love it 🤣

  • @thesimplediaryvlog
    @thesimplediaryvlog Год назад +2

    Was mir bei beiden Seiten sehr stark auffällt ist, dass in den Sätzen suggeriert wird, man habe eine "Mehrheit" hinter sich. "Due jungen Menschen", "die Älteren", "die Arbeitgeber", sind Verallgemeinerung und zeigen wieder einmal nur die eigene Wahrnehmung, auf der leider die gesamten Show fußt. Leider gab es meine Einordnung von Experten, was mir sehr gefehlt hat.

  • @unijascha3005
    @unijascha3005 Год назад

    Wir brauchen einfach mehr Koks, billiger, zugänglicher und am besten nachhaltiger .

  • @alexanderdonatz8015
    @alexanderdonatz8015 Год назад +10

    Der CDU toyboy von der Boomer Seite hat mich die gsnze Zeit an so nen Comic Bösewicht erinnert. Irgendwas zwischen Joker und green goblin

    • @BiasedSkeptic
      @BiasedSkeptic  Год назад +2

      I can see that 😂

    • @tilljonasmeyer-jark9724
      @tilljonasmeyer-jark9724 Год назад

      hhahahahahah

    • @Lenosi09
      @Lenosi09 Год назад +1

      Ich guck den an mit meinen zarten 46 Jahren und denke, der ist konservativer als Phillip Amthor.
      Ansonsten möchte ich ihm sagen:"Junge, krieg DU erstmal Haare am...!"
      Meine Mutter hat 35 Jahre als Unternehmensberaterin gearbeit. Ich weiß alles, was ich wissen muss über die deutsche Wirtschaft. Dem einem Team mangelt es an Führungskompetenz.

  • @Ray25689
    @Ray25689 Год назад +2

    Wurde in der Debatte eigentlich die Verteilung des Wohlstandes angesprochen? Das ist für mich der Knackpunkt. In einer immer ungleicheren Gesellschaft, bei der das Wachstum de facto auch nicht mehr so groß ist wie früher, muss die Verteilungsfrage gestellt werden. Die kann kein Unternehmer beantworten, das muss politisch geschehen. Aber es muss viel mehr auf die Karte gesetzt werden

  • @Muse91
    @Muse91 Год назад +2

    Wir haben das gestern geschaut und deine reaction schon sehnsüchtig erwartet 🎉klasse!!!

  • @klausklavikus3836
    @klausklavikus3836 Год назад +2

    Es ist halt wirklich ein Hin und Her auf beiden Seiten.
    Die Lösung beim Handwerk wäre tatsächlich super simpel denn wenn man mit vielen ins Gespräch kommt über das Handwerk, dann kommt im Regelfall sofort "Is ne geile Arbeit AAAABER die Leute kannste dir einfach nicht geben..." und leider kann ich diese Aussage nur unterschreiben. Ich war selbst 10 Jahre lang im Handwerk tätig (2 Jahre Tischler, 5 Jahre Abriss, 3 Jahre Konstruktionsmechaniker) und hab in dieser Zeit in insgesamt 9 unterschiedlichen Betrieben gearbeitet und was ich mir da menschlich teilweise antun musste ..... Das geht zum Teil früh los das der Meister dich erstmal vollmault wieso du Dieses und Jenes am Vortag nicht schon erledigt hast und du ihm erklärtst das du was völlig Anderes gemacht hast woraufhin mit "Als ob das was zur Sache tut du weißt genau was ich meine !" weiter gemeckert wird. Zuhören ist im Handwerk grundsätzlich keine Stärke der Obrigkeiten !
    Dann die Kollegen die sich untereinander teilweise wirklich ernsthaft in die Haare bekommen weil Werkzeug geklaut wird oder jemand angeblich seine Arbeit nicht richtig machen würde woraufhin die Kollegen dann "die Hälfte neu machen müssen" usw usw.
    Und vor allem ist das Handwerk ein wahrer Azubi-Schreck ! "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" , "Deine Probleme möcht ich gern haben" , "Feierabend is wenn hier fertig gemacht is" usw.
    Das tut sich doch kein Schwein mehr freiwillig an und das vollkommen zu Recht !
    Sollen die ganzen Betriebe allesamt aussterben , nur zu , dann bleiben nur noch die Betriebe am Leben welche sich einen guten Ruf unter den Arbeitnehmern gemacht haben und auch vernünftig mit diesen umgehen 👍
    Bei Bürojobs muss ich erlicherweise gestehen kann ich vieles tatsächlich nicht nachvollziehen im Kollegium 🤷‍♂
    Ich bin mittlerweile Python Backend Programmierer und die Leute klagen beispielsweise ständig darüber das die Deadlines zu knapp bemessen seien aber komischerweise bin ich regelmäßig der 1. der mit seinem Teil der Arbeit fertig wird und helfe dann im Regelfall den anderen Kollegen noch bei der Bewerkstelligung ihrer anstehen Aufgaben wobei auch hier schon mehrfach der Fall aufkam, das ich dann dessen Aufgaben zum Großteil allein abgefertigt habe. Und dabei mache ich kaum Überstunden was mich dann doch regelmäßig an der "Best ausgebildetsten Generation" sehr stark zweifeln lässt das mein ich völlig ernst.
    Ich bin selbst grademal 42 Jahre jung aber was mich wirkllich enorm stört ist die überall vorherrschende Hypersensibilität in Bürojobs...
    Du kannst kaum mal einen ernsteren Ton anschlagen ohne das dein Gegenüber nen halben Nervenzusammenbruch erleidet und SOFORT die Opferrolle durchspielt.
    Erst letztens wieder im Meeting habe ich angesprochen das ich eine junge Kollegin gern in einem Teilbereich des anliegenden Projekts haben möchte da diese laut ihren angegebenen Qualifikationen genau für diesen bestens geeignet wäre. Herausgestellt hat sich, das sie zwar das Zertifikat dafür hat, aber grundsätzlich kaum in dem Bereich gearbeitet hat und als ich dann ermunternt meinte "Na das wird sicherlich kein Problem wenn du 1 - 2 Wochen aktiv wieder damit zutun hast ich mein so ein Zertifikat bekommt man ja nicht einfach mal so hinterhergeworfen das wird schon" meinte sie ich solle - Zitat "Doch bitte keinen unnötigen Zwang ausüben sich mit Bereichen auseinanderzusetzen in welchen sie keinerlei relevante Erfahrungen hat". Ich erwiederte daraufhin schlicht und ergreifend irritiert "Na dann sind deine Zertifizierungen allesamt nutzlos weil sie keinerlei Aussagekraft über dein tatsächliches Knowledge haben oder wie soll ich das jetzt verstehen ? Ich meine genau das machen Zertifikate doch oder was hab ich verpasst ?" woraufhin man in ihrer Webcam sehen konnte wie sie ernsthaft mit sich selbst zu kämpfen hatte um nicht in Tränen auszubrechen. Letzten Endes durfte ich zum Chef weil sie sich über mich beschwert hat und ich habe dem Chef die gesamte Situation und Konversation geschildert. Dieser zuckte mit den Schultern und meinte "Ich kann hier kein Problem erkennen wenn der Sachverhalt genauso sein sollte wie du ihn geschildert hast. Ist eben scheinbar sehr sensibel die Gute aber sei bitte so gut und zügel dich zukünftig etwas. In unserer Branche fehlen ohne Ende Fachkräfte und jeder Einzelne fehlt der Firma wirklich schmerzlich." Ich habe mich dann nach dem Gespräch bei ihr entschuldigt um die Teammoral nicht zu gefährden. Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner getätigten Aussage hinsichtlich der Zertifikate.
    Die Arbeitswelt ist für mich wirklich merkwürdig strukturiert. Die Handwerker sind die reinsten Maulhelden aber tüchtig und bekommen dafür oftmals auf menschlicher Ebene nichts geschissen und die Studierten bekommen gefühlt den Hals nicht voll, schaffen vergleichsweise wenig aber sind dafür deutlich umgänglicherwenn auch in Teilen fast schon weinerlich.
    So gesehen such ich glaub ich immernoch die goldene Mitte 😂
    Is alles hier natürlich maximal subjektiv weils eben meine eigenen gemachten Erfahrungen sind aber das sollte ja im Text ersichtlich geworden sein 👌

    • @windblueten
      @windblueten Год назад

      Von welcher Altersgruppe ist denn hier die Rede, wenn du über deine jüngere Kollegin redest oder den anderen der „angeblich bestausgebildeten Generation“? So im Rahmen unter 30? Ich finde schon, dass du dich evtl. bei deiner Aussage reflektieren könntest und Studienabgänger nicht auf die Stufe stellen wie dich mit über 40 Jahren und damit zusammenhängend mit viel Berufserfahrung. Es ist sehr stressig von einem theoretischen Studium in die Praxis zu wechseln und hat bei sehr vielen mit Selbstzweifel und Versagensängsten zu tun. Wenn einem Leute dann noch eins reinwürgen mit der Konfrontation: „also sind deine Zertifikate alle wertlos?“, kann ich schon verstehen, dass jemand emotional wird. Positives Zusprechen ist das ja nicht grade und bestätigt dann nur die Selbstzweifel. Junge Menschen können auch was, aber vielleicht noch nicht so schnell und viel in der Berufswelt. Das kommt schon, sie sind frisch ab dem Studium. Wichtig ist gegenseitiger Respekt. Im Gegensatz zu den älteren Mitarbeitenden sind die Jungen dafür eher noch flexibel beim Erlernen von Neuem und in der Theorie.

    • @klausklavikus3836
      @klausklavikus3836 Год назад +1

      @@windblueten Nein die Kollegin ist 29 Jahre jung und hat bereits 5 Jahre Berufserfahrung vorzuweisen. Wenn ich emotional bereits so am Limit bin das mich eine einfache Frage wie "Also sind alle deine Zertifikate wertlos ?" völlig aus der Fassung bringt und ich mit den Tränen zu kämpfen habe dann sollte ich mir DRINGEND überlegen ob das wirklich der richtige Beruf für mich ist !
      Grade im Backend Bereich braucht man Leute die sich gut mit der Materie auskennen und wenn ich mich zertifizieren lasse dann sollte ich zumindest über das nötige Grundverständnis für die Sache verfügen und einfache Aufgaben bewerkstelligt bekommen.
      Sonst ist das gesamte Konzept hinter Zertifikaten logischerweise völlig sinnlos....
      Ich bin im Regelfall eine sehr ruhige und lösungsorientierte Person (weshalb ich ja vom Bau weg bin) aber das ist bereits schon das 4. mal das sowas in der Art vorkommt und wenn jemand mit angegebenen Referenzen beim Arbeitgeber scheinbar nicht über das damit verbundene Knowledge verfügt, dann frage ich auch ganz offen in die Runde warum diese Referenzen dann überhaupt angegeben werden, dann sag ich doch viel lieber das ich in dem Bereich zwar zertifiziert bin aber keinerlei Erfahrung im Berufsleben damit habe und gut is 🤷‍♂
      Das mag für dich überzogen erscheinen aber bei der Projektplanung ist uns das schon einige male auf die Füße gefallen weshalb wir dann innerhalb der eigentlichen Startphase mehrfach umstrukturieren mussten was Zeit und Geld kostet und das kanns einfach nicht sein !

  • @Frank_Alias_Frank
    @Frank_Alias_Frank Год назад +3

    Matze, ich habe diesmal BS in deinem Video gefunden. Du sprichst von einer "wackeligen Stimme des Mädchens". Ich finde diese Formulierung ziemlich despektierlich. Die Tischlerin Isabelle ist eine junge Frau, Mitte zwanzig, welche von ihren persönlichen Schwierigkeiten beim Einstieg in das Berufsleben berichtet. Da ist eine gewisse Aufregung in der Stimme durchaus nachvollziehbar, wobei sie auf mich sehr selbstbewusst und gefasst wirkt.

    • @BiasedSkeptic
      @BiasedSkeptic  Год назад

      Ich hab sie nur gedisst, damit meine Freundin nicht eifersüchtig wird :)

    • @Frank_Alias_Frank
      @Frank_Alias_Frank Год назад

      Oh, na dann pass mal auf, dass deine Freundin das hier nicht liest. Nicht, dass sie sich noch sonst was dabei denkt :)@@BiasedSkeptic

  • @swapticsounds
    @swapticsounds 6 месяцев назад

    Also da du ja dazu aufrufst, man solle dich auf BS aufmerksam machen: die "wackelige Stimme des Mädchens" zu kritisieren, finde ich, und ich habe jetzt schon ein paar Videos von dir gesehen, neben vielen guten Beobachtungen die du machst, die mit Abstand fragwürdigste deiner Aussagen, also was sollte denn das, was trägt das bei? Sie hat sicher Gründe für ihre Emotionen, und sich trotzdem zu trauen öffentlich zu sprechen, obwohl man weiß, man könnte emotional werden (und dafür unsinnigerweise gescholten werden) verdient zunächst einmal Respekt. Anderen auf Basis von deren Emotionen im Ausdruck zu diskreditieren ist nämlich auch ein beliebter rhetorischer Trick (gerne werden auch erst Emotionen provoziert und diese dann gegen das Gegenüber verwendet) also ein unlauteres Scheinargument.
    Hat mich ehrlich gesagt gewundert diesen Move ausgerechnet von dir zu hören.

  • @pepperino-hotterino
    @pepperino-hotterino Год назад +2

    die sollten dich mal einladen dort. Würde es feiern

  • @splitt123x
    @splitt123x Год назад +1

    Wie immer interessantes Video, aber ich möchte folgende Dinge ansprechen:
    1. Vermeide diese falppsigen Bezeichnungen wie "der boomer" oder "der kleine boy hier" - Das wirkt unsachlich und passt daher überhuapt nicht zu deinem Selbstverständnis
    2. Fomulierung" Ich will jetzt nicht suggeriere, dass er irgendwie rechts ist, aber..." - das klingt sehr nach dem "Ich bin nicht rechts, aber..."-Argument. Auch das gehört zu den Dingen, die du doch selbst immer wieder kritisch diskutierst

  • @Quantenkeks
    @Quantenkeks Год назад +2

    Schöne Analyse.
    Was sagst du dazu ,dass diese Diskussion ursprünglich eine polemische Frage zur Positionierung verwendet, diese allerdings recht bald als Polemik abgetan wird, jedoch die Diskussion auxh nie sonderlich in die tiefe geht.
    Weiter hin würde ich behaupten, dass selbst deine rundere Argumentation mit der "Wichtigkeit von Respekt " und "besserer Kommunikation " nur die weichen Faktoren angeht. Sprich die harten Faktoren, die den aktuellen Arbeitsmarkt und das Armutsrisiko großer Teile dieser Bevölkerung beeinflussen (Demografie, Niedriglohnarbeit, Inflation, aussterben des Mittelstands, Aufkommen neuer Berufszweige , Fortschritt der stellen abbaut , und sehr vieles mehr ) werden hier leider kaum bis garnicht berücksichtigt.
    Wobei genau diese Probleme unbedingt gelöst werden müssten.
    Die Generationen bis Jahrgang 88 haben (je näher am Jahrgang 88 desto weniger) gearbeitet mit der (möglicherweise täuschenden) Perspektive durch Arbeit und Einschnitte im Privatleben etwas aufbauen zu können.
    Heute frisst allein die Miete mindestens 38% des Einkommens auf. Der Erwerb von Immobilien ist noch schwerer geworden (selbst wenn die Politik ideal arbeiten würde, steigt die Nachfrage permanent mit der Bevölkerung und allein deshalb kommt es zu Teuerungen ), Grunderwerb ist sogar noch stärker im Preis gestiegen und gespartes Vermögen wird die nächsten Jahre wahrscheinlich nicht im wert gleich bleiben.
    All das sieht die Jugend (dank leichterer Zugänglichkeit von Informationen) und ein Teil dieser Personen hat aufgrund eines sicheren Aufwuches begonnen mehrere jahre in die zukunft zu planen. Diese Menschen werden ihr ärgstes tun, um sich diese Zukunft ermöglichen zu können.

    • @tommyjacobi2054
      @tommyjacobi2054 Год назад

      Und wo ist das Gesetz, dass Miete maximal X fressen darf?
      Wer sagt denn das Haus bauen ein Grundrecht ist.
      Was ist eigentlich Armut?
      Wenn wir die gesamten Rohstoffe, Produkte, Dienstleistungen der Erde nehmen und auf alle Menschen gleich verteilen, käme jeder Mensch deutlich unter Hartz IV raus.
      Seiner eigenen Sippe nur das mehrfache dieser Versorgung als Armutsgrenze zu definieren ist bigotte Gier.
      Eher ist und war man reich - kann diesen Vorsprung aber nicht mehr mit gleichem Abstand halten.
      Die Altersarmut ist doch eher ein Problem des Geistes.
      Aktuell grob übern Daumen
      Die Menschen zahlen 40 Arbeitsjahre 18% vom Lohn fürs Alter.
      Und wollen dann 20 Jahre Rente bekommen. Tja okay wenn einem 36% Lohnfortzahlung reichen....
      Ach reichen nicht?
      Naja, dann muss ich entweder mein Bedarf reduzieren oder mehr Arbeiten.
      Das ist Grundschulmathematik.
      Wenn aber Umfragen zutage bringen, dass die Menschen weniger arbeiten wollen ist das doch okay.
      Aber entweder man reduziert seinen Lebensstandard dann noch weiter, oder man lässt sich wegen der Schizophrenie behandeln.
      Das "Problem" kann nur jeder Einzelne in seinem Hirn lösen.

  • @stefangostynski
    @stefangostynski Год назад +1

    Hi BiasedSkeptic,
    Habe BS (meiner Meinung nach) in deinem Video gefunden. Bei 18:55 suggerierst du mit deiner Aussage dass die junge Frau im folgenden Abschnitt zu empfindlich ist. Da du aber nicht Ihre konkreten Arbeitserfahrungen kennst bzw. in den jeweiligen Situationen dabei warst, kannst du nicht beurteilen ob sie diese überbewertet, oder nicht. Ist also deine subjektive Meinung.

  • @gehtdichnixan3200
    @gehtdichnixan3200 Год назад +6

    naja ich war jung und arm ... nach vielen jahren harter arbeit merkte ich dann .... das ich nicht mehr jung bin ..... ich denke die jugend merkt einfach nur vermehrt das sie für den reichtum anderer arbeiten soll ... ich kanns verstehen das da niemand wirklich interesse hat mitzumachen
    klingt jetzt doof aber arno dübel hatte recht mit vielen seiner ansichten

    • @georgfriedrichhendl9881
      @georgfriedrichhendl9881 Год назад

      Der Arno Düberl von dem dem Wohlstand gezehrt, den andere generiert haben. Zum einen ist das unfair, zum anderen funktioniert das nur, so lange es genug Nettoeinzahler gibt.

    • @lukasbusch2135
      @lukasbusch2135 Год назад

      Haha, was zur Hölle ist das für ein Profilbild😂? Ist das Satire oder einfach nur weltfremd?

    • @gehtdichnixan3200
      @gehtdichnixan3200 Год назад +1

      @@lukasbusch2135 ne das ist ne politwissenschaftliche auswertung der wahlprogramme der letzten oder vorletzten bundestagswahl ... du stammtischuni absolvent

    • @gehtdichnixan3200
      @gehtdichnixan3200 Год назад +1

      @@georgfriedrichhendl9881 naja die wahl war zehre vom wohlstand den andere generieren oder mehre den wohlstand der noch reicheren ohne das du was von hast .... aber das werden rechte trottel halt nie kappieren
      in einer gesellschaft in der alle den wohlstand für alle generieren und keiner den anderen ausbeutet währ die lage ne andere
      aber im kapitalismus macht es halt sinn asozial zu sein und da war dübel einer der harmlosesten

  • @Bruellhusten123
    @Bruellhusten123 Год назад +1

    Kommunikation als großen Themenschwerpunkt in der Schule wäre wirklich gut.
    Vielleicht hat sich das inzwischen geändert, aber bis auf ein paar Stunden 4-Ohren Modell im Deutsch Unterricht vor vielen Jahren habe ich darüber bis zum Abi nichts gelernt.
    Es sind so viele Konflike/Probleme auf Fehlkommunikation zurückzuführen, dass jedem damit geholfen wäre zumindest ein Grundwissen darüber aufzubauen.

    • @charming.grasshopper1155
      @charming.grasshopper1155 Год назад

      Ich mache gerade Abitur und in meiner Erfahrung hat sich diesbezüglich leider wenig geändert. Keinerlei Erwähnung von verschiedenen Argumentationsarten, der Analyse einer Argumentationsstruktur oder dem Aufdecken von Strohmannargumenten. Selbst auf (vom Lehrer gewünschte) Vorschläge zu Unterrichtsthemen, wie Debattieren, Diskurs und Kommunikation/Argumentation, wurde nicht eingegangen, stattdessen nur strikt nach Lehrplan mit der Analyse von jahrhundertealten Dichtwerken fortgefahren.

    • @Bruellhusten123
      @Bruellhusten123 Год назад

      @@charming.grasshopper1155 Dann werdet ihr mehr dichter als Denker 😛
      Spaß beiseite: Gut zu wissen: Danke

    • @Lenosi09
      @Lenosi09 Год назад

      Wir mussten sowas als Aufsatz schreiben. Pro- und Contra-Argumente, These, Antithese, Synthese, sowas... Ich hatte so ein Buch zuhause, das hieß glaube ich "Auf alle Fälle recht behalten", Stichwort: Rabulistik.
      Und ich bin so genervt davon, wenn Leute sagen "Man darf nicht alle über einen Kamm scheren." und dann alle über einen Kamm scheren.
      Ja, wenn man es nicht darf, dann lass es doch! Herrschaftszeiten!!
      Was ich gerne mache in Diskussionen, wenn irgendjemand weit ausholt und irgendwas unbelegt behauptet: Ich sage schlicht "Nein, ist nicht so." Ich muss nicht das Gegenteil beweisen. Wer wirklich Ahnung hat, kann irgendeine Quelle oder Referenz nennen. Irgendwas, und wenn es nur ist: "Das haben die bei Anne Will gesagt."
      Wer nur plappert, kommt mit dem besten und schlagfertigsten Move ever: "Doch, das ist meine Meinung! Und dabei bleibe ich auch." 🤦‍♀️
      Deutschland, deine Kommentarspalten...

  • @zeigknoechelbruder
    @zeigknoechelbruder Год назад +1

    An sich eine solide Analyse, aber sich in einem geskripteten Video über die frei gesprochenen Redebeiträge der Diskussionsteilnehmer zu echauffieren hinterlässt bei mir dann doch einen etwas bitteren Beigeschmack. Ich weiß dass es eine gute Überleitung zu Werbung für dein Unternehmen ist, aber da wird in meinen Augen mit einem unfairen Maß gemessen.

  • @isaa1782
    @isaa1782 Год назад

    Irgendwie fand ich es befremdlich, dass in dieser Diskussion der Elefant im Raum nicht abgesprochen wurde. Das alles ist keine Frage eines Generationenkonflikts oder irgendwelcher Kleinunternehmer und deren Angestellter, sondern eine wesentlich größere, politische und wirtschaftliche

  • @caeptnmorgan
    @caeptnmorgan Год назад +4

    Wir sind nicht Faul, wir wollen unser Leben leben

  • @dezenturio8498
    @dezenturio8498 Год назад

    Wie schön du in einem satz das problem anfangs zusammenfasst..und wie meist liegt die wahrheit irgendwo dazwischen

  • @BreakerBro
    @BreakerBro Год назад +2

    13 Fragen zeigt eigentlich nur, wenn nicht eben nicht zielorientiert diskutiert. Emotionen und Anekdoten haben bei der Wahrheitsfindung nichts zu suchen, außer als Beispiel.

  • @ironadler115
    @ironadler115 Год назад +1

    @BiasedSkeptic gutes Video leider nicht so viel Futter für die Analyse wie sonst, vermutlich weil das Grundniveau der Diskussion nicht besonders hoch war. Und da wir schon die Brücke zur anekdotischen Evidenz überschritten haben hier meiene subjektiven Erfahrungen zu diesem Thema: Ich bin Führungskraft in einem klassichen Büro-Job, also regelmäßig mit Einstellungen betraut. Erstmal ist fest zu halten das es weniger Bewerber überhaupt gibt. Es gibt aber motivierte junge Menschen da draußen, es ist nur viel schwieriger diese zu finden. Das bedeutet aktiv nach diesen zu suchen, denn von allein passiert nichts mehr. Die Resilienz bezüglich schwierigen Phasen oder großen Herausforderungen von Jüngeren hat in meiner Wahrnehmung nachgelassen. Probleme werde nicht mehr als Herausforderung verstadnen, sondern es wird sich in einer Art Opferkult gesuhlt mit der Forderung andere sollen es richten. Bei einem guten Arbeitsumfeld aus Spaß, Sinnhaftigkeit und Challenge können&wollen Junge großes Leisten. Gute Kommunikation und Offenheit zwischen den Boomern und GenZ ist der Schlüssel, hier können wir Millenials helfen. So genung mit Subjektivität, ich researche mal paar Statistiken 😉

  • @missoats8731
    @missoats8731 Год назад

    Mich stört, dass bei diesem Thema nicht mal am Rande zur Sprache kommt, dass KI den Arbeitsmarkt in kürzester Zeit komplett verändern wird. Jemand der heute seine Ausbildung anfängt, hat bspw. nach 3 Jahren vielleicht Fähigkeiten in einem Beruf erworben, den es dann eigentlich gar nicht mehr gibt.

  • @elcomandante95
    @elcomandante95 Год назад +4

    Wie immer top!

  • @Spatenblatt
    @Spatenblatt Год назад +1

    Der Klassiker : Lasst mal ein Unterrichtsfach für Problem X einführen!
    Irgendwie ein denkfaules Argument...

  • @sebastianlecroix5469
    @sebastianlecroix5469 Год назад

    Man sehe sich den Verlauf zwischen Zuwachs der Produktivität , Nettoeinkommen und Preisteuerungrate,sowie durchschnittlichen Bildungstandard an.
    Die heutigen Generation sind besser gebildet,verdienen weniger und dürfen vom Rest Myraden an nutzlosen Essen.Arbeitslose,Flüchtlinge ,Rentner mitversorgen ohne den wirtschaftlichen Aufschwung der Boomergeneration mitnehmen zu können.

  • @Serenitasim
    @Serenitasim Год назад

    Immer wieder schön wenn BS in meiner Abobox auftaucht. 🙏🏼

  • @DaBrain2578
    @DaBrain2578 Год назад +1

    Bei dem Begriff "faire Entlohnung" musste ich kurz nachdenken.
    Was ist fair? In anderen Ländern wird trotz schlechterem Arbeitsrecht und schlechteren Bedingungen nur ein Bruchteil unserer Löhne gezahlt für die selbe Arbeit.
    Aus deren Sicht sind unsere Löhne sichlerlich nicht fair. Und wenn jetzt für noch weniger Arbeitszeit mehr gezahlt werden soll, ist das Ignorant gegenüber der weniger entwickelnten Welt.
    Da wäre es moralisch korrekter neue Jobs im Ausland zu schaffen.

    • @teze9853
      @teze9853 Год назад +1

      In diesen anderen Ländern sind die Lebenshaltungskosten und die Kosten um ein Haus zu bauen ein vielfaches billiger. Wieso kommen im Handwerk so viele Arbeiter aus dem Osten? Weil sie hier mehr verdienen als in ihrem Heimatland aber dafür ihr Geld in der Heimat noch echt was bringt. Natürlich kotzen wir hier einen ab, weil mein Mittelstandslohn nicht langt ein Haus oder sonstwas zu kaufen. Lohn muss immer im Kontext gesehen werden zu den Errungenschaften die damit erreicht werden sollen.

    • @DaBrain2578
      @DaBrain2578 Год назад +1

      @@teze9853 Ja, aber ist das "fair"? Es klingt schon etwas dekadent zu fordern, dass das Gehalt ausreichen soll um ein Haus zu kaufen, wenn andere arbeitende Menschen verhungern. Ist deren Arbeit viel weniger wert?
      Wir sind doch schon ziemlich privilegiert.
      Davon mal ab müsste für höhere Gehälter mehr Umsatz erzielt werden. Wie soll das aktuell erreicht werden?

    • @teze9853
      @teze9853 Год назад

      @@DaBrain2578 Ich habe schlichtweg keinen Einfluss auf Länder in denen Hunger herscht und beziehe mich rein auf Deutschland. Ja wir sind priviligiert, aber da ist ja das Problem. Wenn die Arbeitgeber sich wünschen, dass Arbeitnehmer reinholzen und die Extra-Meile mitgehen, muss das doch irgendwie spürbar werden in Form von Wohlstandszugewinn oder nicht?
      Nach deiner Argumentation ist es doch nur menschlich, wenn alle Arbeitnehmer, die nicht von Wohlstandswachstum profitieren, den Arbeitgebern den Mittelfinger zeieg nund nach 8 Stunden gehen. Das wichtigste ist ja sowieso abgedeckt...
      Ne es muss einfach eine bessere Verteilung von Wohlstand her. Immer mehr fließt in das Eigentum von Konzernen und den Reichen. Besonders im Osten noch sehr spürbar. Statt einem Immobilienkonzern lieber 10 bürgerliche Eigentümer und so weiter. Wenn wir da wieder hinkommen, dass Wohlstand über Generationen aufgebaut und gehalten werden kann innerhalb von z.B. einer Familie, sind sicherlich auch mehr Menschen breit, die Extra Meile mit Arbeitgebern zu gehen.

  • @Scarab324
    @Scarab324 Год назад

    Kurz gesagt JA, da jeder nur noch im Büro sitzen will und niemand will körperlich arbeiten!

  • @lola-sophiedanton5801
    @lola-sophiedanton5801 Год назад +4

    3:32 liebe deinen Humor ❤

  • @thorbenmoe4195
    @thorbenmoe4195 Год назад +1

    Hab jz auch eine Stelle in der Industrie angenommen wo ich auch nicht schlecht verdiene überlege aber trotz Studium eine 2. Ausbildung oder Umschulung zu machen weil mir mehr oder weniger im Laufe des Studiums bewusst geworden ist was ich wirklich machen möchte und einfach nur aus Ehrgeiz das Studium durchgezogen habe und dann erstmal eine Stelle angenommen hatte weil ohne Geld ja auch nichts los ist. Aber Industrie ist mal so Garnichts meine Welt dann lieber eher in kleinere und Überschaubare Unternehmen😅

  • @galactushero
    @galactushero Год назад

    Das erinnert mich an den Datingmarkt. Frauen werden da gelobt ohne Ende - auch die hässlichen und dann denken sie, dass Georg Cloony grade gut genug ist. Bestätigt ein Mann sie dann nicht pausenlos, fallen sie ins Bodenlose. "Oh, ich habe studiert und habe immer schön bei meinen Mitstudenten abgeschrieben und veraltete Bücher gelesen und nichts praktisches gelernt. Und jetzt möchte ich ein eigenes Büro mit Pool."

  • @bominger9899
    @bominger9899 Год назад

    Unternehmen war die ganze Zeit in der Position und haben es gnadenlos ausgenutzt (Auf Bewerbungen keine Antworten gegeben, Lohndumping etc.). Warum sollen Arbeitnehmer jetzt nicht zu ihrem Vorteil handeln.

  • @difldifl1812
    @difldifl1812 Год назад +1

    Nun 14:46 "Wir sind die am besten ausgebildete Generation" sorry GROSSES NO! Durch die Bank weg, egal ob Schule, Ausbildung oder Studium, Deutschland hat seine hohen Bildungsstandards nachweislich systematisch runtergeschraubt. Der Lösungsansatz in der Runde gefällt mir wirklich gut!

  • @antoniusnies-komponistpian2172

    Eine sehr effektive Maßnahme gegen den Fachkräftemangel wäre, aus den betreffenden Studiengängen den Stoff rauszustreichen, den man im Job nicht braucht. Schönes Beispiel ist das Lehramtsstudium in Mathe, in dem der ansatzweise für den Unterricht relevante Stoff eigentlich in den ersten 2-3 Semestern abgehandelt wird. Ich halte es bei Lehrermangel für absolut unnötig, die Ausbildung so weit in die Länge zu ziehen, dass wirklich am Ende nur noch die übrigbleiben, deren Traumberuf es ist und die dafür bereit sind die Extrameile zu gehen. Es spricht doch gar nichts dagegen, die ganzen Extrasemester anzubieten, aber sie sollten nicht Voraussetzung dafür sein, dass man als vollwertige:r Lehrer:in angesehen wird. In der Zeit könnten Menschen sich halt auch für ein weiteres Fach ausbilden lassen. Das Credo der Spezialisierung ist halt in vielen Bereichen, wo einfach zu wenige da sind, realitätsfremd.

  • @pyh1094
    @pyh1094 Год назад

    Schöne Analyse. Aber sag mal, ist noch etwas von dem Reichtum aus deiner Kindheit übrig und falls ja, kann ich mir den mal bitte ausleihen?

  • @RainerK.
    @RainerK. Год назад +1

    Warum müssen solche Diskussionen, wenn sie denn schonmal stattfinden, so cringy inszeniert sein? Wer schaut denn sowas?

  • @kaptnstrumpfus6759
    @kaptnstrumpfus6759 Год назад +1

    Gute Analyse, aber diese Prämisse bzw. das Ergebnis "Wir müssen einfach miteinander reden" teile ich nicht. Der Konflikt ist ja nicht in erster Linie ein Generationen-, sondern ein Klassenkonflikt. Ich habe als Student und Arbeitskraft viel mehr mit jedem arbeitenden Boomer gemein (auch an Interessen) als mit dem JU-Arbeitgeberschergen in meinem Alter. Das hat diese Sendung schon in ihrem grundsätzlichen Aufbau vollkommen verschleiert.
    Wenn das Ergebnis dann ist, Arbeitgeber (Boomergeneration) und Arbeitnehmer (Junge) müssten mal mehr miteinander sprechen, gegenseitig die Sorgen und Nöte anhören, ist auch das wieder so eine Nebelkerze. Da werden die Arbeitgeber immer ihre Empathie herausholen, wenn die junge Frau berichtet, in ihrer Arbeitserfahrung schlecht behandelt worden zu sein und auf solche bare minimums von Respekt im Umgang wird man sich immer einigen. Aber die handfesten Fragen sind ja materiell: Lohn, Arbeitszeit, Arbeitsbedingungen. Und dafür gibt es "Diskussions"-Plattformen; die nennt man Tarifverhandlungen. Arbeitsmarkt ist und bleibt ein Interessengegensatz. Wer das mit dieser "unbubble"-Ideologie verschleiern will, redet damit einfach den Arbeitgebern das Wort. Dagegen kann es nur die Organisation der Arbeiter und das Auftreten als geschlossener Block geben, um hier etwas zu verändern. Veränderungen werden, was die wichtigen und progressiven Fragen angeht, nicht durch einen netten Dialog ausdiskutiert, sondern müssen erkämpft werden.

  • @mr.inhuman7932
    @mr.inhuman7932 Год назад

    Bitte mehr vom diesem trockenen Humor und dem editing.
    Genau so muss es sein. Kurzer Joke - und dann Schnitt zurück zum Thema.

  • @stppnwlfn
    @stppnwlfn Год назад

    Interessant wie dieser Konflikt zwischen der Eltern- und deren Kindergeneration stattfindet.

  • @Kupferhans
    @Kupferhans Год назад +1

    Ich finde deinen Ansatz etwas schwachbrüstig in Bezug auf diese konkrete Diskussion. In anderen Fragestellungen mag es ausreichend sein, die Argumente auf Stichhaltigkeit zu prüfen und daraus etwas abzuleiten.
    Aber in einer Debatte, die schon mit einem emotionalen Angriff überschrieben ist, ist klar, dass es eigentlich nur geringfügig überhaupt um den Inhalt geht. Stattdessen fühlen sich die Seiten jeweils von der jeweils anderen Seite nicht verstanden. Es geht also fast ausschließlich darum, eigene Emotionen auszudrücken und die Emotionen des anderen wahrzunehmen. Dann kann man erkennen, dass vielleicht ein Perspektivwechsel angebracht ist, um den Konflikt aufzulösen. So ist es in dieser Sendung am Ende erfreulicherweise ja auch durchaus passiert.
    Ich denke also, dass du in Zukunft bei denen Analysen mehr die emotionalen Beweggründe der Diskussionsteilnehmer berücksichtigen solltest als ausschließlich die objektive Validität der Argumente.

  • @schwunsch
    @schwunsch Год назад

    Ist nicht eigentlich der Moderator genau dafür da, dass die Diskussion sich nicht komplett vom Thema entfernt? Da könnte Unbubble noch ein bisschen nachbessern.

  • @owly_k
    @owly_k Год назад

    Will gar nicht Partei ergreifen. Aber die Dame in der Mitte von Team GenZ hatte mit ihrem _„wir sind die am besten ausgebildeten Leute, aber bekommen von der Qual der Berufswahl schon einen Burnout“_ durchaus Unterhaltungswert. Sorry, aber es kam einfach so rüber.
    Mein anekdotischer Beitrag zum Thema, dass Leute einfach von heute auf morgen nicht mehr kommen, aus 26 Jahren in einem kleinen Unternehmen unter 30 Mitarbeitern: Das passiert immer wieder. Wir haben das schon erlebt lange bevor jemand von einer GenZ gesprochen hat.

  • @solokom
    @solokom Год назад

    Aus beruflicher und persönlicher Erfahrung im Umgang mit Leuten der GenZ würde ich nicht sagen faul, aber definitiv weniger resilient/belastbar. Problemen wird eher aus dem Weg gegangen und man verlässt sich in der Generation eher darauf, dass andere, seien es die Eltern, Kollegen, selbst Vorgesetzte die eigenen Probleme lösen. Es gibt eine große Anspruchshaltung für Verständnis und Rücksichtnahme dafür, wenn sie ihren Aufgaben nicht nachkommen oder ihre Verantwortung nicht erfüllen, weil sie diese als zu schwer empfinden oder nicht verstehen. Wenn sie etwas nicht verstehen und deswegen Fehler machen, dann liegt die Verantwortung für diesen Fehler bei den der anderen, weil sie es nicht richtig erklärt haben, nicht daran, dass sie nicht nachgefragt haben.
    Auch wenn es sicher in vielen Betrieben Verbesserungspotenzial gibt, geht es denn jungen Leuten aber auch deshalb schlecht, weil sie einfach keine gesunde Resilienz entwickelt haben. Sie sind mit Dingen maßlos überfordert, die Menschen in vorigen Generationen und in ihrem Alter ohne Probleme bewältigt haben. Ich habe Bekannte der GenZ, die bekommen es gerade so hin ihren (ersten) Vollzeitjob, der nicht besonders anspruchsvoll ist, zu erfüllen. Sie sind dann aber davon so überfordert und fertig, bis hin zu psychisch labil, dass sie ihren eigenen Haushalt ohne die Hilfe der Eltern nicht geregelt kriegen. Oder sie bekommen Heulkrämpfe, weil ein Online-Händler versehentlich etwas zu viel Geld abgebucht hat. Da sieht man sehr deutlich, dass sie nicht die Fähigkeit erarbeitet haben, unangenehme Situationen auszuhalten und Probleme anzugehen, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen. Stress ist sehr relativ und Resilienz hilft nach stressigen Situationen wieder schnell die eigene Mitte zu finden, damit einem nicht jede Kleinigkeit aus der Bahn wirft. Daran mangelt es meiner Ansicht nach in der GenZ. Das große Missverständnis in der GenZ ist, dass, weil etwas einen verletzt, dies die Schuld des anderen ist und dass dieser Schmerz absolut und nicht relativ ist. Wenn ich jedoch z. B. auf die sachliche Kritik meiner Arbeit damit reagiere, dass ich anfange zu weinen und erstmal ins Bad muss, dann ist das nicht die Schuld des Kritisierenden, sondern die eigene mangelnde Resilienz und Reife. Gefühle sind keine Fakten und ob und wie sehr mich etwas trifft, was andere sagen, das ist der Teil, den man selbst kontrollieren und an dem man arbeiten kann und er liegt damit in der eigenen Verantwortung.

    • @reserved3889
      @reserved3889 Год назад

      Schön geschrieben! Ich würde das niemals pauschalisieren, aber genau an dem Punkt arbeite ich bei jemandem aus meinem familiären Umfeld (Gen-Z) und es ist wirklich nicht einfach, aber ich gebe trotzdem nicht auf. Ich bin aber übergeordnet für alle Generationen bei Dir, dass Resilienzen ein wichtiger Schritt für ein lebenswertes Leben und damit weniger Stress bei der Arbeit (auch wenn es mal anstrengender ist) sind. Es wird unmöglich sein, ein glückliches Leben nach dem Prinzip "nur so wie ich es will" zu führen. Für den Einzelnen aus dessen egoistischer Sicht betrachtet, mag das in der Theorie funktionieren, aber in der Praxis wirst Du damit auch einiges an Scherben in Deinem Lebensumfeld generieren, die sich dann wiederum negativ auf Dich auswirken werden. Es geht eben nur miteinander und dabei müssen alle Seiten Kompromisse eingehen und ein Kompromiss bedeutet eben, dass man den eigenen Willen nicht vollends durchsetzt, aber trotzdem positiv und zufrieden aus der Sache geht.

  • @grandfelixo
    @grandfelixo Год назад

    Verstehe wirklich nicht was diese ÖRR Formate eigentlich sollen. Wie man konstruktiv diskutiert weiß jeder 8. Klässler aus Debattieren und das ist es nicht

  • @andreaswode
    @andreaswode Год назад

    Das Thema, dass die älteren Generation die Jungen, als faul, unzulässig, egoistisch, verwöhnt, ..., darstellt ist doch nicht neu. Ich frage mich vielmehr, warum das schon ewig so, ist Ist es vielleicht nur meine eigene Sicht?

  • @roBBer77
    @roBBer77 Год назад

    wie in jeder beziehung gilt: "durch das reden kommen die leute zusammen!"

  • @TheAzureGhost
    @TheAzureGhost Год назад

    Wenn ich von meinen Erfahrungen auf der Arbeit ausgehen würde, müsste ich ebenfalls auf der Sind Faul Seite stehen.
    Liegt aber eher da ran, das die Arbeitswilligen nen besseren Job ergattern.
    Also sollten jene, die diese Erfahrung Teilen vieleicht mal daran arbeiten die Bedingjngen auf eine Ebene zu heben die für diese Willigen auch attraktiv ist.

  • @Ermin-88
    @Ermin-88 Год назад

    Ich zahle Yt premium damit ich keine Werbung sehen muss und dann wird mitten im Video Werbunh gemacht? Somit hat sich dein Kanal für mich ins Aus geschossen

    • @BiasedSkeptic
      @BiasedSkeptic  Год назад +1

      Sorry, dass ich von den 17 Euro pro Monat, die ich durch YT-Premium bekomme, nicht leben kann 🥲

  • @gulaschanna4981
    @gulaschanna4981 Год назад

    16:30 "wie du mir, so ich dir" auch bekannt als Kindergarten Fehlschluss

  • @MrFreakj
    @MrFreakj Год назад

    Ich denke das Internet hat einfach die Vergleichbarkeit und den Informationsgewinn erhöht. Natürlich wird man eher weniger schlecht bezahlte Arbeiten machen, wenn man sich konstant mit anderen vergleicht und sieht, dass man unter besseren Bedingungen, besser bezahlt arbeiten kann. Da leidet das Handwerk

    • @maxalbert8903
      @maxalbert8903 Год назад

      Als ich damals meine Ausbildung bei einem bekannten Discounter angefangen habe, wusste ich so gut wie alles vorher schon in den Medien oder Artikeln, wie schlimm es da zugeht. Es ist aber nunmal so, dass man sich die Arbeit nicht immer aussuchen kann, wenn keine Ausbildug oder Job frei ist.

  • @qinni837
    @qinni837 Год назад

    Ich frage mich, ob es jemand mal schafft, einen Lösungsvorschlag für die Attraktivität der Medizinbranche anzugehen. Im Moment wird diese immer nur aus der Diskussion um bessere ausgeschlossen, weil da die vorgeschlagenen Modelle nicht funktionieren. Ich befürchte, die so schon arg gebeutelte Branche landet am Ende wieder als Ausnahme (Ironie: wegen der enormen Wichtigkeit) in irgendwelchen Regelungen. Das haben wir ja schon beim Arbeitszeitgesetz, oder bei der Impfpflicht. Ist schon traurig, dass man in der öffentlichen Wahrnehmung so vernachlässigt wird.

    • @qinni837
      @qinni837 Год назад

      *bessere Arbeitsbedingungen

  • @christianstephan7301
    @christianstephan7301 Год назад

    Ich fand bei der Diskussion ist man an manchen offensichtlichen Stellen einfach nicht auf den richtigen Nenner gekommen. Wir haben keinen Fachkräftemangel, weil die Gen Z sich nicht mehr durch harte Zeiten durchbeißen kann oder sie bei schlechter Behandlung ein mentales Wehwehschen auf dem Klo ausheulen müssen (absichtlich überspitzt jetzt formuliert). Das macht definitiv etwas aus, wenn man diese Leute im Job HALTEN will - aber Fachkräfte bleiben ja allgemein aus.
    Es geht an der Stelle nicht mehr nur um respektvollen Umgang mit den Leuten im Betrieb, sondern um einen respektvollen Umgang mit den Tätigkeiten an sich. Die Gesellschaft zahlt zu wenig für essenziell wichtige Aufgaben. Der Tätigkeit selbst wird dadurch doch bereits zu wenig Respekt gezollt und entwertet, wenn man sich im Handwerk körperlich tot arbeitet und dabei eine Vergütung bekommt für welche man auch in irgendeiner Behörde Papiere stempeln könnte. Auch wieder eine Überzeichnung.
    Deswegen ist doch jeder so erzogen worden, dass er bildungstechnisch möglichst so weit kommt, damit er studieren kann, damit er "was richtiges machen kann!", wie man es so schön gesagt hat. So als ob viele Handwerke nur Mittel zum Zweck sind, dass man den Job nur macht, wenn man es nicht geschafft hat "was richtiges" zu finden oder zu erreichen. Ebenso werden auch die Berufe gesellschaftlich mehr gesehen. Das ist mMn. ein massives Problem, da der Beruf dadurch nicht intrinsisch für junge Leute attraktiv ist. Wer will sich einen Beruf wünschen, den seine Schulkollegen belächeln?

  • @svensantesson2020
    @svensantesson2020 Год назад +3

    Das versüßt mir meine Freistunde! 💪

  • @thomasschroder5424
    @thomasschroder5424 Год назад

    Ich find die Gen Z gar nicht faul... Die bleiben meist länger als der Chef im Büro ..Ich find das Thema Selbstwahrnehmung und Selbstüberschätzung bei der Boomer Generation oft kritisch...Früher hat sich auch keiner Tod gearbeitet, wurden individuelle Joberleichterungen durchgesetzt.. ausgerechnet bei 40h Wochenarbeitszeit und 30 Tage Urlaub soll Schluß sein?

  • @davidkunkel4429
    @davidkunkel4429 Год назад

    Kein Nachwuchs .... Selber schuld das ihr damals nicht ausgebildet habt ... Ich sage nur Tischler sollte ein Abi haben 🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️ so wurde ich einmal abgewimmelt von einem Betrieb .

  • @rocksolid8798
    @rocksolid8798 Год назад

    Das mit der Objektivität und Logik war aber ironisch gemeint, hoffe ich 😂😂

  • @SunnyTomcat1
    @SunnyTomcat1 Год назад

    Irgendwie war der Inhalt der unbubble-Sendung nix neues, jede Generation wiederholt sich das Spiel, immer etwas abgewandelt, aber das Prinzip ist das selbe.

  • @vogelsascha
    @vogelsascha Год назад

    Bin mir natürlich nicht sicher ob es stimmt oder quatsch ist.
    Angeblich gab es mal eine Zeit wo man am Morgen dem Chef sagen konnte was man wollte. Und nachmittags hätte man in einer andere Firma anfangen können.
    Ich habe erlebt das Arbeitgeber im größten Teil im der bevorzugten Position waren (könnte auch sein das ich mich da getäuscht habe).
    Und heute ist nun mal wirklich der arbeitnehmer im Vorteil und die Chefs müssen sich anpassen das kann sich schnell auch wieder ändern dann hört man wieder gefühlt nichts mehr davon.

  • @TheLoullas
    @TheLoullas Год назад +2

    Ich liebe deine Videos- ich nehme aus ihnen immer ganz viel mit danke :)

  • @LovisAnderson
    @LovisAnderson Год назад

    In dem Vid hat gen z halt mehr strukturelle Kritik, manchmal durch individuelle Erfahrungsberichten vs individuelle Perspektiven (ganz kurz gefasst)

  • @funki4896
    @funki4896 Год назад +1

    13 Fragen - meine Lieblingssendung 😂

    • @BiasedSkeptic
      @BiasedSkeptic  Год назад

      Wegen Comedy?

    • @funki4896
      @funki4896 Год назад

      ​@@BiasedSkepticich gucke auch gerne Seagal Recaps und sonstigen Trash

  • @mathiaspfuetzner
    @mathiaspfuetzner Год назад

    Viele Aussagen in der Sendung ist völlig unbelegt. "Die Gen Z ist die Generation, die am besten ausgebildet ist." Unterhält man sich mit Lehrern und Professoren, hört man meist aber, dass die Leistung der Schüler und Student zurück geht. Wäre also die Frage, welche Statistik belegt die Aussage in der Sendung...

  • @danthruni
    @danthruni Год назад

    Ich wusste dass du zu der Folge ein Video machen wirst 😄

  • @sesamm
    @sesamm Год назад +1

    Tolles Video, wie sonst auch.

  • @MassEffectGER
    @MassEffectGER Год назад

    03:12 - Der dreiste Bewerber hat Forderungen? Was erlauben?! Er hat gefälligst froh zu sein, überhaupt einen Termin bei mir bekommen zu haben!!

  • @be_Invincible_
    @be_Invincible_ Год назад

    Wie kann man nur so extrem viel Nonverbalen Kommunikation anwenden wie du xD trotzdem gutes Video

    • @BiasedSkeptic
      @BiasedSkeptic  Год назад

      Meinst du meine Mimik, lol?

    • @be_Invincible_
      @be_Invincible_ Год назад

      @@BiasedSkeptic das gehört zur nonverbalen Kommunikation, lol?

  • @bojangbg
    @bojangbg Год назад

    Einerseits find ich es gut dass man nicht mehr alles mitmacht was so usus war... Allerdings wer sich in jungen Jahren "erfüllt" und seine "work life balance" findet... Wird dafür bezahlen müssen... In der Pension