Technologischer Reifegrad einer Vollversorgung mit Regenerativer Energie

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  • Опубликовано: 1 авг 2022
  • Vom 8. bis zum 10. Juli 2022 fand in Stuttgart die Fachtagung „20 Jahre Energiewende - Wissenschaftler ziehen Bilanz“ statt. Sie wurde von Prof. Dr. André D. Thess vom Lehrstuhl für Energiespeicherung der Universität Stuttgart unter der Schirmherrschaft von Prof. em. Dr. Werner J. Patzelt (TU Dresden) veranstaltet. Es traten 12 hochkarätige Wissenschaftler und Referenten auf, die einen kritischen Blick auf den Verlauf der Energiewende und die Erreichbarkeit der Ziele warfen. Dabei wurden nicht nur die technischen, sondern auch Aspekte zu Klima, Ökonomie und Politik behandelt. Diese Videoserie zeigt die aufgezeichneten Vorträge.
    3. Vortrag
    Prof. Dr. Michael Beckmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Energieverfahrenstechnik an der TU Dresden. Er ist Organisator des traditionsreichen Dresdner Kraftwerkstechnischen Kolloquiums.
    Der Vortrag beleuchtet den Energiebedarf und den Reifegrad von Technologien für eine Vollversorgung Deutschlands mit Erneuerbarer Energie. Prof. Beckmann setzt einen Schwerpunkt auf die Erläuterung der Wichtigkeit des Technologiereifegrades (TRL). Auf dieser Grundlage beurteilt er Kosten und Risiken der Energiewende.
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Комментарии • 80

  • @peterkralj3579
    @peterkralj3579 2 года назад +21

    Es wird sehr teuer ist das Stichwort. Die Deindustrialisierung Deutschlands hat begonnen.

  • @axelowell4084
    @axelowell4084 2 года назад +4

    Die Kommentare sind hervorragend.

    • @TT-M
      @TT-M 2 года назад

      Danke🙃

  • @joergkalisch7749
    @joergkalisch7749 2 года назад +7

    Ob der Habeck da weiß ? Ich glaube eher nicht 🙄🙄

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 4 месяца назад +1

      Es gibt ein Video, da wird ein Windpark eingeweiht und dann sagt der Habeck, dass man damit einen großer Kernreaktor ersetzen könnte und da war wieder offensichtlich, dass er keine Ahnung hat. Sein Denkfehler war, dass er so rechnete, als würde die Nennleistung des Windparks dauerhaft anliegen.

  • @danielloertscher517
    @danielloertscher517 Год назад +4

    Speicher? "Das Stromnetz ist der Speicher" (Zit. A. Baerbockkkkk)

  • @fugenfuller-rp1fu
    @fugenfuller-rp1fu 2 года назад +4

    Es zeigt sich auch, dass der Einsatz von Stahl und Zement/Beton stark zurückgefahren werden muss. Gerade im Baubereich bin ich teils erschüttert wieviel intakte Stahlbetonkonstruktionen abgerissen werden um anschließend wieder (etwas andere) Stahlbetonkonstruktionen hinzubauen. Beim Supermarkt um die Ecke hat man neulich den gesamten Parkplatz neu gemacht weil die alten Steine etwas wackelig waren, der Fugensand hat gefehlt. Anschließend hat man alles neu gepflastert mit exakt dem gleichen Steinformat, die alten Steine sind natürlich auf die Deponie gegangen. Die Fugen der neuen Steine sind auch schlecht gefüllt. Die ersten Steine wackeln schon. Beton/ Stahlbeton ist so ein geiler Werkstoff der einfach viel zu billig verfügbar ist weil die Kosten des CO2 ausstoßes nicht eingepreist werden. Beispiele, dass die Autos immer schwerer werden spar ich mir hier.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 4 месяца назад +1

      Alle Windkraftanlagen kriegen ein großes schweres Betonfundament, damit sie nicht umkippen. Sie brauchen auf den Energieertrag bezogen somit ein Vielfaches der Betonmenge eines neuen Kernkraftwerks.

  • @peterkralj3579
    @peterkralj3579 2 года назад +8

    26:13 "Hier haben wir 15 TWh Gasspeicher im Maximum." Das reicht? In der Dunkelflaute vom 16.01. - 25.01.2017 fehlten 14 TWh. Und wo bleibt der Bedarf für die anderen Wintermonate?

    • @gerbre1
      @gerbre1 2 года назад

      Das war doch nur das Scenario 2-fach Wind Onshore, 7-fach Wind Offshore und 2-fach PV. Das Ziel bis 2045 laut Agora Energiewende ist 3-fach Wind Onshore, 9-fach Wind Offshore und vor allen Dingen 7-fach Photovoltaik.

  • @TT-M
    @TT-M 2 года назад +4

    Moin, Her Prof. Dr. André D. Thess
    Auch wenn ich nicht dabei wahr, ist mir dennoch die folgende Frage eingefallen, ich würde mich auf eine Antwort ihrerseits freuen.
    Ab ca. min. 20 wird einmal Pumpspeicherkraftwerke erwähnt, aber dessen Weiterentwicklungen wird nicht mit angesprochen. Der Klassiker Lageenergiespeicher als größter über Gravity Power bis zum kompakten Powertower sind einige der Bezeichnungen, worunter man diese Speicherart zu finden ist. #1 #2 Des Weiterentwicklung GeoMen hier nur am Rande erwähnt. #3 Diese aufgrund Pumpspeicherkraftwerke beruhende Technik wird mit einem Gesamtwirkungsgrad von ca. ± 80 % betitelt.
    1. Gesamtwirkungsgrad (von Trafo bis zurück) würden sie kalkulieren.
    2. Welche TRL Zahl würden sie diese 4 aktuell zuordnen?
    3. Wie große ist ihre Erwartung, dass diese in der Energiewende namhaft zu Einsatz kommen?
    4. Ihre großen Errichtungskosten stehen ihrer relativen günstigen Unterhaltskosten gegenüber, ist diese noch in einem akzeptablen Bereich?
    5. Nach mein Wissensstand ist Wasserstoffspeicherung aktuell bei einem Gesamtwirkungsgrad (von Trafo bis zurück) bei ca. 50 %, ist diese noch aktuell?
    6. Bei namhaft zu Einsatz der oben genannten Speicher würde das Power-to-Gas und die Rückumwandelung Gas-to-Power, meiner Meinung nach, die Nachfolger der “Strategische Ölreserve” antreten. Auch Gesamtwirkungsgrad von 50 % wäre Wasserstoff die effizienteste Methode, um längere Dunkelflaute und andere schwerwiegende Energie Produktionsausfälle zu überbrücken. Wie ist ihre Sicht?
    7. Viele Fabriken verarbeiten aktuell noch Erdgas, bei wie viel Prozent macht es Sinn, die Power-to-Gas Produktion direkt passend vor Ort zu errichten?
    8. Welches Potenzial würde Power-to-Gas, neben der Abnahme von Energieüberschuss, im Bereich künstlichen Grundlast haben? (Die Leistungs-Täler Glättung von einer stark schwankenden Stromabnahme)


    #1: Der Lageenergiespeicher:
    docplayer.org/15072062-Der-lageenergiespeicher.html
    #2: Powertower. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Aufleger:
    docplayer.org/79133639-Powertower-univ-prof-dr-ing-habil-markus-aufleger.html
    #3: Projektentwurf: GeoMem:
    www.th-nuernberg.de/einrichtungen-gesamt/wissenschaftliche-und-forschungskooperationen/nuremberg-campus-of-technology/automatisierungstechnik/projekte/projektentwurf-geomem/

    • @osterreichischerflochlandl4940
      @osterreichischerflochlandl4940 6 месяцев назад

      Ist zwar eine alte Frage, trotzdem hier eine Antwort meinerseits: Man nehme zB. einen Betonblock und hebe diesen um 100 (!) Meter - gibt eine potentielle Energie von ca 2500kg/m³*9,81m/s²*100m = 681 Wh/m³. Bei Wasser wären das entsprechend 272 Wh/m³ - eigentlich in beiden Fällen nur die Hälfte, da ja für das untere Becken ebenfalls Platz vorgehalten werden muß. Für WAsser bedeutet letzteres faktisch das Abrasieren einer Hügelkuppe (in DE mehrfach zu finden, z.B. Goldisthal) und dort einen Speicher zu bauen - das ist kein idyllischer Bergsee, sondern eine von einem Zaun umgebene Betonwanne. Hochgradig ortsabhängig und nicht wirklich nachhaltig. Kleiner Hinweis: Ö hat Pumpspeicherkapazität von ca 1000 GWh, mehr als das 10-fache von DE. Und da ist mittlerweile Schluß.
      Der Wirkungsgrad kann mit ca. 90% beim Pumpen und wiederum 90% bei der Energieproduktion angesetzt werden, also insgesamt ca 80%.
      Dem gegenüber Batteriespeicher (nicht zwingend Li-Ion, sondern z.b. Natrium-Schwefel, Redox-Reflow o.ä.). Dort haben auch sehr einfach gehaltene Batterien eine Energiedichte von über 300'000 Wh/m³ mit Wirkungsgraden über 80% und v.a. kann man diese Anlagen in nächster Nähe zur Produktion (z.B. WKA oder großen PV-Anlagen) oder den Verbrauchern positionieren.
      Das Thema ist durch. In UK werden zum Handhaben von Spitzenverbräuchen Pufferspeicher in Form von Batterien gebaut anstatt Gasturbogeneratoren - das ist ökonomischer. Das Thema Gravitationsspeicher sind Spinnereien, die immer wieder aufs Tapet gebracht werden um sich wichtig zu machen, in Wirklichkeit aber kein Thema sind. Da das ganze technologisch ja recht primitiv ist, wäre das ja schon längst im Einsatz, wenn es denn sinnvoll einsetzbar wäre.

    • @TT-M
      @TT-M 6 месяцев назад

      @@osterreichischerflochlandl4940
      Die Orte für Pumpenspeicherkraftwerk sind begrenzt, für die genanten Weiterentwicklung besteht diese Limitierung nicht.
      Du hast dich mit den genannten eigentlich kaum beschäftigt, mit den Verwendungszweck der unterschiedlichen Speicherart leider auch nicht.
      Eigentlich finde ich das schade, aber naja.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 4 месяца назад +1

      @@TT-M Wieviel soll so eine unterirdische Speicherart denn kosten, ohne viel Beton wird da nicht viel laufen oder willst du dann den Untergrund mit Wasser aushöhlen, so dass nach und nach die Oberfläche einbricht? Das Thema ist durch, viel zu teuer und damit unwirtschaftliche Fanatsie, Punkt.
      Die Lösung besteht aus Kernenergie in Kombination mit erneuerbaren. Erstere kann dann einspringen, wenn letztere nicht liefern können. Das ist kostengünstig und wirtschaftlich machbar, es ist insbesondere auch zeitnah realisierbar und keine Träumerei.

    • @TT-M
      @TT-M 4 месяца назад

      @@OpenGL4ever Die meisten Preise sind schon zu alt, da sich Inflation und Materialpreise in der Zwischenzeit stark geändert haben.
      Kernenergie zählt zu den Grundlastkraftwerken, welche die Unterversorgung von den Erneuerbaren nicht ausgleichen kann, da Kernenergie nicht ausreichend regelbar für die Aufgabe ist. de.wikipedia.org/wiki/Grundlast

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 4 месяца назад +1

      @@TT-M Es geht hier nicht um Zappelausgleich, sondern um eine zuverlässige Stromversorgung über Stunden und Wochen. Da hast du Stunden Zeit einen Reaktor von Mindestbetrieb auf höheren Betrieb umzuschalten. Außerdem wurden unsere Kernkraftwerke der Konvoiklasse extra dafür gebaut, schnell hochfahren zu können. Die sollten nämlich mal genau dafür eingesetzt werden, als man noch gar nicht an die erneuerbaren Energien dachte. Deswegen sind die mittellastfähig.

  • @hermanndrees6338
    @hermanndrees6338 Год назад +6

    Leider wird nicht nachvollziehbar begründet , warum die Energie nach der Energiewende teurer sein soll. Es gibt zwar zunächst hohe Investitionskosten aber dann geringere laufende Kosten .

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 4 месяца назад +1

      Das ist falsch. Es wird auch weiterhin hohe laufende Kosten geben, weil so eine Windradanlage nur für ca. 20 Jahre Betrieb ausgelegt wird. Dann musst du sie abreisen und neue bauen. Das führt dann dazu, dass ein neues Atomkraftwerk, das nur 10 Mrd € im Bau kostet, 4 mal günstiger ist, als die Windkraftanlagen. Für die musst du nämlich 40 Mrd € in die Hand nehmen um das Atomkraftwerk ersetzen zu können.

  • @opaaloys
    @opaaloys 2 года назад +3

    Technischer Reifegrad , das sieht man doch in der Massenfertigung. Wenn man Komponenten wie zum Beispiel eine PV- Anlage aus der Massenfertigung sieht. Da werden ständig Prozesse optimiert, Ausschuss minimiert und die Stückzahlen erhöht durch bessere Anlagenführung.
    Nehmen wir mal aktuell die Gasdrosselung, ist das die Störgröße, die eine PV- Anlage verhindert? Nehmen wir mal ein komplexes Produkt wie der Golf I. Für Lingen wird 1980 das Atomkraftwerk Emsland geplant und ich gehe zu Rosemeyer und kauf mir den Golf I.
    Das Auto steht jetzt auf mein Hof und ich fahre damit. Und in Wolfsburg entwickeln die Ingenieure den Golf II . Es entwickelt sich Fertigungstechnik weiter und wenn 1982 der Baubeginn des Atomkraftwerks beginnt , plant VW im Karosseriebau den Golf 2 mit Robotern zusammen zu schweißen. Die denken an ABS und die Fertigungstechnik kann einen G- Lader fertigen. Dann kommt Tschernobyl und in Lingen bauen sie das letzte deutsche Atomkraftwerk und VW bringt den Golf 2 auf dem Markt. 1988 liefert das Atomkraftwerk das erste mal Strom und VW entwickelt am Golf 3. Was alles so in Tschernobyl schieflaufen, kann wird mit dem Golf 3 abgestellt und wenn mit der PV- Anlage ,die Preise um 11Uhr nach der Merit Order und Börsenpreis kaputt sind, ein Golf 3 reagiert darauf und ein Atomkraftwerk hat noch kein Strom geliefert aber die Nachfrage hat sich gewaltig geändert und Mitbewerber wie die PV haben sich amortisiert ohne das ein Atomkraftwerk seine erste Kilowattstunde Strom eingespeist hat.

    • @ericdanielski4802
      @ericdanielski4802 11 месяцев назад +1

      Schwer verständlich, aber Barakah in den Vereinigten arabischen Emiraten zeigt das genaue Gegenteil.

    • @opaaloys
      @opaaloys 10 месяцев назад

      @@ericdanielski4802 Was Sie als Gegenteil bezeichnen, liegt von der Planung und den ersten kommerziellen Betrieb des ersten Blocks 10 Jahre dazwischen. Das AKW Lingen (Ems), da lag von der Planung ,dem Bau und das erste mal Strom liefern 8 Jahre dazwischen. Was schwer verständlich ist, das sich bei AKWs die Bauzeit verlängert und die Kosten erhöht.

    • @opaaloys
      @opaaloys 10 месяцев назад

      @@ericdanielski4802 Projektbeginn 2011 und erster komerzieller Betrieb war am 6 April 2021, der Block1 von Barakah in den Vereinigten arabischen Emirate. Die Bauzeit verlängert sich und die Kosten steigen, gegenüber Lingen (Ems)

    • @opaaloys
      @opaaloys 10 месяцев назад

      @@ericdanielski4802 Herr Danielski, nennen Sie mir die geplanten Baukosten und die geplante Bauzeit von Barakah in den Vereinigten arabischen Emiraten! Nehmen sie die Ist- Kosten und die Ist - Bauzeit und stellen einmal Paralell die Kosten von PV- Anlagen, Solarthermie , und Windkraftanlagen gegenüber. Wenn Geld für den Bau des AKW an HITACHI überwiesen wird, werden auch asiatische PV Module in bezahlt. die möglicherweise nicht nur in den Vereinigten Arabischen Emiraten angekommen sind, sondern womöglich schon verbaut und angeschlossen sind. In den ersten 8 Monaten nach Planungsbeginn 2011 erwirtschaftet man Stromerlöse um PV- Module allein über diese Stromerlöse zu kaufen und zu installieren. im Laufe von 10 Jahren erwirtschaftet diese Methode mehr Strom als eine AKW - Dampfmaschine, Die Windkraft und die Photovoltaik ist in den 10 Jahren optimal ausgebaut um die Rendite nur noch bei Dunkelwindflaute im Winter steigen zu lassen.

    • @opaaloys
      @opaaloys 10 месяцев назад

      @@ericdanielski4802 Ich glaube, Sie haben mich jetzt verstanden. In den Vereinigten arabischen Emiraten würde bei einem parallelen Aufbau von den Atomkraftwerken und einer jeden Monat angepassten Investition in den regenerativen Energien am Ende, die Stromerzeugung durch regenerative Energie im Zusammenspiel mit Stromverbrauchern bei der ersten Kilowattstunde Atomstrom als wirtschaftlich und technisch nicht mehr zeitgemäß sein. Das AKW hat in den 10 Jahren nur mit sich selbst mit der Fertigstellung beschäftigt. Die Erneuerbaren sind durch den Skalenefekt preiswerter geworden und haben sich in den 10 Jahre ständig dem Markt angepasst.

  • @supawels3627
    @supawels3627 Год назад

    Alles Leute ohne energietechnisches Studium.
    Lauter Lobbyisten und Ewig-Gestrige.

  • @hermanndrees6338
    @hermanndrees6338 Год назад +1

    Solar und Windenergie sind inzwischen die günstigsten Energieformen. Das war lange nicht der Fall. Kurzfristige Schwankungen kann man durch verschiedene Techniken in den Griff bekommen. Jahreszeitliche Schwankungen
    Können durch konventionelle Kraftwerke und mittelfristig durch Wasserstoff - Wirtschaft bewältigt werden . Es gibt dazu sehr ausführliche Studien von Fachleuten. Eine ist z.B. beim Frauenhofer Institut im Internet verfügbar. Kritik an Details ist natürlich immer sinnvoll.

  • @josefdoll8142
    @josefdoll8142 2 года назад +2

    Um Energiewende zu können müssen wir unseren kurzfristigen Sonnen und Windstrom nicht abgeregeln/ wegschmeißen
    Sondern wir müssen den Strombedarf von mindestens 1 Tag speichern können.
    Wir regeln meist an Wochenenden bis zu 400.000.000 KWh Sonnen und Windstrom ab
    Weil wir ihn nicht speichern können.
    Können wir unseren kurzfristigen Strombedarf für einen Tag speichern können wir auch Energiewende.
    An diesem Zeitpunkt brauchen wir nur noch Atom Kohle oder Gaskraftwerke laufen lassen wenn kein Sonnen und Windstrom vorhanden ist
    Atom, Kohlekraftwerke können jetzt im optimalen Bereich laufen gelassen werden weil wir den Überstrom ja speichern können.
    Das Zenario ist der Anfang der Energiewende
    Jetzt müssen wir noch für die Sonnen und Windstrom dellen oder für den Winter speichern können
    Fertig wäre die Energiewende
    Oder zumindest der Klimawandel wegen Co 2 wäre für die Welt gelöst
    Wir Deutsche hätten die Welt gerettet

    • @gerbre1
      @gerbre1 2 года назад +2

      Man sollte das noch relativieren. Es sind ca. 6 Mrd kWh pro Jahr oder ca. 1% der erzeugten Strommenge. Es gilt immer noch Netzausbau geht vor Speicherung. Es wird wegen der begrenzten Netzkapazitäten abgeregelt, obwohl in anderen Regionen noch Bedarf besteht.

    • @josefdoll8142
      @josefdoll8142 2 года назад

      @@gerbre1 wir haben Angeblich ein intelligentes Stromnetz.
      Und da kann man die nur 1 Prozent nicht nutzen.
      Und das bei einer angeblich angespannten Stromversorgung
      Es ist ja nur ein Prozent......

    • @gerbre1
      @gerbre1 2 года назад +1

      @@josefdoll8142 Deshalb mehr Netzausbau.

    • @josefdoll8142
      @josefdoll8142 2 года назад

      @@gerbre1 das eine nicht ohne das andere.
      Zumal der Stromverbrauch mit der Umstellung von Öl, Gas , Kohle auf Strom auf bis zu 4 Terwatt je Tag steigen wird.
      Allerdings sollte trotzdem das Stromnetz schon jetzt auf diese Ernergieform umgestellt werden.
      Sonnen und Windstrom sind nun mal Volatil.
      Und das Stromnetz muß das berücksichtigen.
      Umbau auf Gasverstromung war gestern.
      Hier sollte vor dem Putinkrieg die Gasverstromung auf 150 Gigawatt steigen !!!!!!!!
      Und ich bleibe dabei :
      Wer eine Energiewende will.
      Die Energiewende nicht als Worthülse missbraucht.
      Muß Strom für einen Tag speichern können.
      Solange ist für mich das Wort Energiewende eine Worthülse.

    • @gerbre1
      @gerbre1 2 года назад +2

      @@josefdoll8142 Da sind wird uns einig. Die Speicher sind Bestandteil der Energiewende.
      Aber noch nicht jetzt. Es bringt nichts teuere Speicher zu bauen, wo so gut wie nichts gespeichert werden kann. Die Abregelungen der Erneuerbaren werden durch Netzengpässe verursacht. Netzausbau ist günstiger als Speichern.

  • @besserkernkraft3497
    @besserkernkraft3497 2 года назад +10

    Eine Vollversorgung mit erneuerbarer Energie ohne Kombination mit grüner, nachhaltiger, umweltverträglicher Kernenergie ist nicht möglich!

    • @gerbre1
      @gerbre1 2 года назад +2

      Erneuerbare und Atomenergie passen nicht zusammen, da Reaktoren nicht schnell regelbar sind. Man könnte höchstens Atomenergie anstelle der Erneuerbaren nutzen und den französischen Weg gehen. Da geht die Atomkraft aber gerade den Bach runter. Ca. 50% der Reaktoren sind schon seit längerem ausgefallen und Deutschland musste mit Exporten unterstützen wie nie zuvor. Das war auch ein Grund für die steigenden Strompreise in Deutschland. Neue Reaktoren sind bis auf Flamanville 3 in den nächsten 10 bis 15 Jahren nicht zu sehen. Und das Durchschnittsalter der Reaktoren beträgt jetzt schon 37 Jahre. EdF ist pleite und musste vom Staat vollständig übernommen werden. Lies dir mal die Historie von Flamanville 3 oder Hinkley Point C durch, reine Gruselgeschichten.

    • @besserkernkraft3497
      @besserkernkraft3497 2 года назад +6

      @@gerbre1 Atomkraft und EE passen sehr gut zusammen. Dieser Meinung bin nicht nur ich. Allerdings sollte dann die Kernenergie optimaler Weise mit Wasserstofferzeugung zusätzlich kombiniert werden, so können die Kernkraftwerke dann ständig mit Vollast fahren. Um den Flatterstrom der EE entsprechend dem Bedarf anzugleichen, müsste dann lediglich die Wasserstoffproduktuon gedrosselt werden.
      Alternativ könnte auch weiter so verfahren werden wie bisher, nämlich profitabel mit Atomkraftwerken. Deutsche Kernkraftwerke sind nicht mit französischen vergleichbar und taugen daher nicht für Vergleiche mit deutscher Kernkraft, außerdem können deutsche Kernkraftwerke bei weiterer guter Wartung locker 80 Jahre laufen. Die Deutschen Kernkraftwerke sind im Vergleich zu anderen hoch profitabel, wurden nie subventioniert, wer anderes behauptet, der lügt, darum würden sie auch, wie geplant, bis zur letzten Minute ins Netz einspeisen.

    • @gerbre1
      @gerbre1 2 года назад +3

      ​@@besserkernkraft3497 Eine an grünem Strom ausgerichtete Wasserstoffproduktion funktioniert genauso ohne Atomenergie. Dazu müssen die Erneuerbaren einfach weiter ausgebaut werden. Mehr Atomkraft bedeutet weniger Erneuerbare.
      Die Atomkraft in Deutschland wurde von 1950 bis 2010 mit 300 Mrd Euro oder 4,3 Ct/kWh subventioniert. Das Endlagerproblem ist immer noch ungelöst. Ca. alle 20 Jahre gibt es einen nuklearen Gau. Mal sehen, ob in der Ukraine noch etwas passiert.

    • @gunterkonig959
      @gunterkonig959 2 года назад +3

      @@gerbre1 Sie malen ja Schauergeschichten an die Wand, während hier eine begründete Warnung vor Energieknappheit u. möglicher "Blackouts" diskutiert wird. Wie haben Sie sich selbst auf einen möglichen "Blackout" im kommenden Winter vorbereitet?

    • @gerbre1
      @gerbre1 2 года назад

      @@gunterkonig959 Ich mache mir keine Sorgen wegen eines Blackouts. Ich gehe davon aus, dass die größte Menge der aktuell abgeschalteten französischen Reaktoren bis zum Winter wieder laufen wird und wir Frankreich nicht weiter groß mit Strom unterstützen müssen, wie wir es seit letztem Winter getan haben. Der Anteil von Gas an der Stromproduktion beträgt 12% vielleicht jetzt schon deutlich weniger. Die Gefahr am urkrainischen Atomkraftwerk ist real. Dort wird immer noch gekämpft.

  • @osterreichischerflochlandl4940
    @osterreichischerflochlandl4940 6 месяцев назад

    öh äh öh öh öh öö .... öh äh öh ... von einem Prof. würde ich mir ein bisschen mehr rhetorische Feinheit erwarten.

  • @opaaloys
    @opaaloys 2 года назад

    Warum wollen die Atomfutzies immer aus 100% Atomenergie 30% Strom erzeugen? Welcher Professor ist zufrieden, wenn die Studenten in den Klausuren von 100 Punkten nur auf 30 Punkte kommen? Warum gehen die nicht mit eine Atomkraftwerk auf 90% Wasserstoff und substituieren damit russisches Erdgas ?
    Spezifische Kosten eines Atomkraftwerk kostet 6000€ /KW installierter elektrischer Leistung. Mit der Hochtemperaturelektrolyse produziert es jetzt Wasserstoff und Sauerstoff für die Dunkelflautewinterheizperiode 1870 Stunden im Jahr für GuD- Kraftwerke die 60% Strom aus dem Wasserstoff heraus holen und 30% Heizwärme bereitstellen, wo man beides dringend gebraucht.
    Jetzt hat man 4 GuD- Kraftwerke je 600€/KW installierter elektrischer Leistung die in der Dunkelflautenwinterheizperiode das 7,2 fache an Strom und 2,4 fache an Heizenergie bereitstellen, was so ein stupides Atomkrafwerk in den Kühltürmen wegkühlt , bzw. 2,4 Heizungsanlagen in den1870 Stunden bereitstellen.
    Statt also 4 GuD -Kraftwerke die dank fehlender russischer Gaslieferung nicht im Betrieb gehen und ein stupides Atomkraftwerk mit Strom nach der Merrit Order ,wo man in Leipzig an der Strombörse Strom verschenkt, die 7,2 fache Strommenge, wenn man sie braucht, unbeeindruckt von Putin/ Sonne und Wind .(4x600 +6000)/5 =1680 € pro KW el spezifische Baukosten.

    • @gerbre1
      @gerbre1 2 года назад +1

      Bei Flamanville 3 betragen die Kosten bis jetzt, der Bau ist nach 15 Jahren noch nicht fertig, 11500€ pro kW. Die Gesamtkosten betragen bisher 19 Mrd € bei 1650 MW Leistung.

    • @klaus3124
      @klaus3124 Год назад +2

      Nervensäge

  • @hansvetter8653
    @hansvetter8653 Год назад +3

    Was für ein inkompetentes Gebrabel eines von Steuergeld durchgefütterten Akademikers!